DE4116595A1 - Aufzeichnungsmaterial fuer das tintenstrahlaufzeichnungsverfahren - Google Patents
Aufzeichnungsmaterial fuer das tintenstrahlaufzeichnungsverfahrenInfo
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- B41M5/52—Macromolecular coatings
- B41M5/5245—Macromolecular coatings characterised by the use of polymers containing cationic or anionic groups, e.g. mordants
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial für das Tin
tenstrahldruckverfahren (ink jet printing).
Bei einem ink-jet-Aufzeichnungssystem handelt es sich um eine
geräuschlose, keine Entwicklung oder Fixierung erfordernde
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung, wobei Tröpfchen einer Auf
zeichnungsflüssigkeit (Tinte) nach verschiedenen Techniken
auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebracht werden.
Das ink-jet-Aufzeichnungsverfahren findet nicht nur im Bü
robereich, z. B. bei der Erstellung von Farbgraphiken, eine
breite Anwendung, sondern auch in der Vollfarbkopie. Für die
Tintenstrahlaufzeichnung kann zwar ein übliches unbeschichte
tes Papier (plain paper) verwendet werden, jedoch erfordern
die zunehmende Verbesserung der Funktionsweise der ink-jet-
Drucker und die daraus resultierenden höheren Anforderungen
an die Aufzeichnungen den Einsatz speziell beschichteter Pa
piere.
Ein Aufzeichnungsmaterial für das ink-jet-Verfahren besteht
in der Regel aus einem Träger und einer darauf angeordneten
Tintenaufnahmeschicht. Aber auch andere Schichten, wie z. B.
Zwischenschichten, Schutzschichten können aufgebracht werden.
Als Träger kann ein Polyesterharz, Diacetatharz, Papier u. a.
verwendet werden.
Die Tintenaufnahmeschichten bestehen grundsätzlich aus einer
Pigment/Bindemittel-Mischung. Die Pigmente dienen, neben der
Erhöhung des Weißgrades des Materials, zur Retention der
Farbstoffe aus der Aufzeichnungsflüssigkeit an der Oberfläche
des Blattes.
Als Bindemittel werden natürliche oder synthetische Polymere
eingesetzt, wie z. B. Gelatine, Maisstärke, Kartoffelstärke,
Pektin, Kasein, Carboxylmethylcellulose, Polyvinylalkohol,
Polyacrylamide, Polyvinylpyrrolidon und ähnliche.
Die für das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial erforderlichen
wesentlichen Eigenschaften sind folgende:
- - die aufgespritzten Tintentröpfchen müssen in möglichst exakter Weise (kreisförmig) und genau begrenzt auseinan derlaufen,
- - die Absorptionsgeschwindigkeit der Tinte muß hoch sein,
- - die Tintendiffusion in dem Aufzeichnungsmaterial darf nicht zu hoch sein, damit der Durchmesser der Tinten punkte nicht mehr als unbedingt erforderlich vergrößert wird,
- - die Tintenpunkte müssen eine hohe Farbdichte und gute Schärfe besitzen.
Hierbei handelt es sich zum Teil um sich gegenseitig wider
sprechende Forderungen, Z. B. bedeutet die zu schnelle Ein
stellung der Wischfestigkeit (bedingt durch das Absorptions
vermögen), daß ein Tintentropfen nicht oder nur wenig ausein
anderläuft und dadurch die Klarheit des entstandenen Bildes
beeinträchtigt wird.
Ausgehend von den an das Aufzeichnungsmaterial gestellten
Forderungen werden verschiedene Wege gesucht, die zu einem
Bild mit möglichst hoher Farbdichte bei möglichst hoher
Wischfestigkeit führen. Einer der Wege wird in der
DE 28 15 871 beschrieben. Hier wird eine gute kreisförmige
Ausbreitung eines aufgebrachten Tintentropfens und eine gute
Wischfestigkeit durch einen bestimmten Leimungsgrad und einen
bestimmten Füllstoffgehalt erreicht. Die Densität der auf
diesem Aufzeichnungsmaterial gedruckten Bilder könnte jedoch
besser sein.
Ein anderer Weg wird in der DE 30 24 205 beschritten. Die er
forderliche Wischfestigkeit und Exaktheit der gedruckten Zei
chen wird durch eine aus Pigment und/oder Füllstoff und Bin
demittel bestehende Mischung erreicht, deren Pigmentanteil
90 Gew.-% beträgt und die auf geleimtes Papier aufgetragen
wird. Nachteilig an diesem Aufzeichnungsmaterial ist jedoch
seine unzureichende Wasserfestigkeit.
Außerdem werden die Pigmente aus der Tinte, bedingt durch die
hohe Pigmentkonzentration, in das Innere des Aufzeichnungsma
terials hereingezogen, was die Farbdichte des Bildes ver
schlechtert.
Es ist ebenfalls bekannt, für ein ink-jet-Aufzeichnungsmate
rial ein Papier zu verwenden, welches mit einer aus kolloid
disperser Substanz (z. B. Gelatine oder PVA) bestehenden Emp
fangsschicht beschichtet ist (DE-PS 22 34 823).
Nachteilig an diesem Bildempfangsmaterial ist, daß die aufge
spritzten Bildzeichen nicht in der gewünschten kurzen Zeit,
sondern erst nach mehr als 10 s ausreichend wischfest sind.
Auch über Mehrschichtenaufbau wird versucht, die gewünschten
Eigenschaften zu erreichen.
In der japanischen Offenlegungsschrift JP 61-0 35 275 werden
auf einen Träger zwei Schichten aufgetragen. Die obere, aus
Vinylacetat-Copolymer bestehende mikroporöse Schicht läßt die
Tinte schnell durch und sorgt damit für eine gute Wischfe
stigkeit.
Die innere Schicht, die ein hydrophiles Bindemittel enthält,
soll eine hohe Schärfe des aufgezeichneten Bildes gewährlei
sten.
Nachteilig an diesem Aufzeichnungsmaterial sind die mehreren
Arbeitsgänge: zwei Schichten müssen gesondert aufgetragen
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufzeichnungs
material für ink-jet-Verfahren herzustellen, das die Nach
teile aus dem Stand der Technik nicht aufweist und sich ins
besondere durch hohe Farbdichte und kleine
exakte Tropfengröße auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die auf einem Träger
angeordnete Tintenaufnahmeschicht ein Polyvinylalkohol, ein
keine vernetzenden Gruppen enthaltendes kationisches Polymer
und eine amorphe Kieselsäure mit einer spezifischen Oberflä
che von 200 bis 400 m2/g und einer Teilchengröße von 2 bis 12
µm enthält.
Bei dem erfindungsgemäßen keine vernetztenden Gruppen enthal
tenden kationischen Polymer handelt es sich insbesondere um
ein Polymer aus der Gruppe der kationischen Polyamide, Poly
acrylamide oder Polyamine.
Der in der Bindemittelmischung der Empfangsschicht enthaltene
Polyvinylalkohol ist vorzugsweise ein Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von mindestens 80 Mol.-%.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt
die Menge des Polyvinylalkohols 10 bis 60 Gew.-%, ins
besondere aber 20 bis 50 Gew.-%.
Die Menge des zugegebenen kationischen Polymers beträgt
höchstens 10 Gew.-%, insbesondere 3 bis 6 Gew.-%.
Die erfindungsgemäße amorphe Kieselsäure kann in einer Menge
von 20 bis 70 Gew.-%, insbesondere von 30 bis 60 Gew.-%, in
die Tintenaufnahmeschicht zugegeben werden.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Tin
tenaufnahmeschicht zusätzlich ein Maleinsäureanhydrid-
Copolymer, insbesondere ein Poly(methylvinylether)malein
säureanhydrid enthalten, dessen Menge zwischen 0 und 30 Gew-%
liegt.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Tinten
aufnahmeschicht neben Polyvinylalkohol, einem keine vernetz
tenden Gruppen enthaltenden kationischen Polymer und einer
amorphen Kieselsäure auch noch zusätzlich ein Benzotriazolde
rivat enthalten. Bei dem erfindungsgemäßen Benzotriazolderi
vat handelt es sich insbesondere um eine Verbindung aus der
Gruppe der Alkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, Phenylalkyl-, Hy
droxy-, Alkoxy- oder Aminogruppen enthaltenden
Benzotriazolderivate.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Menge des
Benzotriazolderivats 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere aber 2 bis
5 Gew.-%.
Die Tintenaufnahmeschicht kann auch alle anderen üblichen Zu
sätze enthalten, wie z. B. anorganische oder organische Pig
mente (Polymethylmethacrylat, Polystyrol, CaCO3, TiO2, BaSO4
u.ä.), Netzmittel, Nuancierfarbstoffe, Antistatika und andere
Hilfsstoffe.
Die wäßrige Dispersion der Tintenaufnahmeschicht (Beschich
tungsmasse) kann mit allen gebräuchlichen Auftrags- und Do
sierverfahren auf den Träger aufgebracht werden, wie z. B.
Walzenauftrag-, Gravur- oder Nipp-Verfahren sowie Luftbür
sten- oder Rollrakeldosierung.
Als Träger für die Tintenaufnahmeschicht kann ein unbeschich
tetes oder beschichtetes Basispapier verwendet werden, wie
z. B. ein polyolefinbeschichtetes, barytiertes, gestrichenes
oder oberflächengeleimtes Basispapier.
Es war überraschend, daß eine Kombination von Polyvinylalko
hol, einem kationischen Polymer und einer amorphen Kiesel
säure eine sehr gute Druckbildqualität sowie eine gute Licht- und
Wasserbeständigkeit ergab, da die alleinige Verwendung
einer gleichen Menge an Polyvinylalkohol zu schlechten Ergeb
nissen hinsichtlich der Licht- und Wasserfestigkeit führte.
Auch der zu erwartende negative Einfluß der Kieselsäure auf
die Strichqualität wurde nicht beobachtet.
Überraschend war auch der positive Einfluß des Benzotriazol
derivates auf die Densität des gedruckten Bildes.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern,
jedoch nicht einschränken.
Die Vorderseite eines mit Alkylketendimer in der Masse geleimten
und zusätzlich oberflächengeleimten Basispapiers mit einem Flä
chengewicht von 170 g/m2 wurde mit einer wäßrigen Beschichtungs
masse beschichtet und anschließend getrocknet. Die nach der Trock
nung erhaltene Tintenaufnahmeschicht hat folgende Zusammensetzung:
Sonstige Versuchsbedingungen:
- Maschinengeschwindigkeit: | |
100 m/min | |
- Trocknungstemperatur: | 100°C |
- Trocknungszeit: | 1-2 Min |
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde in einem "continuous
ink-jet-printing"-Verfahren bedruckt und anschließend analysiert.
Die Ergebnisse sind in Tab. 1 zusammengestellt.
Ein mit Stearinsäure, Alkylketendimer und epoxydiertem Fett
säureamid geleimtes Papier von 135 g/m2 Flächengewicht wurde beid
seitig mit Polyethylen (Vorderseite 20 g/m2, Rückseite
25 g/m2) im Schmelzextrusionsverfahren beschichtet. Nach einer Co
rona-Vorbehandlung wurde auf die Vorderseite eine wäßrige Be
schichtungsmasse aufgetragen und anschließend getrocknet. Die nach
der Trocknung erhaltene Tintenaufnahmeschicht hat folgende Zusam
mensetzung:
Die sonstigen Versuchsbedingungen waren wie im Beispiel 1.
Die Ergebnisse der Untersuchung der anschließend erhaltenen Druck
bilder sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Ein mit Stearin, Alaun und Harzleim sauer geleimtes Basispapier
mit einem Flächengewicht von 100 g/m2 wurde mit einer wäßrigen
Beschichtungsmasse beschichtet und anschließend getrocknet. Die
nach der Trocknung erhaltene Tintenaufnahmeschicht hat folgende
Zusammensetzung:
Die sonstigen Versuchsbedingungen waren wie im Beispiel 1.
Die Ergebnisse der Untersuchung der anschließend erhaltenen Druck
bilder sind in Tab. 2 zusammengestellt.
Die Durchführung erfolgte gemäß Beispiel 1. Als Bindemittel wurde
ein Polyvinylalkohol eingesetzt, dessen Verseifungsgrad nur
80,4 Mol.-% betrug.
Das Basispapier aus Beispiel 1 wurde mit einer Empfangsschicht be
schichtet, welche statt amorpher Kieselsäure eine kompakte kri
stalline Kieselsäure enthält.
Das Basispapier aus Beispiel 1 wurde mit einer Empfangsschicht
versehen, bei der auf den Einsatz eines keine vernetzenden Gruppen
enthaltenden kationischen Polymers verzichtet wurde.
Die Tintenempfangsschichten gemäß den Vergleichsbeispielen V1 bis
V3 wurden aus wäßrigem Milieu aufgetragen und hatten nach der
Trocknung folgende Zusammensetzungen:
Das in den Vergleichsbeispielen erhaltene Aufzeichnungsmaterial
wurde in einem kontinuierlichen ink-jet-Verfahren bedruckt und an
schließend analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammen
gestellt.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde mit Hilfe eines nach dem
Hertz-Tintenstrahldruck-Prinzip arbeitenden Excelerator 4/1120-
Tintenstrahldrucker der Fa. Stork X-cel unter Verwendung der von
der Fa. Stork entwickelten Tinten bedruckt.
Bei den erhaltenen Druckbildern wurden Farbdensität, Tröpf
chengröße, Lichtstabilität und Wasserfestigkeit untersucht.
Die Densitätsmessungen erfolgten vor und nach einer 24-h-Be
lichtung der Bilder mittels Xenon-Lampe.
Das hierzu verwendete Gerät war ein Original Reflection Den
sitometer SOS-45. Die Messungen erfolgten für die Grundfarben
Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Für die Untersuchung der Wasserfestigkeit wurde das Aufzeich
nungsmaterial in Wasser getaucht. Der Densitätsverlust nach 60 s
im Wasserbad wird als Maß für die Wasserstabilität herangezogen.
Die Tröpfchengröße wird mit Hilfe eines Fadenzählers ermittelt,
wobei zuerst der Durchmesser des Tröpfchens abgelesen und an
schließend die Fläche in mm2 berechnet wird.
Die in den Tabellen 1 bis 3 zusammengestellten Ergebnisse zeigen,
daß mit dem erfindungsgemäß hergestellten Aufzeichnungsmaterial
Druckbilder mit hoher Farbdensität bei gleichzeitig guter
Lichtstabilität und Wasserfestigkeit erreicht werden. Auch hin
sichtlich der Bildschärfe (ausgedrückt durch die Größe der einzel
nen Tröpfchen) weisen die auf erfindungsgemäß hergestelltem Auf
zeichnungsmaterial gedruckten Bilder viel bessere Werte als das
Vergleichsmaterial auf.
Claims (18)
1. Aufzeichnungsmaterial für das Tintenstrahlaufzeichnungs
verfahren, bestehend aus einem Träger und einer darauf ange
ordneten, ein wasserlösliches Bindemittel und Pigment enthal
tenden Tintenaufnahmeschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tintenaufnahmeschicht ein Polyvinylalkohol, ein keine vernet
zenden Gruppen enthaltendes kationisches Polymer und eine
amorphe Kieselsäure mit einer spezifischen Oberfläche von 200
bis 400 m2/g und einer Teilchengröße von 2 bis 12 um enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das kationische Polymer aus der Gruppe der
kationischen Polyamide, Polyacrylamide oder Polyamine ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tintenaufnahmeschicht zusätzlich ein
Maleinsäureanhydrid-Copolymer, insbesondere ein
Poly(methylvinylether)maleinsäureanhydrid enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Menge des Polyvinylalkohols 10 bis 60 Gew.-%
beträgt, insbesondere 20 bis 50 Gew. -%.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Menge des kationischen Polymers
höchstens 10 Gew.-% beträgt, insbesondere 3 bis 6 Gew.-%.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Maleinsäureanhydrid-Copoly
mers 0 bis 30 Gew.-% beträgt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Menge der amorphen Kieselsäure 20 bis
70 Gew.-% beträgt, insbesondere 30 bis 60 Gew.-%.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verseifungsgrad des Polyvinylalkohols
größer als 80 Mol-% ist.
9. Aufzeichnungsmaterial für das Tintenstrahlaufzeichnungs
verfahren, bestehend aus einem Träger und einer darauf ange
ordneten, ein wasserlösliches Bindemittel und Pigment enthal
tenden Tintenaufnahmeschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tintenaufnahmeschicht ein Polyvinylalkohol, ein keine vernet
zenden Gruppen enthaltendes kationisches Polymer, ein Benzo
triazolderivat und eine amorphe Kieselsäure mit einer spezi
fischen Oberfläche von 200 bis 400 m2/g und einer Teilchen
größe von 2 bis 12 µm enthält.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das kationische Polymer aus der Gruppe
der kationischen Polyamide, Polyacrylamide oder Polyamine
ist.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Benzotriazolderivat aus der Gruppe
der Alkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, Phenylalkyl-Hydroxy-,
Alkoxy- oder Aminogruppen enthaltenden Benzotriazolderivate
ist.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tintenaufnahmeschicht zusätzlich ein
Maleinsäureanhydrid-Copolymer, insbesondere ein
Poly(methylvinylether)maleinsäureanhydrid enthält.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Polyvinylalkohols 10 bis 60
Gew.-% beträgt, insbesondere 20 bis 50 Gew.-%.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des kationischen Polymers
höchstens 10 Gew.-% beträgt, insbesondere 3 bis 6 Gew.-%.
15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Benzotriazolderivats 1 bis
15 Gew.-% beträgt, insbesondere 2 bis 5 Gew.-%.
16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Maleinsäureanhydrid-Copoly
mers 0 bis 30 Gew.-% beträgt.
17. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der amorphen Kieselsäure 20 bis
70 Gew.-% beträgt, insbesondere 30 bis 60 Gew.-%.
18. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verseifungsgrad des Polyvinylalkohols
größer als 80 Mol.-% ist.
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