DE4108518A1 - Herzschrittmacher - Google Patents

Herzschrittmacher

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Kiyoshi Takagi
Takashi Tsuji
Masayuki Horikawa
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Description

Die Erfindung betrifft einen Herzschrittmacher gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Herzschrittmacher ist eine elektrische Einrichtung, die bei Rhythmus­ störungen verwendet wird, den Herzrhythmus steuert und die normale Herz­ funktion aufrechterhält. Der Schrittmacher überwacht das Fortschreiten der Spannungskurve der Herzfunktion, ermittelt einen gestörten Verlauf und spricht auf diesen zur Rückführung des Herzrhythmus auf den Normalzustand an.
Wie beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist, wird ein Katheter mit zwei in Abstand liegenden Elektroden 3, 23 an seinem Ende durch die Vene 6 in das Herz 7 geschoben. Dabei verläuft der Katheter durch den rechten Vorhof 8 in die rechte Herzkammer 9 bis zur Spitze 9a der Herzkammer. Die Elektroden 3, 23, die sich somit im Bereich der Spitze 9a der Herzkammer befinden, nehmen kontinuierlich das Funktionspotential des Herzens auf und übertragen dieses über Leitungen 15, 16, die durch den Katheter laufen, zu einem Herzschrittmacher 5. Wenn das Fehlen des Funktionspotentials festgestellt wird, das jeweils zu einem vorgegebenen Zeitpunkt vorliegen sollte, werden unverzüglich die Signale des Schrittmachers 5 über die Leitungen 15, 16 an die Elektroden 3, 23 abgegeben, die den Herzschlag elektrisch stimulieren. In Fig. 10 beziehen sich die Bezugsziffern 10 und 11 auf den linken Vorhof und die linke Herzkammer.
Die Schrittmachereinheit besteht aus einem externen Herzschrittmacher 5, der sich außerhalb des Körpers des Patienten befindet, und dem Katheter 1, dessen äußeres Ende in das Herz 7 eingeschoben wird, wie oben ausgeführt wurde, während am anderen Ende die Leitungen 15, 16 austreten, deren Ver­ bindungsstecker mit dem Herzschrittmacher 5 verbunden sind. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß die Verbindungsstecker aus dem Herzschrittmacher 5 herausgezogen werden können, beispielsweise, wenn sich der Patient bewegt. Der Herzschrittmacher selbst ist normalerweise schwer und groß, also etwa 18 cm lang, 8 cm breit und 5 cm hoch. Auch dies kann dazu beitragen, daß die Verbindungsstecker herausgezogen werden.
Die Zuverlässigkeit eines Herzschrittmachers der beschriebenen Art ist daher eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herzschrittmachereinheit zu schaffen, die mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Schrittmachereinheit umfaßt einen Katheter mit Schrittmacherelektroden und Leitungen, die sich von den Eleltroden durch den Katheter erstrecken, einen Katheterhalter zum Halten des Katheters und einen Schrittmacher.
Die Verbindungsstecker der Leitungen sind in den Schrittmacher eingesteckt, während der Katheterhalter fest an dem Schrittmacher angebracht ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung einer Schrittmachereinheit;
Fig. 2 ist ein Querschnitt enlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, bei der verdeckte Teile zum Teil entsprechend der Linie III-III in Fig. 1 gestrichelt angedeutet sind;
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung, zeigt jedoch den Vorgang des Verschiebens des Katheterhalters in die am Schrittmacher gehaltene Position;
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung einer Schrittmachereinheit;
Fig. 6 ist eine perspektivische Teildarstellung des Katheters im Quer­ schnitt;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch den Endbereich des Katheters;
Fig. 8 ist eine Explosionsdarstellung einer alternativen Ausführungsform der Schrittmachereinheit;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Schrittmachereinheit gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung einer bekannten Schrittmachereinheit im Gebrauch.
Fig. 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Zunächst soll auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen werden. Der Herzschrittmacher umfaßt einen kastenförmigen Katheterhalter 40, der ein Katheter mit Schrittmacherelektroden ähnlich den Elektroden 3, 23 in Fig. 10 trägt. Mit den Buchsen 41, 42 eines Schrittmachers 43 sind Stecker 15a, 16a an den Enden der Leitungen 15, 16 verbunden, die vom Katheterhalter 40 ausgehen, so daß eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Teilen entsteht, wie in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Leitungen 15, 16 liegen in Schläuchen 44, 45 mit kleinem inneren Durchmesser, die zwischen dem Katheterhalter 40 und den Verbindungssteckern verlaufen (siehe Fig. 2). Ein Luftschlauch 27 für einen Ballon am Ende des Katheters 21, ein Schlauch 30 zur Injektion von Medikamenten und ein Schlauch 46 zur Druckmessung erstrecken sich zusätzlich zu den Leitungen 15, 16 aus dem Katheter 21 heraus. Sie werden in der üblichen Weise verwendet. Die Schläuche 27, 30, 46 zusammen mit den Schläuchen 44, 45 treten in den Katheterhalter 40 ein und laufen in einem in Fig. 2 und 3 mit 47 bezeichneten Abschnitt zusammen. Gemäß Fig. 6 und 7 verlaufen sie durch das Innere des Katheters 21. Zur Erleichterung des Verständnisses tragen die Schläuche und die entsprechenden Kanäle dieselben Bezugsziffern. Der Herzschrittmacher 43 weist im wesentlichen dieselbe Funktion wie der Schrittmacher 5 gemäß Fig. 10 auf, mit der Ausnahme, daß er in der Größe verringert worden ist, das heißt, beispielsweise 12 cm lang, 2,6 cm breit und 1,2 cm hoch ist und ein geringes Gewicht besitzt, so daß das Anbringen am Körper des Patienten erleichtert wird.
Bei der Schrittmachereinheit gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Schwalbenschwanzverbindung vorgesehen, die eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut 49 an der Unterseite des Katheterhalters 40 und einen seitlich übergreifenden Rücken 48 entsprechender Querschnittsform auf der oberen Oberfläche des Herzschrittmachers 43 umfaßt, so daß der Katheterhalter 40 in Richtung des Pfeiles 50 verschoben werden kann, wie die strichpunktierte Linie in Fig. 1 andeutet, bis der Rücken 48 und die Nut 49 vollständig ineinandergeschoben sind. Ein elastisch verformbarer Anschlag 51 befindet sich auf der oberen Oberfläche des Herzschrittmachers 43 und wird unter dem Katheterhalter 40 zusammengedrückt, während dieser gemäß Fig. 4 verschoben wird, während er am Ende der Verschiebebewegung in die in Fig. 3 gezeigte Form zurückfedert. Neben diesem Anschlag 51 unmittelbar hinter dem Katheterhalter 40 befindet sich ein weiterer Anschlag 52 auf dem Herzschrittmacher 43 unmittelbar vor dem Katheterhalter, so daß dieser unter Eingriff des Rückens 48 und der Nut 49 vollständig festliegt, wie Fig. 3 zeigt.
Die geschilderte Schwalbenschwanzverbindung mit dem Rücken 48 und der Nut 49 ermöglicht ein leichtes Anbringen des Katheterhalters 40 an dem Herzschrittmacher 43, und das Zusammenwirken der Anschläge 51, 52 stellt sicher, daß der Katheterhalter 40 nicht nach links oder rechts oder in eine andere Richtung abgleitet. Der Katheterhalter wird daher zuverlässig am Herzschrittmacher gehalten.
Diese feste Anordnung des Katheterhalters 40 am Herzschrittmacher 43 führt dazu, daß die Leitungen 15, 16, die sich von dem Katheterhalter 40 aus erstrecken und deren Stecker 15a, 16a in den Herzschrittmacher 43 eingesteckt sind, von Kräften unabhängig sind, die auf den Katheter 21 und die Schläuche 27, 30, 46 einwirken, so daß selbst bei einem unbeabsichtigt auf die Leitungen ausgeübten Zug diese nicht aus dem Herzschrittmacher 43 herausgezogen werden können. Die Schrittmacherfuntkion kann daher kontinuierlich und zuverlässig durchgeführt werden.
Fig. 5 zeigt die geschilderte Schrittmachereinheit im Gebrauch. Der Herzschrittmacher 43 wird im Brustbereich eines Patienten 53 mit Hilfe geeigneter Befestigungseinrichtungen befestigt. An dem Herzschrittmacher 43 wird der Katheterhalter 40 fest angebracht, wie es beschrieben wurde, und die Verbindungsstecker werden eingesteckt. Der Katheter wird in die Vena Cava eingeführt und in die erforderliche Position im Herzen vorgeschoben, wie Fig. 10 zeigt.
Der Katheter 21 weist fünf axial verlaufende Kanäle oder Höhlräume 44, 45, 27, 30 und 46 auf, wie Fig. 6 und 7 zeigen. Die Leitungen 15, 16 erstrecken sich durch die Kanäle 44, 45 zu den Elektroden des Katheters. Luft zum Aufblasen oder Ablassen eines Ballons strömt durch den Kanal 27. Die Injektion von beispielsweise Rhythmusstörungen beseitigenden Medikamenten erfolgt durch den Kanal 30, und Druckmessungen können durch den Kanal 46 erfolgen. Die Leitungen 15, 16 sind vorzugsweise Drahtlitzen aus einem korrosionsfreien Material, wie etwa nichtrostendem Stahl, Gold oder Platin. Auf der Oberfläche können sie einem isolierenden Überzug aufweisen.
Gemäß Fig. 7 weist der Katheter 21, dessen Korpus mit 22 bezeichnet ist, an seinem äußeren Ende zwei in Abstand liegende Elektroden, eine äußere Elektrode 3 und eine innere Elektrode 23 auf, mit denen die Leitungen 15, 16 verbunden sind, die sich durch die Kanäle 44, 45 erstrecken. Die Kanäle 27, 30 verlaufen bis zum äußeren Ende des Katheters. Der Kanal 27 weist an seinem Ende einen Luftauslaß 32 auf, der in einen Ballon 31 mündet, der aufgeblasen oder abgesaugt werden kann. Die durchgezogenen Linien zeigen den abgesaugten und die strichpunktierten Linien den aufgeblasenen Ballon 31. Der Kanal 30 weist an seinem äußeren Ende einen Auslaß 36 für Medikamente auf. Der Kanal 46 für Druckmessungen, der in Fig. 7 nicht gezeigt ist, erstreckt sich durch die äußere Elektrode 3 und mündet am äußeren Ende des Katheters. Die Elektrode 3 weist einen leicht abgerundeten Bereich 3a auf, der vom Ballon 31 berührt wird, so daß dessen Beschädigung durch Berührung mit der Elektrode verhindert wird.
Fig. 8 und 9 zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem Katheterhalter 40 und dem Herzschrittmacher 43 benutzt, der durch Verschieben des Katheterhalters 40 in die verriegelte Position eingerastet werden kann. Der Herzschrittmacher 43 weist auf der oberen Oberfläche gemäß Fig. 8 zwei in Abstand liegende, vorspringende, federnde Ansätze auf, deren einer 68a ein auf dem Kopf stehendes L darstellt und deren anderer 68b symmetrisch zu diesem ausgebildet ist. Der Katheterhalter 40 weist am Boden eine Ausnehmung 69 auf, die, vereinfacht ausgedrückt, den Querschnitt einer Vorhangschiene aufweist, wie Fig. 8 zeigt, und die in Draufsicht gemäß Fig. 9 einen nach innen zusammenlaufenden Abschnitt 69a, 69b und einen rechteckigen Abschnitt 69c umfaßt.
Der Katheter 40 wird dadurch mit dem Herzschrittmacher 43 verrastet, daß die vorspringenden Ansätze 68 in die Ausnehmung 69 eingeschoben werden. Beim weiteren Verschieben der Ansätze 68a, 68b werden sie in dem zusammenlaufenden Abschnitt 69a, 69b zusammengedrückt. Bei Erreichen des rechteckigen Abschnitts 69c federn die Ansätze 68a, 68b zurück in die ursprüngliche Form, nachdem eine Engstelle 69a gemäß Fig. 9 überwunden ist, so daß sie in dem rechteckigen Abschnitt 69c verriegelt sind. Auf diese Weise ist der Katheterhalter 40 fest mit dem Herzschrittmacher 43 verbunden. Anschläge 51, 52, die strichpunktiert angedeutet sind und deren Funktion oben beschrieben wurde, sind in diesem Falle nicht notwendig.
Der Verriegelungsmechanismus kann leicht eingerastet werden, da die Ausnehmung 69 die in Draufsicht gezeigte Form aufweist, so daß die vorspringenden Ansätze 68a, 68b leicht in die Ausnehmung eingeschoben werden können.
Anschließend ist nur ein ausreichend festes Vorschieben des Katheterhalters 40 notwendig. Die Verriegelung stellt sicher, daß der Katheterhalter fest durch die Schultern im Übergangsbereich 69d der Ausnehmung zurückgehalten wird, und es ist nicht möglich, den Katheterhalter 40 abzuziehen, ausgenommen, im Falle eines Defekts des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 9. Dies bedeutet, daß die Anschläge 51, 52 nicht in jedem Falle erforderlich sind.
Die Erfindung gestattet eine Reihe von Abwandlungen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
Beispielsweise kann für die feste Anbringung des Katheterhalters 40 am Herzschrittmacher 43 anstelle der Gleitverriegelung oder des beschriebenen Rastmechanismus eine beliebige andere Verbindung, etwa ein Einstecken von oben, eine Schraubverbindung oder dergleichen verwendet werden. Der Katheterhalter 40 und der Herzschrittmacher 43 können eine unterschiedliche Form oder Größe aufweisen. Der Katheter 21 kann ebenfalls anders ausgebildet sein. Beispielsweise kann er eine andere Anzahl von Kanälen oder Kanäle in anderer Größe aufweisen. Anstelle eines Katheters mit zwei Elektroden, wie es beschrieben wurde, kann ein Katheter mit einer Elektrode oder mit drei Elektroden eingesetzt werden.
Bei der beschriebenen Schrittmachereinheit ist der Katheterhalter fest mit dem Herzschrittmacher verbunden, mit dem auch die Leitungsstecker in Verbindung stehen, die von dem Katheterhalter ausgehen. Daher sind die Lei­ tungsstecker von der Bewegung des Katheters unabhängig und vor einem durch den Katheter ausgeübten Zug geschützt. Die Stecker können aus den Buchsen nicht herausgezogen werden, so daß stets eine zuverlässige Arbeitsweise gewährleistet ist.

Claims (9)

1. Herzschrittmacher mit einem Kather (21) mit Schrittmacherelektroden (3, 23) und Leitungen (15, 16), die von den Elektroden durch den Katheter hindurch ausgehen, einem Katheterhalter (40) zum Halten des Katheters und einem Schrittmacher (43), dadurch gekennzeichnet, daß der Katheterhalter (40) fest mit dem Schrittmacher (43) verbunden ist, und daß die Leitungsstecker (15a, 16a) der Leitungen (15, 16) in den Schrittmacher (43) eingesteckt sind.
2. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (15, 16), die von den Elektroden (3, 23) ausgehen, von dem Katheterhalter (40) ausgehen, der kastenförmig ausgebildet ist und mit dem Herzschrittmacher (43) verbunden ist.
3. Herzschrittmacher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Katheterhalter (40) mit dem Schrittmacher (43) unter Verwendung einer Schwalbenschwanzverbindung (48, 49) verbunden ist.
4. Herzschrittmacher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Herzschrittmacher (43) ein Rücken (48) und an dem Katheterhalter (40) eine Schwalbenschwanznut (49) ausgebildet ist, und daß der Katheterhalter mit dem Schrittmacher (43) durch Zusammenschieben der Schwalbenschwanzverbindung verbindbar ist.
5. Herzschrittmacher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Herzschrittmacher (43) mit Anschlägen (51, 52) versehen ist, die ein Abgleiten des mit dem Herzschrittmacher verbundenen Katheterhalters (40) verhindern.
6. Herzschrittmacher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmacher (43) einen elastischen Vorsprung (68) aufweist, der durch Verschieben des Katheterhalters (40) zusammendrückbar ist und am Ende der Verschiebebewegung in die Ausgangsform zurückfedert und sich gegen Endflächen am Katheterhalter abstützt.
7. Herzschrittmacher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmacher (43) zwei federnd vorspringende Ansätze (68a, 68b) umfaßt und daß der Katheterhalter (40) eine Ausnehmung (69) aufweist, die mit Hilfe von schräg zusammenlaufenden Führungsflächen (69a, 69b) die Ansätze (68a, 68b) beim Aufschieben des Katheterhalters zusammendrückt und am Ende der Verschiebebewegung in die Ausgangsposition zurückfedern läßt, in der die Ansätze (68a, 68b) durch die Ausnehmung zurückgehalten werden.
8. Herzschrittmacher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter mit Kanälen (27, 30, 44, 45, 46) versehen ist, die die Leitungen (15, 16), der Elektroden (3, 23) aufnehmen, mit einem Luftschlauch für einen Ballon (31) am Ende des Katheters verbunden sind und Kanäle zum Injizieren von Medikamenten und für Druckmessungen bilden.
9. Herzschrittmacher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schläuche (44, 45) zur Aufnahme der Leitungen (15, 16), ein Luftschlauch (27) für einen Ballon (31), ein Injektionsschlauch (30) und ein Druckmeßschlauch (46) in dem kastenförmigen Gehäuse des Katheterhalters (40) zu­ sammengeführt sind.
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