DE4112611A1 - Knopf, insbesondere bekleidungsknopf - Google Patents
Knopf, insbesondere bekleidungsknopfInfo
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Description
Bei einem Knopf handelt es sich um einen Gegenstand, der zur Befesti
gung eines anderen Gegenstandes dient und eine solche, in der Regel
kopfförmige Gestaltung aufweist, daß daran ein zweiter Gegenstand
befestigt, nämlich angeknöpft, werden kann. Aufgrund dieser Raumform
ist ein Knopf ein vorstehender Körper, der sich aufgrund seiner Raum
form für eine formschlüssige Verbindung eignet. In der Regel ist dem
anderen Gegenstand ein Loch oder auch eine Schlinge bzw. Öse zur Auf
nahme des Knopfes zugeordnet.
Aufgrund seiner kopfförmigen Raumform umfaßt der Begriff Knopf auch
solche Teile, die knopfförmig an einem Träger angebracht sind bzw.
knopfförmig von diesem vorstehen. Ein Beispiel für dieses Begriffs
verständnis ist ein solches Bauteil, an dem ein Gegenstand manuell er
griffen werden kann, wie es z. B. bei einem Knopfgriff einer Schub
lade der Fall ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorfertigbaren Knopf, der im Zuge
der Herstellung des Trägers gleichzeitig oder nachträglich daran angebracht
wird. Bei einem solchen Träger handelt es sich hauptsächlich um einen
zumindest teilweise vorgefertigten Gegenstand, der im Zuge seiner Her
stellung mit dem Knopf verbunden wird, um einen zweiten Gegenstand
daran befestigen zu können oder an ein und dem selben Gegenstand
eine Ringform schließen zu können. Ein typischer Verwendungsfall für
die zuletzt genannte Ausgestaltung sind Bekleidungsstücke oder auch
sackförmige Behältnisse wie z. B. ein Kissen, insbesondere aus der Tex
tilbranche. Auch bei diesen Anwendungsfällen kann ein Knopf der Ver
bindung von zwei Teilen oder auch von zwei Enden ein und desselben
Teiles sowie als Dekoration dienen, wie es z. B. bei einem Anzug, einem
Kleid und auch bei Trachten der Fall ist. Solche Knöpfe, die keine
Verbindungsfunktion erfüllen, nennt man Blindknöpfe.
Ein weit verbreiteter Anwendungsfall für einen Knopf sind auch insbe
sondere lösbar befestigbare sogenannte Ansteckgegenstände, wie z. B.
Broschen, Namensschilder, Kennzeichnungsgegenstände und dergleichen.
Da ein Knopf unterschiedliche Belastungen aufzunehmen hat, sind auch
unterschiedliche Befestigungen für den Knopf entwickelt worden, und
zwar sowohl lösbare als auch unlösbare Befestigungen. Für Ansteck
gegenstände werden vorzugsweise lösbare Befestigungen benutzt. Ein typisches
Ausführungsbeispiel hierfür sind Anstecknadeln mit elastisch biegsamen
Nadelkörpern, die in ihrer Verschlußstellung hinter einem Sicherungs
vorsprung einrasten, wobei sie durch Ausbiegen des Nadelkörpers aus
dieser Verrastung lösbar sind. Solche Ansteckverbindungen können mit
einem vertretbaren Aufwand nicht stabil hergestellt werden, da die Sta
bilität einer möglichst leichten Öffnung entgegensteht. Außerdem bedarf
es für die Verrastung des biegsamen Nadelkörpers einer besonderen
Formgebung, die von hohem Herstellungsaufwand und deshalb teuer ist.
Ein weiterer Nachteil solcher Ansteckvorrichtungen besteht darin, daß
die Ansteckverbindung durch unbeabsichtigtes Ausbiegen des Nadelkörpers
geöffnet wird und der Ansteckgegenstand verloren geht. Ferner sind
solche Ansteckverbindungen insbesondere bei Kindern sehr gefährlich,
weil der Nadelkörper in seiner Offenstellung zu schweren Verletzungen
führen kann.
Im Gegensatz dazu ist man bei einem typischen Befestigungs-Knopf dazu
übergegangen, eine unlösbare Befestigung durch Anbinden bzw. Annähen
vorzusehen. Ein allgemein bekannter Knopf weist hierzu an seiner Fußseite
eine Befestigungs-Öse auf, durch die das Befestigungsmittel, vor
zugsweise Garn, hindurchgezogen wird. Bei dieser bekannten Maßnahme
sind sowohl die Öse aufgrund ihrer starren Anordnung als auch das
Garn unlösbare Befestigungsmittel mittels denen sich eine stabile Befe
stigung verwirklichen läßt. Nachteilig ist, daß eine solche Befestigung
nur durch Zerstörung, z. B. Aufschneiden, des bei der vorbeschriebenen
Ausgestaltung durch Garn gebildeten Verbindungsmittels lösbar ist.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Befestigung eines Knopfes mit einer
Öse besteht darin, daß die Anbringung des Verbindungsmittels, insbe
sondere des Garns, schwierig ist. Dies ist dadurch bedingt, daß die
Öse sich beim Anbringen des Befestigungsmittels zwischen dem Knopf
körper und dem Träger, insbesondere einem textilen Stoff, befindet und
deshalb verdeckt und nur schwierig zugänglich ist. Hierdurch wird eine
Befestigung des Knopfes erschwert und zwar insbesondere bei der Be
festigung mittels einer Nähmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knopf der vorliegenden
Art so auszugestalten, daß eine einfache und dauerhafte Erst- oder
Zweitanbringung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 3 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Knopf nach Anspruch 1 läßt sich der im we
sentlichen biegesteife Bügel zwischen einer Offenstellung und einer
Schließstellung verstellen. Hierdurch ist die ein erstes Befestigungsmittel
bildende Öse wahlweise zu öffnen und zu schließen, so daß der Knopf
gelöst werden kann, ohne daß ein mit der Öse zusammenwirkendes zweites
Befestigungsmittel, z. B. ein an einem Träger vernähtes und durch die
Öse hindurch geführtes Nähgarn, aufzuschneiden ist. Hierdurch ergeben
sich mehrere vorteilhafte Anwendungsfälle. Ein beschädigter Knopf kann
ohne einen Nähvorgang ausgetauscht werden. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, den Bügel in seine Offenstellung zu verstellen und den
Knopf zu entfernen, das vorhandene zweite Verbindungsmittel in die
offene Öse des neuen Knopfes einzuführen und den Bügel wieder in seine
Schließstellung zu verstellen. Da der Bügel nicht gebogen zu werden
braucht, kann er als stabiles Bauteil hergestellt werden, wodurch sich
eine stabile und sichere Befestigung ergibt. In der Schließstellung ist
der Bügel gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert, so daß auch dies
bezüglich eine sichere Ausgestaltung bzw. Funktion gegeben ist. Ein
anderer Grund für den Austausch des oder der Knöpfe kann insbesondere
bei einem Bekleidungsstück auch sein, daß von Fall zu Fall Knöpfe anderer
Größe, Form und/oder Machart erwünscht sind. Dies wird in einfacher
und schneller Weise ohne eine Zerstörung des zweiten Befestigungsmittels
ermöglicht. Natürlich läßt sich der erfindungsgemäße Knopf auch bei
seiner Erstanbringung oder - bei einer Beschädigung des zweiten Be
festigungsmittels - bei seiner Zweitanbringung in der bekannten Weise
einfach und dauerhaft anbringen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht deshalb
eine einfache Erst- oder auch Zweitanbringen des Knopfes, weil die Öse
in ihre Anbringungsstellung verstellt werden kann, in der sie sich im
Bereich des Knopfrandes befindet oder einen Abstand vom Knopfkörper
aufweist. In der verstellten Position wird sie weniger oder gar nicht
vom Knopfkörper abgedeckt und deshalb zugänglich, so daß das zweite
Befestigungsmittel in einfacher Weise und sicher, beispielsweise durch
Vernähen mit einem Nähgarn, angebracht werden kann. Nach der Anbringung
wird die Öse wieder in ihre zentrale Befestigungsstellung verstellt, in
der sie gegen unbeabsichtigtes Verstellen in die Anbringungsstellung
gesichert ist. Hierdurch ist die richtige Aufhängung des Knopfes gewähr
leistet. Bei dieser Ausgestaltung ist ein Austausch des Knopfes möglich,
wenn die Öse in der Anbringungsstellung des Bügels offen ist und durch
die Verstellung des Bügels in die Befestigungsstellung geschlossen wird.
In beiden Fällen läßt sich die Sicherung des Bügels in seiner Schließ- bzw.
Befestigungsstellung durch eine Verrastung verwirklichen, die sich
durch einen gewissen Kraftaufwand bei der Verstellung des Bügels über
winden läßt. Dieser Kraftaufwand sollte nur so groß bemessen sein,
daß der Bügel manuell verschoben werden kann.
In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einer einfache
und kosten günstigen Herstellung, einem geringen Materialverbrauch,
einem geringen Gewicht, einem sicheren Verschluß der Öse und einer
handhabungsfreundlichen Funktion bzw. Bedienung führen.
Von besonderem Vorteil ist eine solche Ausgestaltung des Bügels, bei
der sein freies Ende mit der Fußfläche des Knopfes zusammenwirkt, um
die Einhängeöffnung der Öse zu schließen. Dies kann durch dichte Anlage
des freien Endes des Bügels an der Fußfläche oder auch durch Eintauchen
des freien Endes in die Fußfläche verwirklicht sein. Wenn der Bügel
dabei so weit verstellbar ist, daß sein freies Ende den Umfangsrand
des Knopfkörpers überragt, dann läßt sich der Bügel sehr leicht in
ein vorhandenes zweites Befestigungsmittel einführen. Insbesondere dann,
wenn das freie Ende angespitzt ist, läßt sich der Bügel auch in den
Träger des Knopfes, insbesondere in einen textilen Träger bzw. in ein
Kleidungsstück einstechen und somit im Sinne eines Ansteckens befestigen,
ohne daß ein zusätzliches zweites Befestigungsmittel geschaffen werden
muß, wie es z. B. beim Vernähen der Fall ist.
Je nach Bedarf kann die Ausgestaltung so ausgeführt sein, daß der
Bügel und somit auch die Öse in die Fußfläche des Knopfes versenkt
ist, wodurch eine dichte und flache Anlage des Knopfes an seinem Träger
erreicht wird, oder der insbesondere U-förmige Bügel kann auch von
der Fußfläche vorstehen. Im ersteren Fall bedarf es einer Verstellung
des die Öse bildenden Teiles des Bügels aus dem Knopfkörper heraus,
wenn das zweite Befestigungsmittel in die Öse eingeführt werden soll.
Im zweiten Fall kann das zweite Befestigungsmittel sowohl in der Schließ
stellung als auch in der Offenstellung des Bügels angebracht werden,
wobei in der Offenstellung ein Anstecken und in der Schließstellung
nur eine Anbringung im Sinne eines Vernähens oder dergleichen möglich
ist.
Als Verstellbewegung für den Bügel eignet sich sowohl eine diagonale
Verschiebebewegung als auch eine Schwenkbewegung, die in quer, oder
parallel zur Mittelachse des Knopfes gerichtet ist. Es ist im Rahmen
der Erfindung auch möglich, beide Verstellbewegungen zu kombinieren,
wobei der Bügel zunächst parallel zur Fußfläche des Knopfes in eine
Freigabestellung des Bügels verschiebbar ist, in der der Bügel quer
zur Fußfläche schwenkbar ist.
Der Bügel weist zu seiner Halterung im Knopf ein Gleitteil auf, das
in einer Ausnehmung des Knopfes in der Verstellrichtung hin und her
verschiebbar und/oder verschwenkbar ist. Bei diesem Gleitteil kann es
sich um einen Schieber handeln, der mit dem Bügel ein- oder zweistückig
ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Gleitteil einstückig mit dem Bügel
aus einem Draht geformt, wobei es durch eine ringförmige Biegung des
Drahtes gebildet ist. Bei einer zweistückigen Ausgestaltung kann das
Gleitteil eine Scheibe sein, an der das eine Ende des Bügels befestigt
ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbei
spielen und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Knopf mit einem darin
verschiebbar gelagerten, eine Öse bildenden Bügel in der
Schließstellung der Öse und im axialen Schnitt;
Fig. 2 den Knopf nach Fig. 1 in der Offenstellung der Öse;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 und 6 jeweils einen erfindungsgemäßen Knopf in abgewandel
ter Ausgestaltung und in den Fig. 3 und 4 entspre
chenden Ansichten;
Fig. 7 und 8 den Knopf nach den Fig. 1 bis 4 oder nach den
Fig. 5 und 6 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 9 einen erfindungsgemäßen Knopf in weiterer abgewandelter
Ausgestaltung in perspektivischer Exposivdarstellung;
Fig. 10 einen erfindungsgemäßen Knopf mit geschlossener Öse in weiterer
abgewandelter Ausgestaltung im axialen Schnitt;
Fig. 11 den Knopf nach Fig. 10 in der Offenstellung seiner Öse;
Fig. 12 den Schnitt XII-XII in Fig. 10;
Fig. 13 den Schnitt XIII-XIII in Fig. 11;
Fig. 14 den Bügel des Knopfes nach Fig. 10 mit der ihm zugeordneten
Ausnehmung im Knopf in perspektivischer und vergrößerter
Darstellung.
Der Knopf 1 ist vorzugsweise ein in der Textilbranche zu verwendender
Bekleidungsknopf, und er besteht aus einem Knopfkörper 2 und einem
darin verschiebbar gelagerten Bügel 3, der eine Befestigungs-Öse 4 des
Knopfes 1 bildet.
Der Knopfkörper 2. ist bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen eine
runde flache Scheibe mit einer dem nicht dargestellten Bekleidungsstück
zu gewandte Fußfläche 5 und einer dazu im wesentlichen parallelen Kopf
fläche 6. Der Umfangsrand 7 des Knopfkörpers 2 ist halbkreisförmig
gerundet.
Der Bügel 3 besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder korosionsbeständigem
Metall wie Messing oder nicht rostendem Stahl und ist als runder Draht
U-förmig geformt. Das eine Ende des Bügels 3 ist an einem Gleitteil 8
befestigt, das in einem diagonalen, sich mit beiden Enden bis in die
Nähe des Umfangsrandes 8 erstreckenden Führungsschacht 9 im Knopfkörper
2 hin und her mit geringem Bewegungsspiel frei verschiebbar gelagert
ist. Der Führungsschacht 9 ist somit durch Randstücke 10a, 10b begrenzt.
Die Verschieberichtung ist durch den Doppelpfeil 11 verdeutlicht. Bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 ist das Gleitteil 7 einteilig
mit dem Bügel 3 aus dem runden Draht geformt, wobei es die Form eines
in der Verschieberichtung 11 länglichen, offenen Ringes 12 aufweist.
Die Ebene des Ringes 12 erstreckt sich in oder parallel zur Knopfebene
und somit senkrecht zur Mittelachse 1a des Knopfes 1. Der im Querschnitt
rechteckförmige Führungsschacht 9 ist so groß bemessen, daß der Ring
12 zwischen der Boden- und Deckenwand 13, 14 und zwischen den Seiten
wandflächen 15, 16 des Führungsschachtes 9 mit Bewegungsspiel verschieb
bar geführt ist. Aufgrund der länglichen Form des Ringes 12 weist dieser
zwei einander seitlich gegenüberliegende, gerade Ringteile 17, 18 auf,
die eine Drehsicherung des Ringes 12 im Führungsschacht 9 bewirken.
Der Bügel 3 ist mit einem seiner beiden sich vorzugsweise parallel zu
einander erstreckenden Bügelschenkel 19, 21 an das ihm zugewandte
Stirnringteil der beiden Stirnringteile 22a, 22b des Ringes 12 mittig
dazu angebunden, wobei die Ebene des Bügels 3 in der Knopfachse 1a
liegt und sich parallel zur Verschieberichtung 11 erstreckt. Das dem
Bügel 3 zugewandte Ende des geraden Ringteils 18 ist das freie Ende
des zwischen diesem Ringteil 18 und dem Bügel 3 offenen Ringes 12.
Der Bügel 3 erstreckt sich vom Ring 12 zur Fußseite des Knopfes 1 hin,
wobei er die den Führungsschacht 9 zur Fußseite des Knopfes 1 hin
begrenzende Bodenwand 23 in einer sich diagonal und parallel zur Ver
schieberichtung 11 entsprechende Nut 24 bzw. Schlitz mit geringem Be
wegungsspiel durchfaßt und die Fußfläche 5 soweit überragt, daß sein
vorzugsweise gekrümmter Bügelsteg mit der Fußfläche 5 die Öse 4 bzw.
deren Ösenöffnung 4a bildet. Der Bügel 3 ist so lang bemessen, daß
das freie Ende 21a des dem Ring 12 abgewandten Bügelschenkels 21 in
die Nut 24 eintaucht. Der Führungsschacht 9 und die Nut 24 bilden einen
gemeinsamen Freiraum bzw. eine Führung.
Der Bügel 3 ist mit seinem Gleitteil 8 zwischen einer zentralen Schließ
stellung der Öse 4 an der Fußfläche 5 gemäß Fig. 1 und einer Offen
stellung gemäß Fig. 2 hin und her verschiebbar. In der Offenstellung
ist der Bügel 3 soweit zum Umfangsrand 7 des Knopfes 1 verschoben,
daß der freie Bügelschenkel 21 den Umfangsrand 7 überragt und sein
freies Ende 21a einen freien Abstand vom Umfangsrand 7 aufweist. Hierdurch
ist eine Einhängeöffnung 26 für den Bügel 3 in dessen Offenstellung
gebildet. Um dies zu ermöglichen, läuft die Nut 24 in Öffnungsrichtung
am Umfangsrand 7 aus. In Schließrichtung erstreckt sich die Nut 24
nur soweit, daß der Bügel 3 mit seinem Bügelschenkel 19 in seine
Schließstellung verschoben werden kann. In dem Fall, in dem sich das
freie Ende 21a des Bügels 3 bis in die Nähe der Deckenfläche 14 des
Führungsschachtes 9 erstreckt, ist die Nut 24 an ihrem Auslaufende bis
zur Deckenfläche 14 zu vertiefen, um eine ungehinderte Ausschub- und
Einschubbewegung des freien Bügelschenkelendes 21a zu gewährleisten.
Dem Gleitteil 8 des Bügels 3 ist in dessen Schließstellung eine Verrastung
27 zugeordnet, um eine unbeabsichtigte Verschiebung des Bügels 3 in
seine Offenstellung zu verhindern. Diese Verrastung 27 ist durch einen
gewissen manuell zu erzeugenden Kraftaufwand überdrückbar. Gemäß
Fig. 3 und 4 wird die Verrastung 27 durch eine Rastausnehmung
28 in der Seitenfläche 15 des Führungsschachtes 9 gebildet, die eine
Anlaufschräge 29 bildet, hinter der das freie Ende 18a des geraden
Bügelteils 18 einrastet, wobei es elastisch ausfedert. Entsprechend schräg
ist die Ausnehmung geformt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6, bei dem gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das Gleitteil 8 eine Scheibe
31 länglich runder Form, wobei, wie bereits beim Ring 12, der dem Gleitteil
8 zugewandte Bügelschenkel 19 im Bereich des dem Bügel 3 zugewandten
Endes des Gleitteils 7 daran befestigt ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung
kann das freie Ende 21a des Bügels 3 den Umfangsrand 7 des Knopfes
1 überragen. Die Offenstellung des Bügels 3 ist durch das zugehörige
Ende des Führungsschachtes 9 begrenzt, gegen das das Gleitteil 8 stößt.
Die Einschubbewegung kann durch das zugehörige Ende des Führungs
schachtes 9 und/oder der Nut 24 begrenzt sein, gegen das das Gleitteil
8 und/oder der Bügelschenkel 19 stoßen. Bei dieser Ausgestaltung ist
die Verrastung 27 durch eine Rastnase 28a an der Seitenwandfläche 15
des Führungsschachtes 9 und eine damit zusammenwirkende Rastausnehmung
31a in der Seitenwandfläche 31b der Scheibe 31 gebildet. Die Abmessungen
der Rastnase 28a und der Rastausnehmung 31a sind so aneinander angepaßt,
daß die Verrastung 27 durch manuellen Zug oder Druck überschoben
werden kann.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 8 besteht der
Knopfkörper 2 aus einem geschlitzten Fußteil 32 und einem kappenförmigen
Kopfteil 33, die an einer sich parallel zur Ebene des Knopfes 1 er
streckenden Teilungsfuge 34 aneinanderliegen und aneinander befestigt
sind, z. B. durch Schweißen oder Kleben. Hierdurch wird die Herstellung
des Führungsschachtes 9 und der Nut 24 vereinfacht, nämlich durch
Vorfertigung am Fußteil 32, an dem eine Stufenausnehmung anzubringen
ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9, bei dem gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, besteht der Knopfkörper 2 aus einem Fußteil
35, einem Mittelteil 36 und einem Kopfteil 37, die scheibenförmig ausgebildet
sind, wobei der Führungsschacht 9 im Mittelteil 36 und die Nut 24 im
Fußteil 35 angeordnet sind. Die Dicke des Mittelteils 36 entspricht somit
der Höhe des Führungsschachtes 9 und die Dicke des Fußteils 35 entspricht
der Tiefe der Nut 24. Bei dieser Ausgestaltung braucht keine Stu
fenausnehmung hergestellt werden, was aufgrund der Stufenform schwierig
ist. Es ist möglich, den Führungsschacht 9 und die Nut 24 aus dem
Mittelteil 36 und dem Fußteil 35 auszustanzen oder die Teile insgesamt
zu stanzen, wodurch die Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt
werden kann. Die weiteren Ausgestaltungseinzelheiten des Ausführungs
beispiels gemäß Fig. 9 können denen der Ausführungsbeispiele gemäß
Fig. 1 bis 8 entsprechen.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Bügel 3 parallel
zur Ebene des Knopfes 1 verschiebbar. Im Gegensatz dazu ist beim Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis 14 der Bügel 3 in einer rechtwinklig
zur Knopfebene verlaufenden Schwenkebene zwischen seiner Offen- und
Schließstellung schwenkbar, wobei er in seiner Schließstellung zu sichern
ist. Dies kann durch ein Schiebe-/Schwenklager erreicht werden, wie
es beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis 14 verwirklicht ist.
Bei dieser Ausgestaltung wird das Gleitteil 8 durch einen Längsarm 42
und einen Querarm 43 gebildet, die T-förmig angeordnet sind. Das dem
Querarm 43 abgewandte Ende des Längsarms 42 ist vorzugsweise einstückig
mit dem freien Ende des ihm zugewandten Bügelschenkels 19 verbunden.
Der Längsarm 42 und der Querarm 43 bestehen vorzugsweise aus dem
gleichen Draht, aus dem auch der Bügel 3 geformt ist. Die Dicke des
Längsarms 42 und der Durchmesser sowie die Länge des Querarms 43
sind an die Höhe und die Breite des Führungsschachtes 9 so angepaßt,
daß der Bügel 3 zwischen seiner in Fig. 10 dargestellten zentralen
Schließstellung und einer in Fig. 11 dargestellten, gegenüber der
Schließstellung zum Umfangsrand 7 hin versetzten Schwenkbereitschafts
stellung in der Knopfebene verschiebbar ist. In der Schwenkbereit
schaftsstellung befindet sich der Bügel 3 innerhalb des Umfangsrandes
7 des Knopfkörpers 2, wobei der Querarm 43 sich am der Schwenkbe
reitschaftsstellung zugewandten Ende des Führungsschachtes 9 befindet.
Aus dieser Schwenkbereitschaftstellung kann der Bügel 3 um etwa 90°
vom Knopfkörper 2 frei abgeschwenkt werden, wie es Fig. 11 zeigt.
Auch in dieser Offenstellung ist der Bügel 3 unverlierbar am Bügel 3
gehalten, wobei der Längsarm 42 die Nut 24 durchfaßt und mittels des
Querarms 43 formschlüssig im Führungsschacht 9 unverlierbar gehalten
ist. In der Schließstellung ist der Bügel 3 gegen ein Abschwenken dadurch
formschlüssig fixiert, daß die Bodenwand 23 des Knopfkörpers 2 den
Längsarm 42 übergreift und dadurch den Bügel 3 in seiner Schließstellung
sperrt. Um eine unbeabsichtigte Verschiebung des Bügels 3 aus seiner
Schließstellung in die Schwenkbereitschaftsstellung zu verhindern, ist
auch hier eine Verrastung 27 vorgesehen, die mit dem Gleitteil 8 zu
sammenwirkt. Vorzugsweise ist an der einen Seitenfläche 15 des Füh
rungsschachtes 9 eine Rastnase 28b vorgesehen, die mit dem ihr zu
gewandten Ende des Querarms 43 zusammenwirkt, wobei in der Schließ
stellung des Bügels 3 der Querarm 43 hinter der Rastnase 28b einrastet.
Durch einen gewissen manuellen Kraftaufwand kann diese Verrastung
27 in beide Verschieberichtungen überdrückt werden. Bei dieser Ausge
staltung enden die Schiebebewegungen des Bügels 3 in der Schwenk
bereitschaftsstellung und die Führungsnutz 24 in einem Abstand vor
dem Umfangsrand 7. Da die Querschnittsabmessung des Querarms 43 kleiner
ist als die Länge des Gleitteils 8 der vorbeschriebenen Ausführungs
beispiele, kann der Führungsschacht 9 kürzer bemessen werden und er
endet exzentrisch in etwa da, wo die Nut 24 beginnt, wobei sie einander
geringfügig überlappen, so daß der Bügel 3 ausgeschwenkt werden kann.
Der Knopfkörper 2 bzw. dessen Teile bestehen vorzugsweise aus korro
sionsfestem Metall wie Messing oder nichtrostender Stahl oder Kunststoff.
Aufgrund der Verstellbarkeit des Bügels 3 zum Schließen und Öffnen
der Öse 4 ist es möglich, den Knopf 1 von seinem Träger, insbesondere
einem Verkleidungsstück zu lösen, ohne daß das den Knopf 1 mit dem
Träger verbindende Verbindungsmittel, z. B. eine Garnschlaufe, zu zer
stören. Es ist umgekehrt auch möglich einen Knopf an ein vorhandenes
Befestigungsmittel anzustecken, ohne Näharbeit zu verrichten. Es können
z. B. an einem Bekleidungsstück Knöpfe wahlweiser Form, Größe und/oder
Farbe mit geringem Aufwand ausgetauscht werden.
Insbesondere dann, wenn das freie Ende 21a des freien Bügelschenkels
21 angespitzt ist, kann der Bügel 3 als Nadel benutzt werden, um ihn
unmittelbar an den Träger anzustecken, der in einem solchen Fall durch
stechbar sein muß, wie es bei einem Bekleidungsstück in der Regel der
Fall ist. Es bedarf deshalb in diesem Fall keines zusätzlichen Befesti
gungsmittels, wie es beim Vernähen der Fall ist.
Insbesondere in dem Fall, in dem der Knopf 1 zwei Bekleidungsteile
miteinander verbindet bzw. schließt, ist der Knopf 1 an dem einen Be
kleidungsstück in einer solchen Stellung anzubringen, daß die Verbin
dungs-Spannung den Bügel 3 in die Verschlußstellung zieht.
Claims (30)
1. Knopf (1) insbesondere Bekleidungsknopf, mit einer Öse (4) zu
seiner Befestigung, deren Ösenöffnung (4a) zwischen dem
Knopfkörper (2) und einem daran gehaltenen, im wesentlichen
starren Bügel (3) angeordnet und somit teilweise durch den
Knopfkörper (2) und teilweise durch den Bügel (3) begrenzt
ist, wobei der Bügel (3) zwischen einer die Öse (4) gemein
sam mit dem Knopfkörper (2) begrenzenden Schließstellung und
einer vom Knopfkörper (2) beabstandeten Offenstellung mit
einer Einhängeöffnung (26) für die Öse (4) verstellbar ist
und in der Schließstellung gegen eine unbeabsichtigte
Verstellung in die Offenstellung sicherbar ist.
2. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse
(4) in der Schließstellung des Bügels (3) zentral an der
Fußfläche (5) des Knopfkörpers (2) angeordnet ist.
3 Knopf (1), insbesondere Bekleidungsknopf, mit einer Öse (4)
zu seiner Befestigung, die zwischen ihrer insbesondere zen
tral an der Fußfläche (5) des Knopfkörpers (2) befindlichen
Befestigungsstellung und einer von der Fußfläche (5) beab
standeten oder in deren Randbereich befindlichen Anbrin
gungsstellung verstellbar ist und in der Befestigungsstellung
gegen unbeabsichtigtes Verstellen in die Anbringungsstellung
sicherbar ist.
4. Knopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse
(4) mittels eines relativ zum Knopfkörper (2) verstellbar an
diesem gehaltenen im wesentlichen starren Bügels (3) gebildet
ist.
5. Knopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse
(4) durch das Verstellen des Bügels (3) in die Anbringungs
stellung zu öffnen und in die Befestigungsstellung zu
schließen ist.
6. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung
des Bügels quer zur oder längs der Mittelachse (1a) des
Knopfes (1) gerichtet ist.
7. Knopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
stellbewegung parallel zur Ebene der Ösenöffnung (4a) ge
richtet ist.
8. Knopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellbewegung von gerader Bewegungsrichtung oder eine
Schwenkbewegung ist.
9. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) in seiner
Schließ- oder Befestigungsstellung insbesondere automatisch
verrastet und daß vorzugsweise der Bügel (3) durch insbe
sondere manuelles Überdrücken der Verrastung (27) wieder in
seiner Offen- und Anbringungsstellung rückverstellbar ist.
10. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (4) von der
Fußfläche (5) des Knopfkörpers (2) vorsteht.
11. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) aus
einem langgestreckten Teil, insbesondere aus einem vorzugs
weise rundem Draht, gebildet ist.
12. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) U- oder
hakenförmig geformt ist.
13. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) haken
förmig geformt ist und an einem Schenkel (19) des Bügels (3)
ein Halteteil (8) befestigt ist, mit dem der Bügel (3) ver
schiebbar und/oder verschwenkbar am Knopfkörper (2) gehal
ten ist.
14. Knopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteteil (8) ein Flachteil ist, das quer zu dem oder den
Bügelschenkeln (19) und vorzugsweise parallel zur Knopf
ebene angeordnet ist.
15. Knopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteteil (8) eine Platte ist, ringförmig ausgebildet ist oder
T- bzw. kreuzförmig ausgebildet ist.
16. Knopf nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteteil (8) wenigstens teilweise einstückig mit dem
Bügel (3) geformt ist.
17. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (8) in
einer sich rechtwinklig zur Mittelachse (1a) des Knopfes (1)
ersreckenden Führung am Knopfkörper (2) zwischen der
Schließ- und Offenstellung oder der Befestigungs- und An
bringungsstellung verschiebbar geführt ist.
18. Knopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung durch einen im Knopfkörper (2) versenkt angeordne
ten Führungsschacht (9) gebildet ist und daß in der Fuß
wand (23) des Knopfkörpers (2) ein sich parallel zum Füh
rungsschacht (9) und vorzugsweise mittig zu ihm erstrecken
der Schlitz (24) für den Bügel (3) angeordnet ist.
19. Knopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsschacht (9) als Schiebelager ausgebildet ist, in dem
das Halteteil (8) zwischen der Schließ- und Offenstellung bzw.
der Befestigungs- und Anbringungsstellung verschiebbar ist,
oder als Schiebe- und Schwenklager ausgebildet ist, in dem
das Halteteil (8) zwischen der Schließstellung und einer
Schwenkbereitschaftsstellung verschiebbar und in der Schwenk
bereitschaftsstellung aus- bzw. einschwenkbar ist.
20. Knopf nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsschacht (9) und der Schlitz (24) längs der Mit
telachse (1a) übereinander angeordnet sind und ineinander
übergehen oder längs der Verschieberichtung hintereinander
angeordnet sind, sich geringfügig, z. B. um die Querschnitts
abmessung des Halteteils (8), überlappen und im Überlap
pungsbereich ineinander übergehen.
21. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (21a)
des Bügels (3) in der Schließ- oder Befestigungsstellung mit
der Fußfläche (5) des Knopfkörpers (2) abschließend zusam
menwirkt oder in eine Ausnehmung in der Fußfläche (5), ins
besondere in den Schlitz (24), eintaucht.
22. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24) in
Richtung auf die Offenstellung des Bügels (3) am Umfangsrand
(7) des Knopfkörpers (2) ausläuft.
23. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Offenstellung
des Bügels (3) sein freies Ende (21a) den Umfangsrand (7)
des Knopfkörpers (2) überragt und dazwischen die Einhänge
öffnung (26) bildet.
24. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (21a)
des Bügels (3) angespitzt ist.
25. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung (27)
durch eine Rastausnehmung (28a) oder eine Rastnase (28b) an
einer Seitenwandung (15) der Führung und einer zugeordneten
Rastausnehmung (31a) oder Rastnase am Halteteil (8) gebildet
ist.
26. Knopf nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteteil durch einen offenen Ring aus federelastischem Mate
rial gebildet ist, dessen seitliches Ringteil (18) mit seinem
freien Ende eine Verrastungsnase (18a) bildet und in seine
ausgebogene Verrastungsstellung vorgespannt ist.
27. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfkörper (2)
aus einer Fußscheibe (33) und einer insbesondere geschlos
senen Kopfscheibe (34) besteht, die aneinander befestigt,
insbesondere verklebt oder verschweißt, sind, wobei der
Führungsschacht (9) und der Schlitz (24) in der Fußscheibe
(33) ausgebildet sind.
28. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfkörper (2)
aus einer Fußscheibe (35) einer Mittelscheibe (36) und einer
insbesondere geschlossenen Kopfscheibe (37) besteht, wobei der
Schlitz (24) in der Fußscheibe (35) und der Führungsschacht
(9) in der Mittelscheibe (36) angeordnet ist.
29. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfkörper (2) ein flacher
und mit Blick auf die Kopffläche insbesondere runder Körper
ist.
30. Knopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfkörper (2) und/oder
der Bügel (3) aus korrosionsfestem Metall, wie insbesondere
Messing, Bronze oder Stahl, oder aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112611 DE4112611A1 (de) | 1991-04-17 | 1991-04-17 | Knopf, insbesondere bekleidungsknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112611 DE4112611A1 (de) | 1991-04-17 | 1991-04-17 | Knopf, insbesondere bekleidungsknopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112611A1 true DE4112611A1 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6429824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914112611 Withdrawn DE4112611A1 (de) | 1991-04-17 | 1991-04-17 | Knopf, insbesondere bekleidungsknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4112611A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012103626A1 (en) * | 2011-01-31 | 2012-08-09 | Patrizia Angela Casubolo | Garment fastening systems |
DE202019106051U1 (de) * | 2019-04-23 | 2020-07-24 | Oleg Raskov | Knopf- oder broschenähnlicher oder -förmiger Gegenstand |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1046243A (en) * | 1912-03-07 | 1912-12-03 | Frank E Williams | Safety-pin and button. |
AT188122B (de) * | 1955-04-02 | 1956-12-27 | Johann Anderl | Schiebeknopf |
DE1225431B (de) * | 1964-03-09 | 1966-09-22 | Karl Frueh | Abnehmbarer Knopf |
-
1991
- 1991-04-17 DE DE19914112611 patent/DE4112611A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202019106051U1 (de) * | 2019-04-23 | 2020-07-24 | Oleg Raskov | Knopf- oder broschenähnlicher oder -förmiger Gegenstand |
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