DE4116516A1 - Herbizide loesungen auf der basis von n-phosphonomethylglycin - Google Patents

Herbizide loesungen auf der basis von n-phosphonomethylglycin

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue konzentrierte Formulie­ rungen (Mittel) auf der Basis von N-Phosphonomethylglycin oder von Verbindungen mit N-Phosphonomethylglycin-Gruppe.
N-Phosphonomethylglycin (manchmal auch Glyphosat genannt) sowie die analogen Verbindungen, ihre herbiziden Eigenschaften und die Formulierungen, die sie enthalten, sind vor allem in der US-PS 37 99 758 beschrieben. Zwar sind zahlreiche Glyphosatver­ bindungen, in Wasser löslich oder unlöslich, bekannt; man be­ vorzugt aber ganz allgemein, die wasserlöslichen Verbindungen einzusetzen und aus diesem Grunde sind es die Salze von N-Phos­ phonomethylglycin, die allgemein entwickelt oder in den Handel gebracht worden sind, vor allem das Isopropylammoniumsalz.
In jüngerer Zeit (EP-A-2 90 416) hat man versucht, Konzentrate auf der Basis von N-Phosphonomethylglycinsalzen zu entwickeln, die das N-Phosphonomethylglycin in saurer Form enthalten kön­ nen, aber auf jeden Fall dieses N-Phosphonomethylglycin und/oder seine Derivate in löslichen oder löslich gemachten Formen enthalten; diese Konzentrate sind durch die Anwesenheit eines alkoxylierten Amins eines besonderen Typs charakteri­ siert. Dieses alkoxylierte Amin soll höchstens zwölf Alkoxy­ gruppen im Molekül enthalten und es soll Tensid-Charakter auf­ weisen und die herbizide Aktivität der N-Phosphonomethylglycin­ derivate begünstigen. Es kann in geringerer Menge verwendet werden als die bekannten grenzflächenaktiven Mittel der bekann­ ten Formulierungen von N-Phosphonomethylglycin, zumindest bei der Ausführung von Konzentraten, die zur Anwendung im Freien, in Form von verdünnten Spritzbrühen in Mengen von 100 bis 600 l/ha bestimmt sind.
Ein Ziel dieser Erfindung ist es, Mittel oder konzentrierte Formulierungen (auch Konzentrate genannt) auf der Basis von N-Phosphonomethylglycin und vor allem auf der Basis seiner wasserlöslichen Salze bereitzustellen.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung von Mitteln auf der Basis von N-Phosphonomethylglycin, die stärker konzentriert sind als die bekannten Mittel.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung von konzentrierten Mitteln auf der Basis von N-Phosphonomethylgly­ cin, die als Lösungen vorliegen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung von Konzentraten auf der Basis von N-Phosphonomethylglycin, die bezüglich der Toxizität gegenüber Fischen sicherer sind als die polyethoxylierten Amine.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Kon­ zentraten auf der Basis von N-Phosphonomethylglycinsalzen unter Einsatz von grenzflächenaktiven Mitteln, die in konzentrierten Lösungen mit bestimmten Mineralsalzen verträglich sind, vor al­ lem mit denjenigen, die als Aktivator wirken wie Ammoniumsul­ fat.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Kon­ zentraten auf der Basis von N-Phosphonomethylglycin (oder sei­ nen Salzen) mit einem hohen Gehalt an Ammonium (NH4⁺)-Salz, das ein Aktivator ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von kon­ zentrierten Lösungen auf der Basis von H-Phosphonomethylglycin in Form von gebrauchsfertigen Mitteln.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung von konzentrierten Mitteln auf der Basis von N-Phosphonomethylgly­ cin, die besonders für die Bekämpfung von einjährigen und mehr­ jährigen Unkräutern geeignet sind.
Es wurde nun gefunden, daß diese Ziele ganz oder teilweise mit Hilfe der erfindungsgemäßen Mittel erreicht werden können. Im nachfolgenden Text sind die Prozentangaben, wenn nicht im ein­ zelnen anders angegeben, auf das Gewicht bezogen. Außerdem wird als Glyphosat-Äquivalent die Menge bezeichnet, die dem Produkt entspricht, wenn die gesamte N-Phosphonomethylglycin-Verbindung in Form von gewöhnlichem N-Phosphonomethylglycin vorliegt.
Diese Mittel sind flüssige Mittel in Form wäßriger Lösungen, die enthalten:
  • a) N-Phosphonomethylglycin und/oder eines seiner wasser­ löslichen Derivate in einer Menge von mindestens 100 g/l Glyphosat-Äquivalent,
  • b) ein grenzflächenaktives Mittel der Formel: in der
    R eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, vor­ zugsweise mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, bedeutet, n eine ganze Zahl von 2 bis 10, vorzugsweise von 3 bis 6, ist und
    M ein Wasserstoffatom oder ein Natriumatom oder eine Ammonium- oder Alkylammoniumgruppe bedeutet.
  • c) Das Gewichtsverhältnis von Glyphosat-Äquivalent : grenz­ flächenaktivem Mittel liegt im Bereich von 0,3 bis 6, vorzugsweise im Bereich von 0,4 bis 3.
  • d) Das Lösungsmittel ist Wasser.
Selbstverständlich kann man dieses einzige grenzflächenaktive Mittel durch ein Gemisch von grenzflächenaktiven Mitteln erset­ zen, bei denen R und n im Durchschnitt den oben gegebenen Defi­ nitionen entsprechen.
Vorteilhafterweise betrifft diese Erfindung konzentrierte Mit­ tel, wie zuvor beschrieben, die zusätzlich das eine oder andere der folgenden Merkmale aufweisen:
  • 1) N-Phosphonomethylglycin liegt in einer Menge vor, die nicht die Grenze der Löslichkeit in dem in Betracht gezogenen Medium überschreitet, vorzugsweise von 50 bis 500 g/l und ins­ besondere von 120 bis 400 g/l.
  • 2) Die konzentrierte Lösung enthält ein Ammonium (NH4⁺)-Salz wie Nitrat, Phosphat, Sulfamat, Thiocyanat oder vorzugsweise Sulfat in einer Menge von 50 bis 400 g/1, vorzugs­ weise von 100 bis 300 g/l.
  • 3) Die konzentrierten Mittel sind dazu bestimmt, von den Landwirten in Behältern, die Wasser enthalten, verdünnt zu wer­ den, so daß man diese verdünnten Spritzbrühen in Mengen von 100 bis 600 l/ha ausbringen kann, wobei der Wirkstoff selbst in Mengen von 0,125 bis 4,5 kg/ha ausgebracht wird.
Der pH-Wert der wäßrigen Lösung liegt allgemein im Bereich von 3 bis 8, vorzugsweise im Bereich von 5,5 bis 7. Wegen der Azidität (und gegebenenfalls der Alkalinität) der Bestandteile der erfindungsgemäßen Mittel kann es vorteilhaft sein, den pH-Wert anzupassen/einzustellen, um ihn in die angegebenen Be­ reiche zu bringen, vor allem um die Ausfällung von N-Phos­ phonomethylglycin in Säureform zu verhindern. Die Einstellung des pH-Wertes kann beispielsweise durch Zugabe einer Base, vorzugsweise Isopropylamin, erfolgen. Die Anwesenheit von N-Phosphonomethylglycin in Säureform in den erfindungsgemäßen Mitteln ist durchaus möglich; aber aufgrund der geringen Lös­ lichkeit dieser Verbindung ist es (dann) oft schwierig, konzen­ trierte Lösungen zu erhalten, wie sie erfindungsgemäß ange­ strebt werden.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Mittel werden allgemein durch einfaches Vermischen der Bestandteile hergestellt. Außer den oben beschriebenen und in relativ hohen Mengen eingesetzten Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Mittel beliebige andere Bestandteile in geringen Dosen enthalten, vor allem grenzflächenaktive Mittel mit benetzender Wirkung, Mittel der Darstellung, Haftmittel, Schaumbrecher, Korrosionsschutzmittel und Frostschutzmittel.
In nicht einschränkender Weise werden nachfolgend Beispiele für Lösungen nach der Erfindung sowie Beispiele der Anwendung die­ ser Lösungen gegeben. In diesen Beispielen ist der Wirkstoff N-Phosphonomethylglycin in Form des Isopropylammoniumsalzes.
Beispiel 1
- N-Phosphonomethylglycin in Form des Isopropylammoniumsalzes
100 g/l
- grenzflächenaktives Mittel der Formel C₄H₉-O-(CH₂-CH₂-O)₃-P(=O)(OH)₂ 300 g/l
- Isopropylamin, ausreichende Menge für pH zwischen 6 und 7
- Wasser, ausreichende Menge für 1 Liter
Beispiel 2
- N-Phosphonomethylglycin in Form des Isopropylammoniumsalzes
100 g/l
- Ammoniumsulfat 200 g/l
- grenzflächenaktives Mittel wie in Beispiel 1 200 g/l
- Isopropylamin, ausreichende Menge für pH zwischen 6 und 7
- Wasser, ausreichende Menge für 1 Liter
Beispiel 3
- N-Phosposphonomethylglycin in Form des Isopropylammoniumsalzes
300 g/l
- grenzflächenaktives Mittel wie in Beispiel 1 250 g/l
- Isopropylamin, ausreichende Menge für pH zwischen 6 und 7
- Wasser, ausreichende Menge für 1 Liter
Beispiel 4
- N-Phosphonomethylglycin in Form des Isopropylammoniumsalzes
300 g/l
- Ammoniumsulfat 125 g/l
- grenzflächenaktives Mittel wie in Beispiel 1 125 g/l
- Isopropylamin, ausreichende Menge für pH zwischen 6 und 7
- Wasser, ausreichende Menge für 1 Liter
Die Mittel der Beispiele 1 bis 4 wurden den folgenden Tests bezüglich der physikalisch-chemischen Stabilität unterworfen:
  • 1) Stabilität nach 1-monatiger Verweilzeit im Ofen bei 50°C.
  • 2) Stabilität nach 1-monatiger Verweilzeit im Ofen mit auf­ einanderfolgenden Zyklen von: 3 Tage bei -10°C, anschlie­ ßend 3 Tage bei +35°C.
Sowohl beim ersten wie beim zweiten Test wurde (nach Analyse am Ende der Verweilzeit im Ofen) keinerlei chemische Veränderung/ Abbau der Mittel beobachtet; ihr physikalisches Aussehen blieb unverändert.
Gleiche Lösungen wie in den Beispielen 1 bis 4 wurden im Ver­ hältnis von 2,5 l und 5 l auf 300 l in Wasser verdünnt; die so erhaltenen Spritzbrühen wurden auf verschiedene wild wachsende Pflanzen versprüht. Die erhaltenen biologischen/herbiziden Re­ sultate lagen in der gleichen Größenordnung wie sie mit bekann­ ten Mitteln unter Einsatz von ethoxylierten Aminen erzielt wer­ den.

Claims (15)

1. Flüssige herbizide Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wäßrigen Lösungen bestehen, welche
  • a) N-Phosphonomethylglycin und/oder eines seiner Derivate in einer Menge von mindestens 40 g/l Glyphosat-Äquivalent und
  • b) ein grenzflächenaktives Mittel mit Aktivator-Eigenschaft der Formel in der
    R eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugs­ weise 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, bedeutet
    n eine ganze Zahl von 2 bis 10, vorzugsweise von 3 bis 6, ist und
    M für ein Wasserstoffatom oder ein Natriumatom oder eine Ammonium- oder Alkylammoniumgruppe steht,
    enthalten.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts­ verhältnis von Glyphosat-Äquivalent zu grenzflächenaktivem Mittel 0,3 bis 6 beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts­ verhältnis 0,4 bis 3 beträgt.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das N-Phos­ phonomethylglycin als Isopropylammoniumsalz vorliegt.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das N-Pho­ sphonomethylglycin in einer Menge vorliegt, die nicht die Grenze der Löslichkeit in dem in Betracht gezogenen Medium überschreitet und zwischen 50 und 500 g/l beträgt.
6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das N-Phos­ phonomethylglycin in einer Menge von 100 bis 400 g/l vorhanden ist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konzen­ trierte Lösung ein Ammoniumsalz wie Nitrat, Phosphat, Sulfamat, Thiocyanat oder vorzugsweise Sulfat in einer Menge von 50 bis 400 g/l enthält.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die konzen­ trierte Lösung ein Ammoniumsalz in einer Menge von 100 bis 300 g/l enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie dazu be­ stimmt sind, mit Wasser verdünnt zu werden zu verdünnten Spritzbrühen, die in Mengen von 100 bis 600 l/ha ausgebracht werden, wobei der Wirkstoff seinerseits in Mengen von 0,125 bis bis 4,5 kg/ha ausgebracht wird.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungs­ mittel Wasser ist.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie weitere grenzflächenaktive Mittel mit benetzender Eigenschaft und/oder geeignete Zusätze wie Schaumbrecher, Korrosionsschutzmittel, Chelatbildner, Stabilisatoren, Penetrationsmittel und Haftmit­ tel enthalten.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 40% herbiziden Wirkstoff, 0,5 bis 40% grenzflächenaktive(s) Mittel mit Aktivator-Eigenschaft, 10 bis 50% eines Ammonium­ salzes (Zusatz), 0,1 bis 10% grenzflächenaktive(s) Mittel mit benetzender Eigenschaft und 0 bis 30% geeignete Zusätze ent­ halten.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10 bis 30% herbiziden Wirkstoff, 10 bis 12% grenzflächenaktive(s) Mittel mit Aktivator-Eigenschaft und 20 bis 30% Ammoniumsalz enthalten.
14. Verfahren der Bekämpfung von Unkräutern, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel verdünnt und in einer Menge von 100 bis 600 l/ha ausgebracht wird, wobei der Wirkstoff in einer Menge von 0,125 bis 4,5 kg/ha aufgewendet wird.
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