DE4115919A1 - Lufteintrittsgehaeuse - Google Patents

Lufteintrittsgehaeuse

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DE4115919A1
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DE
Germany
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air inlet
fan
inlet housing
intake
air
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Withdrawn
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DE19914115919
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English (en)
Inventor
Leo Dipl Ing Lichtblau
Jochen Dipl Phys Mueller
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/66Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing
    • F04D29/661Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/667Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps by influencing the flow pattern, e.g. suppression of turbulence
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/4213Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps suction ports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lufteintrittsgehäuse insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Einbau von Ventilatoren oder Gebläsen in Geräte und Luftverbraucher kommen oft Lufteintrittsgehäuse zur Anwen­ dung, die für den Lufteintritt mit unterschiedlich ange­ ordneten Fenstern ausgestattet sind und zum Teil Geräusch­ dämm-Maßnahmen dienen. Üblicherweise wird die Zuströmung zum Ventilator stark gestört. Je nach Größe und Form der Lufteintrittsgehäuse und der Lage des oder der Luftein­ trittsfenster können innerhalb dieser Lufteintrittsgehäuse Wirbel und Strömungen entstehen, die zu unregelmäßig auf­ tretenden Ablösungen an der Ventilatorbeschaufelung, und infolgedessen zur Beeinflussung der Kennlinie des Venti­ lators und zu Druckschwingungen im gesamten System sowie zu starkem Geräuschanstieg führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Zuströmung zum Ventilator zu verbessern und dadurch dessen Geräusch zu vermindern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Durch den Strömungs­ leitkörper wird die Bildung eines Einströmwirbels weitge­ hend verhindert und eine Umlenkung der Luft und deren ge­ ordnete Zuströmung zum Gebläseeinlauf erreicht, so daß Strömungsablösungen weitgehend vermieden werden.
Wichtig ist dabei auch die erfindungsgemäß gewählte Tiefe des Lufteintrittsgehäuses, durch die ein ausreichender Strömungsquerschnitt für den Bereich des Gebläseeinlaufs sichergestellt ist.
Die erfindungsgemäß gewählte Form und Größe des Luftleit­ körpers dient der angestrebten Vergleichmäßigung der Luft­ strömung zum Gebläseeinlauf.
Eine Weiterbildung der Erfindung bietet in bestimmten An­ wendungsfällen strömungstechnische Vorteile durch konkav oder konvex ausgebildete Seiten des Strömungsleitkörpers.
Bei besonderen Lagen des oder der Lufteintrittsfenster ge­ nügt auch ein halber Strömungsleitkörper mit nur einer Leitwand oder sogar nur ein einfacher Blechsteg an Stelle des Strömungsleitkörpers. Es sind auch Fälle denkbar, in denen an Stelle des Strömungskeiles eine Strömungspyrami­ de oder ein Strömungskegel zur Anwendung kommen, deren Spitzen auf den Ventilatoreinlauf weisen und deren Achsen vorzugsweise mit der Ventilatorachse übereinstimmen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann in besonderen Einbaufällen die Längserstreckung des Strömungsleitkörpers kleiner als die Höhe des Lufteintrittsgehäuses gewählt werden, was zu Materialersparnis führt.
Eine akustisch besonders wirksame Maßnahme ist erfindungs­ gemäß das Hineinragen des Gebläseeinlaufs in einen Bereich des Lufteintrittsgehäuses mit weniger gestörter Strömung in Verbindung mit dem Strömungsleitkörper.
Wird in diesem Fall der Strömungsleitkörper weggelassen, so liegt erfindungsgemäß eine besonders einfache Lösung vor, die akustisch noch akzeptabel ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht des Lufteintrittsgehäuses,
Fig. 2 Horizontalschnitt durch das Lufteintrittsgehäuse.
Das Lufteintrittsgehäuse nach Fig. 1 ist quaderförmig. Es weist die Seitenwände 1, die Vorderwand 3, die Rückwand 2 und eine nicht näher bezeichnete Deck- und Bodenwand auf.
In der Rückwand 2 befindet sich der Gebläseeinlauf 4. Die­ ser ist im vorliegenden Fall im Mittenbereich der Rückwand 2 angeordnet, er kann aber auch aus der Mitte versetzt sein. Er kann bündig mit dieser oder aber in das Luftein­ trittsgehäuse hineinragend angeordnet sein.
Vor diesem Lufteintritt 4 ist an der Vorderwand 3 der keilförmige Strömungsleitkörper 6 angeordnet. Dieser be­ steht aus den Seitenwänden 9 und 9a, die an der Vorderwand 3 befestigt sind und sich in der Schneide 7 schneiden.
Die Lufteintrittsfenster 5 sind in einer Seitenwand 1 und der Vorderwand 3 vorgesehen.
Aus Fig. 2 geht die Form des Strömungsleitkörpers 6 hervor. Dieser ist im Schnitt ein gleichschenkliges Dreieck mit den Seiten 8, 8a. Die gestrichelt dargestellten Varianten stellen Sonderausführungen für spezielle Strömungsverhält­ nisse dar.
Die gestrichelt dargestellte Lage des Gebläseeinlaufs 4a wird bevorzugt, wenn die räumlichen Verhältnisse dies zu­ lassen und die Strömungsverhältnisse es erforderlich ma­ chen.
Das Lufteintrittsgehäuse funktioniert folgendermaßen:
Die Luft wird durch die Lufteintrittsfenster 5 angesaugt und strömt zum Gebläseeinlauf 4. Dabei wird sie mindestens einmal um 90° umgelenkt. Ihr Bestreben, einen Ansaugwir­ bel zu bilden, wird durch den Strömungsleitkörper 6 ver­ eitelt. Dieser dient zusätzlich zur Umlenkung der einströ­ menden Luft in Richtung Gebläseeinlauf 4. Durch diese Maß­ nahmen wird ein Strömungsabriß im Gebläse und die damit verbundene Geräuschentwicklung sicher vermieden. Das gilt auch für andere als in Fig. 1 und 2 dargestellte Lagen der Lufteintrittsfenster 5.

Claims (7)

1. Lufteintrittsgehäuse für Ventilatoren oder Gebläse, vorzugsweise als Quader der Höhe H, der Breite B und der Tiefe T ausgebildet, mit einer Rückwand (2) einer Vorder­ wand (3) und zwei Seitenwänden (1), wobei in der Rückwand (2) der Ventilator- oder Gebläseeinlauf (4) und wahlweise in der Rückwand (2) und/oder in den Seitenwänden (1) und/ oder in der Vorderwand (3) ein oder mehrere Lufteintritts­ fenster (5), deren Fläche maximal der der jeweiligen Wand entspricht, angeordnet sind, durch die die Luft über min­ destens eine 90° Umlenkung zum Ventilator-/Gebläseeinlauf (4) gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Lufteintrittsge­ häuses gegenüber dem Gebläseeinlauf (4) ein vorzugsweise keilförmiger Strömungsleitkörper (6) mit Leitwänden (9, 9a), die eine Schneide (7) bilden, vorgesehen ist, wobei die Schneide (7) senkrecht zur Hauptzuströmrichtung der Luft zum Gebläseeinlauf (4) und auf diesen gerichtet angeordnet ist.
2. Lufteintrittsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe T des Lufteintritts­ gehäuses größer als das 0,5fache des Durchmessers des Ge­ bläseeinlaufs (4) ist.
3. Lufteintrittsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsleitkörper (6) den Querschnitt eines gleichseitigen oder gleichschenkli­ gen Dreiecks mit den Seiten (8, 8a) aufweist, deren ge­ meinsamer Punkt (10) auf der Schneide (7) liegt, wobei die Höhe D des Dreiecks im Bereich des 0,3- bis 0,8fachen der Tiefe T des Lufteintrittsgehäuses liegt.
4. Lufteintrittsgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände (9, 9a) des Strömungsleitkörpers (6) ausgehend von der Schneide (7) konkav oder konvex gekrümmt sind.
5. Lufteintrittsgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung des Strö­ mungsleitkörpers (6) im Bereich des 0,5- bis 1,0fachen der Höhe H liegt, wobei der Strömungsleitkörper (6) vorzugs­ weise symmetrisch zum Gebläseeinlauf (4) angeordnet ist.
6. Lufteintrittsgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläseeinlauf (4) bis zum 0,5fachen der Tiefe T in das Lufteintrittsgehäuse hinein­ ragt.
7. Lufteintrittsgehäuse nach dem Oberbegriff des An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläseeinlauf (4) bis zum 0,5fachen der Tiefe T in das Lufteintrittsgehäuse hinein­ ragt.
DE19914115919 1991-05-16 1991-05-16 Lufteintrittsgehaeuse Withdrawn DE4115919A1 (de)

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DE4423762A1 (de) * 1993-12-02 1995-06-08 Mitsubishi Electric Corp Gebläseapparat

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