DE411204C - Massentauchvorrichtung zum gleichmaessigen Lackieren von Strick-, Haekel-, Haarnadeln u. dgl. - Google Patents

Massentauchvorrichtung zum gleichmaessigen Lackieren von Strick-, Haekel-, Haarnadeln u. dgl.

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DE411204C
DE411204C DESCH69119D DESC069119D DE411204C DE 411204 C DE411204 C DE 411204C DE SCH69119 D DESCH69119 D DE SCH69119D DE SC069119 D DESC069119 D DE SC069119D DE 411204 C DE411204 C DE 411204C
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DE
Germany
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hairpins
knitting
haekel
immersion device
uniform painting
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DESCH69119D
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LUDWIG SCHMETZER A G FA
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LUDWIG SCHMETZER A G FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/09Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • massentauchvorrichtung zum gleichmäßigen Lackieren von Strick-, Häkel-, Haarnadeln u. dgl. In neuerer Zeit werden Strick-, Häkel-, Haarnadeln und ähnliche Gegenstände aus einem besonderen Leichtmetall hergestellt. Um diesen Gegenständen aber eine bessere Griffigkeit zu geben und sie gegen äußere Einwirkungen, Oxydation usw., zu schützen, bedürfen sie eines besonders gearteten Überzuges, welcher, ohne die guten Eigenschaften des :Materials zu verringern, eine vollkommen glatte und schlierenfreie Oberfläche schafft und genügend widerstandsfähig ist, um die erforderlichen Beanspruchungen einwandfrei zu ertragen. Es kommen hierzu besondere Lacke zur Verwendung, in welche die Nadeln o. dgl. eingetaucht werden können. Es liegt aber in der Natur dieser Tauchmethode, daß beim Ausführen des Tauchens von Hand sehr viele Mißstände entstehen. Dieselben bestehen nicht allein darin, daß die Ausführung von Hand äußerst umständlich zeitraubend und daher auch teuer ist, sondern vor allen Dingen auch ganz ungleichmäßig wird und namentlich zu Tropfenbildungen und Ungleichheiten im Überzug Anlaß gibt. Um den Überzug vollkommen gleichmäßig und glatt zu erhalten, ist es nämlich erforderlich, daß der ganze Tauchvorgang sehr langsam und gleichmäßig ausgeführt wird, daß ein Nachtropfen der Lackierung ausgeschlossen wird. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vorrichtung, durch welche es möglich wird, Nadeln aller Art und ähnliche Gegenstände in großen Massen gleichzeitig zu tauchen und unmittelbar anschließend zu trocknen, wobei der Tauchvorgang in einer solchen Weise ausgeführt wird, daß der Überzug in jeder Hinsicht den gestellten Anforderungen entspricht.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Man erkennt aus der Zeichnung einen rechteckigen Rahmen a, der den Tauchrahmen bildet und der an Schnüren oder Seilen b aufgehängt ist, die über Leitrollen c und d geführt sind, und deren beide Enden an den Enden einer vorteilhaft winkelförmigen oder durchgebogenen Traverse e befestigt sind. Von der Mitte dieser Traverse e führt dann ein besonderes Band oder Seil f zu einer Trommel g, die auf einer Welle h angeordnet ist. Die Welle h wird durch einen Schneckentrieb i, k mittels Handkurbel i o. dgl. bewegt oder auch mechanisch angetrieben. Bei dieser Einrichtung läßt sich ein sehr großes übersetzungsverhältnis durch den Schneckentrieb hervorbringen, welches aber weniger dazu dienen soll, große Lasten zu heben, sondern vielmehr hauptsächlich deswegen gewählt ist, um die Möglichkeit zu geben, die Welle h und damit die Trommel g möglichst langsam und gleichmäßig drehen zu können.
  • In dem Tauchrahmen a ist nun eine besondere Vorrichtung angebracht, um die Nadeln so aufzuhängen, daß sie sich beim Tauchen nicht verschieben oder gegenseitig berühren können. Zu diesem Zweck sind in dem Rahmen a zwei gleichartig gelochte Siebbleche m und n aufgehängt, durch deren Löcher die Nadeln von oben her so eingehängt werden, daß sie sich mit ihrem Kopf auf die oberste Siebplatte aufsetzen. Für anders geartete Nadeln können hier natürlich auch geeignete andere Haltevorrichtungen angewendet werden.
  • Nachdem nun ein Tauchrahmen a vollständig vollgesteckt ist, wird er durch den Schneckentrieb i, k in den darunter gefahreneu, fahrbaren Lacktrog o niedergelassen und so weit eingetaucht, als die betreffende Haltevorrichtung der Nadeln es ermöglicht. Alsdann wird wiederum mit Hilfe des Schnecken-@riebes i, k der ganze Tauchrahmen nach Eriahrungsregeln langsam emporgewunden, wobei darauf geachtet wird, daß. auf den allmählich heraustauchenden Gegenständen nur so viel Lack haften bleibt, daß dieser nicht nachläuft und zum Schluß beim Austauchen des untersten Endes keine Tropfenbildung entstehen kann. Hierauf wird der Rahmen ganz hoch emporg.ewunden, was natürlich beliebig schnell geschehen kann und, sobald er oben angelangt ist, wird die betreffende Trommel g ausgeschaltet. Letzteres kann in der Weise erfolgen, daß die Trommel g von der Welle losgekuppelt und in irgendeiner Weise festgestellt wird, oder man kann auch die Traverse e an einer Sperrschiene p o. dgl. durch Vorstecker g festlegen.
  • In der gleichen Weise, wie beschrieben, ist nun eine große Anzahl von Tauchrahmen hintereinander aufgehängt, und zu jedem Tauchrahmen ist eine Trommel g passend auf der Welle h angebracht. Der Lacktrog o wird nunmehr unter den nächsten Tauchrahmen gefahren, wie das in Abb. 2 punktiert dargestellt ist, und alsdann wird der zweite Tauchrahmen in der gleichen Weise getaucht und wieder emporgewunden usf.

Claims (1)

  1. PATENT -ANSpRUcH: Massentauchvorrichtung zum gleichmäßigen Lackieren von Strick-, Häkel-, Haarnadeln u. dgl. mittels aufgehängter, mechanisch auf und nieder bewegter Tauchrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die in beliebig großer Anzahl nebeneinander aufgehängten und je mit einer Vorrichtung (in, n) zum Aufhängen der zu tauchenden Gegenstände versehenen Tauchrahmen (a) durch die über Leitrollen (c, d) geführten Seile oder Schnüre (b i mit je einer Traverse (e) und letztere wiederum durch je ein besonderes Seil oder Schnur(/) mit je einer der in entsprechender Zahl auf der durch einen Schneckentrieb (i, k) bewegten Welle (h') angeordneten Seiltrommeln (g) derart verbunden sind, daß durch entsprechendes Ein- oder Ausschalten der betreffenden Seiltrommel (g) jeder Tauchrahmen (a) für sich oder auch eine beliebige Zahl gleichzeitig getaucht oder gehoben werden kann.
DESCH69119D 1923-12-12 1923-12-12 Massentauchvorrichtung zum gleichmaessigen Lackieren von Strick-, Haekel-, Haarnadeln u. dgl. Expired DE411204C (de)

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