DE4115881C2 - Thermisches Wachsübertragungs-Druckverfahren - Google Patents

Thermisches Wachsübertragungs-Druckverfahren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Thermotransferdruck mit wachshaltigen Druckfar­ ben, welches zum Druck von Halbtonbildern geeignet ist.
Ein thermisches Übertragungs-Druckverfahren umfasst ein Verfahren zum Thermotransfer­ druck mit wachshaltigen Druckfarben, auch Druckverfahren der Art mit thermischer Wachsübertragung genannt, und ein Druckverfahren der Sublimationsart. Bei dem Druck­ verfahren gemäß der thermischen Wachsübertragungsart wird die hintere Oberfläche eines Druckfarbenfilms mit einem Thermokopf er­ hitzt, und geschmolzene oder erweichte Druckfarbe wird auf ein Aufzeichnungspapier übertragen. Bei dem Druckverfahren gemäß der Sublimationsart wird ein Farbstoff in eine Bild­ empfangsschicht des Aufzeichnungspapiers sublimiert. Bei dem erstgenannten Verfahren kann der Betrag des Druckfarbenüber­ trags gemäß der Wärmeenergie nicht eingestellt werden, so daß dieses Verfahren dafür eingesetzt wird, ein Bild mit bi­ nären (zwei) Werten zu drucken, beispielsweise Buchstaben und Linien. Bei dem letztgenannten Verfahren kann die Farb­ stoffmenge gemäß der Wärmeenergie eingestellt werden, so daß sie zum Drucken von Halbtonbildern verwendet wird.
Zwar kann das konventionelle Druckverfahren der Art mit ther­ mischer Wachsübertragung kein Halbtonbild drucken, jedoch weist es verschiedene Vorteile auf. Insbesondere verbleibt nur eine geringfügige Nachlauflinie nach einer gedruckten Linie, verglichen mit der Sublimationsart, wobei die Nach­ lauflinie sich aus einer thermischen Hysterese eines Thermo­ kopfes ergibt. Die Stabilität eines gedruckten Bildes ist groß, verglichen mit der Sublimationsart.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ihr Augenmerk auf die Vorteile des Verfah­ ren zum Thermotransferdruck mit wachshaltigen Druckfarben gerichtet und ein verbesser­ tes Druckverfahren entwickelt, welches ein Halbtonbild mit hoher Abstufung drucken kann unter Verwendung mehrerer Heizelemente oder Widerstandselemente, die in der Anord­ nungsrichtung einer Hauptbewegungsrichtung, auch Hauptabtastrichtung genannt, ange­ ordnet sind, und unter Änderung der Länge eines aufgezeichneten Druckfarbenpunktes in einer Unterbewegungsrichtung, auch Unterabtastrichtung genannt, senkrecht zu der Hauptbewegungsrichtung, entsprechend der Dichte eines aufzuzeichnenden Bildelemen­ tes. Dieses verbesserte Verfahren ist ein firmeninterner Stand der Technik und wird im Fol­ genden anhand der Fig. 10a bis 10c noch weiter erläutert werden.
Dieses verbesserte Verfahren hat sich jedoch als unzureichend herausgestellt. Da nämlich die Länge eines Heizelementes in der Unterabtastrichtung eine minimale Aufzeichnungsbreite dar­ stellt, ist es erforderlich, die Länge eines Heizelementes verringern um die Abstufung eines gedruckten Bildes zu ver­ bessern. Es gibt jedoch eine Grenze bei der Verringerung der Län­ ge eines Heizelementes, angesichts der Lebensdauer und der Herstellungskosten, und dies führt zu Schwierigkeiten bezüg­ lich einer hohen Abstufungsgüte.
Darüber hinaus sind bei dem voranstehend beschriebenen ver­ besserten Druckverfahren virtuelle Bildzellen in einer Matrix angeordnet, die jeweils mit einem Druckfarbenpunkt maximaler Größe gedruckt werden können. Wenn daher eine Linie in der Hauptabtastrichtung mit derselben Dichte aufgezeichnet wird, so werden mehrere rechteckige Druckfarbenpunkte gedruckt, die jeweils die gleiche Größe aufweisen, und hierdurch wird eine Linie ausgebildet, die sich in der Hauptabtastrichtung er­ streckt. Daher sind mehrere auffällige parallele Linien, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken, in einem gedruck­ ten Bild vorhanden, abhängig von der Art eines Bildmusters eines Originals. Ein Originalbild mit mehreren parallelen Linien, insbesondere ein Rattanschirm, wird ein Moirémuster erzeugen, infolge einer Überlagerung paralleler Linien des Originals und der voranstehend beschriebenen auffälligen parallelen Linien. Wenn ein Original schräge Linien aufweist, so werden die schrägen Linien Kerben haben.
Beim Drucken eines Farbbildes unter Verwendung des voranste­ hend beschriebenen verbesserten Druckverfahrens werden mehre­ re Farbdruckfarbenpunkte aufgezeichnet, und zwar so, daß sie in jeder Bildzelle einander überlagert werden, wie dies in den Fig. 10A bis 10C gezeigt ist. In den Fig. 10A bis 10C sind drei virtuelle Bildzellen in der Hauptabtastrichtung und zwei virtuelle Bildzellen in der Unterabtastrichtung durch unter­ brochene Linien gezeigt, also insgesamt sechs Bildzellen. Die Dichte oder Größe der Bildzellen jeder Farbe in der Hauptab­ tastrichtung und der Unterabtastrichtung ist auf beispielswei­ se 100 Linien/25,4 mm eingestellt (8 Druckfarbenpunkte/Milli­ meter), und die Größe einer Bildzelle beträgt beispielsweise 125 × 125 Mikrometer (µm). Fig. 10A zeigt cyanfarbene Druck­ farbenpunkte, die in allen sechs Bildzellen 2a bis 2f aufge­ zeichnet sind, wie durch schraffierte Abschnitte angedeutet ist. Fig. 10B zeigt magentafarbige Druckfarbenpunkte, die in allen sechs Bildzellen 3a bis 3f aufgezeichnet sind. Fig. 10C zeigt gelbe Druckfarbenpunkte, die in Bildzellen 4a, 4b, 4e und 4f unter sechs Bildzellen 4a bis 4f aufgezeichnet sind. Wenn die Farbausrichtung vollständig ist, also wenn kein Aus­ richtungsfehler bezüglich der Farben besteht, dann nehmen beispielsweise die Bildzellen 2a, 3a und 4a dieselbe Position auf einem Aufzeichnungspapier ein, so daß die aufgezeichne­ ten Druckfarbenpunkte einander überlagert werden, um über ei­ ne subtraktive Mischung einen Halbton zu erzeugen. Falls die Farbausrichtung vollständig ist, so ist es möglich, eine dauerhafte Farbkopie mit hoher Bildqualität zu drucken. Wenn allerdings eine Verschmierung der Farbausrichtung in der Unterabtastrichtung auftritt, so hat sich herausgestellt, daß sich der Farbton eines Bildes ändern wird. Beispielsweise ändert sich die Farbe eines Gesichtes zwischen gelblich und rosafarben. Eine derartige Farbtonänderung wird maximal, wenn die Verschmierung der Farbausrichtung in der Unterabtastrich­ tung so groß ist wie die Hälfte (Teilung) einer Bildzelle, multipliziert mit einer ganzen Zahl. Um Farbtonänderungen auszuschalten und das Bild eines Originals mit hoher Wieder­ gabetreue zu reproduzieren, sollte die Verschmierung der Farb­ ausrichtung auf einige Mikrometer oder niedriger unterdrückt werden, wenn eine Bildzelle 125 × 125 µm groß ist. Es ist je­ doch bei einer Farbdruckvorrichtung der Art mit thermischer Wachsübertragung, die momentan erhältlich ist, schwierig, ei­ ne äußerst genaue Ausrichtung der Farben zu erreichen.
Aus der Deutschen Gebrauchsmuster G 86 24 445.0 ist weiterhin eine Vorrichtung mit thermoelektrische Druckplatine zur Erzeugung eines Druckbildes im Thermotransferdruck bekannt, die entlang einer Linie beabstandete Druckpunkte aufweist. Zum Drucken einer Bildzeile wird die Druckplatine entlang der Linie translatorisch bewegt um eine Entfernung, die mindestens der Breite eines Druckpunktes entspricht. Allerdings können der Vorrich­ tung keine Halbtonbilder gedruckt werden.
Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Thermotransferdruckver­ fahrens zum Drucken von Halbtonbildem mit dem Bilder erhöhter Druckqualität gedruckt werden können.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Zur Erzielung der voranstehend beschriebenen Vorteile der vor­ liegenden Erfindung wird die Länge eines Druckfarbpunktes ent­ lang der Unterabtastrichtung senkrecht zur Richtung der ange­ ordneten Heizelemente mit der Aufzeichnungsdichte geändert. Zusätzlich werden benachbarte Druckfarbenpunkte in der Unter­ abtastrichtung um eine vorbestimmte Entfernung verschoben, beispielsweise um die Hälfte der Länge einer Bildzelle in der Unterabtastrichtung. Da die Aufzeichnungspositionen von in der Hauptabtastrichtung benachbarten Druckfarbpunkten in der Unterabtastrichtung verschoben werden, wird keine Linie er­ zeugt, die sich gerade aus in der Hauptabtastrichtung er­ streckt, wodurch Moiré und Kerben von Schräglinien eliminiert werden. Offensichtlich ist die Verzeichnung eines Bildes ver­ nachlässigbar, selbst wenn die Aufzeichnungspositionen ver­ schoben sind, da die Größe jeder Bildzelle sehr gering ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung wird, während ein Thermokopf kontinuierlich oder in­ termittierend relativ zu einem Aufzeichnungspapier um eine Entfernung bewegt wird, die einer Bildzelle in der Unterab­ tastrichtung entspricht, die Betriebszeit, im Folgenden auch Antriebszeit oder Treiberzeit genannt, jedes Heizelementes entsprechend der Aufzeichnungsdichte gesteuert, und die Betriebszeit (Einschaltzeiten) benachbarter Heizelemente werden verschoben, um die Positionen benachbarter Bildzellen in der Unterabtastrichtung zu verschieben. Die Heizelemente werden in der Antriebszeit kontinuierlich oder intermittie­ rend betrieben. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung wird ein Thermokopf einge­ setzt, der benachbarte Heizelemente aufweist, die um eine vorbestimmte Entfernung in der Unterabtastrichtung verschoben sind. Die Antriebszeit jedes Heizelementes wird entsprechend einer Aufzeichnungsdichte gesteuert, um die Positionen be­ nachbarter Bildzellen in der Unterabtastrichtung zu verschie­ ben.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung wird die Länge eines gedruckten Druckfarben­ punktes in der Unterabtastrichtung entsprechend der Aufzeich­ nungsdichte geändert, und es wird eine Bildzellendichtediffe­ renz oder Bildgrößendifferenz zumindest zwischen Cyan und Ma­ genta entlang der Unterabtastrichtung zur Verfügung gestellt. Da die Dichte von Druckfarbenpunkten für bestimmte Farben geändert wird, ist es möglich, Farbtonänderungen zu vermei­ den, die sonst durch eine Verschmierung der Farbausrichtung hervorgerufen würden. Ein Bild wird mit rechteckigen Punkten gedruckt, so daß dann, wenn ein Originalbild ein Bildmuster enthält wie einen Rattanschirm, ein Moire innerhalb des Bild­ musters erzeugt wird (nachstehend als Bildmustermoiré bezeich­ net). Um sowohl Bildmustermoiré als auch Farbtonänderungen zu eliminieren, wird eine Bildzellendichtedifferenz zumindest zwischen Cyan und Magenta in der Unterabtastrichtung zur Ver­ fügung gestellt, und die Druckpositionen von Druckfarbenpunk­ ten, die in der Hauptabtastrichtung benachbart sind, werden in der Unterabtastrichtung verschoben.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Ther­ mokopf intermittierend um einen Einheitsbewegungsbetrag re­ lativ zu einem Aufzeichnungspapier bewegt. Der Einheitsbewe­ gungsbetrag wird kürzer gewählt als die Länge (Breite) eines Heizelementes entlang der Unterabtastrichtung. Bei jeder Ein­ heitsbewegung wird ein Heizelement angetrieben, und die Län­ ge eines gedruckten Druckfarbpunktes wird entlang der Unter­ abtastrichtung entsprechend der Dichte des Bildelementes ge­ ändert, welches in einer Bildzelle aufgezeichnet werden soll. Daher wird ein Bild mit einem hohen Abstufungsgrad gedruckt werden, ohne die Länge eines Heizelementes zu verringern, wo­ durch eine längere Lebensdauer eines Thermokopfes und gerin­ gere Herstellungskosten erreicht werden.
Die voranstehenden und weitere Vorteile und Merkmale der vor­ liegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet an­ hand der nachstehenden detaillierten Beschreibung der Erfin­ dung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer Darstellung der Außen­ ansicht einer Druckvorrichtung der Art mit thermi­ scher Wachsübertragung unter Verwendung der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung von Signalformen in unterschiedli­ chen Schaltkreisen der in Fig. 1 gezeigten Vorrich­ tung sowie die entsprechenden aufgezeichneten Druck­ farbenpunkte;
Fig. 3 eine Bodenansicht mit einer Darstellung eines Ther­ mokopfes, der Heizelemente aufweist, die um eine halbe Teilung bei jedem zweiten Element verschoben sind
Fig. 4A bis 4C eine Erläuterung der Positionen von Bildzel­ len jeweiliger Farben bei einer Ausführungsform, wel­ che die Bildzellendichte ändert;
Fig. 5 eine schematische Perspektivansicht mit einer Dar­ stellung der Vorrichtung, die bei der in Fig. 4 ge­ zeigten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 6 ein Blockschaltbild mit einer Darstellung eines Bei­ spiels für einen Thermokopfantrieb gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Erläuterung aufgezeichneter Farbdruckfarben innerhalb der in Fig. 4 gezeigten Bildzellen;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm mit einer Darstellung der für die Ausführungsform verwendeten Vorrichtung, bei welcher der intermittierende Bewegungsbetrag in der Unterabtastrichtung kürzer eingestellt ist als die Länge eines Heizelementes, um einen hohen Abstufungs­ grad zu erzielen;
Fig. 9 eine Erläuterung von Signalformen der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung und entsprechender aufgezeichneter Druckfarbenpunkte; und
Fig. 10A bis 10C ein Druckverfahren, bei welchem die Positionen von Druckfarbpunkten nicht verschoben werden, gemäß einem firmeninternen Stand der Technik.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird ein analoges Bildsignal von jeweiligen Bildelementen, welches durch eine Bildeingabeein­ heit 11 aufgenommen wird, beispielsweise durch eine Fernseh­ kamera, einen Bildscanner oder dergleichen, in ein digitales Bildsignal durch einen A/D-Wandler 12 gewandelt, und in einen Einzelbildspeicher 14 eingeschrieben. Beim Druck eines Bildes werden Bildsignale bei Bildelementen einer Linie entlang der Hauptabtastrichtung, die von dem Einzelbildspeicher 14 einge­ lesen werden, an einen Bildverarbeitungsabschnitt 15 gesandt, um einer Tonkorrektur unterworfen zu werden, und werden einem Tabellenspeicher 16 zugeführt.
In dem Tabellenspeicher 16 wird ein Bilddatum jedes Bildele­ mentes in ein Antriebszeitdatum zum Antrieb jedes Heizelemen­ tes eines Thermokopfes 27 umgewandelt und in einem Linien­ pufferspeicher 17 gespeichert. Die ungeraden Punktdaten der Zeitdaten einer Linie (Zeile), die von dem Linienpufferspei­ cher 17 gelesen werden, werden von digitalen Daten in Impuls­ breitendaten durch ein Zeitgeberfeld 18 umgewandelt, und an ein Torfeld 19 geschickt. Andererseits werden die geraden Bildpunktdaten von Antriebszeitdaten einer Linie an ein Tor­ feld 22 über eine Verzögerungsschaltung 20 und ein Zeitgeber­ feld 21 geschickt. Die Verzögerungsschaltung 20 gibt die ge­ raden Bildpunkt-Bilddaten an das Zeitgeberfeld 21 so aus, daß sie mit einer Zeitvorgabe gedruckt werden, die gegenüber den ungeraden Bildpunktdaten um den Betrag verzögert sind, der einer vorbestimmten Entfernung entspricht, also beispielswei­ se der halben Breite einer Bildzelle in der Unterabtastrich­ tung.
Das Torfeld 19 ist mit einem Impulsgenerator 24 verbunden, um einen Impuls PC1 zu erzeugen, der eine in Fig. 2 darge­ stellte Signalform aufweist. Das Torfeld 22 ist über eine Verzögerungsschaltung 25 mit dem Impulsgenerator 24 verbun­ den. Die Verzögerungsschaltung 25 gibt einen Impuls PC2 aus, der gegenüber dem Impuls PC1 um eine halbe Periode verzögert ist. Jeder Impuls PC1, PC2 besteht aus einem einzigen Start­ impuls PA, der eine lange Periode aufweist, damit ein Heiz­ element schnell einen Druckfarbenschmelzpunkt erreicht, so­ wie einer Reihe von Impulsen PB, die eine kurze Periode auf­ weisen, um das Heizelement auf einer Temperatur zu halten, die größer oder gleich dem Druckfarbenschmelzpunkt ist. Das Torfeld 17 gestattet es dem Impuls PC1, daß dieser für eine vorbestimmte Antriebszeit hindurchgelangt, entsprechend dem Antriebszeit-Zeitsignal von dem Zeitgeberfeld 18, um hier­ durch Treiberimpulse, im Folgenden auch Betriebsimpulse genannt, zu erzeugen, die in ihrer Anzahl einer Aufzeichnungsdichte entsprechen, und diese an einen Treiber 26 zu schicken. Auf ähnliche Weise steuert das Torfeld 22 den Durchgang des Impulses PC2 zur Erzeugung von Antriebsimpulsen, die in ihrer Anzahl einer Dichte entsprechen, und um diese an den Treiber 26 zu schicken.
Der Treiber 26 versorgt jedes Heizelement des Thermokopfes 27 für einen vorbestimmten Zeitraum mit Strom unter Verwen­ dung von Antriebsimpulsen, um hierdurch das Element aufzu­ heizen. Eine Steuerung 28 ist an den voranstehend beschrie­ benen Einzelbildspeicher 14 angeschlossen, an den Bildsig­ nalbearbeitungsabschnitt 15, den Tabellenspeicher 16, den Linienpufferspeicher 17, und die Torfelder 19 und 22, um die­ se für die Steuerung des Gesamtsystems zu synchronisieren. Eine Platte 31 ist unter dem Thermokopf 27 angebracht. Ein Druckfarbenfilm 32 und ein Aufzeichnungspapier 33, die ein­ ander überlagert sind, werden mit konstanter Geschwindigkeit zwischen der Platte 31 und dem Thermokopf 27 zugeführt, mit­ tels Harzwalzen 34 und Gummiwalzen 35. Wenn die Druckfarb­ schicht des Druckfarbfilms 32 durch den Thermokopf 27 auf ei­ nen vorbestimmten Schmelzpunkt oder höher erhitzt wird, so wird Druckfarbe in der Druckfarbschicht geschmolzen, und ein Bild wird auf das Aufzeichnungspapier 33 übertragen. Die Plat­ te 31 und die Gummiwalzen 35 werden durch einen Impulsmotor 37 angetrieben, und die Harzwalzen 34 werden durch einen Im­ pulsmotor 38 angetrieben. Die Drehung der Impulsmotoren 37 und 38 wird gesteuert durch die Steuerung 28 über Motortrei­ ber 39 und 40.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird auf dem Boden des Thermo­ kopfes 27 eine Heizlinie 29 erzeugt, die sich in der Haupt­ abtastrichtung erstreckt. Die Heizlinie 29 umfaßt mehrere Heizelemente 29a bis 29n. Jedes der Heizelemente 29a bis 29n weist eine Länge von beispielsweise 120 µm in der Hauptab­ tastrichtung und eine Breite von beispielsweise 20 µm in der Unterabtastrichtung auf. Bei dieser Ausführungsform wird ein Zeilendrucker verwendet, so daß die Hauptabtastrichtung der Breitenrichtung des Aufzeichnungspapiers 33 entspricht, und die Unterabtastrichtung der Längsrichtung des Papiers 33 ent­ spricht. Ein Bild wird auf dem Aufzeichnungspapier 33 zeilen­ weise gedruckt, während das Aufzeichnungspapier in der Unter­ abtastrichtung kontinuierlich oder intermittierend bewegt wird. In Fig. 2 werden beispielsweise ein Antriebszeitsignal DTa und ein Antriebsimpuls DPa verwendet, um das Heizelement 29a zu betreiben, und es werden ein Antriebszeitsignal DTb und ein Antriebsimpuls DPb verwendet, um das Heizelement 29b zu betreiben.
Der Betriebsablauf dieser Ausführungsform wird nachstehend be­ schrieben. Ein Halbtonbild, beispielsweise eine Photographie, ein Bild oder dergleichen, wird durch die Bildeingabeeinheit 11 in ein Bildsignal gewandelt. Das erhaltene Bildsignal wird dem A/D-Wandler 12 zugeführt, in diesem in Bilddaten jedes Bildelementes gewandelt, und in den Einzelbildspeicher 14 eingeschrieben. Beim Drucken eines Bildes wird ein Bildsig­ nal jedes Bildelementes, welches von dem Einzelbildspeicher 14 eingelesen wird, durch den Bildsignalbearbeitungsabschnitt 15 einer Farbtonkorrektur unterworfen und an den Tabellen­ speicher 16 gesandt. In dem Tabellenspeicher 16 wird jedes der Bildsignale in die Antriebszeitdaten gewandelt, um den Druckfarbenaufzeichnungsbereich innerhalb einer Bildzelle 41 zu bestimmen, und in den Linienpufferspeicher 17 eingeschrie­ ben. Die Antriebszeitdaten für Bildelemente einer Linie wer­ den sequentiell von dem Linienpufferspeicher 17 unter der Steuerung der Steuereinrichtung 28 ausgelesen. Die Antriebs­ zeitdaten für einen ungeraden Druckpunkt werden an das Tor­ feld 19 über das Zeitgeberfeld 18 gesandt, und die Antriebs­ zeitdaten für einen geraden Druckpunkt werden um eine halbe Periode verzögert durch die Verzögerungsschaltung 20, und an das Torfeld 22 gesandt.
Der von dem Impulsgenerator 18 an das Torfeld 19 eingegebene Impuls PC1 wird hindurchgelassen entsprechend der Antriebs­ zeit t1, t2, t3, t4, t5, und t6, um Antriebsimpulse G1, G2, G3, G4, G5 und G6 zu erzeugen, die an den Treiber 26 gesandt werden. Andererseits läßt man den Impuls PC2, der durch die Verzögerungsschaltung 25 verzögert und dem Torfeld 22 einge­ geben wird, hier durchgelangen entsprechend der Antriebszeit t7, t8, t9, t10, t11 und t12, um Antriebsimpulse G7, G8, G9, G10, G11 und G12 zu erzeugen, die an den Treiber 26 geschickt werden.
Der Treiber 26 versorgt die Heizelemente 29a mit Strom mit­ tels der Antriebsimpulse G1, G2 und G3, um Druckfarbpunkte aufzuzeichnen, welche die Längen L1, L2 und L3 in der Unter­ abtastrichtung aufweisen, auf dem Aufzeichnungspapier 33. Das Heizelement 29c wird durch die Antriebsimpulse G4, G5 und G6 versorgt, um Druckfarbpunkte auf dem Aufzeichnungspapier 33 aufzuzeichnen, welche die Längen L4, L5 und L6 aufweisen. Auf ähnliche Weise wird das Heizelement 29b mit den Antriebsim­ pulsen G7, G8 und G9 versorgt, um auf dem Aufzeichnungspapier 33 Druckfarbpunkte aufzuzeichnen, die Längen L7, L8 und L9 aufweisen. Das Heizelement 29d wird mit den Antriebsimpulsen G10, G11 und G12 versorgt, um auf dem Aufzeichnungspapier 33 Druckfarbpunkte aufzuzeichnen, welche die Längen L10, L11 und L12 aufweisen.
Jeder Druckfarbenpunkt wird auf dem Aufzeichnungspapier 33 innerhalb jeder virtuellen Bildzelle 41 aufgezeichnet, von de­ ren Startlinie bis zu deren Endlinie. Jede Bildzelle 41 weist eine Größe von beispielsweise 120 µm Länge in der Hauptabtast­ richtung und 160 µm Länge in der Unterabtastrichtung auf. Un­ gerade Zellen von Bildzellen 41 benachbart in der Hauptabtast­ richtung sind in der Unterabtastrichtung beispielsweise um ei­ ne Entfernung von L/2 verschoben, so daß sie nicht als eine Linie aufgezeichnet werden, die sich gerade aus in der Haupt­ abtastrichtung erstreckt. Daher wird kein Moire erzeugt, es wird keine auffällige gerade Linie aufgezeichnet, und eine aufgezeichnete schräge Linie wird keinerlei Kerben aufweisen. Die Fläche eines auf die Bildzelle 41 zu übertragenden Druck­ farbenpunktes kann vergrößert oder verkleinert werden, ent­ sprechend der Länge der Antriebsimpulszeit, so daß ein guter Ton erhalten werden kann, selbst bei einem Druck der Art mit thermischer Wachsübertragung. Weiterhin kann ein noch besse­ rer Ton erhalten werden, wenn ein Dither-Verfahren (Zitter­ verfahren) unter Verwendung einer Matrix von 2 × 2 verwendet wird.
Bei der voranstehenden Ausführungsform werden die Zeitvorga­ ben zum Antrieb benachbarter Heizelemente verschoben, um die Druckfarbenpunkt-Aufzeichnungspositionen in der Unterabtast­ richtung zu ändern. Die Positionen benachbarter Heizelemente können in der Unterabtastrichtung verschoben sein, um die Druckfarbenpunkt-Aufzeichnungspositionen zu ändern. Ein Ther­ mokopf 43 einer derartigen Ausführungsform ist in Fig. 3 ge­ zeigt. Heizelemente 42b, 42d und 42f sind um L/2 gegenüber Heizelementen 42a, 42c und 42e verschoben. Die in zwei Reihen angeordneten Heizelemente werden zum selben Zeitpunkt ange­ trieben, um die Druckfarbenpunkt-Aufzeichnungspositionen um L/2 zu ändern, um hierdurch ähnlich vorteilhafte Wirkungen zu erzielen, wie sie im Zusammenhang mit der vorherigen Ausfüh­ rungsform beschrieben wurden.
Die voranstehenden Ausführungsformen beziehen sich auf einen monochromen Drucker. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls bei einem Farbdrucker einsetzbar. Die Fig. 4A bis 4C erläutern ein Beispiel für einen Farbdruck mit weniger Moire und gerin­ gerer Farbtonänderung. Für die Farbe Cyan, die in Fig. 4A ge­ zeigt ist, wird die Bildzellendichte in der Hauptabtastrich­ tung und der Unterabtastrichtung auf 100 Linien/25,4 mm fest­ gesetzt (etwa 8 Druckpunkte/Millimeter), so daß jede Cyan- Bildzelle 46a bis 46f eine Größe von etwa 125 × 125 µm auf­ weist. Bildzellen einer ungeraden Zahl in der Hauptabtast­ richtung werden um eine halbe Teilung in der Unterabtastrich­ tung von Bildzellen einer geraden Zahl verschoben, wodurch die Erzeugung eines Bildmustermoirés verhindert wird, welches erzeugt werden könnte, wenn ein Bild gedruckt wird, wie bei­ spielsweise ein Rattanschirm, der viele parallele gerade Linien aufweist.
Für die Farbe Magenta, die in Fig. 4B gezeigt ist, beträgt die Bildzellendichte in der Hauptabtastrichtung 100 Linien/­ 25,4 mm, ebenso wie bei der Farbe Cyan, aber es wird die Bildzellendichte in der Unterabtastrichtung auf 150 Linien/ Zoll gesetzt (etwa 12 Druckpunkte/Millimeter). Daher weist jede MagentaBildzelle 47a bis 47i etwa eine Größe von 125 × 83 µm auf. Um ein Bildmustermoire zu verhindern, werden be­ nachbarte Bildzellen in der Hauptabtastrichtung um eine halbe Teilung in Aufzeichnungspositionen in der Unterabtastrichtung verschoben. Jede gelbe Bildzelle 48a bis 48f, die in Fig. 4C gezeigt ist, weist eine Bildzellendichte von 100 Linien/25,4 mm in der Haupt- und Unterabtastrichtung auf, ebenso wie im Falle der Farbe Cyan, und wird um eine halbe Teilung in den Aufzeichnungspositionen verschoben.
Die Erfinder haben unterschiedliche Versuche in bezug auf das Farbmoiré angestellt, welches durch Drucken dreier Farblinien erzeugt wird, bezüglich des Bildmustermoires, welches abhän­ gig von dem Inhalt eines Bildes erzeugt wird, und bezüglich der Farbtonänderung, welche durch die Verschmierung der Farb­ ausrichtung erzeugt wird. Die Ergebnisse der Versuche sind in der nachstehenden Tabelle dargestellt. Die Einheit einer Bildzellendichte ist Linien/Zoll (Linien/25,4 mm). Ein Kreis­ symbol repräsentiert ein gutes Ergebnis, ein Dreiecksymbol repräsentiert ein mäßiges Ergebnis, und ein Kreuzsymbol re­ präsentiert ein schlechtes Ergebnis.
Wie aus dieser Tabelle hervorgeht, verhindert eine Veränderung der Bildzellendichten von Cyan und Magenta wirksam eine Farb­ tonänderung und ein Farbmoire, welche durch eine Verschmierung der Farbausrichtung erzeugt würden. Die Farbtonänderung kann vermieden werden durch Einstellung der Bildzellendichtediffe­ renz auf etwa 25 Linien/Zoll (25 Linien/25,4 mm). Allerdings wird bei der Bildzellendichtedifferenz von 25 Linien/Zoll ein Farbmoire erzeugt. Dieses Farbmoire kann ausgeschaltet werden durch Einstellen der Differenz zwischen den Bildzellendichten auf einen Wert von etwa 50 Linien/Zoll (50 Linien/25,4 mm) oder mehr.
Das Bildmustermoire kann dadurch wirksam vermieden werden, daß die Aufzeichnungspositionen von Druckfarbenpunkten einer ungeraden Zahl um etwa 20 bis 80% gegenüber denen einer ge­ raden Zahl verschoben werden. Eine Verschiebung von Bildzel­ len um eine halbe Teilung ist besonders wirksam, um das Bild­ mustermoire zu verhindern. Es wurde bestätigt, daß die Wir­ kungen bezüglich der Farbtonänderung und des Farbmoires die­ selben sind, wenn die Bildzellendichten von Cyan und Magenta umgekehrt werden, und daß die Bildzellendichte für Gelb kei­ nen so großen Einfluß auf das Auftreten einer Farbtonänderung und eines Farbmoires hat.
Als nächstes wird eine Vorrichtung zur Ausführung des in Fig. 4 erläuterten Verfahrens unter Bezug auf die Fig. 5 und 6 be­ schrieben. In Fig. 5 ist ein Druckfarbenfilm 57 mit einem Cyan-Druckfarbenbereich 57a versehen, einem Magenta-Druckfar­ benbereich 57b, und einem Gelb-Druckfarbenbereich 57c mit ei­ ner konstanten Teilung. Eine dauerhafte Kopie eines Farbbil­ des wird auf einem Aufzeichnungspapier 58 unter Verwendung dreier Druckfarbenbereiche und eines sequentiellen Druckver­ fahrens mit einem dreifarbigen Einzelbild aufgezeichnet. Ein Farbbild kann durch Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz erzeugt werden, indem zusätzlich bei dem Druckfarbenfilm 57 ein schwarzer Druckfarbenbereich vorgesehen wird. In diesem Fall wird die Bildzellendichte für Schwarz auf denselben Wert ge­ setzt wie die für Magenta.
Ein Thermokopf 59 ist so angebracht, daß er an die hintere Oberfläche des Druckfarbenfilms 57 andrückt. Der Druckfarben­ film 57 wird von seiner rückwärtigen Oberfläche aus erhitzt, um geschmolzene Druckfarbe auf das Aufzeichnungspapier 58 zu übertragen. Zum Zeitpunkt des Druckens wird ein Kopfbewegungs­ mechanismus 15 durch einen Motor 51 angetrieben, um den Ther­ mokopf 59 in der durch einen Pfeil angedeuteten Unterabtast­ richtung zu bewegen, und wird nach dem Druck für jede Farbe in eine Ausgangslage zurückgeführt. Dieser Kopfbewegungsmecha­ nismus 50 besteht beispielsweise aus einem Riemen, einer Zu­ führschnecke, oder dergleichen. Die Drehgeschwindigkeit und die Richtung des Motors 51 werden durch eine Motorsteuerung 75 gesteuert. Ein Thermokopftreiber 52 steuert die Stromver­ sorgungszeit jedes Heizelementes, während der Thermokopf 59 um eine Entfernung bewegt wird, die einer Bildzelle in der Unterabtastrichtung entspricht, um hierdurch die Länge eines Druckfarbenpunktes in der Unterabtastrichtung entsprechend der Aufzeichnungsdichte festzulegen. Ein Motor 53 dreht eine Aufwickelspule 54, so daß der bereits benutzte Farbbereich aufgewickelt wird, und ein als nächster zu verwendender Farb­ bereich aus einer Zuführrolle 55 herausgezogen und in eine Aufzeichnungsposition eingesetzt wird, die dem Aufzeichnungs­ papier 58 gegenüberliegt. Die Steuerung 56 steuert die Motoren 51 und 53 und den Thermokopftreiber 52 sequentiell.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für den Thermokopftreiber 52. Ei­ ne Eingabeeinheit 60 besteht aus einer Fernsehkamera, einem Videobandrecorder, einem Bildscanner oder dergleichen. Die Eingabeeinheit 60 sendet ein grünes Videosignal G, ein rotes Videosignal R, und ein blaues Videosignal B zu einem Dichte­ wandler 61. Auf der Grundlage einer A/D-Wandlung und der Dichtewandlung wandelt der Dichtewandler 61 die dreifarbigen Bildsignale in ein Magenta-Bildsignal M, ein Cyan-Bildsignal C, und ein Gelb-Bildsignal Y, die dann in Einzelbildspeicher 62 bis 64 jeweils eingeschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Interpolationsschaltung 65 mit dem Einzelbildspeicher 62 verbunden, um zu vermeiden, daß durch eine Verschmierung der Farbausrichtung eine Farbtonände­ rung auftritt. Die Interpolationsschaltung 65 interpoliert die Magenta-Bilddaten, die von dem Einzelbildspeicher 62 gelesen werden, durch Addieren eines Bildelementes zu N Bildelementen. Die Bilddaten des interpolierten Bildelementes werden in ei­ nen Einzelbildspeicher 66 eingeschrieben. Beispielsweise wird mit einer Interpolation um 50% ein Bildelement zu zwei Bild­ elementen addiert, die in der Unterabtastrichtung angeordnet sind. Als die Bilddaten des zugefügten Bildelementes wird ein Durchschnittswert der Bilddaten der beiden Bildelemente ver­ wendet.
Bei einem Druckvorgang setzt eine Steuerung 56 sequentiell ei­ nen Lesemodus für drei Einzelbildspeicher 63, 64 und 66. Bild­ daten einer Linie von Bildelementen, die in dem Einzelbild­ speicher gespeichert sind, werden in dem Lesemodus sequentiell gelesen und an den entsprechenden Wandler der drei Antriebs­ signalwandler 68 bis 70 geschickt, wo sie in Antriebssignale gewandelt werden, die jeweils eine bestimmte Anzahl von Bits aufweisen, entsprechend der Gradationsstufe eines betreffen­ den Bildelementes. Ein Treibersignal eines Bildelementes ei­ ner ungeraden Zahl in der Hauptabtastrichtung unter Treiber­ signalen einer Linie von Bildelementen wird an ein Schiebe­ register 71 geschickt, wogegen ein Treibersignal eines Bild­ elementes einer geraden Zahl durch eine Verzögerungsschaltung 72 verzögert und an ein Schieberegister 73 geschickt wird. Mit der Verzögerungsschaltung 72 sind Punkte in einer Linie von Bildelementen nicht linear angeordnet, sondern die Auf­ zeichnungspositionen der Punkte sind um eine halbe Teilung bei jeder zweiten Bildzelle in der Unterabtastrichtung ver­ schoben.
Wenn eine Gradation (Abstufung) mit 32 Schritten verwendet wird, so werden dem Treibersignal 32 Bits pro ein Bildelement zugeordnet. Treibersignale von Bildelementen werden 32-mal aufgeteilt gelesen. Im einzelnen werden beim Start der Auf­ zeichnung einer Linie von Bildelementen nur die ersten Bits jeweiliger Bildelemente der Treibersignale sequentiell gele­ sen und als serielle Signale an die Schieberegister 71 und 73 geschickt, wodurch sie in parallele Signale gewandelt wer­ den. Auf diese Weise werden Bits jeder Ziffer sequentiell in einem konstanten Zeitintervall gelesen und an die Schiebe­ register 71 und 73 geschickt. Ein Schalterschaltkreis 74 ist aus einer bestimmten Anzahl von Latch-Schaltungen und Schal­ tern aufgebaut, entsprechend der Anzahl von Heizelementen des Thermokopfes 59. Signale, die in die Schieberegister 71 und 73 geladen wurden, werden in die Latch-Schaltungen zu vorge­ gebenen Zeiten eingegeben. Wenn die Latch-Schaltung einen Wert von "1" annimmt, so schaltet der zugehörige Schalter EIN, wogegen dann, wenn es einen Wert "0" annimmt, der Schal­ ter auf AUS geht. Schaltet der Schalter EIN, so wird das mit dem Schalter verbundene Heizelement mit Strom versorgt, um den Druckfadenfilm 57 zu erhitzen. Die Motorsteuerung 75 veranlaßt den Motor 51 zu einer Drehung synchron mit dem Treibersignal zum Thermokopf 59, und mit einer Geschwindig­ keit, die der Bildzellendichte in der Unterabtastrichtung entspricht. In diesem Beispiel ist die Bildzellendichte für Magenta höher als die Dichte der anderen zwei Farben, so daß der Motor 51 mit niedrigerer Geschwindigkeit gedreht wird.
Als nächstes wird der Betriebsablauf der Vorrichtung gemäß dieser Ausführung unter Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschrie­ ben. Ein von der Eingabeeinheit 60 eingegebenes Videosignal wird in Bilddaten gewandelt und in die Einzelbildspeicher 62 bis 64 eingeschrieben. Die Magenta-Bilddaten, die in den Ein­ zelbildspeicher 62 eingeschrieben wurden, werden einer Inter­ polationsbearbeitung in der Unterabtastrichtung in der Inter­ polationsschaltung 65 unterworfen, und daraufhin in den Ein­ zelbildspeicher 66 eingeschrieben.
Bei der Herstellung einer dauerhaften Kopie eines Bildes treibt die Steuerung 56 den Motor 53 an, um die Aufnahme­ spule 54 zu drehen. Beispielsweise der Cyan-Druckfarbenbe­ reich 57a wird dem Aufzeichnungspapier 58 überlagert. Als nächstes stellt die Steuerung 56 den Einzelbildspeicher 63 so ein, daß sich dieser in einem Lesemodus befindet, um die Cyan-Bilddaten einer Linie zu lesen. Die ausgelesenen Cyan- Bilddaten einer Linie werden in Treibersignale von 32 Bit bei dem Treibersignalwandler 68 gewandelt, und die Treibersignale werden in Treibersignale ungerader und gerader Zahlen in be­ zug auf die Hauptabtastrichtung unterteilt. Die Treibersigna­ le von Bildelementen einer ungeraden Zahl werden in serielle Signale durch Ansammeln von Bits derselben Ziffern gewandelt und an das Schieberegister 71 geschickt. Die Treibersignale von Bildelementen einer geraden Zahl werden in serielle Signale gewandelt, um eine halbe Teilung durch die Verzöge­ rungsschaltung 72 verzögert, und an das Schieberegister 73 geschickt. Die Schieberegister 71 und 73 wandeln die seriel­ len Signale in parallele Signale, die an die Umschaltschal­ tung 74 geschickt werden. Die Umschaltschaltung 74 schaltet die Heizelemente des Thermokopfes 59 EIN. Der Thermokopf 59 wird kontinuierlich in der Unterabtastrichtung durch den Thermokopf-Bewegungsmechanismus 50 transportiert. Während der Thermokopf um die Entfernung bewegt wird, die der Breite einer Bildzelle in der Unterabtastrichtung entspricht, wird jedes Heizelement für einen Zeitraum mit Strom versorgt, der durch das Treibersignal festgelegt ist. In diesem Falle wer­ den die Heizelemente für die Bildzellen mit gerader Zahl zu den Zeiten mit Strom versorgt, die um eine halbe Teilung ver­ zögert sind.
Wenn das Treibersignal jedem Heizelement des Thermokopfes 59 zugeführt wird, wird der Druckfarbenfilm 57 erhitzt und von der hinteren Oberfläche des Cyan-Druckfarbenbereiches 57a weg­ gedrückt, um hierdurch Punkte erweichter oder geschmolzener Cyan-Druckfarbe auf das Aufzeichnungspapier 58 zu übertragen. Daraufhin werden Cyan-Bilddaten einer zweiten Linie von dem Einzelbildspeicher 63 ausgelesen, um die zweite Linie von Bildzellen auf dem Aufzeichnungspapier 58 auf entsprechende Weise aufzuzeichnen. Nach der Beendigung der Aufzeichnung von Cyan-Druckfarbenpunkten eines Einzelbildes dreht der Motor 53 sich, um den Druckfarbenfilm 57 aufzuwickeln und den gelben Druckfarbenbereich auf dem Aufzeichnungspapier 58 einzustel­ len, während der Thermokopf 59 in die Ausgangslage zurückge­ führt wird. Während des thermischen Übertragungsdruckes eines gelben Bildes werden gelbe Bilddaten von dem Einzelbildspei­ cher 64 gelesen.
Nach dem thermischen Übertragungsdruck des gelben Bildes wird der Magenta-Druckbereich 57c auf dem Aufzeichnungspapier 58 eingestellt, um den thermischen Übertragungsdruck für das Magentabild zu beginnen. Während des thermischen Übertragungs­ druckes für das Magentabild veranlaßt die Motorsteuerung 75 den Motor 51 zu einer Drehung mit niedrigerer Geschwindigkeit, damit die Bildzelle eine niedrigere Zufuhrgeschwindigkeit in der Unterabtastrichtung hat, da in diesem Beispiel die Magen­ ta-Bildzellendichte auf 150 Linien/Zoll (150 Linien/25,4 mm) eingestellt ist. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit eines Magenta-Druckfarbenpunktes schneller gemacht wird, so muß sich die Zufuhrgeschwindigkeit des Thermokopfes 59 nicht ändern. Auf diese Weise zeichnet die Vorrichtung drei Arten von Farb- Druckfarbenpunkten auf das Aufzeichnungspapier 58 auf, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Die drei Arten von Farb-Druckfarben­ punkten werden einander auf dem Aufzeichnungspapier 58 über­ lagert, um eine subtraktive Mischung hervorzurufen.
Bei dieser Ausführungsform wird die Interpolationsverarbei­ tung verwendet, um die Bildzellendichte zu ändern. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Abtastperiode zum Wandeln eines analogen Videosignals in ein digitales Signal geändert wird. Die Bilddichte kann dadurch verdoppelt werden, daß Bildzellen halber Größe in der Unterabtastrichtung unter Ver­ wendung derselben Dichtesignale gedruckt werden. Weiterhin kann der Thermokopf fixiert werden, wenn der Druckfarbenfilm und das Aufzeichnungspapier, die einander überlagert sind, in der Unterabtastrichtung bewegt werden.
Bei den voranstehenden Ausführungsformen ist eine Relativ­ bewegung in der Unterabtastrichtung zwischen dem Heizelement und dem Aufzeichnungspapier kontinuierlich. Diese Relativ­ bewegung kann auch intermittierend sein. Mit einer intermit­ tierenden Bewegung kann eine hohe Gradation erhalten werden, wenn der Schritt der Bewegung kleiner gemacht wird als die Breite W eines Heizelementes in der Unterabtastrichtung. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine derartige Ausführungsform, bei welcher Elemente gleich denen, die in Fig. 1 gezeigt sind, unter Verwendung identischer Bezugsziffern dargestellt sind. Bei dieser Ausführungsform umfassen Heizelementtreiberimpul­ se, die von einem Thermokopftreiber 80 ausgegeben werden, nicht einen Startimpuls mit einer großen Impulsbreite, son­ dern umfassen mehrere Impulse, welche dieselbe Impulsbreite aufweisen. Der Aufzeichnungsbereich von Druckfarbenpunkten kann mit der Anzahl von Impulsen geändert werden. Obwohl die­ se Ausführungsform einen monochromatischen Bilddruck verwen­ det, ist auch ein Farbbilddruck einsetzbar.
Während eines Druckvorganges werden Bilddaten einer Linie von Bildelementen an einen Tabellenspeicher 16 geschickt, wo­ durch jedes Bildelement-Bilddatum in Treiberdaten von 12 Bits gewandelt wird. Die Treiberdaten sind digitale Daten wie bei­ spielsweise "11000, ..., 0" und "101100, ..., 0". Die Antriebs­ daten für jede Linie werden in einen Linienpufferspeicher 82 eingeschrieben. Die Steuerung 28 liest sequentiell die Trei­ berdaten für jede Linie von dem Linienpufferspeicher 82, und die Treiberdaten werden an einen Thermokopftreiber 80 ge­ schickt. Motortreiber 39 und 40 schicken Motortreiberimpulse PS, die in Fig. 9 gezeigt sind, an einen Impulsmotor 37 bzw. 38, so daß ein Aufzeichnungspapier 33 intermittierend um ei­ nen vorbestimmten Einheitszufuhrbetrag zugeführt wird, bei­ spielsweise um W/2. Das erste Bit der Treiberdaten "11000, ..., 0" wird durch den Thermokopftreiber 80 in den Treiberim­ puls P1 gewandelt und an den Thermokopf 27 geschickt. Das korrespondierende Heizelement 29a wird mit Strom versorgt und erhitzt, um einen Druckfarbenpunkt mit einer Breite W auf das Aufzeichnungspapier 33 zu übertragen.
Nach Aufzeichnung des Druckfarbenpunktes, der die Breite W aufweist, wird das Aufzeichnungspapier 33 intermittierend um W/2 zugeführt. Als nächstes wird das zweite Bit "1" in einen Treiberimpuls P2 gewandelt durch den Thermokopftreiber 80, und dem Thermokopf 29 eingegeben, um wiederum das Heizelement 29a zu erhitzen. Ähnlich wie bei der Druckfarbenübertragung mit dem ersten Treiberimpuls P1 wird ein Druckfarbenpunkt mit der Breite W übertragen. Das Aufzeichnungspapier 33 wird nur durch den Einheitsbewegungsbetrag W/2 zwischen der ersten und zwei­ ten Übertragung zugeführt, so daß der Druckfarbenpunkt, der zum zweiten Zeitpunkt übertragen wird, dem ersten Druckfarben­ punkt um die Hälfte der Breite W überlagert ist. Daher wird die gesamte Druckfarbenpunktbreite, die durch die Treiberim­ pulse P1 und P2 übertragen wird, zu (3/2)W.
Dann, wenn das dritte Bit "0" an den Thermokopftreiber 18 ge­ schickt wird, wird kein Treiberimpuls an den Thermokopf 29 geschickt, selbst wenn das Aufzeichnungspapier 33 zugeführt wurde, ohne Übertragung eines Druckfarbenpunktes auf das Auf­ zeichnungspapier 33. Kein Druckfarbenpunkt wird daraufhin auf das Aufzeichnungspapier 33 übertragen. Die Breite der Druck­ farbenpunkte, die nur durch die Treiberimpulse P1 und P2 über­ tragen wurden, beträgt 3 W/2, entsprechend den Treiberdaten "11000, ..., 0".
Entsprechend werden im Falle der Treiberdaten "101100, ..., 0" der zweiten Linie Treiberimpulse P3, P4 und PS sequentiell an das Heizelement 29a geschickt. In diesem Fall wird allerdings kein Treiberimpuls zwischen den Treiberimpulsen P3 und P4 er­ zeugt. Während dieses Zeitraumes werden zwei Motortreiberim­ pulse PS den Impulsmotoren 37 und 38 zugeführt, so daß das Aufzeichnungspapier 33 um zwei Einheitsbewegungsbeträge zuge­ führt wird, zweimal W/2 = W. Die durch die Treiberimpulse P3 und P4 übertragenen Druckfarbenpunkte werden nicht einander überlagert, so daß die Gesamtbreite 2W erhalten wird. Der durch den nächsten Treiberimpuls PS übertragene Druckfarben­ punkt wird den bereits übertragenen Druckfarbenpunkten, welche die Gesamtbreite 2W aufweisen, um die halbe Breite W überlagert, worauf sich eine Gesamtbreite 5W/2 ergibt, ent­ sprechend den Treiberdaten "101100, ..., 0". Entsprechend wer­ den Druckfarbenpunkte der dritten Linie durch Treiberimpulse P6, P7, P8 und P9 übertragen, was zu einer Gesamtbreite 7W/2 führt. Für die vierte Linie werden zwei Treiberimpulse P10 und P11 dem Heizelement 29a zugeführt, und dies führt zu ei­ ner Gesamtbreite 2W.
Als der Betrag der Einheitsbewegung wird die Hälfte der Brei­ te W des Heizelementes 29a in der Unterabtastrichtung verwen­ det. Dies führt dazu, daß eine Gradation erreicht werden kann, die so fein ist wie etwa das Doppelte der Gradation, die ent­ steht, wenn ein Betrag der Einheitsbewegung von W eingestellt wird, und zwar ohne eine Verringerung der Breite W des Heiz­ elementes selbst. In dieser Ausführungsform wird der Betrag der Einheitsbewegung des Aufzeichnungspapiers auf die Hälfte der Breite W des Heizelementes in der Unterabtastrichtung eingestellt. Die vorliegende Erfindung ist hierauf nicht be­ schränkt, sondern der Betrag der Einheitsbewegung kann auch auf einen anderen Wert eingestellt werden, beispielsweise W/3, W/4, ..., oder W/N (wobei N eine ganze Zahl ist). Diese Aus­ führungsform kann bei einem Thermokopf eingesetzt werden, der ein Heizelement aufweist, dessen Breite in der Unterabtast­ richtung beinahe genau so groß ist wie die Länge in der Haupt­ abtastrichtung.
Die voranstehenden Ausführungsformen verwenden einen Linien­ drucker, bei welchem ein Aufzeichnungspapier und ein Ther­ mokopf relativ zueinander in einer Dimension bewegt werden. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls bei einem seriel­ len Drucker einsetzbar, der eine zweidimensionale Relativ­ bewegung aufweist. In diesem Fall wird ein Thermokopf ver­ wendet, dessen Heizelemente linear in der Längsrichtung eines Aufzeichnungspapiers angeordnet sind. Der Thermokopf wird in der Breitenrichtung des Aufzeichnungspapiers bewegt, um meh­ rere Linien zu drucken, und daraufhin wird das Aufzeichnungs­ papier um eine Entfernung zugeführt, die der Länge des Ther­ mokopfes entspricht. Die Hauptabtastrichtung entspricht der Längsrichtung des Aufzeichnungspapiers, und die Unterabtast­ richtung entspricht der Breitenrichtung des Aufzeichnungs­ papiers. Weiterhin kann nicht nur ein Druckfarbenfilm verwen­ det werden, der einen bestimmten Druckfarbenschmelzpunkt auf­ weist, sondern auch ein Druckfarbenfilm, der keinen definier­ ten Druckfarbenschmelzpunkt hat, beispielsweise eine TS-Druck­ farbenrolle (Handelsbezeichnung), die von Hitachi Maxell, Ltd. erhältlich ist. Zwar wird der Thermokopf durch den Impuls für jede Relativbewegung einer vorbestimmten Entfernung angetrie­ ben, um zu verhindern, daß die Heizelemente ausbrennen, jedoch kann alternativ hierzu auch der Thermokopf kontinuierlich wäh­ rend der Stromversorgungszeit betrieben werden, die entspre­ chend der Aufzeichnungsdichte festgelegt wird.
Zwar wurde die Erfindung voranstehend im einzelnen unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen erläutert, jedoch lassen sich verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung vornehmen, wie Fachleuten auf diesem Ge­ biet der Technik deutlich werden wird. Daher soll die vorlie­ gende Erfindung nur durch die Gesamtheit der vorliegenden An­ meldeunterlagen begrenzt sein.

Claims (15)

1. Verfahren zum Thermotransferdruck mit wachshaltigen Druckfarben zum Drucken von Halbtonbildern, bei welchem ein Bild durch Übertragung von Druckfarbe eines Druckfilms, der zwischen einem Thermokopf und Aufzeichnungspapier angeordnet ist, auf das Auf­ zeichnungspapier gedruckt wird, während der Thermokopf relativ zum Aufzeichnungspapier in einer Unterbewegungsrichtung senkrecht zu einer Hauptbewegungsrichtung bewegt wird, durch Anwendung eines Thermokopfes, der mit mehreren Heizelementen versehen ist, die entlang der Hauptbewegungsrichtung relativ zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die Länge jedes der Heizelemente kürzer ist als eine Bildzelle in der Unterbewegungsrich­ tung, mit folgenden Schritten:
Steuern einer Betriebszeit des Heizelementes entsprechend einer Dichte, die für die Auf­ zeichnung festgelegt ist, um hierdurch den Aufzeichnungsbereich von Druckfarbe einzustel­ len, der innerhalb einer Bildzelle aufgezeichnet wird, während der Thermokopf relativ zum Aufzeichnungspapier um eine Entfernung bewegt wird, die der Länge der Bildzelle entlang der Unterbewegungsrichtung entspricht; und
Verschieben der Positionen der in der Hauptbewegungsrichtung benachbarten Bildzellen um eine vorbestimmte Entfernung in der Unterbewegungsrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Entfernung kürzer ist als die Länge der Bildzelle entlang der Unterbewe­ gungsrichtung.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Entfernung die Hälfte der Länge der Bildzelle entlang der Unterbewe­ gungsrichtung beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der benachbarten Bildzellen verschoben sind durch Verschiebung der Be­ triebszeitpunkte benachbarter Heizelemente.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Thermokopf benachbarte Heizelemente um die vorbestimmte Entfernung in der Unterbewegungsrichtung verschoben sind, und dass die Positionen der Bildzellen durch Betrieb der Heizelemente zum selben Zeitpunkt verschoben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Druckfarbe zumindest Cyan, Magenta und Gelb aufweist, und dass die Positionen zwischen den benachbarten Bildzellen für die Cyan und Magenta verschoben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Schritt vorgesehen ist, bei welchem eine Bildzellendichtedifferenz zumindest zwischen Cyan und Magenta in der Unterbewegungsrichtung bereitgestellt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung zwischen dem Thermokopf und dem Aufzeichnungspapier kontinuier­ lich ist, und dass jeweilige Heizelemente jedesmal betrieben werden, wenn die jeweiligen Heizelemente relativ nach oben um die vorbestimmte Entfernung während der Betriebszeit bewegt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung zwischen dem Thermokopf und dem Aufzeichnungspapier intermittie­ rend um einen Einheitsbewegungsbetrag ausgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einheitsbewegungsbetrag kürzer gewählt ist als die Länge des Heizelementes entlang der Unterbewegungsrichtung und dass das Heizelement bei jeder intermittierenden Bewe­ gung betrieben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Einheitsbewegungsbetrag eine Hälfte der Länge des Heizelementes entlang der Unterbewegungsrichtung beträgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge der Heizelemente entlang der Hauptbewegungsrichtung größer ist als eine Länge der Heizelemente entlang der Unterbewegungsrichtung.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente in der Betriebszeit kontinuierlich oder intermittierend betrieben werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermokopf mit einem Impuls betrieben wird jedesmal dann, wenn der Thermokopf re­ lativ um eine vorbestimmte Entfernung in der Unterbewegungsrichtung bewegt wird wäh­ rend der Stromversorgungszeit.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einheitbewegungsbetrag W/N ist, wobei W eine Länge des Heizelementes entlang der Unterbewegungsrichtung darstellt, und N eine ganze Zahl darstellt.
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