DE4112612A1 - Integrierter halbleiterschaltkreis mit einem schaltkreis zum erzeugen eines stabilen referenzpotentials - Google Patents
Integrierter halbleiterschaltkreis mit einem schaltkreis zum erzeugen eines stabilen referenzpotentialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen integrierten Halbleiterschaltkreis und
insbesondere einen integrierten Halbleiterschaltkreis, der eine Lo
gikschaltung aufweist, die in einem Strommodus betrieben wird, daß
sie entsprechend einem angelegten Signal einen Strompfad schaltet.
Allgemein weisen integrierte Halbleiterschaltkreise Logikschalt
kreise auf, die mit angelegten Eingangssignalen gewünschte Logikope
rationen ausführen. Solche integrierte Halbleiterschaltkreise werden
im allgemeinen in Abhängigkeit vom Typ der als Komponenten benutzten
Transistoren in integrierte Bipolarschaltkreise, integrierte MOS
Schaltkreise (mit isoliertem Gate) und integrierte BiCMOS-Schalt
kreise (integrierte Schaltkreise die durch Kombination von Bipolar-,
p-Kanal MOS- und n-Kanal MOS-Transistoren hergestellt werden) klas
sifiziert.
Die integrierten Halbleiterschaltkreise werden ferner entsprechend
den Potential- oder Spannungspegeln zum Schaffen der zwei möglichen
Zustände "0" und "1" als Logikpegel in TTL-Logikschaltkreise, ECL-
Logikschaltkreise und MOS-Logikschaltkreise gruppiert. Der TTL-Lo
gikschaltkreis stellt einen Schaltkreis dar, der mit einem TTL-Pegel
arbeitet, wobei der Eingangs-"L"-Pegel von der Größenordnung 0,8 V
und der Ausgangs-"H"-Pegel von der Größenordnung 2,0 V ist. In einem
ECL-Logikschaltkreis beträgt der Eingangspegel für "L" -1,7 V und der
Eingangspegel für "H" -0,9 V. Der MOS-Logikschaltkreis stellt einen
Schaltkreis dar, der mit einen MOS-Pegel arbeitet. In diesem Fall
ist der Eingangs-"L"-Pegel von der Größenordnung 2,0 V und der Ein
gangs-"H"-Pegel von der Größenordnung 4 V. In der folgenden Beschrei
bung wird ein integrierter Halbleiterschaltkreis mit einem Logik
schaltkreis, der bei einem ECL-Pegel arbeitet, diskutiert. Weist ein
integrierter Halbleiterschaltkreis in einer Eingangsstufe jedoch
einen Stromumschaltschaltkreis auf, in dem ein Strompfad entspre
chend einem Eingangssignal umgeschalten wird, kann diese für jede
Art von integriertem Halbleiterschaltkreis gelten.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für das Layout eines her
kömmlichen integrierten Halbleiterschaltkreises, der mit einem Si
gnal mit ECL-Pegel betrieben wird. Der Schaltkreis ist dabei auf ei
nem Chip geschaffen. Als ein Beispiel für den integrierten Halblei
terschaltkreis ist in Fig. 1 ein ECL-RAM mit einem Direktzugriffs
speicher als internem Funktionsschaltkreis dargestellt.
Bezüglich Fig. 1 ist ein Speicherzellenfeld 1 zum Speichern von In
formation in der Mitte des RAM-Chips 100 gebildet. Obwohl nicht dar
gestellt, weist das Speicherzellenfeld 1 eine Mehrzahl von Speicher
zellen auf, die in Form einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeord
net sind. Die Ein-/Ausgangssignale an den und vom RAM-Chip 100 be
finden sich auf dem ECL-Pegel.
Es ist eine Mehrzahl von Eingangssignalpads (-anschlußflächen) 9 ge
bildet, um Eingangssignale mit ECL-Pegeln zu empfangen. Ferner sind
Eingangspufferschaltkreise 10 zusammen mit den Eingangssignalpads 9
entlang des Randes des RAM-Chips 100 geschaffen. Jeweils einer der
Eingangspufferschaltkreise 10 empfängt ein Signal, das vom zugehöri
gen Eingangssignalpad 9 zugeführt wird, um eine Pufferung des Si
gnals auszuführen, wodurch ein internes Eingangssignal erzeugt wird.
Später wird eine bestimmte Anordnung des Eingangspufferschaltkreises
10 beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird ein Logikschalt
kreis, der ein extern angelegte Signal empfängt oder ein Signal ex
tern ausgibt, als Ein- oder Ausgangspufferschaltkreis bezeichnet.
Dies bedeutet, daß ein Pufferschaltkreis einen der Logikschaltkreise
darstellt.
Um dem ECL-RAM eine Betriebsversorgungsspannung zuzuführen, weist
der RAM-Chip 100 ferner ein erstes Spannungsversorgungspad (im wei
teren zur Abkürzung als "VCC-Pad" bezeichnet) 2, dem eine erste Ver
sorgungsspannung VCC zugeführt wird, und ein zweites Spannungsver
sorgungspad (im weiteren zur Abkürzung als "VEE-Pad" bezeichnet) 3,
dem eine zweite Versorgungsspannung VEE zugeführt wird, auf.
Entlang des Randes des RAM-Chips 100 sind interne VCC-Spannungsver
sorgungsverbindungen 4 gebildet. Die internen Spannungsversorgungs
verbindungen 4 verbinden das VCC-Pad 2 mit jedem der Eingangspuffer
schaltkreise 10 und führen die erste Versorgungsspannung VCC, die an
das VCC-Pad 2 angelegt ist, jedem der Eingangspufferschaltkreise 10
zu.
In der Nähe des VCC-Pads 2 ist ein Referenzpotential-Erzeugerschalt
kreis 11 geschaffen, um ein Referenzpotential VBB1 eines vorbestimm
ten Spannungspegels zu erzeugen. Das vom Referenzpotential-Erzeuger
schaltkreis 11 erzeugte Referenzpotential VBB1 wird über eine Refe
renzpotential-VBB1-Verbindung (im weiteren kurz als "VBB-Verbindung"
bezeichnet) 8 jedem der Eingangspufferschaltkreise 10 zugeführt.
Mit den jeweiligen Eingangspufferschaltkreisen 10 sind interne VEE-
Verbindungen 12 verbunden, die sich vom VEE-Pad 3 aus erstrecken und
den Eingangspufferschaltkreisen 10 die zweite Versorgungsspannung
VEE zuführen. Fig. 1 zeigt zur Vereinfachung der Figur jedoch nur
Teile der internen VEE-Verbindungen 12.
Der RAM-Chip 100 weist einen Adreßdekoder, der zum Auswählen einer
bestimmten Adresse im Speicherzellenfeld 1 in Abhängigkeit von einem
Signal von den Eingangspufferschaltkreisen benutzt wird, einen Da
tenschreibschaltkreis zum Schreiben von Daten in das Speicherzellen
feld 1, einen Datenleseschaltkreis zum Lesen von Daten aus diesem
und Peripherieschaltkreise wie beispielsweise einen Schaltkreis zum
Ausgeben von Daten vom Datenleseschaltkreis nach außerhalb des RAM-
Chips 100, etc. auf. Zur Vereinfachung der Figur sind jedoch auch
diese weggelassen worden.
Das vom Referenzpotential-Erzeugerschaltkreis 11 erzeugte Referenz
potential VBB1 wird in den Pufferschaltkreisen 10 als Eingangs-Lo
gikschwellenwert benutzt. Ein Eingangssignal, das an einen Eingangs
pufferschaltkreis 10 durch das zugehörige Eingangssignalpad 9 ange
legt wird, wird gepuffert, wenn das Referenzpotential VBB1 als Lo
gikschwellenwert verwendet wird.
In der integrierten Halbleiterschaltung, die das Signal mit ECL-Pe
gel behandelt, stellt die dem VCC-Pad 2 zugeführte erste Versor
gungsspannung VCC das Massepotential (OV) dar und die dem VEE-Pad 3
zugeführte zweite Versorgungsspannung VEE beträgt -4,5 V oder -5,2 V.
Das Diagramm in Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Anordnung des Re
ferenzpotential-Erzeugerschaltkreises 11. Bezüglich Fig. 2 weist der
Referenzpotential-Erzeugerschaltkreis 11 einen ersten Referenzpoten
tial-Erzeugerschaltkreis (im weiteren zur Abkürzung als "VBBO-Erzeu
gerschaltkreis" bezeichnet) 5 zum Erzeugen eines ersten Referenzpo
tentials VBBO aus der Versorgungsspannung VCC, die über die interne
VCC-Verbindung 4 zugeführt wird, und einen zweiten Referenzpoten
tial-Erzeugerschaltkreis (im weiteren zur Abkürzung als "VBB1-Erzeu
gerschaltkreis" bezeichnet) 6 zum Erzeugen eines zweiten Referenzpo
tentials VBB1 in Abhängigkeit vom ersten Referenzpotential VBB0 vom
VBBO-Erzeugerschaltkreis 5 auf.
Der VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 weist einen Widerstand 201 auf, des
sen eines Ende mit der internen VCC-Verbindung 4 und dessen anderes
Ende sowohl mit einem internen Ausgangsknoten N10 als auch einer
Konstantstromquelle 301, die zwischen dem Ausgangsknoten N10 und der
internen VEE-Verbindung 12 gebildet ist, verbunden ist.
Der VBB1-Erzeugerschaltkreis 6 weist einen npn-Bipolartransistor 102
zum Verschieben des Pegels des ersten Referenzpotentials VBB0 vom
VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 und eine Konstantstromquelle 303 zum Zu
führen eines konstanten Stroms an den Bipolartransistor 102 auf. Die
Basis des Bipolartransistors 102 ist mit dem Eingangsknoten N10 des
VBB0-Erzeugerschaltkreises 5, der Kollektor mit der internen VCC-
Verbindung 4 und der Emitter mit der Konstantstromquelle 301 und der
Verbindung 8 verbunden.
Die Konstantstromquelle 303 ist zwischen dem Emitter des Bipolar
transistors 102 und der internen VEE-Verbindung VEE gebildet. Im
folgenden wird nun der Betrieb des Referenzpotential-Erzeugerschalt
kreises 11 beschrieben.
In einem ECL-Schaltkreis wird der Bipolartransistor 102 im nicht-ge
sättigten Bereich betrieben, um Verarbeitungsoperationen mit hoher
Geschwindigkeit auszuführen. Später wird der Aufbau der Konstant
stromquellen 301 und 303 beschrieben. Diese Konstantstromquellen 301
und 303 sind so konstruiert, daß sie zu allen Zeiten einen konstan
ten Strom abgeben, selbst wenn die zweite Versorgungsspannung VEE
variiert. Der VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 gibt das erste Referenzpo
tential VBB0 am Knoten N10 an einem Ende des Widerstands 201 aus. Es
sei nun angenommen, daß der von der Konstantstromquelle 301 in Rich
tung des Pfeils in der Figur zugeführte Strom gleich I301 ist und
der Wert des Widerstands 201 R201 beträgt und die Spannung der in
ternen VCC-Verbindung 4 gleich V(4) ist. Dann ist die Spannung am
Knoten N10, d. h. das erste Referenzpotential VBB0 durch folgende
Gleichung gegeben:
VBB0 = V(4)-I301×R201
Ferner sei angenommen, daß der Spannungsabfall an der internen VCC-
Verbindung 4 zwischen dem VCC-Pad 2 und dem Referenzspannungs-Erzeu
gerschaltkreis 11 ΔV4 beträgt. In diesem Fall ist die Spannung an
der internen VCC-Verdrahtung 4 gegeben durch:
V(4) = Vcc-ΔV4
Da VCC = 0 gilt, wird das erste Referenzpotential VBB0 durch fol
gende Gleichung dargestellt:
VBB0 = -I301×R210-ΔV4 (1)
Die Konstantstromquelle 303 führt dem Bipolartransistor 102 einen
konstanten Emitterstrom zu. Der Bipolartransistor 102 wird als Emit
terfolger betrieben, um dessen Basisspannung durch die Emitter-Ba
sis-Spannung VBE (etwa 0,8 V) zu reduzieren und diese auszugeben. Da
mit ist die Spannung am Emitter des Bipolartransistors 102. d. h. das
zweite Referenzpotential VBB1 durch folgenden Gleichung gegeben:
VBB1 = VBB0-VBE = I301×R201-ΔV4-VBE (2)
Das zweite Referenzpotential VBB1 wird als diejenige Spannung zum
Bestimmen des Logikschwellenwertes des Eingangspufferschaltkreises
10 verwendet.
Das Diagramm in Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Anordnung von einem
der Eingangspufferschaltkreise 10. In Fig. 3 weist der Eingangspuf
ferschaltkreis 10 einen npn-Bipolartransistor 103 zum Verschieben
des Pegels des Eingangssignals, das an das Eingangssignalpad 9 ange
legt wird, npn-Bipolartransistoren 104, 105 zum Umschalten eines
Strompfades entsprechend den Stärken sowohl der Spannung am Emitter
des Bipolartransistors als auch des zweiten Referenzpotentials VBB1,
eine Konstantstromquelle 305 zum Zuführen eines konstanten Stroms an
die Bipolartransistoren 104 und 105 sowie Widerstände 203, 204 zum
Umwandeln des vom Bipolartransistor 104 bzw. 105 erzeugten Stromsi
gnals in ein Spannungssignal auf.
Der Kollektor des Bipolartransistors 103 ist mit der internen VCC-
Verbindung 4, der Emitter mit der Basis des Bipolartransistors 104
sowie der Konstantstromquelle 304 und die Basis mit dem Eingangssi
gnalpad 9 verbunden.
Die Emitter der Bipolartransistoren 104, 105 sind gemeinsam mit der
Konstantstromquelle 305 verbunden. Der Kollektor des Bipolartransi
stors 104 ist über den Widerstand 203 elektrisch mit der internen
VCC-Verbindung 4 und der Kollektor des Bipolartransistors 105 ferner
über den Widerstand 204 elektrisch mit der internen VCC-Verbindung 4
verbunden. Außerdem ist die Basis des Bipolartransistors 105 elek
trisch mit der internen VBB1-Verbindung 8 verbunden. Von den Kollek
toren der Bipolartransistoren werden interne Eingangssignale Na bzw.
A abgegeben.
Die internen Eingangssignale A und NA werden entsprechend ihrer Art
einem Adreßauswahlschaltkreis, einem Schreibschaltkreis oder einem
Leseschaltkreis zugeführt, die Peripherieschaltkreise des Speicher
zellenfeldes 1 darstellen.
Das andere Ende von jeder der Konstantstromquellen 304, 305 ist mit
der internen VEE-Verbindung 12 verbunden, über die Strom zugeführt
wird. Im folgenden wird nun der Betrieb des Eingangspufferschalt
kreises 10 beschrieben.
Betrachtet sei ein Fall, in dem ein Signal VIH mit hohem Pegel dem
Eingangssignalpad 9 zugeführt wird. In diesem Fall wird der Pegel
des Signals VIH mit hohem Pegel durch die Basis-Emitter-Spannung VBE
des Bipolartransistors 103 verschoben und dieser anschließend der
Basis des Bipolartransistors 104 zugeführt. Im ECL-Schaltkreis
fließt der gesamte Strom im wesentlichen unter allen Bipolartransi
storen, deren Emitter miteinander verbunden sind, nur in dem Bipo
lartransistor, der die größte Basisspannung empfängt. Die restlichen
Bipolartransistoren geben nur einen kleinen Strom ab. Diese zwei Zu
stände werden in der folgenden Beschreibung als "durchgeschaltet"
bzw. "gesperrt" bezeichnet.
Die Spannung an der Basis des Bipolartransistors 104 beträgt VIH-
VBE, während die Spannung an der Basis des Bipolartransistors 105
gleich V(8) ist. Hier ist die Basisspannung V(8) gleich VBB1 -ΔV8
(d. h., V(8) = VBB1-ΔV8) und .V8 stellt den Umfang des Spannungsab
falls entlang der Verbindung 8 dar. Ist die Basisspannung des Bipo
lartransistors 104 größer als diejenige des Bipolartransistors 105,
so wird der Transistor 104 in einen durchgeschalteten Zustand ge
bracht. Folglich fließt der Strom in einem Strompfad über den Wider
stand 203, den Bipolartransistor 104 und die Konstantstromquelle
305, während über den Widerstand 204 kein Stromfluß stattfindet. Da
her wird die Spannung am Kollektor des Bipolartransistors 104 auf
niedrigem und die Spannung am Kollektor des Bipolartransistors 105
auf hohem Pegel gehalten, wodurch komplementäre interne Signale NA
und A erzeugt werden.
Wenn die Spannung des an das Eingangssignalpad 9 angelegten Signals
auf niedrigem Pegel VIL befindet, so wird die Basisspannung des Bi
polartransistors 104 auf die Spannung VIL-VBE gebracht. Ist (VIL-
VBE) kleiner als V(8), so wird der Transistor 104 gesperrt und der
Transistor 105 durchgeschaltet. Folglich steigt die Kollektorspan
nung des Bipolartransistors 104 auf hohen Pegel an und die Kollek
torspannung des Bipolartransistors 105 fällt auf niedrigen Pegel ab.
Entsprechend wird das interne Signal NA auf einen hohen Pegel und
das interne Signal A auf einen niedrigen Pegel gebracht.
Die Pegel der internen Eingangssignale A, NA werden durch die Pegel
des an das Eingangssignalpad 9 angelegten Signals und die Basisspan
nung V(8) des Bipolartransistors 105 bestimmt. Dies bedeutet, daß
die Basisspannung V(8) des Bipolartransistors 105 den Logikschwel
lenwert des Eingangspufferschaltkreises 10 festlegt. Erfüllt die Ba
sisspannung V(8) des Bipolartransistors 105 die folgende Ungleichung
(3)
VIL-VBE < V(8) < VIH-VBE (3)
so wird der Eingangspufferschaltkreis 10 normal betrieben, um die
internen Eingangssignale A, NA entsprechend dem Pegel des Eingangs
signals zu erzeugen.
Selbst wenn die Basisspannung V(8) des Bipolartransistors 105 die
oben angeführte Ungleichung (3) entsprechend dem folgenden Ausdruck:
V(8)-(VIL-VBE) ≠ -V(8)+(VIH-VBE)
erfüllt, so unterscheidet sich die Schaltgeschwindigkeit des Ein
gangspufferschaltkreises 10 in einem Fall, in dem sich das Eingangs
signal auf einem hohen Pegel VIH befindet, von dem Fall, in dem sie
auf niedrigem Pegel VIL liegt. Da die Schaltgeschwindigkeit des Ein
gangspufferschaltkreises 10 durch die geringste Schaltgeschwindig
keit in diesem bestimmt wird, wird seine Schaltgeschwindigkeit
klein, wodurch die Hochgeschwindigkeits-Reaktionseigenschaft des
Eingangspufferschaltkreises 10 verschlechtert wird. Da der Betriebs
rahmen des Eingangspufferschaltkreises 10 ferner durch die kleinste
Differenz zwischen der Basisspannung V(8) und dem Pegel des Ein
gangssignals bestimmt wird, wird auch der Betriebsrahmen klein.
Nimmt man an, daß der Spannungsabfall an der Verbindung 8 ΔV8 be
trägt, so erhält man die Basisspannung V(8) des Bipolartransistors
105 aus Gleichung (2) als folgende Größe:
V(8) = VBB1-ΔV4-ΔV8 (4)
Vom Blickpunkt der Hochgeschwindigkeits-Reaktionseigenschaft aus ge
sehen ist der ideale Zustand ein Zustand, in dem die Basisspannung
V(8) des Bipolartransistors 105 auf einen Pegel zwischen den hohen
und niedrigen Pegeln des Basisspannung des Bipolartransistors 104,
d. h. dem Pegel der Spannung, die durch folgenden Ausdruck darge
stellt wird, gesetzt wird:
{(VIH-VIL)/2}-VBE (5)
Nun werden Aufbau und Betrieb der Konstantstromquellen 301, 303, 304
und 305 beschrieben. Jeder der in den Fig. 4A bis 4C gezeigten
Schaltkreise kann als Konstantstromquelle verwendet werden.
Die in Fig. 4A dargestellte Konstantstromquelle besteht aus einem
npn-Bipolartransistor 401 und einem Widerstand 410. Der Kollektor
des Bipolartransistors 401 ist mit einem Stromzuführungsknoten 20,
die Basis mit der konstanten Vorspannung VCS und der Emitter mit ei
nem Ende des Widerstands 410 und das andere Ende des Widerstands 410
mit der internen VEE-Verbindung 12 verbunden. Der Stromzuführungs
knoten 20 ist mit den Widerständen oder Emittern der Bipolartransi
storen in den Fig. 2 und 3 verbunden. Nimmt man an, daß der dem
Stromzuführungsknoten 20 zugeführte Strom gleich I ist, so ist die
ser Strom durch folgende Gleichung gegeben:
I = -(1/R410){V(12)-(VCS-VBE)}
= -a(V(12)-VCS+VBE)
= -a(VEE+ΔV12+VBE-VCS)
= a(VDIF-ΔV12-VBE), wobei VDIF = VCS-VEE (6)
= -a(V(12)-VCS+VBE)
= -a(VEE+ΔV12+VBE-VCS)
= a(VDIF-ΔV12-VBE), wobei VDIF = VCS-VEE (6)
Hierbei stellen ΔV12 den Umfang des Spannungsabfalls über die in
terne VEE-Verbindung 12, "a" eine positive Proportionalitätskon
stante und R410 den Wert des Widerstands 410 dar. In Gleichung (6)
wird die Vorspannung VCS erzeugt, um die Schwankung der zweiten in
ternen Versorgungsspannung VEE aufzuheben (wodurch VDIF konstant ge
halten wird). Der von dieser Konstantstromquelle erzeugte Strom wird
die dabei die ganze Zeit konstant gehalten, wenn der Spannungsabfall
ΔV12 über die interne VEE-Verbindung 12 unterdrückt wird.
Die in Fig. 4B gezeigte Konstantstromquelle weist einen n-Kanal MOS-
Transistor 402 auf. Dem Gate des MOS-Transistors 402 wird eine kon
stante Vorspannung VCS zugeführt, ein Leitungsanschluß ist mit dem
Stromzuführungsknoten 20 und der andere Leitungsanschluß mit der in
ternen VEE-Verbindung 12 verbunden. Wird der MOS-Transistor 402 im
Triodenbereich betrieben, so ist der Drain-Strom proportional zum
Quadrat der Spannungsdifferenz zwischen Gate und Source. Daher ist
der vom Stromzuführungsknoten 20 der Konstantstromquelle von Fig. 4B
abgegebene Strom I durch folgende Gleichung gegeben:
I=K(VDIF-ΔV12)2.
I=K(VDIF-ΔV12)2.
Die in Fig. 4C dargestellte Konstantstromquelle stellt einen Strom
spiegel-Konstantstromschaltkreis dar, der npn-Bipolartransistoren
403, 404 aufweist. Der Kollektor des npn-Bipolartransistors 403 ist
über einen Widerstand 411 mit einem Versorgungsknoten zum Zuführen
einer Vorspannung VCS, die Basis mit dem Kollektor und der Basis des
npn-Bipolartransistors 404 und der Emitter mit der internen VEE-Ver
bindung 12 verbunden. Der Kollektor des Bipolartransistors 404 ist
mit dem Stromzuführungsknoten 20, die Basis mit der Basis und dem
Kollektor des npn-Bipolartransistors 403 und der Emitter mit der in
ternen VEE-Verbindung 12 verbunden. Diese Konstantstromquelle gibt
am Stromquellenknoten 20 den Strom ab, der durch den Widerstand 411
fließt. Der so abgegebene Strom I ist durch folgende Gleichung gege
ben:
I=a(-VEE-ΔV12-VBE+VCS)
=a(VDIF-ΔV12-VBE).
I=a(-VEE-ΔV12-VBE+VCS)
=a(VDIF-ΔV12-VBE).
Im folgenden werden nun Aufbau und Betrieb eines Schaltkreises zum
Erzeugen der konstanten Spannung VCS beschrieben.
Das Diagramm in Fig. 5 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Schalt
kreises zum Erzeugen der konstanten Spannung VCS. Bezüglich Fig. 5
weist der VCS-Erzeugerschaltkreis npn-Bipolartransistoren Q1, Q2,
Q3, Q4 und Q5 sowie Widerstände R1, R2, R3, R4 und R5 auf.
Der Widerstand R1 ist zwischen die interne VCC-Verbindung 4 und
einen internen Knoten N12 geschaltet. Der Kollektor des npn-Bipolar
transistors Q1 ist mit dem internen Knoten N12, die Basis mit einem
internen Knoten N14 und der Emitter mit der internen VEE-Verbindung
12 verbunden. Die Basis des Bipolartransistors Q2 ist mit der inter
nen VCC-Verbindung 4 und der Emitter mit einem Ende des Widerstands
R2 verbunden. Ferner ist der Kollektor des Bipolartransistors Q3
über den internen Knoten N14 mit dem anderen Ende des Widerstands R2
und der Basis des npn-Bipolartransistors Q1, die Basis mit einem in
ternen Knoten N15 und der Emitter über den Widerstand R3 mit der in
ternen VEE-Verbindung 12 verbunden.
Der Kollektor des npn-Bipolartransistors Q4 ist mit der internen
VCC-Verbindung 4, die Basis mit dem internen Knoten N12 und der
Emitter mit dem VCS-Ausgangsknoten VCS verbunden. Hier sind Aus
gangsknoten und die zugeführten Spannungen durch dieselben Bezugs
zeichen bezeichnet. Kollektor und Basis des npn-Bipolartransistors
Q5 sind zusammen mit der internen VEE-Verbindung 12 verbunden. Der
Widerstand R4 ist zwischen den internen Ausgangsknoten VCS und den
internen Knoten N15 geschaltet. Nun erfolgt eine Beschreibung des
Betriebs des VCS-Erzeugerschaltkreises.
Der VCS-Erzeugerschaltkreis ist so konstruiert, daß die Differenz
zwischen der zweiten Versorgungsspannung VEE und der konstanten
Spannung VCS, d. h. VCS-VEE, unabhängig von den Schwankungen der kon
stanten Spannung VCS und der zweiten Versorgungsspannung VEE zu al
len Zeiten konstant gehalten wird. Es sei nun angenommen, daß VDIF′
=VCS-VEE ist. Im weiteren erfolgt nun eine Beschreibung, daß
VDIF′ unabhängig von den Schwankungen der Versorgungsspannungen VCC
und VEE konstant gehalten wird, wobei die unten angeführten Glei
chungen benutzt werden. Ferner sei angenommen, daß die Basis-Emit
ter-Spannungen der npn-Bipolartransistoren Q1 bis Q5 durch VBE1 bis
VBE5 dargestellt werden. Die Stromverstärkung β der jeweiligen Bipo
lartransistoren Q1 bis Q5 ist ausreichend groß und daher können de
ren Basispotentiale vernachlässigt werden. Außerdem sei angenommen,
daß die Ströme über die Widerstände R1 bis R4 gleich I1 bis I4 sind.
Die Differenz zwischen der konstanten Spannung VCS und der zweiten
Versorgungsspannung VEE ist durch die Summe der Basis-Emitter-Span
nung VBE5 des Bipolartransistors Q5 und dem Spannungsabfall über den
Widerstand R4 gegeben. Damit wird die Spannungsdifferenz VDIF′ durch
folgende Gleichung dargestellt:
VDIF′ = VCS-VEE = VBE5+R4×I4 (a)
Die Differenz zwischen den Versorgungsspannungen VCC und VEE ist
durch die Summe aus dem Spannungsabfall über den Widerstand R1 und
die Basis-Emitter-Spannung VBE2 des Bipolartransistors Q2 sowie dem
Spannungsabfall über den Widerstand R2 und die Basis-Emitter-Span
nung VBE1 des Bipolartransistors Q1 gegeben. Entsprechend wird die
Differenz durch folgende Gleichung ausgedrückt:
VCC-VEE = R1×I1+VBE2+R2×I2+VBE1 (b)
Ferner ist die Differenz zwischen den Versorgungsspannungen VCC und
VEE auch durch die Summe des Spannungsabfalls über den Widerstand R1
und die Basis-Emitter-Spannung VBE4 des Bipolartransistors Q4 und
des Spannungsabfalls über den Widerstand R4 und der Basis-Emitter-
Spannung VBE5 des Bipolartransistors Q5 gegeben. Damit ist die Dif
ferenz durch folgende Gleichung gegeben:
VCC-VEE = R1×I1+VBE4+R4×I4+VBE5 (c)
Der Spannungsabfall über den Widerstand R4 ist entsprechend den oben
angeführten Gleichungen (b) und (c) somit durch die folgende Glei
chung (d) gegeben:
R4×I4 = VBE1+VBE2+R2×I2-VBE4-VBE5 (3)
Hier ist die Basis-Emitter-Spannung VBE5 des Bipolartransistors Q5
durch die Summe der Basis-Emitter-Spannung des Bipolartransistors Q3
und den Spannungsabfall über den Widerstand R3 gegeben. Daher wird
VBE5 folgendermaßen dargestellt:
VBE5 = VBE3+R3×I3 (f)
Wie oben beschrieben worden ist, ist der Strom in die Basis der Bi
polartransistoren Q1 und Q3 jeweils ausreichend klein und kann im
Vergleich mit den Strömen I2 und I3 durch die Widerstände R2 und R3
vernachlässigt werden. Daher kann die Beziehung zwischen I2 und I3
folgendermaßen ausgedrückt werden:
I2 = I3 (g)
Der Spannungsabfall über den Widerstand R2 ist entsprechend den
Gleichungen (f) und (g) durch folgenden Ausdruck gegeben:
R2 I2 = R2×I3 = (VBE5-VBE3)×R2/R3 (h)
Wird Gleichung (h) in Gleichung (e) eingesetzt, so kann Gleichung
(e) folgendermaßen umgeschrieben werden:
VDIF′ = VBE1+VBE2-VBE4+(VBE5-VBE3)×R2/R3 (i)
Jeder der Ströme I1 bis I4 variiert entsprechend den Schwankungen
der Versorgungsspannungen VCC und VEE. Die Schwankungen der Basis-
Emitter-Spannungen VBE der Bipolartransistoren durch die Stromvaria
tionen sind jedoch extrem klein. Aus der oben angeführten Gleichung
(i) ist somit ersichtlich, daß VDIF′ unabhängig von den Schwankungen
der Versorgungsspannungen VCC und VEE zu allen Zeiten konstant ge
halten wird.
Kann der Spannungsabfall über die interne VEE-Verbindung vernachläs
sigt werden, so kann der Strom, der von den jeweiligen Konstant
stromquellen zugeführt wird, stets auf einen vorbestimmten Wert ge
setzt werden, ohne daß er von Schwankungen der Versorgungsspannungen
beeinflußt wird.
Nun wird der Einfluß der Schwankungen der ersten und zweiten Versor
gungsspannungen VCC und VEE im integrierten Halbleiterschaltkreis
auf den Betrieb der jeweiligen ECL-Logikschaltkreise betrachtet.
Fig. 6 zeigt schematisch das Layout der Verbindungen der VCC- und
VEE-Versorgungsspannungen sowie der Signaleingangsstufe in einem
herkömmlichen integrierten Halbleiterschaltkreis. Ferner stellt Fig.
6 einen ECL-RAM als Beispiel für einen integrierten Halbleiter
schaltkreis dar.
Bezüglich Fig. 6 weist ein RAM-Chip 100 Eingangssignalpads 9a, 9b,
Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b als jeweilige ECL-Logikschalt
kreise zum Empfangen eines Eingangssignals vom zugehörigen Eingangs
signalpad 9a bzw. 9b und ECL-Logikschaltkreise 15 zum Ausführen vor
bestimmter Logikoperationen in Abhängigkeit von einem Signal von den
zugehörigen Eingangspufferschaltkreisen 10a, 10b auf. Da die Ein
gangspufferschaltkreise 10a, 10b und die ECL-Logikschaltkreise 15
symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten des RAM-Chips 100 in Fig.
6 gebildet sind, werden die ECL-Logikschaltkreise auf den einander
gegenüberliegenden Seiten durch dasselbe Bezugszeichen bezeichnet.
Die ECL-Logikschaltkreise 15 empfangen über die Verbindungen 17a
bzw. 17b die Eingangssignale von den zugehörigen Eingangspuffer
schaltkreisen 10a, 10b.
Um eine Betriebsversorgungsspannung an die Eingangspufferschalt
kreise 10a, 10b und den ECL-Logikschaltkreis 15 anzulegen, sind ent
lang des Randes des RAM-Chips 100 auf diesem interne VCC-Verbindun
gen 4, die sich von einem VCC-Pad 2 aus erstrecken, und entlang des
Randes des Speicherzellenfeldes 1 interne VEE-Verbindungen 12 gebil
det.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm, das besonders ein Beispiel für den Aufbau
der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b und des Logikschaltkreises
15 in Fig. 6 darstellt.
Im Fig. 7 ist der Eingangspufferschaltkreis 10a mit dem Eingangspuf
ferschaltkreis aufbaumäßig identisch. Der Eingangspufferschaltkreis
(ECL-Logikschaltkreis) 10a weist npn-Bipolartransistoren 107a, 108a
zum Umschalten eines Strompfades entsprechend der Stärke eines an
das Eingangssignalpad 9a angelegten Signals und der Stärke des er
sten Referenzpotentials, Widerstände 205a, 206a zum Umwandeln der
Stromsignale, die von den Bipolartransistoren 107a bzw. 108a zuge
führt werden, in Spannungssignale und einen npn-Bipolartransistor
109a zum Verschiebend des Pegels des vom Widerstand 206a erzeugten
Spannungssignals auf.
Die Emitter der npn-Bipolartransistoren 107a, 108a sind zusammen mit
einer Konstantstromquelle 306a verbunden. Die Kollektoren dieser
Transistoren sind über die Widerstände 205a bzw. 206a mit der inter
nen VCC-Verbindung 4 verbunden. Den Basen der npn-Bipolartransisto
ren 107a, 108a wird über das Eingangssignalpad 9a ein Eingangssignal
bzw. ein Referenzpotential VBB1 über die interne VBB-Verbindung 8a
zugeführt. Mit dem Emitter des Bipolartransistors 109a ist eine Kon
stantstromquelle 307a elektrisch verbunden.
In ähnlicher Weise weist der Eingangspufferschaltkreis (ECL-Logik
schaltkreis) 10b npn-Bipolartransistoren 107b, 108b, 109b, Konstant
stromquellen 306b, 307b und Widerstände 205b, 206b auf. Die elektri
schen Verbindungen des Eingangspufferschaltkreises 10b sind mit
denen des Eingangspufferschaltkreises 10a identisch. Sie unterschei
den sich nur im Suffix der Bezugszeichen.
Der ECL-Logikschaltkreis 15 stellt einen der Peripherieschaltkreise
des ECL-RAM dar. Der ECL-Logikschaltkreis 15 weist npn-Bipolartran
sistoren 110, 111, 112 auf, deren Emitter miteinander verbunden
sind, Widerstände 207, 208 und eine Konstantstromquelle 308 auf. Die
Kollektoren der npn-Bipolartransistoren 110, 111 sind gemeinsam mit
einem Ende des Widerstands 207 verbunden und ihren Basen werden über
die Verbindungen 17b bzw. 17a Ausgangssignale von den Eingangspuf
ferschaltkreisen 10b, 10a zugeführt. Das andere Ende des Widerstands
207 ist elektrisch mit der internen VCC-Verbindung verbunden. Der
Kollektor des Bipolartransistors 112 ist über den Widerstand 208 mit
der internen VCC-Verbindung 4 verbunden und der Basis wird über eine
Verbindung 8c ein drittes Referenzpotential VBB2 zugeführt. Am Kol
lektor des Bipolartransistors 112 wird das Ausgangssignal des ECL-
Logikschaltkreises 15 erzeugt.
Den Konstantstromquellen 306a, 307a, 306b, 307b, 308 werden über die
interne VEE-Verbindung 12 Ströme zugeführt und sie führen die Ströme
den entsprechenden Transistoren zu. Nun erfolgt eine Beschreibung
des Betriebs der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b.
Da der Betrieb der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b identisch
ist, wird im folgenden nur der Betrieb des Eingangspufferschaltkrei
ses 10a beschrieben. Der Betrieb der Eingangspufferschaltkreise 10a,
10b stimmt mit dem des Eingangspufferschaltkreises 10 aus Fig. 3
überein. In diesem Fall wird das an die jeweiligen Eingangspuffer
schaltkreise 10a, 10b angelegte Eingangssignal keiner Pegelverschie
bung unterworfen, sondern der Pegel wird am Ausgang verschoben.
Wird ein Signal VIH mit hohem Pegel an das Eingangssignalpad 9a an
gelegt, so schaltet der Bipolartransistor 107a durch und der Bipo
lartransistor 108a sperrt, falls das Signal VIH mit hohem Pegel grö
ßer als das Referenzpotential VBB1 ist. Folglich wird das Potential
am Kollektor des Bipolartransistors 108a hoch. Der Pegel des Kollek
torpotentials dieses Bipolartransistors 108a wird durch die Basis-
Emitter-Spannung VBE des Bipolartransistors 109a verschoben und dann
der Verbindung 17a zugeführt. Die Spannung V17H eines Signals mit
hohem Pegel, das der internen Ausgangsverbindung 17a zugeführt wird,
ist damit durch folgende Gleichung gegeben:
V17H=VBE-ΔV4.
V17H=VBE-ΔV4.
Wird andererseits ein Signal VIL mit niedrigem Pegel, der kleiner
als das Referenzpotential VBB1 ist, an das Eingangssignalpad 9a an
gelegt, so wird der Bipolartransistor 107a gesperrt und der Bipolar
transistor 108a durchgeschaltet. Folglich wird das Potential am Kol
lektor des Bipolartransistors 108a auf niedrigen Pegel gezogen und
das Potential am Emitter des Bipolartransistors, d.h. die Ausgangs
spannung der imternen Ausgangsverbindung 17a des ECL-Logikschalt
kreises (Eingangspufferschaltkreises) 10a wird ebenfalls niedrig.
Unter der Annahme, daß der Wert des Widerstands 206 gleich R206 und
der Strom, der durch die Konstantstromquelle 306a fließt, gleich
I306 ist, wird das Potential V17L eines Signals mit niedrigem Pegel
an der internem Ausgangsverbindung 17a durch folgende Gleichumg dar
gestellt:
V17L=-R206×I306-VBE-ΔV4.
V17L=-R206×I306-VBE-ΔV4.
Erfüllt VBB1 die Beziehung VIL < VBB1 < V1H, so arbeiten die Ein
gangspufferschaltkreise 10a, 10b normal. Die Schaltgeschwindigkeit
der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b wird mit sinkender Amplitude
V17H-V17L=R206×I306 größer. Ferner sinkt die Schaltgeschwindig
keit, wenn das Referenzpotential VBBl aus der Mitte zwischen der
Spannung VIL niedrigen Pegels und der Spannung VIH hohen Pegels ver
schoben wird.
Nun erfolgt eine Beschreibung des Betriebs des ECL-Logikschaltkrei
ses 15. Befindet sich einer der Ausgänge 17a und 17b (die interne
Signalverbindung und das der internen Signalverbindung zugeführte
Signal werden durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet) der Eingangs
pufferschaltkreise 10a bzw. 1b auf hohem Pegel, so wird einer der
Bipolartransistoren 110, 111 in einen durchgeschalteten und der Bi
polartransistor 112 in einen gesperrten Zustand gebracht, falls das
Potential V17H mit hohem Pegel größer als das Referenzpotential VBB2
ist. Folglich wird das Potential am Kollektor des Bipolartransistors
112 hoch.
Liegen beide Ausgänge 18a, 17b der Eingangspufferschaltkreise 10a,
10b auf niedrigem Pegel, so werden die beiden Bipolartransistoren
110, 111 in den gesperrten Zustand und der Bipolartransistor 112 in
den durchgeschalteten Zustand gebracht, wenn das Potential V17L mit
niedrigem Pegel kleiner als das Referenzpotential VBB2 ist. Folglich
wird das Potential am Kollektor des Bipolartransistors niedrig.
Liegt die Referenzspannung VBB2 zwischen V17L und V17H (d. h. V17L <
VBB2 < V17H), so arbeitet der ECL-Logikschaltkreis stets normal. Wie
im Fall der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b wird die Schaltge
schwindigkeit des ECL-Logikschaltkreises 15 größer, wenn die Ampli
tude des Ausgangssignals sinkt. Die Schaltgeschwindigkeit wird klei
ner, wenn das Referenzpotential VBB2 aus der Mitte zwischen der
Spannung V17L mit niedrigem Pegel und der Spannung V17H mit hohem
Pegel verschoben wird.
Nun sei angenommen, daß der vom der Konstantstromquelle zugeführte
Strom konstant gehalten wird, ohne daß er von einer Schwankung der
zweiten Versorgungsspannung VEE beeinflußt wird. Wie in der oben an
geführten Gleichung (8) gezeigt ist, wird das Referenzpotential V(8)
des Eingangspufferschaltkreises 10 von den Spannungsabfällen an der
Verbindung 8 und der internen VCC-Verbindung 4 erheblich beeinflußt.
Die Schwankung des Referenzpotentials V(8) übt einen großen Einfluß
auf Betriebsrahmen und -geschwindigkeit des integrierten Halbleiter
schaltkreises aus, der ein Signal mit ECL-Pegel behandelt.
Um die Variation des Referenzpotentials V(8) des jeweiligen Ein
gangspufferschaltkreises zu kontrollieren, die durch die Versor
gungsspannung, Verarbeitungsparameter, Temperatur o. ä. verursacht
wird, ist es notwendig, die Spannungsabfälle ΔV4, ΔV8 durch die Ver
bindungswiderstände so klein wie möglich zu halten. Auch der Wider
stand R201, die Basis-Emitter-Spannung VBE u. ä. unterliegen dem Ein
fluß der Verarbeitungsparameter und der Temperatur. Es ist jedoch
möglich, die Schwankung des Referenzpotentials V(8) so minimieren,
daß sie innerhalb eines minimalen erlaubten Bereiches der Entwurfs
spezifikationen liegt. Da sich die Verbindungen 4, 8 jedoch über den
Halbleiterchip erstrecken und die Versorgungsspannungen diesem di
rekt zugeführt werden, wird das Referenzpotential am meisten von
diesen Faktoren beeinflußt.
Da die Abstände von den verschiedenen Eingangspufferschaltkreisen
zum VCC-Pad und dem VBB1-Erzeugerschaltkreis verschieden sind, un
terscheidet sich die Spannungsabfälle ΔV4, ΔV8 durch die Verbin
dungswiderstände für jeden Eingangspufferschaltkreis. Auch vom oben
angeführten Standpunkt aus ist es daher notwendig, die Spannungsab
fälle ΔV4, ΔV8 durch die Verbindungswiderstände zu minimieren.
Um den Spannungsabfall ΔV4 an der internen VCC-Verbindung 4 auf
einen vernachlässigbaren Wert zu minimieren, wird der Referenzpoten
tial-Erzeugerschaltkreis 11 normalerweise in der Nähe des VCC-Pads 2
angeordnet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Mit einer Vergrößerung des integrierten Halbleiterschaltkreises
steigt die Länge der Verbindung 8 an. Da die Breite der Verbindung 8
jedoch im Hinblick auf die Layout-Fläche des integrierten Halblei
terschaltkreises nicht größer gemacht werden kann, steigt der Wider
stand der Verbindung 8 an. Der Strom durch die Verbindung 8 ent
spricht demjenigen, der in die Basis der jeweiligen Bipolartransi
storen fließt. In dem Maße, wie die Zahl der Eingangspufferschalt
kreise, die mit der Verbindung 8 verbunden sind, ansteigt, kann der
Gesamtstrom, der in die Basen der Bipolartransistoren fließt, nicht
vernachlässigt werden. Für einen 64k x 4Bit-ECL-RAM sind 22 Ein
gangspufferschaltkreise erforderlich. Unter der Annahme, daß der Wi
derstand der Verbindung 8 100Ω und der Basisstrom von einem Ein
gangspufferschaltkreis 10 zur Verbindung 8 0,05 mA beträgt, so er
reicht der Spannungsabfall ΔV8 an der Verbindung 8 aus der Berech
nung 0,05×10-3×100×22 den Maximalwert 0,11 V. Folglich stellt dieser
Spannungsabfall einen großen Wert bezüglich der 0,8 V dar, die die
Amplitude (VIH-VIL) eines Signals darstellen, das in den ECL-Lo
gikschaltkreis eingegeben wird. Damit wird der Spannungsabfall ΔV8
an der Verbindung 8 in einem herkömmlichen Halbleiterschaltkreis
groß, so daß die Schwankung des Referenzpotentials V(8), die in oder
zwischen integrierten Schaltkreisen auftritt, nicht vernachlässigt
werden kann. Hierbei wird die Schwankung durch die Versorgungsspan
nungen, Verarbeitungsparameter o. ä. bewirkt. Variiert das Referenz
potential V(8) auf diese Weise, so wird der Betriebsrahmen eines
Eingangspufferschaltkreises reduziert und die Betriebsgeschwindig
keit ist klein. Hierdurch wird die Verzögerung im Eingangspuffer
schaltkreis erhöht.
Der Einfluß des Spannungsabfalls an der internen VEE-Verbindung 12
auf den Strom, der von der Konstantstromquelle zugeführt wird, ist
in der oben angeführten Diskussion vernachlässigt worden. Ein sol
cher Spannungsabfall kann jedoch nicht vernachlässigt werden.
Werden die in den Fig. 4A bis 4C dargestellten Konstantstromquellen
benutzt, so unterscheiden sich die Werte der Ströme aufgrund des
Spannungsabfalls ΔV12 über die interne VEE-Verbindung 12 voneinan
der. Wird beispielsweise die Konstantstromquelle der Fig. 4A als
Konstantstromquelle im ECL-Logikschaltkreis der Fig. 7 verwendet, so
ist das Potential V27L mit niedrigem Pegel der Ausgänge 17a und 17b
der ECL-Logikschaltkreise (Eingangspufferschaltkreise) 10a, 10b
durch folgende Gleichung gegeben:
V17L = -a R206(VDIF-ΔV12-VBE)-VBE-ΔV4.
V17L = -a R206(VDIF-ΔV12-VBE)-VBE-ΔV4.
Ferner wird das Potential Vl7H mit hohem Pegel von der folgenden
Gleichung dargestellt:
V17H = VBE-ΔV4.
V17H = VBE-ΔV4.
Hieraus ist ersichtlich, daß die Ausgangspegel der ECL-Logikschalt
kreise 10a, 10b entsprechend den Spannungsabfällen ΔV4 bzw. ΔV12 der
Versorgungsverbindungen variieren.
Wie aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, weisen die internen Span
nungsversorgungsverbindungen 4, 12, die sich von den Spannungsver
sorgungspads 2 bzw. 3 aus erstrecken, für die Eingangspufferschalt
kreise 10a, 10b verschiedene Längen auf. Daher unterscheiden sich
ihre Widerstandswerte voneinander und die von den Eingangspuffer
schaltkreisen 10a, 10b erzeugten Ausgangssignale 17a bzw. 17b un
terscheiden sich in den Spannungsabfällen ΔV4, ΔV12 voneinander.
Entsprechend unterscheidet sich der Spannungspegel des Ausgangs 17a
und der Spannungspegel des Ausgangs 17b voneinander, wenn sie den
selben Logikwert anzeigen.
Wird die Amplitude der jeweiligen Ausgänge 7a, 17b vermindert, um
die Schaltgeschwindigkeit des ECL-Logikschaltkreises zu erhöhen, so
wird der Bereich des Referenzpotentials VBB2, d. h. V17L < VBB2 <
Vl7H, der zum normalen Betrieben des ECL-Logikschaltkreises 15 er
forderlich ist, schmaler. Unterscheiden sich die Ausgänge 17a und
17b in ihren Pegeln, so wird die untere Grenze des Bereiches für das
Referenzpotential VBB2, die für einen normalen Betrieb des ECL-Lo
gikschaltkreises 15 erforderlich ist, durch das höhere der Poten
tiale niedrigen Pegels der Ausgänge 17a, 17b bestimmt. Andererseits
wird die obere Grenze des Bereiches für das Referenzpotential VBB2
durch das untere der Potentiale hohen Pegels der Ausgänge 17a, 17b
bestimmt. Daher wird der Bereich des Referenzpotentials VBB2, der
für eimen normalen Betrieb des ECL-Logikschaltkreises 15 notwendig
ist, schmaler.
Da das Referenzpotential VBB2 durch Schwankungen leicht aus der
Mitte zwischen dem Potential V17H mit hohem Pegel und dem Potential
V17L mit niedrigem Pegel verschoben werden kann, wird ferner auch
die Betriebsgeschwindigkeit des ECL-Logikschaltkreises 15 klein. Un
ter der Annahme, daß beispielsweise die Widerstände 4c, 12a der
Spannungsversorgungsverbindungen zwischen den Eingangspufferschalt
kreisen 10a und 10b jeweils 100Ω aufweisen, so beträgt der voreinge
stellte Wert a(VDIF-VBE) des konstanten Stroms von der Konstant
stromquelle 306 1 mA, die Differenz (VDIF-VBE) 1 V, der Wert R206 des
Widerstands 206 0,5 kΩ, der Versorgungsstrom, der durch die interne
VCC-Verbindung 4 fließt, 10 mA und der Versorgungsstrom, der durch
die interne VEE-Verbindung 12 fließt, 12mA. Fließen die oben angege
benen Versorgungsströme vom Eingangspufferschaltkreis 10a zum Ein
gangspufferschaltkreis 10b, so beträgt damit die Differenz zwischen
dem Potential mit hohem Pegel des Ausgangs 17a und dem Potential mit
hohem Pegel des Ausgangs 17b 0,1 V und der Unterschied zwischen dem
Potential mit niedrigem Pegel des Ausgangs 17a und dem Potential mit
niedrigem Pegel des Ausgangs 17b wird gleich 0,05 V. In diesem Fall
beträgt der voreingestellte Wert der Amplitude für jeden der Aus
gänge 17a und 17b 0,5 V. Der Bereich des Referenzpotentials VBB2, der
für einen normalen Betrieb des ECL-Logikschaltkreises 15 notwendig
ist, fällt jedoch aufgrund des Widerstands einer jeden Spannungsver
sorgungsverbindung auf einen Bereich innerhalb 0,35 V ab.
Entsprechend weist der herkömmliche integrierte Halbleiterschalt
kreis das Problem auf, daß der Ausgangspegel des ECL-Schaltkreises
unter dem Einfluß des Spannungsabfalls, der vom Widerstand der Span
nungsversorgungsverbindungen verursacht wird, variiert. Ferner kann
keine Verminderung der Amplitude für den jeweiligen Ausgang ausge
führt werden, um einen Betrieb des ECL-Logikschaltkreises mit höhe
rer Geschwindigkeit zu erzielen. Diese Reduzierung ist notwendig, um
einen ausreichenden Betriebsrahmen und eine ausreichende Schaltge
schwindigkeit der nachfolgenden Logikschaltung zu erreichen. Diese
Problem hat sich insbesondere aufgrund der Erhöhung der Kapazität
des zugehörigem integrierten Halbleiterschaltkreises entwickelt, die
Verbindungslänge und Strom vergrößert, der durch die Verbindung
fließt.
Der Einfluß der Spannungsabfälle an den oben beschriebenen Span
nungsversorgungsverbindungen tritt wie bei ECL-Logikschaltungen auch
in Fällen auf, wenn integrierte Halbleiterschaltkreise mit TTL-Lo
gikschaltungen oder MOS-Logikschaltungen benutzt werden. Ferner er
scheint ihr Einfluß nicht nur in den Eingangspufferschaltkreisen,
sondern auch in beliebigen anderen internen Logikschaltkreisen.
Die Architektur zum Eliminieren des nachteiligen Einflusses eines
Spannungsabfalls an der Spannungsversorgungsverbindung auf das Refe
renzpotential des ECL-Logikschaltkreises ist im Artikel "BiCMOS Cur
rent Source Reference Network for ULSI BiCMOS with ECL Circuitry"
von H.V. Tran et al im 1989 IEEE ISSCC Digest of Technical Papers
vom Februar 1989, S. 120-121 beschrieben. Die Architektur des Stan
des der Technik weist einen globalen Pegelreferenzgenerator zum Er
zeugen eines Referenzstroms, der durch eine lange Verbindungsleitung
in einem Chip fließt, und einen lokalen Pegelreferenzgenerator, der
in der Nähe eines zugehörigen ECL-Schaltkreises oder einer zugehöri
gen Konstantstromquelle gebildet ist, um den Referenzstrom zu emp
fangen und hierdurch den Referenzpotentialpegel zum Anlegen an den
zugehörigen ECL-Schaltkreis oder die zugehörige Stromquelle zu er
zeugen, auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen integrierten Halbleiterschalt
kreis zu schaffen, der die technischen Nachteil eines herkömmlichen
integrierten Halbleiterschaltkreises überwindet und einen weiten Be
triebsrahmen und eine hohe Betriebsgeschwindigkeit aufweist. Ferner
soll ein integrierter Halbleiterschaltkreis gebildet werden, der ein
stabiles Referenzpotential bereitstellen kann, das von einem Span
nungsabfall an einer Verbindung nicht beeinflußt wird. Außerdem soll
ein integrierter Halbleiterschaltkreis geschaffen werden, der den
Einfluß eines Spannungsabfalls an einer internen Spannungsversor
gungsverbindung eliminieren kann. Aufgabe der Erfindung ist weiter
hin, einen integrierten Halbleiterschaltkreis zu bilden, der den
Einfluß einer Schwankung der Versorgungsspannung auf den Pegel des
Ausgangssignals von einem Logikschaltkreis, der einen Stromumschalt-
Schaltkreis aufweist, eliminiert. Ferner soll ein integrierter Halb
leiterschaltkreis geschaffen werden, der einem Logikschaltkreis ein
stabiles Referenzpotential bereitstellen kann, der in seiner Ein
gangsstufe einen Stromumschalt-Schaltkreis aufweist.
In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weist ein integrierter Halbleiterschaltkreis mit einem ersten
Pad (VCC-Pad) zum Empfangen einer extern zugeführten ersten Versor
gungsspannung (VCC) und einem zweiten Pad (VEE-Pad) zum Empfangen
einer zweiten Versorgungsspannung, eine erste Referenzpotential-Er
zeugereinrichtung, die in der Nähe des ersten Pads gebildet ist und
der vom ersten Pad über eine erste Verbindung die erste Versorgungs
spannung zugeführt wird, um ein erstes Referenzpotential zu erzeu
gen, eine Mehrzahl von zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtun
gen, denen jeweils das erste Referenzpotential (VBB0) von der ersten
Referenzpotential-Erzeugereinrichtung über eine von zweiten Verbin
dungen zugeführt wird, um hierdurch ein zweites Referenzpotential zu
erzeugen, und eine Mehrzahl von Logikschaltkreiseinrichtungen, die
in Form einer Gruppe im Zusammenhang mit den jeweiligen der Mehrzahl
von zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen gebildet sind,
auf.
Die Mehrzahl von Logikschaltkreiseinrichtungen weist jeweils eine
Schaltkreiseinrichtung zum logischen Verarbeiten eines empfangenen
Signals auf, wobei ein zweites Referenzpotential von der zugehörigen
zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtung als Logikschwellenwert
verwendet wird.
Der Logikverarbeitungs-Schaltkreiseinrichtung weist einen Stromum
schalt-Schaltkreis zum Umschalten eines Strompfads entsprechend den
Stärken des Eingangssignals und des zweiten Referenzpotentials auf.
Die zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung ist über eine
dritte Verbindung mit einer zugehörigen Gruppe von Logikschaltkreis
einrichtungen verbunden. Jede der zweiten Referenzpotential-Erzeu
gereinrichtungen ist so in der Nähe einer zugehörigen Gruppe von Lo
gikschaltkreiseinrichtungen gebildet, daß der Verbindungswiderstand,
der zur dritten Verbindung gehört, kleiner als der Widerstand ist,
der zur zweiten Verbindung gehört.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegendem Erfin
dung weist ein integrierter Halbleiterschaltkreis eine Logikschalt
kreiseinrichtung, deren erstem Ende der Strom von einer ersten Ver
sorgungsspannung, die über eine erste Verbindung von einem ersten
Spannungsversorgungspad angelegt wird, zugeführt wird, um ein Signal
mit verschiedenen Spannungspegeln entsprechend einem an dessen Kno
ten angelegten Eingangssignal auszugeben, eine Konstantstrom-Schalt
kreiseinrichtung zum Zuführen eines konstanten Stroms an das zweite
Ende der Logikschaltkreiseinrichtung, eine Einrichtung zum Erzeugen
eines Referenzpotentials aus der ersten Versorgungsspannung und eine
Klemmschaltkreiseinrichtung zum Festklemmen des Potentials am ersten
Ende der Logikschaltkreiseinrichtung auf ein vorbestimmtes Potential
in Abhängigkeit vom so erzeugten Referenzpotential auf.
Die Differenz zwischen dem ersten Referenzpotential und dem ersten
Versorgungspotential wird unabhängig von der Schwankung der zweiten
Versorgungsspannung auf einen festen Wert gesetzt. Das Klemmpoten
tial der Klemmschaltkreiseinrichtung wird vom Referenzpotential be
stimmt. Die Differenz zwischen dem Klemmpotential und der ersten
Versorgungsspannung wird unabhängig von der Schwankung der zweiten
Versorgungsspannung auf einen vorbestimmten festen Wert gesetzt.
In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weist ein integrierter Halbleiterschaltkreis eine Logikschalt
kreiseinrichtung, deren erstem Ende Strom von einer ersten Versor
gungsspannung, die über eine erste Verbindung angelegt wird, zuge
führt wird, und die ein Eingangssignal einer vorbestimmten Logikver
arbeitung unterwirft, eine Einrichtung zum Empfangen einer zweiten
Versorgungsspannung über eine zweite Versorgungsverbindung, um ein
erstes Referenzpotential zu erzeugen, eine Konstantstrom-Schaltkrei
seinrichtung, deren erstem Ende Strom von der zweiten Versorgungs
spannnung zugeführt wird und die einen konstanten Strom vom zweiten
Ende an eim zweites Ende der Logikschaltkreiseinrichtung in Abhän
gigkeit vom ersten Referenzpotential abgibt, eine zweite Referenzpo
tential-Erzeugereinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Referenzpo
tentials aus der zweiten Versorgungsspannung und eine Klemmschalt
kreiseinrichtung zum Festklemmen des Potentials am ersten Ende der
jeweiligen Konstantstrom-Schaltkreiseinrichtung auf ein vorbestimm
tes festes Potential in Abhängigkeit vom zweiten Referenzpotential
auf.
Die Differenz zwischen dem ersten Referenzpotential und dem zweiten
Versorgungspotential wird unabhängig von der Schwankung der zweiten
Versorgungsspannung auf einen vorbestimmten Wert gesetzt. Ferner
wird die Differenz zwischen dem Klemmpotential der Klemmschaltkreis
einrichtung und dem zweiten Versorgungspotential unabhängig von der
Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen vorbestimmten
Wert gesetzt.
In Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der Erfindung befindet sich
die zweite Referenzpotential-Erzeugerschaltkreiseinrichtung so in
der Nähe des zugehörigen Logikschaltkreises, daß der Widerstand der
Verbindung, die zum Zuführen des zweiten Referenzpotentials an den
Logikschaltkreis benutzt wird, kleiner als derjenige der Verbindung
ist, die zum Zuführen des ersten Referenzpotentials an die zweite
Referenzpotential-Erzeugereinrichtung benutzt wird. Da der erste Re
ferenzpotential-Erzeugerschaltkreis in der Nähe des ersten Pads ge
bildet ist, wird das erste Referenzpotential stabil gehalten, ohne
daß es von den internen Versorgungsverbindungen beeinflußt wird.
Ferner ist es möglich, den Spannungsabfall durch den Verbindungswi
derstand zwischen dem zweiten Referenzpotential-Erzeugerschaltkreis
und dem zugehörigen Logikschaltkreis zu minimieren. Selbst wenn eine
Mehrzahl von zweiten Referenzpotential-Erzeugerschaltkreisen gebil
det ist, sind sie jeweils einzeln jeder Gruppe von Logikschaltkrei
sen zugeordnet und der Strom durch diese wird erheblich vermindert.
Daher kann der Stromfluß durch die zweite Verbindung verkleinert
werden, so daß der Spannungsabfall an de zweiten Verbindung mini
miert wird. Folglich kann der Spannungsabfall an der Verbindung zum
Zuführen des Referenzpotentials minimiert werden.
Entsprechend dem zweiten Aspekt der Erfindung wird das Klemmpoten
tial vom eingestellten Referenzpotential bestimmt, um die Differenz
zwischen der ersten Versorgungsspannung und dem Referenzpotential
unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung kon
stant zu halten. Der Pegel des Ausgangssignals von der Logikschalt
kreiseinrichtung wird dabei vom Klemmpotential bestimmt. Es ist da
her möglich, den Einfluß des Spannungsabfalls der ersten Versor
gungsspannung durch den Verbindungswiderstand im Ausgangspegel der
Logikschaltkreiseinrichtung zu unterdrücken.
In Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt dieser Erfindung wird das
Klemmpotential vom zweiten eingestellten Referenzpotential bestimmt,
um die Differenz zwischen dem zweiten Referenzpotential und dem
zweiten Versorgungspotential konstant zu halten. Das Klemmpotential
bestimmt dabei das Potential am Stromzuführungsknoten der Konstant
stromquellen-Schaltkreiseinrichtung. Es ist daher möglich, den Ein
fluß des Spannungsabfalls durch die zweite Versorgungsverbindung auf
den Ausgangspegel des Logikschaltkreises zu unterdrücken.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibumg von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm des Layouts eines herkömmlichen
integrierten Halbleiterschaltkreises, der auf einem Chip gebildet
ist;
Fig. 2 ein Diagramm der Anordnung eines herkömmlichen Referenzpo
tential-Erzeugerschaltkreises;
Fig. 3 ein Diagramm der Anordnung eines Eingangspufferschaltkrei
ses, der im herkömmlichen integrierten Halbleiterschaltkreis verwen
det wird;
Fig. 4A bis 4C Diagramme zur Erläuterung des Aufbaus von Konstant
stromschaltkreisen, die jeweils im herkömmlichen integrierten Halb
leiterschaltkreis benutzt werden;
Fig. 5 ein Diagramm eines Beispiels für den Aufbau eines Schalt
kreises zum Erzeugen einer Vorspannung, die an einen Konstantstrom
schaltkreis angelegt wird;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm des Layouts eines weiteren her
kömmlichen integrierten Halbleiterschaltkreises, der auf einem Chip
gebildet ist;
Fig. 7 ein Diagramm zur besonderen Darstellung des Aufbaus eines
ECL-Logikschaltkreises im integrierten Halbleiterschaltkreis der
Fig. 6;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm des Layouts eines integrierten
Halbleiterschaltkreises entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der auf einem Chip gebildet ist;
Fig. 9 ein Diagramm des Aufbaus von ersten und zweiten Referenz
potential-Erzeugerschaltkreisen entsprechend der ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 10 ein Diagramm eines zweiten Aufbaus des zweiten Referenzpo
tential-Erzeugerschaltkreises entsprechend der Erfindung;
Fig. 11 ein Diagramm eines dritten Aufbaus des zweiten Referenzpo
tential-Erzeugerschaltkreises entsprechend der Erfindung;
Fig. 12 ein Diagramm eines vierten Aufbaus des zweiten Referenzpo
tential-Erzeugerschaltkreises entsprechend der Erfindung;
Fig. 13 ein Diagramm eines ersten Beispiels für den Aufbau des er
sten Referenzpotential-Erzeugerschaltkreises entsprechend der Erfin
dung;
Fig. 14 ein schematisches Diagramm des Layouts eines integrierten
Halbleiterschaltkreises entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der auf einem Chip gebildet ist;
Fig. 15 ein Diagramm zur besonderen Darstellung eines Beispiels
für den Aufbau eines ECL-Logikschaltkreises, der im integrierten
Halbleiterschaltkreis der Fig. 14 verwendet wird;
Fig. 16 ein Diagramm zur besonderen Darstellung eines ersten Auf
baus eines ersten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreises entsprechend
der Erfindung;
Fig. 17 ein Diagramm zur besonderen Darstellung eines zweiten Auf
baus des ersten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreises entsprechend
der Erfindung;
Fig. 18A bis 18C Diagramme zur Erläuterung des Aufbaus eines Kon
stantstromschaltkreises entsprechend der Erfindung;
Fig. 19 ein Diagramm eines weiteren Aufbaus des ECL-Logikschalt
kreises entsprechend der Erfindung; und
Fig. 20 ein Diagramm zur besonderen Darstellung eines Beispiels
für den Aufbau eines zweiten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreises
entsprechend der Erfindung.
Fig. 8 zeigt schematisch das Layout eines integrierten Halbleiter
schaltkreises in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Er
findung, die auf einem Chip gebildet ist. In Fig. 8 sind diejenigen
Komponenten, die denen im herkömmlichen integrierten Halbleiter
schaltkreis der Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen ver
sehen. Bezüglich Fig. 8 ist der erfindungsgemäße integrierte Halb
leiterschaltkreis auf einem Halbleiterchip 100 gebildet und weist
benachbart zu einem VCC-Pad 2 einen ersten Referenzpotential-Erzeu
gerschaltkreis (im weiteren als "VBB0-Erzeugerschaltkreis" bezeich
net) 5 auf, der ein erste Referenzpotential VBBl empfängt.
Die Eingangspufferschaltkreise 10 sind in zwei Gruppen unterteilt
(in Fig. 8 auf der rechtem und linken Seite des Chips), d. h. im dar
gestellten Beispiel eine erste Gruppe von Eingangspufferschaltkrei
sen 10c und eine zweite Gruppe von Eingangspufferschaltkreisen 10d.
Der VBB1-Erzeugerschaltkreis 6a ist entsprechend der ersten Gruppe
von Eingangspufferschaltkreisen 10c gebildet und führt diesen über
eine Verbindung 8a das zweite Referenzpotential VBB1 zu. Der VBB1-
Erzeugerschaltkreis 6b ist demgegenüber entsprechend der zweiten
Gruppe von Eingangspufferschaltkreisen 10d gebildet und führt diesen
über eine Verbindung 8b das zweite Referenzpotential VBB1 zu. Ferner
wird die den VBB1-Erzeugerschaltkreisen 6a, 6b die erste Versor
gungsspannung VCC über die internen VCC-Verbindungen 4 zugeführt.
Das Diagramm in Fig. 9 zeigt den Aufbau des VBB0-Erzeugerschaltkrei
ses 5 der VBB-Erzeugerschaltkreise 6a, 6b, die im erfindungsgemäßen
integrierten Halbleiterschaltkreis verwendet werden. Jeder der in
Fig. 9 dargestellten VBB0-Erzeugerschaltkreise 5 und VBB1-Erzeuger
schaltkreise 6a, 6b ist im Aufbau mit dem Referenzpotential-Erzeu
gerschaltkreis 11 von Fig. 2 identisch. Die Komponenten des VBB0-Er
zeugerschaltkreises 5 und der VBB1-Erzeugerschaltkreise 6a, 6b und
die den Komponenten des Referenzpotential-Erzeugerschaltkreises 11
der Fig. 2 entsprechenden Komponenten sind mit identischen Bezugs
zeichen versehen. Im Schaltkreisaufbau der Fig. 9 wird über die Ver
bindung das erste Referenzpotential VBB0 vom VBB0-Erzeugerschalt
kreis 5 den VBB1-Erzeugerschaltkreisen 6a, 6b zugeführt. Daher exi
stieren in der Verbindung 7 die Verbindungswiderstände 7a, 7b. Fig.
8 zeigt, daß die VBB1-Erzeugerschaltkreise 6a und 6b parallel zum
VBB0-Erzeugerschaltkreis 6 geschaltet sind. Fig. 9 zeigt jedoch als
schlechtesten Fall, daß die VBB1-Erzeugerschaltkreise 6a und 6b mit
diesem in Reihe geschaltet sind, da der Einfluß des Spannungsabfalls
durch die Verbindungswiderstände 7a, 7b der Verbindung 7 diskutiert
wird. In ähnlicher Weise existieren die Verbindungswiderstände 4a
und 4b in der internen VCC-Verbindung 4. Nun erfolgt eine Beschrei
bung des Betriebs des Referenzpotential-Erzeugerschaltkreises von
Fig. 9. Der VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 gibt an einem Ende (am Knoten
N10) des Widerstands 201 ein Referenzpotential VBB0 aus. Hier sei
angenommen, daß der Spannungsabfall durch den Verbindungswiderstand
in der internen VCC-Verbindung 4 gleich ΔV4, der Wert des Wider
stands 201 gleich R201 und der konstante Strom der Konstantstrom
quelle 301 gleich I301 ist. In diesem Fall ist das erste Referenzpo
tential VBB0 durch folgende Gleichung gegeben:
VBB0 = -R201×I301-ΔV4.
VBB0 = -R201×I301-ΔV4.
Das erste Referenzpotential VBB0 wird über die Verbindung 7 den
VBB0-Erzeugerschaltkreisen 6a und 6b zugeführt, die aus Emitterfol
gerschaltkreisen bestehen, in denen ihr Pegel um VBE verschoben
wird. Von jedem der Emitter der Bipolartransistoren 102a, 102b wird
ein zweites Referenzpotential VBB1 ausgegeben. Unter der Annahme,
daß der Spannungsabfall an der Verbindung 7 gleich ΔV7 ist, ist das
zweite Referenzpotential VBB1 durch folgende Gleichung gegeben:
VBB1 = VBB0-VBE-ΔV4-ΔV7.
VBB1 = VBB0-VBE-ΔV4-ΔV7.
Der von den Konstantstromquellen 301 und 303a, 303b zugeführte Strom
ist so eingestellt, daß er unabhängig von der Schwankung der zweiten
Versorgungsspannung VEE stets konstant ist.
Das von den VBB1-Erzeugerschaltkreisen 6a und 6b erzeugte zweite Re
ferenzpotential VBB1 wird über die entsprechenden Verbindungen 8a
und 8b an den entsprechenden Eingangspufferschaltkreis 10 angelegt.
Es sei nun angenommen, daß der Aufbau des Eingangspufferschaltkrei
ses 10 mit dem in Fig. 3 gezeigten übereinstimmt. Unter der Voraus
setzung, daß der Spannungsabfall an jeder der Verbindungen 8a, 8b
gleich ΔV8 ist, ist das Referenzpotential V(8) am entsprechenden
Eingangspufferschaltkreis 10 durch folgende Gleichung gegeben:
V(8) = VBB1-ΔV8 = -R201×I301-VBE-ΔV4-ΔV7-ΔV8.
Wie oben beschrieben worden ist besitzt die Schwankung des Referenz
potentials V(8) einen großen Einfluß auf Betriebsrahmen und -ge
schwindigkeit des integrierten Halbleiterschaltkreises aus, der ein
Signal mit ECL-Pegel verarbeitet. Um die Schwankung des Referenzpo
tentials V(8) zu unterdrücken, die durch die Stelle, an der sich der
jeweilige Schaltkreis auf dem Halbleiterchip 100 befindet, die Ver
sorgungsspannungen, Verarbeitungsparameter und Temperatur verursacht
wird, ist es erforderlich, die Spannungsabfälle ΔV4, ΔV7 und ΔV8 in
den jeweiligen Verbindungen zu minimieren. Im Hinblick auf einen
vernachlässigbar kleinen Spannungsabfall ΔV4 an der internem VCC-
Verbindung 4 ist der VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 ähnlich wie beim
herkömmlichen integrierten Halbleiterschaltkreis in der Nähe des
VCC-Pads 2 angeordnet. Damit ist der Widerstand zwischen dem VCC-Pad
2 und dem VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 extrem klein, so daß der Span
nungsabfall in diesem Abschnitt vernachlässigt werden kann.
Die Verbindungswiderstände 7a und 7b existieren in der Verbindung 7
bezüglich jedem der VBB1-Erzeugerschaltkreise 6a und 6b. Die VBB1-
Erzeugerschaltkreise 6a und 6b sind jeweils einzeln für eine Mehr
zahl von Eingangspufferschaltkreisen 10 gebildet. Die Zahl der Bipo
lartransistoren, die Komponenten der VBB1-Erzeugerschaltkreise 6a
und 6b darstellen und deren Basen mit der Verbindung 7 verbunden
sind, wird im Vergleich zu den Bipolartransistoren, die Komponenten
des Eingangspufferschaltkreises 10 darstellen und deren Basen mit
den Verbindungen 8a bzw. 8b verbunden sind, erheblich reduziert.
Entsprechend ist der Strom (Basisstrom), der durch die Verbindung 7
fließt, erheblich geringer als der Strom (Basisstrom), der durch die
Verbindung 8a oder 8b fließt. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausfüh
rungsform sind zwei VBB1-Erzeugerschaltkreise und sechs Eingangspuf
ferschaltkreise gebildet. Da die Zahl der Eingangspufferschaltkreise
in einem integrierten Halbleiterschaltkreis mit großer Kapazität ex
trem erhöht ist, ist der Unterschied zwischen dem Strom, der durch
die Verbindung 7 fließt, und demjenigen, der durch die Verbindung 8a
oder 8b fließt, in der Praxis erheblich größer. Der Basisstrom durch
die Verbindung 7 wird nur den Basen von wenigen Bipolartransistoren
zugeführt. Damit wird der Spannungsabfall an der Verbindung 7 im
Vergleich mit dem Spannungsabfall durch den Stromfluß über die Ver
bindung 8a oder 8b vernachlässigbar klein.
Der VBB1-Erzeugerschaltkreis 6a ist benachbart zu seinem entspre
chenden Eingangspuffer 10c gebildet. Damit ist die Verbindung 8a,
die zum Zuführen des zweiten Referenzpotentials VBB1 an den jeweili
gen Eingangspufferschaltkreis 10c verwendet 37322 00070 552 001000280000000200012000285913721100040 0002004112612 00004 37203wird, signifikant kürzer
als die in Fig. 1 gezeigte Verbindung 8. Somit wird ihr Verbindungs
widerstand reduziert. Ferner ist auch die Zahl der Bipolartransisto
ren, deren Basis mit der Verbimdung 8a verbunden ist, im Vergleich
zu denen von Fig. 1 vermindert.
In ähnlicher Weise ist auch die Verbindung 8b zum Übertragen der
VBB1-Spannung, die sich vom VBB1-Erzeugerschaltkreis 6b aus er
streckt, ebenfalls kurz und die Zahl der mit der Verbindung 8b ver
bundenen Bipolartransistoren ist kleiner. Entsprechend wird der
Spannungsabfall ΔV8 an der Verbindung 8a oder 8b im Vergleich zum
Spannungsabfall ΔV8 an der Verbindung 8 im integrierten Halbleiter
schaltkreis von Fig. 1 beträchtlich vermindert. Im Falle eines 64k×
4Bit-ECL-RAMs sind beispielsweise 22 Eingangspufferschaltkreise ge
bildet. Ist die Zahl der VBB1-Erzeugerschaltkreise, die mit der Ver
bindung 7 verbunden sind, gleich zwei und beträgt der Widerstand der
Verbindung 7 100Ω, so ist selbst im ungünstigsten Fall, nämlich wenn
die VBB1-Erzeugerschaltkreise 6a, 6b mit der Verbindung 7 in Reihe
verbunden sind, der Spannungsabfall ΔV7 an der Verbindung 0,01 V,
wenn der Basisstrom von einem Bipolartransistor 0,01 mA beträgt.
Unter der Annahme, daß der Widerstand von jeder der Verbindungen 8a,
8b 50Ω beträgt, die Zahl der mit den jeweiligen Verbindungen 8a, 8b
verbundenen Eingangspufferschaltkreise gleich elf ist und der erfor
derliche Basisstrom für jeden Bipolartransistor 0,05 mA beträgt, so
ergibt sich der Spannungsabfall an der Verbindung 8a, 8b aus der Be
ziehung 0,05mA×11×50Ω zu maximal 0,03 V. Selbst wenn die Spannungsab
fälle ΔV7 und ΔV8 an den Verbindungen 7 und 8 zusammengezählt wer
den, wird somit der gesamte Spannungsabfall maximal 0,04 V. Dieser
Wert 0,04 V ist um eine Größenordnung kleiner als der Maximalwert
0,11 V des Spannungsabfalls ΔV8 an der Verbindung 8 im herkömmlichen
integrierten Halbleiterschaltkreis der Fig. 1. Die Schwankung im Re
ferenzpotential V(8), die einen großen Einfluß auf den Betriebsrah
men und die Zeitverzögerung eines jeden Eingangspufferschaltkreises
10c, 10d ausübt, kann signifikant unterdrückt werden. Daher kann ein
integrierter Halbleiterschaltkreis mit breiten Betriebsrahmen und
hoher Geschwindigkeit erhalten werden.
Die Schaltkreise, denen das Referenzpotential zugeführt wird, sind
nicht notwendigerweise auf die oben angeführten Eingangspuffer
schaltkreise beschränkt. Werden in einem integrierten Halbleiter
schaltkreis ECL-Logikschaltkreise verwendet, so können dieselben Ef
fekte wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden,
indem man diese ECL-Logikschaltkreise gruppiert.
Die Fig. 8 zeigt eine Anordnung, bei der zwei VBB1-Erzeugerschalt
kreise mit einem VBB0-Erzeugerschaltkreis und drei Eingangspuffer
schaltkreise mit einem VBB1-Erzeugerschaltkreis verbunden sind. So
lange die Beziehung, daß die Zahl der mit einem VBB0-Erzeugerschalt
kreis verbundenen VBB1-Erzeugerschaltkreise kleiner als die Zahl der
mit einem VBB1-Erzeugerschaltkreis verbundenen Eingangspufferschalt
kreise ist, erfüllt wird, kann die Zahl von VBB1-Erzeugerschaltkrei
sen, die mit einem VBB0-Erzeugerschaltkreis verbunden ist, und die
Zahl von Eingangspufferschaltkreisen, die mit einem VBB1-Erzeuger
schaltkreis verbunden sind, beliebig sein.
Ferner ist der Referenzpotential-Erzeugerschaltkreis nicht notwendi
gerweise auf den Schaltkreisaufbau von Fig. 9 beschränkt. Ist das
Referenzpotential VBB1 so eingestellt, daß es unabhängig von der
Schwankung der zweiten Versorgungsspannung VEE konstant gehalten
wird, so können selbst bei beliebigem Schaltkreisaufbau dieselben
Effekte wie bei der oben angeführten Ausführungsform erhalten wer
den. Wird der Schaltkreisaufbau nämlich so eingestellt, daß die Kon
stantstromquelle 303 auch bei schwankender Versorgungsspannung VEE
stets einen konstanten Strom liefert, so kann ein beliebiger Schalt
kreisaufbau verwendet werden.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel für einen VBB1-Erzeugerschalt
kreis. Im VBB1-Erzeugerschaltkreis 6 ist eine Diode 106 zwischen dem
npn-Bipolartransistor 102, dem vom VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 über
die Verbindung 7 das Referenzpotential VBB0 zugeführt wird, und der
Verbindung 8 in Vorwärtsrichtung geschaltet. In diesem Fall wird das
Referenzpotential VBB0 dem Emitterfolgertransistor 102 zugeführt, in
dem sein Pegel durch die Basis-Emitter-Spannung VBE und weiter durch
einen Vorwärtsspannungsabfall Vf (oder VBE) der Diode 106 verschoben
wird. Die Spannung mit dem so in zwei Stufen verschobenen Pegel wird
als Referenzpotential VBB1 ausgegeben.
Auch der Schaltkreisaufbau von Fig. 11 kann als VBB1-Erzeugerschalt
kreis 6 verwendet werden.
Der VBB1-Erzeugerschaltkreis 6 von Fig. 11 weist einen npn-Bipolar
transistor 121, dessen Basis über eine Verbindung 7 ein erstes Refe
renzpotential VBB0 empfängt, einen Widerstand 210, dessen erstes
Ende mit dem Emitter des npn-Bipolartransistor 121 und dessen zwei
tes Ende mit der Basis eines npn-Bipolartransistors 102 und einer
Konstantstromquelle 310 verbunden ist, wobei der Kollektor des npn-
Bipolartransistors 102 mit dem Emitter des Bipolartransistors 121,
die Basis mit dem zweiten Ende des Widerstands 210 und der Konstant
stromquelle 310 und der Emitter mit einer internen Ausgangsverbin
dung 8 verbunden ist, und eine Konstantstromquelle 303, die zwischen
eine der internen VEE-Verbindungen 12 und der internen Ausgangsver
bindung 8 geschaltet ist, auf. Mit diesem Schaltkreisaufbau wird das
Referenzpotential VBB1 vom Bipolartransistor 102 ausgegeben, wobei
der Pegel des Referenzpotentials VBB0 durch den Emitter-Basis-Span
nungsabfall VBE1 am Emitterfolgertransistor 121, einem Spannungsab
fall über den Widerstand 210 und einem Basis-Emitter-Spannungsabfall
am Bipolartransistor 102 verschoben wird.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Beispiel des Aufbaus eines VBB1-Erzeuger
schaltkreises. Der in Fig. 12 dargestellte VBB1-Erzeugerschaltkreis
weist einen npn-Bipolartransistor 121, dessen Basis über eine Ver
bindung 7 ein erstes Referenzpotential VBB0 zugeführt wird, einen
Emitterwiderstand 210, der mit dem Emitter des Bipolartransistors
verbunden ist, eine Konstantstromquelle 310, die mit dem ersten Ende
des Widerstands 210 verbunden ist, einen npn-Bipolartransistor 102,
dessen Basis mit dem zweiten Ende des Widerstands 210, dessen Kol
lektor mit der internen VCC-Verbindung 4 und dessen Emitter mit der
internen Ausgangsverbindung 8 verbunden ist, und eine Konstantstrom
quelle 303, die mit dem Emitter des npn-Bipolartransistors 102 ver
bunden ist, auf. Selbst mit diesem Aufbau kann wie im Falle des
Schaltkreises von Fig. 11 ein gewünschter Erzeugerschaltkreis für
ein zweites Referenzpotential VBB1 erhalten werden.
Wird eine vorbestimmte Vorspannung VB an die Basis des Bipolartran
sistors 121 angelegt und wird der Schaltkreis, der aus dem Wider
stand 210 und der Konstantstromquelle 310 besteht, als VBB-Erzeuger
schaltkreis benutzt, so wird in jedem der in den Fig. 11 und 12 dar
gestellten Schaltkreisanordnungen der Einfluß des Widerstands der
internen VCC-Verbindung auf das erste Referenzpotential VBB0 redu
ziert. Damit kann ein stabileres Referenzpotential VBB1 erhalten
werden. In diesem Fall kann der Einfluß des Widerstands der internen
VCC-Verbindung auf das erste Referenzpotential VBB0 einfach durch
die Vorspannung VB gesteuert werden und es kann das Ausgangssignal
von einem VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 wie in Fig. 13 benutzt werden.
Der in Fig. 13 dargestellte VBB0-Erzeugerschaltkreis 5 weist eine
Verbindung 90 auf, die mit der internen VCC-Verbindung 4 verbunden
ist. Die Verbindung 7 ist nämlich direkt mit der internen VCC-Ver
bindung 4 verbunden. Auch in diesem Fall wird die Länge der Verbin
dung 90 zwischen der Verbindung 7 und der internen VCC-Verbindung 4
minimal. Es ist daher möglich, den Einfluß des Widerstands der Ver
bindung 90 zu reduzieren. Wird der in Fig. 13 dargestellte VBB0-Er
zeugerschaltkreis verwendet, so kann die Verbindung direkt mit der
Basis des Bipolartransistors 121 im VBB1-Erzeugerschaltkreis 6 der
Fig. 11 oder 12 verbunden werden. Damit wird das Referenzpotential
VBB0 durch den Widerstand 210 erzeugt und der Einfluß des Wider
stands in der internen VCC-Verbindung 4, d. h. der Spannungsabfall
ΔV4 im Referenzpotential VBB0, kann auf ein Minimum reduziert wer
den.
Ist der ECL-Eingangspufferschaltkreis so konstruiert, daß der Logik
schwellenwert durch das Referenzpotential VBB1 bestimmt wird, so
kann jeder Schaltkreisaufbau benutzt werden. Ferner ist die vorlie
gende Ausführungsform nicht notwendigerweise auf die Verwendung ei
nes ECL-Eingangspufferschaltkreises beschränkt. Wird der Schalt
kreisaufbau so eingestellt, daß der Eingangs-Logikschwellenwert
durch das Referenzpotential VBB1 bestimmt wird, so können dieselben
Effekte wie bei der oben angeführten Ausführungsform bei beliebigen
ECL-, TTL- oder MOS-Logikschaltkreisen erzielt werden.
Nun erfolgt eine Beschreibung eines Schaltkreisaufbaus zum Eliminie
ren des Einflusses der Schwankungen in den Versorgungsspannungen VCC
und VEE.
Fig. 14 zeigt das Layout eines integrierten Halbleiterschaltkreises
auf einem Chip entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Er
findung. Das Layout des integrierten Halbleiterschaltkreises ent
spricht dem des integrierten Halbleiterschaltkreises von Fig. 6. Be
züglich Fig. 14 weist der integrierte Halbleiterschaltkreis einen
ersten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16 auf, der in der Nähe
eines VCC-Pads 2 gebildet ist und dem eine Versorgungsspannung von
einer internen VCC-Verbindung 4 und einer internen VEE-Verbindung 12
zugeführt wird. Der erste Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16 er
zeugt ein Klemmpotential, das zum Festklemmen des Potentials am er
sten Ende eines Widerstands auf eine vorbestimmte Spannung benutzt
wird, der in jedem ECL-Logikschaltkreis als Strom-/Spannungs-Konver
tierungseinrichtung dient. Ferner ist ein zweiter Klemmpotential-Er
zeugerschaltkreis 19 in der Nähe eines VEE-Pads 3 gebildet, dem von
der internen VCC-Verbindung 4 und der internen VEE-Verbindung 12
eine Betriebsspannung zugeführt wird und der zum Festklemmen des Po
tentials an einem Stromversorgungsanschluß einer Konstantstromquelle
auf einem zweiten Klemmpotential dient, die in jedem ECL-Logik
schaltkreis enthalten ist. Die Klemmpotentiale der ersten und zwei
ten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreise 16, 19 werden über Verbin
dungen 13 bzw. 18 den Eingangspufferschaltkreisen 10a, 10b und den
ECL-Logikschaltkreisen 15 zugeführt. In dieser Schaltkreisanordnung
sind die Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b als Beispiel darge
stellt. Stattdessen kann jedoch auch ein beliebiger ECL-Logikschalt
kreis verwendet werden.
Fig. 15 zeigt den Aufbau der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b und
des internen ECL-Logikschaltkreises 15. Der in Fig. 15 dargestellte
Aufbau entspricht demjenigen von Fig. 7. Die Komponenten, die den im
Schaltkreisaufbau der Fig. 7 dargestellten entsprechem, werden durch
dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Wie sich aus einem Vergleich
zwischen den Schaltkreisanordnungen der Fig. 7 und 15 ergibt, weisen
die Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b im integrierten Halbleiter
schaltkreis entsprechend der Erfindung npn-Bipolartransistoren 113a,
113b auf, an deren Basen jeweils das erste Klemmpotential angelegt
wird, das über eine erste interne Klemmverbindung 13 vom ersten Po
tentialerzeugerschaltkreis 16 zugeführt wird. Die Kollektoren der
Bipolartransistoren 113a, 113b sind jeweils mit der internen VCC-
Verbindung 4 und die Emitter mit den zugehörigen Widerständen 205a,
206a bzw. 205b, 206b verbunden.
Die Bipolartransistoren 113a und 113b dienen jeweils zum Festklemmen
des Potentials am ersten Ende der Widerstände 205a, 206a bzw. 205b,
206b, die als Strom-/Spannungs-Konvertierungseinrichtung wirken, auf
einem vorbestimmten Potential. Die interne Klemmverbindung 13 wird
von einem Verbindungswiderstand 13a begleitet. Der restliche Aufbau
des Schaltkreises von Fig. 15 stimmt mit dem Schaltkreisaufbau von
Fig. 7 überein.
Das zweite Referenzpotential VBB1 und das dritte Referenzpotential
VBB2 werden so eingestellt, daß die Differenz zwischen dem Referenz
potential VBB1 und der Versorgungsspannung VCC und die Differenz
zwischen der Referenzspannung VBB2 und der Versorgungsspannung VCC
unabhängig von einer Schwankung der zweiten Versorgungsspannung VEE
stets konstant bleibt. Die interne VEE-Verbindung 12 bringt die Ver
bindungswiderstände 12a, 12b mit sich. Nun wird der Betrieb des ge
samten, in Fig. 15 dargestellten Schaltkreises beschrieben.
Der erste Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16 erzeugt ein Klemmpo
tential, das so eingestellt ist, daß die Differenz zwischen dessen
Klemmpotential und der Spannung VCC an der VCC-Verbindung 4 unabhän
gig von einer Schwankung der zweiten Versorgungsspannung VEE kon
stant gehalten wird, und legt das so erzeugte Klemmpotential an die
Verbindung 13 an. Wenn ein Signal VIH mit hohem Pegel an das Ein
gangssignalpad 9a oder 9b angelegt wird, so schaltet der Bipolar
transistor 107a oder 107b durch und der Bipolartransistor 108a oder
108b sperrt, falls der Pegel des Signals VIH höher als der des zwei
ten Referenzpotentials VBB1 ist. Folglich wird das Potential am Kol
lektor des Bipolartransistors 108 (108a oder 108b) im Eingangspuf
ferschaltkreis, dem das Signal mit hohem Pegel zugeführt wird, auf
einen hohen Pegel gezogen, so daß der Emitter des Bipolartransistors
109 (109a oder 109b), d. h. der Ausgang 17a oder 17b des Eingangspuf
ferschaltkreises 10a oder 10b auf einen hohen Pegel gebracht wird.
Es sei nun angenommen, daß das vom ersten Potentialerzeugerschalt
kreis 16 erzeugte Klemmpotential gleich V(16) und der Spannungsab
fall an der Verbindung 13 gleich ΔV13 ist. In diesem Fall ist das
Potential V(13) an der Verbindung 13 durch folgende Gleichung gege
ben:
V(13) = V(16)-ΔV13.
V(13) = V(16)-ΔV13.
Ist die Basis-Emitter-Spannung des Bipolartransistors 113a (113b)
gleich VBE, so wird das Potential am Emitter des Bipolartransistors
113a oder 113b auf V(16)-VBE-ΔV13 festgeklemmt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Spannung V17H mit hohem Pegel des Aus
gangs 17a oder 17b durch folgende Gleichung gegeben:
V17H = V(16)-2VBE-ΔVBE-ΔV13.
V17H = V(16)-2VBE-ΔVBE-ΔV13.
Wird ein Signal VIL mit niedrigem Pegel entweder an das Eingangssi
gnalpad 9a oder 9b angelegt, so wird der Bipolartransistor 107a oder
107b in einen gesperrten Zustand und der Bipolartransistor 108a oder
108b in einen durchgeschalteten Zustand gebracht, falls der Pegel
des Signals VIL niedriger als das zweite Referenzpotential VBB1 ist.
Damit wird das Potential am Kollektor des Bipolartransistors 108a
oder 108b auf niedrigen Pegel gezogen, so daß der Ausgang 17a des
Eingangspufferschaltkreises 10a oder der Ausgang 17b des Eingangs
pufferschaltkreises 10b auf niedrigen Pegel gebracht wird.
Unter der Annahme, daß die Werte der Widerstände 206a, 206b beide
gleich R206 und der Strom, er durch jede der Konstantstromquellen
306a, 306b fließt, gleich I306 ist, so ist die Spannung V17L mit
niedrigem Pegel des Ausgangs 17a oder 17b durch folgende Gleichung
gegeben:
V17L = V(16)-R206×1306-2VBE-ΔV13.
V17L = V(16)-R206×1306-2VBE-ΔV13.
Wird das zweite Referenzpotential VBB1 so eingestellt, daß
VIL < VBB1 < VIH gilt, dann arbeitet der Eingangspufferschaltkreis 10a
oder 10b normal. Wie oben beschrieben worden ist, ist die Schaltge
schwindigkeit eines jeden Eingangspufferschaltkreises 10a und 10b
schneller, wenn die Amplitude des jeweiligen Ausgangssignals, die
durch die Gleichung V17H-V17L=R206×I306 dargestellt wird, vermindert
wird. Die Schaltgeschwindigkeit wird langsamer, wenn das zweite Re
ferenzpotential VBB1 aus der Mitte zwischen der Spannung VIL mit
niedrigem Pegel und der Spannung VIH mit hohem Pegel verschoben
wird.
Ist in diesem Fall die Stromverstärkung hFE des Transistors 113 aus
reichend groß, so fließt im Vergleich zum Strom durch die internen
VCC-Verbindung durch die Verbindung 13 nur ein kleiner Strom. Da die
Breite der Verbindung 13 nicht größer als die interne VCC-Verbindung
sein kann, wird ihr Widerstandswert größer. Der Strom durch die Ver
bindung 13 ist jedoch klein und damit wird der Spannungsabfall ΔV13
an der Verbindung 13 vernachlässigbar klein. Es ist daher möglich,
den Einfluß des Spannungsabfalls ΔV13 durch den Widerstand der Ver
bindung 13 auf das Klemmpotential V(13) zu vernachlässigen und ein
konstantes Klemmpotential V(13) zu erzeugen.
Wird das Potential an einem Ende der jeweiligen Konstantstromquellen
306a, 307a, 306b und 307b auf einem vorbestimmten Potential festge
klemmt, ist in ähnlicher Weise auch der Strom durch diese klein. Da
mit ist es möglich, den Einfluß des Spannungsabfalls durch den Ver
bindungswiderstand auf die Spannung mit niedrigem Pegel der jeweili
gen Ausgänge 17a und 17b ähnlich dem oben angeführten Fall zu ver
nachlässigen. Entsprechend kann der Einfluß des Spannungsabfalls an
der VEE-Verbindung 12 eliminiert werden. Es wird nun eine solche Si
tuation beschrieben, indem ein bestimmter Aufbau eines Klemmpoten
tial-Erzeugerschaltkreises gezeigt wird.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel des Aufbaus des ersten Klemmpotential-Er
zeugerschaltkreises. Der erste Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16
weist einen Widerstand 209 und eine Konstantstromquelle 309 auf. Ein
Anschluß des Widerstands 209 ist mit der internen VCC-Verbindung 4
und der andere Anschluß mit der Konstantstromquelle 309 und einer
Verbindung zum Ausgeben des Klemmpotentials verbunden. Der erste
Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16 ist in der Nähe des VCC-Pads 2
gebildet. wie in Fig. 14 dargestellt ist. Der Spannungsabfall an der
internen VCC-Verbindung 4, der einen Einfluß auf das vom Widerstand
209 am die Verbindung 13 ausgegebene Klemmpotential ausübt, besitzt
einen vernachlässigbaren Wert. In diesem Fall ist das Klemmpotential
V(16) durch folgende Gleichung gegeben:
V(16) = -R209×I309
worin R209 den Wert des Widerstands 209 und I309 den Strom durch die Konstantstromquelle 309 darstellt.
V(16) = -R209×I309
worin R209 den Wert des Widerstands 209 und I309 den Strom durch die Konstantstromquelle 309 darstellt.
Der von der Konstantstromquelle 309 erzeugte Strom I309 wird kon
stant gehalten, ohne von den Schwankungen der Versorgungsspannungen
VEE und VCC beeinflußt zu werden.
Das Diagramm in Fig. 17 zeigt einen weiteren Aufbau für den ersten
Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16. Im ersten Klemmpotential-Er
zeugerschaltkreis 16 von Fig. 17 ist die Verbindung 13 direkt mit
der internen VCC-Verbindung 4 verbunden. In diesem Fall ist das
Klemmpotential, das vom ersten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16
erzeugt wird, die schwankende Spannung VCC, die an der internen VCC-
Verbindung 4 auftritt. Ist der erste Klemmpotential-Erzeugerschalt
kreis 16 in der Nähe des VCC-Pads 2 gebildet, so beträgt das Klemm
potential 0 V.
Eine zweite Versorgungsspannung VEE für jeden der ersten Klemmpoten
tial-Erzeugerschaltkreise 16, die in den Fig. 16 und 17 dargestellt
sind, wird über die interne VEE-Verbindung 12 zugeführt. Jeder der
in den Fig. 16 und 17 gezeigten ersten Klemmpotential-Erzeuger
schaltkreise 16 führt der Verbindung 13 das Klemmpotential zu, das
so eingestellt ist, daß die Differenz zwischen dem ersten Klemmpo
tential des ersten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreises und der er
sten Versorgungsspannung VCC, die an die interne VCC-Verbindung 4
angelegt wird, trotz der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung
VEE konstant gehalten wird.
Die Fig. 18A bis 18C zeigen jeweils Diagramme des Schaltkreisaufbaus
der Konstantstromquellen 306, 307, 308 und 309. Diese Figuren zeigen
die Schaltkreise entsprechend den Konstantstromschaltkreisen aus den
Fig. 14A bis 14C. Jeder der Konstantstromschaltkreise führt einer
Einrichtung, die mit dem Konstantstromanschluß 20 verbunden ist,
einen Strom zu. Der konstante Strom wird von der Differenz zwischen
einem Referenzpotential VCS und dem Potential am Emitter des jewei
liger Bipolartransistors 115 bestimmt, wobei das Referenzpotential
VCS so eingestellt ist, daß die Spannungsdifferenz bezüglich der in
ternen VEE-Verbindung 12 konstant gehalten wird. Der Bipolartransi
stor 115 wird von einem pnp-Bipolartransistor gebildet und dient zum
Festklemmen des Potentials an seinem Emitter auf der Basis des
Klemmpotentials, das von der Verbindung 18 zugeführt wird, die mit
seiner Basis verbunden ist. Der Verbindung 18 wird ein zweites
Klemmpotential von einem zweiten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis
19 zugeführt. Der Betrieb der jeweiligen Konstantstromquellen der
Fig. 18A bis 18C stimmt mit dem der Konstantstromquellen der Fig. 4A
bis 4C überein. Das Referenzpotential VCS ist so eingestellt, daß
die Differenz, d. h. VDIF=VEE-VCS, zwischen dem zweiten Versorgungs
potential VEE von der internen VEE-Verbindung 12 und dem Referenzpo
tential VCS trotz der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung VEE
konstant gehalten wird. Das Referenzpotential wird vom VCS-Erzeuger
schaltkreis der Fig. 5 erzeugt.
Das Klemmpotential des pnp-Bipolartransistors 115 wird vom zweiten
Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 19 der Fig. 20 erzeugt. Im zwei
ten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 19 der Fig. 20 ist die Ver
bindung 18 direkt mit der internen VEE-Verbindung 12 verbunden. Ent
sprechend ist der pnp-Bipolartransistor 115 so konstruiert, daß des
sen Basis und Kollektor direkt miteinander verbunden sind. Dieser
Transistor 115 arbeitet somit wie eine Diode. Es sei nun angenommen,
daß die Basis-Emitter-Spannung des pnp-Bipolartransistors 115 gleich
VBEP und der Spannungsabfall an der Verbindung 18 gleich ΔV18 ist.
In diesem Fall wird das Potential am Emitter des pnp-Bipolartransi
stors 115 auf die Gesamtspannung festgeklemmt, die durch folgenden
Ausdruck gegeben ist:
VEE+VBEP+ΔV18.
VEE+VBEP+ΔV18.
Der konstante Strom I, der dem Stromzuführungsanschluß 20 der jewei
ligen Konstantstromquellen der Fig. 18A bis 18C zugeführt wird, ist
durch die Differenz zwischen dem Referenzpotential VCS und dem Po
tential am Emitter des jeweiligen pnp-Bipolartransistors 115 be
stimmt. Wird die in Fig. 18A dargestellte Konstantstromquelle be
nutzt, bei der die Proportionalitätskonstante gleich "a" ist, so ist
der konstante Strom I durch folgende Gleichung gegeben:
I = a(-VEE-VBEP-VBE-ΔV18+VCS)
= a(VDIF-VBEP-VBE-ΔV18).
I = a(-VEE-VBEP-VBE-ΔV18+VCS)
= a(VDIF-VBEP-VBE-ΔV18).
Wird die in Fig. 18B dargestellte Konstantstromquelle verwendet, so
ist der konstante Strom I durch folgende Gleichung gegeben:
I = a′(VDIF-DBEP-ΔV18)2.
I = a′(VDIF-DBEP-ΔV18)2.
Wird die in Fig. 18C gezeigte Konstantstromquelle verwendet, so ist
der konstante Strom I durch folgende Gleichung gegeben:
I=a′′(VDIF-VBEP-VBE-ΣDV18).
I=a′′(VDIF-VBEP-VBE-ΣDV18).
Wird die Konstantstromquelle der Fig. 18A jeweils als Konstantstrom
quelle 306a, 306b, 307a, 307b und 308 und der erste Klemmpotential-
Erzeugerschaltkreis der Fig. 17 als erster Klemmpotential-Erzeuger
schaltkreis benutzt, so ist das Klemmpotential V(16) gleich 0.
Daher wird die Spannung V17L mit niedrigem Pegel der jeweiligen Aus
gänge 17a, 17b in den Ein-/Ausgangspufferschaltkreisen 10a, 10b
durch folgemde Gleichung dargestellt:
V17L = -aR206(VDIF-VBEP-VBE-ΔV18)-2VBE-ΔV13.
V17L = -aR206(VDIF-VBEP-VBE-ΔV18)-2VBE-ΔV13.
Die Spannung Vl7H mit hohem Pegel der jeweiligen Ausgänge 17a und
17b wird ausgedrückt durch:
V17H = -2VBE-ΔV13.
V17H = -2VBE-ΔV13.
Der Strom durch die Verbindungen 13, 18 ist der Basisstrom, der in
jeden der Bipolartransistoren 113a, 113b sowie der Basisstrom, der
in den npn-Bipolartransistor 115 fließt. Ist die Stromverstärkung
hFE der jeweiligen Bipolartransistoren 113 und 115 ausreichend groß,
so ist der Basisstrom an diese im Vergleich zum Strom durch die in
terne VCC-Verbindung 4 und die interne VEE-Verbindung 12 vernachläs
sigbar klein. Jede der Verbindungen 13, 18 weist eine geringere
Breite als die interne VEE-Verbindung 12 und die interne VCC-Verbin
dung 4 auf und ihre Widerstände sind somit hoch. Da der Strom durch
die Verbindungen 13, 18 jedoch extrem klein ist, werden die Span
nungsabfälle ΔV13 und ΔV18 an den Verbindungen 13 bzw. 18 vernach
lässigbar klein.
Unter der Annahme, daß der Widerstand der Verbindungen 13, 18 zwi
schen den Eingangspufferschaltkreisen 10a und 10b jeweils 100Ω ist,
beträgt der Strom durch jede der Verbindungen 13 und 18 0,1 mA. In
diesem Fall wird die Beziehung zwischen den Spannungsabfällen ΔV13
und ΔV18 durch folgende Gleichung ausgedrückt:
ΔV13 = ΔV18 = 0,01 V.
ΔV13 = ΔV18 = 0,01 V.
Es ist ersichtlich, daß die Spannungsabfälle ΔV13 und ΔV18 an den
Verbindungen 13, 18 im Vergleich zur Basis-Emitter-Spannung VBE
(etwa 0,8 V) und VDIF (etwa +1,8 V; es sei hier angenommen, daß alle
Basis-Emitter-Spannungen VBE der Transistoren Q1 bis Q5 gleich sind)
jeweils vernachlässigbar klein sind.
Werden das Potential an einem Anschluß des Widerstands als Strom-
/Spannungs-Konvertierungseinrichtung in jedem der Eingangspuffer
schaltkreise und das Potential an einem Anschluß, dem der Strom von
den jeweiligen Konstantstromquellen zugeführt wird, vom ersten bzw.
zweiten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16, 19 auf den ersten und
zweiten Klemmpotentialen festgeklemmt, so kann der Einfluß der Span
mungsabfälle durch den Verbindungswiderstamd auf den Ausgangspegel
der jeweiligen Eingangspufferschaltkreise vernachlässigt werden. Es
ist daher unnötig, die Schwankung des Ausgangspegels der jeweiligen
Pufferschaltkreise 10a, 10b, die durch die Verbindungswiderstände
entsprechend der Position auf dem Halbleiterchip verursacht werden,
in Betracht zu ziehen. Ferner kann die Amplitude des Ausgangssignals
der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b auf den kritischen Wert des
Bereiches, in dem der ECL-Logikschaltkreis 15 normal arbeitet, redu
ziert werden. Ferner kann auch die Arbeitsgeschwindigkeit der jewei
ligen Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b und des ECL-Logikschalt
kreises 15 erhöht werden. Wird die Ausgangsamplitude der jeweiligen
Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b auf einen Wert gesetzt, der von
derselben Größenordnung wie der Wert der Ausgangsamplitude im her
kömmlichen integrierten Halbleiterschaltkreis ist, so kann der Be
triebsrahmen des ECL-Logikschaltkreises 15 ausreichend sicherge
stellt werden.
Jeder der Eingangspufferschaltkreise 10a, 10b in Fig. 15 erzeugt das
Ausgangssignal direkt am Emitter des den Pegel verschiebenden Emit
terfolgertransistors 109. Selbst wenn der Eingangspufferschaltkreis
so konstruiert ist, daß der Pegel des Potentials am Emitter des
Emitterfolgertransistors 109 mittels der Diode 114 weiter verschoben
wird, können dieselben Effekte wie bei der oben beschriebenen Aus
führungsform erreicht werden.
Ferner ist der erste Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 16 nicht
notwendigerweise auf den Schaltkreisaufbau der Fig. 16 und 17 be
schränkt. Solange der Schaltkreisaufbau so ist, daß der Emitter ei
nes jeden Bipolartransistors, dem die Ausgangsspannung V(16) des er
sten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreises zugeführt wird, auf ein
vorbestimmtes Potential festgeklemmt wird, das von einer Schwankung
der zweiten Versorgungsspannung nicht beeinflußt wird, kann jeder
Schaltkreisaufbau benutzt werden. In diesem Fall können dieselben
Effekte wie bei der oben angeführten Ausführungsform erreicht wer
den.
Ferner ist der zweite Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis 19 nicht
motwendigerweise auf den Schaltkreisaufbau von Fig. 20 beschränkt.
Solange der Schaltkreisaufbau so ist, daß die Spannung am Emitter
eines jeden Bipolartransistors 115, dem das Ausgangssignal des zwei
ten Klemmpotential-Erzeugerschaltkreises 19 zugeführt wird, konstant
gehalten wird, während eine Schwankung der zweiten Versorgungsspan
nung die Differenz zwischen der Spannung an seinem Emitter und der
zweiten Versorgungsspannung VEE nicht beeinflußt, könne dieselben
Effekte wie in der oben angeführten Ausführungsform erzielt werden.
Ferner sind bei der oben angeführten Ausführungsform Aufbau und Be
trieb der Signaleingangsschaltung eines ECL-RAMs in Form eines Bei
spiels diskutiert worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
notwendigerweise auf die Signaleingangsschaltung beschränkt. Als Al
ternative kann eine Signalausgangsschaltung für eine interne Signal
verarbeitungsschaltung benutzt werden.
Der integrierte Halbleiterschaltkreis ist nicht notwendigerweise auf
einen ECL-RAM beschränkt. Wird ein Logikschaltkreis mit einem
Stromumschalt-Schaltkreis zum Umschalten eines Strompfads durch ein
gegebenes Signal benutzt, so können dieselben Effekte wie bei der
oben angeführten Ausführungsform erreicht werden, welcher Schalt
kreis auch immer verwendet wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist entsprechend dem ersten Aspekt
der Erfindung der erste Referenzpotential-Erzeugerschaltkreis in der
Nähe des ersten Versorgungsspannungs-Eingangspads gebildet und die
Logikschaltung ist in Gruppen unterteilt. Ferner ist der zweite Re
ferenzspannungs-Erzeugerschaltkreis für jede Gruppe gebildet und in
der Nähe der zugehörigen Logikschaltkreisgruppe angeordnet. Daher
kann der Widerstand der ersten Verbindung zwischen dem ersten Refe
renzpotential-Erzeugerschaltkreis und dem ersten Versorgungsspan
nungs-Eingangspad auf einen minimalen Wert gesetzt und damit der
Spannungsabfall im Bereich der ersten Verbindung auf einen vernach
lässigbaren Wert eingestellt werden. Ferner kann der Widerstand der
dritten Verbindung, die zum Zuführen des zweiten Referenzpotentials
vom zweiten Referenzpotential-Erzeugerschaltkreis am den zugehörigen
Logikschaltkreis benutzt wird, kleiner gemacht werden als der Wider
stand der zweiten Verbindung, die zum Zuführen des ersten Potentials
vom ersten Referenzpotential-Erzeugerschaltkreis an den zweiten Re
ferenzpotential-Erzeugerschaltkreis verwendet wird. Die Zahl der
Transistoren, die den Strom durch die zweite Verbindung aufnehmen,
kann im wesentlichen auf denselben Wert wie die der zweiten Refe
renzpotential-Erzeugerschaltkreise gesetzt und der Spannungsabfall
an der zweiten Verbindung kann signifikant verkleinert werden. Da
der Widerstand der dritten Verbindung klein ist, wird auch der Span
nungsabfall an der dritten Verbindung klein. Es ist daher möglich,
einen integrierten Halbleiterschaltkreis zu erhalten, bei dem der
Einfluß des Spannungsabfalls durch den Verbindungswiderstand auf das
zweite Referenzpotential unterdrückt, der Betriebsrahmen des Logik
schaltkreises, der mit dem zweiten Referenzpotential als Logik
schwellenwert arbeitet, erweitert und die Verzögerungszeit eines Si
gnals im Logikschaltkreis minimiert werden kann. In Übereinstimmung
mit dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Pegel des Ausgangssi
gnals von einem Logikschaltkreis durch das Klemmpotential bestimmt,
das so verwendet wird, daß die Differenz zwischen dem ersten Refe
renzpotential und der ersten Versorgungsspannung unabhängig von ei
ner Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen vorbestimm
ten Wert eingestellt wird. Es ist daher möglich, den Einfluß des
Spannungsabfalls der ersten Versorgungsspannung, der vom Widerstand
der ersten Spannungsversorgungsverbindung verursacht wird, auf den
Ausgangspegel des Logikschaltkreises zu beschränken.
In Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der Erfindung wird die
Spannung zwischen dem Konstantstromschaltkreis und der zweiten Span
nungsversorgungsverbindung vom Klemmpotential festgeklemmt, das so
eingestellt ist, daß das Klemmpotential relativ zum zweiten Versor
gungspotential unabhängig von einer Schwankung der zweiten Versor
gungsspannung auf einen vorbestimmten Wert eingestellt ist. Es ist
daher möglich, den Einfluß des Spannungsabfalls der zweiten Versor
gungsspannung, der durch den Widerstand der zweiten Spannungsversor
gungsverbindung verursacht wird, auf den Ausgangspegel eines Logik
schaltkreises zu unterdrücken.
Entsprechend dem Aufbau des ersten, zweiten und dritten Aspektes
dieser Erfindung ist es möglich, einen integrierten Halbleiter
schaltkreis zu schaffen, der einen breiteren Betriebsrahmen für die
Logikschaltung und eine Hochgeschwindigkeitsreaktion aufweist.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es in Übereinstimmung mit den
ersten bis dritten Aspekten dieser Erfindung möglich, einen mit ho
her Geschwindigkeit betreibbaren und hochkapazitiven integrierten
Halbleiterschaltkreis zu erhalten, der den Einfluß des Spannungsab
falls durch den Verbindungswiderstand auf den Betriebsrahmen und die
Geschwindigkeit der Logikschaltung kontrollieren kann und einen wei
ten Betriebsrahmen, einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb und eine ver
minderte Ausgangsamplitude aufweist.
Claims (30)
1. Integrierter Halbleiterschaltkreis mit einem ersten Pad (2) zum
Empfangen einer extern zugeführten ersten Versorgungsspannung und
einem zweiten Pad (3) zum Empfangen einer zweiten Versorgungsspan
nung, aufweisend
eine erste Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (5), die in der Nähe des ersten Pads gebildet ist und der vom erstem Pad über eine erste Verbindung (4) die erste Versorgungsspannung zugeführt wird, um ein erstes Referenzpotential zu erzeugen,
eine Mehrzahl von zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen (6a, 6b), denen jeweils das erste Referenzpotential von der ersten Referenzpotential-Erzeugereinrichtung über eine zweite Verbindung (7) zugeführt wird, um aus dem so zugeführten ersten Referenzpoten tial ein zweites Referenzpotential zu erzeugen, und
eine Mehrzahl von Logikschaltkreiseinrichtungen (10a, 10d), die in Gruppen gebildet sind, wobei jeweils eine Gruppe für jede der Mehr zahl von zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen gebildet ist, wobei
die Mehrzahl von Logikschaltkreiseinrichtungen jeweils eine Schalt kreiseinrichtung (107, 108) zum logischen Verarbeiten eines empfan genen Signals unter Verwendung des zweiten Referenzpotentials, das von der zugehörigen zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtung über eine zugehörige dritte Verbindung (8a, 8b) zugeführt wird, als Logikschwellenwert aufweist, und
jede der zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen so in der Nähe eimer zugehörigen Gruppe von Logikschaltkreiseinrichtungen ge bildet ist, daß der Widerstand der dritten zugehörigen Verbindung kleiner als der Widerstand der zweiten Verbindung ist.
eine erste Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (5), die in der Nähe des ersten Pads gebildet ist und der vom erstem Pad über eine erste Verbindung (4) die erste Versorgungsspannung zugeführt wird, um ein erstes Referenzpotential zu erzeugen,
eine Mehrzahl von zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen (6a, 6b), denen jeweils das erste Referenzpotential von der ersten Referenzpotential-Erzeugereinrichtung über eine zweite Verbindung (7) zugeführt wird, um aus dem so zugeführten ersten Referenzpoten tial ein zweites Referenzpotential zu erzeugen, und
eine Mehrzahl von Logikschaltkreiseinrichtungen (10a, 10d), die in Gruppen gebildet sind, wobei jeweils eine Gruppe für jede der Mehr zahl von zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen gebildet ist, wobei
die Mehrzahl von Logikschaltkreiseinrichtungen jeweils eine Schalt kreiseinrichtung (107, 108) zum logischen Verarbeiten eines empfan genen Signals unter Verwendung des zweiten Referenzpotentials, das von der zugehörigen zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtung über eine zugehörige dritte Verbindung (8a, 8b) zugeführt wird, als Logikschwellenwert aufweist, und
jede der zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen so in der Nähe eimer zugehörigen Gruppe von Logikschaltkreiseinrichtungen ge bildet ist, daß der Widerstand der dritten zugehörigen Verbindung kleiner als der Widerstand der zweiten Verbindung ist.
2. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Referenzpotential-Erzeugereinrichtung
eine erste Einrichtung (201, 301; 90) zum Erzeugen eines ersten Re
ferenzpotentials unabhängig von einer Schwankung der zweiten Versor
gungsspannumg aufweist.
3. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine leitende Verbindung
aufweist, die mit der ersten Verbindung verbunden ist.
4. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Einrichtung
eine Widerstandseinrichtung (201), deren erstes Ende mit der ersten Verbindung und deren zweites Ende mit einem Ausgangsknoten verbunden ist, zum Erzeugen des ersten Referenzpotentials,
eine Konstantstrom-Zuführungseinrichtung (301), deren erstes Ende mit dem zweiten Ende der Widerstandseinrichtung verbunden ist und deren zweites Ende die zweite Versorgungsspannung über eine vierte Verbindung (12) empfängt, aufweist, wobei die Konstantstrom-Zufüh rumgseinrichtung zum Ausgeben eimes konstanten Stroms eine Einrich tung (19, 115, 401; 19, 115, 402; 19, 115, 403, 404) zum Zuführen eines konstanten Stroms an die Widerstandseinrichtung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung, die an das zweite Ende der Konstantstrom-Zuführungseinrichtung angelegt wird, auf weist.
eine Widerstandseinrichtung (201), deren erstes Ende mit der ersten Verbindung und deren zweites Ende mit einem Ausgangsknoten verbunden ist, zum Erzeugen des ersten Referenzpotentials,
eine Konstantstrom-Zuführungseinrichtung (301), deren erstes Ende mit dem zweiten Ende der Widerstandseinrichtung verbunden ist und deren zweites Ende die zweite Versorgungsspannung über eine vierte Verbindung (12) empfängt, aufweist, wobei die Konstantstrom-Zufüh rumgseinrichtung zum Ausgeben eimes konstanten Stroms eine Einrich tung (19, 115, 401; 19, 115, 402; 19, 115, 403, 404) zum Zuführen eines konstanten Stroms an die Widerstandseinrichtung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung, die an das zweite Ende der Konstantstrom-Zuführungseinrichtung angelegt wird, auf weist.
5. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Referenzpotential-Erzeu
gereinrichtungen jeweils
eine Transistorelementeinrichtung (102; 102, 121), deren erstes Ende die erste Versorgungsspannung über eine erste Verbindung (4) und de ren Steueranschluß das erste Referenzpotential empfängt, wobei die Transistorelementeinrichtung zum Verschieben des Pegels des ersten Referenzpotentials an ihrem zweiten Ende dient, um das zweite Refe renzpotential auszugeben und
Konstantstrom-Zuführungseinrichtungen (303, 310), deren erste Enden mit dem zweiten Ende der Transistorelementeinrichtung verbundem sind und deren zweite Enden das zweite Versorgungspotential durch die vierte Verbindung (12) empfangen, zum Zuführen eines konstanten Stroms an das zweite Ende der Transistorelementeinrichtung, auf weist, wobei
die Konstantstrom-Zuführungseinrichtung eine Einrichtung (19, 115, 401; 19, 115, 402; 19, 115, 403, 404) zum Zuführen eines konstanten Stroms unabhängig vom Wert der zweiten Versorgungsspannung, die an die vierte Verbindung angelegt ist, aufweist.
eine Transistorelementeinrichtung (102; 102, 121), deren erstes Ende die erste Versorgungsspannung über eine erste Verbindung (4) und de ren Steueranschluß das erste Referenzpotential empfängt, wobei die Transistorelementeinrichtung zum Verschieben des Pegels des ersten Referenzpotentials an ihrem zweiten Ende dient, um das zweite Refe renzpotential auszugeben und
Konstantstrom-Zuführungseinrichtungen (303, 310), deren erste Enden mit dem zweiten Ende der Transistorelementeinrichtung verbundem sind und deren zweite Enden das zweite Versorgungspotential durch die vierte Verbindung (12) empfangen, zum Zuführen eines konstanten Stroms an das zweite Ende der Transistorelementeinrichtung, auf weist, wobei
die Konstantstrom-Zuführungseinrichtung eine Einrichtung (19, 115, 401; 19, 115, 402; 19, 115, 403, 404) zum Zuführen eines konstanten Stroms unabhängig vom Wert der zweiten Versorgungsspannung, die an die vierte Verbindung angelegt ist, aufweist.
6. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikschaltkreiseinrichtung
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108), die einen ersten und einen zweiten Knoten besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential des empfangenen Signals als auch dem zweiten Referenzpotential,
eine Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung (205, 206) mit einem ersten und einem zweiten Knoten zum Konvertieren des Stroms, der durch die Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung fließt, in eine Spannung, wobei der erste Knoten der Strom- /Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung mit dem ersten Knoten der Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung verbunden ist, und
eine Klemmeinrichtung (16, 113) zum Festklemmen des Potentials am zweiten Knoten der Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung auf einem vorbestimmten Potential aufweist, wobei die Klemmeinrich tung eine Einrichtung (209, 309; 91) aufweist, die das Potential am zweiten Knoten der Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung so festklemmt, daß die Differenz zwischen dem erstem Referenzpoten tial und dem Klemmpotential unabhängig von der Schwankung des zwei ten Referenzpotentials auf ein konstantes Potential gebracht wird.
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108), die einen ersten und einen zweiten Knoten besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential des empfangenen Signals als auch dem zweiten Referenzpotential,
eine Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung (205, 206) mit einem ersten und einem zweiten Knoten zum Konvertieren des Stroms, der durch die Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung fließt, in eine Spannung, wobei der erste Knoten der Strom- /Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung mit dem ersten Knoten der Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung verbunden ist, und
eine Klemmeinrichtung (16, 113) zum Festklemmen des Potentials am zweiten Knoten der Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung auf einem vorbestimmten Potential aufweist, wobei die Klemmeinrich tung eine Einrichtung (209, 309; 91) aufweist, die das Potential am zweiten Knoten der Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung so festklemmt, daß die Differenz zwischen dem erstem Referenzpoten tial und dem Klemmpotential unabhängig von der Schwankung des zwei ten Referenzpotentials auf ein konstantes Potential gebracht wird.
7. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikschaltkreiseinrichtung
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (106, 107, 205, 206), die einen ersten Knoten, der die erste Versorgungsspannung auf der ersten Verbindung (4) empfängt, und einen zweiten Knoten besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten entsprechend den Stärken von sowohl dem zweiten Referenzpo tential als auch dem Potential des empfangenen Signals,
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306), deren er ster Knoten mit dem ersten Knoten verbunden ist und deren zweiter Knoten die zweite Versorgungsspannung durch die vierte Verbindung (12) empfängt, zum Zuführen eines konstanten Stroms an die Strommo dusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung, und
eine Klemmeinrichtung (19, 115, 401; 19, 115, 402; 19, 115, 403, 404) zum Festklemmen des Potentials am ersten Knoten der Konstant stromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung auf einer vorbestimmten Span nung aufweist, wobei
die Klemmeinrichtung das Potential am ersten Knoten der Konstant stromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung so festklemmt, daß die Diffe renz zwischen dem Klemmpotential am ersten Knoten der Konstantstrom zuführungs-Schaltkreiseinrichtung und der Spannung am zweiten Knoten der Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung unabhängig vom Wert des zweiten Spannungsversorgungspotentials auf der vierten Ver bindung auf eine konstantes Spannung gebracht wird.
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (106, 107, 205, 206), die einen ersten Knoten, der die erste Versorgungsspannung auf der ersten Verbindung (4) empfängt, und einen zweiten Knoten besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten entsprechend den Stärken von sowohl dem zweiten Referenzpo tential als auch dem Potential des empfangenen Signals,
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306), deren er ster Knoten mit dem ersten Knoten verbunden ist und deren zweiter Knoten die zweite Versorgungsspannung durch die vierte Verbindung (12) empfängt, zum Zuführen eines konstanten Stroms an die Strommo dusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung, und
eine Klemmeinrichtung (19, 115, 401; 19, 115, 402; 19, 115, 403, 404) zum Festklemmen des Potentials am ersten Knoten der Konstant stromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung auf einer vorbestimmten Span nung aufweist, wobei
die Klemmeinrichtung das Potential am ersten Knoten der Konstant stromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung so festklemmt, daß die Diffe renz zwischen dem Klemmpotential am ersten Knoten der Konstantstrom zuführungs-Schaltkreiseinrichtung und der Spannung am zweiten Knoten der Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung unabhängig vom Wert des zweiten Spannungsversorgungspotentials auf der vierten Ver bindung auf eine konstantes Spannung gebracht wird.
8. Integrierter Halbleiterschaltkreis mit einem ersten Pad (2), dem
eine externe erste Versorgungsspannung zugeführt wird, und einem
zweiten Pad (3), dem eine externe zweite Versorgungsspannung zuge
führt wird, aufweisend
eine Logikschaltkreiseinrichtung (10), deren erstem Ende der Strom von der ersten Versorgungsspannung, die über das erste Pad angelegt wird, zugeführt wird, um ein Signal mit verschiedenem Spannungspegel entsprechend einem an dessen Eingangsknoten angelegten Eingangssi gnal auszugeben,
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306, 307) zum Zuführen eines konstanten Stroms an das zweite Ende der Logikschalt kreiseinrichtung,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Referenzpotentials aus der ersten Versorgungsspannung, wobei die Differenz zwischen dem er sten Referenzpotential und der ersten Versorgungsspannung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen kon stanten Wert gesetzt wird, und
eine Klemmschaltkreiseinrichtung (113) zum Festklemmen des Potenti als am ersten Ende der Logikschaltkreiseinrichtung auf ein vorbe stimmtes Potential in Abhängigkeit vom so erzeugten Referenzpoten tial, wobei
das Klemmpotential der Klemmschaltkreiseinrichtung durch das erste Referenzpotential bestimmt wird und die Differenz zwischen dem Klemmpotential und dem ersten Versorgungspotemtial unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird.
eine Logikschaltkreiseinrichtung (10), deren erstem Ende der Strom von der ersten Versorgungsspannung, die über das erste Pad angelegt wird, zugeführt wird, um ein Signal mit verschiedenem Spannungspegel entsprechend einem an dessen Eingangsknoten angelegten Eingangssi gnal auszugeben,
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306, 307) zum Zuführen eines konstanten Stroms an das zweite Ende der Logikschalt kreiseinrichtung,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Referenzpotentials aus der ersten Versorgungsspannung, wobei die Differenz zwischen dem er sten Referenzpotential und der ersten Versorgungsspannung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen kon stanten Wert gesetzt wird, und
eine Klemmschaltkreiseinrichtung (113) zum Festklemmen des Potenti als am ersten Ende der Logikschaltkreiseinrichtung auf ein vorbe stimmtes Potential in Abhängigkeit vom so erzeugten Referenzpoten tial, wobei
das Klemmpotential der Klemmschaltkreiseinrichtung durch das erste Referenzpotential bestimmt wird und die Differenz zwischen dem Klemmpotential und dem ersten Versorgungspotemtial unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird.
9. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Referenzpotential-Erzeugereinrichtung
einen Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis (16) aufweist, der in der
Nähe des ersten Pads gebildet ist.
10. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmpotential-Erzeugerschaltkreis eine lei
tende Verbindung aufweist, die mit dem ersten Pad verbunden ist.
11. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach einem der Ansprüche 8
bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5), die in der Nähe
des ersten Pads gebildet ist, zum Erzeugen eines zweiten Referenzpo
tentials aus der ersten Versorgungsspannung, und
eine Einrichtung (6), der über eine erste Verbindung (7) ein zweites Referenzpotential zugeführt wird, zum Erzeugen eines dritten Refe renzpotentials aus diesem, wobei die Logikschaltkreiseinrichtung eine Schaltkreiseinrichtung (107, 108) aufweist, die mit einem Ein gangssignal am Eingangsknoten unter Verwendung des drittem Referenz potentials als Logikschwellenwert eine Schwellenwertauswertung durchführt.
eine Einrichtung (6), der über eine erste Verbindung (7) ein zweites Referenzpotential zugeführt wird, zum Erzeugen eines dritten Refe renzpotentials aus diesem, wobei die Logikschaltkreiseinrichtung eine Schaltkreiseinrichtung (107, 108) aufweist, die mit einem Ein gangssignal am Eingangsknoten unter Verwendung des drittem Referenz potentials als Logikschwellenwert eine Schwellenwertauswertung durchführt.
12. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 8, gekennzeich
net durch eine Einrichtung (5, 6) zum Erzeugen eines zweiten Refe
renzpotentials aus der ersten Versorgungsspannung, wobei die Logik
schaltkreiseinrichtung
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108), die ein erstes und ein zweites Ende besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Ende entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential des an den Eingangsknoten angelegtem Si gnals als auch dem zweiten Referenzpotential,
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306), die mit dem zweiten Ende der Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung zum Zuführen eines konstanten Stroms an die Strommodusbetriebs-Schalt kreiseinrichtung verbunden ist, und
Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtungen (205, 206), die jeweils ein erstes Ende, das mit dem ersten Ende der Strommodusbe triebs-Schaltkreiseinrichtung verbunden ist, und ein zweites Ende besitzen, zum Zuführen von Strom an die Strommodusbetriebs-Schalt kreiseinrichtung von der ersten Versorgungsspannung über das zweite Ende und zum Umwandeln des Stroms, der durch den Strommodusbetriebs- Schaltkreiseinrichtung fließt, in eine Spannung, aufweist, wobei die Klemmschaltkreiseinrichtung eine Einrichtung (113) zum Festklem men des Potentials am zweiten Ende der Strom- /Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung auf dem Klemmpotential, aufweist.
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108), die ein erstes und ein zweites Ende besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Ende entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential des an den Eingangsknoten angelegtem Si gnals als auch dem zweiten Referenzpotential,
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306), die mit dem zweiten Ende der Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung zum Zuführen eines konstanten Stroms an die Strommodusbetriebs-Schalt kreiseinrichtung verbunden ist, und
Strom-/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtungen (205, 206), die jeweils ein erstes Ende, das mit dem ersten Ende der Strommodusbe triebs-Schaltkreiseinrichtung verbunden ist, und ein zweites Ende besitzen, zum Zuführen von Strom an die Strommodusbetriebs-Schalt kreiseinrichtung von der ersten Versorgungsspannung über das zweite Ende und zum Umwandeln des Stroms, der durch den Strommodusbetriebs- Schaltkreiseinrichtung fließt, in eine Spannung, aufweist, wobei die Klemmschaltkreiseinrichtung eine Einrichtung (113) zum Festklem men des Potentials am zweiten Ende der Strom- /Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung auf dem Klemmpotential, aufweist.
13. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmschaltkreiseinrichtung eine Elementein
richtung (113) zum Verschieben des Pegels des ersten Referenzpoten
tials aufweist, um dieses dem zweiten Ende der Strom-
/Spannungskonvertierungs-Elementeinrichtung zuzuführen.
14. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 8, gekennzeich
net durch eine Einrichtung (5, 6) zum Erzeugen eines zweiten Refe
renzpotentials in Abhängigkeit von der ersten Versorgungsspannung,
wobei die Logikschaltkreiseinrichtung
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108, 205, 206; 107, 108, 113, 205, 206), die einen ersten Knoten, der die erste Versorgungsspannung empfängt, und einen zweiten Knoten besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Kno ten entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential eines an den Eingangsknoten angelegten Signals als auch dem zweiten Referenzpo tential, und
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306) zum Zufüh ren eines konstanten Stroms an die Strommodusbetriebs-Schaltkreis einrichtung über einen dritten Knoten aufweist, wobei
der integrierte Halbleiterschaltkreis ferner eine zweite Klemmpoten tial-Erzeugerschaltkreiseinrichtung (19), die in der Nähe des zwei ten Pads gebildet ist, zum Erzeugen eines zweiten Klemmpotentials in Abhängigkeit von der zweiten Versorgungsspannung und eine zweite Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Potentials am dritten Knoten auf dem dritten Potential in Abhängigkeit vom zweiten Klemmpotential aufweist, wobei die Differenz zwischen dem dritten Klemmpotential und dem Potential des vierten Knotens unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einem konstanten Wert gehalten wird.
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108, 205, 206; 107, 108, 113, 205, 206), die einen ersten Knoten, der die erste Versorgungsspannung empfängt, und einen zweiten Knoten besitzt, zum Umschalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Kno ten entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential eines an den Eingangsknoten angelegten Signals als auch dem zweiten Referenzpo tential, und
eine Konstantstromzuführungs-Schaltkreiseinrichtung (306) zum Zufüh ren eines konstanten Stroms an die Strommodusbetriebs-Schaltkreis einrichtung über einen dritten Knoten aufweist, wobei
der integrierte Halbleiterschaltkreis ferner eine zweite Klemmpoten tial-Erzeugerschaltkreiseinrichtung (19), die in der Nähe des zwei ten Pads gebildet ist, zum Erzeugen eines zweiten Klemmpotentials in Abhängigkeit von der zweiten Versorgungsspannung und eine zweite Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Potentials am dritten Knoten auf dem dritten Potential in Abhängigkeit vom zweiten Klemmpotential aufweist, wobei die Differenz zwischen dem dritten Klemmpotential und dem Potential des vierten Knotens unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einem konstanten Wert gehalten wird.
15. Integrierter Halbleiterschaltkreis mit einem ersten Pad (2) zum
Empfangen einer extern zugeführten ersten Versorgungsspannung und
einem zweiten Pad (3) zum Empfangen einer extern angelegten zweiten
Versorgungsspannung, aufweisend
eine Logikschaltkreiseinrichtung (10), deren erstem Ende Strom von einer ersten Versorgungsspannung, die vom ersten Pad angelegt wird, zugeführt wird, um das an einen Eingangsknoten angelegte Eingangssi gnal einer vorbestimmten Logikverarbeitung zu unterwerfen,
eine Einrichtung (Q1 bis Q5, R1 bis R4) zum Erzeugen eines ersten Referenzpotentials (VCS) aus der zweiten Versorgungsspannung, die über das zweite Pad zugeführt worden ist, wobei die Differenz zwi schen dem ersten Referenzpotential und der zweiten Versorgungsspan nung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird,
eine Konstantstrom-Schaltkreiseinrichtung (402; 403, 404), deren er stem Ende Strom von der zweiten Versorgungsspannnung zugeführt wird und die einen konstanten Strom vom zweiten Ende an das zweite Ende der Logikschaltkreiseinrichtung in Abhängigkeit vom ersten Referenz potential abgibt,
eine zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (19) zum Erzeugen eines zweiten Referenzpotentials aus der zweiten Versorgungsspan nung, wobei die Differenz zwischen dem zweiten Referenzpotential und der zweiten Versorgungsspannung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versogungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird, und
eine Klemmeinrichtung (115) zum Festklemmen des Potentials am ersten Ende der Konstantstrom-Schaltkreiseinrichtung auf eine vorbestimmte Spannung, wobei das von der Klemmeinrichtung erzeugte Klemmpotential unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird.
eine Logikschaltkreiseinrichtung (10), deren erstem Ende Strom von einer ersten Versorgungsspannung, die vom ersten Pad angelegt wird, zugeführt wird, um das an einen Eingangsknoten angelegte Eingangssi gnal einer vorbestimmten Logikverarbeitung zu unterwerfen,
eine Einrichtung (Q1 bis Q5, R1 bis R4) zum Erzeugen eines ersten Referenzpotentials (VCS) aus der zweiten Versorgungsspannung, die über das zweite Pad zugeführt worden ist, wobei die Differenz zwi schen dem ersten Referenzpotential und der zweiten Versorgungsspan nung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird,
eine Konstantstrom-Schaltkreiseinrichtung (402; 403, 404), deren er stem Ende Strom von der zweiten Versorgungsspannnung zugeführt wird und die einen konstanten Strom vom zweiten Ende an das zweite Ende der Logikschaltkreiseinrichtung in Abhängigkeit vom ersten Referenz potential abgibt,
eine zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (19) zum Erzeugen eines zweiten Referenzpotentials aus der zweiten Versorgungsspan nung, wobei die Differenz zwischen dem zweiten Referenzpotential und der zweiten Versorgungsspannung unabhängig von der Schwankung der zweiten Versogungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird, und
eine Klemmeinrichtung (115) zum Festklemmen des Potentials am ersten Ende der Konstantstrom-Schaltkreiseinrichtung auf eine vorbestimmte Spannung, wobei das von der Klemmeinrichtung erzeugte Klemmpotential unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspannung auf einen konstanten Wert gesetzt wird.
16. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein Transistorelement (115)
aufweist, dessen erster Leitungsanschluß mit einer leitenden Verbin
dung (12), die zum Zuführen der zweiten Versorgungsspannung benutzt
wird, und dessen zweiter Leitungsanschluß mit dem ersten Ende der
Konstantstrom-Schaltkreiseinrichtung verbunden ist und dessen Steu
eranschluß das zweite Referenzpotential empfängt.
17. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 15 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Referenzpotential-Erzeugerein
richtung in der Nähe des zweiten Pads gebildet ist.
18. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikschaltkreiseinrichtung
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108) zum Um schalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Ende entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential eines an den Ein gangsknoten angelegten Signals als auch dem dritten Referenzpoten tial aufweist und wobei der integrierte Halbleiterschaltkreis ferner eine Einrichtung (5), die in der Nähe des ersten Pads gebildet ist, zum Erzeugen eines vierten Referenzpotentials in Abhängigkeit von der ersten Versorgungsspannung, und
eine Einrichtung (6), die in der Nähe der Logikeinrichtung gebildet ist, zum Erzeugen des dritten Referenzpotentials in Abhängigkeit vom vierten Referenzpotential aufweist.
eine Strommodusbetriebs-Schaltkreiseinrichtung (107, 108) zum Um schalten eines Strompfads zwischen dem ersten und dem zweiten Ende entsprechend den Stärken von sowohl dem Potential eines an den Ein gangsknoten angelegten Signals als auch dem dritten Referenzpoten tial aufweist und wobei der integrierte Halbleiterschaltkreis ferner eine Einrichtung (5), die in der Nähe des ersten Pads gebildet ist, zum Erzeugen eines vierten Referenzpotentials in Abhängigkeit von der ersten Versorgungsspannung, und
eine Einrichtung (6), die in der Nähe der Logikeinrichtung gebildet ist, zum Erzeugen des dritten Referenzpotentials in Abhängigkeit vom vierten Referenzpotential aufweist.
19. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils eine Einrichtung zum Erzeugen des dritten
Referenzpotentials für eine Mehrzahl von Logikeinrichtungen gebildet
ist.
20. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 15, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung (16), die in der Nähe des ersten
Pads gebildet ist, zum Erzeugen eines dritten Referenzpotentials in
Abhängigkeit von der ersten Versorgungsspannung, wobei die Differenz
zwischen dem dritten Referenzpotential und dem ersten Versorgungspo
tential unabhängig von der Schwankung der zweiten Versorgungsspan
nung gleich einen konstanten Wert ist, und eine Einrichtung (113)
zum Festklemmen des Potentials am ersten Ende der Logikeinrichtung
auf einem vierten Potential in Abhängigkeit vom dritten Referenzpo
tential.
21. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein Pegel-verschiebendes Ele
ment (113) zum Verschieben des Pegels des dritten Referenzpotentials
aufweist, um dieses dem ersten Ende der Logikeinrichtung zuzuführen.
22. Integrierter Halbleiterschaltkreis mit einem ersten Pad (2) zum
Empfangen einer extern zugeführten ersten Versorgungsspannung und
einem zweiten Pad (3) zum Empfangen einer extern angelegten zweiten
Versorgungsspannung, aufweisend
eine erste Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (5), die in der Nähe des ersten Pads gebildet ist und der vom ersten Pad über eine erste Verbindung (4) die erste Versorgungsspannung zugeführt wird, zum Erzeugen eines ersten Referenzpotentials,
wenigstens eine zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (6a, 6b), der von der ersten Referenzpotential-Erzeugereinrichtung über eine zweite Verbindung (7) das erste Referenzpotential zugeführt wird, zum Erzeugen eines zweiten Referenzpotentials aus dem so zuge führten ersten Referenzpotential; und
wenigstens einen referenzabhängigen Schaltkreis (10c, 10d) mit einer Einrichtung (107, 108) zum Verarbeiten eines empfangenen Signals un ter Verwendung des zweiten Referenzpotentials von der zugehörigen Referenzpotential-Erzeugereinrichtung, das über eine zugehörige dritte Verbindung (8a, 8b) angelegt wird, als Referenzwert, wobei die wenigstens eine zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung in der Nähe der referenzabhängigen Schaltkreiseinrichtung so gebildet ist, daß der Widerstand der zugehörigen dritten Verbindung kleiner als der Widerstand der zugehörigen zweiten Verbindung ist.
eine erste Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (5), die in der Nähe des ersten Pads gebildet ist und der vom ersten Pad über eine erste Verbindung (4) die erste Versorgungsspannung zugeführt wird, zum Erzeugen eines ersten Referenzpotentials,
wenigstens eine zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (6a, 6b), der von der ersten Referenzpotential-Erzeugereinrichtung über eine zweite Verbindung (7) das erste Referenzpotential zugeführt wird, zum Erzeugen eines zweiten Referenzpotentials aus dem so zuge führten ersten Referenzpotential; und
wenigstens einen referenzabhängigen Schaltkreis (10c, 10d) mit einer Einrichtung (107, 108) zum Verarbeiten eines empfangenen Signals un ter Verwendung des zweiten Referenzpotentials von der zugehörigen Referenzpotential-Erzeugereinrichtung, das über eine zugehörige dritte Verbindung (8a, 8b) angelegt wird, als Referenzwert, wobei die wenigstens eine zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung in der Nähe der referenzabhängigen Schaltkreiseinrichtung so gebildet ist, daß der Widerstand der zugehörigen dritten Verbindung kleiner als der Widerstand der zugehörigen zweiten Verbindung ist.
23. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß der wenigstens eine referenzabhängige Schaltkreis
eine Mehrzahl von solchen Schaltkreisen aufweist, die eine Gruppe
bilden, und wobei die Gruppe von Schaltkreisen in der Nähe des we
nigstens einen zweiten Referenzpotential-Erzeugerschaltkreises ge
bildet ist.
24. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß der wenigstens eine zweite Referenzpotential-Er
zeugerschaltkreis eine Mehrzahl von zweiten Referenzpotential-Erzeu
gereinrichtungen aufweist, wobei sich jede der Gruppen von refe
renzabhängigen Schaltkreisen in der Nähe eines entsprechenden der
zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen befindet.
25. Integrierter Halbleiterschaltkreis, aufweisend
eine Quelle eines Betriebspotentials mit einem ersten Pad (2) zum Empfangen einer extern angelegten ersten Versorgungsspannung und zum Bereitstellen eines ersten Referenzpotentials,
eine Mehrzahl von Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen (6a, 6b), denen jeweils das erste Potential von der Quelle des Betriebspoten tials über eine erste Verbindung (7) zugeführt wird und die in Ab hängigkeit hiervon ein zweites Referenzpotential erzeugen, und
eine Mehrzahl von Schaltkreiseinrichtungen (10c, 10d), die vom Refe renzpotential abhängig und in Gruppen gebidet sind, wobei eine Gruppe für jede der Mehrzahl von Referenzpotential-Erzeugereinrich tungen geschaffen ist, wobei ferner
die Mehrzahl von Schaltkreiseinrichtungen, die vom Referenzpotential abhängig sind, jeweils eine Einrichtung (107, 108) zum Verarbeiten eines empfangenen Signals unter Verwendung des zweiten Referenzpo tentials, das über eine zugehörige zweite Verbindung (8a, 8b) von der zugehörigen Referenzpotential-Erzeugereinrichtung angelegt wird, als Referenzpotentialwert, und wobei
die zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen jeweils in der Nähe der zugehörigen Gruppe von Schaltkreiseinrichtungen, die vom Referenzpotential abhängig sind, so gebildet sind, daß der Wider stand der zugehörigen zweiten Verbindung kleiner als der Widerstand der zugehörigen ersten Verbindung ist.
eine Quelle eines Betriebspotentials mit einem ersten Pad (2) zum Empfangen einer extern angelegten ersten Versorgungsspannung und zum Bereitstellen eines ersten Referenzpotentials,
eine Mehrzahl von Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen (6a, 6b), denen jeweils das erste Potential von der Quelle des Betriebspoten tials über eine erste Verbindung (7) zugeführt wird und die in Ab hängigkeit hiervon ein zweites Referenzpotential erzeugen, und
eine Mehrzahl von Schaltkreiseinrichtungen (10c, 10d), die vom Refe renzpotential abhängig und in Gruppen gebidet sind, wobei eine Gruppe für jede der Mehrzahl von Referenzpotential-Erzeugereinrich tungen geschaffen ist, wobei ferner
die Mehrzahl von Schaltkreiseinrichtungen, die vom Referenzpotential abhängig sind, jeweils eine Einrichtung (107, 108) zum Verarbeiten eines empfangenen Signals unter Verwendung des zweiten Referenzpo tentials, das über eine zugehörige zweite Verbindung (8a, 8b) von der zugehörigen Referenzpotential-Erzeugereinrichtung angelegt wird, als Referenzpotentialwert, und wobei
die zweiten Referenzpotential-Erzeugereinrichtungen jeweils in der Nähe der zugehörigen Gruppe von Schaltkreiseinrichtungen, die vom Referenzpotential abhängig sind, so gebildet sind, daß der Wider stand der zugehörigen zweiten Verbindung kleiner als der Widerstand der zugehörigen ersten Verbindung ist.
26. Integrierter Halbleiterschaltkreis mach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß der wenigstens eine referenzabhängige Schaltkreis
eine Mehrzahl von solchen Schaltkreisen aufweist, und wobei die
Gruppe von Schaltkreisen in der Nähe der wenigstens einen zweiten
Referenzpotential-Erzeugereinrichtung gebildet ist.
27. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wenigstens eine zweite Referenzpotential-Er
zeugereinrichtung eine Mehrzahl von zweiten Referenzpotential-Erzeu
gereinrichtungen aufweist, wobei jede der Gruppen von referenzabhän
gigen Schaltkreisen in der Nähe einer entsprechenden der zweiten Re
ferenzpotential-Erzeugereinrichtungen angeordnet ist.
28. Integrierter Halbleiterschaltkreis, aufweisend
ein Pad (2) zum Empfangen einer extern angelegten Versorgungsspan nung, das auf einem Halbleitersubstrat (100) gebildet ist,
eine auf dem Substrat gebildete erste Schaltkreiseinrichtung (10c, 10d) mit einem Eingangsknoten (9a, 9b), der ein Eingangssignal emp fängt, und einem Referenzknoten (8a, 8b) , der ein Referenzpotential empfängt,
eine in der Nähe des Pads auf dem Substrat gebildete erste Referenz potential-Erzeugereinrichtung (5) zum Erzeugen eines ersten Refe renzpotentials aus der externen Versorgungsspannung, die an das Pad angelegt wird, und
eine in der Nähe der Schaltkreiseinrichtung auf dem Substrat gebil dete zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (6a, 6b) zum Er zeugen eines zweiten Referenzpotentials aus dem ersten Referenzpo tential und zum Anlegen des zweiten Referenzpotentials an den Refe renzknoten der Schaltkreiseinrichtung.
ein Pad (2) zum Empfangen einer extern angelegten Versorgungsspan nung, das auf einem Halbleitersubstrat (100) gebildet ist,
eine auf dem Substrat gebildete erste Schaltkreiseinrichtung (10c, 10d) mit einem Eingangsknoten (9a, 9b), der ein Eingangssignal emp fängt, und einem Referenzknoten (8a, 8b) , der ein Referenzpotential empfängt,
eine in der Nähe des Pads auf dem Substrat gebildete erste Referenz potential-Erzeugereinrichtung (5) zum Erzeugen eines ersten Refe renzpotentials aus der externen Versorgungsspannung, die an das Pad angelegt wird, und
eine in der Nähe der Schaltkreiseinrichtung auf dem Substrat gebil dete zweite Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (6a, 6b) zum Er zeugen eines zweiten Referenzpotentials aus dem ersten Referenzpo tential und zum Anlegen des zweiten Referenzpotentials an den Refe renzknoten der Schaltkreiseinrichtung.
29. Integrierter Halbleiterschaltkreis, aufweisend
ein Pad (2) zum Empfangen einer extern angelegten Versorgungsspan nung, das auf einem Halbleitersubstrat (100) gebildet ist, und
eine auf dem Substrat gebildete Schaltkreiseinrichtung (10a, 10b) mit einem Logikabschnitt (107a, 108a, 107b, 108b) und einer Versor gungsspannung-Klemmeinrichtung (16) , wobei der Logikabschnitt einen Eingangsknoten (9a, 9b, 110, 111), einen Ausgangsknoten (17a, 17b) und einen Versorgungsknoten (13) aufweist und auf dem Substrat ge bildet ist,
wobei die Versorgungsspannungs-Klemmeinrichtung erste und zweite Hauptelektroden sowie einen Steuerknoten aufweist, wobei die erste Hauptelektrode elektrisch mit dem Pad verbunden ist, um die extern zugeführte Versorgungsspannung über eine erste Verbindungsleiter schicht (14) zu empfangen, die zweite Hauptelektrode elektrisch mit dem Versorgungsknoten der Schaltkreiseinrichtung über eine zweite Verbindungsleiterschicht (13) verbunden ist, und die Steuerelektrode elektrisch mit dem Pad, das die externe Versorgungsspannung über eine dritte Verbindungsleiterschicht (209; 91), die von der ersten Verbindungsschicht verschieden ist, verbunden ist.
ein Pad (2) zum Empfangen einer extern angelegten Versorgungsspan nung, das auf einem Halbleitersubstrat (100) gebildet ist, und
eine auf dem Substrat gebildete Schaltkreiseinrichtung (10a, 10b) mit einem Logikabschnitt (107a, 108a, 107b, 108b) und einer Versor gungsspannung-Klemmeinrichtung (16) , wobei der Logikabschnitt einen Eingangsknoten (9a, 9b, 110, 111), einen Ausgangsknoten (17a, 17b) und einen Versorgungsknoten (13) aufweist und auf dem Substrat ge bildet ist,
wobei die Versorgungsspannungs-Klemmeinrichtung erste und zweite Hauptelektroden sowie einen Steuerknoten aufweist, wobei die erste Hauptelektrode elektrisch mit dem Pad verbunden ist, um die extern zugeführte Versorgungsspannung über eine erste Verbindungsleiter schicht (14) zu empfangen, die zweite Hauptelektrode elektrisch mit dem Versorgungsknoten der Schaltkreiseinrichtung über eine zweite Verbindungsleiterschicht (13) verbunden ist, und die Steuerelektrode elektrisch mit dem Pad, das die externe Versorgungsspannung über eine dritte Verbindungsleiterschicht (209; 91), die von der ersten Verbindungsschicht verschieden ist, verbunden ist.
30. Integrierter Halbleiterschaltkreis, aufweisend
ein Pad (3) zum Empfangen einer extern angelegten Versorgungsspan nung, das auf einem Halbleitersubstrat (100) gebildet ist,
eine auf dem Substrat gebildete Schaltkreiseinrichtung (10a, 10b) mit einem Logikabschnitt (107, 108) und einer Versorgungsspannung- Klemmeinrichtung (306), wobei der Logikabschnitt einen Eingangskno ten (9a, 9b, 9), einen Ausgangsknoten (17a, 17b) und einen Versor gungsknoten (Emitter der Transistoren 107, 108) aufweist und auf dem Substrat gebildet ist,
wobei die Versorgungsspannungs-Klemmeinrichtung erste und zweite Hauptelektroden (18, 20) sowie einen Steuerknoten (VCS-Knoten) auf weist, wobei die erste Hauptelektrode elektrisch mit dem Pad verbun den ist, um die extern zugeführte Versorgungsspannung über eine er ste Verbindungsleiterschicht (12) zu empfangen, und die zweite Hauptelektrode (20) elektrisch mir dem Versorgungsknoten der Schalt kreiseinrichtung über eine zweite Verbindungsleiterschicht verbunden ist, und
eine Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (Fig. 5 und 19) zum Er zeugen eines Referenzpotentials und zum Anlegen des erzeugten Refe renzpotentials an den Steuerknoten der Klemmeinrichtung über eine dritte Verbindungsleiterschicht (VCS-Leitung, 18 in Fig. 20), wobei das Referenzpotential bezüglich der Versorgungsspannung eine kon stante Potentialdifferenz aufweist.
ein Pad (3) zum Empfangen einer extern angelegten Versorgungsspan nung, das auf einem Halbleitersubstrat (100) gebildet ist,
eine auf dem Substrat gebildete Schaltkreiseinrichtung (10a, 10b) mit einem Logikabschnitt (107, 108) und einer Versorgungsspannung- Klemmeinrichtung (306), wobei der Logikabschnitt einen Eingangskno ten (9a, 9b, 9), einen Ausgangsknoten (17a, 17b) und einen Versor gungsknoten (Emitter der Transistoren 107, 108) aufweist und auf dem Substrat gebildet ist,
wobei die Versorgungsspannungs-Klemmeinrichtung erste und zweite Hauptelektroden (18, 20) sowie einen Steuerknoten (VCS-Knoten) auf weist, wobei die erste Hauptelektrode elektrisch mit dem Pad verbun den ist, um die extern zugeführte Versorgungsspannung über eine er ste Verbindungsleiterschicht (12) zu empfangen, und die zweite Hauptelektrode (20) elektrisch mir dem Versorgungsknoten der Schalt kreiseinrichtung über eine zweite Verbindungsleiterschicht verbunden ist, und
eine Referenzpotential-Erzeugereinrichtung (Fig. 5 und 19) zum Er zeugen eines Referenzpotentials und zum Anlegen des erzeugten Refe renzpotentials an den Steuerknoten der Klemmeinrichtung über eine dritte Verbindungsleiterschicht (VCS-Leitung, 18 in Fig. 20), wobei das Referenzpotential bezüglich der Versorgungsspannung eine kon stante Potentialdifferenz aufweist.
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