DE1592350C - Verfahren und Anlage zum Regenerieren beladener Waschflussigkeiten - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Regenerieren beladener WaschflussigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage
zum Regenerieren belädener Waschflüssigkeiten, die zuvor in einer physikalischen Tieftemperaturwäsche
zum Auswaschen von CO2 aus Gasgemischen für die Erzeugung von Ammoniaksynthesegas gedient
haben, mit Hilfe eines Abstreifgases.
Für die Entfernung der Kohlensäure aus wasserstoffhaltigen
Gasgemischen, welche z. B. durch Umsetzung von Methan oder höheren Kohlenwasserstoffen
mit Wasserdampf und anschließende Konvertierung erzeugt werden, ist eine große Zahl von Waschverfahren
bekannt, die sich in bezug auf die erreichbaren CO2-Endgehalte unterscheiden. Hierzu gehören
sogenannte chemische Wäschen (Soda- oder Pottaschelösungen mit oder ohne Zusatz von z. B. As3+-
Salzen) und physikalische Wäschen (Druckwasserwäsche, Methanolwäsche usw.).
Besonders kleine Gehalte an Kohlensäure im gereinigten Gas bei vergleichsweise sehr niedrigem
Energiebedarf (Strom und Dampf) werden bei Anwendung einer .Methanolwäsche (deutsche Patentschrift
731660) erreicht. Eine solche Methanolwäsche wird bei erhöhtem Druck und bei Temperaturen
bis -80° C betrieben.
Die Regenerierung des mit CO2 beladenen Methanols
geschah früher durch Anwärmen bzw. Auskochen des Methanols, was einen verhältnismäßig
hohen Kapitalbedarf dieser Anlagen zur Folge hatte. Später wurde deshalb dazu übergangen, die Regenerierung
beladenen Methanols bei der Temperatur der vorangegangenen Wäsche durch Drucksenkung
und Abstreifen mit einem kalten Hilfsgas vorzunehmen (deutsche Patentschrift 843 545).
Das Hilfsgas soll trocken sein, mit dem Waschmittel und mit dem zu waschenden Gas nicht ehemisch
reagieren, sich nicht wesentlich im Waschmittel lösen und den aus dem Gasgemisch auszuwaschenden
Gasbestandteil CO., nicht oder nur in sehr geringem Maße enthalten. Wird NH3-Synthesegas mit einer
Stickstoffwäsche feingereinigt, so kann die im Sumpf der Waschsäule anfallende CO-N2-Fraktion nach
ihrer Verdampfung als Abstreifgas verwendet werden (Linde-Berichte aus Technik und Wissenschaft, 1964,
Heft 17, S. 15 ff.), da sie alle obengenannten Eigenschaften besitzt.
Beschreitet man jedoch den heute zur NH3-Synthesegaserzeugung
sehr verbreiteten Weg der Umsetzung von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf unter Zufügung des benötigten Synthesesiickstoffs in
Form von Luft in einem Sekundärreformer, Konvertierung, CO2-Entfernung und Methanisierung des
restlichen CO + CO2, dann entfällt die Feinreinigung
durch eine Stickstoffwäsche und somit auch ein wohlfeiles und kaltes Abstreifgas. Zwar wäre im Prinzip
auch kalter Stickstoff aus einer Luftzerlegungsanlage
als Abstreifgas geeignet, doch ist im Normalfall eine solche Anlage nicht vorhanden, während
andererseits die Bereitstellung einer Luftzerlegungsanlage lediglich zum Zwecke der Abstreifgaserzeugung
wirtschaftlich nicht tragbar wäre. ' ■ Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zu schaffen, das eine bei etwa der Temperatur der Waschung stattfindende Regenerierung des
beladenen Waschmittel mit Hilfe eines Abstreifgases ohne wesentlichen apparativen und energetischen
Aufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Abstreifgas das von Ammoniak befreite
Abgas der Ammoniaksynthese oder ein abgezweigter Teilstrom dieses Abgases eingesetzt wird.
Bei der Ammoniaksynthese muß von dem die Kontaktöfen durchströmenden Kreislaufgas laufend
eine Menge von 8 bis 14% des verarbeiteten Synthesegases ausgeschleust werden, um die sich im
Kreislauf anreichernden Inertgase (Edelgase, Methan) abzuführen, Dieses Syntheseabgas wird nach Entfernung
des in ihm noch enthaltenen NH3 heute in der Regel zur Unterfeuerung benutzt. Dieses Abgas, das
als Hauptbestandteile etwa 69 Volumprozent H2, 23 Volumprozent N2, 3 Volumprozent Ar und
5 Volumprozent CH4 enthält, hat den entscheidenden Vorteil, daß es alle Eigenschaften besitzt, die von
einem geeigneten Abstreifgas erwartet werden. Es ist praktisch trocken und unter Druck verfügbar und
reagiert weder mit dem Waschmittel noch mit dem zu waschenden Gas. Es ist außerdem im Waschmittel
kaum löslich und, was insbesondere für das Abstreifen von mit CO, beladenen Waschmittellösungen
wichtig ist, es ist CO2-frei. Da die CO2-Wäsche meist
bei 20 bis 30 ata oder darüber und die Regenerierung des Waschmittels bei etwa 1 ata durchgeführt wird,
ist die Menge des aus dem Synthesegaskreislauf abgezweigten Gases als Abstreifgas üblicherweise hinreichend.
Die Tatsache, daß das Syntheseabgas unter Druck verfügbar ist, während die, Regenerierung bei etwa
1 ata durchgeführt wird, bringt noch den weiteren Vorteil mit sich, daß die Entspannung des Syntheseabgases
auf den Regenerierdruck zur Erzeugung von Kälte ausgenutzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird daher der aus dem Kreislauf abgezweigte und. für das Abstreifen vorgesehene
Teil des Syntheseabgases zunächst abgekühlt und sodann auf bekannte Weise, z. B. durch Kondensation '
des Ammonniaks oder durch eine Wäsche von diesem befreit. Durch diese Mittel nicht entfernbare Anteile
von Ammoniak werden anschließend durch ein Adsorptionsmittel herausgenommen. Sodann wird
das NH3-ffeie Abstreifgas einer arbeitsleistenden Entspannung
in einer Turbine unterworfen. Die so erzeugte Kälte wird auf regeneriertes Waschmittel übertragen,
welches anschließend kalt auf den Kopf einer Waschsäule aufgegeben wird.
Zweckmäßigerweise wird das kalte CO2-reiche Abstreifgas
aus der Regeneriersäule mit noch ungewaschenem Rohgas in Wärmeaustausch gebracht,
welches auf diese Weise fast bis auf die Waschtemperatur vorgekühlt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, den im Syntheseabgas vorhandenen Wasserstoff
nach einem bekannten Verfahren abzutrennen und dem Ammoniaksynthesegas wieder zuzuführen
und nur den verbleibenden Rest des Syntheseabgases als Abstreifgas einzusetzen.
Um trotz dieser verkleinerten Gasmenge noch eine hinreichende Kältemenge bei der nachfolgenden arbeitsleistenden
Entspannung des Abstreifgases zu erzeugen, kann es notwendig sein, das Abstreifgas auf
einen Druck unter 1 ata zu entspannen. Die Regenerierung des Waschmittels wird dann bei Unterdruck
vorgenommen. Das hat den Vorteil einer außerordentlich guten Regenerierung.
Sollte das aus dem Kreislaufgas laufend abgezweigte Gas nach Abtrennung des Ammoniaks von
vornherein in einer für die Regenerierung des Waschmittels unzureichenden Menge anfallen, dann besteht,
nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Möglichkeit, mindestens einen Teil der im Produktammoniak
noch in geringer Konzentration enthaltenen Inertgase, die vor der Weiterverwendung des
Ammoniaks ohnehin von diesem abgetrennt werden müssen, dem aus dem Kreislaufgas abgezweigten Gas
zuzumischen und auf diese Weise die verfügbare Abstreifgasmenge zu erhöhen.
Die Verwendbarkeit des Verfahrens ist nicht auf das Waschmittel Methanol beschränkt. Auch andere
bekannte Waschmittel, die zur Feinreinigung von Ammoniaksynthesegas verwendet werden können,
wie z. B. Aceton, Benzin, Tetralin, Schwerbenzol (Toluol, Xylol) usw., können zum Zwecke ihrer Regenerierung
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung behandelt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient eine Anlage, bei der eine Waschsäule mit
einer Abstreifsäule und einem Hauptwärmeaustauscher und dieser mit der Eintrittsseite eines Kontaktofens
verbunden ist, und wobei die Eintrittsseite und die Austrittsseite des Kontaktofens durch eine Kreis-(
laufleitung, in der sich Wärmeaustauscher und Flüssigkeitsabscheider befinden, miteinander in Verbindung
stehen.
Die Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß von der Kreislaufleitung eine Stichleitung zu der Eintrittsseite eines Querschnitts des Hauptwärmeaustauschers
führt, dessen Austrittsseite über ein Leitungssystem mit dem Fuß der Abstreifsäule verbunden ist.
. Gemäß weiteren zweckmäßigen Ausbildungen der Anlage sind in dem Leitungssystem ein NH1-Abscheider
und ein NH3-Adsorber bzw. eine Expansionsturbine angeordnet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Anlage besteht darin, daß an einen in der Kreislaufleitung befindlichen
Abscheider ein weiterer Abscheider angeschlossen ist, von dessen Kopf eine Leitung zu der
von der Kreislaufleitung abzweigenden Stichleitung führt.
Die Erfindung sei an Hand des in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Vorgereinigtes Konvertgas tritt durch Leitung 1 unter einem Druck von 28 ata und mit einem CO2-Gehalt
von 31% in den Wärmeaustauscher 2 ein, wo es im Gegenstrom zu sewaschenem Gas, entspannter
Kohlensäure und COyhaltigem Abstreifgas auf eine Temperatur von —35° C abgekühlt wird.
Das abgekühlte Gas tritt durch Leitung 3 in den unteren Teil der Waschsäule 4 ein. Die Waschflüssigkeit
wird der Waschsäule 4 an deren Kopf durch Leitung 5 zugeführt. Das COyfreie gewaschene Gas verläßt
den Kopf der Waschsäule 4 durch Leitung 6.
Das Waschmittel, z.B. Methanol, das sich während des Herabfließens in der Säule mit CO., sättigt und
dabei die Lösungswärme des CO2 aufnimmt, wird vom Sumpf des oberen Abschnittes der Säule 4 mit
der Pumpe 7 abgepumpt und die Lösungswärme im Wärmeaustauscher 8 an entspannte Sumpfflüssigkeit
des unteren Abschnittes der Säule und im Wärmeaustauscher 9 an verdampfendes Ammonniak abgegeben,
worauf die kalte Waschflüssigkeit in den oberen
Teil des unteren Abschnittes der Säule zurückgepumpt wird. Das sich im Sumpf der Säule 4 ansammelnde,
mit CO2 beladene Waschmittel wird in einer Drossel 10 entspannt, wobei ein Teil des gelösten
CO2 ausgast, und über Leitung 11 einem Abscheider
12 zugeführt, von dem durch Leitung 13- fast reine Kohlensäure abgezogen wird. Das immer noch reichlich
CO2 enthaltende Waschmittel gelangt dann vom Abscheider 12 über den Wärmeaustauscher 8 durch
Leitung 14 zur Regenerierung in die Abstreifsäulc 15, die bei 1,2 ata arbeitet. Das regenerierte Waschmittel
wird vom Fuß der Abstreifsäule 15 abgezogen, im Wärmeaustauscher 16 auf Waschtemperatur gekühlt
und mit der Pumpe 17 durch die Leitung 5 auf den
ίο Kopf der Waschsäule 4 zurückgepumpt.
Die Regenerierung des beladenen Waschmittel in der Regeneriersäule 15 erfolgt durch Abstreifen mit
Abgas aus der Ammoniaksynthese, welches in einer Menge von üblicherweise 8 bis 14% aus dem Kreislaufgas
des Kontaktofens abgezweigt wird, um die Konzentration an Inertgasen im Kreislaufgas auf
einem niedrigen Pegel zu halten, und welches durch Leitung 18 in den unteren Teil der Regeneriersäule
15 eingeblasen wird. Das Abgas, das aus NH.,, H2,
N2, Ar und CH4 besteht, wirdlm Wärmeaustauscher 2
unter den Taupunkt des Ammoniaks gekühlt und über Leitung 20 einem Abscheider 21 zugeführt, in
dem flüssiges Ammoniak abgeschieden wird. Zur Entfernung der letzten Spuren von Ammoniak passiert
das Gas einen Adsorber 22 und wird sodann in der Expansionsturbine 23 arbeitsleistend auf 1,2 ata
entspannt. Das entspannte Gas gibt seine Kälte im Wärmeaustauscher 16 an regeneriertes Waschmittel
ab und wird dannach als Abstreifgas durch Leitung 18 in die Säule 15 eingeführt. Das CO.,-haltige Abstreifgas
verläßt die Stripsäule 15 durch" Leitung 24, gibt seine Kälte im Wärmeaustauscher 2 an Konvertgas und ammoniakhaltiges Synthesegas ab und kann
durch Leitung 25 weiteren Verwendungszwecken,
z. B. Brennzwecken, zugeführt werden.
Das vom Kopf der Waschsäule 4 durch Leitung 6 abströmende gewaschene Gas wird im Wärmeaustauscher
2 angewärmt, einer Anlage 26 zur Methanisierung des in ihm enthaltenen Kohlenoxyds zugeführt,
anschließend im Kompressor 27 auf einen Druck von 200 bis 300 ata komprimiert und durch Leitung 28 in
den Synthesegaskreislauf eingeschleust.
Das Synthesegas läuft über den Kontaktofen 29, den Wärmeaustauscher 30, den Abscheider 31, den
Kompressor 32, die Wärmeaustauscher 34 und 35 und den Abscheider 36 im Kreis. Das vom Kontaktofen
29 abströmende Synthesegas wird zunächst im Wärmeaustauscher 30 gekühlt, um einen Teil des
darin enthaltenen Ammoniaks zu kondensieren, der sich im Abscheider 31 flüssig sammelt. Zur Gewinnung
weiteren Ammoniaks wird das Kreislaufgas mit Hilfe des Gebläses 32 über Leitung 33 durch die
Wärmeaustauscher 34 und 35 gedrückt. Im Wärmeaustauscher 35 wird es durch Ammoniak so weit gekühlt,
daß sich im nachgeschalteten Abscheider 36 flüssiges Ammoniak sammelt; der gasförmige Anteil
wird im Wärmeaustauscher 34, der dem Wärmeaustauscher 35 vorgeschaltet ist, mit dem noch ammoniakhaltigen
Kreislaufgas zum Wärmeaustausch
gebracht. Von dort kehrt das von Ammoniak weitgehend befreite Gas über die Leitung 37 und den
Wärmeaustauscher 30, wo es seine Kälte an das abströmende Synthesegas aus dem Kontaktofen 29 abgibt,
über Leitung 38 zum Kontaktofen 29 zurück.
Das sich im Abscheider 36 sammelnde Ammoniak ist nicht ganz rein. Es enthält noch geringe Mengen
H.„ N., und Inertgase, hauptsächlich Anion und Methan. Um diese restlos zu entfernen, wird das flüssige
NH3 aus dem Abscheider 36 in einer Drossel 39 entspannt
und einem Abscheider 40 zugeführt, an dessen Boden reines Produkt-NH^-und an dessen Kopf
ein Gemisch von H2, N2 und Inerten abgezogen
wird. ■ .
. Über Leitung 41 kann dem durch Leitung 19 strömenden Syntheseabgas im Bedarfsfall, wenn dieses
als Abstreifgas nicht ausreicht, ein Teil des Kopfgases des Abscheiders 40 zugemischt werden, nachdem
es zuvor von Spuren NH., im Adsorber 42 be- ίο
freit wurde. ■
Claims (9)
1. Verfahren zum Regenerieren beladener Waschflüssigkeiten, die zuvor in einer physikalischen
Tieftemperaturwäsche zum Auswaschen von CO2 aus Gasgemischen für die Erzeugung
von Ammoniaksynthesegas gedient haben, mit Hilfe eines Abstreifgases, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abstreifgas das von Ammoniak befreite Abgas der Ammoniaksynthese
oder ein abgezweigter Teilstrom dieses Abgases eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem abgezweigten Teil des
Abgases mindestens ein Teil der aus dem Pro-
... duktammoniak ausgetriebenen Inertgase zuge-. mischt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifgas
nach der Abtrennung des in ihm enthaltenen Ammoniaks arbeitsleistend entspannt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Syntheseabgas
vorhandene Wasserstoff abgetrennt und der verbleibende Rest des Syntheseabgases als Abstreifgas
eingesetzt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifgas arbeitsleistend
auf einen Druck unter 1 ata entspannt wird.
6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei eine Waschsäule mit
einer Abstreifsäule und einem Hauptwärmeaustauscher und dieser mit der Eintrittsseite eines
Kontaktofens verbunden ist und wobei die Eintrittsseite und die Austrittsseite des Kontaktofens
durch eine Kreislaufleitung, in der sich Wärmeaustauscher und Flüssigkeitsabscheider befinden,
miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kreislaufleitung (33)
eine Stichleitung (19) zu der Eintrittsseite eines Querschnitts des Hauptwärmeaustauschers (2)
führt, dessen Austrittsseite über ein Leitungssystem (20, 18) mit dem Fuß der Abstreifsäule
(15) verbunden ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn-, zeichnet, daß in dem Leitungssystem (20, 18) ein
NHg-Abscheider (21) und ein NH3-Adsorber (22)
angeordnet sind. ■.
8. Anlage nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Leitungssystem (20, 18) eine Expansionsturbine (23) angeordnet
ist.
9. Anlage nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einen in der Kreislaufleitung
(33) befindlichen Abscheider (36) ein weiterer Abscheider (40) angeschlossen ist, von
dessen Kopf eine Leitung (41) zu der von der Kreislaufleitung (33) abzweigenden Stichleitung
(19) führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817084A1 (de) * | 1977-04-21 | 1978-11-02 | Shell Int Research | Verfahren zum entfernen saurer gase aus einem diese enthaltenden gasgemisch |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817084A1 (de) * | 1977-04-21 | 1978-11-02 | Shell Int Research | Verfahren zum entfernen saurer gase aus einem diese enthaltenden gasgemisch |
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