DE1900832A1 - Schreibstift mit einer Tintenpatrone und einem Schreibdocht - Google Patents

Schreibstift mit einer Tintenpatrone und einem Schreibdocht

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DE1900832A1
DE1900832A1 DE19691900832 DE1900832A DE1900832A1 DE 1900832 A1 DE1900832 A1 DE 1900832A1 DE 19691900832 DE19691900832 DE 19691900832 DE 1900832 A DE1900832 A DE 1900832A DE 1900832 A1 DE1900832 A1 DE 1900832A1
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wick
writing
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Katsumi Otsuka
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Teikoku Hat Mfg Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g Schreib stift mit einer Tintenpatrone und einem Schreibdocht.
  • Die Brfindung betrifft einen Schreibstift mit einer Tintenpatrone und eines Schreibdocht. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Schreibstifte, wie sie durch die USA-Patentschriften (Anmeldenummern 731 787 und 747 179) der Patentinhaberin bekannt sind.
  • Es ist ein allgemeines Erfordernis, bei einem Schreibstift einen weichen, feinen und gleichmäßigen Tintenfluß von der Tintenpatrone zu einer Schreibapitse des Stiftes oder zu einer Schreibfeder zu erhalten, damit Schwierigkeiten, wie z.B. ein Kratzen und Aussetzen des Tintenflusses beil Schreiben, vermieden . werden. Es sind jedoch noch keine Schreibstifte auf dem Markt, die dieses Erfordernis unter allen in der Praxis möglichen Bedingungen vollständig erfüllen, Es wird die Schaffung eines Schreibstiftes bezweckt, bei dem dieser vorerwähnte Nachteil veraieden werden kann. Bei diesem Schreibstift soll die Verwendung eines aus Kunstharz bestehenden Schreibdochtes möglich sein, wobei bei letzteren eine solch genügende Kapillarwirkung als Sunde varschiedener einzelner Kapillarwirkungen möglich sein soll, so daß ein weicher, feiner gleichmäßiger Tintenfluß von der Tintenpatrone zur Schreibspitze des Schreibstiftes erreicht wird.
  • Bei diesem Schreibstift soll die Verwendung eines aus einem thermoplastisohen Kunststoff bestehenden Schreibdochtes möglich sein.
  • Der erfindungsgemäße Schreibstift ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibdocht eine konische Schreibspitze aufweist und an seinem rttckwärtigen Ende mit der Tintenpatrone verbunden ist, daß ein die Tintenpatrone und den Schreibdocht aufnehmendes, zylindrisches Gehäuse mit einem den Schreibdocht haltenden, am einen Gehäuseende befestigten Halter vorgesehen ist, wobei die konische Schreibspitze des Schreibdochtes von einem zugespitzten Ende des Halters nach außen ragt, daß eine den Schreibdocht axial durchsetzende Kapillare und mehrere, längs des Schreibdochtes auf seiner Mantelfläche verlaufende Kapillarrinnen ftir die Tintenführung vorgesehen sind und daß der Docht in seinem hinteren Endbereich mindestens eine den Dochtumfang umgebende, zusätzlich Tinte von der Patrone zu den Rinnen zuführende Nut aufweist, wobei das vordere Ende der inneren Kapillaren unmittelbar an der Schreibspitze des Dochtes iUndet und die vordren Enden der äußeren Kapillarrinnen vor dem Ende, Jedoch im Bereich der Schreibspitse enden und die hinteren Enden der inneren Kapillaren und der äußeren Kapillarrinnen die Nut oder die Nuten anaohneiden und al hinteren Ende der Dochtes nun den.
  • Mit den Schreibstift gemäß der Erfindung läßt sich beim Schreiben ein besonders gleichmäßiger Tintenfluß von der Patrone über die rückwärtigen NUndungen der inneren und äußeren Kapillaren und der den Dochtumfang umgebenden Nut bzw. Nuten durch die inneren und äußeren Kapillaren hindurch zur Schreibspitze des Dochtes erzielen.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand'schematischer Zeichnungen eines Ausftlhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Schreibstift in Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt des Schreibstiftes nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt des Schreib stiftes nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schreibdocht in vergrößerter Darstellung für den Schreibstift in Fig. 1 und 2, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Schreibdocht nach der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt des Schreibdochtes nach der Linie 6-6 in Fig. 4, und Fig. 7 eine Ansicht der Spitze des Schreibdochtes nach Fig. 4.
  • Der Schreibdocht 1 besteht aus einem thermoplastischen Kunstharz und ist mit einer inneren Kapillare 4 versehen, die sich axial durch den Docht 1 erstreckt. Die Kapillare 4 ist im Querschnitt sternförmig, wobei die feinen einzelnen Strahlen oder Schenkel des Sternes von solchen kleinen ausmaßen sind, daß eine echte Kapillarwirkung beim Durchdringen von Tinte erzielt wird (Fig. 5). Bei einea Beispiel kann es vorteilhaft sein, die Dicke eines solchen Strahles oder Schenkels etwa im Bereich zwischen 0,02 mm und 0,04 mm zu machen. Auf der Außenseite des Schreibdochtes 1 sind längs verlaufende Kapillarrinnen 7 vorhanden. Die Kapillare 4 und die Kspillarrinnen 7 endigen am hinteren Ende ib des Dochtes 1 (Fig. 6). Das vordere Ende ia des Dochtes 1 ist konisch zugespitzt, was z.B. durch einen Schleifvorgang ersielt werden kann. Die äußeren Kapillarrinnen 7 endigen allmählich im vorderen Endteil la; das Rinnenende 7a reicht aber nicht bis zur Dochtspitze (Fig. 4).
  • Im Bereich des hinteren Dochtendes 1b befindet sich eine Vielzahl von Ringnuten 8, die in gleichen Abständen zueinander liegen.
  • Die Ringnuten 8 sind so tief, daß sie die innere Kapillare 4 außen anschneiden und die Rinnen 7 nahezu vollständig durchdringen (Fig. 6).
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der hintere Bereich lb des Dochtes 1 in eine Tintenpatrone 9 eingesetzt, die sich in einem zylindrischen Gehäuse 10 befindet, während die Spitze 1a aus einem Halter 11 ragt, der am inden Ende des Gehäuses 10 befestigt ist. Der einen konischen Mittelteil aufweisende Halter 11 hält den Schreibdocht 1 unbeweglich fest.
  • Die Tintenpatrone 9 weist einen aus Fasern bestehenden Zylinder auf, der Tinte enthält. Die Tintenpatrone 9 wird durch eine hintere Öffnung des Gehäuses 10 in dieses eingesetzt und das vordere Ende der Patrone 9 ist mit dem hinteren Ende ib des Dochtes 1 verbunden. Nach dem Einsetzen der Tintenpatrone 9 in das Gehäuse 10 wird dessen hintere Öffnung von der Kappe 13 verschlossen.
  • Bei der Verbindung von Tintenpatrone 9 mit dem Docht 1 tritt infolge der Kapillarwirkung Tinte von der Patrone 9 über die am Dochtende au smünd ende Öffnung der Kapillaren 4 und auch über die Ringnuten 8 in die Kapillare 4 ein; ebenso tritt die Tinte über die Ringnuten 8 und die hinteren Ausmündungen der äußeren Rinnen 7 in diese ein.
  • Bei Entnahme von Tinte durch die Spitze la des Dochtes beim Gebrauch des Schreibstiftes wird daher ein gleichmäßiger Nachfluß von Tinte durch die innere Kapillare 4 und die äußeren Rinnen 7 gewährleistet. Infolge der Kapillarwirkung der Tinte in den Kapillaren 4 und 7 fließen beide Tintenstromfäden am Ende 7a der Rinnen 7 in der Schreibposition des Schreibstiftes, also bei geneigter Lage zu einer Schreibfläche, ineinander. Es wird daher ein gleichmäßiger Tintenfluß beim Schreiben gewährleistet werden.
  • Bei mehrfach wiederholten Versuchen mit dem Schreib stift wurden sogar bei sehr feiner, dünner Schrift keine Schwierigkeiten, wie s.B. ein Kratzen, festgestellt und es wurde ein bemerkenswert gleichmäßiger Tintenfluß erzielt. Weiterhin gewährleistet die Konbination der dünnen Verzweigungen der inneren Kapillare 4 und der äußeren Kappilarrinnen 7 zusammen mit den Ringnuten 8 genügend Kapillarwirkung des Schreibdochtes.
  • Das Auswechseln der die Tinte aufnehmenden Tintenpatrone 9, bei Verbrauch dieser Tinte, kann einfach durch Herausnehmen der leeren Tintenpatrone 9 und Einsetzen einer neuen Tintenpatrone 9 in das.Gehkuse 10 in der vorerwähnten Weise erfolgen.
  • Anstelle der ringförmigen Nuten 8 im Docht 1 kann auch zumindest eine schraubenförmig den Docht 1 umgebende Schraubennut vorgesehen werden, die s.B. die gleiche Tiefe wie die Ringnuten 8 aufweist.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schreib stift mit einer Tintenpatrone und einem Schreibdocht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schreibdocht (1) eine konische Schreibspitze (1a) aufweist und an seinem rückwärtigen Ende (ib) mit der Tintenpatrone (9) verbunden ist, daß ein die Tintenpatrone und den Schreibdocht aufnehmendes, zylindrisches Gehäuse (10) mit einem den Schreibdocht haltenden, am einen Gehäuseende befestigten Halter (11) vorgesehen ist, wobei die konisohe Schreibspitze des Schreibdochtes von einem zugespitzten Ende des Halters nach außen ragt, daß eine den Schreibdocht (1) axial durchsetzende Kapillare (4) und mehrere, längs des Schreibdochtes auf seiner Mantelfläche verlaufende Kapillarrinnen (7) fUr die Tintenführung vorgesehen sind, und daß der Docht (1) in seinem hinteren Endbereich (1b) nindestens eine den Dochtumfang umgebende, zusätzlich Tinte von der Patrone (9) zu den Rinnen (4, 7) suführende Nut (8) aufweist, wobei das vordere Ende der inneren Kapillaren (4) unmittelbar an der Schreibspitze (1a) des Dochtes (1) zündet und die vorderen Enden der äußeren Espillarrinnen (7) vor dem Ende, jedoch im Bereich der Schreibspitze (1a) enden und die hinteren Enden der inneren Kapillaren (4) und der äußeren Kapillarrinnen (7) die Nut oder die Nuten (8) anschneiden und am hinteren Ende des Dochtes (1) münden.
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die innere Kapillare (4) des Schreibdochtes (1) einen sternförmigen Querschnitt mit feingliedrigen Schenkeln aufweist.
  3. 3. Schreibstift nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schenkel der im Querschnitt sternförmigen Kapillare (4) eine Dicke zumindest annähernd im Bereich zwischen 0,02 mm und 0,04 mm aufweisen.
  4. 4. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere im Abstand voneinander angeordnete Ringnuten (8) vorgesehen sind, die eine solche Tiefe aufweisen, daß sie die äußeren Partien der inneren Kapillaren (4) anschneiden.
  5. 5. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine schraubenlinienförmige Nut vorgesehen ist, die eine solche Tiefe aufweist, daß sie die äußeren Kapillarrinnen (7) und die äußere Partie der inneren Kapillaren (4) anschneidet.
  6. 6. Schreibutift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schreibdocht (1) aus einem Kunststoff besteht.
    L e e r s e i t e
DE19691900832 1968-07-18 1969-01-08 Schreibdocht für einen Schreibstift Expired DE1900832C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5054168 1968-07-18
JP5054168 1968-07-18
JP5045168 1968-07-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1900832B DE1900832B (de)
DE1900832A1 true DE1900832A1 (de) 1970-03-26
DE1900832C3 DE1900832C3 (de) 1976-03-11

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101742U1 (de) * 1991-02-15 1991-05-08 Schwan-Stabilo Schwanhaeusser Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De
DE4025199A1 (de) * 1990-08-09 1992-02-13 Albert Krohn Filzschreiber
DE4109230A1 (de) * 1991-03-21 1992-09-24 Innova Tec Gmbh Berlin Entwick Applikator fuer tinten

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DE4109230A1 (de) * 1991-03-21 1992-09-24 Innova Tec Gmbh Berlin Entwick Applikator fuer tinten

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