DE411242C - UEberwendlichnaehmaschine - Google Patents

UEberwendlichnaehmaschine

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DE411242C
DE411242C DES64668D DES0064668D DE411242C DE 411242 C DE411242 C DE 411242C DE S64668 D DES64668 D DE S64668D DE S0064668 D DES0064668 D DE S0064668D DE 411242 C DE411242 C DE 411242C
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needle
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arm
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
    • D05B1/20Overedge seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Überwendlichnähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwendlichnähmaschine mit einer den Stofft durchstechenden Öhrnadel, einer an der Stoffkante vorbeigehenden Hakennadel, einem unteren Spreizer zum Darbieten einer Fadenschleife unterhalb des Stoffes von der Ohrnadel zu der Hakennadel und einem oberen Spreizer, der Schwingbewegungen um einen Lagerzapfen eines Schwingarmes erhält, um eine Fadenschleife oberhalb des Stoffes von der Ohrnadel zu der Hakennadel zu führen.
  • Gemäß der Erfindung schwingt der Träger für den oberen Spreizer um einen Lagerzapfen aus, der parallel zu beiden Nadeln und zu dem Lagerzapfen des Schwingarmes verläuft, wobei die Schwingbewegungen des Trägers und des Schwingarmes von Kurvenscheiben auf der Nadelantriebswelle mittels Schwingwellen abgeleitet werden, die ebenfalls parallel zu den Nadeln verlaufen.
  • Bei einer solchen Anordnung der Teile, bei der der Schwingarm, welcher den Lagerzapfen für den Träger des oberen Spreizers trägt, in einer Ebene parallel zu der ausschwingt, in der die Spreizerbewegungen liegen, und bei der sowohl der Lagerzapfen für den Träger als auch der Lagerzapfen für den Schwingarm beide parallel zu den Nadeln verlaufen, ist es möglich, in allen Einstellungslagen der Nadeln die richtige Stellung des oberen Spreizers zu sichern. Die Anordnung der Teile ist hierbei ferner so, daß ein Arbeiten bei hoher Geschwindigkeit mit ruhigem Gang möglich wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch eine N ähmaschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht hierzu, wobei der vordere Teil des Maschinenarmes weggebrochen und der Ständer im Schnitt dargestellt ist.
  • Abb.3 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Lagerung des unteren Spreizorgans.
  • Abb.4 ist eine schaubildliche Ansicht der Stichplatte der Maschine, teilweise im Schnitt, und zeigt den den Stich zurückhaltenden Finger.
  • Die Abb. r bis io veranschaulichen in schaubildlichen Darstellungen die aufeinanderfolgenden Stellungen der 'Nadeln und Spreizer bei der Herstellung einer Überwendlichnaht.
  • Abb. i i ist eine im vergrößerten Maßstab gekennzeichnete Draufsicht von unten auf den 'Nadelhalter.
  • Das Maschinengestell besitzt einen Fuß i mit einer Stoffplatte 2, einen hohlen Ständer 3 und den oberen Maschinenarm 4, der in den Kopf 5 ausläuft. In Lagern des Maschinenarmes .4 ist die Maschinenantriebswelle 6 gelagert, die an dem einen Ende eine Kurbelscheibe 7 trägt, von der ein Kurbelzapfen 8 hervorragt. Letzterer trägt eine Rolle 9, die in eine Tut i o in einem Klotz i i eintritt, der durch Schrauben 12 auf der Nadelstange 13 befestigt ist. Die Nadelstange 13 ist in Lagern des Kopfes 5 auf und ab beweglich und trägt an ihrem unteren Ende eine den Stoff durchstechende Ührnadel 14 und eine den Faden verkettende Hakennadel 15, die in einem einstellbaren Abstand von der Ohrnadel liegt, wobei die durch die Nadeln bestimmte Ebene quer zur Vorschubrichtung verläuft.
  • Die Lage der Nadel 14 zum Durchstechen des Stoffes ist feststehend, da die Nadel 14 unmittelbar an der Nadelstange befestigt ist. Die Hakennadel 15 kann sich jedoch in einer ausgewählten Bahn einer Mehrzahl von vorher bestimmten Bahnen bewegen, um Überwendlichnähte von verschiedenen Längen der Schenkel der Schleife herzustellen. Zu dem angegebenen Zweck kann der Schaft der Nadel 15 in eine einer Mehrzahl von öffnungen 150 in einem Nadelhalter 151 eingeführt und durch eine Stellschraube 152 festgelegt werden. Der Nadelhalter 151 ragt seitlich von der Nadelstange 13 hervor und wird an ihr durch eine Stellschraube 153 (Abb. i und i i ) befestigt.
  • Die Drückerstange 16 trägt an ihrem unteren Ende einen Drückerfuß 17. Ein Vorschubfuß 18 wird von einer Vorschubstange 1g getragen, die in üblicher Weise betätigt wird, um den Stoff hinter die Nadeln vorzuschieben, und der Vorschubfuß geht mit dem Drückerfuß 17 abwechselnd auf und ab und wirkt dahin, den Stoff in der angehobenen Lage des Drückerfußes vorzuschieben.
  • Mit den Nadeln 14 und 15 wirkt unterhalb des Stoffes ein Spreizer 2o zusammen, dessen Schaft durch Schrauben 21 (Abb. 3) in dem mit einer Bohrung versehenen seitlichen Arm 22 einer Muffe 23 befestigt ist, die auf einem Lagerzapfen 24 ausschwingt, der an einem abwärts ragenden Ansatz des Maschinengestells befestigt ist. Ein anderer seitlicher Arm 26 der Muffe (Abb.3) ist zwecks Aufnahme eines Schraubzapfens 27 durchbohrt, der in den Arin 22 eingeschraubt und von dem durchbohrten Ende eines Lenkers 28 umfaßt wird. Das andere Ende dieses Lenkers ist finit dem unteren Ende eines Schwinghebels 30 durch eine Schraube29 verbunden, die in eine einer Mehrzahl von Bohrungen 31 des Hebels 30 eintritt. Der Schwinghebel 30 ist durch eine Schraube 32 auf einem Lagerzapfen 33 befestigt, der in dem Ständer 3 gelagert ist. Das obere Ende des Schwinghebels 30 trägt einen Rollenzapfen 34, der in eine Kurvennut 3,5 eines auf der Maschinenantriebswelle 6 befestigten Kurvenzylinders 36 eintritt.
  • Die Drehung dieses Kurvenzylinders 36 mit der Maschinenantriebswelle 6 erteilt somit dein Hebel 30 Schwingbewegungen, die durch den Lenker 28 auf den unteren Spreizer 2o übertragen werden. Wenn die Schraube 29 (Abb. i) in die richtige Bohrung 31 des Schwinghebels 3o entsprechend der ausgewählten Lage der Nadel 15 in einer der Öffnungen 15o des Nadelhalters eingesetzt ist, wird der untere Spreizer zu dem richtigen Zeitpunkt und um einen Betrag ausgeschwungeil, der zur Herstellung einer von drei wesentlich verschiedenen Schleifenlängen einer t`ber wendlichnaht maßgebend ist.
  • Ein oberer Spreizer 37 ist oberhalb und im wesentlichen parallel zur Stoffplatte 2 angeordnet und ist durch eine Schraube 38 auf einem mit einer Nut versehenen Sitz 39 befestigt, der in einem Arme .Io eines zweiarmieren Schwinghebels d.o, 58 vorgesehen ist, von dein ein im wesentlichen aufrecht stehender Lagerzapfen 4i hinabragt, der vorzugsweise aus einem Stück mit dem Hebel .I0, 58 besteht. Der Lagerzapfen 41 ist in eiltetdurchbohrten Nabe .I2 frei drehbar und wird in ihr durch eine Schraube .43 gehalten, die in (las untere Ende des Zapfens 4.1 eingeschraubt ist. Die durchbohrte Nabe 4.2 ragt inl wesentlichen rechtwinklig von dem freien Ende eines wagerechten Schwingarmes .[4. (Abb. 2) eines Winkelhebels 44, .I7 hervor, dessen Nabe 4.5 auf einem Schraubenzapfen :I6 gelagert ist, rler in die Unterseite der Stoffplatte 2 eingeschraubt ist. Der andere Arm .I7 des Winkelllebels .I6, .f7 ist mit dem einen Ende eines Lenkers 48 verbunden, dessen anderes Ende mit einem Arme 51 durch eine Schraube 4.9 verbunden ist, die in eine einer Mehrzahl von Bohrungen 5o in dieseln Arme 5 t eintritt; die ;:abe 52 des Armes 51 ist auf einer stehenden Schwingwelle 53 befestigt. Eine Längsbewegung der Schwingwelle 53 wird durch diese Nabe 52 und durch die Nabe 54 eines anderen seitlichen Armes 55 verhindert, der auf der Schwingwelle festgeklemmt ist. Der Art" 55 trägt einen Rollenzapfen 56, der in eine zweite Kurvennut 57 in (lein Kurvenzylinder 36 eintritt.
  • Um dem Schwinghebel 40, 58 auf dem Schwingarm -.4. Schwingbewegungen zu erteilen, ist rler Arm 58 des genannten Schwinghebels .I0, 58 mit dein einen Ende eines Letlkers 59 verbunden, dessen anderes Ende auf dem freien Ende eines seitlichen Armes 6o schwingbar gelagert ist, der auf einer stehenden Schwingwelle 61 festgeklemmt ist. Letztere besitzt einen anderen seitlichen Arm 62, dessen Rollenzapfen 63 in eine dritte Kurvennut 64. in dem Kurvenzylinder 36 eintritt.
  • Der obere Spreizer 37 erhält eine krumlitlinige Bewegung in einer wagerechten Ebene durch die beschriebenen Verbindungen von den Kurvennuten 57, 6.I; die Schwingbewegungen des Armes 44 erteilet dem Spreizer 37 Längsbewegungen quer zum Rande des Stoffes, und die Schwingbewegungen des Schwinghebels :I0, 58 erteilen dem Spreizer 37 seitliche Bewegungen, um den Nadelfaden am Ende seiner Vorbewegung zu erfassen und eine Schleife dieses Nadelfadens der Hakennadel am Ende seiner Zurückbewegung darzubieten. Wenn die Schraube .I9, die den Lenker 4.8 mit dem Arme 51 verbindet, in die richtige Bohrung 5o des Armes 51 eingesetzt ist, so wird der obere Spreizer 37 in übereinstimmung mit dem unteren Spreizer 20 und der Bewegungsbahn der Nadel 15 arbeiten, um irgendeine von drei verschiedenen Längen der Schleifenschenkel der Überwendlichnallt zu erhalten. Demzufolge ist die Maschine der Erfindung schnell umwandelbar, um einzelne im wesentlichen verschiedene Längen der Schleifenscheitkel der L:berwendlichnalit herzustellen, so daß die Notwendigkeit vermieden wird, für eine jede Länge des Schleifenschenkels eine Maschine zu bauen.
  • Eine kreisförlilige Stichplatte 65 ist durch Schrauben 66 in einer üffnung der Stoffplatte 2 befestigt. Die Stichplatte ist mit einer int wesentlichen rechteckigen Nadelöffnung 67 versehen, die eine abgeschrägte hintere Kante 68 hat. In die Öffnung 67 erstreckt sich ein den Stich zurückhaltender Finger 69 (Abb. 4), dessen obere Fläche im wesentlichen bündig mit der oberen Fläche der Stichplatte liegt und der auf deren Unterseite durch eilte Schraube 7o befestigt ist. Das freie Ende dieses Fingers ist auf seiner T"nterseite abgeschrägt und liegt etwas vor der abgeschrägten Kante 68, so daß die Fadenschleifen auf der Unterseite des Stoffes bequem von der abgeschrägten Fläche des Fingers 69 hinweg und über die abgeschrägte Kante 68 auf die Stichplatte geführt werden. Die Hauptfunktion des Fingers 69 bestellt jedoch darin, eine Verzerrung des Stoffes infolge der Wirkung des unteren Spreizers 2o, die Nadelfadenschleife auszuziehen, zu verhindern; durch diesen Finger 69 wird nätltlich die seitliche Beanspruchung aufgenotltniell.
  • Auf der Stoffplatte 2 ist durch eine Schraube 71 einstellbar eine Führung 72 für die Hakennadel befestigt. Diese Führung 72 weist ein mit einer Nut versehenes freies Ende 73 auf, das so liegt, daß es mit der hinteren Seite der Nadel 15 in Eingriff kommt, um eine Zurückbiegung dieser Nadel durch die Wirkung eines den Nadelhaken schließenden Gliedes 7d. zu verhindern. Letzteres besitzt eine mit dem Haken in Eingriff tretende Kante 7 5 und ist durch Schrauben 76 auf einer Kantenführung 77 befestigt, die einstellbar durch Schrauben 78 festgelegt wird, die in einen länglichen Schlitz 79 (Abb. 2) dieser Kantenführung eintreten und in die Stoffplatte 2 eingeschraubt sind. Der Schlitz 79 ist etwas breiter als die durch diesen Schlitz hindurchgehenden Schraubenschäfte, so daß die Kantenführung in den Querrichtungen eingestellt werden kann, um die Breite der überwendlichnaht zu bestimmen und die Kante 75 des Gliedes 7,1 einzustellen. Beine Arbeiten durchsticht die (Mirnadel 14 den Stoff, und die Hakeilnadel 15 geht an der Stoffkante vorbei auf und ab. Die Abb. 5 bis io zeigen die auf dem Stoff w gebildete Überwendlichnaht; die Nadeln 14, 15 befinden sich in Abb. 5 an dem oberen Ende ihrer Bewegung, und die Hakennadel 1 5 hat gerade die Führung 72 verlassen. In dieser Lage ist der untere Spreizei 20 zurückgezogen, und der obere Spreizei 37 hat den von der Öhrnadel 1 4 getragenen Faden erfaßt und teilweise seine Bewegung vollendet, .um eine obere Fadenschleife a der Hakennadel 15 darzubieten, während der Stoff hinter die Nadeln vorgeschoben wird. In Abb. 6 sind die Nadeln teilweise niedergegangen, und der obere Spreizei 37 hat seine die Schleife darbietende Bewegung vollendet, so daß der eine Schenkel der Schleife a unter und hinter die Nadel 15 gegangen ist, während der andere Schenkel dieser Schleife infolge des von dem Spreizei 37 zu dem Öhr der Nadel 14. verlaufenden Winkels des vorderen Schenkels vor der Nadel 15 verbleibt. In Abb. 7 haben die Nadeln ihre Abwärtsbewegung vollendet und der untere Spreizei 2o seine Zurückbewegung ausgeführt, während der obere Spreizei sich oberhalb des Stoffes von neuem vorzubewegen beginnt.
  • Sobald die -Nadeln nun emporgehen, wird durch die Nadel 14 eine untere Schleife des Fadens t, gebildet, die durch den unteren Spreizei 2o erfaßt und der Hakennadel 15 unterhalb des Stoffes dargeboten wird (Abb. 8). Der durch das Ausziehen der unteren Schleife b entstehende seitliche Zug wird durch den Finger 69 aufgenommen, um eine Verzerrung des Stoffes zu vermeiden. Die `adeln fahren in ihrer Aufwärtsbewegung fort, und der Haken 15' der Nadel 15 kommt mit dem Ende 7 5 des Klotzes 74 in Eingriff und wird dadurch geschlossen, da die Führung 72 jedes Ausweichen der Nadel 15 verhindert. Diese Lage ist in Abb. 9 dargestellt. Sobald die Nadeln weiter emporgehen, wird somit der geschlossene Haken der Nadel 15 bequem durch die obere Schleife a. und durch eine vorher hergestellte, an dem Schaft der Nadel 15 befindliche untere Schleife b hindurchschlüpfen, wie dies aus Abb. io hervorgeht, so daß die unteren Schleifen b an dein Rande des Stoffes verkettet werden, während die obere Schleife durch die verketteten unteren Schleifen festgehalten wird. Es ist zu bemerken, daß auch während der Abwärtsbe-,%vegung der Nadel 15 der Haken 15' durch Ineingrifftreten mit dem Klotz 75 geschlossen wird; jedoch tritt dies ein, kurz nachdem die untere Schleife b hinter den Haken 15' auf dem Schaft der Nadel 15 geschlüpft ist.

Claims (2)

  1. PA'fENT-ANSPRÜCHE: i. Überwendlichnähmaschine mit einer den Stoff durchstechenden Olirnadel, einer an der Stoffkante vorbeigehenden Hakennadel, einem unteren Spreizei zum Darbieten einer Fadenschleife unterhalb des Stoffes von der Olirnadel zu der Hakennadel und einem oberen Spreizei, der Schwingbewegungen um einen Lagerzapfen eines Schwingarmes erhält, um eine Fadenschleife oberhalb des Stoffes von der Öhrnadel zu der Hakennadel zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (-.o, 58) für den oberen Spreizei (37) um einen Lagerzapfen (41) ausschwingt, der parallel zu beiden Nadeln (14, 15) und zum Lagerzapfen (46) des Schwingarmes verläuft, wobei die Schwingbewegungen des Trägers (40, 58) und des Schwingarmes (44) von Kurvenscheiben (64, 57) auf der Nadelantriebswelle (6) mittels Schwingwellen (61, 53) abgeleitet werden, die ebenfalls parallel zu den Nadeln verlaufen.
  2. 2. CTberwendlichnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakennadel (15) in einer von mehreren Stellungen (i5o) in dem Nadelhalter befestigt werden kann, um die Schleifenlänge der Überwendlichnaht zu ändern, und daß in Übereinstimmung mit der ausgewählten Lage der Hakennadel (15) ein Lenker (28) zur Übertragung der Bewegung auf den unteren Spreizei (2o) in einer von mehreren Stellungen (31) mit einem antreibenden Schwinghebel (30) verbunden wird, während ein Lenker (q.8), der mit dem Schwingarm (44) verbunden ist, welcher den Lagerzapfen (41) des Trägers (4o, 58) für den oberen Spreizei (37) trägt, in einer von mehreren Lagen (5o) mit einem Arm (51) der Schwinb welle (53) in Verbindung steht, um dem Schwingarm (44) Schwingbewegungen zu übertragen.
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