DE4113681A1 - Brenner fuer eine vormischverbrennung eines fluessigen und/oder gasfoermigen brennstoffes - Google Patents
Brenner fuer eine vormischverbrennung eines fluessigen und/oder gasfoermigen brennstoffesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner für eine vor
mischartige Verbrennung eines flüssigen Brennstoffes gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft auch ein Verfahren
zum Betrieb eines solchen Brenners.
Aus EP-A1-03 21 809 ist ein Brenner bekanntgeworden, in dessen
Innenraum eine Brennstoffdüse plaziert ist, aus welcher sich
ein in Strömungsrichtung ausbreitendes kegelförmiges Brenn
stoffspray bildet, welche von tangential in den Innenraum des
Brenners einströmenden Verbrennungsluftströmen umströmt und
gemischmäßig in Strömungsrichtung des Brenners abgebaut wird.
Die tangentialen Eintrittsöffnung in den Innenraum des Bren
ners entstehen dadurch, daß der Brenner selbst aus zwei hoh
len kegeligen Teilkörpern besteht, deren Mittelachsen zueinan
der versetzt verlaufen. Die Zündung dieses Luft/Brennstoff-Ge
misches findet am Ausgang des Brenners statt, wobei sich im
Bereich der Brennermündung eine Rückströmzone bildet, welche
zusammen mit der hohen Axialgeschwindigkeit stromauf derselben
verhindert, daß ein Rückschlag der Flamme vom Brennraum
stromaufwärts in den Brenner erfolgen kann.
Wird nun zum Betreiben einer Brennkammer als Brennstoff ein
Dieselöl eingesetzt, so hat sich gezeigt, daß dieses sofort
nach dessen Einmischung in den Brenner zünden kann. Aus diesem
Grund kann ein vormischartiger Betrieb unter Verwendung eines
flüssigen Brennstoffes bei höheren Druckverhältnissen nicht
immer erreicht werden. Der Grund für die starken Abweichungen
bezüglich Zündverzugszeit hängt auch mit der Flammenstrahlung
zusammen: Bei hohem Druck wird die Flammenstrahlung sehr stark
ausfallen; ein nennenswerter Teil der Strahlung wird von den
Brennstofftröpfchen (undurchsichtiger Nebel) absorbiert. Dieser
Mechanismus der Energieübertragung auf den flüssigen Brenn
stoff führt zu einer drastischen Reduktion der Zündverzugs
zeit.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einem Brenner und einem Verfahren der eingangs
genannten Art eine emissionsarme, trockene Verbrennung eines
flüssigen Brennstoffes vorzuschlagen, wobei die Wechselwirkung
zwischen Flammenstrahlung und Brennstofftröpfchen, welche zu
einer Frühzündung des Gemisches führt, zu unterbinden gilt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
die Eindüsung des flüssigen Brennstoffes in einen Bereich un
mittelbar vor Einlauf in den Innenraum geschieht und dort dem
Verbrennungsluftstromes zugemischt wird. Dadurch daß die
Brennstoffverdampfung im wesentlichen nur in den Eintrittsöff
nungen des Brenners geschieht, tritt in den Innenraum des
Brenners nur Brennstoffdampf ein. Indem somit der Brennstoff
erst nach dessen Verdampfung im Strahlungsbereich der Flamme
tritt, ist die Gefahr einer Frühzündung des Gemisches damit
gebannt, denn ein verdampfter Brennstoff absorbiert kaum noch
Flammenstrahlung. Damit läßt sich eine an NOx/CO/UHC arme
Verbrennung erreichen.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Aufgabenlösung sind in den weiteren abhängigen An
sprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung erläutert. Alle für das unmittelbare Ver
ständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind
fortgelassen. Die Strömungsrichtung der Medien ist mit Pfeilen
angegeben. In den verschieden Figuren sind gleiche Elemente
jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Brenners und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Luftzuführung und
Brennstoffeindüsung im Bereich der Eintrittsöffnungen
des Brenners.
Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwertbarkeit.
Um den Aufbau des Brenners besser und unmittelbar erfassen zu
können, ist es empfehlenswert, Fig. 1 und 2 gleichzeitig
heranzuziehen.
Der Kernkörper des in Fig. 1 gezeigten Brenners besteht aus
zwei halben hohlen kegeligen Teilkörper 1, 2, die versetzt zu
einander aufeinander liegen und so den anwendungsgemäßen Kör
per bilden. Die Versetzung der jeweiligen Mittelachsen 1a, 2a
(Siehe Fig. 2) der einzelnen Teilkörper 1, 2 schafft auf bei
den Seiten des Brenners in achsensymmetrischer Anordnung je
weils eine tangentiale Eintrittsöffnung 1b, 2b frei, durch
welche die Einströmung eines Luft/Brennstoff-Gemisches in den
Innenraum 3 des Brenners, d. h. in den Kegelhohlraum, strömt,
wobei die Einströmungsrichtung des Luft/Brennstoff-Gemisches
durch die um 180° zueinander versetzten Eintrittsöffnungen 1b,
2b in den Innenraum 3 im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn
geschieht, je nachdem in welcher Ebene die Versetzung der Mit
telachsen 1a, 2a disponiert ist. Die Kegelform der gezeigten
Teilkörper 1, 2 in Strömungsrichtung weist einen bestimmten
festen Winkel auf. Selbstverständlich können die Teilkörper 1,
2 in Strömungsrichtung eine zunehmende Kegelneigung (konvexe
Form) oder eine abnehmende Kegelneigung (konkave Form) be
schreiben. Die beiden letztgenannten Formen sind zeichnerisch
nicht erfaßt, das sie ohne weiteres nachempfindbar sind. Wel
che Form schlußendlich zum Einsatz gelangt, hängt von den
verschiedenen Parametern des Verbrennungsprozesses ab. Vor
zugsweise wird die hier zeichnerisch gezeigte Form zum Einsatz
gelangen. Die tangentiale Breite der Eintrittsöffnungen 1b, 2b
ist ein Maß, das aus der Versetzung der beiden Mittelachsen
1a, 2a (siehe Fig. 2) zueinander resultiert. Die beiden kege
ligen Teilkörper 1, 2 können je einen zylindrischen, nicht ge
zeigten Anfangsteil aufweisen, die analog den gezeigten Teil
körpern versetzt zueinander verlaufen, so daß die tangen
tialen Eintrittsöffnungen 1b, 2b über die ganze Länge des je
weiligen Brenners vorhanden sind. Brennerraumseitig 16 weist
der Brenner eine kragenförmige Platte 11 auf, die beispiels
weise die Eintrittsfront einer Ringbrennkammer oder einer
Feuerungsanlage bilden kann. Die Platte 11 weist eine Anzahl
Bohrungen oder Öffnungen 12 auf, durch welche Verdünnungs
luft, Verbrennungsluft, Kühlluft etc. dem vorderen Teil des
Brennraumes 16 zugeführt werden kann. Diese Zuführung erfüllt
grundsätzlich mindestens zwei Zwecke: erstens läßt sich eine
mediumsmäßige Komponente im Brennraum 16 erzielen, zweitens
sorgt diese Zuführung für eine Stabilisierung der Flammenfront
Richtung eines kompakten Gebildes. Entlang der Eintrittsöff
nungen 1b, 2b zum Innenraum 3 des Brenners wirken mehrere Dü
sen 9, 10, welche den flüssigen Brennstoff 5a aus je zu jeder
Eintrittsöffnung 1b, 2b zugeordnetem zentralem Zuleitungskanal
5, 6 über Düsenkanäle 7, 8 beziehen. Die zentralen Zulei
tungskanäle 5, 6 sind bezüglich des Verbrennungsluftstromes 13
stromauf der Eintrittsöffnungen 1b, 2b plaziert. Die Über
brückung zwischen Zuführungsstrang und Mischungsort
Luft/Brennstoff entlang der Eintrittsöffnungen 1b, 2b wird
durch die bereits schon angesprochenen Düsenkanäle 7, 8 über
nommen. Die Anzahl der Düsenkanäle 7, 8 hängt im wesentlichen
von der Länge und von der zu erbringenden Leistung des Bren
ners ab. Der flüssige Brennstoff wird über die Düsen 9, 10 mit
einem kleinen Sprühkegelwinkel in Längsrichtung der Eintritts
öffnungen 1b, 2b eingedüst. Dabei ist selbstverständlich zu be
achten, daß die Düsen an den Extremitäten des Brenners gegen
einander gerichtet sein müssen, also die erste Düse am Bren
nereintritt in Strömungsrichtung, die letzte Düse an der Bren
nermündung in Gegenstromrichtung. Die dazwischen liegenden Dü
sen überbrücken den Sprühkegelabstand in beiden Strömungsrich
tungen zu den benachbarten Düsen. Eine solche Unterscheidung
wird durch die unterschiedlichen Bezugszeichen unterstrichen:
Die in beiden Richtungen wirkenden Düsen tragen das Bezugszei
chen 9, die an den Extremitäten des Brenners wirkenden Düsen
das Bezugszeichen 10. Die Düsen können auch leicht gegen die
Brennerachse geneigt sein, dies um den Vermischungsgrad zu er
höhen. Vom Aufbau her können die Düsen eine einfache Technik
aufweisen, so können sie ohne weiteres einfache Lochdüsen
sein, wie sie etwa in der Dieselmotorentechnik anzutreffen
sind. Vorzugsweise wird zur optimalen Zerstäubung eines flüs
sigen Brennstoffes eine Hochdruckzerstäubungsdüse mit einer
Turbulenzkammer vorgesehen. Auf diese Weise wird ein Teil des
zur Verfügung stehenden Düsenvordrucks zur Erzeugung hoher
Turbulenzgrade im zu verstäubenden Fluid benutzt. Die Turbu
lenzerzeugung wird dabei mittels einer stoßartigen Erweite
rung (Carnot-Diffusor) in die vor dem eigentlichen Düsenloch
angeordneten Turbulenzkammer erreicht. Das entstehende Flüs
sigbrennstoffspray zeichnet sich durch kleine Ausbreitungswin
kel, entsprechend der relativ kleinen Breite der Eintrittsöff
nungen, und sehr kleine Tropfengrößen aus. Die Brennstoffver
dampfung erfolgt im wesentlichen nur im Bereich der Eintritts
öffnungen 1b, 2b in den Innenraum 3 des Brenners, womit dort
nur ein Brennstoffdampf eintritt. Damit die hierfür notwendi
gen kleinen Brennstofftröpfchen mit einem mittleren Durchmes
ser von ca. 20 Mikrometer erzeugt werden können, müssen dem
flüssigen Brennstoff sehr hohe Drücke in der Größenordnung
von über 100 bar zugeordnet. Des weiteres ist es wichtig, daß
die Düsen so angeordnet werden, daß sich eine gleichmäßige
Brennstoffdampfverteilung längs der Eintrittsöffnungen 1b, 2b
einstellt und die Oberfläche der benachbarten Wände nicht be
netzt werden, dies um Verkokungsgefahren im Verlaufe der Ver
brennung zu verhindern. Selbstverständlich läßt sich auch ein
Betrieb mit einem gasförmigen Brennstoff vorsehen, wobei dann
die Qualität der Brennstoffverdampfung ohne weiteres erzielbar
ist. Eine zusätzliche zentrale Brennstoffdüse 4, mit einem
flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoff 4a gespeist, wird am
Anfang des Brenners vorgesehen, und soll bei individuellem Be
darf dazu dienen, den Verbrennungsprozeß mit einer Grenz
brennstoffmenge, die bei kleinen thermischen Leistungen und
geringen Brennstoffmomenten vorgegeben ist, mit diffusionsar
tiger Verbrennung zu fahren; anschließend wird diese Brenn
stoffzufuhr dann vollständig oder zumindestens, je nach Brenn
stoffart, zu einem überwiegenden Teil unterbunden. Diese Un
terstützung wird sich indessen innerhalb einer Toleranzspanne
bewegen, die die aufgabenspezifischen Ziele des Erfindungsge
genstandes nicht verunmöglichen. Innerhalb der vorhandenen Dü
sen ist es also ohne weiteres möglich, brennstoffmäßig im
Dualbetrieb zu fahren. Das durch die tangentialen Eintritts
öffnungen 1b, 2b in den Innenraum 3 des Brenners einströmende
Luft/Brennstoff-Gemisch 13/5a bildet, entsprechend der geome
trischen Ausbildung des Brenners, ein kegeliges Gemischprofil,
das sich wirbelmäßig in Strömungsrichtung windet. Im Bereich
des Wirbelaufplatzens, also am Ende des Brenners, wo sich eine
Rückströmzone 15 bildet, wird die optimale, homogene Brenn
stoffkonzentration über den Querschnitt erreicht, also liegt
hier, im Bereich der Rückströmzone 15 ein sehr gleichförmiges
Brennstoff/Luft-Gemisch vor. Die Zündung selbst erfolgt an der
Spitze der Rückströmzone 15: Erst an dieser Stelle kann eine
stabile Flammenfront 14 entstehen. Ein Rückschlag der Flamme
ins Innere des Brenners, wie dies bei bekannten Vormischstrec
ken stets zu befürchten ist, wogegen dort mit komplizierten
Flammenhaltern Abhilfe gesucht wird, ist hier nicht zu be
fürchten. Bei der Gestaltung der Teilkörper 1, 2 hinsichtlich
ihrer kegeligen Ausgestaltung und der Breite der Eintrittsöff
nungen 1b, 2b sind enge Grenzen einzuhalten, damit sich das
gewünschte Strömungsfeld des eingesetzten Verbrennungsgemi
sches mit seiner Rückströmzone 15 im Bereich der Brennermün
dung zur Flammenstabilisierung einstellen kann. Indem nun die
Eindüsung des Brennstoffes im Bereich der Eintrittsöffnung 1b,
2b vorgenommen wird, und dort unmittelbar zu einer Brennstoff
verdampfung kommt, entfaltet die von der Flammenfront 14 er
zeugte Flammenstrahlung keine Wirkungen auf das Gemisch 5a/13,
demnach ist auch die Gefahr einer Frühzündung dieses Gemisches
bei dessen Eintritt in den Innenraum 3 des Brenners gebannt.
Daneben darf nicht unerwähnt bleiben, daß gerade diese Brenn
stoffverdampfung vor Eintritt in die Verbrennungszone verant
wortlich ist, daß die Schadstoffemissionswerte am niedrigsten
ausfallen.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Brenner entlang einer Ebene
im Bereich des mittleren Düsenkanals 7. Die Verbrennung
13 in Abhängigkeit des Brennstoffes muß so abgestimmt sein,
daß der zugrundegelegte Brennstoffverdampfungsgrad allein im
Bereich der Eintrittsöffnungen 1b, 2b erzielbar ist. In diesem
Sinne ist es vorteilhaft, wenn die Verbrennungsluft 13 ein
Luft/Abgas-Gemisch ist: Die Rückführung einer bestimmten Menge
eines teilgekühlten Abgases, erweist sich nicht nur beim Ein
satz des Brenners in Gasturbogruppen als vorteilhaft, sondern
ebenso, wenn der Brenner in atmosphärischen Feuerungsanlagen
mit nahstöchiometrischer Fahrweise, d. h., wenn das Verhältnis
zwischen rückgeführtem Abgas und zugeführter Frischluft in
etwa 0,7 beträgt, eingesetzt wird. Bei einer Frischlufttempe
ratur von beispielsweise 15°C und einer Abgastemperatur von
ca. 950°C wird sich eine Mischtemperatur des Luft/Abgas-Gemi
sches, das nun an Stelle eines reines Frischluftstromes einge
leitet wird, von ca. 400°C einstellen. Diese Verhältnisse
führen beispielsweise bei einem Brenner, der mit einem flüssi
gen Brennstoff betrieben wird, mit einer thermischen Leistung
zwischen 100 und 200 KW zu optimalen Verdampfungsbedingungen,
dementsprechend zu einer Minimierung der NOx/CO/UHC-Emissionen
im nachfolgenden Verbrennungsprozeß.
Abschließend kann noch gesagt werden, daß der hier beschrie
bene Erfindungsgegenstand eine Wassereinspritzung in die Ver
brennungszone unnötig macht. Auch ist es so, daß kein Zer
stäubungskompressor als Abhilfe gegen eine ungenügende Brenn
stoffverdampfung vorzusehen ist. Sowohl beim Einsatz eines
flüssigen als auch gasförmigen Brennstoffes tritt aus den Ein
trittsöffnungen in den Innenraum 3 des Brenners nur Brenn
stoffdampf, wobei für beide Brennstoffarten etwa ähnliche Kon
zentrationsprofile feststellbar sind.
Claims (8)
1. Brenner für eine Vormischverbrennung eines flüssigen und/oder
gasförmigen Brennstoffes, im wesentlichen aus hohlen, aufein
ander positionierten kegeligen Teilkörpern bestehend, deren
Mittelachsen in Längsrichtung der Teilkörper zueinander ver
setzt verlaufen, dergestalt, daß über die Länge des Brenners
tangentiale Eintrittsöffnungen für die Einströmung eines Ver
brennungsluftstromes in den Innenraum des Brenners entstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Eintrittsöffnung
(1b, 2b) mindestens eine Düse (9, 10) angeordnet ist, daß der
Brennstoff (5a) aus der Düse in Längsrichtung der Eintritts
öffnungen im wesentlichen quer zum einströmenden Verbrennungs
luftstrom (13) in den Innenraum (3) des Brenners eindüsbar
ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei meh
reren Düsen die an den Extremitäten des Brenners plazierten
Düsen (10) einseitig und gegeneinander eindüsen, die interme
diären Düsen (9) voneinander eindüsen.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dü
sen (9, 10) gegen die Brennerlängsachse geneigt sind.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dü
sen (9, 10) aus zentralen Zuleitungskanälen (5, 6) gespeist
sind, die oberhalb der Eintrittsöffnungen (1b, 2b) verlaufen.
5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkörper (1, 2) in Strömungsrichtung einen festen Winkel,
oder eine progressive Kegelneigung, oder eine degressive Ke
gelneigung aufweisen.
6. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am An
fang des Brenners eine weitere Düse (4) plaziert ist, über
welche ein flüssiger und/oder gasförmiger Brennstoff (4a) in
den Innenraum (3) des Brenners eindüsbar ist.
7. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkörper (1, 2) endseitig eine kragenförmige Platte (11) tra
gen, welche eine Anzahl Öffnungen (12) aufweist.
8. Verfahren zum Betrieb eines Brenners nach einem der Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (9, 10) den Brenn
stoff (5a) mit einem kleinen Sprühkegelwinkel in Eintrittsöff
nungsrichtung eindüsen, dergestalt, daß die Brennstoffver
dampfung mit dem einströmenden Verbrennungsluftstrom (13) im
wesentlichen nur in den Eintrittsöffnungen (1b, 2b) erfolgt,
daß in den Innenraum (3) des Brenners nur ein Brennstoffdampf
einströmt, daß die weitere Düse (4) am Anfang des Brenners
mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoff (4a) bis
zu einer Grenzstoffmenge gefahren wird, daß die Zündung des
Gemisches (4a/5a/13) am Ausgang des Brenners stattfindet, wo
bei im Bereich der Brennermündung durch eine Rückströmzone
(15) eine Stabilisierung der Flammenfront (14) entsteht.
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