DE411315C - Nachgiebiger Ausbau - Google Patents
Nachgiebiger AusbauInfo
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- DE411315C DE411315C DEB107210D DEB0107210D DE411315C DE 411315 C DE411315 C DE 411315C DE B107210 D DEB107210 D DE B107210D DE B0107210 D DEB0107210 D DE B0107210D DE 411315 C DE411315 C DE 411315C
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- Germany
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- sections
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- tubular sleeve
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- Expired
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 10
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/05—Lining with building materials using compressible insertions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
- Ergänzungsblatt Das Patent 411 315 ist durch Verzicht auf das Hauptpatent 4()7 822 selbständig geworden. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführung des nachgiebigen Ausbaues nach Patent .#O.-822. Das Neue besteht darin, daß die Querbewehrungen benachbarter Abschnitte in einer mit einem seitlichen Durchtrittschlitz versehenen Rohrhülse geführt sind, die in dem rohrförmigen Gleitschuh @#erschieh- und drehbar eingelassen ist, ferner darin, daß die Abschnitte an der einen Stoßfläche mit einem Ausschnitt und an derselben oder der anderen Stoßfläche mit einer in Richtung der betreffenden Bewehrungseinlage sich erstreckenden Höhlung von der Größe des Durchmessers der Rohrhülse versehen sind.. Iri der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. r stellt einen Querschnitt durch einen Querschlag dar.
- Abb. 2 veranschaulicht die Verbindungsstelle zweier zusammenstoßender Ringabschnitte in größerem Maßstabe.
- Abb. 3 zeigt diese Verbindungsstelle in einem senkrecht geführten Schnitt vom Innern des Querschlages aus gesehen.
- Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie I@`'-I@- der Abb. 1, während Abb. j einen wagerechten Schnitt nach Linie V'-V der Abb. 3 darstellt.
- Die Betonringe-, aus denen sich der Ausbau zusammensetzt, bestehen aus drei Abschnitten i, 2, 3. Der Abschnitt i bildet die Sohle und die unteren Teile der Seitenwände, während die Abschnitte 2 und 3 den oberen Teil der Seitenwände und den First darstellen.
- Die Ausbauringe A sind, wie Abb. 4 erkennen läßt, verhältnismäßig schmal. Die einzelnen Abschnitte werden unter Verwendung der üblichen Längs- und Querbewehrungen 4 und 7 sowie voll weiteren Verstärkungseinlagen 5, 6 außerhalb der Grube fertiggestellt und in fertigem Zustande an Ort und Stelle gebracht, wo sie zu den fertigen Ringen zusammengesetzt werden.
- Die starken, zweckmäßig aus Abschnitten von Grubenschienen bestehenden Querbewehrungen 71, 7=, 73 schneiden mit ihren Enden etwa mit den Enden der Ringabschnitte ab. Sowohl bei dem Abschnitt i wie auch bei dem Abschnitt 3 liegen die Enden der Bewehrungen ; in Höhlungen io der Abschnittenden. In die Höhlung des unteren Abschnittendes i ist ein Rohrstück 12 eingelassen, das über die freie Fläche des Abschnittendes vorspringt. All die Höhlung io des Abschnittes 3 schließt sich ein Ausschnitt 9 an, so daß für das Rohrstück 12 auch dann noch Platz ist, wenn die Ringabschnitte mit ihren freien Enden zusammenstoßen. Der Ausschnitt 9 läuft in der Richtung der Querschlagachse, gemäß Abb. 3 also nach rechts frei aus. Dadurch wird es möglich, den Abschnitt 3 in der Richtung des Pfeils der Abb. 3, d. l1. also von vorn auf den unteren Abschnitt i aufzuschieben, auch wenn ein zweites mit i i bezeichnetes Rohrstück, (las in dem Rohrstück 12 steckt, die in Abb. 3 gezeigte Lage einnimmt. Dieses Rohrstück i i dient dazu, eine gegenseitige Verschiebung der Ringabschnitte in wagerechter Richtung unmöglich zii machen. Das Rohrstück i i umgibt die vorstellenden Enden der Bewehrungeil 71 und 73 mit so geringem Spielraum, daß eben die freie Beweglichkeit nicht verhindert wird. Auch innerhalb des Rohrstückes 12 ist der Abschnitt i dicht geführt. Am oberen Ende besitzt das Rohrstück i i einen Ausschnitt 13 (Abb. 3 und 5), der es ermöglicht, (laß der obere Ringabschnitt 3 lediglich durch Verschieben im Sinne des Pfeiles (Abb. 3) an Ort und Stelle gebracht werden kann. Das vorstehende Ende der Bewehrung 73 tritt dabei durch den Ausschnitt 13 in das Rohrstück i i . Ist dies geschehen, so wird mittels einer durch ein Loch 14 gesteckten Stange das Rohr i i etwas gedreht, wodurch die Abschnitte i und 3 miteinander verriegelt werden. Diese können sich dann in wagerechter Ebene gegeneinander nicht mehr verschieben, wohl aber in senkrechter Richtung. Damit die Verschie== bung in dieser Richtung nachgiebig ist, sind wieder sogenannnte Quetschbölzer 8 vorgesehen.
- In entsprechender Weise sind die Enden der Ringabschnitte an den übrigen Verbindungsteilen ausgebildet. Für den Abschnitt 2 genügt es, wenn dessen unteres Ende wie das des Abschnitts 3 ausgebildet ist, während das obere Ende zweckmäßig wie die beiden Enden des Abschnitts i gestaltet und auch mit einer dem Rohrabschnitt i i entsprechenden Hülse versehen ist. Das obere Ende des Abschnitts 3 dagegen ist zweckmäßig genau entsprechend dem Unterende dieses Abschnitts gestaltet.
- Die einzelnen ringförmigen Abschnitte A stoßen in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise stumpf gegeneinander und bilden auf diese Weise den Ausbau. Der Zwischenraum zwischen diesem und dem Gebirge wird durch Versatzberge ausgefüllt.
Claims (2)
- PATENT-ANspp,ücHE: i. Nachgiebiger Ausbau nach Patent 407822, dadurch gekennzeichnet, däß die Querbewehrungen (7) benachbarter Abschnitte in einer mit einem seitlichen Durchtrittschlitz (i3) versehenen Rohrhülse (i i) geführt sind, die in dem rohrförmigen Gleitschuh (i2) verschieb- und drehbar eingelassen ist.
- 2. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte an der einen Stoßfläche mit einem Ausschnitt (9) und an derselben oder an der anderen Stoßfläche mit einer in Richtung der betreffenden Bewehrungseinlage (73) sich erstreckenden Höhlung (io) von der Größe des Durchmessers der Rohrhülse (vi) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB107210D DE411315C (de) | 1922-11-19 | 1922-11-19 | Nachgiebiger Ausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB107210D DE411315C (de) | 1922-11-19 | 1922-11-19 | Nachgiebiger Ausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411315C true DE411315C (de) | 1925-05-20 |
Family
ID=6991852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB107210D Expired DE411315C (de) | 1922-11-19 | 1922-11-19 | Nachgiebiger Ausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411315C (de) |
-
1922
- 1922-11-19 DE DEB107210D patent/DE411315C/de not_active Expired
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