DE334129C - Verbindung der einzelnen Teile mehrteiliger Kolbenstangen von Grossgasmaschinen u. dgl. miteinander durch mittels einer Verbindungsmutter zusammenziehbare Muffen mit Aussengewinde, die mit Flanschen an Vorspruengen der Enden der Kolbenstangenteile angreifen - Google Patents

Verbindung der einzelnen Teile mehrteiliger Kolbenstangen von Grossgasmaschinen u. dgl. miteinander durch mittels einer Verbindungsmutter zusammenziehbare Muffen mit Aussengewinde, die mit Flanschen an Vorspruengen der Enden der Kolbenstangenteile angreifen

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DE334129C
DE334129C DE1920334129D DE334129DD DE334129C DE 334129 C DE334129 C DE 334129C DE 1920334129 D DE1920334129 D DE 1920334129D DE 334129D D DE334129D D DE 334129DD DE 334129 C DE334129 C DE 334129C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J7/00Piston-rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Es ist schon bekannt,, -die einzelnen Teile mehrteiliger Kolbenstangen von Großgasmaschinen it. dgl. auf die Weise zu verbinden, daß man die aneinanderstoßenden Enden der Teile mit Gewinde versieht und durch eine Mutter mit Links- und Rechtsgewinde vereinigt und1 gegebenenfalls die Verbindung durch Gegenmuttern sichert. Diese Verbindung ist indessen keine dauerhafte, da das Gewinde bei einem dem Durchmesser der Kolbenstangenteile gleich großen oder nur in geringem Maße größeren Durchmesser den auf die Kolbenstange wirkenden wechselnden Beanspruchungen nicht gewachsen ist und beim Betriebe abgeschert oder beschädigt wird, in welchem Falle die Kolbenstangenteile durch neue ersetzt werden müssen.
Man hat versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man dem Gewinde der Kolbenstangenteile und der Verbindungsmutter einen wesentlich größeren Durchmesser gab als der eigentlichen Kolbenstange, oder indem man an den miteinander zu verbindenden Enden der Kolbenstange Bunde ausarbeitete oder ausschweißte, die von Überwurfsmuffen mit Außengewinde umfaßt wurden, die mittels einer Verbindungsmutter angezogen werden konnten. Wurden die Gewindestücke bzw. Bunde bei der Herstellung der Kolbenstangenteile aus dem vollen ausgearbeitet, so lag darin eine Materialverschwendung. Wurden dagegen die Bunde oder Gewindestücke auf 'die Kolbenstangenteile aufgeschweißt, so bedeutete dies eine wesentliche Mehrarbeit und-eine Verteuerung in der Herstellung, und die Verbindung an den Schweißstellen wurde nicht immer eine sichere und feste.
Die genannten Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt. , '
Die Erfindung· besteht darin, daß die miteinander zu verbindenden Enden der Kolbenstangenteile als konische Zapfen ausgebildet sind, die mit ihrer größeren Grundfläche einander zugekehrt sind und von mehrteiligen beiderseits; konischen .Schalen umfaßt werden, die ihrerseits von innen entsprechend konisch gestalteten, über die Kolbenstangenteile verschiebbaren Muffen umschlossen werden, auf welche mit Außengewinde versehene und durch eine Verbindungsmutter zusammenziehbare Überwurfsmuffen wirken.
Infolge dieser Anordnung "brauchen die miteinander zu verbindenden Enden der Kolbenstangenteile keinen größeren Durchmesser zu haben als der übrige Teil der Kolbenstange; die erzielte Verbindung ist dabei eine sehr feste und der Verschleiß an der Verbindungsstelle ein ganz geringer. Diesem kann man in einfacher Weise dadurch Rechnung tragen, daß man die gegebenenfalls abgenutzten konischen Zapfen der Kolbenstangenteile wieder vorschriftsmäßig rund und konisch dreht und gegebenenfalls die die Zapfen umgebenden Schalen durch neue ersetzt. Ein Unbrauchbarwerden der Stangenteile durch Verschleiß ist so gut wie ausgeschlossen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs-
iGrm der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Die miteinander zu verbindenden Enden der Kolbenstangenteile α, b sind als konische Zapfen, c, d ausgebildet, die mit ihrer größeren Grundfläche einander zugekehrt sind und keinen größeren Durchmesser besitzen als die eigentlichen Stangenteile a, b selbst. Auf den konischen Zapfen c, d werden die zweiteiligen
ίο -Zapfen e, f durch die sie umschließenden Flanschmuffen g, h gehalten, die innen, den Zapfen c, d entsprechend, konisch so weit ausgedreht sind, daß sie über die Kolbenstangen geschoben werden können. Die Muffen g, h werden von den Flanschmuffen· i, k umfaßt, welche mit inneren Ausdrehungen an den äußeren Stirnseiten und den einander zugekehrten Flanschen der Muffen g, h angreifen und außen mit Gewinde versehen sind, so daß ,sie mittels eines an ihren mehrkantig ausgebildeten äußeren Flanschen angreifenden Schlüssels in die Verbindungsmutter I eingeschraubt werden können, die in üblicher Weise als auf einer Gleitbahn geführter Gleitkopf ausgebildet ist. Zwischen den zu verbindenden Enden der Kolbenstangenteile ist noch eine mittels einer Stiftschraube m an dem Stangenzapfen d befestigte Paßscheibe η vorgesehen, durch deren entsprechende Dickenbemessung der Kolbenstange die erforderliche Länge gegeben werden kann.
Die Verbindung geschieht in der Weise, daß man nacheinander die Flanschmuffen i, k und die Muffen g, h über die Zapfen c, d hinweg auf die Kolbenstangenteile schiebt und die Schalen e, f auf die Zapfen c, d auflegt, worauf man die Muffen g, h über diese und die Stangenenden mitsamt den Schalen c, f und! den Muffen g, h in die Mutter I hineinschiebt. Schraubt man hierauf die Gewindemuffen i, k in die Mutter I hinein, so wenden hierdurch die Schalen e, f fest auf die Stangenzapfen c, d und diese gegeneinander gepreßt und auf diese Weise die Stangenteile fest miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindung der einzelnen Teile mehrteiliger Kolbenstangen von Großgasmaschinen u. dgl. miteinander durch mit- so tels einer Verbindungsmutter zusammenziehbare Muffen mit Außengewinde, die mit Flanschen an Vorsprüngen der Enden der Kolbenstangenteile angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Enden der Kolbenstangenteile als konische Zapfen (c, d) ausgebildet sind, die mit ihren größeren Grundflächen einander zugekehrt sind und auf denen mehrteilige, beiderseits konische Schalen (e, f), durch diese umfassende, innen entsprechend konisch gestaltete Muffen (g, h) gehalten werden, die von mit Außengewinde versehenen und in eine Verbindungsmutter (I) einschraubbaren Muffen (i, k) mitgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920334129D 1920-03-27 1920-03-27 Verbindung der einzelnen Teile mehrteiliger Kolbenstangen von Grossgasmaschinen u. dgl. miteinander durch mittels einer Verbindungsmutter zusammenziehbare Muffen mit Aussengewinde, die mit Flanschen an Vorspruengen der Enden der Kolbenstangenteile angreifen Expired DE334129C (de)

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