DE4111139A1 - Gasverhaeltnisregelvorrichtung fuer narkosegeraete - Google Patents
Gasverhaeltnisregelvorrichtung fuer narkosegeraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Gasverhältnisregelvorrichtung für Narkosegeräte mit
einer Narkosegaszuführungsleitung, welche in
Reihenschaltung ein Regelventil, ein
Narkosegaseinstellventil und einen ersten
Meßwiderstand aufweist und einer
Sauerstoffzuführungsleitung mit einem
Sauerstoffeinstellventil und einem zweiten
Meßwiderstand, wobei der von den Meßwiderständen
abgegriffene Differenzdruck einem Proportionalelement
zugeführt wird, welches das Regelventil steuert.
Eine Gasverhältnisregelvorrichtung der genannten Art
ist in der DE-A1-38 10 745 dargestellt.
Bei der bekannten Gasverhältnisregelvorrichtung wird
ein Narkosegas in einer Narkosegaszuführungsleitung
geführt, welche einen Druckminderer und ein
Regelventil enthält, die einem
Narkosegaseinstellventil vorgeschaltet sind. Das
dosierte Narkosegas fließt über einen ersten
Meßwiderstand und eine Durchflußmeßröhre für die
Anzeige der Dosierung, zu einem Frischgasausgang. Der
Sauerstoff wird über eine Sauerstoffzuführungsleitung
zu diesem Frischgasausgang geführt, welche einen
Druckminderer und ein Sauerstoffeinstellventil sowie
einen zweiten
Meßwiderstand und eine Durchflußmeßröhre enthält.
Durch die Gasflüsse entstehen an den Meßwiderständen
Staudrücke, welche einem Proportionalelement zugeführt
werden, das nach der Höhe der Differenz der beiden
Staudrücke das Regelventil in der
Narkosegaszuführungsleitung so steuert, daß der
Narkosegasfluß im Verhältnis zum Sauerstofffluß einen
bestimmten Wert nicht überschreiten kann. Damit wird
für den Patienten sichergestellt, daß das zugeführte
Frischgas mindestens einen bestimmten Verhältniswert
der Sauerstoffkonzentration, beispielsweise 25 Vol.%,
enthält. Der detaillierte Aufbau eines derartigen
Proportionalventils ist in der EP-B1-39 932 beschrieben.
Bevor das Frischgas in das Atemsystem gelangt, wird es
noch über einen Narkosemittelverdunster geleitet,
welcher das Frischgas mit dampfförmigem Narkosemittel
anreichert. Durch den zusätzlichen Volumenanteil von
Narkosemittel im Frischgas ergibt sich eine gewisse
Erniedrigung der Sauerstoffkonzentration gegenüber dem
von der Gasverhältnisregelvorrichtung festgelegten
Wert. Wird nur ein geringer Volumenanteil
Narkosemittel zudosiert, ist die Abweichung gering und
liegt normalerweise in der Größenordnung des
Toleranzbereiches der Gasverhältnisregelvorrichtung.
An einem Zahlenbeispiel soll dies veranschaulicht
werden. Wird einem Frischgasstrom von 2,5 Liter
Sauerstoff und 7,5 Liter Lachgas ein Halothanstrom von
0,4 Liter beigemischt, erniedrigt sich der
Sauerstoffanteil von 25% ohne Halothan auf 24% mit
Halothan. Ein Halothanstrom von 0,4 Liter bedeutet im
vorliegenden Fall eine Einstellung von 4 Vol.% an dem
Dosiereinstellglied des Narkosemittelverdunsters, die
der üblichen Maximalkonzentration für Halothan
entspricht. Werden hingegen Narkosemittel verwendet,
die höhere Konzentrationen im
Frischgas erforderlich machen um die gewünschte
medizinische Wirkung zu erhalten, kann die
Erniedrigung der Sauerstoffkonzentration nicht mehr
vernachlässigt werden. Werden statt 0,4 Liter Halothan
2,5 Liter eines anderen Narkosemittels zudosiert,
fällt die Sauerstoffkonzentration von 25%
auf 20% ab. Die sich anbietende Lösungsmöglichkeit,
die Grundeinstellung der Gasverhältnisregelvorrichtung
auf einen entsprechend hohen
Mindest-Sauerstoffkonzentrationswert einzustellen
scheidet aus, da die analgetische Wirkung der
Narkosegase bei niedrig zu dosierenden Narkosemitteln
dann nicht voll ausgeschöpft wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Gasverhältnisregelvorrichtung derart zu verbessern,
daß sowohl bei niedrig als auch bei hoch zu
dosierenden Narkosemitteln der
Mindest-Sauerstoffkonzentrationswert nicht
unterschritten wird bei voller Ausschöpfung der
analgetischen Wirkung der Narkosegase.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß mindestens
einer der Meßwiderstände durch mindestens eine
Bypassleitung ersetzbar oder überbrückbar ist, welche
eine Drosselstelle enthält.
Der Vorteil der Erfindung liegt im wesentlichen darin,
daß durch die zuschaltbare Bypassleitung mit der
Drosselstelle das Verhältnis von Sauerstoff zu
Narkosegas bedarfsweise erhöht werden kann, d. h. die
Sauerstoffkonzentration angehoben wird, wenn ein hoch
zu dosierendes Narkosemittel verwendet wird. Die
Bypassleitung mit der Drosselstelle wird entweder
parallel zu dem entsprechenden Meßwiderstand
geschaltet, oder sie ersetzt den Meßwiderstand,
wodurch in diesem Fall der Staudruck allein durch die
Drosselstelle der Bypassleitung bestimmt wird.
Soll der Staudruck erniedrigt werden, wird im
allgemeinen die Bypassleitung parallel zu dem
Meßwiderstand geschaltet. Ist eine Erhöhung des
Staudruckes erforderlich, wird der Meßwiderstand durch
die Bypassleitung substituiert. Neben einer
Bypassleitung können auch mehrere Bypassleitungen mit
jeweils einer Drosselstelle vorhanden sein, welche
einzeln oder in Kombination den Meßwiderstand
überbrücken oder diesen ersetzen.
Man erhält auf diese Weise für die
Gasverhältnisregelung eine feinere Abstufung von
Sauerstoff zu Narkosegas und eine bessere Adaptierung
an die eingestellte Narkosemittelkonzentration. Es ist
zweckmäßig, die Bypassleitung an dem zweiten
Meßwiderstand vorzusehen.
Zum Einschalten der Bypassführung ist es zweckmäßig,
ein Umschaltventil in der Bypassleitung vorzusehen.
Sind mehrere Bypassleitungen vorhanden, enthält jede
Bypassleitung ein derartiges Umschaltventil. Je nach
verwendetem Narkosemittel und der
Konzentrationseinstellung an dem Dosiereinstellglied
des Narkosemittelverdunsters werden die zugehörigen
Bypassleitungen mit den Drosselstellen mittels der
Umschaltventile aktiviert.
Es ist vorteilhaft, das Umschaltventil der
Bypassleitung durch das Dosiereinstellglied des
Narkosemittelverdunsters zu betätigen. Hierzu kann das
Umschaltventil als ein Drucktaster ausgeführt sein,
welcher durch das Dosiereinstellglied betätigt ist und
bei einer entsprechenden Winkelstellung des
Dosiereinstellgliedes die Umschaltfunktion ausführt.
Ist das Dosiereinstellglied mit einer am Umfang
verlaufenden Schaltfläche, welche einen Absatz
besitzt, versehen, die von dem Umschaltventil mittels
eines Fühlers hubbeweglich abgetastet wird, tritt die
Umschaltfunktion bei dem vorgewählten Drehwinkel ein,
bei dem sich der Absatz befindet. Die Schaltfläche
kann auch so ausgeführt sein, daß mehrere
Umschaltventile bei unterschiedlichen Drehwinkeln
umgeschaltet werden, indem mehrere Absätze vorhanden
sind und damit die zugehörigen Bypassleitungen
eingeschaltet werden.
Neben einer bedarfsweisen Zuschaltung einer oder
mehrerer Drosselstellen ist es vorteilhaft, die
Drosselstelle als ein Drosselventil auszuführen,
dessen Öffnungsgrad durch den an der Schaltfläche des
Dosiereinstellgliedes anliegenden Fühlers veränderbar
ist. Hierzu ist die Schaltfläche zumindest teilweise
als schiefe Ebene ausgeführt, über welche der Fühler
hubbeweglich betätigbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung veranschaulicht und im folgenden näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Gasverhältnisregelvorrichtung mit einer
Bypassleitung,
Fig. 2 eine Gasverhältnisregelvorrichtung an
einem Narkosemittelverdunster,
Fig. 3 eine Gasverhältnisregelvorrichtung an
einem Narkosemittelverdunster mit
veränderbarem Drosselventil in der
Bypassführung.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten
Gasverhältnisregelvorrichtung vereinigen sich eine
Narkosegaszuführungsleitung (1) und eine
Sauerstoffzuführungsleitung (2) gemeinsam in einem
Frischgasausgang (3). Dem Frischgasausgang (3)
nachgeschaltet ist ein Narkosemittelverdunster,
welcher in der Fig. 1 nicht dargestellt ist. Die
Narkosegaszuführungsleitung (1) enthält einen ersten
Druckminderer (4), ein Narkosegaseinstellventil (5),
einen ersten Meßwiderstand (6) sowie eine erste
Durchflußmeßröhre (7). In gleicher Weise sind in der
Sauerstoffzuführungsleitung (2) ein zweiter
Druckminderer (8), ein Sauerstoffeinstellventil (9),
ein zweiter Meßwiderstand (10) und eine zweite
Durchflußmeßröhre (11) vorgesehen. In der
Narkosegaszuführungsleitung (1) liegt zwischen dem
ersten Druckminderer (4) und dem
Narkosegaseinstellventil (5) ein Regelventil (12), das
über ein auf den Differenzdruck vor den
Meßwiderständen (6) und (10) ansprechendes
Proportionalelement (13) gesteuert wird. Das
Proportionalelement (13) besteht aus einer ersten
Membran (131) und einer zweiten Membran (132), die
über eine Stange (133) verbunden sind. Die Membranen
(131, 132) begrenzen einen ersten Druckraum (134), der
mit einem von dem zweiten Meßwiderstand (10)
abgegriffenen Sauerstoff-Steuerdruck beaufschlagt ist
und einen zweiten Druckraum (135), auf den ein von dem
ersten Meßwiderstand (6) abgegriffener
Narkosegas-Steuerdruck wirkt.
Je nach Größe des Sauerstoff-Steuerdruckes im
Verhältnis zum Narkosegas-Steuerdruck, wird die Stange
(133) nach rechts oder links ausgelenkt. Das
Regelventil (12) besteht aus einem federbelasteten
Kugelsitzventil (121), welches durch die Stange (133)
öffenbar oder schließbar ist. Mit dem Kugelsitzventil
(121) kann der Narkosegasstrom in der
Narkosegaszuführungsleitung (1) gedrosselt oder auch
ganz abgesperrt werden. Das Kugelsitzventil (121)
befindet sich beispielsweise in der Absperrlage, wenn
der Sauerstoff-Steuerdruck abgefallen ist und die
erste Membran (131) zusammen mit der Stange (133) nach
Links ausgelenkt ist. Durch das Wechselspiel zwischen
dem Sauerstoff-Steuerdruck und dem
Narkosegas-Steuerdruck wird die Zufuhr von Narkosegas
geregelt und sichergestellt, daß die
Sauerstoff-Mindestkonzentration nicht unter 21
absinken kann.
Der Sauerstoff-Steuerdruck und der Narkosegas-
Steuerdruck haben folgende Auswirkungen auf die
Sauerstoffkonzentration am Frischgasausgang:
Soll beispielsweise bei gleicher Einstellung des
Sauerstoffeinstellventils (9) und des Narkosegasein
stellventils (5) der Narkosegasstrom mittels des
Regelventils (12) gedrosselt werden und damit die
Sauerstoffkonzentration am Frischgasausgang (3) erhöht
werden, muß der Sauerstoff-Steuerdruck im ersten
Druckraum (134) reduziert werden, d. h. die
Staudruckwirkung am zweiten Meßwiderstand (10) muß
vermindert werden. Hierzu ist der zweite Meßwiderstand
(10) durch eine Bypassleitung (14) überbrückbar,
welche eine Drosselstelle (15) und ein Umschaltventil
(17) enthält, wobei in der Fig. 1 das Umschaltventil
(17) in Öffnungsstellung, d. h. bei ausgeschalteter
Bypassführung dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt einen Narkosemittelverdunster (21) mit
einem Handrad (22) als Dosiereinstellglied, welches
mit einer Nullpunkt-Taste (23) und einer Skalierung
(24) zur Einstellung einer Narkosemittelkonzentration
versehen ist. Das Handrad (22) ist an der Unterseite
mit einer umlaufenden Schaltfläche (25) versehen mit
einem Absatz (26), wobei die Schaltfläche (25) von
einem Fühler (27) des Umschaltventils (17) abgetastet
wird. Das Umschaltventil (17) ist mittels der Klemmen
(19, 19a) an das Schaltschema der Fig. 1
angeschlossen. Der Narkosemittelverdunster (21) ist an
den Frischgasausgang (3), Fig. 1, angeschlossen und
wird mit Narkosegas und Sauerstoff durchströmt. Der
Anschluß des Frischgasausgangs (3) befindet sich an
der Rückseite des Narkosemittelverdunsters (21) und
ist in der Fig. 2 nicht dargestellt.
Wird nun das Handrad (22) durch Drücken der Nullpunkt-
Taste (23) betätigt und im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
gleitet je nach Konzentrationseinstellung der Fühler
(27) an der Schaltfläche (25). Überstreicht der Fühler
(27) den Absatz (26), schaltet das Umschaltventil (17)
in Schließstellung und die Bypassführung mit der
Bypassleitung (14) ist eingeschaltet. Durch die
Bypassführung verändert sich der Differenzdruck am
Proportionalregelelement (13) in der Weise, daß an dem
Regelventil (12) ein höherer Anteil von Sauerstoff zu
Narkosegas eingestellt wird. Der Absatz (26) an der
Schaltfläche (25) ist einem bestimmten
Konzentrationswert der Skalierung (24) zugeordnet.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform zur Fig.
2 mit einem einstellbaren Drosselventil (29) anstelle
der Drosselstelle (15) aus der Fig. 1. Gleiche
Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig. 1
und Fig. 2 bezeichnet. Der Fühler (27) ist mit dem
Drosselventil (29) verbunden und steuert in
Abhängigkeit von der Auslenkung den Strömungsdurchlaß
des Drosselventils (29). Die Auslenkung des Fühlers
(27) erfolgt durch die Schaltfläche (25), welche
hinter dem Absatz (26) als
schiefe Ebene (28) ausgebildet ist. Das Umschaltventil
(17) und das Drosselventil (29) sind an die Klemmen
(19, 19b) des Schaltschemas der Fig. 1 angeschlossen.
Beim Drehen des Handrades (22) wird beim Überstreichen
des Absatzes (26) zunächst das Umschaltventil (17) in
Schließstellung geschaltet, wodurch die Bypassführung
mit der Bypassleitung (14) eingeschaltet ist. Gleitet
der Fühler (27) dann auf der schiefen Ebene (28), wird
entsprechend seiner Auslenkung der Öffnungsgrad des
Drosselventils (29) verändert, und damit stellen sich
am Proportionalregelelement (13) unterschiedliche, der
eingestellten Konzentration proportionale,
Differenzdrücke ein, die bewirken, daß der
Narkosegasstrom gedrosselt und die
Sauerstoffkonzentration erhöht wird.
Claims (5)
1. Gasverhältnisregelvorrichtung für Narkosegeräte
mit einer Narkosegaszuführungsleitung (1), welche
in Reihenschaltung ein Regelventil (12), ein
Narkosegaseinstellventil (5) und einen ersten
Meßwiderstand (6) aufweist und einer
Sauerstoffzuführungsleitung (2) mit einem
Sauerstoffeinstellventil (9) und einem zweiten
Meßwiderstand (10), wobei der von den
Meßwiderständen abgegriffene Differenzdruck einem
Proportionalelement (13) zugeführt wird, welches
das Regelventil (12) steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Meßwiderstände (6, 10) durch mindestens eine
Bypassleitung (14) ersetzbar oder überbrückbar
ist, welche eine Drosselstelle (15, 29) enthält.
2. Gasverhältnisregelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassleitung (14)
ein Umschaltventil (17) enthält, welches die
Bypassführung um die Meßwiderstände (6, 10) aufhebt.
3. Gasverhältnisregelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil
(17) durch das Dosiereinstellglied (22) eines
Narkosemittelverdunsters (21) betätigt ist.
4. Gasverhältnisregelvorrichtung nach Anspruch 1 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle
als ein Drosselventil (29) ausgeführt ist und daß
zwischen dem Drosselventil (29) und dem
Dosiereinstellglied (22) ein Übertragungsglied
vorhanden ist, mit welchem der Strömungswiderstand
des Drosselventils in Abhängigkeit von der
Öffnungsstellung des Dosiereinstellgliedes (22)
veränderbar ist.
5. Gasverhältnisregelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied
als ein Fühler (27) auf einer schiefen Ebene (28)
ausgeführt ist, wobei durch die schiefe Ebene (28)
der Fühler (27) in eine der Einstellung des
Dosiereinstellgliedes (22) proportionale
Auslenkung bringbar ist.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |