DE4109230A1 - Applikator fuer tinten - Google Patents
Applikator fuer tintenInfo
- Publication number
- DE4109230A1 DE4109230A1 DE19914109230 DE4109230A DE4109230A1 DE 4109230 A1 DE4109230 A1 DE 4109230A1 DE 19914109230 DE19914109230 DE 19914109230 DE 4109230 A DE4109230 A DE 4109230A DE 4109230 A1 DE4109230 A1 DE 4109230A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- applicator
- storage container
- tip
- interior
- ink
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/003—Capillary nibs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/04—Arrangements for feeding ink to writing-points
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Applikator für Tinten, der
auf einen Vorratsbehälter für die Tinte aufgesetzt ist
und mit dem Inneren des Vorratsbehälters in flüssigkeits
leitender Verbindung steht.
Derartige Applikatoren werden für ganz unterschiedliche
Einsatzzwecke verwendet. Ein typisches Beispiel sind
sogenannte Markierschreiber, wo die Tinte über einen
relativ breiten Applikator zur Hervorhebung bestimmter
Schriftteile auf ein Blatt aufgebracht wird.
Grundsätzlich sind zum Aufbringen von Tinte Applikatoren
ganz unterschiedlicher Art bekannt, welche sich jeweils
durch herstellungs- und anwendungstechnische Besonderhei
ten auszeichnen.
Beispielsweise sind sogenannte Faser-Spitzen u. -Appli
katoren bekannt, die aus einem Bündel von Fasern beste
hen, die zusammen als Strang verklebt werden. Die Fasern
bestehen vorzugsweise aus Acryl, Polyester oder Polyamid.
Nach dem Verkleben wird der so gebildete Strang oder Stab
getempert, wodurch der Klebstoff zur Außenseite hin mi
griert und auf diese Weise abgesondert wird. Hierdurch
wird ein Längsbereich des Innenraums frei von Kleber und
die Außenseite bzw. Spitze stabilisiert. Die so freige
legten Faserbündel weisen kapillare Eigenschaften auf, so
daß Tinte aus dem Vorratsbehälter zur Spitze fließen
kann. Zur Herstellung einzelner Applikatoren werden be
stimmte Abschnitt von dem Strang abgeschnitten und die
Spitze in die gewünschte Form geschliffen.
Derartige Applikatoren werden für sogenannte Fasermaler
bzw. Filzstifte, Marker, Flüssig-Eyeliner und Schreib
spitzen für andere Schreibgeräte verwendet.
Nachteile dieser Applikatoren liegen darin, daß Tinten-
Pigmente sich absetzen, verhaken und schlecht fließen,
die Form-Spitzen leicht zu beschädigen sind und der Tin
tenabstrich scheuernd bzw. schabend erfolgt. Die Spitzen
nutzen sich, je nach Unterlage, relativ schnell ab und
können nur für Abstriche von 5 bis 10 ml benutzt werden.
Die Fasern quellen bei Feuchtigkeit auf und die Applika
toren sind hierdurch nicht auswechselbar.
Weiterhin ist die Verwendung von Bürsten und Pinseln als
Applikatoren seit langem bekannt. Zum Auftragen relativ
dickflüssiger Schmink-Tinte sind sogenannte Mascara-
Bürstchen bekannt, wo Fasern zwischen verdrillten Draht
abschnitten gehalten werden. Pinsel werden zum Auftragen
von Lidstrichen eingesetzt. Schließlich sind auch noch
Nagellack-Pinsel bekannt.
Diese vorgenannten Applikatoren machen die Verwendung
hochviskoser Tinte bzw. Lacke erforderlich. Es gibt
Probleme mit dem Eintrocknen der Tinte im Behälter, beim
Auftragen grober Partikel am Applikator kann es zu
Verklumpungen kommen und ein sauberes Auftragen ist
problematisch.
Weiterhin sind Applikatoren aus Kunststoff mit beflockter
Oberfläche mit oder ohne Längsbohrung in dem Grundkörper
des Kunststoffteils bekannt. Diese Applikatoren werden
zum Verstreichen von pudrigen oder hochviskosen kosme
tischen Massen verwendet.
Bei diesen Applikatoren werden flüssige bzw. dünnflüssige
Tinten nicht vom Vorratsbehälter zur vorderen Spitze
transportiert, da zur maßgerechten Montage des Kunst
stoffteils nur eine partielle Beflockung möglich ist und
somit der kapillare Transport unterbrochen wird.
Weiterhin bekannte geschäumte Applikator-Spitzen aus
Polyethylen weisen eine poröse Struktur auf. Dementspre
chend können sie nur Farbstofftinten mit gelöstem Farb
stoff, aber keine pigmentierten Tinten transportieren.
Die Tinte muß sehr wäßrig sein.
Außerdem ist ein festes Einpressen dieser Applikatoren in
dem jeweiligen Gerät erforderlich, so daß sie nicht
auswechselbar sind.
Schließlich sind noch Applikator-Spitzen aus Polyurethan
bekannt, die als Rohling gespritzt und dann aufgeschäumt
werden. Danach werden sie in die gewünschte Form ge
schliffen.
Der Nachteil dieser Applikatoren liegt darin, daß deren
poröses Volumen Pigmenttinten nur bedingt fließen läßt.
Wegen ihrer Weichheit ist ein zusätzlicher Tintenleiter,
z. B. aus Faserbündeln, erforderlich, um einen sicheren
Kontakt zu dem Vorratsbehälter herzustellen. Nicht zu
letzt aufgrund des erforderlichen manuellen Formschliffes
sind diese für Filzmalstifte höherer Preisklasse und
Flüssig-Eyeliner eingesetzten Applikatoren sehr teuer.
Dementsprechend besteht ein Bedarf an neu ausgestalteten
Applikatoren, die in der Lage sind, pigmentierte, flüssi
ge Tinten vom Tintenspeicher zur vorderen Spitze zu brin
gen, ohne daß sich Pigmente absetzen oder verhaken, und
einen gleichmäßigen und definierten Tintenfluß gewähr
leisten.
Die Auftragseigenschaften müssen weich und angenehm sein,
der Abstrich muß auf der Unterlage, sei es Papier, Kunst
stoff, Metall oder Haut, weich und angenehm erfolgen.
Darüber hinaus muß eine rationelle Produktion, automati
sche, paßgenaue und einfache Montage in dem jeweiligen
Gerät möglich sein.
Es soll schließlich auch ein leichtes und einfaches Aus
wechseln des Applikators realisierbar sein, der schließ
lich auch preiswert als Massenartikel herstellbar sein
soll.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung also die Aufgabe
zugrunde, einen Applikator der eingangs genannten Art so
weiterzugestalten, daß er verbesserte Transport- und
Auftragseigenschaften für pigmentierte Tinte aufweist und
kostengünstig montier- und erforderlichenfalls auswech
selbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Applikator einen formstabilen, maßgenauen Grundkörper
aus Kunststoff aufweist und an einer inneren oder äußeren
Oberfläche des Grundkörpers kapillare Längsrillen ausge
bildet sind, welche eine Verbindung zwischen der Applika
torspitze und dem Inneren des Vorratsbehälters bzw. einer
zum Inneren des Vorratsbehälters führenden Bohrung her
stellen.
Durch diese kapillaren Rillen wird ein Transport hin zum
eigentlichen Auftragsbereich gewährleistet, auch wenn das
eigentliche Auftragsmedium nicht bis in den Vorratsbehäl
ter geführt werden kann. Dies ist z. B. dann der Fall,
wenn der Applikator paßgenau mit dem Vorratsbehälter über
einen Preßsitz oder über ein Gewinde verbunden wird. Die
erfindungsgemäß vorgesehenen kapillaren Rillen sorgen
dafür, daß vom eigentlichen Applikationsbereich angesaug
te Tinte aus dem Vorratsbehälter nachgeliefert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die längs verlaufenden Rillen an der Außenseite des
Applikators angeordnet sind und auf dessen Spitze zu zu
sammenlaufen. An der Außenseite liegende Rillen sind
herstellungstechnisch besonders leicht realisierbar.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß der
Applikator eine innere Längsausnehmungen aufweist und die
kapillaren Rillen an der Oberfläche der Längsausnehmung
ausgebildet sind. Eine solche Lösung eignet sich beson
ders dann, wenn der Applikator über ein Gewinde mit dem
Vorratsbehälter verbunden werden soll. Diese Längsausneh
mung bzw. der Dorn der Spritzform kann der Außenkontur
der Schreibspitze angepaßt sein.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen kapillaren Rillen sind
besonders geeignet, um eine beflockte Applikatorspitze
mit Tinte zu versorgen.
Der Grundkörper des Applikators kann, wie vorstehend be
reits angesprochen, im Übergangsbereich zu dem Vorrats
behälter mit einem Gewinde versehen sein.
Um einen besonders zuverlässigen Übergang von Tinte aus
dem Inneren des Vorratsbehälters zu erzielen, kann vor
gesehen sein, daß das rückwärtige Ende des Grundkörpers
des Applikators in das Innere des Vorratsbehälters
hineinragt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit beflockter
Applikatorspitze kann durch eine Beflockung hoher Dichte
günstigerweise ein geringerer Abstrich und durch eine
Beflockung geringerer Dichte ein kräftigerer Abstrich
eingestellt werden.
Ebenso kann über die Auswahl der Faserlänge der Be
flockung bei Verwendung längerer Fasern ein weicher,
feiner Abstrich und bei Verwendung kürzerer Fasern ein
breiterer Abstrich eingestellt werden.
Der Applikator kann aus Kunststoff einstückig gespritzt
werden und die kapillaren Rillen können beim Spritzen mit
ausgebildet werden, d. h. sie sind bereits in der Spritz
form vorgesehen.
Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß die kapilla
ren Rillen nach Fertigstellung des Grundkörpers durch
Längsbürsten, Erodieren oder Ätzen hergestellt werden.
Als Material für den Applikator wird vorzugsweise ABS
verwendet. Grundsätzlich sind natürlich auch andere ge
eignete Kunststoffe einsetzbar.
Das erfindungsgemäße Grundprinzip, eine Flüssigkeitsver
bindung zum Vorratsbehälter über eine Mehrzahl sehr dün
ner, kapillarer Durchlaßöffnungen herzustellen wird auch
bei einer Lösung realisiert, die vorsieht, daß der Appli
kator bis in den Übergangsbereich zum Vorratsbehälter
beflockt ist und im Haltebereich des Applikators am
Vorratsbehälter axiale Durchbrüche längs des Umfangs des
Applikators angeordnet sind, so daß der beflockte Teil
des Applikators in direktem Flüssigkeitskontakt mit dem
Inneren des Behälters steht. Die Rillen sind bei dieser
Ausführungsform also nicht am Applikator selbst sondern
an dem Halteabschnitt des Vorratsbehälters ausgebildet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Längs-Seitenansicht einer ersten Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Applikators mit
außen verlaufenden kapillaren Längsrillen,
Fig. 2 und Fig. 3 Teil-Querschnitte längs der Schnittli
nie A-A mit zwei unterschiedlichen
Querschnittskonfigurationen der
kapillaren Längsrillen,
Fig. 4 eine Ansicht durch eine alternative Ausführungs
form der Spitze des Applikators gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Applikators mit
innenverlaufenden Längsrillen und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 5
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine alternative Ausfüh
rungsform der Spitze.
Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
ist ein erfindungsgemäßer Applikator 1 als Spritzformteil
aus ABS-Kunststoff hergestellt. Er kann formschlüssig in
die Auslaßöffnung eines nicht in der Zeichnung darge
stellten Vorratsbehälters eingesetzt werden.
An der Außenseite des Applikators ist eine Mehrzahl von
parallel zueinander in Längsrichtung verlaufenden kapil
laren Rillen 2 eingebracht, die im Ausführungsbeispiel
schon in der Spritzform vorhanden sind.
Wie die Querschnittsdarstellungen gemäß Fig. 2 und gemäß
Fig. 3 zeigen, können die kapillaren Rillen, wie bei 2a
dargestellt, im Querschnitt als offenes Rechteck oder,
wie in Fig. 3 bei 2b dargestellt, im Querschnitt als
offenes Dreieck ausgebildet sein.
Das rückwärtige Ende 3 ragt in das Innere des Vorrats
behälters. Eine Ringschulter 4 dient als Anschlag beim
Einschieben des Applikators in den Vorratsbehälter. Bei
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die
Schreibspitze 5 keilförmig mit einer schräg zur Längs
achse verlaufenden Vorderkante 6 ausgebildet, wie dies
von Markierschreibern her bekannt ist. Die Spitze ist mit
einer Beflockung 7 versehen, welche durch an sich bekanntes
Verfahren aufgebracht sein kann und in der Zeichnung nur
angedeutet ist.
In Fig. 4 ist eine alternative Konfiguration 5′ der
Spitzengestaltung dargestellt, wo die Spitze als
Schreibspitze ausgebildet ist.
Bei den in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Lösungen
sind die kapillaren Rillen 2c längs einer axialen Längs
ausnehmung 8 ausgebildet, deren eine Öffnung 9 in das
Innere des Vorratsbehälters ragt, und an deren entgegen
gesetztem Ende Durchlaßkanäle 10 vorgesehen sind, welche
im Bereich der keilförmigen Schreibspitze 5 oder an der
Frontfläche der Spitze austreten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Schreib
spitze 5′ wiederum spitz ausgebildet, wobei eine Mehrzahl
von Kanälen 10′ im Spitzenbereich die Längsausnehmung 8
mit der Außenseite verbindet.
Alternativ zu den in Fig. 5 und 7 dargestellten Ausfüh
rungsformen kann auch eine spitzenseitig Durchlaßöffnung
vorgesehen sein, welche in ihrer Grundform der Außenform
der Schreibspitze angepaßt ist, d. h. welche z. B. läng
lich-rechteckig ausgebildet ist.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird
das erfindungsgemäße Grundprinzip realisiert, wonach vor
gesehen ist, zwischen dem Vorratsbehälter für die
Schreibflüssigkeit und der Applikatorspitze eine Verbin
dung zu schaffen, über welche die Spitze Flüssigkeit an
saugen kann. Dabei überbrücken die kapillaren Rillen den
Bereich zwischen dem Inneren des Vorratsraumes über den
Halteabschnitt hin zum eigentlichen Schreibbereich. Dem
entsprechend müssen die kapillaren Rillen sich nicht not
wendigerweise bis zur eigentlichen Schreibspitze erstrec
ken, sondern lediglich bis in denjenigen Bereich, wo die
Beflockung aufgebracht ist, so daß durch die Beflockung
eine Saugwirkung ausgeübt werden kann und Schreibflüssig
keit kontinuierlich nachgeführt wird.
Claims (12)
1. Applikator für Tinte, der auf einen Vorratsbehälter
für die Tinte aufgesetzt ist und mit dem Inneren des Vor
ratsbehälters in flüssigkeitsleitender Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (1) einen
formstabilen, maßgenauen Grundkörper aus Kunststoff auf
weist und an einer inneren oder äußeren Oberfläche des
Grundkörpers kapillare Längsrillen (2) ausgebildet sind,
welche eine Verbindung zwischen der Applikatorspitze (5)
und dem Inneren des Vorratsbehälters bzw. einer zum Inne
ren des Vorratsbehälters führenden Bohrung herstellen.
2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die längs verlaufenden Rillen (2a) an der Außenseite
des Applikators (1) angeordnet sind und auf dessen Spitze
(5) zu zusammenlaufen.
3. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Applikator (1′) eine innere Längsausnehmung (8)
aufweist und die kapillaren Rillen (2c) an der Oberfläche
der Längsausnehmung (8) ausgebildet sind, wobei die
Längsausnehmung Durchlaßöffnungen (10) zur Schreibspitze
(5) hin aufweist.
4. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Applikatorspitze beflockt ist.
5. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper des Applikators im Bereich des
Vorratsbehälters mit einem Gewinde versehen ist.
6. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das rückwärtige Ende des Grundkörpers in das Innere
des Vorratsbehälters hineinragt.
7. Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine Beflockung (7) hoher Dichte ein geringerer
Abstrich und durch eine Beflockung (7) geringerer Dichte
ein kräftigerer Abstrich eingestellt wird.
8. Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Auswahl der Faserlänge der Beflockung (7)
bei Verwendung längerer Fasern ein weicher, feiner
Abstrich und bei Verwendung kürzerer Fasern ein breiter
Abstrich eingestellt wird.
9. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Applikator (1) aus Kunststoff einstückig ge
spritzt wird und die kapillaren Rillen (2) beim Spritzen
mit ausgebildet werden.
10. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kapillaren Rillen (2) nach Fertigstellung des
Grundkörpers durch Längsbürsten, erodieren oder ätzend
hergestellt sind.
11. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper aus ABS hergestellt ist.
12. Applikator für Tinten, der auf einen Vorratsbehälter
für die Tinte aufgesetzt ist und mit dem Inneren des
Vorratsbehälters in flüssigkeitsleitender Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (1) bis
in den Übergangsbereich zum Vorratsbehälter beflockt ist
und im Haltebereich des Applikators am Vorratsbehälter
axiale Durchbrüche längs des Umfangs des Applikators
angeordnet sind, so daß der beflockte Teil des Appli
kators in direktem Flüssigkeitskontakt mit dem Inneren
des Behälters steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109230 DE4109230A1 (de) | 1991-03-21 | 1991-03-21 | Applikator fuer tinten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109230 DE4109230A1 (de) | 1991-03-21 | 1991-03-21 | Applikator fuer tinten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109230A1 true DE4109230A1 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6427850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914109230 Withdrawn DE4109230A1 (de) | 1991-03-21 | 1991-03-21 | Applikator fuer tinten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109230A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994014623A1 (de) * | 1992-12-22 | 1994-07-07 | Hermann Böhler Gmbh | Schreibspitze für ein schreibgerät und hierfür ausgebildetes schreibgerät |
CN103448414A (zh) * | 2012-05-30 | 2013-12-18 | 黄永泰 | 塑料管笔身毛笔 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1900832A1 (de) * | 1968-07-18 | 1970-03-26 | Teikoku Hat Mfg Co Ltd | Schreibstift mit einer Tintenpatrone und einem Schreibdocht |
DE2319216A1 (de) * | 1972-04-26 | 1973-11-15 | Sakura Color Prod Corp | Schreibinstrument fuer tinte niedriger viskositaet ohne ein tintenabsorbierendes faserbuendel |
DE3321696A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-22 | Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi | Kugelschreiber |
DE3740320C2 (de) * | 1986-11-28 | 1990-04-05 | L'oreal, Paris, Fr |
-
1991
- 1991-03-21 DE DE19914109230 patent/DE4109230A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1900832A1 (de) * | 1968-07-18 | 1970-03-26 | Teikoku Hat Mfg Co Ltd | Schreibstift mit einer Tintenpatrone und einem Schreibdocht |
DE2319216A1 (de) * | 1972-04-26 | 1973-11-15 | Sakura Color Prod Corp | Schreibinstrument fuer tinte niedriger viskositaet ohne ein tintenabsorbierendes faserbuendel |
DE3321696A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-22 | Shachihata Industry Co., Ltd., Nagoya, Aichi | Kugelschreiber |
DE3740320C2 (de) * | 1986-11-28 | 1990-04-05 | L'oreal, Paris, Fr |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994014623A1 (de) * | 1992-12-22 | 1994-07-07 | Hermann Böhler Gmbh | Schreibspitze für ein schreibgerät und hierfür ausgebildetes schreibgerät |
CN103448414A (zh) * | 2012-05-30 | 2013-12-18 | 黄永泰 | 塑料管笔身毛笔 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68904499T2 (de) | Behaelter mit auftraeger. | |
DE19529865C2 (de) | Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten auf eine Unterlage mittels eines Auftragselements | |
EP1396209A1 (de) | Vorrats- und Applikatoreinheit | |
DE7837933U1 (de) | Behaelter mit einem auftragselement fuer kosmetische fluessigkeiten | |
WO2009030426A2 (de) | Teil einer kosmetikeinheit | |
DE202016008847U1 (de) | Kosmetischer Applikator | |
DE2208111A1 (de) | Schreibgeraet mit einer schreibspitze aus poroesem oder kapillarem werkstoff | |
EP2100533B1 (de) | Lippenstift mit mehreren Funktionen | |
DE202004020008U1 (de) | Auftraggerät, insbesondere für kosmetische Anwendungen | |
DE3430582A1 (de) | Vorrichtung zur applikation stiftfoermiger kosmetika | |
DE4109230A1 (de) | Applikator fuer tinten | |
DE9207228U1 (de) | Auftragsgerät für eine pigmentierte Flüssigkeit | |
DE3538653A1 (de) | Vorrichtung zur applikation fluessiger kosmetika | |
DE19513239C1 (de) | Dosierstift | |
DE2743888A1 (de) | Kugelschreiber | |
DE19912004A1 (de) | Applikator für flüssige Medien, insbesondere für dekorative Kosmetika wie Nagellack | |
DE102012109380A1 (de) | Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen einer fließfähigen Substanz | |
DE19733290B4 (de) | Kosmetik-Applikator und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE202011052467U1 (de) | Applikator mit eingeschobenem Borstenträger | |
DE2307620C2 (de) | Tintenzuführung für Kugelschreiber | |
DE3527453A1 (de) | Einrichtung zum versorgen eines nadelpunktschreibkopfes mit tinte | |
DE9101742U1 (de) | Auftraggerät zum Auftragen von fließfähiger Kosmetiktusche | |
DE4139141A1 (de) | Auftragselement fuer ein schreibgeraet zum flaechig-breiten auftragen einer schreibfluessigkeit | |
DE4202239A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen von fluessigkeiten | |
DE10131164B4 (de) | Filzstift |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8130 | Withdrawal |