DE4115532A1 - Verfahren zur entfernung von nickeltetracarbonyl und eisenpentacarbonyl aus schwefelwasserstoffreichen gasen - Google Patents
Verfahren zur entfernung von nickeltetracarbonyl und eisenpentacarbonyl aus schwefelwasserstoffreichen gasenInfo
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- C01B17/0408—Pretreatment of the hydrogen sulfide containing gases
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von
Nickeltetracarbonyl und Eisenpentacarbonyl aus schwefel
wasserstoffreichen Gasen, wie sie bei der rasche von
Roh-Synthesegas mit Methanol und anschließender Regenerierung
des beladenen Methanols erhalten werden.
Rohsynthesegase, die durch Vergasung schwermetallhalti
ger Kohlenstoffträger mit Wasserdampf und Sauerstoff un
ter Druck erhalten werden, enthalten in der Regel flüch
tige Carbonyle des Nickels und des Eisens, deren Konzen
tration u. a. von den Gehalten dieser Metalle im Rohstoff
abhängig ist. Zur Abtrennung von H2S und CO2 wird das
Rohgas einer selektiven Wäsche, z. B. mit Methanol als
Lösungsmittel, unterworfen.
Bei der Regeneration des mit den Sauergasen beladenen Lö
sungsmittels wird ein in der Hauptsache aus H2S und CO2
bestehender Gasstrom erhalten, der zur Schwefelgewinnung
eingesetzt werden kann (Clausgas).
Ein Teil der im Rohsynthesegas enthaltenen Eisen- und
Nickelcarbonyle gelangt bei Anwendung der üblichen Ver
fahren unzersetzt in das Clausgas und führt in nachfol
genden Anlagen dadurch zu Betriebsstörungen, daß die Me
tallcarbonyle zu festen Eisen- bzw. Nickelverbindungen
umgesetzt werden und sich in Teilen der Anlage ablagern.
Aus diesem Grunde ist es notwendig, ein möglichst metall
carbonylarmes Clausgas herzustellen.
Die meisten bisher bekannten Verfahren zur Entfernung
von Metallcarbonylen aus Gasen beziehen sich nicht auf
Clausgas, sondern beinhalten die Einschränkung der Me
tallcarbonyle aus anderen Gas- oder Flüssigkeitsströmen.
So ist es bekannt (DE-OS 27 06 152), dem zur Rohsynthese
gaskühlung verwendeten Wasser Hydrazin oder Ammoniumpoly
sulfid zuzusetzen, um die Metallcarbonylbildung zurückzu
drängen. Jedoch ist der größte Teil der Metallcarbonyl
bildung bereits vor dieser Gaskühlung erfolgt, so daß
keine ausreichende Verminderung der Metallcarbonylgehalte
im Clausgas möglich ist.
Weiter ist bekannt, bereits von Schwefelwasserstoff be
freites Synthesegas einer Methanolwäsche bei hohem Druck
zu unterziehen (DE-AS 12 90 123) und so Eisenpentacar
bonyl weitgehend aus dem Synthesegas zu entfernen. Dieses
Verfahren ist nicht geeignet, wenn neben dem Eisenpenta
carbonyl auch Nickeltetracarbonyl zu entfernen ist, da
dessen wesentlich schlechtere Löslichkeit in Methanol die
Anwendung erheblicher Lösungsmittelmengen und demzufolge
eine gesonderte Aufarbeitung unter Rückgewinnung der eben
falls gelösten Gasbestandteile und des Methanols erforder
lich macht.
Ferner ist bekannt (DE-OS 26 10 982), mindestens einen
Teil der H2S-beladenen, metallcarbonylhaltigen Waschflüs
sigkeit unter Druck in einem speziellen Reaktor zu er
hitzen und die dabei gebildeten, festen Metallsulfide ab
zutrennen. Nachteil dieser Verfahrensweise ist der hohe
Aufwand zur befriedigenden Absenkung der Metallcarbonyl-Ge
halte im Clausgas, da die Mengen dieser mit dem Claus
gas in Kontakt befindlichen Flüssigkeiten groß sind und
das Eisenpentacarbonyl aufgrund seiner Beständigkeit
drastische Bedingungen oder lange Verweilzeiten zu seiner
Umsetzung erfordert.
Ein weiteres Patent (EP 2 39 111) beinhaltet die Entfernung
von Eisen- und Nickelcarbonyl durch das Hindurchleiten des
zu reinigenden Gases durch ein Absorptionsbett, das
Zinksulfid oder ein Gemisch aus Zinksulfid und Zinkoxid
enthält. Dieses Verfahren ist jedoch beschränkt auf Ga
se, deren H2S-Gehalt kleiner als ca. 5 Vol.-% ist, er
fordert erhöhte Temperaturen und ist hinsichtlich der Ent
fernung von Nickeltetracarbonyl nicht leistungsfähig. Da
zu kommt, daß es eine zusätzliche Verfahrensstufe bei der
Gasreinigung bedeutet und damit entsprechenden Aufwand
erfordert.
Es wurde auch vorgeschlagen, Nickel- und Eisencarbonyl aus
Clausgas unter bestimmten Bedingungen nahezu vollständig
zu entfernen, indem man das metallcarbonylhaltige Clausgas
durch mit A-Kohle gefüllte Absorber leitet. Auch dieses
Verfahren stellt aber eine zusätzliche Reinigungsstufe für
das Clausgas dar, so daß Aufwendungen für die Apparate und
die A-Kohle erforderlich sind. Dazu kommt, daß aufgrund
der Giftigkeit der an der A-Kohle gebundenen Nickelverbin
dungen eine gefahrlose Entsorgung der erschöpften A-Kohle
notwendig ist.
Mit den bisher bekannten Verfahren ist es also nicht mög
lich, Nickel- und Eisencarbonyl ohne erheblichen Aufwand
und damit verbundene ökonomische Nachteile aus Clausgas
zu entfernen oder ihren Eintrag ins Clausgas zu verhin
dern. Damit treten bei der Verarbeitung des Clausgases
durch Feststoffablagerungen in Apparaten der Clausanlage,
insbesondere in Wärmetauschern und auf Katalysatorschüt
tungen, erhebliche Beeinträchtigungen, z. B. im Wärmeüber
gang und im Durchsatz auf. Das führt zur Verkürzung der
jährlichen Betriebsdauer des gesamten Gaserzeugungskom
plexes, wenn eine andere Verwertung des Clausgases nicht
möglich ist und ein Verbrennen des H2S zu Schwefeldioxid
mit entsprechenden Umweltbelastungen vermieden werden muß,
Darüber hinaus kann die Qualität des erzeugten Schwefels
durch Nickelspuren negativ beeinflußt werden.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln,
durch das die Metallcarbonyle aus dem Clausgas entfernt
und damit Störungen im Clausprozeß vermieden werden,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das in mehreren Stufen abgekühlte Clausgas einer Nach
wäsche mit metallcarbonylfreiem Methanol unterworfen, die
dabei anfallende Waschlösung in die Methanolwäsche zurück
geführt und das Kondensat aus der letzten Kühlstufe des
Clausgases vollständig oder teilweise aus dem Prozeß aus
gekreist wird.
Vorteilhaft wird der auf mindestens 40°C abgekühlte Claus
gasstrom in der letzten Stufe auf eine Temperatur von
-15°C bis -55°C abgekühlt.
Die Nachwäsche wird im Temperaturbereich von -15°C bis
-55°C, vorzugsweise von -25°C bis -45°C und in einem
Druckbereich 100 bis 400 kPa Überdruck vorgenommen.
Als Nachwaschmethanol wird metallcarbonylfreies, kaltes
Methanol aus der Wäsche des Rohsynthesegases, z. B. rege
neriertes, abgekühltes Methanol oder Methanol aus der CO2-Wäsche,
verwendet. Die Nachwäsche erfolgt vorzugsweise da
durch, daß das Methanol in das kalte Clausgas in feinver
teilter Form eingebracht wird. Das kann zweckmäßigerweise
über Düsen in Sprühstrecken erfolgen.
Diese Art der Nachwäsche hat die Vorteile eines nur ge
ringen Druckverlustes, geringen Lösungsmittelbedarfs und
hoher Flexibilität. Die Nachwäsche kann in Abhängigkeit
von Temperatur, Metallcarbonylgehalt und erforderlicher
Reinheit des Clausgases ein- oder mehrstufig durchgeführt
werden.
Das beladene Nachwaschmethanol wird in die Flüssigphase
des Kondensatsammelbehälters eingeleitet, der u. a. die
bei der mehrstufigen Abkühlung des Clausgases anfallenden
Methanolkondensate enthält und aus dem ständig ein Pro
duktstrom als Rücklauf auf die Lösungsmittel-Regenerier
kolonne gegeben wird.
Das ausgekreiste Kondensat kann nach Aufarbeitung mittels
bekannter Verfahren zur Entfernung der schädlichen Kompo
nenten in den Rohsynthesegas-Waschprozeß zurückgeführt
werden oder aber für einen anderen Verwendungszweck vor
gesehen werden.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein
Clausgas mit sehr geringen Metallcarbonyl-Gehalten er
reicht, überraschend gelingt auch eine besonders deut
liche Reduzierung des Nickeltetracarbonyl-Gehaltes, ob
wohl Nickeltetracarbonyl gegenüber Eisenpentacarbonyl ei
ne wesentlich höhere Flüchtigkeit und eine geringere Lös
lichkeit in Methanol besitzt.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß nur
geringe Lösungsmittelmengen ausgekreist werden müssen, um
die Metallcarbonyle aus dem Clausgas zu entfernen. Außer
dem gelingt eine Reduzierung der im Clausgas unerwünsch
ten Komponenten Blausäure und Ammoniak.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläu
tert:
Ein bei der Rohsynthesegaswäsche mit Methanol erhaltenes
beladenes Lösungsmittel wurde in bekannter Weise in einer
Regenerierkolonne durch Druckentspannung, Erhitzen und
Strippen mit Methanoldampf regeneriert, der dabei ent
stehende, Methanoldampf enthaltende Clausgasstrom wurde
mehrstufig abgekühlt, und alle dabei erzeugten Kondensa
te wurden in einem Kondensatsammelbehälter vereinigt, von
wo sie als Rücklauf auf die Regenerierkolonne geführt
wurden. Bei mehrstufiger Abkühlung des Clausgases auf ei
ne Temperatur von -40°C und bei einem Überdruck von 130 kPa
enthielt das Clausgas neben den Hauptbestandteilen
H2S (38 Vol.-%) und CO2 (51 Vol.-%) 6 mg/m3 i.N. Nickel
tetracarbonyl und 15 mg/m3 i.N. Eisenpentacarbonyl. Bei
einem Überdruck von 300 kPa waren bei sonst gleichen Be
dingungen 5 mg/m3 i.N. Nickeltetracarbonyl und 13 mg/m3
i.N. Eisenpentacarbonyl enthalten.
Dieses Clausgas wurde mit einem -40°C kalten, metall
carbonylfreien, heißregenerierten Methanol in einem waage
recht angeordneten Sprührohr von 4 m Länge und 0,6 m Durch
messer, das in 4 Sprühstufen mit je 3 Sprühdüsen unterteilt
war, nachgewaschen. Die dabei anfallenden, mit Schwefelwas
serstoff, Kohlendioxid, Metallcarbonylen, Blausäure und
Ammoniak beladenen Waschlösungen wurden in die Flüssigpha
se des Kondensatsammelbehälters eingeleitet.
Bei Betrieb von 2 Sprühstufen mit je 100 l/h heißregene
riertem Methanol, einer Clausgasmenge von 2700 m3 i.N./h
und einem Überdruck von 130 kPa wurden von 300 l/h anfal
lendem Kondensat der letzten Abkühlungsstufe (Clausgaskon
densat) vor der Nachwäsche 150 l/h aus dem Prozeß ausgekreist.
Das gereinigte Clausgas enthielt danach nur noch 1 mg/m3
i.N. Eisenpentacarbonyl und 0,3 mg/m3 i.N. Nickeltetracar
bonyl.
Bei einem Überdruck von 300 kPa und einer Auskreisung von
85 l/h des kalten Kondensates wurde unter sonst gleichen
Bedingungen ein gereinigtes Clausgas mit 0,7 mg/m3 i.N.
Eisenpentacarbonyl und 0,2 mg/m3 i.N. Nickeltetracarbonyl
erhalten.
Das Clausgas wurde wie in Beispiel 1 beschrieben in zwei
hintereinander geschalteten Sprühstrecken bei -40°C mit
je 100 l/h Methanol gewaschen, aber das gesamte Clausgas
kondensat wurde aus dem Prozeß ausgekreist.
Bei 130 kPa Überdruck enthielt das gereinigte Clausgas
noch 0,6 mg/m3 i.N. Eisenpentacarbonyl und 0,2 mg/m3 i.N.
Nickeltetracarbonyl, bei 300 kPa Überdruck noch 0,4 mg/m3
i.N. Eisenpentacarbonyl und 0,15 mg/m3 i.N. Nickeltetra
carbonyl.
Das Clausgas wurde in der letzten Abkühlungsstufe auf
-25°C gekühlt und in 4 hintereinander geschalteten Sprüh
stufen mit je 100 l/h heißregeneriertem Methanol von -25°C
gewaschen. Von dem in einer Menge von 295 l/h anfallenden
Clausgaskondensat wurden 50% ausgekreist.
Das gereinigte Clausgas enthielt danach noch 1,1 mg/m3
i.N. Eisenpentacarbonyl und 0,35 mg/m3 i.N. Nickeltetra
carbonyl bei einem Überdruck von 130 kPa und bei einem
Überdruck von 300 kPa nach Auskreisung von 80 l/h Clausgas
kondensat noch 0,8 mg/m3 i.N. Eisenpentacarbonyl und
0,2 mg/m3 i.N. Nickeltetracarbonyl.
Das Clausgas wurde in der letzten Abkühlstufe auf -45°C
abgekühlt und in zwei Sprühstufen mit je 100 l/h Methanol
von -45°C nachgewaschen. Die Menge des anfallenden Claus
gaskondensates betrug bei einem Überdruck von 130 kPa 70 l/h
und wurde vollständig ausgekreist. Der Eisenpentacar
bonylgehalt im so gereinigten Clausgas war 0,5 mg/m3 i.N.
und der des Nickeltetracarbonyls 0,2 mg/m3 i.N. Bei 300 kPa
Überdruck wurden 42 l/h Clausgaskondensat erhalten
und vollständig ausgekreist.
Das gereinigte Clausgas besaß danach noch einen Eisenpen
tacarbonylgehalt 0,3 mg/m3 i.N. und einen Nickeltetracar
bonylgehalt von 0,15 mg/m3 i.N.
Claims (7)
1. Verfahren zur Entfernung von Nickeltetracarbonyl und
Eisenpentacarbonyl aus schwefelwasserstoffreichen Ga
sen, insbesondere aus Clausgas, wie es bei der Metha
nolwäsche von Rohsynthesegas und anschließender Re
generierung des beladenen Methanols anfällt, dadurch
gekennzeichnet, daß das in mehreren Stufen abgekühlte
Clausgas einer Nachwäsche mit metallcarbonylfreien
Methanol unterworfen, die dabei anfallende Waschlösung
in die Methanolwäsche zurückgeführt und das Kondensat
aus der letzten Kühlstufe des Clausgases vollständig
oder teilweise aus dem Prozeß ausgekreist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der auf mindestens 40°C abgekühlte Clausgasstrom in
der letzten Stufe auf eine Temperatur von -15°C bis
-55°C abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachwäsche im Temperaturbereich von
-15°C bis -55°C, vorzugsweise von -25°C bis -45°C
und in einem Druckbereich von 100 bis 400 kPa Über
druck vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Nachwasch-Methanol metallcarbonyl
freies, kaltes Methanol aus der Wäsche des Rohsynthe
segases verwendet wird.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachwäsche des Clausgases durch fei
nes Verteilen der Waschflüssigkeit im Gasstrom erfolgt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachwäsche ein- oder mehrstufig
durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das beladene Nachwaschmethanol in die
Flüssigphase der Kondensate aus den Abkühlstufen des
Clausgases eingeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115532 DE4115532A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | Verfahren zur entfernung von nickeltetracarbonyl und eisenpentacarbonyl aus schwefelwasserstoffreichen gasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115532 DE4115532A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | Verfahren zur entfernung von nickeltetracarbonyl und eisenpentacarbonyl aus schwefelwasserstoffreichen gasen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115532A1 true DE4115532A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6431537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115532 Withdrawn DE4115532A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | Verfahren zur entfernung von nickeltetracarbonyl und eisenpentacarbonyl aus schwefelwasserstoffreichen gasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115532A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0651042A1 (de) * | 1993-10-28 | 1995-05-03 | RUHR OEL GmbH | Verfahren zum Reinigen von Druckgasen |
-
1991
- 1991-05-13 DE DE19914115532 patent/DE4115532A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0651042A1 (de) * | 1993-10-28 | 1995-05-03 | RUHR OEL GmbH | Verfahren zum Reinigen von Druckgasen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LEUNA-WERKE GMBH, 06237 LEUNA, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CHEMTEC LEUNA GESELLSCHAFT FUER CHEMIE UND TECHNOL |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |