DE4112035A1 - Kontaktbuchse fuer den anschluss von flachkontaktzungen - Google Patents
Kontaktbuchse fuer den anschluss von flachkontaktzungenInfo
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse für
den Anschluß von Flachkontaktzungen. Kontaktsysteme dieser Art
finden in großem Umfang im Automobilbau Anwendung, und zwar in
Stromversorgungskreisen von Kraftfahrzeugen. Die bekannten
Kontaktbuchsen bestehen in der Regel aus einem Metallblech
streifen einer Breite, die die Breite der Flachkontaktzungen
um ein Maß übersteigt, das es erlaubt, die seitlichen Strei
fenzonen um etwa 270° aufeinanderzu so umzubiegen, daß die
Streifenkanten in einem geringen Abstand von der Oberfläche
des mittleren Bereichs des Metallblechstreifens enden. Beim
Herstellen einer Kontaktverbindung wird die Kontaktfederzunge
mit ihren seitlichen Rändern unter die gewissermaßen einge
rollten seitlichen Streifenzonen des Metallblechstreifens der
Kontaktbuchse gedrückt. Kontaktbuchsen dieser Art erlauben
zwar eine preisgünstige Fertigung und nehmen nur wenig Platz
in Anspruch. Die Kontaktgabe läßt jedoch zumeist zu wünschen
übrig. Für häufige Steckvorgänge sind derartige Kontaktbuchsen
nicht geeignet. Sie lassen sich deshalb nicht in Steckverbin
dungsvorrichtungen für Prüfzwecke einsetzen, wie sie insbeson
dere im Automobilbau und in Reparaturwerkstätten, beispiels
weise zur Fehlerdiagnose von Kraftfahrzeugen Anwendung finden.
Eine baulich einfache Kontaktbuchse, die große Steckzyk
len zuläßt, ohne daß es zu einer nachteiligen Veränderung des
Stormübergangswiderstandes kommt, zeichnet sich erfindungsge
mäß im wesentlichen durch einen Kontaktfederträger mit zwei
zueinander im wesentlichen parallelen Tragwänden aus, die auf
vorzugsweise beiden Innenseiten jeweils mit einer Reihe von
derart gewölbten Kontaktfedern bestückt sind, daß von den
aufeinanderzu gerichteten Wölbungen ein sich bei Einführung
einer Flachkontaktzunge unter Kontaktgabe elastisch aufweiten
der Spalt gebildet ist. Auf diese Weise ist eine von der Zahl
der Kontaktfedern abhängige Vielfachkontaktgabe und damit eine
hohe Strombelastbarkeit bei geringem Übergangswiderstand und
dennoch geringen Steckkräften gewährleistet.
Die Kontaktfedern könnten mit ihrem einen, vorzugsweise
dem der Einführseite der Flachkontaktzungen abgewandten Ende
jeweils an der zugehörigen Tragwand durch eine Klemm- oder
eine Lötverbindung festgelegt sein. Eine besonders einfache
Fixierung und Montagemöglichkeit ergibt sich jedoch, wenn die
Enden jeder Kontaktfeder an der Außenseite der zugehörigen
Tragwand aufeinanderzu umgebogen sind und wenn der Abstand der
beiden Umbiegestellen jeder Kontaktfeder voneinander um ein
die Größe der Kontaktfederwölbung bestimmendes Maß größer
gewählt ist als der Abstand der Tragwandkanten, auf denen die
aufeinanderzu umgebogenen Enden der Kontaktfedern aufliegen.
Aufgrund der Tendenz der Kontaktfedern, sich in ihren Aus
gangszustand mit größerer Wölbung zu entspannen, ergibt sich
in montiertem Zustand infolge der Federstreckung und der sich
damit ergebenden geringeren Wölbung eine feste Auflage der
Federn auf den Tragwandkanten und eine im Hinblick auf die
Kontaktgabe mit der Flachkontaktzunge günstige Federvorspan
nung.
Als in baulicher Hinsicht sehr günstig hat es sich
erwiesen, wenn die beiden Tragwände über eine den Abstand der
Tragwände voneinander bestimmende Querwand miteinander verbun
den sind. Auf diese Weise ist es möglich, den das Hauptbauele
ment der Kontaktbuchse bildenden Kontaktfederträger als ein
heitliches Stanz- und Biegeteil herzustellen.
In sehr vorteilhafter weiterer Ausgestaltung ist an den
der Querwand abgelegenen Kanten der Tragwände eine den Einfüh
rungsspalt für die Flachkontaktzunge begrenzende Stützwand
vorgesehen.
Diese Stützwand könnte an den Kanten der Tragwände durch
eine Schweiß- oder Lötverbindung festgelegt sein. Eine einfa
chere Verbindung ergibt sich, wenn die Stützwand mit sich quer
von ihr wegerstreckenden, unter einem rechten Winkel abgeboge
nen Haltelaschen versehen ist, die jeweils an der Außenseite
einer der Tragwände anliegen und mit ihren aufeinanderzu
umgebogenen Enden den festen Halt der Stützwand am Kontaktfe
derträger sicherstellen.
Um auf konstruktiv besonders einfache Weise eine axiale
Verschiebung der Stützwand relativ zum Kontaktfederträger zu
verhindern, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Quer
wand mit einem Ausschnitt versehen ist, in den die umgebogenen
Enden der Haltelaschen der Stützwand eingreifen.
Als im Hinblick auf eine einwandfreie Position der
Kontaktfedern in ihrer Lage nebeneinander sehr vorteilhaft hat
es sich herausgestellt, wenn die Enden der Haltelaschen um
180° umgebogen sind und die Tragwände jeweils an den Aus
schnitt angrenzend hintergreifen und wenn die von der Stirn
kante der Querwand ausgehenden Stirnkanten der Tragwände
jeweils mit einer Aussparung versehen sind, die dort beginnen,
wo die Enden der Haltelasche auslaufen und denjenigen Bereich
der Tragwandkanten definieren, auf dem sich die umgebogenen
Enden der Kontaktfedern abstützen.
Die Erfindung richtet sich weiterhin auf eine Prüfkon
taktsteckvorrichtung mit einem eine Mehrzahl von durchgehenden
Ausnehmungen für die Aufnahme und lösbare Festlegung von
Kontaktbuchsen mit den vorstehend dargelegten Merkmalen auf
weisenden Isolierkörper. Diese Vorrichtung zeichnet sich
dadurch aus, daß jedem Kontaktfederträger mindestens eine sich
schräg zur Achse des Einführspaltes für die Flachkontaktzunge
von der Außenseite des Kontaktfederträgers weg erstreckende
Rastzunge zugeordnet ist, die bei Einführung in die zugehörige
Ausnehmung des Isolierkörpers eine in der Ausnehmung vorgese
hene seitliche Rastschulter hintergreift. Auf diese Weise ist
es möglich, Prüfkontaktsteckvorrichtungen mit in einem be
stimmten Rastermaß angeordneten kontaktfederbestückten Kon
taktbuchsen auszurüsten, die sich im Bedarfsfall auch leicht
wieder lösen und gegen neue Kontaktbuchsen austauschen lassen.
Dabei hat es sich als in baulicher Hinsicht sehr vor
teilhaft erwiesen, wenn mit mindestens einer der beiden Halte
laschen der Stützwand eine Rastzunge einstückig ausgebildet
ist.
In konstruktiver Hinsicht sehr vorteilhaft ist es, wenn
bei einer Prüfkontaktsteckvorrichtung mit einem der Stromzu
führung dienenden Anschlußvorsprung der Anschlußvorsprung
jeder Kontaktbuchse von der die Tragwände verbindenden Quer
wand ausgeht. Dabei kann in einer Variante der Anschlußvor
sprung mit den festen Anschluß eines Kabels ermöglichenden
Crimplaschen versehen sein.
Handelt es sich jedoch um eine Prüfkontaktsteckvorrich
tung mit hochbeanspruchten Kontaktbuchsen, die gewissermaßen
als Verschleißteil zu betrachten sind, dann ist der Anschluß
vorsprung zweckmäßigerweise in Form eines den leichtlösbaren
Anschluß eines mit einer Kontaktfederbuchse verbundenen Kabels
ermöglichenden, etwa runden Kontaktstifts ausgebildet.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der
beigefügten Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Be
schreibung nicht erwähnten wesentlichen Details ausdrücklich
verwiesen wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse mit
einem mit Crimplaschen versehenen Kabelanschluß,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse mit
einem Anschluß in Form eines runden Kontaktstifts,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Prüfkontaktsteckvorrich
tung mit Kontaktbuchse,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Vor
richtung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des oberen Endes einer
Kontaktbuchse nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Kontaktbuchse entsprechend der
Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Kontaktbuchse entsprechend der
Linie VII-VII der Fig. 5 und
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII der
Fig. 5.
Die in der Zeichnung ersichtliche Kontaktbuchse dient
dem Anschluß nicht dargestellter Flachkontaktzungen, insbeson
dere von Flachkontaktzungen mit den im Automobilbau üblichen
Abmessungen 5,7·0,7·7,5 mm bzw. 2,8·0,7·7,5 mm. Sie
umfaßt einen Kontaktfederträger 1 mit zwei zueinander paralle
len Tragwänden 2, 3, die auf mindestens einer, vorzugsweise
beiden Innenseiten jeweils mit einer Reihe von derart gewölb
ten Kontaktfedern 4 bestückt sind, daß von den aufeinanderzu
gerichteten Wölbungen ein sich bei Einführung einer Flachkon
taktzunge unter Kontaktgabe elastisch aufweitender Spalt 5
gebildet ist. Die Enden 6, 7 jeder Kontatkfeder 4 sind an der
Außenseite der zugehörigen Tragwand 2, 3 aufeinanderzu umgebo
gen. Der Abstand der beiden Umbiegestellen 8, 9 jeder Kontakt
feder 4 voneinander ist in gestrecktem Zustand um ein die
Größe der Kontaktfederwölbung bestimmendes Maß größer gewählt
als der Abstand der Tragwandkanten 10, 11, auf denen die auf
einanderzu umgebogenen Enden 6, 7 der Kontaktfedern aufliegen.
Die beiden Tragwände 2, 3 sind über eine den Abstand der
Tragwände voneinander bestimmende Querwand 12 miteinander
verbunden. An den der Querwand 12 abgelegenen Kanten 10, 11 der
Tragwände 2, 3 ist eine den Einführungsspalt 5 für die Flach
kontaktzunge begrenzende Stützwand 14 vorgesehen. Die Stütz
wand 14 ist mit sich quer von ihr wegerstreckenden, unter
einem rechten Winkel abgebogenen Haltelaschen 15, 16 versehen.
Diese liegen jeweils an der Außenseite einer der Tragwände 2, 3
an. Mit ihren aufeinanderzu umgebogenen Enden 17, 18 stellen
sie den festen Halt der Stützwand 14 am Kontaktfederträger 1
sicher.
Die Querwand 12 ist mit einem Ausschnitt 19 versehen, in
den die umgebogenen Enden 17, 18 der Haltelaschen 15, 16 der
Stützwand 14 eingreifen. Diese Enden 17, 18 der Haltelaschen
15, 16 sind um 180° umgebogen und hintergreifen die Tragwände
2, 3 jeweils an den Ausschnitt 19 angrenzend. Die von der
Stirnkante 20 der Querwand 12 ausgehenden Stirnkanten der
Tragwände 2, 3 sind jeweils mit einer Aussparung 21, 22 verse
hen. Diese Aussparungen beginnen dort, wo die Enden der Halte
laschen 15, 16 auslaufen. Diese Aussparungen definieren jeweils
denjenigen Bereich der Tragwandkanten 10, 11, auf denen sich
die umgebogenen Enden 6, 7 der Kontaktfedern 4 abstützen.
Aus den Fig. 3 und 4 geht der Einsatz der erfindungsge
mäßen Kontaktbuchsen bei einer Prüfkontaktsteckvorrichtung mit
einem eine Mehrzahl von durchgehenden Ausnehmungen 23 für die
Aufnahme und lösbare Festlegung derartiger Kontaktbuchsen
aufweisenden Isolierkörper 24 hervor. Jeder Kontaktfederträger
1 ist mit mindestens einer vorzugsweise zwei Rastzungen 25, 26
versehen. Diese erstrecken sich schräg zur Achse des Einführ
spaltes 5 für die Flachkontaktzunge von der Außenseite des
Kontaktfederträgers 1 weg. Bei Einführung in die zugehörige
Ausnehmung 23 des Isolierkörpers 24 hintergreift jede Rastzun
ge 25, 26 eine in der Ausnehmung 23 vorgesehene seitliche
Rastschulter 27, 28.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Rastzungen 25, 26
jeweils einstückig mit einer der beiden Haltelaschen 15, 16 der
Stützwand 14 ausgebildet sind.
Der Kontaktfederträger 1 jeder Kontaktbuchse der Prüf
kontaktsteckvorrichtung ist mit einem der Stromzuführung
dienenden Anschlußvorsprung 29 versehen. Dieser geht von der
die Tragwände 2, 3 verbindenden Querwand 12 aus. Bei der in
Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform ist der Anschlußvor
sprung 29 mit Crimplaschen 30 versehen, die den festen An
schluß eines nicht veranschaulichten Kabels ermöglichen. Gemäß
der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform kann der An
schlußvorsprung auch in Form eines etwa runden Kontaktstifts 31
ausgebildet sein. Dieser ermöglicht, wie in Fig. 3 veran
schaulicht, den leichtlösbaren Anschluß eines mit einer Kon
taktfederbuchse 32 verbundenen Kabels, das ebenfalls nicht
gezeigt ist. Bei dieser Ausführung kann das Kabel mitsamt der
Kontaktfederbuchse 32 vom Kontaktstift 31 leicht getrennt
werden, um anschließend die durch häufige Benutzung verschlis
sene Kontaktbuchse aus der Ausnehmung 23 des Isolierkörpers 24
zu entnehmen und durch eine neue Kontaktbuchse zu ersetzen.
Claims (12)
1. Kontaktbuchse für den Anschluß von Flachkontaktzungen,
gekennzeichnet durch einen Kontaktfederträger (1) mit zwei
zueinander im wesentlichen parallelen Tragwänden (2, 3), die
auf vorzugsweise beiden Innenseiten jeweils mit einer Reihe
von derart gewölbten Kontaktfedern (4) bestückt sind, daß von
den aufeinanderzu gerichteten Wölbungen ein sich bei Einfüh
rung einer Flachkontaktzunge unter Kontaktgabe elastisch
aufweitender Spalt (5) gebildet ist.
2. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (6, 7) jeder Kontaktfeder (4) an der Außenseite
der zugehörigen Tragwand aufeinanderzu umgebogen sind und daß
der Abstand der beiden Umbiegestellen (8, 9) jeder Kontaktfeder
(4) voneinander in gestrecktem Zustand um ein die Größe der
Kontaktfederwölbung bestimmendes Maß größer gewählt ist als
der Abstand der Tragwandkanten (10, 11), auf denen die aufein
anderzu umgebogenen Enden der Kontaktfedern (4) aufliegen.
3. Kontaktbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Tragwände (2, 3) über eine den Abstand
der Tragwände (2, 3) voneinander bestimmende Querwand (12)
miteinander verbunden sind.
4. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den der Querwand (12) abgelegenen
Kanten (13) der Tragwände (2, 3) eine den Einführungsspalt (5)
für die Flachkontaktzunge begrenzende Stützwand (14) vorgese
hen ist.
5. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützwand (14) mit sich quer von ihr
wegerstreckenden, unter einem rechten Winkel abgebogenen
Haltelaschen (15, 16) versehen ist, die jeweils an der Außen
seite einer der Tragwände (2,3) anliegen und mit ihren aufein
anderzu umgebogenen Enden (17, 18) den festen Halt der Stütz
wand (14) am Kontaktfederträger (1) sicherstellen.
6. Kontaktfederbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (12) mit einem Aus
schnitt (19) versehen ist, in den die umgebogenen Enden
(17, 18) der Haltelaschen (15, 16) der Stützwand (14) eingrei
fen.
7. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (17, 18) der Haltelaschen um
(15, 16) 180° umgebogen sind und die Tragwände (2, 3) jeweils an
den Ausschnitt (19) angrenzend hintergreifen und daß die von
der Stirnkante (20) der Querwand (12) ausgehenden Stirnkanten
der Tragwände jeweils mit einer Aussparung (21, 22) versehen
sind, die dort beginnen, wo die Enden (17, 18) der Haltelaschen
(15, 16) auslaufen, und jeweils denjenigen Bereich der Trag
wandkanten definieren, auf denen sich die umgebogenen Enden
(6, 7) der Kontaktfedern (4) abstützen.
8. Prüfkontaktsteckvorrichtung mit einem eine Mehrzahl von
durchgehenden Ausnehmungen (23) für die Aufnahme und lösbare
Festlegung von Kontaktbuchsen nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 7 aufweisenden Isolierkörper (24), dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Kontaktfederträger (1) mindestens
eine sich schräg zur Achse des Einführspaltes (5) für die
Flachkontaktzunge von der Außenseite des Kontaktfederträgers
weg erstreckende Rastzunge (25, 26) zugeordnet ist, die bei
Einführung in die zugehörige Ausnehmung (23) des Isolierkör
pers (24) eine in der Ausnehmung vorgesehene seitliche Rast
schulter (27, 28) hintergreift.
9. Prüfkontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einer der beiden
Haltelaschen (15, 16) der Stützwand (14) eine Rastzunge (25, 26)
einstückig ausgebildet ist.
10. Prüfkontaktsteckvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, mit
einem der Stromzuführung dienenden Anschlußvorsprung (29),
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußvorsprung (29) jeder
Kontaktbuchse von der die Tragwände (2, 3) verbindenden Quer
wand ausgeht.
11. Prüfkontaktsteckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußvorsprung (29) mit den festen
Anschluß eines Kabels ermöglichenden Crimplaschen (30) verse
hen ist.
12. Prüfkontaktsteckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußvorsprung (29) in Form eines
den leicht lösbaren Anschluß eines mit einer Kontaktfederbuch
se (32) verbundenen Kabels ermöglichenden, etwa runden Kon
taktstifts (31) ausgebildet ist.
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