DE2548700A1 - Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von wasserstoff und kohlendioxid - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von wasserstoff und kohlendioxid

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DE2548700A1 DE19752548700 DE2548700A DE2548700A1 DE 2548700 A1 DE2548700 A1 DE 2548700A1 DE 19752548700 DE19752548700 DE 19752548700 DE 2548700 A DE2548700 A DE 2548700A DE 2548700 A1 DE2548700 A1 DE 2548700A1
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Description

LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
(H 884) H
7^
Se/ Jb
50.10.75
5* 25487ÖQ
Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Wasserstoff und Kohlendioxid
ÜDie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
'Gewinnung von Wasserstoff und Kohlendioxid durch Partialoxidation jj schwefelhaltiger Rohstoffe auf Kohle- oder Kohlenwasserstoff basis,
■ !Konvertierung des bei der Oxidation gebildeten Kohlenoxids zu
!,Kohlendioxid und Abtrennung der sauren Reaktionsprodukte, wie
j Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff, vom Wasserstoff durch
■Tioftemperaturwäsche mit physikalischen Waschmitteln, die regeneriert wieder in den Prozeß zurückkehren, wobei das Auswaschen der
"sauren Bestandteile in mehreren Stufen erfolgt und in den vorherig ![gehenden Waschstufen mindestens teilweise die Waschmittel der
!!nachfolgenden Stufen verwendet werden und wobei das beladene
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Waschmittel der ersten Waschstufe zweimal entspannt und das bei der zweiten Entspannung freigesetzte Gas mit einem Teil des beladenen und entspannten Waschmittels der zweiten Waschstufe behandelt wird.
Zur Erzeugung wasserstoffreicher Gasgemische, die daneben noch mehr oder weniger Kohlenoxide enthalten und die als Ausgangsgasgemische für Hydrierungen, für die Ammoniaksynthese, fürdLe Methanol synthese und im weiteren Sinne auch für die Harnstoffsynthese dienen, wird heute üblicherweise von Rohölen, Raffinerie-Rückstandsölen oder Kohle ausgegangen. Diese Rohstoffe, die in den meisten Fällen Sohwefel enthalten, werden nun einer oxidativen thermischen Spaltung mit Sauerstoff bei höherer Temperatur unterzogen. Nach Abscheidung von störenden Bestandteilen, wie Ruß, Teer, Naphthalinen, höheren Kohlenwasserstoffen und Wasser, liegt dann ein Gasgemisch vor, das im wesentlichen aus Wasserstoff, Kohlenoxid, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, und Spuren Stickstoff, Argon und Methan besteht. Ist es das Ziel, aus diesem Gas ein Ausgangsgasgemisch für die Ammoniaksynthese oder Hydrierwasserstoff zu gewinnen, dann wird das in dem Gas enthaltene Kohlenmonoxid einer Konvertierung mit Wasserdampf unterzogen, was zur Oxidation des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid und zur Bildung weiteren Wasserstoffs führt.
Bevor es zur Synthese geht, muß ein solches Gas jedoch vom sogenannten "Sauerga3fl befreit werden, da die das Sauergas
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bildenden Komponenten CO2, HpS, COS und Mercaptane die Synthesekatalysatoren vergiften würden. Bei einem Gas der eingangs geschilderten Art, bei dem das Kohlenmonoxid einer Konvertierung zur Kohlendioxid unterworfen wurde, sind allerdings kein COS und keine Mercaptane mehr vorhanden, da diese unter den Bedingungen der Konvertierung zu Schwefelwasserstoff reduziert werden. Praktisch besteht also bei derartigen Gasgemischen das Sauergas lediglich aus CO2 und H3S.
Zur Entfernung dieser Gase aus dem Gasgemisch werden neben anderen Verfahren seit Jahren in großem Umfang sogenannte physikalische Waschverfahren angewendet, die die beiden Sauergasbestandteile ohne chemische Bindung lösen und von ihnen durch Entspannen, Erwärmen und/oder Destillieren wieder befreit werden können. Als besonders geeignet für diesen Zweck haben sich polare organische Lösungenittel und hierunter insbesondere das Methanol erwiesen, das bei Temperaturen unter 0 0C erhebliche Mengen Sauergas zu lösen vermag. Dabei hat es sich als außerordentlich günstig erwiesen, daß die Henry-Koeffizienten beider Komponenten verschieden sind, so daß bei einer physikalischen Wäsche die unterschiedliche Löslichkeit von HgS und CO2 im Waschmittel zur selektiven H2S- und CO2-Auswaschung ausgenützt werden kann.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in den "Linde-Berichten aus Technik und Wissenschaft", Nr. 33 vom Mai 1973 auf Seite 10 beschrieben. Bei diese» bekannten Verfahren
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wird ein im wesentlichen nur aus H2* COp und HgS bestehendes Gas in einer Waschsäule, die dreistufig ausgebildet ist und die von dem Gas von unten nach oben durchströmt wird, mit Methanol gewaschen. In der untersten Stufe, der HgS-Auswaschstufe, wird das H2S mit einer kleineren Menge Methanol ausgewaschen, das aus der darüber angeordneten Waschstufe entnommen wird und deshalb mit CO2 beladen ist. Das hat den Vorteil, daß aus dem Rohgas nur noch sehr wenig CO2 in Lösung geht, die auftretende Lösungswärme also relativ gering ist. In der darüber angeordneten zweiten Waschstufe wird in etwas verunreinigtem Methanol die Hauptmenge des COp gelöst. Die Restkohlensäure wird im obersten Abschnitt der Waschsäule ausgewaschen, die mit sehr kaltem, heiß regeneriertem Methanol berieselt wird, das die letzten Spuren Sauergas aus dem Gas herausnimmt. Der jetzt noch vorhandene Gehalt an Sauergasen liegt im Bereich von 10 ppm.
Bei dem bekannten Verfahren werden die Waschmittel der ersten und zweiten Stufe je zweimal entspannt, wobei jeweils gelöste Gase freigesetzt werden, und dann in verschiedenen Höhen einer HgS-Anreicherungssäule zugeführt, wo das in den Waschmitteln noch enthaltene COg mit Stickstoff ausgestrippt und gleichzeitig das bei der Strippung freigesetzte HgS wieder zurückgewaschen wird, so daß am Kopf dieser Säule ein Restgas abzieht, welches aus Stickstoff und Kohlendioxid besteht. Die weitere Verarbeitung sieht eine WKrmeregenerierung zur Gewinnung einer HgS-Fraktion und eine Methanol-Wasser-Trennung vor, wonach das Waschmittel wieder regeneriert zur Verfügung steht.
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Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den entscheidenden Nachtet 1, daß es nicht in der Lage ist, ein reines GOp zu liefern, das für weitere Verfahrensschritte brauchbar ware.
Wenn aber der in einer solchen Anlage gereinigte Wasserstoff beispielsweise in einer anschließenden Flüssig-Stickstoff-Wäsche feingereinigt und nach Zusatz weiteren Stickstoffs als synthesefertiges 3H2 + N2-Gemisch der NH,-Synthese zugeführt und das in einer derartigen Anlage außerdem gewonnene COp mit dem so erzeugten Ammoniak zu Harnstoff umgesetzt werden soll,dann ist es notwendig, bis etwa 75 $ des im Rohgas enthaltenen Kohlendioxids in reiner Form zu gewinnen. Das ist aber, wie bereits ausgeführt, nach dem bekannten Verfahren nicht möglich.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, einerseits einen möglichst reinen Wasserstoff und andererseits eine möglichst ! reine Kohlensäure in möglichst großer Ausbeute zu gewinnen.
jj Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die bei der Behandlung gebildete Gasphase als Reinkohlendioxid entnommen, die bei der Behandlung gebildete Flüssigkeit abgezogen und daraus mit einem Strippgas Kohlendioxid abgestrippt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also bei dem Verfahrensschritt, bei dem die Reinkohlensäure gewonnen werden soll, auf die Anwendung eines Strippgases verzichtet und diese
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an eine Stelle des Verfahrens verlegt, wo sie bei der Gewinnung der Kohlensäure nicht mehr stört. Auf diese Weise ist es möglioh, die Kohlensäure in hochprozentiger Form zu gewinnen.
Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Harnstoff durch Synthese aus Ammoniak und Kohlendioxid von ausschlaggebender Bedeutung, da die so gewonnene Kohlensäure unmittelbar mit dem aus dem ebenfalls produzierten Wasserstoff hergestellten Ammoniak umgesetzt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens läßt sich die Ausbeute an Kohlendioxid noch steigern, indem von der in der CO2-Gewinnungssäule herablaufenden Flüssigkeit mindestens ein Teilstrom abgezweigt, angewärmt und an einer etwas darunterliegenden Stelle wieder in die COp-Säule eingespeist wird. Zweckmäßigerweise geschieht die Anwärmung in indirektem Wärmeaustausch mit Waschmitteln, die sich auf dem Wege zur dritten Stufe der Hauptwäsche befinden bzw. aus der Hauptwäsche in beladenem Zustand entnommen wurden und dadurch auf die erforderliche tiefe
Temperatur gebracht werden.
Das den gesamten Schwefelwasserstoff des Rohgases, aber auch noch Reste von Kohlendioxid enthaltend?Sumpfprodukt der COg-Säule wird beim Verfahren der Erfindung in eine Nachwasch-Strippsäule überführt und dort mit einem von unten eingeblasenen Strippgas, vorzugsweise Stickstoff, behandelt. Durch das Strippgas wird in erster Linie die Konzentration des Kohlendi-
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oxids in der Flüssigkeit weiter vermindert. Allerdings geht auch etwas Schwefelwasserstoff in die Gasphase mit über. Um den Schwefelwasserstoff jedoch in der flüssigen Phase zu konzentrieren, wird das aufsteigende Gasgemisch gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens mit einer weiteren Teilmenge des der zweiten Waschstufe, entnommenen, beladenen und entspannten Waschmittels nachgewaschen, um diejenigen geringen Mengen HgS, die im Maße ihrer Löslichkeit durch den Stickstoff mit ausgestrippt wurden,wieder in Lösung zu bringen und in der flüssigen Phase zu konzentrieren. Das hat den Vorteil, daß in der anschließenden Warmregenerierung des Waschmittels, die in bekannter Weise durch Destillation erfolgt und nicht Gegenstand der Erfindung ist, eine weitgehend aufkonzentrierte EUS-Fraktion gewonnen werden kann, die weiteren Verfahrensschritten, z.B. in einer Claus-Anlage, zugeführt werden kann. In erster Linie aber dient die weitgehende Auswaschung des H2S dem Schutz der Umwelt« da das Restgas aus der Nachwasch-Strippsäule abgeblasen wird und deswegen nur einige ppm HpS enthalten darf.
Gemäß einer anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens wird die im Nachwaschteil der Nachwasch-Strippsäule herablaufende Flüssigkeit aufgefangen und im unteren Teil der CO2-Säule der dort befindlichen Flüssigkeit zugefügt. Auf diese Weise wird auch das in der Nachwäsche gelöste CO2 an den Ort seiner Gewinnung gebracht, was sich günstig auf die Ausbeute an Kohlendioxid aus-
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wirkt. Zum anderen aber gelingt es damit, die dieser Flüssigkeit innewohnende Kälte auf die Waschmittel der zweiten und dritten Stufe zu übertragen und dort nutzbar zu machen.
Gemäß einer anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens ist es möglich, die CO2-Säule bei einem höheren Druck zu betreiben als die Nachwasch-Strippsäule, was die Energiebilanz des Verfahrens verbessert, da somit das Kohlendioxid bei sinem höheren Druck abgegeben werden kann.
Gemäß einer noch anderen Ausbildung des Erfindungsgedaikens kann die Nachwasch-Strippsäule im Nachwaschteil, also im oberen Teil, bei einer tieferen Temperatur betrieben werden als im unteren Teil, dem Strippteil, was die Löslichkeitsverhältnisse des CO2 und des H2S günstig beeinflußt und zu einer weiteren Steigerung der Quantität und Qualität der gewinnbaren Produkte führt.
Das Verfahren der Erfindung läßt sich auf zahlreiche physikalische Waschmittel anwenden, hierunter insbesondere polare organische Flüssigkeiten, vorzugsweise Alkohole und Ketone, wie Methanol und Aceton, aber auch N-Methylpyrrolidon-Methanol-Gemische und Dimethylformamid.
Die Erfindung sei weiterhin anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
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Durch Leitung 1 werden einer Waschsäule 2 unter einem Druck von 80 bar und bei einer Temperatur von 313 K 100.000 Nm /h Rohgas zugeführt, das folgende Zusammensetzung hat:
H2 60,62 MoI-Ji
N2 + Ar + CH^ 0,65 MoI-Ji
CO 2,67 Mol-;.'
co2 34,97 MoI-Ji
H0S 1,09 Moi-ji.
In der Waschsäule 2 fließen dem Rohgas von oben in drei Stufen Waschmittel entgegen, die im wesentlichen aus Methanol bestehen, dessen Reinheit jedoch in den einzelnen Stufen unterschiedlich ist. Das reinste Methanol wird am Kopf der Waschs'aule aufgegeben, und zwar 100 t h mit einer Temperatur von 214 K. Durch Leitung 3 ziehen bei einem Druck von 77*5 bar und bei einer Temperatur von 214 K 63.542 Nirr/h gewaschenes Gas ab, das folgende Zusammensetzung hat:
! H2 94,87 MoI-Ji
j N2 + Ar + CH^ 0,98 Mol-^
j CO 4,15 MoI-Ji
CO2 20 ppm
j H2S 0,1 ppm.
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Das sich in der obersten Waschstufe ansammelnde Waschmittel, das vorzugsweise mit CO2 beladen ist, wird durch Leitung 4 gänzlich abgezogen, im Kühler 5 vorgekühlt, im Wärmeaustauscher 6 nachgekühlt und durch Leitung 7 auf den mittleren Waschabschnitt aufgegeben. In diesem Waschabschnitt wird also mit Methanol gewaschen, welches mit COp teilbeladen ist. Im mittleren Wc.schabnchnitt sHttigt sich das Methanol weiter mit C0„ auf. Es wird durch Leitung δ abgezogen. Ein Teilstrom von 45 t/h wird durch Leitung 9 als Waschmittel in den untersten Waschabschnitt eingeführt, während ein anderer Teilstrom von 55 th mit 20.976 Nur/h Verunreinigungen auf einen Druck von 27 bar in der Drossel 10 entspannt und in einen Abscheider 11 gegeben wird. Das durch Leitung 9 in den untersten Waschabschnitt gelangende Methanol ist mit CO9 weitgehend beladen und nimmt in diesem Waschabschnitt in erster Linie das im Rohgas enthaltene pS auf. Das beladene Waschmittel aus der untersten Waschstufe (45 t/h mit 17.520 Nnr/h Verunreinigungen), das eine Temperatur von 267 K hat, wird durch Leitung 12 abgezogen, in einer Drossel 13 auf einen Druck -von 27 bar entspannt und in einen Abscheider 14 gegeben.
Die in den Abscheidern 11 und 14 freigesetzten Gase werden in Leitung 15 vereinigt. Durch diese Leitung fließen 2038 Nnr/h eines Gases folgender Zusammensetzung:
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H2 44,4 MoI-S
N2 + Ar + CH^ 0,8
CO 2,2
CO2 52,2
H2S 0,4 Mol-$,
werden im Kompressor l6.auf 80 bar verdichtet und dem Rohgas in Leitung 1 zugemischt.
Die in den Abscheidern 11 und 14 angesammelten Flüssigkeiten werden durch Leitungen 17 und 18 abgezogen, in Drosseln 19 und 20 auf einen Druck von 3,5 bar entspannt und an verschiedenen Stellen in eine CO2-Säule 21 eingegeben. In dieser Säule erfolgt die erfindungsgemäße Konzentrierung und Gewinnung des COp. Zu diesem Zweck wird das in dieser Säule aufsteigende Gas mit 35 t/h HgS-freiem Waschmittel, das durch Leitung 22 zugeführt wird, gewaschen. Die in der CO2-Säule 21 aufsteigenden Gase setzen sich zusammen aus den Gasen, die durch Entspannung in der Drossel 20 gebildet wurden, und den Gasen, die durch Leitung 23 in den Fuß der Säule gelangen. Zur Erzeugung dieser letztgenannten Gase wird aus einem im unteren Teil der Säule 21 bej findlichen Kaminboden durch Leitung 24 Flüssigkeit abgezogen, j mit einer Pumpe 25 durch die Wärmeaustauscher 26 und 6 gefördert
j und durch Leitung 23 wieder in die Säule eingegeben. In den Wärmeaustauschern 26 und 6 kühlt die Flüssigkeit aus der COg-Säu-Ie 21 die zum obersten und zum mittleren Abschnitt der Wasch-
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säule 2 fließenden Waschmittel und erwärmt sich dabei, so daß ein Teil der im Methanol gelösten Komponenten freigesetzt wird und durch Leitung 23 ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch in die Säule 21 gelangt.
Das durch Leitung YJ zur Säule 21 geführte Waschmittel kann ganz oben in den Kopf der Säule eingespeist werden, da das bei der Entspannung in 19 freigesetzte Gas reines CO2 ist, das nicht mehr gewaschen zu werden braucht. Im Kopf der COp-Säule herrscht eine Temperatur von 2l8 K. Das durch Leitung 27 abziehende Gas (25.405 Nm /h) hat folgende Zusammensetzung:
H2 1,54 MoI-Ji
N2 + Ar + CH4 0,14 i-lol-fo
CO 0,12 Mol-JA
CO2 98,40 MoI-Ji
2 ppm.
Die dem Gas innewohnende Kälte wird in der Regel noch auf das Rohgas übertragen (nicht dargestellt), so daß das CO2-Produkt dann mit einer Temperatur von 300 K und einem Druck von 3 bar zur Verfügung steht.
Vom Sumpf der CO2-Säule 21 wird die sich dort ansammelnde Flüssigkeit in einer Menge von 100 t/h durch Leitung 28 abgezogen und mit einer Pumpe 29 in den unteren Teil einer Nach wasch -Strippsäule 30 eingespeist. Es enthält 1841 NmVh H2S und
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7232 Nnr5/^ COg. In diesem unteren Abschnitt wird die herablaufende Waschflüssigkeit mit 4000 Nnr/h Stickstoff als Strippgas behandelt, welches durch Leitung 31 bei einem Druck von 3 bar und einer Temperatur von 313 K in den unteren Teil des Strippj teils der Säule 30 eingeblasen wird. Das Strippgas setzt aus deni herabfließenden Waschmittel in erster Linie CO2 frei. Das durch den etwa in der Mitte der Nachwasch-Strippsäule 30 befindlichen Kaminboden aufsteigende Gas wird im oberen Teil der Nachwasch-Strippsäule 30 mit 20 t/h Methanol gewaschen, die, vom Kopf der CO2-Säule 21 kommend, in einer Drossel 32 auf einen Druck von etwa 1,5 bar entspannt werden und im Kopf der Nachwasch-Strippsäule 30 eine Temperatur von etwa 211 K erzeugen. Der obere Teil dieser Säule steht unter einem Druck von etwa 1,5 bar. In diesem Nachwaschteil werden diejenigen Anteile an H2S, die im Strippteil entsprechend ihrer Löslichkeit freigesetzt wurden, wieder in Lösung gebracht, nämlich 751 Nnr/h, damit das durch Leitung 33 vom Kopf der Säule 30 abziehende Restgas weitgehend H2S-frei wird. Durch Leitung 33 ziehen 12.459 Nnr/h Restgas unter einem Druck von 1#5 bar ab, das folgende Zusammensetzung hat:
N2 + Ar + CH^ 31*80 Mol-#
CO 0,02 Mol-#
CO2 68,18 MoI-Ji
H2S 5 ppm.
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Αϊ
Das Gas hat eine Temperatur von etwa 211 K und wLrd üblicherweise im Wärmeaustausch mit Rohgas (nicht dargestellt) auf eine Temperatur von 3OO K gebracht und in die Atmosphäre abgeblasen.
In dem in der Mitte der Nachwasch-Strippsäule 30 befindlichen Kaminboden sammelt sich die gesamte herabströmende Flüssigkeit, nämlich 20 t/h Methanol, an, die durch Leitung "j>k abgezogen und durch eine Pumpe 35 in den unteren Kaminboden der CO2-SaUIe 21 befördert wird. Sie enthält 1886 Nm-Vh CO2 und 751 Nnr/h 1I2S. Im unteren Kaminboden der Säule 21 vermischt sich dieses Methanol mit dem in der Säule 21 herablaufenden und wird ■ einerseits zur Ausnutzung der ihm innewohnenden Kälte, andererseits zur Freisetzung von CO2 über die beiden Wärmeaustauscher ?6 und 6 geführt und durch Leitung 23 mit einer Temperatur von 243 K wieder in die Säule 21 zurückgegeben.
Vom Sumpf der Nachwasch-Strippsäule 30 werden durch Leitung 36 100 t/h Methanol abgezogen, die 2594 Ni. -Vh Oas gelöst enthalten,und mit einer Pumpe 37 in eine nur schematisch dargestellte Methanolregenerierung 38 gefördert. Diese Methanolregenerierung ist eine übliche Warmregenerierung und dem Fachjmann in ihren Einzelheiten bekannt, weshalb auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet werden kann. In der Methanolregenerierung werden 2594 Nnr/h einer HgS-Fraktion gewonnen, die unter einem Druck von 2,5 bar und einer Temperatur von 305 K abgegeben wird und folgende Zusammensetzung hat:
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+ Ar + CH4 1,1 Mol-£
co2 56,9
H2S 42,0 Mol-jS.
Gleichzeitig liefert die Methanolregenerierung 100 t/h reines Methanol, das durch eine Pumpe 40 und eine Leitung 41 auf den Kopf der Waschsäule 2 geführt und auf dem Wege im Warme·*umtauscher 26 auf eine Temperatur von 214 K gekühlt wird.
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Claims (13)

  1. LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    (H 884) H 75/80
    Se/bd 30.10.75
    Patentansprüche 2548700
    j 1. Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff und Kohlendioxid durch Partialoxidation schwefelhaltiger Rohstoffe auf Kohleoder Kohlenwasserstoffbasis, Konvertierung des bei der Oxidation gebildeten Kohlenoxids zu Kohlendioxid und Abtrennung der sauren Reaktionsprodukte, wie Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff, vom Wasserstoff durch Tieftemperaturwäsche mit physikalischen Waschmitteln, die regeneriert wieder in den Prozeß zurückkehren, wobei das Auswaschen der sauren Bestandteile in mehreren Stufen erfolgt und in den vorhergehenden Waschstufen mindestens teilweise die Waschmittel der nachfolgenden Stufen verwendet werden und wobei das beladene Waschmittel der ersten Waschstufe zweimal entspannt und das bei der zweiten Entspannung freigesetzte Gas mit einem Teil des beladenen und entspannten Waschmittels der zweiten Waschstufe behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Behandlung gebildete Gasphase als Reinkohlendioxid entnommen, die bei der Behandlung gebildete Flüssigkeit abgezogen und daraus mit einem Strippgas weiteres Kohlendioxid abgestrippt wird.
    709818/091*
    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    - Vf -
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilstrom der gebildeten Flüssigkeit abgezweigt, angewärmt und vor der Behandlung mit dem Strippgas wieder mit dem Hauptstrom vereinigt wird.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiclinet, daß die Anwärmung durch Wärmeaustausch mit zu einer dritten Waschstufe fließendem Waschmittel erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwärmung durch Wärmeaustausch mit beladenem Waschmittel erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlendioxid-Strippgas-Gemisch mit einem anderen Teil des beladenen und entspannten Waschmittels der zweiten Stufe nachgewaschen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Nachwaschen bei einem niedrigeren Druck erfolgt als die Kohlendioxidgewinnung.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Nachwaschen bei einer tieferen Temperatur erfolgt als das Abstrippen.
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    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Nachwäsche gebildete Flüssigkeit mit der durch die . Behandlung des bei der zweiten Entspannung des Waschmittels der ersten Stufe/mit einem Teil des beladenen und entspannten Waschmittels der zweiten Waschstufe gebildeten Flüssigkeit vereinigt wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer dreistufigen Waschsäule und einer COg-Säule, wobei die unterste Waschstufe der Waschsäule mit dem unteren Teil der COg-Säule und die mittlere Waschstufe der Waschsäule mit dem oberen Teil der COp-Säule in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der COp-Säule (21) mit dem mittleren Teil einer Nachwasch-Strippsäule (30) verbunden ist, deren Kopf wiederum mit einer Leitung (22) an den Kopf der COg-Säule angeschlossen ist, der außerdem eine Entnahmeleitung (27) für Reinkohlendiöxid aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß vom unteren Teil der COg-Säule (21) eine Leitung (24) ausgeht, die über einen Querschnitt eines Wärmeaustauschers (26) wieder zum unteren Teil der COp-Säule (21) zurückführt.
    709818/0916
    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Querschnitt des V/ärmeaustauschers (26) mit der obersten Waschstufe in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung noch über einen Querschnitt eines zweiten Wärmeaustauschers (6) führt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Ouerschnitt des zweiten Wärmeaustauschers (6) mit der Waschsäule (2) in Verbindung steht.
    1.4. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß von einem mittleren Abschnitt einer Nachwasch-Strippsaule (]50) eine weitere Leitung (j54) zum unteren Ende der COg-SUuIe (21) führt.
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DE2548700A 1975-10-30 1975-10-30 Verfahren und Vorrichtung zur Wasserstoffreinigung unter gleichzeitiger Kohlendioxidgewinnung Expired DE2548700C2 (de)

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