DE4111402C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, bei dem die dem Schrankinnenraum zugekehrte Innenkante der Rahmenschenkel durch zwei senkrecht zueinander stehende Innenkantenseiten gebildet wird, welche mit aufeinander abgestimmten und einheitlicher Teilung angeordneten Reihen von Durchbrüchen versehen sind, bei dem im Bereich der offenen Vorderseite Schranktüren an dem einen vertikalen Rahmenschenkel mittels Scharnieren angelenkt und an dem anderen vertikalen Rahmenschenkel mittels auslösbarer Schließ- und komplementärer Schließelemente in der Schließstellung festlegbar sind.
Ein Schaltschrank dieser Art ist durch die DE 37 38 941 C2 bekannt. Das Rahmengestell erlaubt dabei einen universellen Einbau und Anbau von Zusatzeinrichtungen, wie Teleskopauszüge, Querträger, Montageplatten und dgl., wobei die Reihen von Durchbrüchen einen Einbau und Anbau in allen Richtungen ermöglichen. Auf diese Weise kann der Schrankinnenraum auch leicht in Schrankfächer unterteilt werden. Dabei besteht allerdings das Problem, daß mehrere Teiltüren übereinander anzubringen sind.
Aus dem DE 89 07 155 U1 ist ein Schaltschrank ohne Rahmengestell bekannt, bei dem in die Vorderwand ein kastenförmiger Aufnahmeraum eingebaut ist. Die Öffnung in der Vorderwand ist durch U-förmige Querschienen begrenzt, die mit ihren nach vorn gerichteten Seitenschenkel Dichtungsstege für eine den Aufnahmeraum verschließende Klappe oder Tür sowie für benachbarte Klappen oder Türen bilden.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, bei einem Schaltschrank der eingangs erwähnten Art die Anlenkung von übereinander angeordneten Teiltüren auf einfachste Art zu lösen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorderseite des Rahmengestelles mittels U-förmiger Querschienen in Schrankfächer abteilbar ist, wobei die Seitenschenkel der Querschienen nach vorne gerichtete Dichtungsstege für zwei benachbarte Teiltüren bilden, und daß an der zur Vorderseite parallel verlaufenden Innenkantenseite des einen Rahmenschenkels Verbindungselemente einbringbar sind, die mit drei auf die Teilung der Durchbrüche abgestimmten und mit Gewindebohrungen versehenen Anschlußplatten in Durchbrüche dieser Innenkantenseite ragen und mit den mittleren Anschlußplatten eine Verbindungsmöglichkeit für eine Querschiene und mit den beiden äußeren Anschlußplatten Anschlußmöglichkeiten für Scharnierteile, die mit Scharnierteilen der benachbarten Teiltüren verbindbar sind, bilden.
Die Querschienen teilen die Schrankfächer ab und bilden dabei gleich die Dichtungsstege für zwei benachbarte Teiltüren. Das Verbindungselement wird nur in den als Hohlprofilabschnitt ausgebildeten Rahmenschenkel eingeschoben und dann können die Querschiene und die beiden Scharnierteile für die Anlenkung der benachbarten Teiltüren über ein einziges Verbindungselement an dem Rahmenschenkel des Rahmengestelles festgelegt werden. Dazu sind nur wenige zusätzliche Befestigungselemente erforderlich.
Nach einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die der Vorderseite zugekehrten horizontalen Rahmenschenkel mit ihren Dichtungsstegen die Abdichtung der untersten und der obersten Teiltüre übernehmen, um in diesen Bereichen auf die Anbringung von Querschienen verzichten zu können.
Die Anbringung der Verbindungselemente an dem Rahmenschenkel ist dabei so vorgesehen, daß die Anschlußplatten in der Montagestellung parallel zu der Innenkantenseite des Rahmenschenkels stehen, die senkrecht zur Vorderseite des Schaltschrankes gerichtet ist, und daß die Anschlußplatten auf der dieser Innenkantenseite zugekehrten Seite in Absätze auslaufen, die an den Querschnitt der Durchbrüche in dieser Innenkantenseite abgestimmt sind, sowie daß sich die Verbindungselemente mit einer senkrecht zu den Anschlußplatten stehenden Grundplatte an der Außenseite und mit den Anschlußplatten selbst an der Innenseite der zugekehrten Innenkantenseiten abstützen. Auf diese Weise wird das Verbindungselement selbst ohne zusätzliche Befestigungsmittel am Rahmenschenkel gehalten, und zwar über die Befestigung der Scharnierteile und der Querschiene.
Die Befestigung der Querschiene an den Rahmenschenkeln ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Querschienen mittels Befestigungswinkel mit den Rahmenschenkeln verbindbar ist, wobei die Enden der Querschienen zu den Rahmenschenkeln hin mittels Dichtungsplatten abgedichtet sind und die Seitenschenkel der Querschienen bündig mit den Dichtungsstegen der Rahmenschenkel abschließen. Neben den Befestigungswinkeln werden dann nur noch Befestigungsschrauben, jedoch keine Muttern mehr benötigt, wenn vorgesehen ist, daß der eine, der Querschiene zugekehrte Befestigungsschenkel des Befestigungswinkels mit einer Gewindebohrung versehen ist, während der andere, dem Rahmenschenkel zugekehrte Befestigungsschenkel mit einer Befestigungsbohrung versehen ist, die eine in die Gewindebohrung der mittleren Anschlußplatte des angebrachten Verbindungselementes einschraubbare Befestigungsschraube aufnimmt.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Teiltüren mit einem umlaufenden Rand versehen sind, daß auf der Innenseite im Bereich der Anlenkseite zwei Scharnierteile mit Scharnieraugen angebracht sind, daß am zugekehrten Rahmenschenkel zwei Scharnierteile mit Scharnieraugen an der Außenkantenseite befestigt sind, die zur Vorderseite parallel verläuft, und daß die Befestigung mittels Befestigungsschrauben erfolgt, die durch Bohrungen dieser Außenkantenseite hindurch in stirnseitige Gewindebohrungen der äußeren Anschlußplatten des angebrachten Verbindungselementes einschraubbar sind, wobei der Abstand dieser Gewindebohrungen von den Absätzen der Anschlußplatten gleich dem Abstand der Außenseite der einen Innenkantenseite von der Mittellinie der Durchbrüche in der senkrecht dazu stehenden Innenkantenseite entspricht, dann lassen sich die Teiltüren leicht am Rahmengestell anlenken.
Die Teiltür kann umlaufend abgedichtet werden, wenn die Abstimmung so vorgenommen wird, daß die Teiltüren auf der Innenseite ein umlaufendes Dichtungselement tragen, das auf den durch die zugekehrten Abschnitte des Dichtungssteges der Rahmenschenkel und die einander zugekehrten Seitenschenkel der zugeordneten Querschienen gebildeten zusammengesetzten Dichtungsrahmen abgestimmt ist.
Die Schließstellung einer Teiltür wird dadurch sichergestellt, daß das für das Schließelement der Teiltür vorgesehene komplementäre Schließelement mittels einer Befestigungsschraube an der zur Vorderseite parallelen Außenkantenseite des anderen Rahmenschenkels angebracht ist, wobei diese Außenkantenseite mit einer Gewindebohrung versehen ist und das komplementäre Schließelement drehfest an dem Dichtungssteg dieses Rahmenschenkels festgehalten ist, wobei das komplementäre Schließelement dann mit einer einzigen Befestigungsschraube angebracht werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Teile, die im Bereich der Anlenkseite einer Teiltür erforderlich sind,
Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung die Anbringung einer Querschiene an einem Rahmenschenkel,
Fig. 3 in einer Teildarstellung die Anbringung von Scharnierteilen für benachbarte Teiltüren und
Fig. 4 die Anbringung des komplementären Schließelementes an dem Rahmenschenkel auf der Schließseite der mit dem Schließelement versehenen Teiltür.
Von dem Schaltschrank und dem Rahmengestell ist nur einer der vertikalen Rahmenschenkel 11 der Fig. 1 zu entnehmen. Dies ist im Ausführungsbeispiel einer links angeschlagenen Teiltür 50 der linke, vordere vertikale Rahmenschenkel, der im Bereich der offenen Vorderseite des Rahmengestelles angeordnet ist. Der Rahmenschenkel 11 ist, wie die übrigen Rahmenschenkel des Rahmengestelles, als Hohlprofilabschnitt ausgebildet, der mit den beiden Innenkantenseiten 13 und 14 die zum Schrankinnenraum gerichtete Innenkante 12 bildet, so daß die Innenkantenseite 13 senkrecht und die Innenkantenseite 14 parallel zur offenen Vorderseite des Schaltschrankes stehen. Die Vorderseite wird durch den rechten, vorderen vertikalen Rahmenschenkel 11′ (Fig. 4) begrenzt. Die Querschienen 20 teilen die Schrankfächer ab, deren Bildung in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung ist.
Die Querschienen 20 sind im Boden- bzw. Deckenbereich der Schrankfächer angeordnet und als U-Profilabschnitte ausgebildet, die mit ihren Seitenschenkeln 21 und 22 nach vorne gerichtet an den beiden vertikalen Rahmenschenkeln 11 und 11′ festgemacht werden, wie noch gezeigt wird.
Das wesentlichste Teil für die Befestigung ist das Verbindungselement 30, das zum Anbringen der Querschiene 20 und der beiden Scharnierelemente 40 für die Anlenkung benachbarter Teiltüren 50 vorgesehen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, wird in diesem Bereich zwischen zwei Teiltüren 50 das Verbindungselement 30 vom Schrankinnenraum her an der parallel zur Vorderseite verlaufenden Innenkantenseite 14 befestigt. Das Verbindungselement 30 besteht aus der Grundplatte 34, an der drei Anschlußplatten 31, 32 und 33 senkrecht stehend angeformt sind. Jede Anschlußplatte 31, 32 und 33 ist mit einer Gewindebohrung 35 versehen. Diese Anschlußplatten 31, 32 und 33 sind in der Teilung an die Teilung der quadratischen Durchbrüche 16 in den Innenkantenseiten 13 und 14 abgestimmt. Außerdem gehen die Anschlußplatten 31, 32 und 33 auf einer Seite in um die Gewindebohrung 35 symmetrisch herum gebildete Absätze 36 über, die im Querschnitt auf den Querschnitt der Durchbrüche 16 abgestimmt sind. Die Anschlußplatten 31, 32 und 33 werden durch drei benachbarte Durchbrüche 16 der Innenkantenseite 14 eingeführt, bis die Grundplatte 34 an der Außenseite der Innenkantenseite 14 anliegt. Dann wird das Verbindungselement 30 in Richtung zu der senkrecht zur Vorderseite stehenden Innenkantenseite 13 hin verschoben, so daß die Absätze 36 der Anschlußplatten 31, 32 und 33 in drei benachbarte Durchbrüche 16 der Innenkantenseite 13 eingeführt sind und die Anschlußplatten 31, 32 und 33 selbst an der Innenseite der Innenkantenseite 13 anliegen. Mit einer Befestigungsschraube 29 wird der Befestigungswinkel 24 angebracht. Die Befestigungsschraube 29 wird durch die Befestigungsbohrung 28 im Befestigungsschenkel 27 des Befestigungswinkels 24 eingeführt und in die Gewindebohrung 35 der mittleren Anschlußplatte 32 des Verbindungselementes 30 eingeschraubt. Damit sind das Verbindungselement 30 und der Befestigungswinkel 24 am Rahmenschenkel 11 festgelegt. Die Querschiene 20 wird mit einer weiteren Befestigungsschraube 29 am Befestigungsschenkel 25 des Befestigungswinkels 24 festgeschraubt, der dazu mit der Gewindebohrung 26 versehen ist. Die Dichtungsplatte 23 dichtet die Stirnseite der Querschiene 20 zur Innenkantenseite 13 hin ab. Die Seitenschenkel 21 und 22 schließen als Dichtungsstege mit dem Dichtungssteg 15 des Rahmenschenkels 11 in einer Ebene bündig ab. Das andere Ende der Querschiene 20 wird in derselben Weise am anderen Rahmenschenkel 11′ (Fig. 4) befestigt.
Wie Fig. 4 zeigt, werden auf der parallel zur Vorderseite verlaufenden Außenkantenseite des Rahmenschenkels 11 zwei Scharnierteile 40 befestigt. Dazu ist die Außenkantenseite mit zwei im Abstand von zwei Teilungen angeordneten Befestigungsbohrungen 18 versehen, durch die die in die Befestigungsbohrungen 43 der Scharnierblöcke 41 eingeführten Befestigungsschrauben 29 in stirnseitige Gewindebohrungen 37 der äußeren Anschlußplatten 31 und 33 einschraubbar sind, die im richtigen Abstand zu den Absätzen 36 stehen. Die Scharnierblöcke 41 können dabei mit Arretieransätzen an dem Dichtungssteg 12 unverdrehbar gehalten werden. Die Arretieransätze werden dabei in einer Arretieraufnahme 63 des umgekanteten Endabschnittes 62 des Dichtungssteges 12 eingeführt. Die Lageraugen 42 der Scharnierteile 40 sind dann eindeutig ausgerichtet am Rahmengestell gehalten und liegen im Abstand zum Dichtungssteg 12 fest, so daß benachbarte Teiltüren 50 mit ihren Scharnierteilen 53 angelenkt werden können. Im Bereich der Anlenkseite trägt die Teiltür 50 etwa 1 1/2 Teilungen von den horizontalen Abschnitten des Randes 51 entfernt verteilt und auf der Innenseite abstehend die Scharnierteile 53 mit dem Scharnierauge 54 und der Scharnierbolzenaufnahme 55, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist. Die Innenseite der Teiltür 50 trägt ein umlaufendes Dichtungselement 52, das auf den Dichtungsrahmen abgestimmt ist, der durch die zugekehrten Abschnitte der Rahmenschenkel 11 und 11′ sowie den einander zugekehrten Seitenschenkel 21 und 22 der dem Schrankfach und damit auch der Teiltür 50 zugeordneten Querschienen 20 gebildet wird. Damit die Teiltür 50 verschlossen werden kann, sind in die horizontalen Abschnitte des Randes 51 im Bereich der Dichtungsstege 12 der Rahmenschenkel 11 und 11′ die Schlitze 56 eingebracht. Die unterste und die oberste Teiltür 50 stützen sich an dem Dichtungssteg 12 der horizontalen Rahmenschenkel direkt ab.
In Fig. 4 ist der rechte, vordere vertikale Rahmenschenkel 11′ des Rahmengestelles gezeigt, der im Ausführungsbeispiel der links angeschlagenen Teiltür 50 mit der Schließseite der Teiltür 50 zusammenarbeitet. Diese Seite der Teiltür 50 trägt etwa in der Mitte der Schließseite das Schließelement 56. Dann wird am zugeordneten Abschnitt des Rahmenschenkels 11′ das komplementäre Schließelement 60 befestigt. Dazu wird in die zur Vorderseite parallel verlaufende Außenkantenseite 17 an der darauf abgestimmten Stelle die Gewindebohrung 19 eingebracht. Die einzige Befestigungsschraube 29 legt das komplementäre Schließelement 60 unverdrehbar fest, da das komplementäre Schließelement einen (nicht einsehbaren) Arretierungsansatz aufweist. Dieser Arretierungsansatz ist in eine Arretierungsaufnahme 63 eingeführt, die fortlaufend im Teilungsraster in den abgekanteten Endabschnitt 62 des Dichtungssteges 15 eingebracht sind. Das komplementäre Schließelement 60 ist mit den erforderlichen Verriegelungselementen 61 und 65 versehen, die mit dem Schließelement 56 der Teiltür 50 zusammenarbeiten. Die Befestigungsbohrung 64 im komplementären Schließelement 60 nimmt die Befestigungsschraube 29 versenkt auf.

Claims (11)

1. Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, bei dem die dem Schrankinnenraum zugekehrte Innenkante der Rahmenschenkel durch zwei senkrecht zueinander stehende Innenkantenseiten gebildet wird, welche mit aufeinander abgestimmten und einheitlicher Teilung angeordneten Reihen von Durchbrüchen versehen sind, bei dem im Bereich der offenen Vorderseite Schranktüren an dem einen vertikalen Rahmenschenkel mittels Scharnieren angelenkt und an dem anderen vertikalen Rahmenschenkel mittels auslösbarer Schließ- und komplementärer Schließelemente in der Schließstellung festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite des Rahmengestelles mittels U-förmiger Querschienen (20) in Schrankfächer abteilbar ist, wobei die Seitenschenkel (21, 22) der Querschienen (20) nach vorne gerichtete Dichtungsstege für zwei benachbarte Teiltüren (50) bilden, und
daß an der zur Vorderseite parallel verlaufenden Innenkantenseite (14) des einen Rahmenschenkels (11) Verbindungselemente (30) anbringbar sind, die mit drei auf die Teilung der Durchbrüche abgestimmten und mit Gewindebohrungen (35, 37) versehenen Anschlußplatten (31, 32, 33) in Durchbrüche (16) dieser Innenkantenseite (14) ragen, und mit den mittleren Anschlußplatten (32) eine Verbindungsmöglichkeit für eine Querschiene (20) und mit den beiden äußeren Anschlußplatten (31,33) Anschlußmöglichkeiten für Scharnierteile (40), die mit Scharnierteilen (53) der benachbarten Teiltüren (50) verbindbar sind, bilden.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vorderseite zugekehrten horizontalen Rahmenschenkel mit ihren Dichtungsstegen die Abdichtung der untersten und der obersten Teiltüre übernehmen.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatten (31, 32, 33) in der Montagestellung parallel zu der Innenkantenseite (13) des Rahmenschenkels (11) stehen, die senkrecht zur Vorderseite des Schaltschrankes gerichtet ist, und daß die Anschlußplatten (31, 32, 33) auf der dieser Innenkantenseite (13) zugekehrten Seite in Absätze (36) auslaufen, die an den Querschnitt der Durchbrüche (16) in dieser Innenkantenseite (13) abgestimmt sind.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungselemente (30) mit einer senkrecht zu den Anschlußplatten (31, 32, 33) stehenden Grundplatte (34) an der Außenseite und mit den Anschlußplatten (31, 32, 33) selbst an der Innenseite der zugekehrten Innenkantenseiten (13, 14) abstützen.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen (20) mittels Befestigungswinkel (24) mit den Rahmenschenkeln (11, 11′) verbindbar ist, wobei die Enden der Querschienen (20) zu den Rahmenschenkeln (11, 11′) hin mittels Dichtungsplatten (23) abgedichtet sind und die Seitenschenkel (21,22) der Querschienen (20) bündig mit den Dichtungsstegen (15) der Rahmenschenkel (11, 11′) abschließen.
6. Schaltschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, der Querschiene (20) zugekehrte Befestigungsschenkel (25) des Befestigungswinkels (24) mit einer Gewindebohrung (26) versehen ist, während der andere, dem Rahmenschenkel (11) zugekehrte Befestigungsschenkel (27) mit einer Befestigungsbohrung (28) versehen ist, die eine in die Gewindebohrung (35) der mittleren Anschlußplatte (32) des angebrachten Verbindungselementes (30) einschraubbare Befestigungsschraube (29) aufnimmt.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltüren (50) mit einem umlaufenden Rand (51) versehen sind, daß auf der Innenseite im Bereich der Anlenkseite zwei Scharnierteile (53) mit Scharnieraugen (54) angebracht sind,
daß am zugekehrten Rahmenschenkel (11) zwei Scharnierteile (40) mit Scharnieraugen (42) an der Außenkantenseite (17) befestigt sind, die zur Vorderseite parallel verläuft und
daß die Befestigung mittels Befestigungsschrauben (29) erfolgt, die durch Bohrungen (18) dieser Außenkantenseite (17) hindurch in stirnseitige Gewindebohrungen (37) der äußeren Anschlußplatten (31, 33) des angebrachten Verbindungselementes (30) einschraubbar sind, wobei der Abstand dieser Gewindebohrungen (37) von den Absätzen (36) der Anschlußplatten (31, 33) gleich dem Abstand der Außenseite der einen Innenkantenseite (13) von der Mittellinie der Durchbrüche (16) in der senkrecht dazu stehenden Innenkantenseite (14) entspricht.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltüren (50) auf der Innenseite ein umlaufendes Dichtungselement (52) tragen, das auf den durch die zugekehrten Abschnitte des Dichtungssteges (12) der Rahmenschenkel (11, 11′) und die einander zugekehrten Seitenschenkel (21 und 22) der zugeordneten Querschnienen (20) gebildeten zusammengesetzten Dichtungsrahmen abgestimmt ist.
9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das für das Schließelement (56) der Teiltür (50) vorgesehene komplementäre Schließelement (60) mittels einer Befestigungsschraube (29) an der zur Vorderseite parallelen Außenkantenseite (17) des anderen Rahmenschenkels (11) angebracht ist, wobei diese Außenkantenseite (17) mit einer Gewindebohrung (19) versehen ist und das komplementäre Schließelement (60) drehfest an dem Dichtungssteg (12) dieses Rahmenschenkels (11′) festgehalten ist.
10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (51) der Teiltür (50) im Bereich der Dichtungsstege (15) der Rahmenschenkel (11, 11′) mit Schlitzen (56) versehen sind, die bis in den Bereich des auf der Innenseite der Teiltür (50) angebrachten Dichtungselementes (52) entspricht.
11. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (53) der Teiltür (50) etwa im Abstand von 1 1/2 Teilungen von der Außenseite der horizontalen Abschnitte des Randes (51) entfernt angebracht sind und daß die am Rahmenschenkel (11) im Abstand einer Teilung angebrachten Scharnierteile (40) zwischen die Scharnierteile (52) und den Rand (51) eingeführt und mittels Scharnierbolzen mit den Scharnierteilen (52) der Teiltür (50) verbunden sind.
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