DE4111948A1 - Bett, insbesondere krankenbett - Google Patents

Bett, insbesondere krankenbett

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit mehreren von diesen getragenen Liegeflächenteilen, die ein verschwenkbares Rückenlehnenteil und/oder Oberschenkel­ teil und/oder Fußteil einschließen, und einer darauf angeordneten Matratze.
Bei derartigen Krankenbetten ist bekannt, die Schwenkachse durch feststehende Gelenke an den gegenüberliegenden Enden des verschwenkbaren Teils, z. B. des Rückenlehnenteils, und dem benachbarten Liegeflächenteil auszubilden. Auf die gleiche Weise werden auch ein verschwenkbares Oberschenkel­ teil oder Fußteil an den benachbarten Liegeflächenteil angeordnet. Das verschwenkbare Teil kann dann durch Hoch­ klappen um die jeweilige Achse in eine mehr oder weniger geneigte Winkellage gegenüber dem benachbarten Liegeflächen­ teil gebracht werden, wobei die darauf angeordnete Matratze sich dieser Winkellage anpaßt. Es kann dadurch eine gewünschte Liegeposition der auf der Matratze ruhenden Person erreicht werden.
Das Hochklappen des am benachbarten Liegeflächenteil ange­ lenkten verschwenkbaren Teils, beispielsweise des Rücken­ lehnenteils, hat den Nachteil, daß die darüber angeordnete Matratze an ihrer dem Körper der auf dem Bett liegenden Person zugewandten Oberseite gestaucht und sowohl zum Kopfende als auch zum Fußende des Bettes hin verschoben wird. In Hochstellung des Rückenlehnenteils steht die Matratze kopfseitig über und wird durch das Rückenlehnenteil nicht mehr abgestützt. Die auf der Matratze liegende Person wird beim Hochstellen des Rückenlehnenteils durch die sich zum Fußende hin verlagernde Oberseite der auf dem Rücken­ lehnenteil angeordneten Matratze auf der übrigen Liegefläche zum Fußende des Bettes hin verschoben. Dadurch wird der Fußraum verkürzt, was zu einer Beeinträchtigung des Komforts des Patienten führt. Beim Herunterklappen des Rückenlehnen­ teils in die Waagerechte muß der Patient wieder zum Kopfende des Bettes hin gezogen werden. Das Stauchen der Matratze und das Verschieben des Patienten beim Verschwenken des bzw. der Liegeflächenteile führt zu einer Belästigung des Patienten und einer erhöhten Beanspruchung einzelner Körperstellen, so daß die Gefahr des Wundliegens und der Stauchung von Körperteilen vergrößert wird.
Da das Hochstellen des verschwenkbaren Rückenlehnenteils gegen das Gewicht des Patienten und die Stauchung sowie die Reibungskraft der Matratze erfolgt, ist eine relativ hohe Betätigungskraft aufzubringen, die insbesondere dann von Nachteil ist, wenn sie manuell aufgebracht werden muß.
Zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ist bei einem aus der DE 33 09 580 C2 bekannten Krankenbett vorge­ sehen, daß das Rückenlehnenteil ein über seine Schwenkachse hinausragendes, in Längsrichtung des benachbarten Liege­ flächenteils verschiebbares schlittenartiges Verlängerungs­ stück aufweist, das beim Hochklappen des Rückenlehnenteils zur Vergrößerung des Beinteils der Liegefläche dient. Dadurch wird erreicht, daß der den Körperschwerpunkt unterstützende Liegeflächenteil beim Hochklappen des Rücken­ lehnenteils vergrößert und eine Verschiebung des Patienten zum Fußende des Bettes hin vermieden wird.
Bei dem mit der genannten Druckschrift vorgeschlagenen Krankenbett hat das Hochklappen des Rückenlehnenteils jedoch nach wie vor eine Stauchung der Matratze an deren dem Patienten zugewandten Oberseite zur Folge. Durch das axiale Verschieben des Verlängerungsstückes mit dem daran angelenk­ ten Rückenlehnenteil läßt sich eine Körperreibung des Patienten, insbesondere im Gesäß- und Rückenbereich, nicht vermeiden. Das Verschieben des schlittenartigen Verlänge­ rungsstückes unter der Matratze und ein beim Hochstellen des Rückenlehnenteils nicht vermeidbares Verschieben zwischen diesem Teil und der Matratze führen ebenfalls zu einer Beeinträchtigung des Patienten.
Da der Körperschwerpunkt bei ausgefahrenem Verlängerungs­ stück auf diesem ruht und das Hochstellen des an diesem angelenkten Rückenlehnenteils gegen den Körperschwerpunkt erfolgt, ist die beim Verstellen des Rückenlehnenteils erforderliche Betätigungskraft weiterhin relativ groß.
Aus der EP 03 99 618 A1 ist ferner ein Bett bekannt, bei dem das Rückenlehnenteil über einen daran angelenkten Arm am Rahmen gelagert ist. Der Arm bewirkt eine Verlängerung der waagerechten Liegefläche des Rückenlehnenteils beim Hoch­ stellen desselben. Auch eine derartige Konstruktion kann eine Stauchung der darauf angeordneten Matratze und eine Positionsverlagerung des Patienten nicht vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bett, insbesondere Krankenbett, der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß beim Verstellen der verschwenkbaren Liege­ flächenteile eine Beeinträchtigung der auf der Matratze liegenden Person weitestgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachse für das betreffende schwenkbare Teil an der dem Körper einer auf dem Bett liegenden Person zugewandten Oberseite der Matratze in einem Bereich von ein Drittel der Matratzenstärke unterhalb der Oberseite bis ein Drittel der Matratzenstärke oberhalb der Oberseite der Matratze angeord­ net ist.
Bei dem verschwenkbaren Teil kann es sich z. B. um das Rückenlehnenteil, das Oberschenkelteil oder das Fußteil handeln. Es können auch mehrere dieser Liegeflächenteile verschwenkbar am Rahmen angeordnet sein.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Verlagerung der Schwenkachse bzw. Schwenkachsen dieser Teile von der Unterseite der Matratze zu deren Oberseite hin, kann ein Stauchen der Matratze beim Hochstellen der verschwenkbaren Teile vermie­ den werden. Insbesondere bei einer mehrteiligen Matratze, deren benachbarte Teile im Bereich der Matratzenoberseite miteinander verbunden sind, wird durch Anordnung der betreffenden Schwenkachse in dem Verbindungsbereich ein Stauchen der Matratze vollständig vermieden.
Die Lage der Schwenkachse innerhalb des angegebenen Bereichs kann je nach Beschaffenheit der Matratze (weichere bzw. härtere Ausführung) sowie Konstruktion und Anordnung der Liegeflächenteile geeignet gewählt werden, um bei der Verstellung der verschwenkbaren Liegeflächenteile eine Beeinträchtigung des Patienten durch Reibung und/oder Stauchung bestimmter Körperpartien soweit wie möglich zu vermeiden.
In einer Ausführung, die weite Anwendungsmöglichkeiten bietet, ist die Schwenkachse des verschwenkbaren Teils etwa auf der Oberseite der Matratze angeordnet.
In einer anderen, bevorzugten Ausbildung ist die Schwenk­ achse etwa im Bereich der Gelenkachse des betreffenden Körperteils der auf der Matratze ruhenden Person angeordnet. Beim Verstellen der Liegefläche wird daher die Lage der Person auf die schonendste Weise um die betreffende Gelenkachse verändert.
Die erfindungsgemäß angeordnete Schwenkachse ist bevorzugt eine virtuelle Achse, wobei der Verschwenkmechanismus und die Drehlager, die eine Verschwenkung um die virtuelle Achse bewirken, im wesentlichen unterhalb der Liegeflächenteile an­ geordnet sind.
Aufgrund dieser Konstruktion werden seitliche Bewegungen der auf der Matratze liegenden Person und der Zugriff zur Liegefläche nicht durch den Verschwenkmechanismus und die Drehlager behindert.
In einer bevorzugten Ausbildung einer derartigen Konstruk­ tion weist der Verschwenkmechanismus ein erstes Lenkerpaar an dem dem unteren Ende benachbarten Bereich des verschwenk­ baren Liegeflächenteils und ein im Abstand von ersten Lenkerpaar zum oberen Ende hin am verschwenkbaren Liege­ flächenteil angeordnetes zweites Lenkerpaar auf, wobei die Lenker des zweiten Lenkerpaars an ihren unteren Enden an jeweils einem Winkelheber angelenkt sind, die in Stützlagern am Rahmen gelagert sind, und die Lenker des ersten Lenkerpaares mit jeweils einem der Winkelheber und einem Hebearm verbunden sind, der in einem Stützlager am Rahmen gelagert ist.
Selbstverständlich kann der Konstrukteur den Verschwenk­ mechanismus auch anders ausbilden, so daß ein Drehen des betreffenden Liegeflächenteils um eine virtuelle, etwa an der Oberseite der Matratze angeordnete Achse ermöglicht wird.
In einer weiteren Ausbildung können der jeweilige Hebearm und am Rahmen gelagerte Arm des Winkelhebers in allen Verschwenkstellungen ein Parallelogramm bilden und an ihren unteren Enden gelenkig durch einen Zwischenarm miteinander verbunden sein, an dem der jeweilige Lenker des ersten Lenkerpaares angeformt ist.
In dieser Ausführung wird das für die Kreisbewegung des verschwenkbaren Liegeflächenteils um die Verschwenkachse vorteilhafte Lenkerparallelogramm durch die am Rahmen gelagerten Hebearme erreicht.
In einer anderen bevorzugten Ausführung bilden der jeweilige Lenker des ersten Lenkerpaares und Lenker des zweiten Lenkerpaares in allen Verschwenkstellungen ein Parallelo­ gramm und sind an ihren unteren Enden mit dem am Lenker des zweiten Lenkerpaares angelenkten Arm des Winkelhebers verbunden, wobei der am Rahmen gelagerte Arm des Winkel­ hebers außerhalb der beiden Lenker angeordnet ist und der jeweilige Hebearm gelenkig am Lenker des ersten Lenkerpaares angreift.
Bei dieser Ausbildung ist das Lenkerparallelogramm am verschwenkbaren Liegeflächenteil angeordnet.
Der am Rahmen gelagerte Hebearm des Verschwenkmechanismus kann einen daran angeformten Betätigungsarm aufweisen, an dem ein Hubaggregat zur Verstellung des verschwenkbaren Liegeflächenteils angreift.
Andererseits kann auch der am Rahmen gelagerte Arm des Winkelhebers einen daran angeformten Betätigungsarm aufwei­ sen, an dem ein Hubaggregat angreift.
Das Hubaggregat kann in bekannter Weise ausgebildet und mit einem festen Stützlager am bzw. im Rahmen verbunden sein. Wenn das Hubaggregat ausgefahren wird, werden der Hebearm bzw. Winkelheber verschwenkt und heben dadurch die beiden Lenkerpaare und folglich auch das betreffende Liegeflächen­ teil.
In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist das dem verschwenkbaren Liegeflächenteil gegenüberliegende Liegeflächenteil an seinen beiden Seiten sich axial zum verschwenkbaren Teil hin erstreckende Verlängerungen und das verschwenkbare Teil sich axial zum Liegeflächenteil hin erstreckende Verlängerungen auf, die innenseitig zu den Verlängerungen des Liegeflächenteils angeordnet sind.
Aufgrund dieser Konstruktion sind die seitlichen Umgrenzun­ gen der gegeneinander verschwenkbaren Liegeflächenteile in allen Verstellpositionen geschlossen.
Die beiden zueinander verschwenkbaren Liegeflächenteile können zweckmäßigerweise mehrere sich axial erstreckende Auflageteile aufweisen, die gegenseitig in ihre Zwischen­ räume eingreifen.
Die Auflageteile stützen die Matratze in jeder Lage der zueinander verschwenkbaren Liegeflächenteile ab.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bettes,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bet­ tes,
Fig. 3 eine Teilansicht des Bettes gemäß Fig. 1 mit hochgestelltem Rückenlehnenteil in der oberen Hälfte der Figur und heruntergeklapptem Rücken­ lehnenteil in der unteren Hälfte der Figur,
Fig. 4 eine Teildarstellung von Fig. 2 mit hochgestell­ tem Rückenlehnenteil in der oberen Hälfte der Figur und heruntergeklapptem Rückenlehnenteil in der unteren Hälfte der Figur und
Fig. 5 eine obere Draufsicht auf das Rahmengestell eines erfindungsgemäßen Bettes.
Das in der Zeichnung dargestellte Bett 1 weist einen Rahmen 2, ein waagerechtes Liegeflächenteil 3, ein verschwenkbares Rückenlehnenteil 4 und eine darauf angeordnete Matratze 5 auf.
Wie im folgenden noch näher erklärt wird, ist die (virtuel­ le) Schwenkachse für das Rückenlehnenteil 4 an der dem Körper einer auf dem Bett liegenden Person zugewandten Oberseite 6 der Matratze 5 im Punkt S angeordnet.
Der Verschwenkmechanismus 7 und die Drehlager, die eine Drehung des Rückenlehnenteils 4 und die (virtuelle) Schwenk­ achse S gestatten, sind unterhalb des waagerechten Liege­ flächenteils 3 und des Rückenlehnenteils 4 seitlich am Rahmen 2 angeordnet. Aufgrund dieser Konstruktion sind das waagerechte Liegeflächenteil 3 und das Rückenlehnenteil 4 seitlich frei zugänglich.
Selbstverständlich können die Drehlager für die Verschwen­ kung des Rückenlehnenteils auch in der Schwenkachse S angeordnet werden. Die zuerst genannte Ausführung wird man jedoch dann bevorzugen, wenn die seitliche Bewegungsfreiheit der auf der Matratze liegenden Person und die Zugriffsmög­ lichkeit von außen durch einen seitlich der Matratze angeordneten Verschwenkmechanismus und in Höhe der Ma­ tratzenoberseite angebrachte Drehlager behindert würde.
Eine kreisförmige Bewegung des Rückenlehnenteils 4 um die (virtuelle) Schwenkachse S wird durch den Verschwenkmecha­ nismus 7 gemäß der Fig. 1 und 3 erreicht. Dieser Verschwenkmechanismus weist ein erstes Lenkerpaar 8 an dem dem unteren Ende benachbarten Bereich des verschwenkbaren Rückenlehnenteils 4 und ein im Abstand vom ersten Lenkerpaar 8 zum oberen Ende hin am Rückenlehnenteil 4 angeordnetes zweites Lenkerpaar 9 auf. Die Lenker des zweiten Lenkerpaa­ res 9 sind an ihren unteren Enden an jeweils einem Winkelheber 10 angelenkt, der in einem Stützlager 11 am Rahmen 2 gelagert ist. Die Lenker des ersten Lenkerpaares 8 sind mit jeweils einem der Winkelheber 10 und einem Hebearm 12 verbunden, der in einem Stützlager 13 am Rahmen 2 gelagert ist.
Um eine kreisförmige Bewegung des Rückenlehnenteils 4 um die (virtuelle) Schwenkachse S zu erreichen, bilden der jeweili­ ge Hebearm 12 und der am Rahmen 2 gelagerte Arm 14 des Winkelhebers 10 in allen Verschwenkstellungen ein Parallelo­ gramm. Dies geht insbesondere aus der in Fig. 3 oben gezeigten Hochstellung und unten gezeigten Waagerechtstel­ lung des Rückenlehnenteils 4 hervor.
An ihren unteren Enden sind der Hebearm 12 und der am Rahmen 2 gelagerte Arm 14 des Winkelhebers 10 gelenkig durch einen Zwischenarm 15 miteinander verbunden, an dem der Lenker des ersten Lenkerpaares 8 in etwa senkrechter Stellung angeformt ist.
Eine andere Ausführung des Verschwenkmechanismus 7 um die (virtuelle) Schwenkachse S ist in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Das Grundprinzip dieses Gelenkmechanismus ist zunächst das gleiche wie das des zuerst beschriebenen. Ein erstes Lenkerpaar 16 greift an den dem unteren Ende benachbarten Bereich 4 und ein zweites Lenkerpaar 17 im Abstand vom ersten Lenkerpaar 16 zum oberen Ende hin am Rückenlehnenteil 4 gelenkig an. Die Lenker des zweiten Lenkerpaares 17 sind an ihren unteren Enden an jeweils einem Winkelheber 18 angelenkt, der in einem Stützlager 19 am Rahmen 2 gelagert ist. Die Lenker des ersten Lenkerpaares 16 sind mit jeweils einem der Winkelheber 18 und einem Hebearm 20 verbunden, der ebenfalls in einem Stützlager 21 am Rahmen 2 gelagert ist.
Die kreisförmige Drehbewegung des Rückenlehnenteils 4 um die (virtuelle) Schwenkachse S wird bei diesem Ausführungsbei­ spiel des Verschwenkmechanismus 7 dadurch bewirkt, daß der jeweilige Lenker des ersten Lenkerpaares 16 und Lenker des zweiten Lenkerpaares 17 in allen Verschwenkstellungen des Rückenlehnenteils 4 ein Parallelogramm bilden. Die beiden Lenker sind an ihren unteren Enden mit dem am Lenker des zweiten Lenkerpaares 17 angelenkten Arm 22 des Winkelgebers 18 verbunden, wobei der am Rahmen 2 gelagerte Arm 23 des Winkelhebers 18 außerhalb der beiden Lenker angeordnet ist und der jeweilige Hebearm 20 gelenkig am Lenker des ersten Lenkerpaares 16 angreift. Die Länge der verschiedenen Arme des Verschwenkmechanismus ist so gewählt, daß die geforderte Kreisbewegung des Rückenlehnenteils 4 um die (virtuelle) Schwenkachse S verwirklicht wird.
Der Hebearm des in den Fig. 1 und 3 gezeigten Gelenk­ mechanismus 7 weist einen daran angeformten Betätigungsarm 24 auf, an dem ein Hubaggregat 25 angreift.
Dagegen weist bei dem in den Fig. 2 und 4 dargestellten Verschwenkmechanismus 7 zweckmäßigerweise der am Rahmen 2 gelagerte Arm 23 des Winkelhebers 18 einen daran angeformten Betätigungsarm 24 auf, an dem ein Hubaggregat 25 angreift.
Die einzelnen Teile des Verschwenkmechanismus sind paarweise ausgebildet. Die sich seitlich gegenüberliegenden Teile des Verschwenkmechanismus 7 sind durch (in der Zeichnung nicht dargestellte) Verbindungselemente miteinander verbunden. Die Verbindungselemente verhindern Verwindungen und nehmen Seitenkräfte, die z. B. bei seitlicher Verlagerung eines Patienten entstehen, auf.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weisen das waagerechte Liege­ flächenteil 3 und das Rückenlehnenteil 4 sich axial zum anderen Teil 4 bzw. 3 hin erstreckende Verlängerungen 26 bzw. 27 auf, wobei die Verlängerungen 27 des Rückenlehnen­ teils 4 innenseitig zu den Verlängerungen 26 des waagerech­ ten Liegeflächenteils 3 angeordnet sind.
Außerdem sind am waagerechten Liegeflächenteil 3 und Rückenlehnenteil 4 über die gesamte Breite mehrere sich axial erstreckende Auflageteile 28 bzw. 29 angeordnet, die gegenseitig in ihre Zwischenräume eingreifen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiterhin hervorgeht, sind am Rahmen 2 des Bettes ein Kopfbügel 30 und ein Fußbügel 8 angeordnet.
Das Bett 1 weist ferner ein fahrbar ausgebildetes Bettunter­ teil 32 auf. Das Bettunterteil 32 ist schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt und erlaubt ein Heben und Senken des auf dem Rahmen 2 angeordneten Bettes 1.

Claims (12)

1. Bett, insbesondere Krankenbett, mit einem Rahmen und mehreren von diesem getragenen Liegeflächenteilen, die ein verschwenkbares Rückenlehnenteil und/oder Oberschen­ kelteil und/oder Fußteil einschließen, und einer darauf angeordneten Matratze, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachse (S) für das betreffende Teil (4) an der dem Körper einer auf dem Bett (1) liegenden Person zugewandten Oberseite (6) der Matratze (5) in einem Bereich von ein Drittel der Matratzenstärke unterhalb der Oberseite (6) bis ein Drittel der Matratzenstärke oberhalb der Oberseite (6) der Matratze (5) angeordnet ist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachse (S) etwa auf der Oberseite (6) der Matratze (5) angeordnet ist.
3. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß daß die Schwenkachse (S) etwa im Bereich der Gelenkachse des betreffenden Körperteiles der auf der Matratze (5) ruhenden Person angeordnet ist.
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (S) eine virtuelle Achse ist, wobei der Verschwenkmechanis­ mus (7) und die Drehlager, die eine Drehung um die virtuelle Achse bewirken, im wesentlichen unterhalb der Liegeflächenteile (3, 4) angeordnet sind.
5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verschwenkmechanismus (7) ein erstes Lenkerpaar (8; 16) an dem dem unteren Ende benachbarten Bereich des verschwenkbaren Teils (4) und ein im Abstand vom ersten Lenkerpaar (8; 16) zum oberen Ende hin am verschwenkbaren Teil (4) angeordnetes zweites Lenkerpaar (9; 17) aufweist, wobei die Lenker des zweiten Lenkerpaares (9; 17) an ihren unteren Enden an jeweils einem Winkelheber (10; 18) angelenkt sind, der in einem Stützlager (11; 19) am Rahmen (2) gelagert ist, und die Lenker des ersten Lenkerpaares (8; 16) mit jeweils einem der Winkelheber (10; 18) und einem Hebearm (12; 20) verbunden sind, der in einem Stützlager (13; 21) am Rahmen (2) gelagert ist.
6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Hebearm (12) und am Rahmen (2) gelagerte Arm (14) des Winkelhebers (10) in allen Verschwenkstellungen ein Parallelogramm bilden und an ihren unteren Enden gelenkig durch einen Zwischenarm (15) miteinander verbunden sind, an dem der jeweilige Lenker des ersten Lenkerpaares (8) angeformt ist.
7. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Lenker des ersten Lenkerpaares (16) und Lenker des zweiten Lenkerpaares (17) in allen Verschwenkstellungen ein Parallelogramm bilden und an ihren unteren Enden mit dem am Lenker des zweiten Lenkerpaares (17) angelenkten Arm (22) des Winkelhebers (18) verbunden sind, wobei der am Rahmen (2) gelagerte Arm (23) des Winkelhebers (18) außerhalb der beiden Lenker angeordnet ist und der jeweilige Hebearm (20) gelenkig am Lenker des ersten Lenkerpaares (16) angreift.
8. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebearm (12) einen daran angeformten Betätigungsarm (24) aufweist, an dem ein Hubaggregat (25) angreift.
9. Bett nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der am Rahmen (2) gelagerte Arm (23) des Winkelhebers (18) einen daran angeformten Betätigungsarm (24) aufweist, an dem ein Hubaggregat (25) angreift.
10. Bett nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sich seitlich gegenüberliegenden Teile des Verschwenkmechanismus (7) durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
11. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem verschwenk­ baren Teil gegenüberliegende Liegenflächenteil (3) an seinen beiden Seiten sich axial zum verschwenkbaren Teil (4) hin erstreckende Verlängerung (26) und das ver­ schwenkbare Teil (4) sich axial zum Liegeflächenteil (3) hin erstreckende Verlängerungen (27) aufweist, die innenseitig zu den Verlängerungen (26) des Liegeflächen­ teils (3) angeordnet sind.
12. Bett nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Liegeflächenteil (3) mehrere sich axial erstreckende Auflageteile (28) aufweist, zwischen die axiale Auflageteile (29) des verschwenk­ baren Teil (4) greifen.
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