DE411455C - Flammenstau- und Zuendeinrichtung fuer Waermoefen und aehnliche OEfen - Google Patents

Flammenstau- und Zuendeinrichtung fuer Waermoefen und aehnliche OEfen

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DE411455C
DE411455C DEB106812D DEB0106812D DE411455C DE 411455 C DE411455 C DE 411455C DE B106812 D DEB106812 D DE B106812D DE B0106812 D DEB0106812 D DE B0106812D DE 411455 C DE411455 C DE 411455C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/70Furnaces for ingots, i.e. soaking pits

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Description

  • Flammenstau- und Zündeinrichtung für Wärmöfen und ähnliche Öfen. Zur wirtschaftlichen und restlosen Verbrennung von Heizgasen ist es bekanntlich- eforderlich, die ihnen zuzuführende. Menge-der Verbrennungsluft so zu bemessen, daß sie möglichst der theoretisch erforderlichen- Luftmenge entspricht, und außerdem das- Reizgas und die Verbrennungsluft innig - zumischen; namentlich bei armen Gasen: sogenannten Schwachgasen, z. B:'äus"B'räünko4-len, bedarf es einer ganz genauen Dosierung und inniger Mischung.
  • Es sind denn auch Gasfeuerungen bekannt geworden, in denen man die Mischung von Heizgas und Verbrennungsluft duirch Mischgitterwände aus aufgesetzten feuerfesten Steinen herbeiführt.
  • :Bekanntlich aber bringen gerade die. Heizgase aus Braunkohle viel Staub mit sich, und es setzen sich daher die Misch,gitterwände leicht voller Staub, außerdem kommen bei solchen Gasfeuerungen leicht Explosionen vor, durch die die Mischgitterwände sehr beschädigt werden, so daß sie dem Betrieb geradezu hinderlich sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Anordnung von Flammenstauzündgewölben bei Wärmeöfen u. dgl., durch die die vorhin erwähnten Nachteile vermieden werden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß man die Gewölbekappe stellenweise in die Einströmungsöffnungen für das Gasluftgemisch oder in den Innenraum des Ofens hineinragen läßt. Dadurch werden die Verbrennungsluft und die Heizgase vollständig gemischt und dieses Gemisch gleichzeitig gezündet, da die vortretenden Teile der Gewölbekappe außerordentlich heiß werden.
  • Man wird zweckmäßigerweise dabei den Heizgasstrom und den Luftstrom so aufeinandertreffen lassen, daß ein die innige Mischung befördernder Rückstau entsteht. Die Misch- und Zündwirkung des vortretenden Teiles der Gewölbekappe kann noch dadurch gesteigert werden, daß sie zahnförmig ausgestaltet wird.
  • Die Erfindung hat noch den Vorteil, daß man die Gewölbekappe an verschiedenen Stellen hervortreten lassen kann, sind diese verzahnt, so kann man die vortretenden Zähne gegeneinander versetzen.
  • Eine derartige Anordnung ist viel vorteilhafter wie die bereits bekannten Anordnungen mehrerer Mischgitterwände hintereinander, die .geradezu den Staub fangen und damit die Verstopfung begünstigen. Außerdem können -Explosionen die Einrichtung nicht leicht schädigen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung als Beispiel- dargestellt, und es zeigen: Abb-. r'--den - Ofen im senkrechten Längsschnitt nach B-B von Abb. 2, Abb.2 im senkrechten Querschnitt nach A^A von Abb. i, Abb.3 und ¢ den Formstein von der Seite und von vorn. - .
  • - Das Ofengewölbe a wird von der Einsatztüre b bis in die Nähe der Feuerbrücke c aus Normalsteinen, wie sie- zum Wölben üblich sind, gebildet. Oberhalb der Feuerbrücke c wird das Gewölbe aber zahnförmig hergestellt unter Verwendung der Formsteine d, die so ausgestaltet sind, daß zwischen dem vorspringenden Teil e ein Zwischenraum verbleibt, der dasselbe Maß aufweist wie der vorspringende Teil c des Formsteines d. Das Heizgas strömt durch den Kanal f zu, die Verbrennungsluft durch den Kanal g, die durch geeignete Düsen lt austritt. so daß die Verbrennungsluft in feinen Strahlen etwa senkrecht auf den Gasstrom trifft. Da die Zähne e ziemlich weit in den Ofen hineinragen und die Entfernung zwischen ihnen und der Feuerbrücke c nur gering ist, so werden sie weit höher erhitzt, wie das bei .gewöhnlichen Ofengewölben der Fall ist. Beim Vorbeistreichen an den Zähnen erhitzt sich also das innige Gasgemisch sehr leicht, wodurch seine Zünd- und Verbrennungsfähigkeit sehr wesentlich erhöht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flammenstau- und Zündeinrichtung für Wärmeöfen und ähnliche Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewölbekappe stellenweise in die Einströmungsöffnungen für das Gasluftgemisch oder den Innenraum des Ofens hineinragt.
  2. 2. Flammenstau- und Zündeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorkragende Teil des Flammengewölbes mit Schlitzen durchsetzt ist.
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