DE112014002717B4 - Weiblicher Anschluss - Google Patents

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Abstract

Weiblicher Anschluss (100), der umfasst:einen Anschlusskörper (110), der an einer Vorderseite einen rohrförmigen Kontakthalter (111) aufweist,ein rohrförmiges Kontaktglied (120), das in dem Kontakthalter (111) enthalten ist und in das ein männlicher Anschluss (200) von einer Vorderseite her einsteckbar ist, undeinen Drehring (130), der drehbar an dem Kontakthalter (111) montiert ist, wobei das Kontaktglied (120) ein Paar von Halteringen (121, 122), die an beiden Enden vorgesehen sind, und einen Teil (125) mit variablem Durchmesser, der durch das Paar von Halteringen (121, 122) an beiden Enden gehalten ist, umfasst, wobei der Innendurchmesser (d1, d2) des Teils (125) mit variablem Durchmesser in einem Ausgangszustand größer gesetzt ist als der Außendurchmesser (D) des männlichen Anschlusses (200) und kontrahiert ist, um kleiner als der Außendurchmesser (D) des männlichen Anschlusses (200) zu sein, indem das Paar von Halteringen (121, 122) relativ zueinander verdreht ist, und in einem Zustand, in dem das Kontaktglied (120) in dem Kontakthalter (111) enthalten ist, einer der Halteringe (121) an den beiden Enden an dem Kontakthalter (111) derart fixiert ist, dass er sich nicht drehen kann, während der andere Haltering (122) derart an dem Kontakthalter (111) fixiert ist, dass er sich drehen kann, und weiterhin an dem Drehring (130) derart fixiert ist, dass er sich zusammen mit dem Drehring (130) dreht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen weiblichen Anschluss.
  • Hintergrund
  • US 1 833 145 offenbart einen Verbinder, der einen oberen Ring, einen unteren Ring und mehrere im wesentlichen gerade Elemente umfasst, die die Ringe verbinden und einen Winkel mit ihrer Achse bilden, wobei die Ringe so angepasst sind, dass sie relativ zueinander gedreht werden, um zu bewirken, dass sich die Elemente an ihren Verbindungsstellen mit den Ringen verbiegen, so dass der Abstand zwischen den Elementen vergrößert und das Einführen eines Leiters ermöglicht wird.
  • Aus DE 10 2005 049 134 A1 ist eine Hochstromkupplung mit zwei Einstecköffnungen für zwei Stecker bekannt. Diese Hochstromkupplung ist mit einem gemeinsamen, elektrisch leitfähigen, federnden Befestigungs- und Sicherungselement zur steckbaren Fixierung und Kontaktierung der Stecker mit Abstand zueinander versehen, wobei das Befestigungselement- und Sicherungselement bei Überschreiten eines vorgegebenen Maximalstroms durchbrennend ausgebildet ist.
  • In JP 4209775 B2 ist ein Beispiel für einen weiblichen Anschluss angegeben, der mit einem elastischen Kontaktglied in einer Radialrichtung versehen ist. Wie in 9 und 10 gezeigt, umfasst dieser weibliche Anschluss 10 eine zylindrische Hülse 20 und ein zylindrisches Kontaktglied 30, das in die Hülse 20 eingesteckt ist. Eine Vielzahl von Eingreifteilen 21 ist mit einem Intervall in einer Umfangsrichtung an beiden Enden in einer Axialrichtung der zylindrischen Hülse 20 vorgesehen. Weiterhin ist das zylindrische Kontaktglied 30 mit einer Vielzahl von Kontaktstreifen (kleinen Streifen für Kontakte) 31, die sich in der Axialrichtung erstrecken, und auch mit einer Vielzahl von Eingreifteilen 32, die mit einem Intervall in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, an beiden Enden in der Axialrichtung versehen.
  • Indem die Eingreifteile 32 an den beiden Enden des zylindrischen Kontaktglieds 30 mit den Eingreifteilen 21 an den beiden Enden der zylindrischen Hülse 20 in einer verdrehten Positionsbeziehung eingreifen, wird eine Anordnung aus einer Vielzahl der Kontaktstreifen 31, die in einem verdrehten Zustand gehalten werden, zu einem Hyperboloid geformt. Dann funktioniert ein gekrümmter Teil mit einer konvexen Form in dem durch das zylindrische Kontaktglied 30 gebildeten Hyperboloid als ein Federteil, der eine Elastizität in einer Radialrichtung aufweist. Auf diese Weise wird der weibliche Anschluss 10 ausgebildet. Wenn ein männlicher Anschluss (nicht gezeigt) in diesen weiblichen Anschluss 10 eingesteckt wird, wird das Kontaktglied 30 gegen den männlichen Anschluss gedrückt und übt, während es elastisch verformt ist, eine Kontaktlast auf den männlichen Anschluss aus, um eine elektrische Verbindung zwischen dem männlichen Anschluss und dem weiblichen Anschluss herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei dem oben beschriebenen weiblichen Anschluss wird das Kontaktglied zuvor zu der Form eines Hyperboloids versetzt, bevor der männliche Anschluss eingesteckt wird. Deshalb muss der männliche Anschluss in den weiblichen Anschluss eingesteckt werden, während er durch das Kontaktglied einer Federlast unterworfen wird. Dementsprechend ergibt sich das Problem, dass die Federlast einen Reibungswiderstand verursacht und die Einstecklast vergrößert ist. Außerdem ergibt sich das Problem, dass ein Kontaktteil zwischen dem männlichen Anschluss und dem weiblichen Anschluss zu einem Verschleiß neigt, weil der männliche Anschluss beim Einstecken einem Reibungswiderstand unterworfen wird.
  • Angesichts der oben geschilderten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und einen weiblichen Anschluss anzugeben, der den Reibungswiderstand reduzieren kann, wenn ein männlicher Anschluss eingesteckt wird, um die Einstecklast zu reduzieren und den Verschleiß eines Kontaktteils zu reduzieren.
  • Problemlösung
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch den folgenden Aufbau gelöst.
    1. (1) Weiblicher Anschluss, der umfasst:
      • einen Anschlusskörper, der an einer Vorderseite einen rohrförmigen Kontakthalter aufweist,
      • ein rohrförmiges Kontaktglied, das in dem Kontakthalter enthalten ist und in das ein männlicher Anschluss von einer Vorderseite her einsteckbar ist, und
      • einen Drehring, der drehbar an dem Kontakthalter montiert ist,
      • wobei das Kontaktglied ein Paar von Halteringen, die an beiden Enden vorgesehen sind, und einen Teil mit variablem Durchmesser, der durch das Paar von Halteringen an beiden Enden gehalten ist, umfasst, wobei der Innendurchmesser des Teils mit variablem Durchmesser in einem Ausgangszustand größer gesetzt ist als der Außendurchmesser des männlichen Anschlusses und kontrahiert ist, um kleiner als der Außendurchmesser des männlichen Anschlusses zu sein, indem das Paar von Halteringen in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander verdreht ist, und
      • in einem Zustand, in dem das Kontaktglied in dem Kontakthalter enthalten ist, einer der Halteringe an den beiden Enden an dem Kontakthalter derart fixiert ist, dass er sich nicht drehen kann, während der andere Haltering derart an dem Kontakthalter fixiert ist, dass er sich drehen kann, und weiterhin an dem Drehring derart fixiert ist, dass er sich zusammen mit dem Drehring dreht.
    2. (2) Weiblicher Anschluss wie oben in Punkt (1) beschrieben, wobei der Teil mit variablem Durchmesser eine Vielzahl von Metalldrähten enthält, die mit einem Intervall in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, während ihre beiden Enden an den Halteringen fixiert sind, und sich in dem Ausgangszustand parallel zu einer Axialrichtung des Kontaktglieds erstrecken, wobei, wenn das Paar von Halteringen relativ zueinander verdreht ist, die Metalldrähte in ihrer Gesamtheit aus dem Ausgangszustand zu einem Hyperboloid geformt sind.
    3. (3) Weiblicher Anschluss wie oben in Punkt (1) oder (2) beschrieben, wobei ein Fixierungsmechanismus zum Fixieren einer Drehposition des Drehrings in Bezug auf den Kontakthalter, wenn der männliche Anschluss in das Kontaktglied eingesteckt und elektrisch verbunden ist, vorgesehen ist.
    4. (4) Weiblicher Anschluss wie oben in Punkt (3) beschrieben, wobei der Fixierungsmechanismus einen Sperrvorsprung, der an einer Umfangsfläche des Kontakthalters vorgesehen ist, und eine Sperrnut, die an einer Umfangsfläche des Drehrings vorgesehen ist und den Sperrvorsprung aufnimmt, um eine Bewegung in einer Drehrichtung zu verhindern, umfasst.
  • Bei dem weiblichen Anschluss mit dem oben in Punkt (1) beschriebenen Aufbau ist der Innendurchmesser des Teils mit variablem Durchmesser des rohrförmigen Kontaktglieds größer gesetzt als der Außendurchmesser des männlichen Anschlusses, der in das Kontaktglied eingesteckt wird. Deshalb kann der männliche Anschluss in das rohrförmige Kontaktglied des weiblichen Anschlusses eingesteckt werden und kann ein Zwischenraum in Bezug auf das Kontaktglied sichergestellt werden. Folglich kann der männliche Anschluss in den weiblichen Anschluss mit beinahe keinem Reibungswiderstand in Bezug auf das Kontaktglied eingesteckt werden, sodass der Einsteckwiderstand reduziert werden kann und außerdem der Verschleiß des Kontaktteils reduziert werden kann. Weiterhin kann der Durchmesser des Teils mit variablem Durchmesser des Kontaktglieds reduziert werden, indem der Drehring nach dem Einstecken des männlichen Anschlusses gedreht wird und der andere Haltering des Kontaktglieds in Bezug auf den einen Haltering verdreht wird. Dadurch kann der Innenumfang des Teils mit variablem Durchmesser zu einem Druckkontakt mit dem Außenumfang des männlichen Anschlusses gebracht werden, um eine elektrisch stabilisierte Verbindung zwischen dem weiblichen Anschluss und dem männlichen Anschluss herzustellen.
  • Indem bei dem weiblichen Anschluss mit dem oben in Punkt (2) beschriebenen Aufbau die Halteringe an den beiden Enden relativ zueinander verdreht werden, kann die Vielzahl der Metalldrähte an dem Hyperboloid positioniert werden und kann folglich eine Anzahl der Metalldrähte in einen Druckkontakt mit dem Außenumfang des männlichen Anschlusses an der Position des kleinsten Durchmessers des Hyperboloids gebracht werden. Deshalb ist eine Anzahl von Kontaktpunkten (Kontaktpunkten zwischen den Metalldrähten und dem männlichen Anschluss) entlang des gesamten Umfangs vorgesehen. Auf diese Weise kann ein stabilisierter Kontaktzustand zwischen dem männlichen Anschluss und dem weiblichen Anschluss erhalten werden und kann ein Temperaturanstieg des Kontaktteils reduziert werden. Und weil der Krümmungsgrad des Hyperboloids in Übereinstimmung mit dem Verdrehungswinkel variiert werden kann, können Kontaktlasten der Metalldrähte in Bezug auf den männlichen Anschluss variiert werden, sodass der Kontaktwiderstand einfach gehandhabt werden kann.
  • Bei dem weiblichen Anschluss mit dem oben in Punkt (3) beschriebenen Aufbau kann der elektrisch verbundene Zustand zwischen dem männlichen Anschluss und dem weiblichen Anschluss stabil aufrechterhalten werden.
  • Bei dem weiblichen Anschluss mit dem oben in Punkt (4) beschriebenen Aufbau kann der elektrisch verbundene Zustand zwischen dem männlichen Anschluss und dem weiblichen Anschluss unter Verwendung eines einfachen Aufbaus stabil aufrechterhalten werden.
  • Vorteil der Erfindung
  • Wenn gemäß der Erfindung der männliche Anschluss in das rohrförmige Kontaktglied, das den weiblichen Anschluss bildet, eingesteckt wird, kann ein Zwischenraum zwischen dem Kontaktglied und dem männlichen Anschluss sichergestellt werden und kann dadurch der Reibungswiderstand während des Einsteckens reduziert werden. Deshalb kann die Einstecklast reduziert werden und kann auch der Verschleiß des Kontaktteils reduziert werden. Und indem einfach der Drehring nach dem Einstecken des männlichen Anschlusses gedreht wird, kann der Durchmesser des Teils mit variablem Durchmesser des Kontaktteils reduziert werden, wodurch das Kontaktglied in einen Druckkontakt mit dem männlichen Anschluss gebracht wird. Auf diese Weise kann der weibliche Anschluss elektrisch mit dem männlichen Anschluss verbunden werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend kurz beschrieben. Details der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines weiblichen Anschlusses in einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 2A und 2B sind perspektivische Ansichten, die den weiblichen Anschluss von 1 in einem in Hälften entlang einer Schnittebene in einer Längsrichtung geteilten Zustand zeigen, wobei 2A einen Ausgangszustand zeigt, in dem ein Kontaktglied nicht verdreht ist, und 2B einen Zustand zeigt, in dem das Kontaktglied verdreht ist, um einen Teil mit variablem Durchmesser zu einer Hyperboloid-Form zu verformen.
    • 3A und 3B sind perspektivische Ansichten, die das in dem weiblichen Anschluss von 1 verwendete Kontaktglied zeigen, wobei 3A den Ausgangszustand zeigt, in dem das Kontaktglied nicht verdreht ist, und 3B den Zustand zeigt, in dem das Kontaktglied verdreht ist, um den Teil mit variablem Durchmesser zu der Hyperboloid-Fom zu verformen.
    • 4A und 4B sind seitliche Schnittansichten des weiblichen Anschlusses von 1, wobei 4A den Ausgangszustand zeigt, in dem das Kontaktglied nicht verdreht ist, und 4B den Zustand zeigt, in dem das Kontaktglied verdreht ist, um den Teil mit variablem Durchmesser zu der Hyperboloid-Form zu verformen.
    • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau eines fernen Endteils eines männlichen Anschlusses für einen Eingriff mit dem weiblichen Anschluss von 1 zeigt.
    • 6A und 6B sind seitliche Schnittansichten, die einen Zustand zeigen, in dem der männliche Anschluss in den weiblichen Anschluss von 1 eingesteckt ist, wobei 6A den Ausgangszustand zeigt, in dem das Kontaktglied nicht verdreht ist, und 6B den Zustand zeigt, in dem das Kontaktglied verdreht ist, um den Teil mit variablem Durchmesser zu der Hyperboloid-Fom zu verformen.
    • 7A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor der Fixierung eines Drehrings an einem Kontakthalter mittels eines Fixierungsmechanismus zeigt. Und 7B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand nach der Fixierung des Drehrings an dem Kontakthalter mittels des Fixierungsmechanismus zeigt.
    • 8A ist eine Draufsicht, die den Fixierungsmechanismus in einem Zustand vor der Fixierung des Drehrings zeigt. Und 8B ist eine perspektivische Ansicht, die den Fixierungsmechanismus in einem Zustand nach der Fixierung des Drehrings zeigt.
    • 9 ist eine schematische Ansicht, die einen herkömmlichen weiblichen Anschluss vor der Montage zeigt.
    • 10 ist eine schematische Ansicht des herkömmlichen weiblichen Anschlusses.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines weiblichen Anschlusses in der Ausführungsform zeigt. 2A und 2B sind perspektivische Ansichten, die den weiblichen Anschluss in einem in Hälften entlang einer Schnittebene in einer Längsrichtung geteilten Zustand zeigen. 3A und 3B sind perspektivische Ansichten, die den Aufbau des in dem weiblichen Anschluss verwendeten Kontaktglieds zeigen. 4A und 4B sind seitliche Schnittansichten des weiblichen Anschlusses. 5 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau eines fernen Endteils eines männlichen Anschlusses für den Eingriff mit dem weiblichen Anschluss zeigt. 6A und 6B sind seitliche Schnittansichten, die einen Zustand zeigen, in dem der männliche Anschluss in den weiblichen Anschluss eingesteckt ist. 7A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor der Fixierung eines Drehrings an einem Kontakthalter mittels eines Fixierungsmechanismus zeigt. 7B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand nach der Fixierung des Drehrings an dem Kontakthalter mittels des Fixierungsmechanismus zeigt. 8A ist eine Draufsicht, die den Fixierungsmechanismus in einem Zustand vor der Fixierung des Drehrings zeigt, und 8B ist eine perspektivische Ansicht, die den Fixierungsmechanismus in einem Zustand nach der Fixierung des Drehrings zeigt. Es ist zu beachten, dass 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B und 6A einen Ausgangszustand zeigen, in dem das Kontaktglied nicht verdreht ist, und dass 6B einen Zustand zeigt, in dem das Kontaktglied verdreht ist, um einen Teil mit variablem Durchmesser zu einer Hyperboloid-Form zu verformen.
  • Wie in 1, 2A und 2B gezeigt, umfasst der weibliche Anschluss 100 in der Ausführungsform einen Anschlusskörper 110, der einen rohrförmigen Kontakthalter 111 an einer Vorderseite und einen Drahtcrimpteil 117 an einer Rückseite aufweist, ein Kontaktglied 120, der in dem rohförmigen Kontakthalter 111 des Anschlusskörpers 110 enthalten ist und in den ein stiftförmiger männlicher Anschluss von der Vorderseite her eingesteckt wird, und einen Drehring 130, der drehbar an einem vorderen Ende des rohrförmigen Kontakthalters 111 montiert ist. Der Anschlusskörper 110, das Kontaktglied 120 und der Drehring 130 sind aus Metall ausgebildet. Der Drehring 130 muss jedoch nicht unbedingt aus Metall ausgebildet sein und kann statt dessen auch aus einem nicht-leitenden Material wie etwa Kunstharz ausgebildet sein.
  • Wie in 2A bis 4B gezeigt, umfasst das rohrförmige Kontaktglied 120 ein Paar von Halteringen 121, 122, die an beiden Enden vorgesehen sind, und einen Teil mit variablem Durchmesser 125, der durch ein Paar von Halteringen 121, 122 an den beiden Enden gehalten wird. Wie in 4A gezeigt, ist in einem Ausgangszustand der Teil mit variablem Durchmesser derart gesetzt, dass der Innendurchmesser d1 größer als der Außendurchmesser D eines in 5 gezeigten stiftförmigen männlichen Anschlusses 200 ist. Und wenn die Halteringe 121, 122 in relativ zueinander entgegengesetzten Richtungen verdreht werden, wird der Innendurchmesser kontrahiert, um einen kleineren Durchmesser aufzuweisen als der Außendurchmesser D des männlichen Anschlusses von 4B.
  • Der Teil mit variablem Durchmesser 125 wird durch eine Anordnung aus einer Anzahl von Metalldrähten 125a gebildet, die sich in einer Axialrichtung erstrecken und mit einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Metalldrähte 125a sind mit einem vorbestimmten Intervall in der Umfangsrichtung in einem Zustand angeordnet, in dem ihre beiden Enden an den Halteringen 121, 122 fixiert sind. Der Teil mit variablem Durchmesser 125 ist derart aufgebaut, dass, wenn das Paar von Halteringen 121, 122 in relativ zueinander entgegengesetzten Richtungen verdreht wird, aus dem Ausgangszustand, in dem sich die Metalldrähte parallel in der Axialrichtung wie in 3A und 4A gezeigt erstrecken, ein Hyperboloid S wie in 3B und 4B gezeigt geformt werden kann.
  • Jeder der Halteringe 121, 122 wird durch das Runden einer schmalen Streifenplatte zu einem Kreis gebildet, wobei ein kleiner Schlitz 121c, 122c in einer Umfangsrichtung wie in 3A und 3B gezeigt gelassen wird. (Der Schlitz 121c in dem rückseitigen Haltering 121 ist in gleicher Weise vorgesehen wie der Schlitz 122c in dem vorderseitigen Haltering 122, obwohl dies in 3A und 3B nicht sichtbar ist). Diese Halteringe 121, 122, die Außendurchmesser aufweisen, die etwas größer als der Innendurchmesser des Kontakthalters 111 sind, werden in einem natürlichen Zustand, in dem der Durchmesser elastisch kontrahiert ist, in dem Kontakthalter 111 aufgenommen. Indem dann die Kontraktion der Durchmesser aufgegeben wird, kommen die Außenumfänge der Halteringe 121, 122 aufgrund ihrer elastischen Abstoßungskräfte in einen Druckkontakt mit einem Innenumfang 112 des Kontakthalters 111, sodass das Kontaktglied 120 und der Anschlusskörper 110 in einem elektrisch leitenden Zustand gehalten werden. Es ist zu beachten, dass die Innendurchmesser der Halteringe 121, 122, die in dem Kontakthalter 111 enthalten sind, selbstverständlich größer als der Außendurchmesser D des männlichen Anschlusses 200 gesetzt sind.
  • Wie in 2A, 2B, 4A und 4B gezeigt, ist der rückseitige Haltering 121 in dem Kontakthalter 111 enthalten und wird dort derart gehalten, dass er sich nicht drehen, aber in der Axialrichtung bewegen kann, weil eine Drehunterdrückungsrippe 116, die an dem Kontakthalter 111 vorgesehen ist, in den in dem Haltering 121 ausgebildeten Zwischenraum 121c eintritt. Die Drehunterdrückungsrippe 116 in dem Kontakthalter 111 ist mit einer derartigen Axiallänge gesetzt, dass die Rippe 116 auch dann in einem in den Zwischenraum 121c eingesteckten Zustand gehalten werden kann, wenn das Kontaktglied 120 in der Axialrichtung herausgezogen oder hineingeschoben wird. Weil die Drehunterdrückungsrippe 116 des Kontakthalters 111 in den Zwischenraum 121c in dem Haltering 121 eingesteckt ist, wird der Haltering 121 derart gehalten, dass er sich nicht drehen, aber in der Axialrichtung bewegen kann. Weiterhin ist der vorderseitige Haltering 122 derart in dem Kontakthalter 111 enthalten, dass er sich drehen kann.
  • Wie in 2A, 2B, 4A und 4B gezeigt, weist der Drehring 130 eine zylindrische Außenumfangswand 131, eine zylindrische Innenumfangswand 132 und eine Endwand 133, die die zylindrische Außenumfangswand 131 und die zylindrische Innenumfangswand 132 verbindet, auf. In einem Zustand, in dem ein am vorderen Ende vorstehender Teil 113 des rohrförmigen Kontakthalters 111 zwischen der zylindrischen Außenumfangswand 131 und der zylindrischen Innenumfangswand 132 eingesteckt ist, greift ein ringförmiger Haken 134 der zylindrischen Außenumfangswand 131 in einen hinteren Teil des am vorderen Ende vorstehenden Teils 113 ein. Auf diese Weise wird der Drehring 130 drehbar an einem vorderen Ende des Kontakthalters 111 in einer nicht-lösbaren Weise gehalten.
  • Der vorderseitige Haltering 122 des Kontaktglieds 120 ist ausgebildet, um sich zusammen mit dem Drehring 130 zu drehen, indem ein von einem vorderen Ende vorstehender Eingreifvorsprung 122a in einen Eingriff mit einem an der zylindrischen Innenumfangswand 132 des Drehrings 130 ausgebildeten eingegriffenen Teil 135 gebracht wird.
  • Im Folgenden wird der Betrieb beschrieben.
  • Wie in 2A und 4A gezeigt, ist in dem Ausgangszustand, in dem der Drehring 130 nicht gedreht ist, der Innendurchmesser d1 des Teils 125 mit variablem Durchmesser des Kontaktglieds 120 größer gesetzt als der Außendurchmesser D des in das Kontaktglied 120 eingesteckten männlichen Anschlusses 200. Wenn also der männliche Anschluss 200 in diesem Zustand in den weiblichen Anschluss 100 eingesteckt wird, kann wie in 6A gezeigt der männliche Anschluss 200 in das Kontaktglied 120 des weiblichen Anschlusses 100 eingesteckt werden, wobei ein Zwischenraum zwischen dem männlichen Anschluss 200 und dem Kontaktglied 120 sichergestellt wird. Folglich kann der männliche Anschluss 200 mit beinahe keinem Reibungswiderstand in den weiblichen Anschluss 100 eingesteckt werden. Auf diese Weise kann der Einsteckwiderstand reduziert werden und kann auch der Verschleiß des Kontaktteils reduziert werden.
  • Nachdem der männliche Anschluss 200 in den weiblichen Anschluss 100 eingesteckt wurde, wird der Drehring 130 wie durch den Pfeil R1 in 2B angegeben gedreht. Zusammen damit wird der vorderseitige Haltering 122 des Kontaktglieds 120 gedreht und in der Richtung des Pfeils R1 in Bezug auf den rückseitigen Halterring 121 wie in 3B angegeben verdreht. Dementsprechend bewegt sich eine hintere Endseite des Kontaktglieds 120 nach vorne in der Axialrichtung in einem Zustand, in dem die Drehung durch den rückseitigen Haltering 121 aufgrund der Wirkung zwischen der Drehunterdrückungsrippe 116 und dem Zwischenraum 121c beschränkt wird und der Teil 125 mit variablem Durchmesser des Kontaktglieds 120 in seinem Durchmesser kontrahiert wird. Insbesondere weil die Halteringe 121, 122 an den beiden Enden relativ zueinander verdreht werden, wird der Teil 125 mit einem variablen Durchmesser, der eine Anzahl der Metalldrähte 125a enthält, zu einer Hyperboloid-Form verformt. Daraus resultiert, dass der Teil 125 mit variablem Durchmesser in einen Druckkontakt mit dem Außenumfang des männlichen Anschlusses 200 an einer Position mit dem kleinsten Innendurchmesser d2 (<D) des Hyperboloids wie in 4B und 6B gezeigt kommt.
  • Weil wie oben beschrieben eine Anzahl der Metalldrähte 125a in einen Druckkontakt mit dem Außenumfang des männlichen Anschlusses 200 kommt, wird eine stabilisierte elektrische Verbindung zwischen dem weiblichen Anschluss 100 und dem männlichen Anschluss 200 hergestellt. Und weil eine Anzahl von Kontaktpunkten entlang des gesamten Umfangs vorhanden ist, kann ein Temperaturanstieg des Kontaktteils reduziert werden. Und weil der Verdrehungswinkel des Teils 125 mit variablem Durchmesser in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel des Drehrings 130 variiert werden kann, können die Kontaktlasten der Metalldrähte 125a in Bezug auf den männlichen Anschluss 200 variiert werden, sodass der Kontaktwiderstand einfach gehandhabt werden kann.
  • Weiterhin ist in einem Zustand, in dem die Anzahl der Metalldrähte 125a in einem Druckkontakt mit dem Außenumfang des männlichen Anschlusses 200 ist, die Drehposition des Drehrings 130 in Bezug auf den Kontakthalter 111 fixiert. Als ein Aufbau für das Fixieren der Drehposition des Drehrings 130 kann ein beliebiger Aufbau verwendet werden, solange damit die Drehposition fixiert werden kann. Zum Beispiel kann ein Reibungseingriffsaufbau, ein konvexkonkaver Eingriffsaufbau, ein Sperraufbau mit einem Sperrhaken usw. verwendet werden.
  • Als Aufbau für das Fixieren der Drehposition des Drehrings 130 kann zum Beispiel ein Fixierungsmechanismus 150 wie in 7A, 7B, 8A und 8B verwendet werden.
  • Wie in 7A, 7B, 8A und 8B gezeigt, ist der Kontakthalter 111 mit einem Sperrvorsprung 151 versehen, der eine säulenförmige Form aufweist, die nach außen in einer Radialrichtung von einer Umfangsfläche vorsteht, und ist der Drehring 130 mit einer L-förmigen Sperrnut 152 versehen, die eine Axialnut 152a und eine Umfangsnut 152b an einer Umfangsfläche umfasst. Der Fixierungsmechanismus 150 setzt sich aus dem Sperrvorsprung 151 und der Sperrnut 152 zusammen. Wenn der Drehring 130 an dem Kontakthalter 111 montiert wird, ist in einem Zustand, in dem der Sperrvorsprung 151 des Kontakthalters 111 in die Axialnut 152a von dem offenen Ende her eingesteckt wurde und an dem tiefsten Ende in der Axialrichtung angekommen ist, der Drehring 130 drehbar an dem Kontakthalter 111 montiert, sodass er in der Axialposition fixiert ist.
  • Zusammen mit der relativen Drehung des Drehrings 130 in Bezug auf den Kontakthalter 111 ist der Sperrvorsprung 151 ausgebildet, um sich in der Umfangsnut 152b zu bewegen. Ein elastischer Sperrteil 155 ist vor dem tiefsten Teil in der Sperrnut 152 vorgesehen. Der elastische Sperrteil 155 ist derart ausgebildet, dass er sich balkenartig krümmt und in die Sperrnut 152 erstreckt. Wenn der Sperrvorsprung 151 in Kontakt mit dem elastischen Sperrteil 155 in der Sperrnut 152 kommt, wird der elastische Sperrteil 155 elastisch verformt, sodass der Sperrvorsprung 151 in einem Druckkontaktzustand über den elastischen Sperrteil 155 gehen kann. Wenn der Sperrvorsprung 151 über den elastischen Sperrteil 155 gegangen ist und den tiefsten Teil der Sperrnut 152 erreicht hat, wird eine weitere Bewegung durch ein geschlossenes Ende der Sperrnut 152 verhindert und wird auch eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch den elastischen Sperrteil 155 verhindert. Auf diese Weise wird die Drehposition des Drehrings 130 in Bezug auf den Kontakthalter 111 fixiert.
  • Weil die Drehposition des Drehrings 130 in Bezug auf den Kontakthalter 111 durch eine Kombination aus dem Sperrvorsprung 151 und der Sperrnut 152 fixiert wird, wird ein Zustand mit einem reduzierten Durchmesser des Teils 125 mit einem variablen Durchmesser des Kontaktglieds 120 aufrechterhalten und wird eine elektrische Verbindung zwischen den Metalldrähten 125a und dem männlichen Anschluss 200 stabil aufrechterhalten.
  • Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, die innerhalb des Erfindungsumfangs modifiziert, verbessert usw. werden kann. Weiterhin sind die Materialien, Formen, Größen, Anzahlen, Positionen usw. der Bestandteile der oben beschriebenen Ausführungsform nicht einschränkend aufzufassen, sondern können beliebig verändert werden, solange damit die Erfindung realisiert werden kann.
  • Zum Beispiel sind die Metalldrähte 125a in der oben beschriebenen Ausführungsform aus einem Metall ausgebildet, wobei die Metalldrähte 125a aber auch aus Metallstreifen (kleinen Bändern) mit einer hohen Elastizität ausgebildet sein können.
  • Im Folgenden werden die Merkmale des weiblichen Anschlusses der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung zusammengefasst und in den Punkten [1] bis [4] aufgelistet.
    1. [1] Weiblicher Anschluss (100), der umfasst:
      • einen Anschlusskörper (110), der an einer Vorderseite einen rohrförmigen Kontakthalter (111) aufweist,
      • ein rohrförmiges Kontaktglied (120), das in dem Kontakthalter (111) enthalten ist und in das ein männlicher Anschluss (200) von einer Vorderseite her eingesteckt wird, und
      • einen Drehring (130), der drehbar an dem Kontakthalter (111) montiert ist,
      • wobei das Kontaktglied (120) ein Paar von Halteringen (121, 122), die an beiden Enden vorgesehen sind, und einen Teil (125) mit variablem Durchmesser, der durch das Paar von Halteringen (121, 122) an beiden Enden gehalten wird, umfasst, wobei der Innendurchmesser (d1) des Teils (125) mit variablem Durchmesser in einem Ausgangszustand größer gesetzt ist als der Außendurchmesser (D) des männlichen Anschlusses (200) und kontrahiert wird, um kleiner (d2) als der Außendurchmesser (D) des männlichen Anschlusses (200) zu sein, indem das Paar von Halteringen (121, 122) relativ zueinander verdreht wird, und
      • in einem Zustand, in dem das Kontaktglied (120) in dem Kontakthalter (111) enthalten ist, einer (121) der Halteringe (121, 122) an den beiden Enden an dem Kontakthalter (111) derart fixiert ist, dass er sich nicht drehen kann, während der andere Haltering (122) derart an dem Kontakthalter (111) fixiert ist, dass er sich drehen kann, und weiterhin an dem Drehring (130) derart fixiert ist, dass er sich zusammen mit dem Drehring dreht.
    2. [2] Weiblicher Anschluss (100) nach Punkt [1], wobei der Teil (125) mit variablem Durchmesser eine Vielzahl von Metalldrähten (125a) enthält, die mit einem Intervall in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, während ihre beiden Enden an den Halteringen (121, 122) fixiert sind, und sich in dem Ausgangszustand parallel zu einer Axialrichtung des Kontaktglieds (120) erstrecken, wobei, wenn das Paar von Halteringen (121, 122) relativ zueinander verdreht wird, die Metalldrähte (125a) in ihrer Gesamtheit aus dem Ausgangszustand zu einem Hyperboloid (S) geformt werden.
    3. [3] Weiblicher Anschluss (100) nach Punkt [1] oder [2], wobei ein Fixierungsmechanismus (150) zum Fixieren einer Drehposition des Drehrings (130) in Bezug auf den Kontakthalter (111), wenn der männliche Anschluss (200) in das Kontaktglied (120) eingesteckt und elektrisch verbunden ist, vorgesehen ist.
    4. [4] Weiblicher Anschluss (100) nach Punkt [3], wobei der Fixierungsmechanismus (150) einen Sperrvorsprung (151), der an einer Umfangsfläche des Kontakthalters (111) vorgesehen ist, und eine Sperrnut (152), die an einer Umfangsfläche des Drehrings (130) vorgesehen ist und den Sperrvorsprung (151) aufnimmt, um eine Bewegung in einer Drehrichtung zu verhindern, umfasst.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im Detail anhand einer spezifizierten Ausführungsform beschrieben, wobei dem Fachmann deutlich sein sollte, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an der hier beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung mit der Anmeldungsnummer 2013-120964 vom 7. Juni 2013, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass ein weiblicher Anschluss vorgesehen werden kann, der den Reibungswiderstand beim Einstecken eines männlichen Anschlusses reduzieren kann, wodurch die Einstecklast reduziert wird und gleichzeitig der Verschleiß des Kontaktteils reduziert wird. Die diesen Vorteil erzielende Erfindung ist nützlich für einen weiblichen Anschluss, in den ein stiftförmiger männlicher Anschluss von der Vorderseite her eingesteckt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    weiblicher Anschluss
    110
    Anschlusskörper
    111
    Kontakthalter
    117
    Drahtcrimpteil
    120
    Kontaktglied
    121
    Haltering
    122
    Haltering
    125
    Teil mit variablem Durchmesser
    125a
    Metalldraht
    130
    Drehring
    150
    Fixierungsmechanismus
    151
    Sperrvorsprung
    152
    Sperrnut
    200
    männlicher Anschluss
    D
    Außendurchmesser des männlichen Anschlusses
    d1
    Innendurchmesser des Teils mit variablem Durchmesser in einem Ausgangszustand
    d2
    Innendurchmesser des Teils mit variablem Durchmesser in einem kontrahierten Zustand

Claims (4)

  1. Weiblicher Anschluss (100), der umfasst: einen Anschlusskörper (110), der an einer Vorderseite einen rohrförmigen Kontakthalter (111) aufweist, ein rohrförmiges Kontaktglied (120), das in dem Kontakthalter (111) enthalten ist und in das ein männlicher Anschluss (200) von einer Vorderseite her einsteckbar ist, und einen Drehring (130), der drehbar an dem Kontakthalter (111) montiert ist, wobei das Kontaktglied (120) ein Paar von Halteringen (121, 122), die an beiden Enden vorgesehen sind, und einen Teil (125) mit variablem Durchmesser, der durch das Paar von Halteringen (121, 122) an beiden Enden gehalten ist, umfasst, wobei der Innendurchmesser (d1, d2) des Teils (125) mit variablem Durchmesser in einem Ausgangszustand größer gesetzt ist als der Außendurchmesser (D) des männlichen Anschlusses (200) und kontrahiert ist, um kleiner als der Außendurchmesser (D) des männlichen Anschlusses (200) zu sein, indem das Paar von Halteringen (121, 122) relativ zueinander verdreht ist, und in einem Zustand, in dem das Kontaktglied (120) in dem Kontakthalter (111) enthalten ist, einer der Halteringe (121) an den beiden Enden an dem Kontakthalter (111) derart fixiert ist, dass er sich nicht drehen kann, während der andere Haltering (122) derart an dem Kontakthalter (111) fixiert ist, dass er sich drehen kann, und weiterhin an dem Drehring (130) derart fixiert ist, dass er sich zusammen mit dem Drehring (130) dreht.
  2. Weiblicher Anschluss (100) nach Anspruch 1, wobei der Teil (125) mit variablem Durchmesser eine Vielzahl von Metalldrähten (125a) enthält, die mit einem Intervall in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, während ihre beiden Enden an den Halteringen (121, 122) fixiert sind, und sich in dem Ausgangszustand parallel zu einer Axialrichtung des Kontaktglieds (120) erstrecken, wobei, wenn das Paar von Halteringen (121, 122) relativ zueinander verdreht ist, die Metalldrähte (125a) in ihrer Gesamtheit aus dem Ausgangszustand zu einem Hyperboloid (S) geformt sind.
  3. Weiblicher Anschluss (100) nach Anspruch 1 oder 2, der weiterhin einen Fixierungsmechanismus (150) zum Fixieren einer Drehposition des Drehrings (130) in Bezug auf den Kontakthalter (111), wenn der männliche Anschluss (200) in das Kontaktglied (120) eingesteckt und elektrisch verbunden ist, umfasst.
  4. Weiblicher Anschluss (100) nach Anspruch 3, wobei der Fixierungsmechanismus (150) einen Sperrvorsprung (151), der an einer Umfangsfläche des Kontakthalters (111) vorgesehen ist, und eine Sperrnut (152), die an einer Umfangsfläche des Drehrings (130) vorgesehen ist und den Sperrvorsprung (151) aufnimmt, um eine Bewegung in einer Drehrichtung zu verhindern, umfasst.
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