DE4114790C2 - Leichtes optisches Fluorphosphat-Glas - Google Patents
Leichtes optisches Fluorphosphat-GlasInfo
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- C03C3/23—Silica-free oxide glass compositions containing halogen and at least one oxide, e.g. oxide of boron
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Description
Die Erfindung betrifft ein leichtgewichtiges optisches
Fluorphosphat-Glas, dessen spezifisches Gewicht nicht
mehr als 3,6 beträgt, und dessen optische Konstanten einem
Brechungsindex nd = 1,42-1,50 und einer Abbe-Zahl vd =
80-97 entsprechen. Das Glas wird nachstehend auch als
Fluorphosphat-Glas bezeichnet.
Das erfindungsgemäße optische Fluorphosphat-Glas besitzt
insofern eine besondere Bedeutung auf optischem Gebiet,
als es sich durch eine außerordentliche Strahlen-Disper
gierfähigkeit auszeichnet und die Möglichkeit eröffnet,
das Sekundärspektrum beim Planen der Linse beziehungsweise
des Objektivs zu revidieren. Außerdem ist es als Linsen
material für Objektive großer Durchmesser und auch für
Objektive von Fernsehkameras geeignet.
Kristalliner Flußspat (CaF2) ist als das optische Material
mit außergewöhnlicher Strahlen-Dispergierfähigkeit und ge
ringem Gewicht bekannt. Seine optischen Konstanten und
sein spezifisches Gewicht (Dichte) betragen:
nd = 1,4388
νd = 95,3
Sg = 3,18
nd = 1,4388
νd = 95,3
Sg = 3,18
Allerdings leidet Flußspat unter dem Mangel, daß es
blättert und brüchig ist. Dazu ist es angesichts der
in jüngster Zeit entstandenen Nachfrage an Objektiven
großen Durchmessers schwierig, große Blöcke Flußspat
homogener Qualität zu erhalten, und falls derartige
Blöcke oder Klumpen gefunden werden, sind sie extrem
teuer.
Deshalb wurden verschiedene Arten von optischen Fluor
phosphat-Gläsern als optische Materialien zum Ersatz von
Flußspat entwickelt (JP 54-34768 B, JP-OS 1-270537 A und JP 57-44618 B).
Einige dieser Materialien sind am Markt unter
den Bezeichnungen FK01, FCD1, FK02, FCD10 und CaFK95 er
hältlich.
Allerdings besitzen die herkömmlichen Gläser im Vergleich
zu Flußspat ein sehr großes spezifisches Gewicht und lassen
als optisches Material für optische Geräte mit Linsen großer
Durchmesser Wünsche offen.
Das Material gemäß der JP 57-44618 B erfordert die Zugabe von
Si als unverzichtbaren Bestandteil zur Verbesserung der
Stabilität gegenüber Entglasung und erhöhter Viskosität
beim Formvorgang. Allerdings verursacht die Si-Zugabe
in dem Glas häufig eine Entglasung mit Si als kristal
linem Kern während des Preßvorgangs beim Herstellen
groß bemessener Linsen. Dies ist eine bedeutende Schwie
rigkeit bei der Herstellung von Linsen großer Durchmesser.
DE 30 15 480 C2 zeigt ein optisches Fluorphosphatglas, das als negative Ionen
Fluorionen sowie Sauerstoffionen enthält und einen durch die entsprechenden
Fluoride ausgedrückten Gehalt in Mol-% an positiven Ionen von 5 bis 21% PF5,
17 bis 40% AlF3, 13 bis 40% CaF2, 0 bis 23% SrF2, 0 bis 25% BaF2, 8 bis
32% SrF2 + BaF2, 0 bis 14% LiF oder NaF oder KF, 0 bis 22% MgF2, 0 bis 7%
ZnF2, 0 bis 7% YF3, sowie 0 bis 7% LaF3 aufweist, wobei das Glas einen
Gehalt von SiF4 von 0,05 bis 5 Mol-% sowie ein Verhältnis der Anzahl von
Fluorionen und der Anzahl der Sauerstoffionen im Glas von 2,6 bis 15 aufweist.
Ein derartiges siliciumhaltiges Glas hat den Nachteil, daß es in einem Verfahren
zum Pressen großer Linsen nicht verwendet werden kann; denn das in diesem
Glas enthaltene Silicium wirkt während des Pressens (oder Druckgießens) beim
Herstellen großer Linsen als Kristallisationskeim, was zu Entglasung führen kann.
Gläser ähnlicher Zusammensetzung sind auch aus GB-PS 1 405 717 und
US-PS 4 857 487 bekannt, sind jedoch ebenfalls nachteilig bei der Herstellung
großer Linsen. Gläser nach GB-PS 1 405 717 haben ein unbefriedigendes
Verhältnis zwischen spezifischem Gewicht und Brechungsindex, und Gläser nach
US-PS 4 857 487 haben eine zu geringe Viskosität.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben aufgezeigten
Probleme zu überwinden und ein leichtes optisches Glas
aus Fluorphosphat anzugeben, dessen spezifisches Gewicht
kleiner oder gleich 3,6 ist, dessen Brechungsindex nd
1,42-1,50 beträgt, dessen Abbe-Zahl νd im Bereich von
80-97 liegt, welches eine außerordentliche Strahlen-
Dispergierfähigkeit, hohe Verarbeitbarkeit, beträchtliche
Stabilität gegenüber Entglasung bei der Herstellung von
Linsen großer Durchmesser aufweist und darüber hinaus
eine industrielle Massenproduktion von Linsen gestattet.
Die Aufgabe wird durch ein Glas nach
Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Während das erfindungsgemäße Glas grundsätzlich aus einem
P-Al-Ca-F-O-Glas besteht, ist die vorliegende Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß das gewünschte leichtgewich
tige Glas dadurch erhalten werden kann, daß man den Bereich
der Glasbildung auffindet, bei dem im Vergleich zu dem
herkömmlichen optischen Fluorphosphat-Glas eine Menge mehr
Ca enthalten ist.
Im folgenden sind die Gründe angegeben, aus denen der
Zusammensetzungsbereich der jeweiligen Bestandteile
festgelegt wurde:
P2O5, der Phosphoranteil in dem Glas, wirkt als glasbil dendes Oxidiermittel zur Stabilisierung der Glasstruktur oder zur Verbesserung der Entglasungs-Beständigkeit. Ein Anteil von PF5 von weniger als 5,0 Mol-% ergibt diesen Effekt nicht, während eine Menge von mehr als 30,0 Mol-% die Dispersion zu stark verstärkt, als daß die angestrebten optischen Konstanten erreicht werden könnten.
P2O5, der Phosphoranteil in dem Glas, wirkt als glasbil dendes Oxidiermittel zur Stabilisierung der Glasstruktur oder zur Verbesserung der Entglasungs-Beständigkeit. Ein Anteil von PF5 von weniger als 5,0 Mol-% ergibt diesen Effekt nicht, während eine Menge von mehr als 30,0 Mol-% die Dispersion zu stark verstärkt, als daß die angestrebten optischen Konstanten erreicht werden könnten.
AlF3 senkt wirksam die Temperatur, bei der eine Entglasung
erfolgt, und stabilisiert das Glas; es ist unverzichtbar im
Bereich von 19,0-40,0 Mol-%, um die chemische Stabilität
weiter zu verbessern. Jede Menge, die von dem Bereich ab
weicht, führt nicht zur gewünschten Stabilität des Glases
gegenüber Entglasung.
Fluoride von Erdalkalien mit niedrigen Atomzahlen verringern
wirksam die Dispergierfähigkeit und reduzieren gleichzeitig
das spezifische Gewicht. Speziell ist CaF2 unverzichtbar,
da es die Viskosität erhöht. Mengenmäßig sind 28,0 Mol-% und
weniger nicht wirksam genug, während 56,0 Mol-% und mehr zu
einer Entglasung führen.
Das F-/O2--Verhältnis oder das Verhältnis der Anzahl von
Fluor-Ionen gegenüber Sauerstoff-Ionen hat starken Einfluß
auf die Stabilität des Glases gegenüber Dispersion und Ent
glasung. Wenn das Verhältnis geringer als 1,4 ist, ist die
Dispersion zu stark, während bei mehr als 13,0 die Ent
glasung stärker wird.
Das P-Al-Ca-F-O-Material ermöglicht es, das gewünschte op
tische Glas zu erhalten, aber es ist möglich, durch Zugabe
geeigneter Mengen anderer Zutaten die optischen Konstanten
zu verbessern, das Glas leichter zu machen und die Entgla
sungsbeständigkeit zu verbessern.
Die Zugabe von MgF2 verringert das spezifische Gewicht und
die Dispersion von Glas, jedoch erhöht sich bei mehr als
20,0 Mol-% die Entglasung.
SrF2 und BaF2 verbessern wirksam die Entglasungsbeständig
keit, wobei jedoch zuviel von diesen Stoffen das spezifische
Gewicht des Glases heraufsetzen, so daß SrF2 in einer Menge
von nicht mehr als 9,0 Mol-% und BaF2 von nicht mehr als
18 Mol-% verwendet werden sollten.
Die Zugabe von ZnF2 verstärkt in einigen Fällen die Ent
glasungsbeständigkeit. Die Zugabe von mehr als der
richtigen Menge macht es unmöglich, die notwendige niedrige
Dispersion zu erreichen. Somit sollte die zugegebene
Menge auf nicht mehr als 10 Mol-% begrenzt sein.
Die Zugabe von Erdmetall-Fluoriden senkt den Schmelzpunkt
des Glases und erleichtert die Glasbildung, eine erhöhte
Zugabe jedoch setzt die Viskosität herab und macht es
schwierig, Linsen mit großem Durchmesser und homogener
Qualität herzustellen. Deshalb können NaF und KF bis zu
4 Mol-% beigegeben werden, wobei LiF jedoch nicht verwen
det werden sollte, da dieses Material bei Linsen großen
Durchmessers die Entglasungsbeständigkeit beeinträchtigt.
Die Zugabe geringer Mengen YF3 oder Seltener Erden, wie
beispielsweise LaF3 trägt dazu bei, die chemische Be
ständigkeit und die Entglasungsbeständigkeit zu verbessern,
verbreitert aber auch die optischen Eigenschaften. Ein über
mäßiger Gebrauch begünstigt die Entglasung. YF3 sollte
in einer Menge von nicht mehr als 13,0 Mol-% eingesetzt
werden, LaF3 in einer Menge von nicht mehr als 7,0 Mol-%.
Allerdings ist NdF3 kein geeignetes Glasmaterial und muß
nicht beigegeben werden, da es Glas färbt.
Berücksichtigt man den oben diskutierten Zusammensetzungs
bereich, so ergibt sich für PF5, NaF und KF in Mol-% be
vorzugt
PF5 | 8,0-30,0% |
NaF | 0 |
KF | 0 |
wobei das F-
/O2-
-Verhältnis (das Verhältnis der Fluor-
Ionen-Zahl gegenüber der Sauerstoff-Ionen-Zahl) im Bereich
von 1,4-9,0 liegt, das Material zur Zeit der Formung eine
hohe Viskosität aufweist und sich zur Herstellung von Linsen
großer Durchmesser eignet.
Das Glas Nr. 2 mit folgenden Zusammensetzungsbereichen für
MgF2 und BaF2 (in Mol-%)
MgF2 | 0,5-20,0% |
BaF2 | 0-13,0% |
besitzt ein spezifisches Gewicht von nicht mehr als 3,55
und ist leichter als Glas mit anderen Zusammensetzungen.
Das Glas Nr. 3 mit Zusammensetzungsbereichen für AlF3 und
CaF2 (in Mol-%)
AlF3 | 20,0-36,0% |
CaF2 | 28,0-48,0% |
ist gegenüber Entglasung stabiler.
Bei der Herstellung von erfindungsgemäßem Glas können
H3PO4, P2O5 und andere Metallphosphate verwendet werden.
Für gewöhnlich ist es empfehlenswert, Metaphosphate von
Alkalimetallen, Erdalkalimetallen oder
Aluminium zu verwenden.
Was die übrigen Zutaten angeht, so werden als Rohmaterial
normalerweise Metallfluoride, die zusammengesetzte Kationen
enthalten, verwendet, jedoch können auch Metalloxide,
Metallkarbonate oder dergleichen verwendet werden, bei denen
das F-/O2--Verhältnis von Glas in dem gegebenen Bereich
bleibt.
Weiterhin ist es möglich, eine geringe Menge Metall-Chloride,
-Bromide und -Iodide und dergleichen als Rohmaterialien zu
verwenden, welche die Kationen-Anteile enthalten.
Auch können Metallelemente wie As, Sb, Ti, Pb, Zr, Yb, Gd,
Ce und dergleichen in dem Glas bis zu vier Mol-% enthalten
sein, sofern Fluoride, Komplexsalz aus Fluor und Oxide dieser
Elemente als Rohmaterial beigefügt werden. Dadurch ist es
möglich, die Solarisation von Glas zu verbessern und die
optischen Eigenschaften zu diversifizieren.
Weiterhin wird das Glas, dessen Gewichtsanteil an Verunrei
nigenden Übergangsmetallelementen, speziell den Elementen
Cr, Mn, Fe, Co, Ni und Cu so gesteuert wird, daß der
Anteil insgesamt nicht mehr als 3 ppm beträgt, im UV-
Bereich eine hohe Lichtdurchlässigkeit bis zu mehr als 80% bei
250 nm (10 mm Durchlässigkeit) aufweisen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert.
Im folgenden sind gemäß Tabelle 1 die Zusammensetzungen
(in Mol-%) des optischen Glases gemäß der Erfindung als
Ausführungsbeispiel Nr. 1 bis Nr. 27 mit dem Brechungs
index nd, der Abbe-Zahl νd und dem spezifischen Gewicht
Sg angegeben. In der Tabelle 1 zeigt die obere Spalte
Fluoride, während die untere Spalte Rohmaterialien ent
sprechend den in der oberen Spalte angegebenen Zutaten
darstellt, jeweils in Mol-% angegeben.
Tabelle 2 stellt die spezifischen Gewichte der auf dem
Markt verfügbaren optischen Fluorphosphat-Gläser den
erfindungsgemäßen Gläsern gegenüber, soweit die optischen
Konstanten fast identisch sind.
Das in den Beispielen gemäß der Erfindung angegebene Glas
läßt sich dadurch herstellen, daß man die in der unteren
Spalte angegebenen Rohstoffe hernimmt, sie mischt, sie
in einem Platin-Tiegel in einem Elektroofen bei einer
Temperatur von 900 bis 1100°C zum Schmelzen bringt,
das Material klärt, rührt, homogenisiert, formt und
es langsam abkühlen läßt.
Wie oben erwähnt, ermöglicht es die Erfindung, ein
leichtgewichtiges optisches Fluorphosphat-Glas auf
industrieller Basis herzustellen, wobei das Glas nur
eine spezifische Dichte von 3,6 und weniger aufweist
(das Glas ist im Vergleich zu Gläsern mit vergleich
baren optischen Konstanten am leichtesten), während
der Brechungsindex nd 1,42-1,50, die Abbe-Zahl
νd im Bereich von 80 bis 97 liegt, das Glas eine
außergewöhnliche Strahlen-Dispergierfähigkeit, gute
Verarbeitbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber
Entglasung besitzt, wenn es zur Herstellung von Linsen
großer Durchmesser verwendet wird.
Claims (5)
1. Optisches Fluorphosphat-Glas ohne Silicium, welches Fluor-Ionen F- und
Sauerstoff-Ionen O2- als Anionen enthält, den folgenden
Zusammensetzungsumfang in Mol-% für den Fall aufweist, daß die in dem
Glas enthaltenen Kationen durch Fluoride dargestellt werden:
PF5 5,0-30,0%
AlF3 19,0-40,0%
CaF2 28,0-56,0%
MgF2 0-20,0%
SrF2 0-9,0%
BaF2 0-18,0%
ZnF2 0-10,0%
NaF 0-4,0%
KF 0-4,0%
YF3 0-13,0%
LaF3 0-7,0%
dadurch gekennzeichnet, daß
das F/O2-Verhältnis (das Verhältnis der Zahl von Fluor-Ionen gegenüber der
Zahl von Sauerstoff-Ionen) in einem Bereich von 1,4 bis 13,0 liegt und das
spezifische Gewicht nicht größer als 3,6 ist.
2. Glas nach Anspruch 1,
das den folgenden Zusammensetzungsbereich speziell für PF5, NaF und KF,
ausgedrückt in Mol-%, aufweist: PF5 8,0-30,0%
NaF 0
KF 0,
während außerdem das F/O2-Verhältnis (das Verhältnis der Anzahl von
Fluor-Ionen gegenüber der Anzahl von Sauerstoff-Ionen) im Bereich von 1,4
bis 9,0 bleibt.
3. Glas nach Anspruch 2,
das den folgenden Zusammensetzungsbereich für MgF2 und BaF2,
ausgedrückt in Mol-%, aufweist: MgF2 0,5-20,0%
BaF2 0-13,0%.
4. Glas nach Anspruch 2,
das den folgenden Zusammensetzungsbereich für AlF3 und CaF2,
ausgedrückt in Mol-%, aufweist: AlF2 0,0-36,0%
CaF2 28,0-48,0%.
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