DE2819916A1 - Feststehender metallrahmen fuer horizontal bewegbare schiebefenster oder schiebetueren - Google Patents

Feststehender metallrahmen fuer horizontal bewegbare schiebefenster oder schiebetueren

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    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263—Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26347—Frames with special provision for insulation specially adapted for sliding doors or windows
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808—Keepers

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Description

Feststehender Metallrahmen für horizontal bewegbare Schiebefenster oder Schiebetüren
Die Erfindung betrifft einen Metallrahmen für horizontal bewegbare Schiebefenster oder Schiebetüren mit Schiebeflügeln in mindestens zwei zueinander versetzt liegenden Ebenen und mit gegeneinander isolierten Außen- und Innenprofilen, bei dem die zur Arretierung der Schiebeflügel vorgesehenen Riegelbolzen jeweils an dem Außenbsw. Innenprofil der vertikalen Rahmenschenkel befestigt sind.
Bei einem bekannten Metallrahmen nach dem WICONÄ^Faltplan "Hebe-Schiebetüren W 23.2 s 070I" (Juni, 1977) wird - von der Türaußenseite aus gesehen - jeweils die vordere Hälfte der linken Riegelbolzen mit dem Außenprofil und die hintere Hälfte der rechten Riegelbolzen mit dem Innenprofil mittels eines Schraubenpaares verschraubt. Die Riegelbolzen sind mittels eines weiteren Schraubenpaares unter Verwendung von Gewindebuchsen an dem zwischen Außen- und Innenprofil eingeschäumten Kunststoff festgelegt.
Diese Befestigungsart ist relativ aufwendig, da insbesondere für die Gewindebuchsen andere Bohrlöcher als für die Schrauben erforderlich sind und die Gewindebuchsen getrennt eingesetzt werden müssen. Außerdem bringt die Befestigung im Kunststoff weitere Probleme mit sich.
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Es ist daher Auf~a.be der Erfindung, die Befestigung der Riegelbolzen zu vereinfachen und dabei gleichseitig die Stabilität der Verbindung zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Außenprofil oder das Innenprofil der vertikalen Rahmenschenkel im Raum zwischen Außenprofil und Innenprofil eine Befestigungsleiste aufweist, die sich zumindest über den Bereich der Riegelbolzen in Profillängsrichtung erstreckt und mit der die Riegeibolzen ebenfalls verbunden sind.
Durch die Verbindung der Riegelboizen mit der Befestigungsleiste ergibt sich ein sicherer Sitz der Riegelbolzen. Hierbei ist natürlich diejenige Ausführungsform bevorzugt, bei der die Riegelbolzen sowohl mit dem Außenprofil als auch mit dem gegenüberliegenden Innenprofil verbunden sind.
Es ist ohne weiteres möglich, die Befestigungsleiste nachträglich mit dem Außen- bzw. Innenprofil zu verbinden. Im Rahmen der Erfindung wird jedoch die Ausbildung des die Befestigungsleiste aufweisenden Außen- oder Innenprofils als Strangpreßprofil bevorzugt.
Es empfiehlt sich, die Befestigungsleiste parallel zur Grundplatte der Riegelbolzen verlaufen zu lassen, da insbesondere bei der bevorzugten Verschraubung der Riegelbolzen mit der Befestigungsleiste gleiche Bohrlöcher für alle Schrauben verwendet werden können. Es
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sind natürlich auch andere Befestigungsarten wie Vernieten oder ähnliches möglich.
Damit durch die Befestigungsleiste keine V/arme- bzw. Kältebrücken gebildet werden, beträgt der Abstand der Befestigungsleiste von
mindestens den gegenüberliegenden Außen- oder Innenprofil vorsugsx-reise/ö mm.
In den Fällen, in denen Außen- und Innenprofil durch eingeschräumten Kunststoff verbunden sind, empfiehlt es sich, die Befestigungsleiste im Kunststoff anzuordnen.
In den Fallen, in denen Außen- und Innenprofil durch je zwei in Nuten der Profile eingesetzte Isolierstäbe verbunden sind, verläuft die Befestigungsleiste bevorzugt in der Innenkammer parallel zu den Isolierstäben.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die linke Seite einer Hebe-Schiebetür und
Fig. 2 perspektivisch die Anordnung eines Riegelbolzens am vertikalen Rahmenschenkel.
Von dem feststehenden Metallrahmen 1 einer Hebe-Schiebetür sind in den Fig. 1 und 2 der linke, vertikale Rahmenschenkel 2 und der untere,
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ho xzontale Rahmenschenkel j? angedeutet. Der äußere Schiebeflügel Is-; in Pig· 1 mit 4 bezeichnet.
Der als isoliertes Verbundprofil ausgebildete Rahmenschenkel 2 weist ei;: Auienprofil 2' und ein Innenprofil 2" aus Leichtmetall auf, die dur;h zwei in Nuten 5 der Profile 2', 2" eingesetzte Isolierstäbe 6 vei'junden sind. Hierdurch wird eine Innenlcammer 7 gebildet.
Zu:· Arretierung des äu.3eren Sehiebeflügeis 4 an dem Rahmenschenkel 2 sir. i üblicherweise zwei Riegelbolzen S vorgesehen (hier ist nur die Befestigung eines Riegelbolsens 8 dargestellt). Die äußere (zur Au.3ensei~e der Hebe-Schiebetür weisende) Hälfte 81 ist mit einem paar Sci.-auben 9 an dem Au!3enprofil 2X, die innere Hälfte 8" ist mit einem v.rei"3ren Paar Schrauben 10 mit einer sich in Profillängsrichtung erstreckenden Befestigungsleiste 11 des Innenprofils 2" verschraubt. Dur/h die Verbindung des Riegelbolzens 8 sowohl mit dem Außenprofil 2' ils auch mit dem Innenprofil 2" ergibt sich ein sicherer Sitz des RieReibeisens 8.
"la lief estigungsleiste 11 ist in der Innenkammer J angeordnet und -/er uuft parallel zur Grundplatte 12 des Riegelbolzens 8 und zu den Isc:ierstäben 6. Auf diese V/eise lassen sich mittels einer Bohrlehre gleiche Bohrlöcher 14 für alle Schrauben 9, 10 herstellen.
Zur Vermeidung von Wärme- bzw. Kältebrücken zwischen Au3enprofil 2' und Innenprofil 2" beträgt der Abstand der Befestigungsleiste 11 von
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dem AuSenprofil 2' mindestens β mm; außerdem ist der Riegelbolzen 3 nicht direkt mit dem Rahmenschenkel 2 verschraubt, sondern unter
Zwischenschaltung einer Kunststoffunterlage 13.
Die Verhältnisse am rechten, vertikalen Rahmenschenkel zur Arretierung des inneren Schiebeflügels sind analog. Beim Einbau der Riegelbolzen 8 ist lediglich darauf zu achten, da3 sie jeweils um l80° gedreht werden.
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Claims (7)

  1. Wieland-Uerke AG 7900 Ulm (Donau),
  2. 2. Mai I978 ka
    TPT-2444
    Patentansprüche :
    .j Feststehender Metallrahmen für horizontal bewegbare Schiebefenster oder Schiebetüren mit Schiebeflügeln in mindestens zwei zueinander versetzt liegenden Ebenen und mit gegeneinander isolierten Außen- und Innenprofilen, bei dem die zur Arretierung der Schiebeflügel vorgesehenen Riegelbolsen jeweils an dem Außen- bzw. Innenprofil der vertikalen Rahraenschenkel befestigt sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Außenprofil (21) oder das Innenprofil (2") der vertikalen Rahmenschenkel (2) im Raum zwischen Außenprofil (21) und Innenprofil (2") eine Befestigungsleiste (11) aufweist, die sich zumindest über den Bereich der Riegelbolzen (8) in Profillängsrichtung erstreckt und mit der die Riegelbolzen (8) ebenfalls verbunden sind.
    Metallrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbolzen (8) sowohl mit dem Außenprofil (21) als auch mit dem gegenüberliegenden Innenprofil (2") verbunden sind.
  3. 3. Metallrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Befestigungsleiste (11) aufweisende Außenprofil (2l) oder Innenprofil (2") als Strangpreßprofil ausgebildet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Metallrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (11) parallel zur Grundplatte (12) der Riegelbolzen (8) verläuft.
  5. 5. Metallrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.i der Atastand der Befestigungsleiste (11) von dem gegenüberliegenden Auüenprofil (2!) oder Innenprofil (2Tt) mindestens 6 mm be-
  6. o. Hi:allrahnen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.i die Riegelbolzen (3) mit der Befestigungsleiste (11) versehraubt sind.
  7. 7. Metallrahmen nach den Ansprüchen i bis 6, bei dem Außen- und Innenprofile durch eingeschäumten Kunststoff verbunden sind, dacL—.'Ch gekennzeichnet, da3 die Befestigungsleiste (11) im Kunstö~cff angeordnet ist.
    3. :I-3"allrahrr.en nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei dem Außen- und "n.'.anprofile jev/eils über zv/ei in Nuten der Profile eingesetzte Isrlierstäbe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befe;t;igungsleiste (11) in der Innenkammer (7) parallel zu den Is: Her stäben (6) verläuft.
    909845/057G
DE19782819916 1978-05-06 1978-05-06 Feststehender Metallrahmen für horizontal bewegbare Schiebefenster oder Schiebetüren Expired DE2819916C3 (de)

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EP19790200148 EP0005283B1 (de) 1978-05-06 1979-03-27 Feststehender Metallrahmen für horizontal bewegbare Schiebefenster oder Schiebetüren
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DE2819916B2 DE2819916B2 (de) 1980-02-28
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