DE4114779A1 - Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat - Google Patents
FahrzeugbewegungsdatenanalyseapparatInfo
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- G07C5/002—Analysing tachograph charts
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen digitalen Fahr
zeugbewegungsdatenanalyseapparat zum Aufzeichnen und Sammeln digita
ler Fahrzeugbewegungsdaten auf einem Aufzeichnungsmedium, die die Be
wegungsbedingungen eines Fahrzeugs, wie etwa die Geschwindigkeit und
die Fahrentfernung, anzeigen, und zum Analysieren der so aufgezeichne
ten, digitalen Fahrzeugbewegungsdaten.
Herkömmlicherweise werden digitale Fahrzeugbewegungsdaten, die
von einem digitalen Datenanalyseapparat der beschriebenen Art analysiert
werden sollen, durch Aufzeichnen der digitalen Fahrzeugbewegungsdaten,
die die Bewegungsbedingungen eines Fahrzeugs anzeigen, auf einem Auf
zeichnungsmedium, wie etwa eine IC-Speicherkarte, die wegnehmbar in ei
nem im Fahrzeug befindlichen, digitalen Datenaufzeichnungsapparat mon
tiert ist, gesammelt, wobei die Daten entsprechend vorgegebenen Werten
einem Kompressionsverfahren unterworfen werden. Die durch die oben be
schriebene Datenaufzeichnung gesammelten digitalen Daten werden durch
einen digitalen Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat, der im Büro an
geordnet ist und der die Fahrzeugbewegung kontrolliert, gelesen und ei
nem Expansionsverfahren unterworfen und dann für verschiedene Analy
sen verwendet.
Das Aufzeichnen der Daten auf dem Aufzeichnungsmedium wird zum
Beispiel entsprechend dem in Fig. 7 gezeigten Format durchgeführt.
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen M einen Speicher, in dem
ein Wort aus acht Bits (einem Byte) besteht. In dem Speicher sind ein
Datenbereich M₁ und ein Identifikations- (ID-) Bereich M₂ gebildet. Der
Datenbereich M₁ ist weiter in einen in Abschnitte unterteilten Entfer
nungsdatenaufzeichnungsbereich M₁₁, wobei jeder Abschnitt jeder Fahr
zeugbewegung entspricht und zum sukzessiven Aufzeichnen der Rei
seentfernungsdaten, die nach einem vorgegebenen Kompressionsverfahren
komprimiert wurden, verwendet wird, und in einen in Abschnitte unter
teilten Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsbereich M₁₂ aufgeteilt, wobei
jeder Bereich jedem Betrieb entspricht und zum sukzessiven Aufzeichnen
der Geschwindigkeitsdaten, die nach einem vorgegebenen Kompressions
verfahren komprimiert wurden, verwendet wird. Eine Bewegung ist zum
Beispiel als das Zeitintervall zwischen dem Montieren einer IC-Speicher
karte in den digitalen Fahrzeugbewegungsdatenaufzeichnungsapparat und
dem Entfernen derselben aus dem Aufzeichnungsapparat definiert.
In dem ID-Bereich M₂ sind solche Daten wie Toleranz, Auflösung
und Abtastzeit für jede Bewegung und Adressen in den Bereichen M₁₁
und M₁₂, an deren die endgültigen Daten der Reiseentfernung und der
Geschwindigkeit für jede Bewegung gespeichert werden, gespeichert. Die
oben erwähnte Toleranz stellt den Fehlerbereich dar, der während der
Aufzeichnungszeit zugelassen wird, während die Auflösung und die Ab
tastzeit mit der Genauigkeit der aufgezeichneten Geschwindigkeitsdaten
verbunden sind; die Genauigkeit der Daten, die durch den Kompressions
prozeß erhalten werden, hängt von der Toleranz, der Auflösung und der
Abtastzeit bei der Geschwindigkeitsdatenkompression ab, und diese Daten
sind absolut wesentlich für die Datenexpansion und die Analyse auf der
Analyseseite.
In dem Geschwindigkeitsdatenbereich M₁₂ des Datenbereichs M₁ sind
die Startzeit und die Anhaltezeit jeder Bewegung aufgezeichnet. Die Zeit
daten sind wichtig, wenn eine Analyse mit Geschwindigkeitsdaten durch
geführt wird, die über die Periode zwischen der Startzeit und der An
haltezeit verteilt sind, um den Geschwindigkeitszustand zu jedem Zeit
punkt dazwischen herauszufinden.
Das Aufzeichnungsmedium mit den darauf wie oben beschriebenen
Bewegungsdaten gespeichert wird dann aus dem digitalen Fahrzeugbewe
gungsdatenaufzeichnungsapparat entfernt und in den Analyseapparat zur
Analyse der digitalen Fahrzeugbewegungsdaten eingesetzt. Dadurch wird
eine Analyse jeder Bewegung durchgeführt. Als eines der Ergebnisse, die
durch eine solche Analyse erzeugt werden, wird die sich momentan än
dernde Geschwindigkeit während jeder Bewegung in der Form eines Gra
phen angeordnet, der auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre (CRT)
angezeigt wird oder auf einem Blatt Papier gedruckt wird, so daß der
Bewegungszustand auf einem Blick zu sehen ist.
Insbesondere besteht der Fahrzeugbewegungsdatenaufzeichnungs
apparat aus einem Mikrocomputer. Der Mikrocomputer tastet ein elektri
sches Signal ab und zeichnet es auf, das von einem mit einer Welle des
Fahrzeugs über eine geeignete Anschlußvorrichtung verbundenen Rotati
onssensor erzeugt wird und eine Periode besitzt, die der Rotation einer
Fahrzeugachse entspricht, und bestimmt eine instantane Geschwindigkeit
und eine Reiseentfernung des Fahrzeugs durch Berechung entsprechend
dem so erhaltenen elektrischen Signal. Dann führt zum Speichern der
instantanen Geschwindigkeit und der Reiseentfernung, die durch eine solche
Berechnung erhalten werden, als digitale Daten auf einem in einem Kar
tenschreiber geladenen Aufzeichnungsmedium, der Mikrocomputer eine
Datenkompression durch, um die Datenlänge der instantanen Geschwindig
keit und der Reiseentfernung zu reduzieren.
Der Analyseapparat besteht aus einem Personalcomputer (PC) und
einem Schreib-Lesegerät (RW), das mit dem Personalcomputer verbunden
ist. Wenn das Aufzeichnungsmedium in das Schreib-Lesegerät geladen
wird, dann werden auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Fahr
zeugbewegungsdaten von dem Schreib-Lesegerät ausgelesen und zum Per
sonalcomputer übertragen und dort im Speicher gespeichert. Die so in
dem Speicher gespeicherten Daten werden expandiert und entsprechend
einem Analyseprogramm analysiert und auf einer Floppydisk (FD) gespei
chert.
Als eines der Ergebnisse einer solchen analytischen Verarbeitung
werden zum Beispiel die einer Expansion unterworfenen Geschwindigkeits
daten graphisch auf dem Schirm einer CRT dargestellt. Wenn die Daten
für 24 Stunden alle auf einem Schirm dargestellt werden, sind die Details
der Anzeige schwer zu unterscheiden und daher muß eine vergrößerte
Anzeige der Daten durchgeführt werden. Außerdem wird die graphische
24-Stunden-Anzeige oder die vergrößerte Anzeige auf dem CRT-Schirm
unter Verwendung eines Druckers auf einem Blatt Papier ausgedruckt.
Für den Fall, daß der vergrößerte Graph gedruckt wird, ist der auf
dem Papier gedruckte Graph der eines Bildschirms. Wenn also gewünscht
wird, den gesamten Graph im vergrößerten Zustand zu betrachten, werden
die unmittelbar dem augenblicklichen, vergrößerten Graph folgenden und
vorangehenden Graphen dargestellt zu zusätzlich ausgedruckt. In einem
solchen Fall ist es notwendig, die angrenzenden Daten kontinuierlich zu
den augenblicklichen Daten auf der CRT auszugeben. Um dies zu errei
chen, wird üblicherweise eine Rollfunktion verwendet. Die herkömmliche
Rollfunktion arbeitet so, daß der Graph auf dem Schirm in Einheiten von
einem Bildpunkt (Pixel) vorwärts oder rückwärts bewegt wird.
Bei Verwendung der oben beschriebenen Rollfunktion ist es jedoch
sehr schwer, das Ende oder den Beginn eines Schirms in Übereinstim
mung mit dem Beginn oder Ende eines daran angrenzenden Schirms zu
bringen. Angenommen, der in Fig. 8(a) gezeigte Schirm ist ein vorangehen
der Schirm und der daran anschließende Schirm ist der in Fig. 8(b) ge
zeigte. Dann wird der durch die Rollfunktion erhaltene Schirm oft wie in
Fig. 8(c) gezeigt, das heißt, daß der Teil des Schirms im gezeigten Bereich
D verloren geht. Andernfalls entstehen Schirme mit sich überlappenden
Bereichen. Also gibt es ein Problem, insofern Graphen, die durch Aus
drucken solcher Schirme erhalten werden, eine Diskontinuität aufweisen.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Hinblick auf das oben be
schriebene Problem durchgeführt.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
digitalen Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat zur Verfügung zu stel
len, der in der Lage ist, selbst wenn ein vollständiger Graph, der ent
sprechend den digitalen Bewegungsaufzeichnungsdaten, die den Bewe
gungszustand eines Fahrzeugs angeben, erzeugt wird, nicht auf einem
Schirm dargestellt werden kann, aneinander angrenzende Graphen anzu
zeigen, ohne irgendwelche fehlenden oder sich überlappende Daten dazwi
schen zu erzeugen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen di
gitalen Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat zur Verfügung zu stellen,
der in der Lage ist, selbst wenn ein vollständiger Graph, der entspre
chend den digitalen Bewegungsaufzeichnungsdaten, die den Bewegungszu
stand eines Fahrzeugs angeben, erzeugt wird, nicht auf einem Schirm
dargestellt werden kann, aneinander angrenzenden Graphen zu drucken,
ohne irgendwelche fehlenden oder sich überlappende Daten dazwischen zu
erzeugen, so daß die Graphen insgesamt kontinuierlich sind und den Be
triebsdaten entsprechen.
Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die
Merkmale der beigefügten Patentansprüche gelöst.
Insbesondere umfaßt zum Lösen des oben beschriebenen Problems
das erfindungsgemäße Fahrzeugbewegungsdatenaufzeichnungs- und analy
sesystem einen digitalen Datenanalyseapparat, wie er in der strukturellen
Fig. 1 gezeigt ist, so daß der sich mit der Zeit ändernde Fahrzeugbewe
gungszustand auf einem Aufzeichnungsmedium 2 aufgezeichnet wird und
die so gesammelten digitalen Bewegungsdaten verarbeitet werden und daß
es möglich ist, einen Teil der Daten in einen vergrößerten Graph umzu
wandeln, der auf einer Anzeigevorrichtung 31b angezeigt wird, wobei der
Analyseapparat eine Eingabevorrichtung 31 c1 zur Eingabe von Information
zum Bestimmen der Startzeit für einen auf der Anzeigevorrichtung 31b
anzuzeigenden Graphen und der Beendigungszeit für einen auf der Anzei
gevorrichtung 31b anzuzeigenden Graphen, eine Seiteneingabevorrichtung
31 c2 zum Bestimmen des Graphen auf der vorhergehenden Seite und des
jenigen auf der folgenden, an den augenblicklich auf der Anzeigevor
richtung 31b angezeigten Graphen angrenzenden Seite, und eine Seiten
rollvorrichtung 31 a1 zum Durchführen einer Graphumwandlung, indem die
Anfangszeit des augenblicklich auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeig
ten Graphs in die Beendigungszeit des umgewandelten Graphs umgewan
delt wird, wenn der Graph auf der vorhergehenden Seite durch die Sei
teneingabevorrichtung 31 c1 bestimmt wurde, und zum Durchführen einer
Graphumwandlung umfaßt, indem die Beendigungszeit des augenblicklich
auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeigten Graphs in die Anfangszeit
des umgewandelten Graphs umgewandelt wird, wenn der Graph auf der
nächsten Seite durch Seiteneingabevorrichtung 31 c2 bestimmt wurde.
Der digitale Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat umfaßt außer
dem eine Druckvorrichtung 31e zum Ausdrucken des auf der Anzeigevor
richtung 31b angezeigten Graphen.
In der in Fig. 1 gezeigten Struktur werden die Daten zum Bestim
men der Anfangszeit eines aus der Anzeigevorrichtung 31b anzuzeigenden
Graphen und die Beendigungszeit eines auf der Anzeigevorrichtung 31b
anzuzeigenden Graphen durch die Eingabevorrichtung 31 c1 eingegeben,
der Graph auf der vorhergehenden Seite und der auf der nächsten, an
den augenblicklich auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeigten Graphen
angrenzenden Seite werden durch die Seiteneingabevorrichtung 31 c2 be
stimmt, eine Graphumwandlung, durch die die Startzeit des augenblicklich
auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeigten Graphen in die Beendigungs
zeit des umgewandelten Graphen umgewandelt wird, wird durch die Sei
tenrollvorrichtung 31 a1 durchgeführt, wenn der Graph auf der vorherge
henden Seite von der Seiteneingabevorrichtung 31 c2 bestimmt wurde, und
eine Graphumwandlung, durch die die Beendigungszeit des augenblicklich
auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeigten Graphen in die Startzeit des
umgewandelten Graphen umgewandelt wird, wird durch dieselbe Seiten
rollvorrichtung durchgeführt, wenn der Graph auf der nächsten Seite be
stimmt wurde.
Demzufolge wurde es möglich gemacht, auf der Anzeigevorrichtung
31b die Graphen auf der vorangehenden und der nächsten, an den au
genblicklich angezeigten Graphen angrenzenden Seite ohne Erzeugen eines
fehlenden oder sich überlappenden Teils dazwischen zu erzeugen. Außer
dem kann der auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeigte Graph durch
die Druckvorrichtung 31e gedruckt werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Grundstruktur eines digitalen
Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparats nach der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines di
gitalen Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparats nach der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 3 ist ein Diagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Kompri
mieren von digitalen Bewegungsdaten.
Die Fig. 4 und 5 sind Flußdiagramme der Schritte, die von dem
Apparatehauptteil eines Personalcomputers in dem digitalen Fahrzeugbe
wegungsdatenanalyseapparats durchgeführt werden.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine Zwei-Bildanzeige auf einer CRT
zeigt.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur der in einer
IC-Speicherkarte durch den digitalen Bewegungsdatenaufzeichnungsappa
rat aufgezeichneten Datenstruktur zeigt.
Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erklären eines Problems bei herkömm
lichen Apparaten.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hiernach
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Fahrzeugbewegungsaufzeich
nungsapparat einen Rotationssensor 11, der mit einer nicht gezeigten
Welle des Fahrzeugs über eine geeignete, nicht gezeigte Anschlußvor
richtung verbunden ist, und einen Apparatehauptteil 12 zum Abtasten und
Empfangen eines elektrischen Signals von dem Rotationssensor 11 zum Be
stimmen einer instanten Geschwindigkeit und einer Reiseentfernung des
Fahrzeugs durch Berechnung und Ausführung verschiedener Operationen
einschließlich der Datenkompression zur Vorbereitung der Aufzeichnung
der durch die Berechnung als digitale Daten erhaltenen instantanen Ge
schwindigkeit und der Reiseentfernung auf einer IC- (integrierte Schalt
kreis) Karte 2, die als Speichermedium dient. Der Apparatehauptteil 12 be
sitzt eine Karteneinsetzvertiefung 12a für ein Schreib-Lesegerät (nicht
gezeigt), in welches und aus welchem die IC-Speicherkarte 2 geladen
wird. Wenn die IC-Speicherkarte 2 in das Schreib-Lesegerät geladen wird,
werden die auf der IC-Speicherkarte 2 aufgezeichneten Daten von der IC-
Speicherkarte 2 ausgelesen oder komprimierte Daten, wie oben beschrie
ben, werden auf die IC-Speicherkarte 2 von dem Schreib-Lesegerät ge
schrieben.
Auf der anderen Seite umfaßt der Analyseapparat 3 einen Personal
computer (PC) 31, der seinerseits einen Hauptteil 31a, eine CRT
(Kathodenstrahlröhre) 31b, eine Tastatur 31c, ein Floppydisk- (FD-) Lauf
werk 31d, einen Drucker 31e als Druckvorrichtung und so weiter umfaßt.
Der Analyseapparat 3 umfaßt ein Schreiblesegerät (RW) 32, das mit dem
Hauptteil 31a des Personalcomputers 31 verbunden ist. Ein Paar von Flop
pydisks 33 und 34 sind entfernbar in dem Floppydisklaufwerk 31d gela
den, während die IC-Speicherkarte 2 entfernbar in dem Schreib-Lesegerät
32 geladen ist.
Die Tastatur 31c dient sowohl als Eingabevorrichtung 31 c1 zur Ein
gabe von Information zum Bestimmen der Startzeit für einen auf der CRT
31b als Anzeigevorrichutng anzuzeigendne Graphen und der Beendigungs
zeit für einen auf der CRT-Anzeige 31b anzuzeigenden Graphen und als
Seiteneingabevorrichtung 31 c2 zum Bestimmen der vorhergehenden und
nachfolgenden, an den augenblicklich auf der CRT-Anzeige 31b gezeigten
Graphen angrenzenden Seiten.
Der Apparatehauptteil 31a des PC 31 führt die in den später be
schriebenen Flußdiagramm gezeigten Operationen durch und arbeitet
somit als Seitenrollvorrichtung 31 a1. Insbesondere führt er, wenn der
Graph auf der vorhergehenden Seite durch die Tastatur 31c als Seiten
eingabevorrichtung 31 c2 bestimmt wird, eine Graphumwandlung durch, um
die Startzeit des augenblicklich auf der CRT-Anzeige 31b angezeigten
Graphen in die Beendigungszeit des umgewandelten Graphen umzuwandeln,
und führt, wenn der Graph auf der vorhergehenden Seite bestimmt
wurde, eine Graphumwandlung durch, durch die die Beendigungszeit des
augenblicklich auf der CRT-Anzeige 31b angezeigten Graphen in die Start
zeit des umgewandelten Graphen umgewandelt wird.
Die IC-Speicherkarte 2 enthält verschiedene Daten wie oben unter
Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Die in das Floppydisklaufwerk 31d zu
ladende Floppydisk besitzt darauf im voraus gespeicherte Programme, wie
ein Datenanalyseprogramm, und verschiedene Daten, die durch die Aus
führung des Programms eingestellt werden. Und wenn die Floppydisk 33
in das Floppydisklaufwerk 31d geladen wird, werden die Programme, wie
etwa das Datenanalyseprogramm, und die verschiedenen Daten durch das
Floppydisklaufwerk 31d gelesen und in einem Speicher (nicht gezeigt) im
Apparatehauptteil 31a gespeichert.
Wenn die IC-Speicherkarte 2 in das Schreib-Lesegerät 32 geladen
wird, um eine Leseoperation durchzuführen, dann werden die verschie
denen Daten einschließlich der komprimierten Fahrzeugbewegungsdaten,
die auf der IC-Speicherkarte 2 aufgezeichnet sind, ausgelesen und zum
Hauptteil 31a des Personalcomputers 31 übertragen und vorübergehend im
Speicher im Apparatehauptteil gespeichert. Die in dem Speicher im Haupt
teil 31a gespeicherten Daten werden entsprechend dem Analyseprogramm
analysiert oder auf die Floppydisk 34, die zur Datensammlung in das
Floppydisklaufwerk 31d geladen ist, gespeichert. Sobald die Floppydisk
34, auf die die Fahrzeugbewegungsdaten aufgezeichnet sind, in das Flop
ppydisklaufwerk 31d geladen ist, werden die darauf gespeicherten, zu
analysierenden Fahrzeugbewegungsdaten in den Speicher im Hauptteil 31a
gelesen, so daß sie danach entsprechend dem Analyseprogramm auf der
Floppdisk 33 verarbeitet werden können.
Die Datenkompression der instantanen Geschwindigkeit in dem digi
talen Fahrzeugbewegungsdatenaufzeichnungsapparat wird entsprechend
folgender Idee durchgeführt. Wenn eine Toleranz, die für jeden abgeta
steten Geschwindigkeitswert zugelassen ist, im voraus eingestellt wird
und eine gerade Linie, die die Toleranz durchschneidet, betrachtet wird,
dann stellt die gerade Linie die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation in
nerhalb der Toleranz dar. Wenn dann die Länge der geraden Linie durch
eine Probennummer oder durch Probennummern dargestellt und gespei
chert wird und ein Wert des letzten Endes der geraden Linie ebenfalls
aufgezeichnet wird, kann die durch die gerade Linie überdeckte Fahr
zeuggeschwindigkeit für eine Zeitperiode periodisch überwacht werden.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nur als Länge der geraden Linie und
als Datenwert des letzten Punktes auf diese Weise gespeichert wird, kann
viel Information mit einer geringen Datenmenge gespeichert werden, und
demzufolge wird eine Datenkompression erreicht.
Fig. 3 zeigt eine Beziehung zwischen Fahrzeuggeschwindigkeiten V₀
bis V₁₁ an Abtastpunkten t₀ bis t₁₁, und jede der gestrichelten Linien
stellt eine Toleranz für die Fahrzeuggeschwindigkeit dar. Es wird über
prüft, ob in jedem Abtastpunkt eine gerade Linie existiert, die die Tole
ranz des Datenpunkts eines vorhergehenden Abtastpunktes schneidet.
Während eine solche gerade Linie für die Abtastpunkte t₀ bis t₉ existiert,
gibt es sie nicht für den Abtastpunkt t₁₀. In diesem Fall werden unter
den verschiedenen geraden Linien, die den Startpunkt V₀ umfassen und
die Toleranz schneiden, eine gerade Linie L₂, die durch eine obere Grenze
geht, und eine weitere gerade Linie L₁, die durch eine untere Grenze
geht, gezogen, und ein Mittelpunkt V dieses Toleranzbereichs für den
letzten Abtastpunkt V₉, der durch die geraden Linien L₁ und L₂ definiert
ist, wird als Datum des letzten Punktes bestimmt und die Länge wird als
"9" festgelegt. Der letzte Punkt wird als Startpunkt einer neuen geraden
Linie festgelegt, und eine ähnliche Operation wird daran anschließend
durchgeführt. Durch eine solche, oben beschriebene Kompression werden
komprimierte Geschwindigkeitsdaten als Probennummer und eine Geschwin
digkeit auf der IC-Speicherkarte 2 gespeichert.
Die IC-Speicherkarte 2, auf die die digitalen Fahrzeugbewegungs
daten durch das Schreib-Lesegerät des digitalen Fahrzeugbewegungsda
tenaufzeichnungsapparats 1 aufgezeichnet wurden, wird aus dem Schreib-
Lesegerät ausgeladen und dann in das Schreib-Lesegerät 32 des Analy
seapparats 3 eingesetzt, um eine Analyse der digitalen Fahrzeugbewe
gungsdaten in der IC-Speicherkarte 2 durchzuführen.
Der Analyseapparat 3 liest zunächst, nachdem die Floppydisk 33 in
das Floppydisklaufwerk 31d geladen wurde und gelesen wurde und die
Ausführung des auf der Floppydisk 33 gespeicherten Analyseprogramms
gestartet wurde, die Daten auf der Floppydisk 33 und speichert die so
eingelesenen Daten in seinem internen Speicher und veranlaßt die CRT
31b, ein Menü anzuzeigen. Ein solches Menü umfaßt die Karteninitialisie
rungsoperation, das Ausführungsende, das Floppydisk-Lesen und das
Karten-Lesen. Also wird, wenn die Karteninitialisierungsoperation ausge
wählt wird, eine Initialisierung (Schreiben von "FF" in einen vorgegebe
nen Bereich) einer IC-Speicherkarte 2 durchgeführt. Die derart initiali
sierte IC-Speicherkarte 2 wird dann, wenn das Fahrzeug bewegt werden
soll, in das Schreib-Lesegerät des digitalen Fahrzeugbewegungsdatenauf
zeichnungsapparats 1 im Fahrzeug geladen. In Antwort auf das Laden der
IC-Speicherkarte 2, liest der digitale Fahrzeugbewegungsdatenaufzeich
nungsapparat 1 zuerst die Initialisierungsdaten von der IC-Speicherkarte
2 und speichert die so gelesenen Initialisierungsdaten in einem vorgege
benen Bereich des internen Speichers, wonach der digitale Fahrzeugbewe
gungsdatenaufzeichnungsapparat 1 die notwendige Verarbeitung unter
Verwendung der so gespeicherten Daten durchführt.
Während die Operationen des digitalen Fahrzeugbewegungsdatenauf
zeichnungsapparats 1 und des Analyseapparats 3 allgemein oben beschrie
ben wurde, werden Details des Analyseapparats hiernach unter Bezug
nahme auf die Flußdiagramme der Fig. 4 und 5 beschrieben.
In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm gezeigt, das den Betrieb des Fahr
zeugbewegungsdatenanalyseapparats 3 zeigt. Der Personalcomputer 31 des
digitalen Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparats 3 beginnt seinen Be
trieb auf der Basis eines MS-DOS-Systems und wartet auf einen beim er
sten Schritt S31a einzugebenden Befehl. Wenn er den Befehl empfängt,
beurteilt er im folgenden Schritt S31b, ob das Analyseprogramm aufgeru
fen wurde. Wenn die Beurteilung NEIN ist, geht der Steuerungsablauf zu
einem weiteren Schritt zum Ausführen der Prozedur entsprechend dem
Befehl, wenn aber die Beurteilung bei Schritt S31b JA ist, geht der
Steuerungsablauf zu Schritt S31, wo eine Zeitverarbeitung durchgeführt
wird, und dann zu Schritt S32, wo ein Ablaufmenü auf der CRT 31b ange
zeigt wird. Der Personalcomputer 31 wartet dann bei Schritt S33 auf eine
Auswahloperation, die über eine der Funktionstasten auf der Tastatur 31c
des Personalcomputers 31 von einem das angezeigte Menü betrachtenden
Benutzer durchgeführt wird. Wenn dann eine Funktionstaste durch die
Betätigung einer bestimmten Funktionstaste ausgewählt wurde, wird an
schließend der ausgewählte Prozeß durchgeführt.
Insbesondere wird, wenn der Karteninitialisierungsprozeß ausge
wählt wird, die IC-Speicherkarte 2 bei Schritt S34 initialisiert. In diesem
Fall werden vorgegebene Daten in einen vorgegebenen Bereich der IC-
Speicherkarte 2 geschrieben. Wenn die Kartenleseoperation ausgewählt
wird, werden digitale Fahrzeugbewegungsdaten oder andere Daten von
der IC-Speicherkarte 2 bei Schritt S35 gelesen und dann wird bei Schritt
S36 eine Datenspeicherung durchgeführt. Danach geht die Ablaufsteue
rung zu Schritt S37, wo eine Tabelle erzeugt wird, und zu Schritt S38,
wo die so erzeugte Tabelle auf der CRT 31b angezeigt wird. Wenn auf der
anderen Seite die Floppydiskleseoperation bei Schritt S33 ausgewählt
wird, werden Daten von den Floppydisks 33 und 34 bei Schritt 39 einge
lesen, und danach geht die Ablaufsteuerung zu Schritt S37. Wenn ande
rerseits bei Schritt S33 die Endeoperation ausgewählt wird, dann wird ein
vorgegebener Ablauf zum Beenden des Betriebs in Schritt S40 durchge
führt, wonach der Personencomputer 31 seinen Betrieb beendet.
Nach dem Anzeigen der Tabelle in Schritt S38 wartet der Personal
computer 31 bei Schritt S41 auf eine Auswahloperation durch eine Funkti
onstaste der Tastatur 31c, die von einem Benutzer durchgeführt wird, der
die angezeigte Tabelle betrachtet, und wenn eine Funktion über eine be
stimmte Funktionstaste ausgewählt ist, wird die so ausgewählte Prozedur
durchgeführt. Insbesondere wird, wenn die Erzeugung einer Über
sichtstabelle ausgewählt wurde, die Erzeugung einer Übersichtstabelle,
zum Beispiel einer Frequenztabelle, einer Zeittabelle und so weiter, in der
eine Stunde lang ein Geschwindigkeitsalarm durchgeführt wird, bei
Schritt S42 durchgeführt. Die so erzeugte Übersichtstabelle wird bei
Schritt S43 auf der CRT 31b angezeigt, wonach die Ablaufsteuerung zu
Schritt S41 zurückkehrt.
Wenn andererseits die Datenexpansion ausgewählt wird, dann wird
die Datenexpansion in Schritt S44 entsprechend den verschiedenen Daten,
wie der Toleranz, Auflösung, Abtastzeit und so weiter, die in Schritt S35
von der Speicherkarte 2 eingelesen wurden, durchgeführt, und die durch
eine solche Datenexpansion erhaltenen Daten werden in Schritt S45 in
einen Graph umgewandelt. Dann wird der durch eine solche Umwandlung
erhaltene Graph auf der CRT 31b in Schritt S46 angezeigt, wonach die
Ablaufsteuerung zu Schritt S41 zurückkehrt.
Wenn andererseits in Schritt S41 das Ausdrucken ausgewählt wird,
dann wird das notwendige Ausdrucken in Schritt S47 durchgeführt, wo
nach die Ablaufsteuerung zu Schritt S41 zurückkehrt. Wenn in Schritt
S41 die Tabellenerzeugung ausgewählt wird, dann wird die Erzeugung ei
ner Tabelle in Schritt S48 durchgeführt und die so erzeugte Tabelle wird
in Schritt S49 auf der CRT 31b angezeigt. Wenn ein Ablaufmenü durch
Betätigung der entsprechenden Funktionstaste ausgewählt wird, dann
geht die Ablaufsteuerung zu Schritt S32 zurück, so daß die oben be
schriebene Auswahloperation wieder durchgeführt werden kann.
Die digitalen Fahrzeugbewegungsdaten, die in dem Expansionsprozeß
in dem obigen Schritt S44 einer Datenexpansion unterworfen werden, ge
hen in dem folgenden Schritt S45 durch einen Graphumwandlungsprozeß,
der so aufgebaut ist, daß sowohl eine graphische 24-Stunden-Anzeige als
auch eine vergrößerte graphische Anzeige entsprechend dem Eingabebe
fehl ausgewählt werden kann.
Wenn die graphische 24-Stunden-Anzeige ausgewählt wird, werden
die Betriebsdaten für eine 24-Stunden-Periode ausgegeben, wodurch die
Bewegungsbedingungen des Fahrzeugs als auf einem Schirm verteilter
Graph angezeigt werden. Wenn die vergrößerte graphische Anzeige ausge
wählt wird, müssen solche Parameter wie die Startzeit und die Zeitspanne
für den vergrößerten Bereich des Graphen, der Vergrößerungsfaktor, der
Bildschirmmodus (Ein-Bild oder Zwei-Bild-Modus), eine bestimmt ID-Nummer
und das Seitenrollen ausgewählt werden.
In dem graphischen Vergrößerungsmodus wird, wenn die Startzeit
und die Zeitspanne für den Graphen spezifiert sind, der geeigneteste
Vergrößerungsfaktor zur Anzeige des Graphen auf einem Schirm automati
sch ausgewählt, und die Graphumwandlung wird damit durchgeführt.
Wenn die Startzeit und der Vergrößerungsfaktor ausgewählt sind, werden
die Daten einer Zeitspanne, die eine Anzeige des Graphen auf einem Bild
schirm erlaubt, eingelesen, und die Graphumwandlung wird damit durch
geführt. Und wenn eine ID-Nummer ausgewählt wird, wird der Vergröße
rungsfaktor, mit dem die Daten der bestimmten ID auf einen Schirm dar
gestellt werden können, automatisch ausgewählt, und die Graphumwand
lung wird damit durchgeführt. Wenn die Seitenrolloperation ausgewählt
wird, wird das an den augenblicklichen Schirm angrenzende Bild automa
tisch angezeigt, und wenn der Druckbefehl eingegeben wird, werden die
Graphen der Reihe nach auf Papier gedruckt. Wenn der Zwei-Bilder-Modus
als Bildschirmmodus ausgewählt wird, werden sowohl der vergrößerte
Graph als auch der 24-Stunden-Graph angezeigt, wobei eine Markierung
am 24-Stunden-Graph angebracht ist, die anzeigt, welchem Bereich des
24-Stunden-Graphs der vergrößerte Graph entspricht.
Nun wird der Graphumwandlungsprozeß, der von dem Appara
tehauptteil 31a des PC 31 ausgeführt wird, wenn die Startzeit des Gra
phen und entweder die Zeitspanne oder der Vergrößerungsfaktor bestimmt
sind und dadurch ein vergrößerte Graph angezeigt wird und die angren
zenden Graphen, sowohl der vorhergehende als auch der folgende Schirm,
der Reihe nach angezeigt werden, unter Bezugnahme auf das Flußdia
gramm der Fig. 5 beschrieben.
Wie im Flußdiagramm von Fig. 5 gezeigt, wird in Schritt S51 die
Eingabe von Befehlen durch Betätigung von bestimmten Tasten der Ta
statur 31c für die Startzeit des Graphen und für entweder die Zeitspanne
oder den Vergrößerungsfaktor abgewartet. Bei Erhalt der Befehleingabe,
geht der Apparatehauptteil 31a mit dem Ablauf zu Schritt S52, wo er die
in Schritt S44 im Flußdiagramm von Fig. 4 expandierten Daten liest. Da
die Datenmenge, die auf dem Schirm angezeigt werden kann, vorgegeben
ist, ist die Beendigungszeit für den Graphen duch Angabe der Startzeit
und entweder der Zeitspanne oder des Vergrößerungsfaktors automatisch
festgelegt. Also dient entweder die Zeitspanne oder der Vergrößerungs
faktor als Information zum Festlegen der Beendigungszeit für den auf der
CRT 31b angezeigten Graphen. Der Apparatehauptteil 31a geht dann im
Ablauf zu Schritt S53, wo er eine Graphumwandlung zum Anzeigen der in
Schritt S52 gelesenen Daten als Graph auf einem Schirm durchführt und
im folgenden Schritt S54 die graphischen Anzeigedaten zur CRT 31b aus
gibt. Danach untersucht und bestimmt er im Schritt S46 des Flußdia
gramms der Fig. 4, ob die Ausgabe aller Daten beendet ist, und wenn die
Entscheidung JA ist, geht er zurück zu Schritt S51. Wenn die Entschei
dung in Schritt S55 NEIN ist, geht der Apparatehauptteil 31b in seinem
Ablauf nach Schritt S56, wo er die Seitenrolleingabe durch Betätigung der
bestimmten Taste der Tastatur 31c abwartet und bei Erhalt einer Tasten
eingabe überprüft, ob die Rollfunktion für den Schirm der vorhergehen
den Seite oder den der folgenden Seite ist. Wenn die Entscheidung in
Schritt S56 für den Schirm der vorhergehenden Seite ist, geht der Ablauf
zu Schritt S57 und führt dort eine Graphumwandlung durch, um einen
Graph zu erhalten, der als seine Beendigungszeit die Startzeit des Gra
phen auf dem augenblicklichen Bildschirm hat. Wenn die Entscheidung in
Schritt S56 für den folgenden Schirm ist, geht der Ablauf zu Schritt S58
und führt dort eine Graphumwandlung durch, um einen Graph zu erhal
ten, der als seine Startzeit die Beendigungszeit des Graphen auf dem au
genblicklichen Bildschirm hat. Der Apparatehauptteil 31a geht nach Been
digung der Schritte S57 oder S58 zurück zu obigem Schritt S54 und wie
derholt danach die Durchführung der Abläufe mit den oben beschriebenen
Schritten.
Durch Durchführen des Druckprozesses werden, wenn der Start
punkt und dem Beendigungspunkt jeweils als der Beendigungspunkt und
der Startpunkt eingestellt sind, wie oben beschrieben, die auf dem Schirm
angezeigten Graphen wie sie sind durch den Drucker 31e auf Papier ge
druckt. Daher gehen auf Papier gedruckte Graphen ineinander über ohne
fehlende oder überlappende Bereiche dazwischen.
Wenn der Zwei-Bild-Anzeigemodus ausgewählt ist, kann eine Zwei-
Bildanzeige erhalten werden, bei der, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Darstel
lung eines vergrößerten Graphen auf dem ersten Bildschirm 31 b1 mit der
festgelegten Startzeit des Graphen und der Zeitspanne (15 Minuten) und
eine graphische 24-Stundenanzeige auf dem zweiten Bildschirm 31 b2 in ei
nem Bereich des ersten Bildschirms 31 b1 durchgeführt wird. Um anzuzei
gen, welcher Bereich des 24-Stunden-Graphs auf dem ersten Bildschirm
31 b1 dargestellt ist, können Cursor K₁ und K₂ in dem Graph des zweiten
Bildschirms 31 b2 angezeigt werden, wie in Fig. 6 gezeigt. Außerdem kann
der entsprechende Bereich in einer anderen Farbe gezeigt werden.
Nach der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde,
kann ein Graph unter Verwendung der Startzeit des augenblicklich ange
zeigten Graphen als seine Beendigungszeit und ein Graph unter Verwen
dung der Beendigungszeit des augenblicklich angezeigten Graphen als
seine Startzeit mittels einer Seitenrollfunktion angezeigt werden, wodurch
die Graphen der vorhergehenden und folgenden Seiten, die an den au
genblicklich angezeigten Graphen angrenzen, ohne einen fehlenden oder
sich überlappenden Bereich dazwischen erhalten werden können. Zusätz
lich können die Graphen auf Papier gedruckt werden.
Claims (4)
1. Digitaler Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat zum Verarbeiten
von sich mit der Zeit ändernden Fahrzeugbewegungszuständen, die auf
einem Aufzeichnungsmedium (2) aufgezeichnet und gespeichert werden,
der in der Lage ist, einen Teil der Daten in einen vergrößerten Graph
umzuwandeln, der auf einer Anzeigevorrichtung (31b) angezeigt wird, da
durch gekennzeichnet, daß der digitale Fahrzeugbewegungsdatenanaly
seapparat umfaßt:
eine Eingabevorrichtung (31 c1) zur Eingabe von Information zum Bestimmen der Startzeit für einen auf der Anzeigevorrichtung (31b) anzu zeigenden Graphen und der Beendigungszeit für einen auf der Anzeige vorrichtung (31b) anzuzeigenden Graphen,
eine Seiteneingabevorrichtung (31 c2) zum Bestimmen des Graphen auf der vorhergehenden Seite und desjenigen auf der folgenden, an den augenblicklich auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeigten Graphen an grenzenden Seite, und
eine Seitenrollvorrichtung (31 a1) zum Durchführen einer Graphum wandlung, indem die Anfangszeit des augenblicklich auf der Anzeigevor richtung (31b) angezeigten Graphs in die Beendigungszeit des umgewan delten Graphs umgewandelt wird, wenn der Graph auf der vorhergehen den Seite durch die Seiteneingabevorrichtung (31 c1) bestimmt wurde, und zum Durchführen einer Graphumwandlung, indem die Beendigungszeit des augenblicklich auf der Anzeigevorrichtung (31b) angezeigten Graphs in die Anfangszeit des umgewandelten Graphs umgewandelt wird, wenn der Graph auf der nächsten Seite durch die Seiteneingabevorrichtung (31 c2) bestimmt wurde.
eine Eingabevorrichtung (31 c1) zur Eingabe von Information zum Bestimmen der Startzeit für einen auf der Anzeigevorrichtung (31b) anzu zeigenden Graphen und der Beendigungszeit für einen auf der Anzeige vorrichtung (31b) anzuzeigenden Graphen,
eine Seiteneingabevorrichtung (31 c2) zum Bestimmen des Graphen auf der vorhergehenden Seite und desjenigen auf der folgenden, an den augenblicklich auf der Anzeigevorrichtung 31b angezeigten Graphen an grenzenden Seite, und
eine Seitenrollvorrichtung (31 a1) zum Durchführen einer Graphum wandlung, indem die Anfangszeit des augenblicklich auf der Anzeigevor richtung (31b) angezeigten Graphs in die Beendigungszeit des umgewan delten Graphs umgewandelt wird, wenn der Graph auf der vorhergehen den Seite durch die Seiteneingabevorrichtung (31 c1) bestimmt wurde, und zum Durchführen einer Graphumwandlung, indem die Beendigungszeit des augenblicklich auf der Anzeigevorrichtung (31b) angezeigten Graphs in die Anfangszeit des umgewandelten Graphs umgewandelt wird, wenn der Graph auf der nächsten Seite durch die Seiteneingabevorrichtung (31 c2) bestimmt wurde.
2. Digitaler Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Analyseapparat aus einem Personal
computer (31) und einem damit verbundenen Schreib-Lesegerät (32) be
steht, wobei das Schreib-Lesegerät die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Fahrzeugbewegungsdaten ausliest und die Daten in einem
Speicher in dem Personalcomputer für eine nachfolgende Expansion und
Analyse entsprechend einem Analyseprogramm speichert.
3. Digitaler Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium eine IC-
Speicherkarte ist.
4. Digitaler Fahrzeugbewegungsdatenanalyseapparat nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem eine Druckvorrichtung 31e
zum Drucken des auf der Anzeigevorrichtung gezeigten Graphen umfaßt.
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