DE4106825A1 - Belichtungskontrollvorrichtung fuer einzelbild-videokameras - Google Patents
Belichtungskontrollvorrichtung fuer einzelbild-videokamerasInfo
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- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Belichtungskontrollvorrichtung für eine Kamera und
insbesondere eine Belichtungskontrollvorrichtung für eine
Einzelbild-Videokamera, die ein Bildsignal mit Hilfe eines
Raumbildsensors aufnimmt und das Bildsignal auf eine
Floppy-Disk speichert.
Es gibt viele Arten von Belichtungskontrollmechanismen für
Kameras. Bei der Silberhalogenidfotografie ist die am
häufigsten verwendete Belichtungskontrollmechanismus mit
einem Lichtmeß-Sensor versehen, um die Lichtmessung
durchzuführen.
Im Falle einer Einzelbild-Videokamera wird die negative
Rückkopplungs-Überwachung im allgemeinen in einer solchen
Weise durchgeführt, daß das Ausgangssignal eines
Bildaufnahmeelementes integriert wird. Wenn der integrierte
Wert klein ist, wird die Irisblende geöffnet, und wenn der
integrierte Wert groß ist, wird die Irisblende geschlossen.
Die Erfinder haben bereits einen
Belichtungskontrollmechanismus vorgeschlagen (der im
Amtsblatt für die japanischen Patentanmeldung No.
70 409/1989 veröffentlicht ist), der dadurch gekennzeichnet
ist, daß Pixel nach ihrer Leuchtdichte geordnet werden, ein
Histogramm entsprechend der Anzahl der Pixel hergestellt
wird und die geeigneten Belichtungsbedingungen gemäß dem
Histogramm bestimmt werden.
Mit dem oben beschriebenen Belichtungskontrollmechanismus,
der einen einzigen Lichtmeß-Sensor verwendet, kann keine
Belichtungskontrolle hoher Genauigkeit durchgeführt werden,
weil die Empfindlichkeit des Sensors und des Bildsensors
verändert werden.
Wenn ein Belichtungskontrollmechanismus verwendet wird, bei
dem die Belichtung durch einen negativen
Rückkopplungs-Kontrollschaltkreis überwacht wird, der ein
Bildaufnahmesignal verwendet, wird die Irisblende
entsprechend dem integrierten Wert eines
Bildaufnahmesignales nach und nach geändert. Das bringt
folgendes Problem mit sich: Es braucht eine lange Zeit, die
Irisblende anzupassen, so daß Gelegenheiten zu
fotografischen Aufnahmen verpaßt werden können.
Die von den Erfindern vorgeschlagene
Belichtungskontrollvorrichtung ermöglicht es einem
Fotografen, alle Gelegenheiten zum Fotografieren
wahrzunehmen, so daß der Mechanismus für den praktischen
Einsatz geeignet ist.
Die Erfinder haben die Maßnahmen zum Verbessern der
Funktion einer Kamera untersucht. Dabei wurden die
folgenden Probleme aufgeklärt.
Bei der Untersuchung der Funktion einer Kamera stellten die
Erfinder fest, daß, wenn die Pixel auf einem Bildschirm
nach der Stärke ihrer Leuchtdichte sortiert werden, um ein
Leuchtdichte-Histogramm zu erstellen, das Histogramm über
den gesamten Luminanzbereich erstellt wird, in dem eine
Belichtung durchgeführt werden kann, so daß die Belichtung
drei- bis viermal durchgeführt werden muß, was dazu führt,
daß die Lichtmessung eine lange Zeit in Anspruch nimmt, so
daß die Ansprechbarkeit verringert wird.
Der Grund, warum eine Vielzahl von Belichtungen notwendig
ist, ist der folgende: Der Bereich (der
AE-Verbindungsbereich) der Leuchtdichte in dem
Leuchtdichte-Histogramm ist üblicherweise von 7 bis 18 Lv
(Lichtwert) gestreut, so daß eine Vielzahl von Belichtungen
mit verschiedenen Belichtungsbedingungen notwendig sind, um
die Daten der Pixelverteilung über den gesamten
Luminanzbereich zu erhalten.
Das folgende Kontrollverfahren wird üblicherweise für eine
automatische Belichtungskontrolle (die im folgenden mit
"AE" (automatic exposure) bezeichnet wird) einer
Videokamera verwendet: Die Irisblende und die
Belichtungszeit werden überwacht, so daß der Mittelwert des
Wertes des integrierten Luminanzsignales über den gesamten
Bildschirm der geeignete.
Abweichend von dem oben beschriebenen Verfahren sind viele
Verfahren zur automatischen Belichtungskontrolle entwickelt
worden, wie ein Verfahren, in dem die Daten, die aus dem
Mittelbereich des Bildschirmes erhalten worden sind,
gewichtet werden, und ein Verfahren, bei dem ein Bildschirm
in eine Vielzahl von Flächen aufgeteilt und der Wert des
Leuchtdichte-Signals in jeder Fläche integriert wird.
Weiterhin zeigen die herkömmlichen
Belichtungskontrollverfahren folgende Probleme: Wenn die
erfaßte Leuchtdichte zu einem bewerteten Luminanzbereich
gehört, wird keine Betrachtung angestellt, ob der Pixel in
dem Bereich hoher Luminanz oder in dem Bereich niedriger
Luminanz ist, und ein Teil der erhaltenen Daten, in Form
eines Histogrammes, wird nicht verwendet, wenn die Daten
nicht in dem Bereich des hauptsächlichen fotografischen
Objektes liegen.
Dabei treten die folgenden Probleme auf, die mit Bezug auf
die Zeichnungen im folgenden erläutert werden.
Das Problem, das verursacht wird, wenn alle Daten in einem
Luminanzbereich gleich behandelt werden, wird mit Bezug auf
die Zeichnungen im folgenden erläutert.
Beispielsweise wird der Fall betrachtet, bei dem ein in
Fig. 11 dargestelltes Histogramm durch eine vorläufige
Belichtung erhalten worden ist.
Die Breite (der elementare Luminanzbereich) des in dem
Histogramm gezeigten Streifens ist auf 0.5 Lv gesetzt, um
die Genauigkeit des Histogrammes einzuhalten. Die Breite
für die Luminanzbereichs-Berechnung, die als Referenz
verwendet wird, um die Luminanzverteilung abzuschätzen, ist
auf 2 Lv gesetzt. Die Anzahl der Pixel von vier elementaren
Luminanzbereichen, die im Bereich von 2 Lv angeordnet sind,
wird addiert, und die Summe wird als Bewertung Wert
verwendet. Die Belichtungsbedingungen werden nach dem
Luminanzbereich bestimmt, dessen Bewertung die höchste ist.
Der Grund, warum die Breite des für die Bewertung
verwendeten Luminanzbereiches auf 2 Lv gesetzt ist, ist der
folgende: Ein gewöhnliches fotografisches
Objekt hat üblicherweise einen ziemlich weiten
Luminanzbereich, so daß es notwendig ist, die Leuchtdichte
in dem Bereich von 2 Lv zu berechnen.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Histogramm ist der
berechnete Wert am höchsten im Bereich von 9 bis 11 Lv,
wenn die Bewertung mit dem Bereich von 2 Lv durchgeführt
wird (in anderen Worten, der für die Bewertung verwendete
Luminanzbereich beträgt 2 Lv).
In diesem Fall wird das Fotografieren unter der
Belichtungsbedingung (das heißt Belichtungsbedingung A)
ausgeführt, bei der das Bildaufnahmesignal von 11 Lv, was
die maximale Leuchtdichte in diesem Luminanzbereich ist,
100% betragen kann.
Wenn die Belichtungskontrolle jedoch in der oben
beschriebenen Weise durchgeführt wird, kann eine geeignete
Belichtung in dem Hauptbereich des Bildes nicht erhalten
werden, in dem die Leuchtdichte im Bereich von 8 bis 10 Lv
ist, so daß das erhaltene Bild dunkel wird, was nicht
erwünscht ist. In diesem Fall wird es bevorzugt, das Bild
entsprechend dem Luminanzbereich von 8 bis 10 Lv zu
belichten, in anderen Worten, die Belichtung entsprechend
der Belichtungsbedingung B zu kontrollieren. Obwohl das
Bild, in dem der Luminanzbereich 10 bis 11 Lv beträgt, zu
hell wird, ist es bevorzugt, dem Hauptabschnitt des Bildes
eine geeignete Belichtung zu geben, dessen Luminanzbereich
von 9 bis 10 Lv ist. In einigen Fällen können die
geeigneten Belichtungsbedingungen nicht in der oben
beschriebenen Weise ausgewählt werden.
Das Problem, das auftritt, wenn die Information über die
Leuchtdichte anderer Luminanzubereiche nicht verwendet
wird, wird im folgenden erläutert.
Beispielsweise wird der Fall betrachtet, in dem das in Fig.
14 dargestellte Leuchtdichte-Histogramm durch ein
vorläufiges Fotografieren erhalten worden ist. Wenn eine
Bewertung mit dem Bereich 2 Lv ausgeführt wird, kann die
maximale Bewertung in dem Bereich von 8 bis 10 Lv erhalten
werden, und das Fotografieren wird unter der
Belichtungsbedingung C durchgeführt. Beim oben
beschriebenen Fotografieren wird der Signalwert bzw. der
Signalwert des Hauptbereiches des fotografischen Objektes
angemesssen. Jedoch, obwohl eine Vielzahl von Bildelementen
in dem Luminanzbereich von nicht weniger als 10 Lv liegt,
wird alles aus dem Bereich der Leuchtdichte, die höher
liegt als 10 Lv, weiß, so daß die Fläche des weißen
Bereiches sehr groß wird. Dementsprechend wird der mittlere
Leuchtdichtewert eines Bildes auf einem TV-Bildschirm
anomal hoch, was uns einen schlechten Eindruck gibt. Wie
oben erklärt, kann dem Bild als ganzem eine geeignete
Belichtung nicht gegeben werden, obwohl die Signalhöhe des
fotografischen Hauptobjektes die am meisten geeignete ist.
Weiterhin gibt es ein Problem, das wie folgt beschrieben
wird: Wenn die Belichtungskontrolle nach Information
durchgeführt wird, die durch gemittelte ganzflächige
Lichtmessung und durch gewichtete gemittelte zentrale
Lichtmessung erhalten wird, kann eine normale Belichtung
unter der Bedingung der außerordentlich hellen
Hintergrundbeleuchtung nicht erhalten werden.
Um der oben beschriebenen Situation zu begegnen, ist eine
Kamera mit den folgenden Eigenschaften auf den Markt
gekommen. Wenn ein Fotograf festgestellt hat, daß eine
normale Belichtung aufgrund der Bedingungen eines
fotografischen Objektes nicht erhalten wird, kann eine
korrigierte Belichtung durch eine spezielle Funktion, mit
der die Kamera ausgestattet ist, durchgeführt werden.
In diesem Fall wird die Korrektur der Belichtung in einer
solchen Weise durchgeführt, daß die Belichtungswerte, die
durch AE (einen automatischen
Belichtungskontrollmechanismus) erhalten worden sind,
berichtigt werden, in dem beispielsweise +0.5 EV(Lv), +1
EV(Lv), -0.5 EV(Lv) und -lEV(Lv) addiert werden.
Wenn die Belichtung gemäß der Information kontrolliert
wird, die durch eine vielfach geteilte Helligkeitsmessung,
so wie eine Berechnungsmessung oder eine
Vielfach-Muster-Messung, erfaßt die Kamera automatisch
Fotografierbedingungen, wie helle Hintergrundbeleuchtung,
und eine festgelegte Belichtungskorrektur wird entsprechend
eines vorbestimmten Algorithmus durchgeführt.
Bei den herkömmlichen Belichtungskorrektursystemen, die
oben erläutert worden sind, versteht der Fotograf ohne
weiteres die Eigenschaften eines gemittelten, ganzflächigen
Meßsystemes und des den Mittelbereich gewichtenden
Meßsystemes, so daß, wenn der Fotograf beurteilt, daß er
eine geeignete Belichtung nicht erhalten kann, zum
Beispiel, wenn er eine Landschaft und eine untergehende
Sonne aufnimmt, wobei auf die untergehende Sonne fokussiert
wird, er sich bewußt ist, daß das Subjekt in Silhouette
aufgenommen wird, und er kann die Fotografie unter grob
korrigierten Bedingungen aufnehmen.
Jedoch ist es bei dem oben beschriebenen Verfahren
schwierig, einen genauen Korrekturwert zu erhalten. Wenn
folglich der Fotograf ein Bild mit genauer Belichtung
wünscht, muß er eine Anzahl von Fotografien unter
verschiedenen Bedingungen aufnehmen, in anderen Worten, er
muß sich herantasten, was Zeit erforderlich macht und viel
Arbeit kostet.
Wenn die Belichtung mit Berechnungsmessung oder
Vielfach-Muster-Messung kontrolliert wird, kann eine
versuchsweise Korrektur automatisch entsprechend der
erhaltenen Information durchgeführt werden. Jedoch ist der
Korrekturbereich aufgrund von Beeinflussungen und der
Genaugikeit der Information und aufgrund des Aufbaus des
Kontrollalgorithmus beschränkt. Daher wird in einigen
Fällen eine falsche Belichtungskorrektur vorgenommen, was
zu einem Mißlingen der Fotografie führt.
Wenn der Fotograf versucht, die oben beschriebenen Probleme
zu vermeiden, ist es schwierig für ihn, die geeigneten
Maßnahme gegen diese Probleme zu ergreifen, weil der
Kontrollalgorithmus sehr kompliziert ist. Wie oben
beschrieben, ist die Zuverlässigkeit der automatischen
Belichtungskorrektur beschränkt, und es ist für einen
Fotografen schwierig, die Belichtungsbedingungen
entsprechend seinen Fertigkeiten zu korrigieren. Wenn eine
genaue Belichtung notwendig ist, gibt es daher Probleme,
die durch die konventionelle Technologie nicht gelöst
werden können.
Im Hinblick auf die oben beschriebene Situation ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Belichtungskontrollvorrichtung für eine Kamera zur
Verfügung zu stellen, die das Messen mit hoher Genauigkeit
und mit schneller Ansprechbarkeit durchführt.
Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
korrekte Belichtungskontrolle durchzuführen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine automatische Korrekturvorrichtung für eine Kamera zu
schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Fotograf
leicht beurteilen kann, ob eine korrekte Belichtung im
Hinblick auf ein gewünschtes Objekt automatisch erhalten
werden kann, und wenn der Fotograf die Belichtung
korrigieren möchte, die Belichtungskorrektur automatisch
durch die Vorrichtung durchgeführt werden kann.
Die Belichtungskontrollvorrichtung für eine Kamera der
vorliegenden Erfindung umfaßt einen Bildsensor, eine
Einstelleinrichtung für die Belichtung, die die Belichtung
des oben beschriebenen Bildsensors einstellt, eine
Belichtungskontrollvorrichtung, die die Bewegung der oben
beschriebenen Belichtungseinstelleinrichtung überwacht, und
eine Luminanzinformetion-Aufnahmevorrichtung, die die
Luminanzinformation eines Bildaufnahmeschirms entsprechend
einem Luminanzsignal aufnimmt, das von dem oben
beschriebenen Bildsensor erhalten worden ist. Bei der oben
beschriebenen Belichtungskontrollvorrichtung für eine
Kamera der vorliegenden Erfindung wird die
Belichtungskontrolle wie folgt durchgeführt: Die
Belichtungskontrollvorrichtung überwacht die
Belichtungseinstellungseinrichtung, so daß die Belichtung
auf die Mitte des Luminanzbereiches eingestellt werden
kann, in dem die Belichtungskontrolle durchgeführt werden
kann, und die erste vorläufige Belichtung wird
durchgeführt, die Luminanz-Aufnahmevorrichtung erhält die
Verteilungsdaten der Pixel vom Bildaufnahmeschirm im
Hinblick auf den Leuchtdichtewert entsprechend des
Luminanzsignals, das durch die erste vorläufige Belichtung
erhalten worden ist, die Anzahl der Pixel in dem Bereich,
der als weiß erkannt wird, und in dem Bereich, der als
schwarz erkannt wird, werden jeweils entsprechend der
Datenverteilung der Pixel gefunden, und die in der oben
beschriebenen Weise gefundenen Anzahlen werden an die
Belichtungskontrollvorrichtung abgegeben, woraufhin
entsprechend der gesandten Datenverteilung die
Belichtungskontrollvorrichtung die
Belichtungseinstelleinrichtung einregelt und die Belichtung
durchführt, bis die Anzahl im Bereich, der als weiß erkannt
wird, und im Bereich, der als schwarz erkannt wird, kleiner
als ein vorbestimmter Wert wird. Wenn die Anzahl im
Bereich, der als weiß erkannt wird, und im Bereich, der als
schwarz erkannt wird, kleiner wird als der vorbestimmte
Wert, wird der Belichtungsvorgang beendet, obwohl die
Luminanzinformation nicht im Hinblick auf den gesamten
Luminanzbereich, in dem die Belichtung kontrolliert werden
kann, erhalten worden ist, und die
Belichtungseinstelleinrichtung wird zum Durchführen der
endgültigen Belichtungskontrolle gesteuert, so daß die
Leuchtdichte des Luminanzbereiches, in dem der
Berechnungswert, der entsprechend der Daten, die am Ende
der Belichtung erhalten worden sind, groß ist, der am
meisten geeignete Signalwert werden kann.
Die Belichtungskontrollvorrichtung erhält die Information
über die Leuchtdichte des fotografischen Objektes aus
Signalen, die von optischen Sensoren ausgesendet werden,
wie einem Entfernungsmessersensor oder einem automatischen
Weißausgleichssensor, die für andere Zwecke als die
automatische Belichtungskontrolle vorgesehen sind. Dann
wird die erhaltene Information mit einem festgelegten
Referenzwert verglichen, und wenn entschieden wird, daß die
Leuchtdichte des fotografischen Objektes höher ist als der
Referenzwert, wird die Belichtung in einer solchen Weise
durchgeführt, daß die Belichtung im Hinblick auf die
Belichtung entsprechend des Referenzwertes reduziert wird.
Wenn entschieden wird, daß die Leuchtdichte des
fotografischen Objektes geringer ist als der Referenzwert,
wird die Belichtung in einer solchen Weise durchgeführt,
daß die Belichtung im Hinblick auf die Belichtung, die dem
Referenzwert entspricht, erhöht wird.
Wenn der AE-Bereich von 7 bis 18 Lv ist, sind wenigstens
drei Belichtungen notwendig, um ein vollständiges
Leuchtdichte-Histogramm zu erstellen. Wenn jedoch die
Luminanzinformation fast aller Pixel auf dem Bildschirm
erhalten werden kann und ein Leuchtdichte-Histogramm des
Wertes höher als ein vorbestimmter Wert erstellt werden
kann, kann eine geeignete Belichtungskontrolle hinreichend
durchgeführt werden. In anderen Worten, es ist nicht
notwendig die Information des gesamten Luminanzbereiches
erforderlich. Wenn die Gesamtanzahl der Pixel, von denen
die Information nicht erhalten werden kann, nicht größer
ist als ein vorbestimmter Wert, kann die
Belichtungskontrolle befriedigend durchgeführt werden.
Vom oben beschriebenen Gesichtpunkt her, ist die erste
vorläufige Belichtung in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung in einer solchen Weise durchgeführt, daß nahezu
der gesamte Mittelbereich des AE-Luminanzbereich mit Licht
des am meisten geeigneten Wertes belichtet wird. Die
spezifische Anzahl der Pixel kann durch diese Belichtung
nur in dem oben beschriebenen mittleren Luminanzbereich
erhalten werden. Jedoch ist die Gesamtanzahl der Pixel
bekannt, so daß die Gesamtzahl der Pixel in dem Bereich, der
als weiß erkannt wird, und die der Pixel in dem Bereich,
der als schwarz erkannt wird, ermittelt werden kann, wobei
die Gesamtanzahl der Pixel in dem Bereich, der als weiß
erkannt wird, als die Gesamtzahl der Pixel definiert ist,
die gesättigt sind, wobei Bildaufnahmesignale erhalten
worden sind, wenn die Belichtungsintensität zu hoch ist,
und wobei die Gesamtzahl der Pixel in dem Bereich, der als
schwarz erkannt wird, als die Gesamtzahl der Pixel
definiert ist, die notwendigerweise als schwarz
eingeschätzt werden, da nur schwache Bildaufnahmesignale
aufgrund der schwachen Intensität erhalten worden sind.
Aus der Anzahl der Pixel in dem Bereich, der als weiß
erkannt wird, und in dem Bereich, der als schwarz erkannt
wird, wird die Luminanzinformation des gesamten
Bildaufnahmeschirmes und Grobinformation über die
Luminanzverteilung erhalten, und die
Belichtungskontrollvorrichtung bestimmt die zweite
vorläufige Belichtungsbedingung entsprechend der oben
erhaltenen Information. In der oben erläuterten Weise kann
fast alle notwendige Information über die Pixelverteilung
erhalten werden, ausgenommen für die Fälle, bei denen das
Fotografieren unter besonderen Bedingungen durchgeführt
wird. Folglich kann die Messung abgeschlossen werden, wenn
die vorläufige Belichtung zweimal durchgeführt worden ist.
In einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung, wenn
Grobinformation über die Leuchtdichte des Aufnahmeschirmes
erhalten und die erste vorläufige Belichtungsbedingung
entsprechend der Information bestimmt worden ist (in
anderen Worten, wenn der Bildschirm hell erscheint, wird
die Belichtungsbedingung auf die Seite hoher Leuchtdichte
verschoben, und wenn der Bildschirm dunkel erscheint, wird
die Belichtungsbedingung auf die Seite niedriger
Leuchtdichte verschoben), besteht eine große
Wahrscheinlichkeit, daß die Messung bei Durchführen nur
einer Belichtung abgeschlossen werden kann, wobei
schlimmstenfalls die Messung nach Durchführen einer
zweimaligen vorläufigen Belichtung abgeschlossen werden
kann.
In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung wird
die Belichtungsmenge so verändert, daß die Belichtung zum
Zwecke des Messens durchgeführt wird, bis die Gesamtanzahl
der Pixel in dem Bereich, der als weiß erkannt wird, und in
dem Bereich, der als schwarz erkannt wird, nicht größer als
ein vorbestimmter Wert wird. Durch das oben beschriebene
Verfahren wird die Genauigkeit eines zu erstellenden
Histogrammes sichergestellt, selbst wenn das fotografische
Objekt über einen weiten Luminanzbereich vorliegt, und die
Wirkungen der vorliegenden Erfindung können erhalten
werden, was auch immer die Objekte sind.
Weiterhin umfaßt die Belichtungskontrollvorrichtung der
vorliegenden Erfindung einen Bildsensor, eine
Belichtungs-Einstelleinrichtung, die die Belichtung des
Bildsensors einregelt, eine Antriebsvorrichtung, die die
Belichtungs-Einstelleinrichtung antreibt, eine
Belichtungskontrolleinrichtung, die die Antriebsvorrichtung
überwacht, und eine
Luminanzinformation-Aufnahmeeinrichtung, die die
Luminanzinformation eines Bildaufnahmeschirms entsprechend
eines Leuchtdichtesignals oder Luminanzsignals, das vom
Bildsensor erhalten wurde, aufnimmt.
Die Luminanzinformation-Aufnahmeeinrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Pixel des
Bildaufnahmeschirms in jedem elementaren Luminanzbereich
gezählt wird, der durch Aufteilen des Luminanzwertes in
enge Bereiche erhalten worden ist, und daß die Verteilung
der Anzahl der Pixel in jeder elementaren Luminanz
aufgegriffen wird, die Anzahl der Pixel, die zu dem
Luminanzbereich für die Bewertung gehören, der aus
benachbarten elementaren Luminanzbereichen zusammengesetzt
ist, wird gezählt, um die Bewertung jedes
Bewertungsbereiches zu finden, und wenn die Bewertung in
einem Bewertungsbereich gefunden ist, wird die Gewichtung
nach der Lage des elementaren Belichtungsbereiches in dem
Berechnungsbereich geändert, so daß der Bewertungswert
durch Addieren des Wertes, der durch Multiplikation der
Anzahl in jedem elementaren Luminanzbereich mit dem
Wichtungswert erhalten wird, berechnet wird. Die
Belichtungskontrolleinrichtung überwacht die
Antriebsvorrichtung, um die Belichtungsbedingungen so zu
verwirklichen, daß der Signalwert des
Bewertungs-Luminanzbereiches, in dem der berechnete
Bewertungswert groß ist, geeignet eingestellt werden kann.
Die Luminanzinformation-Aufnahmeeinrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß einem elementaren Luminanzbereich mit
einem höheren Leuchtdichtewert ein größerer gewichteter
Wert gegeben wird als einem elementaren Luminanzbereich,
der einen niedrigen Leuchtdichtewert hat, und daß die
Anzahl der Pixel in jedem Luminanzbereich mit dem
Wichtungsfaktor multipliziert wird und daß dieser Wert zu
jedem Luminanzwert addiert wird, so daß die Bewertung
berechnet werden kann.
Die Belichtungskontrolleinrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Anzahl der Pixel, die auf der
Seite hoher Leuchtdichte im Hinblick auf den
Bewertungs-Luminanzbereich, der als höchster berechnet
wurde, höher ist als ein festgelegter Wert, die Korrektur
so durchgeführt wird, daß die Belichtung verringert werden
kann.
Weiterhin ist die Belichtungskontrolleinrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Anzahl der Pixel in dem
Luminanzbereich, der dem Luminanzbereich für die Berechnung
auf der Seite hoher Leuchtdichte benachbart liegt, größer
ist als ein festgelegter Wert, die Belichtung gemäß dem
Hauptluminanzbereich auf der Seite hoher Leuchtdichte
ausgeführt wird, und daß das Ausgangssignals des
Bildsensors so verarbeitet wird, daß eine
Kniepunkt-Charakteristik in einer solchen Weise angegeben
werden kann, daß der Bereich niedriger Leuchtdichte des
Bildaufnahmesignals erhöht und der Bereich hoher
Leuchtdichte komprimiert werden kann.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Anordnung ist die
Belichtungskontrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung
mit einer Bildsensor-Steuereinrichtung versehen, die den
Betrieb der Bildsensoren überwacht, oder sie ist mit einer
Einrichtung versehen, die die Ausgangssignale der
Bildsensoren verarbeitet. Die
Belichtungskontrolleinrichtung führt die Belichtung gemäß
dem Hauptluminanzbereich auf der Seite hoher Leuchtdichte
aus, wenn die Anzahl der Pixel in dem Luminanzbereich, der
dem Luminanzbereich für die Berechnung auf der Seite hoher
Leuchtdichte benachbart liegt, größer ist als ein
festgelegter Wert. Die Bildsensor-Steuereinrichtung
betreibt die Bildsensoren so, daß die
Kniepunkt-Charakteristik in einer solchen Weise angewendet
werden kann, daß der Abschnitt niedriger Leuchtdichte des
Bildaufnahmesignals, das durch die Belichtung erhalten
worden ist, erhöht, und der Bereich hoher Leuchtdichte
kompriomiert werden kann, oder die
Bildsensor-Steuereinrichtung verarbeitet das Ausgangssignal
der Bildsensoren.
Die oben beschriebene Kniepunkt-Überwachung ist herkömmlich
so durchgeführt worden, daß die Kniepunkt-Überwachung
angewendet worden ist oder nicht, oder daß die
Kniepunkt-Charakteristik festgelegt ist. Andererseits, bei
der vorliegenden Erfindung, wird die Kniepunkt-Überwachung
in einer solchen Weise durchgeführt, daß die
Kniepunkt-Kontrolle angewendet oder nicht angewendet wird,
oder daß die Kniepunkt-Charakteristik gemäß der Information
der Leuchtdichte-Verteilung eines Bildes gesteuert wird.
Es soll erwähnt werden, daß die Kniepunkt-Charakteristik
nicht auf die Leuchtdichte-Signale in der nachfolgenden
Beschreibung angewendet wird.
Ein Bewertungs-Luminanzbereich, der als Basis benutzt wird,
wenn eine Bewertung aus einem Leuchtdichte-Histogramm
berechnet wird, hat eine bestimmte Breite, so daß darin
eine Verteilung von Pixeln sogar in dem
Bewertungs-Luminanzbereich existiert. In anderen Worten,
selbst wenn die Bewertung eines Luminanzbereiches maximal
ist, gibt es die folgenden Fälle: Die Pixel existieren
gleichförmig in dem Bereich, die Pixel sind auf der Seite
niedriger Leuchtdichte konzentriert, und, im Gegensatz
dazu, die Pixel sind auf der Seite hoher Leuchtdichte
konzentriert.
Um Maßnahmen gegen die oben beschriebene Situation zu
treffen, wurde das Konzept des Wichtens eingeführt, um die
Zuverlässigkeit der Bewertungen zu verbessern, indem die
Wichtungswerte ensprechend der Lage der Pixel in dem
Bewertungs-Luminanzbereich geändert werden.
Das oben beschriebene Wichten wird im Prinzip in einer
solchen Weise durchgeführt, daß der Wichtungswert groß auf
der Seite hoher Leuchtdichte und niedrig auf der Seite
geringer Leuchtdichte ist. Wenn beispielsweise ein
Bewertungsbereich eine Breite von 2 Lv hat, wobei die
Teilung 0.5 Lv beträgt, sind die Wichtungswerte wie folgt
gegeben: Wenn die Wichtungswerte von der Seite hoher
Leuchtdichte zu der niedriger Leuchtdichte ausgerichtet
sind, können sie durch 1,1,1/2 und 1/4 dargestellt werden.
Der Grund ist der folgende: Wenn ein Luminanzbereich,
dessen Bewertung maximal ist, ausgewählt wird, wird die
Belichtung an die maximale Leuchtdichte des
Luminanzbereiches angepaßt, um das Auftreten des Bereiches,
der als weiß erkannt wird, zu verhindern. Folglich wird der
Signalwert des Bereiches hoher Leuchtdichte nahe der
maximalen Leuchtdichte am meisten geeignet, so daß die
Bewertung der Seite hoher Leuchtdichte erhöht wird und die
der Seite niedriger Leuchtdichte erniedrigt wird.
Wenn jedoch die Kniepunkt-Charakteristik auf das
Leuchtdichte-Signal aufgegeben wird und die Charakteristik
festgelegt ist, wird das Wichten des Bereiches hoher
Leuchtdichte gemäß der Kniepunkt-Charakteristik reduziert.
In einigen Fällen ist es besser, die Belichtung zu steuern,
indem nicht nur der Luminanzwert des fotografischen
Objektes, sondern auch der Luminanzwert des Hintergrundes
oder der Dinge, die seitlich vom fotografischen Objekt
liegen, betrachtet werden. In diesem Fall kann ein
gewünschtes Bild, in dem die mittlere Leuchtdichte
herabgesetzt ist, in einer solchen Weise erhalten werden,
daß der Luminanzbereich der maximalen Bewertung gefunden
wird, die Fläche des Bereiches, der als weiß erkannt wird,
aufgrund der Annahme berechnet wird, daß das Fotografieren
unter der Belichtungsbedingung durchgeführt wird, die gemäß
des oben beschriebenen Luminanzbereiches bestimmt ist, und
wenn die Fläche größer ist als ein festgelegter Wert, wird
die Korrektur so ausgeführt, daß die Belichtung reduziert
wird, in anderen Worten, die Belichtung wird so korrigiert,
daß sie an einen höheren Luminanzwert als den der maximalen
Bewertung angepaßt werden kann.
Wenn die Fläche des Bereiches der als weiß erkannt wird,
groß ist, nachdem der Luminanzbereich der maximalen
Bewertung gefunden worden ist, und wenn weiterhin eine
große Anzahl von Pixeln in einem Bereich hoher Leuchtdichte
konzentriert sind, der nahe dem Luminanzbereich der
maximalen Bewertung liegt, wird die Belichtung
durchgeführt, während die Belichtung an den Bereich hoher
Leuchtdichte unter der Bedingung reduxierter Belichtung
angepaßt wird, so daß die Abstufung des gesamten Bildes gut
ausgeglichen werden kann. Wenn jedoch das Fotografieren
unter den oben beschriebenen Belichtungsbedingungen
durchgeführt wird, wird die Abstufung des fotografischen
Objektes gestört, in anderen Worten, der Luminanzwert ist
geringer als der der tatsächlichen Belichtungsbedingungen,
so daß die Qualität der erhaltenen Bilder nicht zu hoch
ist. Um Maßnahmen gegen dieses Problem zu treffen, wobei
die Abstufung des gesamten Bildes gut ausgeglichen ist,
wird die Leuchtdichte des fotografischen Objektes durch
einen geeigneten Wert in einer solchen Weise dargestellt,
daß die Kniepunkt-Charakteristik durch Kniepunkt-Treiben
von Bildsensoren oder Kniepunkt-Verarbeitung des
Ausgangssignals von Bildsensoren so gegeben ist, daß die
Ausbeute des Bereiches geringer Leuchtdichte erhöht und die
des Bereiches hoher Leuchtdichte komprimiert werden kann.
Die Belichtungskorrekturvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
Luminanzbereichen durch Sortieren der Leuchtdichtewerte
eingerichtet werden, ein Leuchtdichte-Histogramm durch
Zählen der Anzahl der Pixel jedes Luminanzbereiches auf
einem Bildschirm erstellt wird und Belichtungskontrolle
entsprechend des Leuchtdichte-Histogramms durchgeführt
wird. Die Belichtungskorrekturvorrichtung der vorliegenden
Erfindung umfaßt einen Bildsensor, eine
Belichtungseinstelleinrichtung, die die Belichtung des
Bildsensors einstellt, eine Belichtungskontrolleinrichtung,
die den Betrieb der Belichtungseinstelleinrichtung steuert,
eine Einrichtung zum Erstellen eines Histogramms, die die
Anzahl der Pixel jedes Luminanzbereiches auf einem
Bildschirm entsprechend des Leuchtdichte-Signals zählt, das
vom Bildsensor erhalten worden ist, und die eine
Leuchtdichte-Histogramm entsprechend den Ergebnissen
erstellt, eine Einrichtung zum Erhalten einer Bewertung,
die die Information des Histogramms verarbeitet und eine
Bewertung in jedem Luminanzbereich einer festgelegten
Breite findet, und eine Belichtungskorrektursignal-Ein
gangseinrichtung, die ein Signal eingibt, das die Korrektur
der Belichtung anzeigt; eine
Luminanzbereich-Erfassungseinrichtung entsprechend eines
sekundären fotografischen Objektes ist vorgesehen, die in
einer solchen Weise betrieben wird, daß, wenn das
Belichtungskorrektursignal eingegeben wird, der wichtigste
Luminanzbereich, in dem die Bewertung maximal wird,
ignoriert wird, und der Luminanzbereich des
zweitwichtigsten fotografischen Objektes von der
Einrichtung erfaßt wird. In der normalen Betriebsweisse
führt die Belichtungskontrollvorrichtung die
Belichtungskontrolle gemäß dem Luminanzbereich durch, in
dem die Bewertung maximal wird. In dem Fall, in dem das
Belichtungskorrektursignal eingegeben wird und die
Belichtungsvorrichtung im Belichtungskorrekturmodus läuft,
wird die Belichtungskontrolle gemäß des zweitwichtigsten
Luminanzbereiches durchgeführt, der entsprechend des
zweitwichtigsten fotografischen Objektes von der
Luminanz-Erfassungseinrichtung erfaßt worden ist.
In der obigen Erläuterung ist der wichtigste
Luminanzbereich als derjenige Luminanzbereich definiert,
der dem fotografischen Objekt entspricht, das die größte
Fläche auf dem Bildschirm einnimmt. Der zweitwichtigste
Luminanzbereich ist defniert als der Luminanzbereich, der
dem fotografischen Objekt entspricht, dessen Fläche die
zweitgrößte auf dem Bildschirm ist. Die obige Definition
bleibt dieselbe für den Fall des drittwichtigen
Luminanzbereiches. Wenn ein fotografisches Objekt eine
großen Fläche auf dem Bildschirm bedeckt, wird die
Bewertung des Luminanzbereiches, zu dem das fotografische
Objekt im Hinblick auf die Bewertung beiträgt, am größten.
Die große Fläche des fotografischen Objektes hat einen
großen Einfluß auf die Bewertung peripher zum Objekt. Wenn
die Fläche des zweitgrößten fotografischen Objektes realtiv
klein ist, wird die Bewertung des Luminanzbereiches
peripher zu dem Luminanzbereich, dessen Bewertung am
höchsten ist, entsprechend dem fotografischen Objekt,
dessen Fläche die größte ist, größer als die Bewertung des
Luminanzbereiches, der dem zweitgrößten fotografischen
Objekt entspricht. Folglich bedeutet die Bewertung der
zweitgrößten Fläche nicht notwendig, daß der
Luminanzbereich nur nachrangig wichtig ist. Wenn die
Bewertung die höchste ist, bedeutet dies, daß der
Luminanzbereich der wichtigste ist.
In der JP-A 70 09/1989 der Erfinder ist das folgende
Belichtungskontrollsystem offenbart. Die Pixel auf einem
Bildschirm sind entsprechend der Leuchtdichtewerte
sortiert, die Anzahl der Pixel, die zu einem festgelegten
Luminanzbereich gehören, werden gezählt, die Bewertungen
werden für jede festgelegte Breite eines Luminanzbereiches
gefunden und die Belichtungskontrolle wird in einer solchen
Weise durchgeführt, daß ein Bildaufnahmesignal des
Luminanzbereiches, dessen Bewertung am höchsten ist, der am
besten geeignete Wert ist. Das oben beschriebene System ist
vorteilhaft, da die Fotografie kaum durch
Hintergrundbeleuchtung beeinflußt wird, wenn die Größe
eines fotografischen Objektes relativ groß ist, so daß die
Leuchtdichte eines Bildaufnahmeschirms genau in Form eines
Histogrammes aufgenommen werden kann, so daß verglichen mit
einem herkömmlichen Belichtungskontrollsystem genaue
Information erhalten werden kann.
Diese genaue Leuchtdichte-Information wird vollständig
benutzt, um automatisch die Korrektur auf den geeignetsten
Wert zu setzen, wenn die Belichtungskorrektur durchgeführt
wird.
Ein typisches Beispiel dafür, daß eine normale
Belichtungsbedingung nicht angewendet werden kann, und
wobei Belichtungskorrektur durchgeführt wird, ist das
folgende: Die Belichtung wird in Übereinstimmung mit einem
Subjekt eingestellt, das nicht das fotografische
Hauptobjekt ist, wobei die Größe des Subjektes so klein
ist, daß es schwierig ist, die Belichtung in
Übereinstimmung mit diesem Subjekt einzustellen.
Um die oben beschriebene Situation zu behandeln, können die
Bedingungen einer geeigneten Belichtungskorrektur
automatisch wie folgt in dem Fall eingestellt werden, in
dem die Belichtung gemäß einem anderen Subjekt als dem
fotografischen Hauptobjekt durchgeführt wird: Die Pixel auf
dem Bildschirm werden nach der Leuchtdichte so sortiert,
daß ein Leuchtdichte-Histogramm erhalten werden kann, der
Bereich maximaler Leuchtdichte wird vernachlässigt, wobei
der Bereich maximaler Leuchtdichte der Bereich ist, in dem
die Bewertung maximal wird, die aus einer festgelegten
Signalverarbeitung erhalten worden ist; der zweitwichtigste
(oder der drittwichtigste) Luminanzbereich (ein
nachrangiger Peak) wird von einer Einrichtung zum Erfassen
eines untergeordneten Peaks erfaßt, und die
Belichtungskontrolle wird gemäß dieses nachrangigen oder
untergeordneten Peaks durchgeführt.
Zwei Beispiele des Verfahrens zum Erfassen des nachrangigen
Peaks sind die folgenden. Einmal wird die Änderungskurve
des Leuchtdichte-Histogramms differenziert, so daß der
Wendepunkt gefunden werden kann, um die Existenz eines
Peaks zu prüfen, dann wird der Absolutwert des Peaks
abgeschätzt, um die Existenz des zweiten und weiterer Peaks
zu erkennen. Beim anderen Beispiel wird der Wert des
Leuchtdichte-Histogramms des Luminsnzbereiches (der
Hauptpeak), dessen Bewertung maximal ist, auf Null gesetzt,
und der Luminanzbereich, dessen Bewertung die höchste unter
den anderen Luminanzbereichen ist, wird als zweiter Peak
(ein nachrangiger Peak) erkannt.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels der
Steuervorrichtung für eine Kamera der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung von Charakteristiken, die die
Kennlinien eines CCD (eines Bildsensors oder
Photoelements; charge coupled device) zeigt, wobei
die Beziehung zwischen der Leuchtdichte und dem
Signalwert dargestellt ist;
Fig. 3(a) und Fig. 3(b) jeweils einen Kurvenverlauf, der
den Zustand eines Bildaufnahmesignals zeigt, das
durch Messen erhalten wurde;
Fig. 4 ein Histogramm, das entsprechend des
Bildaufnahmesignals erstellt wurde, welches bei
der ersten Belichtung im ersten Beispiel erhalten
wurde;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das das Kontrollverffahren im
ersten Beispiel zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das das Kontrollverfahren im
zweiten und dritten Beispiel zeigt;
Fig. 7 ein Beispiel eines Histogramms der
Leuchtdichte-Verteilung eines Bildaufnahmeschirms;
Fig. 8 und Fig. 9 jeweils ein Flußdiagramm des Verfahrens
des fünften Beispieles;
Fig. 10 eine schematische Darstellung des sechsten
Beispieles der Kontrollvorrichtung für eine Kamera
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 einen Kurvenverlauf, der die Probleme erläutert,
die auftreten, wenn die Bewertung durch ein
herkömmliches Verfahren erfolgt, bei dem keine
Wichtung durchgeführt wird;
Fig. 12 einen Kurvenverlauf, der das Verfahren zum
Bestimmen der Belichtungsbedingungen in dem Fall
erläutert, in dem das Wichten durch die
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das das Verfahren des sechsten
Beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt,;
Fig. 14 ein Histogramm und
Fig. 15 einen Kurvenverlauf, die das Einstellverfahren der
Belichtungsbedingungen in dem siebten Beispiel der
vorliegenden Erfindung erläutern;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das das Verfahren im siebten
Beispiel erläutert;
Fig. 17 ein Histogramm und
Fig. 18 einen Kurvenverlauf, die das Einstellverfahren der
Belichtungsbedingungen einschließlich der
Kniepunkt-Charakteristik im achten Beispiel der
vorliegenden Erfindung erläutern;
Fig. 19 ein Flußdiagramm, das das Verfahren im achten
Beispiel erklärt;
Fig. 20 ein Histogramm und
Fig. 21 einen Kurvenverlauf, die das Einstellverfahren der
Belichtungsbedingungen einschl. der
Kniepunkt-Charatkeristik im neunten Beispiel der
vorliegenden Erfindung erläutern;
Fig. 22 einen Kurvenverlauf, der die Art der
Kniepunkt-Charakteristik beim zehnten Beispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 23 ein Flußdiagramm, welches das Verfahren im Fall
des zehnten Beispieles erläutert, in dem die Art
der anzuwendenden Kniepunkt-Charakteristik nur
durch Berechnung der Bewertung bestimmt wird;
Fig. 24 ein Flußdiagramm, das den gesamten Aufbau der
Belichtungskorrekturvorrichtung für eine Kamera
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die
Belichtungskorrekturvorrichtung in dem zwölften,
dem dreizehnten und dem vierzehnten Beispiel
beschrieben ist;
Fig. 25 eine schematische Darstellung, die einen
spezifischen Aufbau (funktionaler Blockaufbau) der
Einrichtung zum Erfassen des zweiten Peaks im
zwölften Beispiel zeigt;
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das das Verfahren der
Belichtungskorrektur im zwölften Beispiel zeigt;
Fig. 27 eine schematische Darstellung, die einen
spezifischen Aufbau (funktionaler Blockaufbau) der
Einrichtung 25 zum Erfassen des zweiten Peaks im
dreizehnten Beispiel zeigt;
Fig. 28(a), Fig. 28(b) und Fig. 28(c)
jeweils ein Histogramm, die das Verfahren des
Erfassens des zweiten Peaks im dreizehnten
Beispiel erläutern, wobei Fig. 28(a) ein
Leuchtdichte-Histogramm ist, das entsprechend der
Leuchtdichte-Information erstellt worden ist, Fig.
28(b) ein Bewertungshistogramm, das entsprechend
der berechneten Bewertung erstellt worden ist, und
Fig. 28(c) ein Bewertungshistogramm ist, das
wiederum unter der Bedingung erstellt worden ist,
daß die Leuchtdichte des ersten Peaks Null ist; und
Fig. 29 ein Flußdiagramm, welches das Verfahren der
Belichtungskorrektur im dreizehnten Beispiel
erläutert.
Nunmehr sollen die Beispiele der vorliegenden Erfindung mit
Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaubild eines Beispiels der
Belichtungskontrollvorrichtung für eine Kamera der
vorliegenden Erfindung. Dieses Blockschaubild wird
verwendet, um später das zweite bis fünfte Beispiel zu
erläutern.
Der gesamte Aufbau der Belichtungskontrollvorrichtung der
vorliegenden Erfindung wird im folgenden erklärt.
Um die Belichtungsmenge einzustellen, werden der
Irismechanismus bzw. die Irisblende 2 und der Verschluß 3
in einer Lage nahe am Linsensystem 1 angeordnet. Die
Irisblende 2 und der Verschluß 3 werden durch den
AE-Treiberkreis 27 angetrieben. Das Linsensystem 1 wird
durch den AF-Motor 26 (Niederfrequenzmotor) angetrieben.
Der Betrieb des AE-Treiberkreises 27 und des AF-Motors 26
wird von der CPU 20 (Zentralrecheneinheit) gesteuert, auch
der Betrieb der gesamten Kamera wird von der CPU 20
überwacht.
Die CPU 20 ist mit einer Einrichtung 21 zum Überwachen des
Kamerabetriebes und mit einer Bewertungs-Recheneinheit 22
versehen, die als Funktionsblöcke verwendet werden, wobei
ein Funktionsblock eine Einrichtung zum Ausführen einer
festgelegten Funktion ist, wenn Hardware durch Software
betrieben wird. Wenn der Auslöser 23 betätigt wird, führen
diese Funktionsblöcke eine festgelegte Steuerung durch.
Insbesondere wenn der Auslöser 23 ein wenig gedrückt wird,
werden die automatische Belichtungskontrolle und die
Entfernungsmessung durchgeführt. Wenn der Auslöser 23
danach vollständig gedrückt wird, werden das Fotografieren
und die Aufzeichnung durchgeführt.
Der Bildsensor CCD 4 wandelt das optische Signal auf einem
Bildschirm in ein elektrisches Signal um. Das
Ausgangssignal des CCD 4 wird vom Verstärker 5 verstärkt
und in den Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltkreis 6 und
den Farbtrennungsschaltkreis 7 eingegeben.
Der Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltkreis 6 erzeugt ein
Luminanzsignal (Y), und der Farbtrennungsschaltkreis 7
erzeugt Farbsignale. Das Farbdifferenzsignal, das aus den
Matrixkreisen 8, 9 ausgegeben wird, wird durch den
Codierschaltkreis 10 codiert und in den
Aufzeichnungsschaltkreis 33 eingegeben. Ein
Synchronisiersignal wird durch den Schaltkreis 11 für das
Zugeben eines Synchronisiersignales zum Luminanzsignal (Y),
das von dem Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltkreis
ausgegeben ist, hinzuaddiert, und das Luminanzsignal (Y)
wird in den Aufzeichnungsschaltkreis 33 eingegeben. Der
Aufzeichnungsschaltkreis 33 ist mit dem
FM-Modulationsschaltkreis 12 (Frequenzmodulation) und dem
Verstärker 13 versehen, wobei die Ausgabe des Verstärkers
13 von der Floppy-Disk 15 über den Aufzeichnungskopf 14
aufgezeichnet wird.
Wenn die Belichtung automatisch gesteuert wird, wird das
Luminanzsignal (Y), das von dem
Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltkreis 6 ausgegeben wird,
in eine Zähleinrichtung, die aus einer Vielzahl von
Komparatoren 18a bis 18n und den Zähler 19a bis 19n
aufgebaut ist, eingegeben, welche die Anzahl von Pixeln in
jedem Luminanzbereich zählt. Die Spannung, die durch Teilen
der Spannung Vcc einer Spannungsquelle mit Hilfe von
Widerständen erhalten wird, wird auf die Rückanschlüsse der
Komparatoren 19a bis 19n gegeben, wobei die Differenz
zwischen den Werten der geteilten Spannung der Differenz
von 0.5 Lv zwischen den Werten der Leuchtdichte entspricht.
Das Taktsignal CR wird gemeinsam in die Zählerschaltkreise
19a bis 19n eingegeben. Jeder Zählerschaltkreis zählt
Taktsignale CR, während die Ausgänge der Komparatoren 18a
bis 18n auf einem hohen Level liegen, in anderen Worten,
während die Ausgänge der Komparatoren 18a bis 18n den
unteren Grenzwert jedes Luminanzbereiches überschreiten. Im
Fall einer Einzelbild-Videokamera beträgt die Abtastzeit
eines Bildschirmes 1/60 sec, so daß, wenn der Bildschirm in
etwa 60000 Abschnitte geteilt ist, die Frequenz des
Taktsignales CR zu etwa 3.8 mHz abgeschätzt wird.
Die gezählten Werte der Zähler 19a bis 19n werden in die
Bewertungs-Recheneinheit 22 eingegeben, die in der oben
beschriebenen CPU 20 vorgesehen ist. Die
Bewertungs-Recheneinheit 22 erstellt
Leuchtdichte-Histogramme des Bildschirms entsprechend den
gezählten Werten. Die Bewertungs-Recheneinrichtung 22
addiert die Anzahl der Pixel, die nicht 2 Lv innerhalb der
erhaltenen Luminanzbereiches überschreiten, berechnet die
Bewertungen in jedem Bewertungs-Luminanzbereich und gibt
die Rechenergebnisse an die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21.
Die Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21 bestimmt den
Luminanzbereich, in dem die Bewertung am höchsten wird und
steuert die Belichtung so, daß die Bildaufnahmesignale
dieses Luminanzbereichs auf dem am besten geeigneten Wert
sein können.
Die Bezugsziffer 28 bezeichnet eine lichtemittierende Diode
LED zur Benutzung im AF, die zum Messen einer Entfernung
verwendet wird, das Bezugszeichen 29 kennzeichnet einen
optischen Sensor. Die LED 28 emittiert Licht, wenn sie von
dem AF-Treiberkreis 32 betrieben wird. Die Ausgabe des
optischen Sensors 29 wird in den Entfernungsmeßschaltkreis
31 eingegeben, so daß die Entfernung von der Kamera zu
einem fotografischen Objekt gemessen werden kann.
Bezugsziffer 30 bezeichnet einen AWB-Sensor (automatic
white balance sensor) für den automatischen Weißausgleich.
Im normalen AWB-Betrieb wird der Schalter SW1 zur
Anschlußseite A gelegt, und wenn die Information über die
Leuchtdichte eines fotografischen Objektes erhalten wird
(was in einem späteren Beispiel erläutert werden wird),
wird der Schalter SW auf die Anschlußseite B gelegt. Das
Umschalten des Schalters SW1 wird von dem AF-Treiberkreis
32 überwacht.
In diesem Beispiel sind das Ausgangssignal und die Menge
des einfallenden Lichtes des CCD 4 (des Bildsensors) in
einer perfekt proportionalen Beziehung. Ein Beispiel der
Beziehung zwischen der Leuchtdichte eines
Bildaufnahmeschirms und dem Wert eines Bildaufnahmesignals
ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Wert der Leuchtdichte
in Fig. 2 exponentiell komprimiert ist.
Wenn der Betriebsbereich von AE 8 bis 16 Lv beträgt und die
vollständige Information über die Pixelverteilung im
Hinblick auf die Leuchtdichte des Bildschirmes benötigt
wird, muß die Belichtung dreimal gemäß der Kurven a, b und
c durchgeführt werden. In den meisten Fällen jedoch, wenn
ein Leuchtdichte-Histogramm eines bestimmten Wertes
erhalten wird, kann eine geeignete Belichtungskontrolle
durchgeführt werden. Dementsprechend wird in diesem
Beispiel die erste Belichtung unter der Bedingung
durchgeführt, daß der mittlere Luminanzbereich innerhalb
des AE-Betriebsbereiches überdeckt werden kann, und die
Belichtungsbedingung der zweiten Belichtung wird
entsprechend des Bildaufnahmesignals, das bei der ersten
Belichtung erhalten worden ist, festgelegt.
Wenn nämlich der Auslöser 23 ein wenig gedrückt wird,
steuert die Kamerabetriebs-Kontrolleinrichtung 21 die
Irisblende 2 und den Verschluß 3 in einer solchen Weise,
daß die Bedingung b in Fig. 2 erfüllt werden kann, dann
wird die erste Belichtung durchgeführt.
Das Luminanzsignal (Y), das in der oben beschriebenen Weise
erhalte wird, wird in den Pixelanzahl-Zählerschaltkreis 22
eingegeben, der aus den Komparatoren 18a bis 18n und dem
Zähler 19a bis 19n zusammengesetzt ist, und die Ausgabe
jedes Zählers wird in die Bewertungs-Recheneinheit 22
eingegeben.
Für den Fall, daß viele Bereiche, die als weiß erkannt
werden, in dem in Fig. 3a dargestellten erhaltenen Signal
vorliegen, wird ein Beispiel des Leuchtdichte-Histogramms,
das von der Bewertungs-Recheneinheit 22 erstellt worden
ist, in Fig. 4 gezeigt. Im Bereich mittlerer Leuchtdichte
(10.5 Lv bis 13.5 Lv) kann ein Histogramm, dessen Teilung
0.5 Lv und dessen Pixelanzahl genau ist, erhalten werden.
Für hohe und niedrige Luminanzbereiche sind die Details in
dem Histogramm nicht gezeigt. Jedoch kann die Gesamtanzahl
der Pixel, die in den Bereichen hoher und niedriger
Leuchtdichte vorliegen, erfaßt werden, und es ist
offensichtlich, daß es viele Pixel in dem Bereich hoher
Leuchtdichte gibt und dieser Bereich als weiß erkannt wird.
Andererseits sind nur wenige Pixel in dem Bereich niedriger
Leuchtdichte, dieser Bereich wird als schwarz erkannt.
In dem oben erläuterten Fall wählt die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21 die Bedingung c, die
in Fig. 2 dargestellt ist, als zweite Belichtungsbedingung,
und die Belichtungsmenge wird so verringert, daß die genaue
Pixelinformation des Bereiches hoher Leuchtdichte erhalten
werden kann. Wenn die Pixelinformation, die in der oben
beschriebenen Weise erhalten worden ist, verwendet wird, um
ein Leuchtdichte-Histogramm zu erstellen, kann die
Pixelverteilung in dem Bereich von 10.5 Lv bis 16 Lv nahezu
vollständig erfaßt werden, so daß es möglich ist, die
Belichtung genau zu kontrollieren, obwohl die
Pixelinformation des Bereiches niedriger Leuchtdichte nicht
erhalten werden kann. Im Ergebnis wird die Messung
abgeschlossen, wenn die Belichtung zweimal durchgeführt
worden ist.
Wenn die Bewertung in dem Bereich von 12 bis 14 Lv
entsprechend des Ergebnisses der Bewertungsberechnung in
den Bereich von 2 Lv, die von der Bewertungs-Recheneinheit
22 durchgeführt worden ist, am höchsten wird, steuert die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21 die Irisblende 2 und
den Verschluß 3, so daß der Signalwert des
Luminanzbereiches den geeignetsten Wert annehmen kann. Auf
diese Weise wird die Belichtungskontrolle abgeschlossen.
Wenn danach der Auslöser 23 vollständig gedrückt wird, wird
das Fotografieren durchgeführt, und die Bildsignale werden
in der Floppy-Disk 15 gespeichert. Wenn andererseits viele
Bereiche in dem Bildaufnahmesignal, das bei der ersten
Belichtung erhalten worden ist, als schwarz erkannt werden,
wird das zweite Fotografieren unter der Bedingung a in Fig.
2 durchgeführt, um eine genaue Pixelinformation über den
Bereich niedriger Leuchtdichte zu erhalten. Danach wird
eine geeignete Bewertung durchgeführt und das Fotografieren
ausgeführt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das das Kontrollverfahren in
dem Beispiel erläutert.
Wenn ein Fotograf den Auslöser 23 ein wenig drückt, wird
die Belichtungskontrolle gestartet, und die erste
Belichtung wird unter der Bedingung b in Fig. 2
durchgeführt (Schritt 40).
Dann wird das Bildaufnahmesignal ausgelesen, die Anzahl der
Pixel in jedem Luminanzbereich wird gezählt (Schritt 41)
und die Größe der Bereiche, die als weiß oder schwarz
erkannt werden, wird abgeschätzt (Schritt 42). Wenn die
Größe der Bereiche, die als schwarz erkannt werden, groß
ist, wird die zweite Belichtung unter der Bedingung a in
Fig. 2 durchgeführt (Schritt 43). Wenn die Größe der
Bereiche, die als weiß erkannt werden, groß ist, wird die
zweite Belichtung unter der Bedingung c in Fig. 2
durchgeführt (Schritt 44). Als nächstes wird das
Bildaufnahmesignal, das bei der zweiten Belichtung erhalten
wurde, ausgelesen, die Anzahl der Pixel in jedem
Luminanzbereich wird gezählt (Schritt 45), und das
Leuchtdichte-Histogramm wird entsprechend der erhaltenen
Information erstellt (Schritt 46).
Wenn andererseits die Größe der als weiß oder als schwarz
erkannten Bereiche im Schritt 42 klein sind und die
Information der Pixelverteilung der Hauptbereiche schon
beim ersten Fotografieren erhalten worden sind, wird das
Leuchtdichte-Histogramm erstellt, ohne die zweite
Belichtung durchzuführen (Schritt 46).
Danach wird die Bewertung berechnet (Schritt 47), die
Belichtungsbedingungen werden entsprechend der Bewertung
bestimmt (Schritt 48), die Belichtung wird durchgeführt
(Schritt 49) und das erhaltene Bildaufnahmesignal wird in
einer Floppy-Disk aufgezeichnet (Schritt 50).
In dem oben erläuterten Beispiel wird die Bedingung für die
erste Belichtung gleichförmig auf den Wert in der Mitte des
AE-Betriebsbereiches gesetzt. Wenn jedoch die Information
über die Leuchtdichte des fotografischen Objektes grob
erhalten werden kann, kann die Bedingung für die erste
Belichtung entsprechend dieser Information festgelegt
werden.
Wenn nämlich die Leuchtdichte des fotografischen Objektes
hoch ist, wird die erste Belichtung unter der Bedingung
durchgeführt, die zu der hohen Leuchtdichte verschoben ist,
verglichen mit der Bedingung b aus Fig. 2. Wenn die
Leuchtdichte geringer ist, wird die erste Belichtung unter
der Bedingung durchgeführt, die zu der Seite niedriger
Leuchtdichte verschoben ist, verglichen mit der Bedingung b
aus Fig. 2.
Der Betrag der Verschiebung der Belichtung wird nach dem
Mittelwert des Eingangssignals abgeschätzt, das die
Leuchtdichte des fotografischen Objektes zeigt. Bei dem
oben beschriebenen Weg besteht eine große Möglichkeit, daß
das Messen durch einmaliges Durchführen der Belichtung
abgeschlossen werden kann. Schlimmstenfalls kann die
Messung durch zweimaliges Durchführen der Belichtung
positiv zum Abschluß gebracht werden.
Um die Information über die Leuchtdichte zu erhalten, ist
es bevorzugt, daß das Erfassungssignal eines Sensors, der
für andere Zwecke verwendet wird, benutzt wird, ohne einen
neuen Sensor hinzuzunehmen. In der oben beschriebenen Weise
kann man damit verhindern, daß der Aufbau der Vorrichtung
zu kompliziert wird.
In diesem Beispiel wird als Sensor ein aktiver AF
(Automatischer Fokus)-Sensor 29 verwendet. Wie in dem
oberen linken Bereich der Fig. 1 dargestellt, mißt der
aktive AF eine Entfernung durch Erfassen des reflektierten
Lichtes, welches von einer Infrarot-LED 28 emittiert wird.
In diesem Fall erfaßt der aktive AF nur das Signal, das
gerade von der LED 28 emittiert worden ist, um den Einfluß
des Umgebungslichtes zu vermeiden. Dementsprechend kann
eine grobe Information über die umgebende Leuchtdichte
erhalten werden, indem man den Wert des Signals mißt, das
vom Sensor 29 ausgegeben wird, außer wenn die
Entfernungsmessung in der oben beschriebenen Weise
durchgeführt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird das von dem
Sensor 29 erfaßte Signal auf folgende Weise übertragen: Die
Signalleitung wird vor dem Distanzmeß-Schaltkreis 31
verzweigt, das erfaßte Signal wird durch den Verstärker 34
verstärkt, das verstärkte Signal wird durch den A/D-Wandler
35 in ein digitales Signal umgewandelt und das umgewandelte
Signal wird direkt in die Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung
21 in der CPU 20 eingegeben. Die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21 vergleicht das
eingegebene Signal mit einer vorgegebenen Referenz (die
zuvor in den ROM 25 abgelegt worden ist) und steuert die
Irisblende 2 und den Verschluß 3 entsprechend des
Ergebnisses des Vergleichs, so daß die erste Belichtung
durchgeführt wird.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm mit dem Ablauf gemäß diesem
Beispiel.
Zunächst wird das Signal des optischen Sensors 29, das
durch den A/D-Wandler umgewandelt worden ist, aufgenommen
(Schritt 60) und mit einem Referenzwert verglichen, so daß
die Leuchtdichte beurteilt werden kann (Schritt 61). In
diesem Fall wird die Belichtung in einer solchen Weise
durchgeführt, daß, wenn entschieden worden ist, daß die
Leuchtdichte niedrig ist, die Belichtung gemäß der Seite
niedriger Leuchtdichte auf der Basis der Bedingung b in
Fig. 2 durchgeführt wird (Schritt 62), wenn entschieden
worden ist, daß die Leuchtdichte hoch ist, wird die
Belichtung gemäß der Seite hoher Leuchtdichte auf der Basis
der Bedingung a (Schritt 63) durchgeführt, und wenn
entschieden worden ist, daß die Leuchtdichte eine mittlere
ist, wird die Belichtung entsprechend der Bedingung b
(Schritt 64) durchgeführt.
Dann wird das Signal ausgelesen, und die Anzahl der Pixel
in jedem Luminanzbereich wird gezählt (Schritt 65), und die
Größen der Bereiche, die als weiß oder als schwarz erkannt
werden, werden abgeschätzt (Schritt 66) . Wenn die Größe des
Bereiches, der als schwarz erkannt wird, groß ist, wird die
zweite Belichtung unter der Bedingung durchgeführt, die auf
die Seite niedriger Leuchtdichte, verglichen mit der ersten
Belichtung, verschoben ist (Schritt 67). Wenn die Größe des
Bereiches, der als weiß erkannt wird, groß ist, wird die
zweite Belichtung unter der Bedingung durchgeführt, die zu
der Seite hoher Leuchtdichte verschoben ist (Schritt 68).
Dann wird das Signal ausgelesen, und die Anzahl der Pixel
in jedem Luminanzbereich wird gezählt (Schritt 69), worauf
das Leuchtdichte-Histogramm erstellt wird (Schritt 70).
Wenn entschieden wird, daß die Größe der Bereiche, die als
weiß oder schwarz erkannt werden, klein ist, und die
Leuchtdichte-Information der Hauptbereiche schon erhalten
worden ist, wird das Leuchtdichte-Histogramm erstellt, ohne
die zweite Belichtung durchzuführen (Schritt 70).
Als nächstes wird die Bewertung berechnet (Schritt 71), die
Belichtungsbedingung wird bestimmt (Schritt 72), die
Belichtung wird durchgeführt (Schritt 73) und das
Bildaufnahmesignal wird auf einer Floppy-Disk aufgezeichnet
(Schritt 74) .
In diesem Beispiel wird die Information über die
Leuchtdichte eines fotografischen Objektes von AWB-Sensor
30 für die Verwendung bei der Einstellung des automatischen
Weißausgleiches erhalten.
Bei der Einstellung des automatischen Weißausgleiches kann
der Levelabstand des Farbdifferenzsignales, das von den
Matrixschaltkreisen 8, 9 ausgegeben worden ist, durch die
Wirkung des Glättungsschaltkreises 16 und des
Weißausgleichsschaltkreises 17 Null werden. Wenn die oben
genannte Anpassung durchgeführt wird, wird der Schalter
SW1, der im oberen linken Bereich der Fig. 1 dargestellt
ist, auf die Anschlußseite A durch die Steuerung des
AF-Treiberschaltkreises 32 gelegt. Wenn andererseits die
Information über die Leuchtdichte gemäß diesem Beispiel
erhalten wird, wird der Schalter SW1 auf die Anschlußseite
B gelegt.
Das Signal, das vom AWB-Sensor 30 erhalten wird, welches
ein Absolutwertsignal ist, das alle Farben vereinigt, wird
vom Verstärker 36 verstärkt, durch den A/D-Wandler 37 in
digitale Daten umgewandelt und in die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21 in der CPU 20
eingegeben. Die Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21 führt
die Überwachung entsprechend des Flußdiagrammes, das in
Fig. 6 gezeigt ist, durch, um die Belichtung zu steuern.
In diesem Beispiel wird die Information über die
Leuchtdichte des fotografischen Objektes durch einen
passiven AF-Sensor (in den Zeichnungen nicht gezeigt)
erhalten.
Der passive AF-Sensor mißt die Distanz von der Kamera zu
einem fotografischen Objekt in einer solchen Weise, daß das
Bild des Objektes auf dem Sensor gebildet wird, und die
Entfernung wird durch die Unschärfe des gebildeten Bildes
unter Abweichung der Lage des Bildes gemessen. In diesem
Beispiel kann die Leuchtdichte des fotografischen Objektes
durch den Signalwert des Sensors und der Integrierzeit des
Sensors, die benötigt wird, um des Signal zu erhalten,
abgeschätzt werden.
Wie oben erläutert, wird in den meisten Fällen die
Belichtung ein- oder zweimal zum Zwecke des Messens
durchgeführt. Jedoch ist die Messung nicht notwendig
abgeschlossen, selbst wenn die Belichtung zweimal
durchgeführt worden ist. Es ist notwendig zu entscheiden,
ob wegen der Anzahl der Pixel, von denen eine genaue
Information noch nicht erhalten worden ist, die Messung
fortgeführt werden sollte.
Wenn beispielsweise der Luminanzbereich von 19 Lv aufgrund
der Spezifikation einer Kamera überdeckt werden muß, ist es
nicht angemessen, die Belichtung im Bereich von 10.5 Lv bis
13.5 Lv zu beginnen, da, wenn die Leuchtdichte des
fotografischen Objektes sehr hoch ist, es unmöglich ist,
den gesamten Luminanzubereich mit zwei Belichtungen zu
überdecken. Wenn zum Beispiel ein Bereich, der als weiß
erkannt wird, ausgelassen wird, ist eine weitere Belichtung
notwendig.
Beispielsweise bei dem in Fig. 7 gezeigten fotografischen
Objekt sind sowohl die Größe des Bereiches, der als weiß
erkannt wird, als auch die des Bereiches, der als schwarz
erkannt wird, groß, nachdem die Belichtung einmal unter der
mittleren Bedingung durchgeführt worden ist. In dem oben
beschriebenen Fall reicht es nicht aus, einen dieser
Bereiche auszuwählen, nämlich den größeren, und die
Belichtung durch Andern der Belichtungsbedingung
durchzuführen. Der Grund liegt darin, daß die Information
des Luminanzbereiches, der nicht ausgewählt ist,
vernachlässigt wird, so daß eine genaue Abschätzung nicht
gemacht werden kann. In diesem Fall ist es bevorzugt, die
Belichtung auch gemäß des Luminanzbereiches durchzuführen,
der anfangs nicht ausgewählt wurde.
Fig. 8 und Fig. 9 sind Flußdiagramme für die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 21 im Falle der oben
beschriebenen Steuerung.
Das in Fig. 8 gezeigte Flußdiagramm ist in einer solchen
Weise erstellt, daß die Schritte 43 und 44 in Fig. 5 durch
die Schritte 80 und 81 ersetzt werden, die Schritte 45 und
46 sind abgetrennt und eine Rückkopplungsschleife von
Schritt 45 zu Schritt 42 ist hinzugefügt. In derselben
Weise wie oben erklärt, ist das Flußdiagramm in Fig. 9 in
einer solchen Weise erstellt, daß die Schritte 67 und 68 in
Fig. 6 durch die Schritte 90 und 91 ersetzt sind, die
Schritte 69 und 70 sind abgetrennt und eine
Rückkopplungsschleife von Schritt 69 nach Schritt 66 ist
hinzugefügt.
Wenn bei diesem Beispiel die Bereiche, die als weiß erkannt
werden, groß sind, wird die zweite Belichtung gemäß der
Leuchtdichte der Seite hoher Leuchtdichte durchgeführt. Als
Ergebnis kann die Leuchtdichte-Information über die Seite
oher Leuchtdichte erhalten werden. Wenn die Anzahl der
ixel der beiden Bereiche verglichen werden, ist die eine
die Anzahl der Pixel, die bei der ersten und zweiten
Belichtung als schwarz erkannt werden, und die andere ist
die Anzahl der Pixel, die in der ersten und zweiten
Belichtung als weiß erkannt werden, die Anzahl der Pixel,
die als schwarz erkannt werden, ist höher als die
derjenigen, die als weiß erkannt werden, so daß die
Belichtung gemäß der Seite niedriger Leuchtdichte
durchgeführt wird. In diesem Fall werden die Bedingungen
der Belichtung, die zuvor zweimal durchgeführt wurde,
gespeichert, und die Belichtung wird durchgeführt, indem,
verglichen mit den zuvor durchgeführten
Belichtungsbedingungen, auf die Seite niedriger
Leuchtdichte verschoben wird. Die Belichtung zum Messen
wird durchgeführt, bis die Größe von Bereichen, die als
schwarz erkannt werden, auf eine Größe abgenommen hat, die
kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, in anderen Worten,
bis notwendige Information erhalten werden kann. Wenn die
Information, die zum Erstellen eines
Leuchtdichte-Histogramms notwendig ist, vorliegt, wird die
Belichtung abgeschlosssen, selbst wenn die Information zum
Überdecken aller Luminanzbereiche noch nicht erhalten
worden ist.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau
eines anderen Beispieles der Belichtungskontrollvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der in Fig. 10 gezeigte
Aufbau wird allgemein in den Beispielen 7 bis 11 verwendet,
was später erläutert wird.
Die Irisblende 2 und der Verschluß 3 der
Belichtungseinstellvorrichtung sind an Positionen
vorgesehen, die nah am Linsensystem 1 liegen.
In diesem Beispiel wird ein Verschluß gezeigt, der das auf
einen CCD einfallende Licht abschattet. Es kann jedoch auch
ein elektronischer Verschluß verwendet werden, in dem der
fotoelektrische Transfer durch einen CCD ausgeführt wird
und die Zeit zum Sammeln der elektrischen Ladung gesteuert
wird. In dieser Zeichnung ist ein mechanischer Typ der
Irisblende gezeigt. Jedoch kann auch ein elektronischer
(oder Flüssigkristall-)Typ der Irisblende verwendet werden.
Der Bildsensor CCD 9 wird von dem CCD-Treiberkreis 8
angetrieben, an den wahlweise Antriebswellenformen gegeben
werden, die von dem Erzeugerschaltkreis 5 für normale
Antriebswellenform oder dem Erzeugerschaltkreis 6 für
Kniepunkt-Antriebswellenformen über den Schalter 7 gegeben
werden. Diese Wellenformen werden erzeugt, indem das
Ausgangssignal des Standardsignalerzeugerschaltkreises 4
(SSG) verwendet wird.
Die Irisblende 2 und der Verschluß 3 werden durch den
Irisblenden- und Verschlußtreiberschaltkreis 25 betrieben,
und der Schalter 7, der CCD 9 und der Erzeugerschaltkreis 6
für den Kniepunktantrieb werden durch den
CCD-Antriebskontrollschaltkreis 26 gesteuert.
Die CPU 24 steuert allgemein den Betrieb des Irisblenden-
und Verschlußantriebsschaltkreises 25, den
CCD-Antriebsschaltkreis 26 und die gesamte Kamera.
Die CPU 24 ist mit Funktionsblöcken der
Kamerabetriebs-Kontrolleinrichtung 66 und der
Bewertungs-Recheneinheit 67 versehen, wobei der
Funktionsblock eine Einrichtung ist, die aufgebaut ist,
wenn die Hardware in Übereinstimmung mit Software betrieben
wird, um eine festgelegte Funktion auszuführen. Wenn der
Auslöser 29 betrieben wird, führen diese Funktionsblöcke
unter Verwendung des RAM 27 und des ROM 28 festgelegte
Steuerung aus. In anderen Worten, wenn der Auslöser 29 ein
wenig gedrückt wird, werden die automatische
Belichtungskontrolle und die Entfernungsmessung
durchgeführt. Wenn danach der Auslöser 29 gedrückt wird,
werden das Fotografieren und das Aufzeichnen überwacht.
Die Bezugsziffer 10 stellt einen Verstärker dar, der das
Ausgangssignal des CCD 9 verstärkt. Der
Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltkreis 11 erzeugt ein
Luminanzsignal (Y) aus einem eingegebenen Verstärkersignal,
und der Farbtrennschaltkreis 12 trennt Farbsignale. Die
Farbdifferenzsignale, die von den Matrixschaltkreisen 13,
14 ausgegeben werden, werden durch den Codierschaltkreis 15
verschlüsselt und in den Aufzeichnungsschaltkreis 17
eingegeben.
Ein Synchronisiersignal wird zugefügt, indem das
Addiersignal 16 mit dem Luminanzsignal (Y), das vom
Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltkreis 11 ausgegeben
worden ist, synchronisiert werden. Dann wird des
Luminanzsignal (Y) in den Aufzeichnungsschaltkreis 17
eingegeben. Der Aufzeichnungsschaltkreis 17 ist mit dem
FM-Modulierschaltkreis 18 und dem Verstärker 19 versehen.
Der Ausgang des Verstärkers 19 wird auf der Floppy-Disk 21
durch den Aufzeichnungskopf 20 aufgezeichnet.
Wenn die automatische Belichtungssteuerung (AE)
durchgeführt wird, wird das von dem
Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltkreis 11 ausgegebene
Luminanzsignal (Y) in eine Zähleinrichtung eingegeben, die
die Anzahl der Pixel jedes elementaren Luminanzbereiches
zählt, wobei die Zähleinrichtung aus einer Vielzahl von
Komparatoren 22a bis 22n und Zählern 23a bis 23n aufgebaut
ist. Die Spannung, die durch Teilen der Spannung Vcc einer
Spannungsquelle mit Widerständen erhalten worden ist, wird
in die rückwärtigen Anschlüsse der Komparatoren 22a bis 22n
gegeben, wobei die Differenz zwischen den Werten der
geteilten Spannung der Differenz von 0.5 Lv zwischen den
Werten der Leuchtdichte entspricht. Das Taktsignal CR wird
gemeinsam auf die Zählschaltkreise 23a bis 23n eingegeben.
Jeder Zählschaltkreis zählt Taktsignale CR, während die
Ausgaben der Komparatoren 22a bis 22n auf einem hohen Wert
liegen, in anderen Worten, während die Ausgaben der
Komparatoren 22a bis 22n den unteren Grenzwert jedes
Luminanzbereiches überschreiten. Im Falle einer
Einzelbild-Videokamera beträgt die Abtastzeit eines
Bildschirmes ¹/₆₀ sec, so daß, wenn der Bildschirm in etwa
60000 Bereiche geteilt ist, die Frequenz des Taktsignales
CR zu 3.8 MHz abgeschätzt wird.
Die gezählten Werte der Zähler 23a bis 23n werden in die
Bewertungs-Recheneinheit 67 eingegeben, die in der oben
beschriebenen CPU 24 vorgesehen ist. Die
Bewertungs-Recheneinheit 67 erstellt
Leuchtdichte-Histogramme des Bildschirmes gemäß den
gezählten Werten. Zur selben Zeit multiplixiert die
Bewertungs-Recheneinheit 67 die gezählten Werte mit einem
festgelegten Wichtungsfaktor (der in dem ROM 28 abgelegt
ist). Die Bewertungs-Recheneinheit 67 addiert die
erhaltenen Werte im Bereich von 2 Lv, berechnet die
Bewertung in jedem Bewertungs-Luminanxbereich und gibt daß
Rechenergebnis an die Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 66.
Die Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 66 bestimmt den
Luminanzbereich, in dem die Bewertung am höchsten wird und
steuert die Belichtung so, daß das Bildaufnahmesignal
dieses Luminanzbereiches auf dem geeignetsten Wert liegt.
Es sei angenommen, daß das in Fig. 12 dargestellte
Leuchtdichte-Histogramm als Ergebnis einer vorläufigen
Belichtung erhalten worden ist. Der
Bewertungs-Luminanzbereich, dessen Breite 2 Lv beträgt,
wird aufgestellt. Die Anzahl der pixel in vier elementaren
Luminanzbereichen, die zu einem Bewertungs-Luminanzbereich
gehören, deren Breite 0.5 Lv ist, werden in einer solchen
Weise addiert, daß Wichtungsfaktoren 1,1,1/2, 1/4 auf die
elementaren Luminanzbereiche gegeben werden, wobei der
Wichtungsfaktor 1 dem elementaren Luminanzbereich mit der
größten Leuchtdichte zugeordnet wird und der
Wichtungsfaktor 1/4 dem elementaren Luminanzbereich der
niedrigsten Leuchtdichte zugeordnet wird.
Auf die oben beschriebene Weise wird die Leuchtdichte des
Bereiches, dessen Bewertung maximal ist, 8 bis 10 Lv, so
daß die Belichtung unter der Belichtungsbedingung B
durchgeführt wird. Im Ergebnis wird das fotografische
Hauptobjekt, dessen Leuchtdichte 9 bis 10 Lv beträgt,
geeignet belichtet, so daß das übliche Problem, daß das
Bild eines fotografischen Objektes dunkel ist, was in Fig.
11 dargestellt ist, vermieden werden kann.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern des
Kontrollverfahrens dieses Beispiels. Der mit einer
Doppellinie umgebene Block im Flußdiagramm steht für die
Bedienung, die von einem Fotografen durchgeführt wird, so
daß die Bedienung des Fotografen von dem Kamerabetrieb
unterschieden wird. Ganz zuerst drückt ein Fotograf den
Auslöser 29 ein wenig (Schritt 31), die erste Belichtung
wird unter der Bedingung a der Fig. 2 durchgeführt (Schritt
32), und das Bildaufnahmesignal wird ausgelesen, so daß die
Anzahl der Pixel in jedem Luminanzbereich gezählt wird
(Schritt 33) .
Als nächstes wird die zweite Belichtung unter der Bedingung
b der Fig. 2 durchgeführt (Schritt 34), und das Signal wird
ausgelesen, so daß die Anzahl der Pixel in jedem
Luminanzbereich gezählt wird (Schritt 34) .
Dann wird die Belichtung unter der Bedingung c der Fig. 2
durchgeführt (Schritt 36), und das Signal wird ausgelesen,
so daß die Anzahl der Pixel in jedem Luminanzbereich
gezählt wird (Schritt 37).
Als nächstes wird ein Leuchtdichte-Histogramm gemäß den
gezählten Werten erstellt (Schritt 38), und eine weitere
Addition wird im Bereich 2 Lv durchgeführt, und die
Bewertung wird in jedem Bewertungs-Luminanzbereich gefunden
(Schritt 39). Die Belichtungsbedingungen werden in einer
solchen Weise bestimmt, daß das Bildaufnahmesignal des
Luminanzbereiches, dessen Bewertung die größte ist, auf
einen geeigneten Wert gesetzt werden kann (Schritt 40).
Dann drückt der Fotograf vollständig den Auslöser 29
(Schritt 41), die normale Belichtung wird durchgeführt
(Schritt 42), und das Bildaufnahmesignal wird auf der
Floppy-Disk 21 aufgezeichnet (Schritt 43).
In diesem Beispiel wird die Wichtung entsprechend der
Position in dem Bewertungs-Luminanzbereich durchgeführt. Es
ist weiterhin effektiv, das Wichten entsprechend des
Absolutwertes der Leuchtdichte zusätzlich zum Wichten
entsprechend der Position in dem Bewertungs-Luminanzbereich
durchzuführen. Beispielsweise kommt es selten vor, daß die
Leuchtdichte des fotografischen Hauptobjektes in dem
Bereich hoher Leuchtdichte liegt, dessen Luminanz nicht
weniger als 16 Lv beträgt. Wenn daher die Wichtung dieses
Bereiches zunächst sehr klein gewählt wird, kann eine
geeignete Belichtung durchgeführt werden, obwohl ein heller
Himmel im Hintergrund ist.
Wenn das in Fig. 14 gezeigte Leuchtdichte-Histogramm
erhalten wird und die Wichtung in dem Bereich 2 Lv
durchgeführt wird, wird die Bewertung des Luminanzbereiches
von 8 bis 10 Lv am größten, und die Belichtung wird unter
der Bedingung c durchgeführt.
Jedoch sind tatsächlich viele Pixel in dem Bereich, dessen
Leuchtdichte nicht geringer als 10 Lv ist, so daß, wenn die
Belichtung gemäß der Leuchtdichte von 10 Lv durchgeführt
wird, der Bereich, dessen Leuchtdichte nicht geringer ist
als 10 Lv, zu weiß wird (der Signalwert, der nicht geringer
als 10 Lv ist, ist, wie in Fig. 15 dargestellt, gesättigt),
und die mittlere Leuchtdichte des Bildschirmes wird zu
groß, was nicht wünschenswert ist.
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, führt die
Kamerabedienung-Kontrolleinrichtung 35 die Korrektur in
einer solchen Weise aus, daß die Belichtung um 1 Lv nach
unten verschoben wird und die Belichtung unter der
Bedingung D durchgeführt wird (die durch eine gepunktete
Linie in Fig. 15 dargestellt ist). In der oben
beschriebenen Weise wird die mittlere Leuchtdichte des
gesamten Bildschirmes reduziert, und ein Bild mit
gewünschter Qualität kann erhalten werden.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise
darstellt, wenn die oben beschriebene Kontrolle
durchgeführt wird.
Die kennzeichnende Eigenschaft dieses Ablaufes, der in Fig.
16 gezeigt ist, ist, daß das Flußdiagramm als
Berechnungsablauf zum Berechnen zu weißer Bereiche
(Schritte 44 bis 47) verwendet wird, das zu dem Ablauf der
Fig. 13 hinzugefügt wird. Die Schritte 31 bis 40 des
Flußdiagramms der Fig. 16 sind dieselben wie die der Fig.
13, so daß Erläuterungen hier ausgelassen werden.
Die Belichtungsbedingungen werden durch Durchführen der
Wichtungsberechnung bestimmt (Schritt 40), die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 66 bestimmt die Fläche S
des Bereiches, der als weiß erkannt wird, was bewirkt wird,
wenn die Belichtung unter der oben beschriebenen
Belichtungsbedingung durchgeführt wird (Schritt 44), wenn
die Fläche S kleiner ist als der erste Referenzwert S1,
wird die automatische Belichtungskontrolle abgeschlossen,
und wenn S1< S<S2, wobei S1 der erste Referenzwert und S2
der zweite Referenzwert ist, wird die Korrektur in einer
solchen Weise durchgeführt, daß die Belichtung um 0.5 EV
(Lv) nach unten verschoben wird (Schritt 46), und wenn die
Fläche S der Bereiche, die als weiß erkannt werden, größer
ist als der zweite Referenzwert S2, wird die Korrektur in
einer solchen Weise durchgeführt, daß die Belichtung um 1.0
EV(Lv) nach unten verschoben wird (Schritt 47).
Danach wird der Auslöser 29 vollständig gedrückt (Schritt
48), die Belichtung wird durchgeführt (Schritt 49), und das
Bildaufnahmesignal wird aufgezeichnet (Schritt 50).
Des Konzept des in diesem Beispiel erläuterten Verfahrens
ist das folgende: Die Wichtung wird entsprechend der
Position des elementaren Luminanzbereichs in dem
Bewertungs-Luminanzbereich durchgeführt, was das
wesentliche Konzept der vorliegenden Erfindung darstellt.
Das wesentliche Konzept der vorliegenden Erfindung wird
später beschrieben.
Es sei der Fall angenommen, bei dem ein Histogramm, wie ein
Fig. 17 gezeigt, erhalten worden ist. In diesem Fall wird
die Bewertung im Luminanzbereich von 8 bis 10 Lv am
größten, so daß das Fotografieren unter der
Belichtungsbedingung E durchgeführt wird, die durch die
Strichpunktlinie in Fig. 18 dargestellt ist.
Jedoch sind viele Pixel im Luminanzbereich von 11 bis 12
Lv. Dieser Luminanzbereich liegt nah am Luminanzbereich,
dessen Bewertungs-Leuchtdichte verglichen mit dem in Fig. 14
gezeigten Fall die größte ist. Dementsprechend ist es
wünschenswert, nicht nur die mittlere Leuchtdichte zu
reduzieren, wie in Beispiel 2 erläutert, sondern auch die
Bereiche zu eliminieren, die als weiß erkannt worden sind.
In diesem Fall wird die Belichtung gemäß dem
Leuchtdichtewert von 12 Lv so durchgeführt, wie es durch
die durchgezogene Linie in Fig. 18 dargestellt ist, so daß
die Abstufung von 12 Lv ausgedrückt werden kann. Wenn
jedoch die Belichtung in der oben beschriebenen Weise
durchgeführt wird, wird der Wert des Bildaufnahmesignals
des fotografischen Hauptobjektes, dessen Leuchtdichte im
Bereich von 8 bis 10 Lv ist, abgesenkt. Um dieses Abfallen
des Signalwertes zu kompensieren, wird der CCD 9
kniepunktgetrieben, so daß die Kennlinie, die in Fig. 18
durch eine gepunktete Linie dargestellt ist, verwirklicht
werden kann, die niedrige Leuchtdichte kann angehoben und
der Bereich hoher Leuchtdichte kann komprimiert werden.
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm, das die in dem oben
beschriebenen Fall durchgeführte Steuerung darstellt.
Das Kennzeichen dieses Ablaufs ist das folgende. Das
Flußdiagramm in Fig. 19 ist in einer solchen Weise
erstellt, daß der Schritt 51, in dem das CCD
kniepunktgetrieben wird, zu dem in Fig. 16 gezeigten
Flußdiagramm hinzugefügt worden ist, wobei Schritt 51 nach
dem Schritt 49 in Fig. 16 hinzugefügt ist. Wenn nämlich
viele Pixel in einem Bereich hoher Leuchtdichte erfaßt
worden sind, der von dem Luminanzbereich entfernt liegt,
dessen Bewertungsleuchtdichte die größte ist, wird die
Kamerabetrieb-Kontrollvorrichtung wie folgt betrieben: Sie
befiehlt dem CCD-Antriebssteuerschaltkreis 26, den Schalter
7 auf den Anschluß b zu legen, die Ausgangswellenform des
Erzeugerschaltkreises 6 für die kniepunktgetriebene
Wellenform wird an den CCD-Treiberschaltkreis 8 gegeben,
und der CCD 9 wird so kniepunktgetrieben, daß die durch
eine gepunktete Linie in Fig. 18 dargestellte Kennlinie
gegeben werden kann. Allgemein gesagt, wird im Fall des
Kniepunkttreibens die Zeit des fotoelektrischen Transfers
und des Ladens eines CCD elektrisch gesteuert, so daß ein
elektrischer Verschluß verwendt und ein mechanischer
Verschluß vermieden werden kann.
Die Erfinder haben bereits viele Anmeldungen in bezug auf
das Kniepunkttreiben angemeldet, beispielsweise die
Technik, die in der JP-A 2 89 509/1988 und in der JP-A
2 89 506/1988 offenbart ist. Diese Technologie kann wie folgt
zusammengefaßt werden: In einem FIT-CCD ist die Kapazität
des lichtaufnehmenden Bereiches kleiner als die des
Bereiches vertikaler Übertragung gewählt, die elektrische
Ladung wird zu einer Vielzahl von Zeiten aus dem
lichtempfangenden Bereich an den Bereich vertikaler
Übertragung ausgelesen, der Zeitpunkt, an dem der
Auslespuls an das Auslesegatter gelegt wird, wird
überwacht, und in der oben beschriebenen Weise wird ein
Unterschied zwischen der effektiven Belichtungszeit des
Bereiches niedriger Leuchtdichte und der des Bereiches
hoher Leuchtdichte gemacht. In der oben beschriebenen Weise
können viele Kniepunktcharakteristiken realisiert werden.
Wenn die Kniepunktcharakteristik entsprechend der
Verteilung der Pixel im Bereich hoher Leuchtdichte geändert
wird, können Bilder besserer Qualität erhalten werden. Im
Fall des Beispiels 8, das in Fig. 17 dargestellt ist, gibt
es viele Pixel im Luminanzbereich von 11 bis 12 Lv, so daß
die Kniepunktcharakteristik so ist, wie sie durch die
gepunktete Linie in Fig. 18 dargestellt ist. Im Fall der
Fig. 20, wobei viele Pixel im Luminanzbereich 10 bis 11 Lv
und wenige Pixel im Luminanzbereich von 11 bis 12 Lv
liegen, wird die Belichtung gemäß der in Fig. 21
dargestellten durchgezogenen Linie ausgeführt, und die
Kniepunktcharakteristik wird durch die gepunktete Linie in
der Zeichnung dargestellt, so daß der Luminanzbereich von
10 bis 11 Lv nachgelassen werden kann und die Abstufung des
Hauptluminanzbereiches von 8 bis 10 Lv erhöht werden kann.
Nicht nur der Kniepunkt der Kniepunktcharakteristik,
sondern auch unterschiedliche Tiefen des Kniepunktes,
können auf die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
angewendet werden.
Die Kniepunktcharakteristik ist wie folgt gegeben. Die
Belichtung wird gemäß der in Fig. 22 gezeigten Kennlinie f
durchgeführt; wenn die Pixel in einem Bereich hoher
Leuchtdichte viele sind, wird die Kniepunktcharakteristik
gemäß der Kennlinie g gegeben, wenn die Pixel wenige sind,
wird die Kniepunktcharakteristik gemäß der Kennlinie h
gegeben, wenn die Anzahl der Pixel im Bereich hoher
Leuchtdichte nicht mehr als ein festgelegter Wert ist, wird
die Kniepunktcharakteristik nicht gegeben wie in der
Kennlinie i gezeigt ist.
Die Kniepunktcharakteristik kann gemäß der Anzahl der Pixel
in einem Bereich hoher Leuchtdichte, dessen Leuchtdichte
höher ist als die des Kniepunktes, variiert werden. Wenn
nämlich die Kniepunktcharakteristik variiert wird, wird die
Korrektur in einer solchen Weise durchgeführt, daß die oben
beschriebene Belichtung nach unten verschoben wird.
Beispielsweise, selbst wenn die Kennlinie h, die in Fig. 22
gezeigt ist, gemäß dem Ergebnis der Wichtungsbewertung als
geeignet angesehen wird, wenn die Anzahl der Pixel im
Bereich hoher Leuchtdichte mehr als ein festgelegter Wert
ist, wird die Kniepunktcharakteristik gemäß der Kennlinie g
gegeben, so daß der Signalwert des fotografischen
Hauptobjektes reduziert wird, um zu verhindern, daß die
mittlere Leuchtdichte des Bildschirmes zu hoch angesetzt
wird.
Es gibt verschiedene Verfahren, um die
Kniepunktcharakteristik gemäß den Umständen zu ändern. Im
oben beschriebenen Fall, nachdem die Bewertungen berechnet
worden sind, wird die Entscheidung, welche
Kniepunktcharakteristik gegeben werden sollte, unabhängig
durchgeführt. Jedoch kann die Entscheidung auch nur gemäß
der Berechnung der Bewertung durchgeführt werden, was
folgendermaßen verwirklicht werden kann: Verschiedene Arten
von Wichtungsfaktoren entsprechend zu verschiedenen
Kniepunktcharakteristiken sind in dem ROM 28 gespeichert.
Wenn die Bewertungen berechnet sind, werden alle Arten von
Wichtungen durchgeführt, und die Kniepunktcharakteristik,
deren Bewertung die höchste ist, wird verwirklicht.
Das Steuerverfahren, das im oben beschriebenen Fall
durchgeführt ist, ist in Fig. 23 gezeigt.
In diesem in Fig. 23 gezeigten Ablauf werden drei Typen von
Bewertungen im Hinblick auf jeden Luminanzbereich in
Schritt 39 berechnet, welches der Schritt ist, um die
Bewertungen zu berechnen. Der erste Typ ist die Bewertung,
die zum Wichten des oben beschriebenen Bereiches von 2 Lv
verwendet worden ist. Der zweite Typ ist die Bewertung, die
zum Wichten im Luminanzbereich von 3 Lv (die
Wichtungsfaktoren sind 1/4, 1/4, 3/4, 3/4, 1/2 und 1/4, die
in der Ordnung der Leuchtdichte ausgerichtet sind)
verwendet worden ist. Der dritte Typ ist die Bewertung, die
zum Wichten des Luminanzbereiches von 4 Lv verwendet worden
ist, und die Wichtungsfaktoren sind 1/8, 1/8, 1/8, 1/8,
3/4, 3/4, 1/2 und 1/4 in der Ordnung der Leuchtdichten.
Nachdem die Belichtungsbedingungen bestimmt sind (Schritt
40), wird entschieden, daß die höchste Bewertung erhalten
worden ist und durch welchen Schritt der Berechnungsmethode
(Schritt 60). Im Fall des ersten Types ist die
Kniepunktcharakteristik nicht gegeben, und die
Belichtungskontrolle wird entsprechend des
Luminanzbereiches durchgeführt. Im Fall des zweiten Types
wird die Kniepunktcharakteristik wie in Fig. 21 dargestellt
gegeben (Schritt 62). Im Fall des dritten Types wird die
Kniepunktcharakteristik wie in Fig. 18 dargestellt gegeben.
In anderen Worten, die Belichtungskontrolle wird in Schritt
64 durchgeführt. Nach diesem Verfahren kann entschieden
werden, ob eine Kniepunktcharakteristik gegeben werden
sollte oder nicht, nur indem man die Bewertungen berechnet
und sie vergleicht. Die oben beschriebene Wichtung ist ein
reines Beispiel, und es sollte klar sein, daß die
vorliegende Erfindung auf das spezielle Beispiel nicht
beschränkt ist.
Im oben erläuterten Fall wird ein CCD zum Treiben des Knies
verwendet, um die Kniepunktcharakteristik zu erhalten. Das
folgende Verfahren kann auch angewendet werden, um eine
Kniepunktcharakteristik zu erhalten: Ein CCD wird durch ein
herkömmliches Verfahren betrieben, und das Ausgangssignal
des CCD wird geeignet verarbeitet. In diesem Fall ist es
nicht notwendig, einen Erzeugerschaltkreis für die
kniepunktbetriebene Wellenform vorzusehen, jedoch ist es
notwendig, einen elektronischen Verschluß zu haben. Die
durch die durchgezogene Linie in Fig. 18 oder Fig. 21
dargestellte Belichtung wird von dem Verschluß an den CCD
gegeben.
Beim oben beschriebenen Verfahren wird die Belichtung zur
Seite niedriger Leuchtdichte verschoben oder die
Kniepunkt-Charakteristik wird gegeben, wenn die Anzahl der
Pixel auf der Seite hoher Leuchtdichte des
Bewertungs-Luminanzbereiches mit der größten Bewertung groß
ist. In diesem Fall ist die Seite hoher Leuchtdichte
definiert als der Luminanzbereich, der nahe an der Seite
der Bewertungsluminanz liegt. Wenn es dementsprechend
notwendig ist, die Information eines Bereiches extrem hoher
Leuchtdichte zu verwenden, oder die Information von allen
Luminanzbereichen, wird eine weitere Untersuchung notwendig
sein, um die Belichtungskontrolle geeignet durchzuführen.
In diesem Beispiel wird das Anwendungsfeld des in Beispiel
10 erläuterten Verfahrens erweitert, wobei das im Beispiel
10 erläuterte Verfahren eine geeignete Belichtung nur
entsprechend der Berechnung von Bewertungen besti 29704 00070 552 001000280000000200012000285912959300040 0002004106825 00004 29585mmt. Beim
Verfahren dieses Beispiels wird der Geltungsbereich des
Bewertungs-Luminanzbereiches weiter ausgedehnt, und die Art
des Wichtens jedes elementaren Luminanzbereichs wird
geändert. Das Konzept aller anderen oben erläuterten
Beispiele ist in diesem Beispiel eingeschlossen.
In diesem Beispiel werden die folgenden vier Arten von
Bewertungsverfahren verwendet.
Die Breite des Bewertungs-Luminanzbereiches wird auf 2 Lv
gesetzt, und größere Wichtungsfaktoren werden auf die Seite
hoher Leuchtdichte gegeben. Beispielsweise wird die
Wichtung, deren Breite 0.5 Lv ist, in einer solchen Weise
durchgeführt, daß die Wichtungsfaktoren 1,1,0.5,0.5 in der
Ordnung der Leuchtdichte sind.
Die Breite des Bewertungs-Luminanzbereiches wird auf 3 Lv
gesetzt, und die Wichtung wird in einer solchen Weise
durchgeführt, daß die Wichtungsfaktoren "leicht", "schwer"
und "mittel" sind, wobei "leicht" der Seite hoher
Leuchtdichte und "mittel" der Seite niedriger Leuchtdichte
zugeordnet ist. Beispielsweise sind die Wichtungsfaktoren
1/4, 1/4, 3/4, 3/4, 1/2, 1/2 in der Ordnung der
Leuchtdichte.
Die Breite des Bewertungs-Luminanzbereichs wird auf 2 Lv
+ α gesetzt. Der Bereich von α repräsentiert den
gesamten Luminanzbereich auf der Seite hoher Leuchtdichte,
dessen Breite größer ist als 2 Lv. Beispielsweise sind die
Wichtungsfaktoren 1/4 (der Bereich von α), 3/4, 3/4, 1/2,
1/2 in der Ordnung der Leuchtdichte.
Die Breite des Bewertungs-Luminanzbereichs wird auf 4 Lv
gesetzt, und die Wichtungsfaktoren sind 1/8, 1/8, 1/8, 1/8,
3/4, 3/4, 1/2, 1/4 in der Ordnung der Leuchtdichte, wobei
die Breite 0.5 Lv beträgt.
Jedes Bewertungsverfahren umfaßt eine Belichtungskontrolle
und dazu entsprechende Signalverarbeitungsverfahren. Der
Bewertungs-Luminanzbereich und des Bewertungsverfahren,
dessen Bewertung am höchsten ist, werden ausgewählt, und
die Belichtungskontrolle wird gemäß dem Luminanzbereich und
der Bewertungsmethode durchgeführt.
Wenn die ausgewählte Bewertung durch das erste Verfahren
berechnet wird, wird die Belichtungskontrolle in einer
solchen Weise durchgeführt, daß der obere Grenzwert des
Bewertungs-Luminanzbereichs ein wenig geringer als die
Sättigung des Signals eingestellt wird.
Wenn die Bewertung durch das zweite Verfahren ausgewählt
wird, wird die Belichtungskontrolle in einer solchen Weise
durchgeführt, daß der obere Grenzwert des Luminanzbereiches
ein wenig geringer gesetzt wird als die Signalsättigung. In
diesem Fall wird die Kniepunktcharakteristik durch das
Verfahren einer CCD-Treiber- oder Signalverarbeitung
gegeben, so daß das Signal im Bereich von 2 Lv auf der
niedrigen Seite angehoben werden kann und das Signal im
Bereich von 1 Lv auf der oberen Seite komprimiert werden
kann (was in Fig. 21 gezeigt ist).
Wenn die Bewertung durch das dritte Bewertungsverfahren
ausgewählt ist, wird die Belichtungskontrolle in einer
solchen Weise durchgeführt, daß die Belichtung nach unten
um 1 Lv verschoben wird. Wenn die Bewertung durch dieses
Verfahren höher ist als die durch das zweite und vierte
Verfahren, gibt es viele Pixel auf der Seite großer
Luminanz als auf der des fotografischen Objektes und
weiterhin sind die Pixel im Luminanzbereich höher als dem
der Leuchtdichte des fotografischen Hauptobjektes verteilt.
Daher ist es schwierig, ein Bildsignal aus der
Leuchtdichte-Information der Pixel abzuleiten, indem man
das Auftreten der Bereiche, die als weiß erkannt werden,
durch das Verfahren des Aufgebens einer
Kniepunktcharakteristik verhindert. Daher wird die
Belichtung in einer solchen Weise gesteuert, daß die
Leuchtdichte um 1 Ev nach unten verschoben wird, so daß die
mittlere Leuchtdichte des Bildes abgesenkt werden kann.
Wenn die Bewertung durch das dritte Verfahren ausgewählt
worden ist, wird der Bereich von 2 Lv auf der Seite hoher
Leuchtdichte in derselben Weise wie die Bewertung, die
durch das zweite Verfahren gewählt ist, komprimiert.
Der Kniepunkt in dem Fall, in dem die Bewertung durch das
zweite Verfahren ausgewählt worden ist, ist von dem
verschieden in dem Fall, bei dem die Bewertung durch das
vierte Verfahren ausgewählt ist. Um verschiedene Anderungen
auf den Kniepunkt zu geben wird das folgende Verfahren
verwendet. Die Wichtungsfaktoren werden beim zweiten und
vierten Verfahren verändert, oder das Bewertungsverfahren,
in dem +α auftritt, die Summe der Anzahl der Pixel auf
der Seite hoher Leuchtdichte, wird hinzugefügt.
Mit Bezug auf die Zeichnungen werden nun die Beispiele der
Belichtungskorrekturvorrichtung der vorliegenden Erfindung
erläutert.
Fig. 24 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der
Belichtungskorrekturvorrichtung der vorliegenden Erfindung
(diese Zeichnung wird verwendet, wenn Beispiel 13 und
Beispiel 14 erklärt werden).
Die Irisblende 2 und der Verschluß 3, deren Funktion ist,
die Belichtung einzustellen, sind an Positionen nahe dem
Linsensystem 1 vorgesehen. Sie werden von der
Belichtungskontrolleinrichtung 8 angetrieben.
Die Belichtungskontrolleinrichtung 8 wird von der CPU 10
überwacht, und der Betrieb der gesamten Kamera wird
ebenfalls von der CPU 10 überwacht.
Die Funktionsblöcke (die eine Einrichtung zum Verwirklichen
einer festgelegten Funktion in einer solchen Weise
darstellen, daß Hardware durch Software betrieben wird) der
CPU 10 umfaßt die Einrichtung 22 zum Erstellen von
Leuchtdichte-Histogrammen, die
Bewertungsberechnungseinheit 23, die Einrichtung 24 zum
Erstellen von Bewertungshistogrammen, die Einrichtung 25
zum Erfassen von zweiten Peaks, die
Belichtungskorrektursteuereinrichtung 26 und die
Kamerabetrieb-Kontrollvorrichtung 27, die die Abläufe des
Messens einer Entfernung, des Meßvorgangs selbst und des
Fotografierens steuert.
Die Belichtungskorrektursteuervorrichtung 26 wird wie folgt
betrieben. Wenn der Belichtungskorrekturschalter SW1 von
einem Fotografen gedrückt wird und ein Minuspuls in die
Belichtungskorrektursteuereinrichtung 26 eingegeben wird,
gibt die Belichtungskorrektursteuereinrichtung 26 einen
Befehl an die Einrichtung 25 zum Erfassen zweiter Peaks, so
daß der zweite Peak im Leuchtdichte-Histogramm (oder im
Bewertungshistogramm) erfaßt werden kann, und die
Belichtungskorrektursteuervorrichtung 26 gibt einen Befehl
an die Kamerabetrieb-Kontrollvorrichtung 27, so daß der
Belichtungsvorgang in Übereinstimung mit dem zweiten Peak
durchgeführt werden kann.
In diesem Beispiel sind die Funktionsblöcke der Einrichtung
25 zum Erfassen zweiter Peaks in Fig. 25 gezeigt. Die
Einrichtung zum Erfassen zweiter Peaks wird wie folgt
betrieben: Der Kurvenverlauf des Leuchtdichte-Histogramms
(oder des Bewertungs-Histogramms) wird durch eine
Differentiationseinrichtung differenziert, so daß die Lage
des Peaks erfaßt werden kann, und die Absolutwerte des
Histogramms werden von der Einrichtung 31 zum Abschätzen
zweiter Peaks verglichen, und der Bereich des zweiten Peaks
wird abgeschätzt.
Die Kamerabetrieb-Kontrollvorrichtung 27 steuert die
Belichtungskontrollvorrichtung 8 zum Einstellen der
Belichtung, und wenn der Auslöser 9 vollständig gedrückt
wird, wird das Fotografieren ausgeführt. Die Operation
dieser Blöcke wird unter Verwendung von RAM 28 und ROM 29
ausgeführt. Der Bildsensor CCD 4 wandelt ein optisches
Signal auf dem Bildschirm in eine elektrisches Signal um,
und das Ausgangssignal des CCD 4 wird durch den Verstärker
5 verstärkt und in den
Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltkreis 6 und den
Farbtrennungsschaltkreis 7 eingegeben.
Der Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltkreis 6 erzeugt
das Luminanzsignel (Y), und der Farbtrennungeschaltkreis 7
trennt Farbsignale. Die Farbdifferenzsignale, die von den
Matrixschaltkreisen 11, 12 ausgegeben werden, werden von
dem Codierschaltkreis 13 codiert und in den
Aufzeichnungsschaltkreis 15 eingegeben. Ein
Synchronisiersignal, das von dem
Synchronisiersignal-Addierschaltkreis 14 ausgesendet wird,
wird zum Luminanzsignal (Y) hinzugefügt, das von dem
Luminanzsignalverarbeitungsschaltkreis 6 ausgegeben wird,
und dann wird das Luminanzsignal (Y) in den
Aufzeichnungsschaltkreis 15 eingegeben.
Der Aufzeichnungsschaltkreis 15 ist mit dem
FM-Modulationsschaltkreis 16 und dem Verstärker 17
versehen. Die Ausgabe des Verstärkers 17 wird in der
Floppy-Disk 19 über den Aufzeichnungskopf 18 aufgezeichnet.
Wenn eine automatische Belichtungssteuerung durchgeführt
wird, wird das Luminanzsignal (Y) in eine Zähleinrichtung
eingegeben, die die Anzahl der Pixel in jedem
Luminanzbereich zählt, wobei die Zähleinrichtung aus einer
Vielzahl von Komparatoren 20a bis 20n und Zählern 21a bis
21n aufgebaut ist. Die Spannung, die durch Teilen der
Spannung Vcc einer Spannungsquelle durch Widerstände
erhalten worden ist, wird in die Rückanschlüsse der
Komparatoren 22a bis 22n eingespeist, wobei die Differenz
zwischen den Werten der geteilten Spannung der Differenz
0.5 Lv zwischen den Werten der Leuchtdichte entspricht. Das
Taktsignal CR wird gemeinsam auf die Zählschaltkreise 23a
bis 23n gegeben. Jeder Zählschaltkreis zählt Taktsignale
CR, während die Ausgabe der Komparatoren 22a bis 22n auf
einem hohen Wert liegen, in anderen Worten, während die
Ausgänge der Komparatoren 22a bis 22n die untere Grenze in
jedem Luminanzbereich überschreiten. Im Falle einer
Einzelbild-Videokamera ist die Abtastzeit eines
Bildschirmes 1/60 sec, so daß, wenn der Bildschirm in etwa
60000 Bereiche geteilt ist, die Frequenz des Taktsignales
CR zu 3.8 MHz abgeschätzt wird.
Die gezählten Werte der Zähler 21a bis 21n werden in die
Einrichtung 22 zum Erstellen von Leuchtdichte-Histogrammen
in der oben beschriebenen CPU 10 eingegeben. Die
Einrichtung 22 zum Erstellen von Leuchtdichte-Histogrammen
erstellt Leuchtdichte-Histogramme des Bildschirms
entsprechend den gezählten Werten und gibt die Information
zur Bewertungsrecheneinheit 23.
Die Bewertungsrecheneinheit 23 addiert die Anzahl der Pixel
in der Breite von 2 Lv, beispielsweise, im Luminanzbereich,
in dem die Pixelinformation erhalten worden ist. Die
Einrichtung 24 zum Erstellen von Bewertungshistogrammen
erstellt ein Histogramm entsprechend der berechneten
Bewertung und sendet die Information an die
Kamerabetrieb-Kontrollvorrichtung 27.
Im Fall des normalen AE-Modus erkennt die
Kamerabetrieb-Kontrolleinrichtung 27 den Luminanzbereich,
dessen Bewertung am höchsten ist, und steuert die
Belichtung so, daß das Bildaufnahmesignal dieses
Luminanzbereiches auf dem geeignetsten Wert eingestellt
werden kann. Im Belichtungskorrekturmodus, in dem der
Belichtungskorrekturschalter SW1 gedrückt wird, wird der
Luminanzbereich, dessen Bewertung am höchsten ist,
vernachlässigt, und die Belichtungssteuerung wird
entsprechend dem zweithöchsten oder niedrigeren
Luminanzbereich ausgeführt.
Das ganzflächig mittelnde Meßsystem und das Meßsystem, das
den Mittelbereich bevorzugt, werden allgemein verwendet.
Das erste ist das Meßsystem, in dem die Luminanzwerte des
gesamten Bildschirmes ermittelt werden, und das letztere
ist das System, in dem die Luminanzwerte gemittelt werden,
wobei dem mittleren Bereich des Bildschirmes der Vorrang
gegeben wird. Beim Messen, das in diesem Beispiel verwendet
wird, werden die Luminanzwerte nicht gemittelt, so daß es
keinem von ihnen entspricht. Bei diesem Beispiel wird der
Modus des Leuchtdichtewertes jedes Pixel gefunden, und der
Mittelwert wird nicht gefunden. In dem ersten Meßsystem
wird allen Pixeln dasselbe Gewicht gegeben, wenn die Anzahl
der Pixel gezählt wird, und im letzten Meßsystem wird den
Pixeln, die im Mittelbereich des Bildschirmes liegen, ein
höherer Wertungsfaktore gegeben als den Pixeln, die im
Randbereich liegen. Beim Meßsystem dieses Beispiels kann
die Wichtung einfach durchgeführt werden, so daß die
Charakteristik des AE leicht durch einen Fotografen in
derselben Weise wie beim Meßsystem mit Gasamtmittelung und
mit dem Meßsystem, das mittelt, wobei dem Mittelbereich
Vorrang gegeben wird, erfaßt werden kann. In anderen Worten
kann der Fotograf leicht den Fall abschätzen, bei dem die
Belichtungssteuerung nicht geeignet durchgeführt wird.
Es sei angenommen, daß eine Fotofrafie eines Mannes und
einer Landschaft aufgenommen werden soll, wobei der Mann
gegen den Hintergrund der untergehenden Sonne steht. In
diesem Fall besetzt der Mann den größten Teil des
Bildschirmes, so daß das fotografische Hauptobjekt der Mann
ist. Es sei weiter angenommen, daß die untergehende Sonne
auf dem Bildschirm klein ist.
Zunächst drückt der Fotograf den Auslöser 9 ein wenig für
die Entfernungsmessung und die Lichtmessung (AE). In diesem
Fall steuert die Kamerabedienung-Kontrollvorrichtung 27 die
Belichtung entsprechend dem Luminanzbereich des Mannes, in
dem die Bewertung am höchsten wird. Als nächstes wird der
Auslöser 9 vollständig gedrückt, um ein Foto aufzunehmen,
dessen Hauptobjekt der Mann ist.
Dann schätzt der Fotograf die Fotografierbedingungen ab, um
ein Foto der untergehenden Sonne aufzunehmen, so daß die
Belichtung entsprechend der Sonne bestimmt wird. In diesem
Fall ist das fotografische Hauptobjekt die rote
untergehende Sonne, so daß keine Probleme auftreten werden,
auch wenn sich andere Objekte abheben. Es kann leicht
abgeschätzt werden, daß die untergehende Sonne auf dem
Bildschirm klein ist, so daß die Belichtung nicht wie im
Fall des normalen Fotografierens geeignet gesteuert wird.
In diesem Fall ist das Messen durch Herantasten nicht
wirksam, weil die Gefahr eines Fehlers hoch ist.
Dementsprechend wird in diesem Fall die
Belichtungskorrektur durchgeführt.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Ablaufs der
Belichtungskorrektur. Im Flußdiagramm sind die Blöcke, die
die Bedienung von einem Fotografen zeigen, durch eine
Doppellinie umrahmt, um sie von dem Betrieb der Kamera
selbst zu unterscheiden.
Zunächst drückt der Fotograf den
Belichtungskorrekturschalter SW1, um einen Befehl an die
Kamera zu geben, die Belichtungskorrektur durchzuführen
(Schritt 40). Die Kamera führt eine Vielzahl von
Belichtungszeiten unter unterschiedlichen
Belichtungsbedingungen durch, so daß die
Leuchtdichte-Information des Bildschirmes erhalten werden
kann, ein Leuchtdichte-Histogramm wird entsprechend der
erhaltenen Information erstellt (Schritt 41), die Anzahl
der Pixel wird im Bereich von 2 Lv addiert, so daß die
Bewertung berechnet wird (Schritt 42), und das
Bewertungshistogramm wird erstellt (Schritt 43).
Die Differentiationseinrichtung 30 in der Einrichtung 25
zum Erfassen zweiter Peaks, die durch die
Belichtungskorrekturkontrollvorrichtung 26 angestartet
wird, differenziert den Kurvenverlauf des
Bewertungshistogramms (oder des Leuchtdichtehistogramms),
so daß der Peak auf dem Kurvenverlauf erfaßt werden kann
(Schritt 44), und die Einrichtung 31 zum Feststellen
zweiter Peaks vergleicht die Peakwerte, um den
zweithöchsten Peak (den nachgeordneten Peak) festzustellen
Schritt 45). In diesem Fall wird der höchste Peak (der
Hauptpeak) vernachlässigt. Dann steuert die
Kamerabetrieb-Kontrollvorrichtung 27 die Belichtung gemäß
dem zweiten erfaßten Peak (Schritt 46).
Wenn der Fotograf den Auslöser 9 vollständig drückt
(Schritt 47), wird das Fotografieren durchgeführt, und die
Bildaufnahmesignale werden auf der Floppy 19 aufgezeichnet
(Schritt 19).
Wie oben erläutert, wird die Korrekturgröße automatisch auf
einen geeigneten Wert gesetzt, wenn der Fotograf bestimmt,
daß die Belichtungskorrektur ausgeführt werden soll, so daß
die Operation einfach ist, und Fehler vermieden werden
können.
In diesem Beispiel ist der Funktionsblock der Einrichtung
25 zum Erfassen zweiter Peaks in der in Fig. 27
dargestellten Weise aufgebaut. Insbesondere ist der
Funktionsblock aus der Einrichtung 50 zum Eliminieren
erster Peaks, der Einrichtung 51 zum Wiedererstellen von
Bewertungshistogrammen und der Einrichtung 52 zum Erfassen
von Maximalwerten aufgebaut.
In diesem Beispiel wird der zweite Peak wie folgt
festgestellt: Die Bewertungen werden aus dem
Leuchtdichte-Histogramm entnommen, ein Bewertungshistogramm
wird entsprechend der gefundenen Bewertung erstellt, der
Leuchtdichte-Histogrammwert des Luminanzbereiches wird auf
Null gesetzt, wobei der Signalwert des Luminanzbereiches
geeignet wird, wenn das Fotografieren entsprechend dem
Luminanzbereich durchgeführt wird, dessen Bewertung die
höchste ist (der erste Peak), die Bewertungen werden aus
diesem Leuchtdichte-Histogramm erneut berechnet und ein
Bewertungshistogramm wird erstellt, und der größte Wert
dieses Bewertungshistogramms wird als zweiter Peak
festgestellt.
Es sei angenommen, daß die Anzahl der Pixel in jedem
Luminanzbereich auf dem Bildschirm beim Fotografieren, des
oft durchgeführt wurde, gezählt worden ist, und daß das in
Fig. 28(a) dargestellte Histogramm erhalten worden ist.
Das in Fig. 28(b) gezeigte Bewertungshistogramm wird in
einer solchen Weise erhalten, daß die
Leuchtdichte-Histogrammwerte im Bereich von 2 Lv addiert
werden, so daß die Bewertungen berechnet werden, und das
Bewertungshistogramm wird erstellt.
Der Maximalwert dieses Bewertungshistogramms ist 11.5 Lv.
Wenn die Belichtung auf diesen Luminanzwert eingestellt
wird und das Fotografieren ausgeführt wird, wird der Wert
des Bildaufnahmesignals im Bereich von 11.5 Lv bis 9.5 Lv
am geeignetsten. Mit anderen Worten ist dieser
Luminanzbereich der Abschnitt, der dem fotografischen
Hauptobjekt entspricht. Um genauer zu sein, stellt dieser
Luminanzbereich den ersten Peak dar.
Das in Fig. 28(c) gezeigte Bewertungshistogramm wird
folgendermaßen erstellt: Die Einrichtung 51 zum Eliminieren
erster Peaks führt das Verfahren zum Setzen der Werte im
Luminanzbereich von 11.5 Lv bis 9.5 Lv auf Null im in Fig.
28(a) dargestellten Leuchtdichte-Histogramm aus, die
Einrichtung 51 zum Wiedererstellen des
Bewertungshistogramms addiert die
Leuchtdichte-Histogrammwerte, die verarbeitet worden sind,
im Bereich von 2 Lv, so daß die Bewertungen berechnet
werden und das Bewertungshistogramm erstellt wird.
Die Einrichtung 52 zum Erfassen von Maximalwerten bestimmt
den zweiten Peak wie folgt: Die Werte des
Bewertungshistogramms, das wiedererstellt worden ist,
werden mit einem festgelegten Schwellenwert Vth (der im ROM
29 gespeichert ist) verglichen, die
Bewertungshistogrammwerte fluktuieren um den Schwellenwert,
und die Bewertungshistogrammwerte, die den Schwellenwert
überschreiten, werden abgeschätzt, so dsß der Maximalwert
erfaßt werden kann, und der Luminanzbereich (15.5 Lv)
dieses Maximalwerts wird als zweiter Peak angesehen. In der
oben erklärten Weise wird der zweite Peak im
Leuchtdichte-Histogramm der Fig. 28(a) erfaßt, und die
Belichtungssteuerung wird entsprechend 15.5 Lv
durchgeführt. Die Belichtungskorrektur wird in der oben
bschriebenen Weise ausgeführt.
Fig. 29 ist ein Fludiagramm, das die
Hilfsbelichtungskorrektur dieses Beispieles erläutert.
Die Hilfsbelichtungskorrektur wird wie folgt durchgeführt.
Wenn ein Fotograf den Korrekturschalter SW1 drückt (Schritt
60), wird ein Leuchtdichte-Histogramm entsprechend der
erhaltenen Leuchtdichteinformation erstellt (Schritt 61),
die Bewertungen werden berechnet (Schritt 52), und der
erste Peak wird durch Erfassen der maximalen Bewertung
festgestellt (Schritt 63).
Als nächstes wird der Wert des Luminanzbereiches, dessen
Signalwert geeignet wird, wenn die Belichtung auf den
ersten Peak eingestellt wird, in dem
Leuchtdichte-Histogramm zu Null gemacht (Schritt 64), die
Bewertungen werden nochmals berechnet (Schritt 65), und das
Bewertungshistogramm wird wiederum erstellt (Schritt 66).
Dann werden die Bewertungen mit dem Schwellenwert Vth
verglichen, um den Maximalwert zu erfassen, und der zweite
Peak wird entsprechend des Maximalwertes festgestellt
(Schritt 67). Als nächstes führt die
Kamerabetrieb-Kontrollvorrichtung 27 die
Belichtungskontrolle entsprechend dem zweiten Peak durch
(Schritt 68).
Wenn der Fotograf den Auslöser 9 vollständig drückt
(Schritt 69), wird das Fotografieren durchgeführt (Schritt
70).
Beim oben beschriebenen Verfahren ist die Einrichtung zum
Eliminieren erster Peaks sehr einfach, weil die Einrichtung
zum Eliminieren erster Peaks nur die Werte des
Leuchtdichte-Histogramms (das nicht mit dem
Bewertungshistogramm übereinstimmt) entsprechend dem
Bewertungshistogramm zu Null macht. Die Einrichtung zum
Wiedererstellen des Bewertungshistrogramms und die
Einrichtung zum Erfassen von Maximalwerten sind dieselben
wie die Einrichtung zum Erstellen von Histogrammen und die
Einrichtung zum Erfassen von Maximalwerten, die in einem
Normalbetrieb verwendet werden, so daß es nicht notwendig
ist, sie von neuem zur Verfügung zu stellen. In anderen
Worten kann dasselbe Unterprogramm wiederholt in der
Software verwendet werden. Dementsprechend kann der Aufbau
der Vorrichtung vereinfacht werden (im Falle von Software
ist ein langes Programm nicht notwendig, und die
Speicherkapazität kann reduziert werden).
Wenn der Luminanzbereich, dessen Bewertung die größte ist,
nahe am Luminanzbereich liegt, dessen Bewertung am
zweitgrößten ist, können die beiden Peaks manchmal nicht
voneinander unterschieden werden. In diesem Fall ist es
nicht möglich, den Luminanzbereich durch eine
Peaksuchmethode zu erfassen. Jedoch ist es möglich, den
Luminanzbereich durch das Verfahren dieses Beispiels zu
erfassen.
Im oben erläuterten Beispiel wird die Belichtungskorrektur
in einer solchen Weise durchgeführt, daß die Belichtung an
das fotografische Objekt angepaßt wird, das in der Position
des zweiten Peaks im Leuchtdichte-Histogramm liegt. Jedoch
sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung auf dieses
spezielle Beispiel nicht beschränkt ist. Selbst wenn das
fotografische Objekt auf dem dritten oder vierten Peak
liegt, kenn die Belichtung an den Peak in derselben Weise
wie oben erläutert angepaßt werden. In diesem Fall kann der
folgende Aufbau verwendet werden: Eine Vielzahl von
Belichtungskorrekturschaltern sind vorgesehen, so daß ein
gewünschter Peak ausgewählt werden kann, oder wenn der
Belichtungskorrekturschalter oftmals gedrückt wird, wird
der Peak, auf den die Belichtung angepaßt werden soll,
jeweils umgeschaltet. Wenn der erste Peak hoch ist und die
nachfolgenden Peaks niedrig sind, ist die Ordnung der Peaks
schwierig zu bestimmen. In diesem Fall ist das folgende
Verfahren wirksam: Die Belichtunggkontrolle wird
entsprechend einem der Peaks durchgeführt, der niedriger
ist als der erste Peak, und das Fotografieren wird
durchgeführt, dann wird das Herantasten durchgeführt.
Wie oben erläutert, hat die vorliegende Erfindung diese
Vorteile:
- 1) Beim Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das übliche Konzept, daß das Histogramm der Pixelverteilung über den gesamten Luminanzbereich erstellt wird, vermieden, so daß die Information aller Luminanzbereiche nicht notwendig gebraucht wird. Wenn die Anzahl der Pixel, von denen die Leuchtdichte-Information nicht erhalten wird, einen festgelegten Wert nicht überschreitet und ein Histogramm eines festgelegten Wertes erstellt werden kann, kann die Meßzeit reduziert werden, indem ein neues Meßsystem verwendet wird, in dem die Belichtung ausreichend vorgenommen wird, während die Genauigkeit des Leuchtdichte-Diagramms aufrechterhalten wird.
- 2) Der Aufbau der Belichtunskontrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der folgende: Das Fotografieren wird oftmals unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt, ein Leuchtdichte-Histogramm wird aus den Bildaufnahmesignalen für die Messung erstellt, die erste Belichtung wird entsprechend dem mittleren Luminanzbereich in dem AE-Bereich durchgeführt, und die zweite Belichtungsbedingung wird entsprechend der Ergebnisse festgelegt. Daher wird in den meisten Fällen die Messung durch zweimaliges Ausführen der Messung abgeschlossen. Entsprechend kann die Ansprechbarkeit der Kamera verbessert werden, während die Genauigkeit der Belichtungssteuerung beibehalten wird.
- 3) Die Information über die Leuchtdichte des Bildschirmes wird von Sensoren erhalten, die für andere Zwecke verwendet werden, und die erste Belichtungsbedingung wird entsprechend dieser Information festgelegt. Dementsprechend besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß die Messung abgeschlossen werden kann, indem die Belichtung einmal durchgeführt wird, und im schlimmsten Falle kann die Messung abgeschlossen werden, indem die Belichtung zweimal durchgeführt wird, so daß die Ansprechbarkeit der Kamera verbessert werden kann, während die Genauigkeit der Belichtungskontrolle beibehalten wird.
- 4) Gemäß den oben beschriebenen Wirkungen ist es möglich, eine Kamera zur Verfügung zu stellen, durch die Gelegenheiten für Fotografien nicht verpaßt werden und ein scharfes und klares fotografisches Bild erhalten werden kenn.
- 5) Das Konzept des Wichtens ist eingeführt worden, und das Wichten wird entsprechend des Luminanzbereiches geändert, in dessen Bewertungsluminanzbereich die Pixel existieren, so daß die Zuverlässigkeit der Bewertung verbessert werden kann.
- 6) Nachdem der Luminanzbereich der maximalen Bewertung gefunden worden ist, wird die Fläche der Bereiche, die als weiß erkannt werden, wenn das Fotografieren entsprechend dem Luminanzbereich durchgeführt wird, berechnet werden. Wenn die berechnete Fläche größer ist als ein festgelegter Wert, wird die Belichtung in einer solchen Weise korrigiert, daß die Belichtung nach unten verlagert wird. Dementsprechend kann die mittlere Leuchtdichte über den gesamten Bildschirm reduziert werden, so daß nicht nur der Leuchtdichtewert des fotografischen Objektes, sondern auch der Leuchtdichtewert des Hintergrunds Berücksichtigung findet. Daher können exzellente Bilder als Ganzes erhalten werden.
- 7) Berücksichtigt wird auch die Information des Luminanzbereichs, der vom Luminanzbereich der maximalen Bewertung entfernt liegt, in anderen Worten, die Information der Anzahl der Pixel auf der Seite hoher Leuchtdichte, die Kniepunktcharakteristik wird auf die Bildsensoren gegeben, so daß das Gewicht des Bereiches niedriger Leuchtdichte erhöht werden kann und der Bereich hoher Leuchtdichte aufgezeichnet werden kann, wobei er komprimiert wird. Dementsprechend ist die gesamte Abstufung gut ausgeglichen und das fotografische Hauptobjekt kann durch einen geeigneten Wert der Leuchtdichte dargestellt werden.
- 8) Aufgrund synergetischer Effekte, wie sie oben in den Abschnitten (5) bis (7) beschrieben sind, kann die Funktion einer Kamera verbessert werden.
- 9) Der Belichtungskorrekturmechanismus, durch den die geeignetste Belichtung automatisch gesetzt wird, kann verwirklicht werden, so daß die folgenden Effekte erhalten werden.
- 10) Das Verfahren zum Korrigieren der Belichtung kann vereinfacht werden, so daß ein spezielles Fotografieren leicht durchgeführt werden kann.
- 11) Die geeignetste Belichtung kann immer erhalten werden, so daß Fehler beim Fotografieren eliminiert werden können.
- 12) Aufgrund synergetischer Effekte, die in den Absätzen (9) bis (11) beschrieben sind, kann die Funktion einer Kamera verbessert werden.
Claims (9)
1. Belichtungskontrollvorrichtung für eine Kamera, mit:
- a) einem Bildsensor zum Ausgeben von Luminanzsignalen,
- b) einer Einrichtung zum Kontrollieren einer Belichtung auf den Bildsensor, und
- c) eine Einrichtung zum Erhalten von Leuchtdichteinformation eines Bildaufnahmeschirms aufgrund der Luminanzsignale, wobei die Einrichtung zum Erhalten von Leuchtdichteinformation zunächst die Datenverteilung von Pixeln auf dem Bildaufnahmeschirm im Hinblick auf den Leuchtdichtewert, der durch eine erste vorläufige Belichtung erhalten wurde, aufnimmt, zweitens die gesamte Anzahl von Pixeln in dem Bereich, der als weiß erkannt wird, und in dem Bereich, der als schwarz erkannt wird, aufnimmt, entsprechend der Datenverteilung der Pixel, und zum Liefern von Information über die Gesamtanzahl weißer und schwarzer Pixel an die Belichtungskontrolleinrichtung, wobei die Belichtungskontrolleinrichtung die Belichtung des Bildsensors so steuert, daß die erste vorläufige Belichtung in der Mitte eines Luminanzbereiches durchgeführt wird, in dem die Belichtungskontrolle durchgeführt werden kann, und wobei die Belichtungskontrolleinrichtung eine Belichtungsmenge einer zweiten vorläufigen Belichtung ändert, die auf der Datenverteilung beruht, bis die Gesamtgröße des Bereiches, der als weiß erkannt wird, und des Bereiches, der als schwarz erkannt wird, kleiner ist als ein festgelegter Wert, wobei die zweite vorläufige Belichtung abgeschlossen wird, so daß ein optimaler Wert erhalten wird.
2. Belichtungskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Belichtungskontrolleinrichtung Leuchtdichteinformation
eines fotografischen Objektes aus Signalen erhält, die
von einem optischen Sensor ausgegeben werden, der für
einen anderen Zweck als die automatische
Belichtungssteuerung verwendet wird, und dann die
erhaltene Information mit einem festgelegten
Referenzwert vergleicht, und daß daraufhin die
Belichtung bei einem reduzierten Wert durchgeführt
wird, wenn festgestellt wird, daß die Leuchtdichte des
fotografischen Objektes größer ist als die des
Referenzwertes, und daß die Belichtung bei einem
erhöhten Wert durchgeführt wird, wenn festgestellt
wird, daß die Leuchtdichte des fotografischen Objektes
geringer ist als die des Referenzwertes.
3. Belichtungskontrollvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sensor ein
Entfernungsmeßsensor oder ein Sensor zum automatischen
Weißausgleich ist.
4. Belichtungskontrollvorrichtung für eine Kamera, mit:
- a) einem Bildsensor zum Ausgeben von Luminanzsignalen,
- b) einer Belichtungseinstelleinrichtung zum Einstellen der Belichtung des Bildsensors,
- c) einer Treibereinrichtung zum Betreiben der Belichtungseinstelleinrichtung;
- d) einer Einrichtung zum Erhalten von Leuchtdichteinformation zum Erhalten von Leuchtdichteinformation eines Bildaufnahmeschirms aufgrund des Luminanzsignales, das von dem Bildsensor ausgegeben worden ist, wobei ein Rechner zum Erhalten von Leuchtdichteinformation zunächst die Anzahl der Pixel des Bildaufnahmeschirms in jedem elementaren Luminanzbereich zählt, der durch Teilen des gesamten Luminanzbereiches in enge Abschnitte erhalten worden ist, zweitens eine Bewertung jedes Bewertungsluminanzbereiches erhält, der aus einer festgelegten Anzahl von elementaren Luminanzbereichen zusammengesetzt ist, die einander benachbart liegen, wobei die Bewertung durch Aufsummieren der Anzahl der Pixel berechnet wird, die zu einem Bewertungsluminanzbereich gehören, in dem ein Wichtungswert entsprechend der Lage des elementaren Luminanzbereiches in dem Bewertungsbereich multipliziert und schließlich zum Ausgeben der erhaltenen Bewertung, und
- e) einer Belichtungskontrollvorrichtung zum Steuern der Treibereinrichtung zum Liefern einer Belichtungsbedingung so, daß das Luminanzsignal für den Bewertungsluminanzbereich, in dem die erhaltene Bewertung maximal ist, der optimale Wert wird.
5. Belichtungskontrolleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß einem elementaren
Luminanzbereich, der einen höheren Leuchtdichtewert
hat, ein höherer Wichtungswert gegeben wird als einem
elementaren Luminanzbereich, der einen niedrigeren
Leuchtdichtewert hat, und daß eine Bewertung berechnet
wird, indem die Anzahl der Pixel in jedem elementaren
Luminanzbereich durch Multiplizieren des
Wichtungswertes aufsummiert wird.
6. Belichtungskontrollvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Anzahl der Pixel
in dem Bereich höherer Leuchtdichte als dem
Bewertungsluminanzbereich mit der am höchsten
konzentrierten Pixelverteilung größer ist als ein
festgelegter Wert, die Kompensation der Belichtung
durch die Belichtungskontrollvorrichtung so
durchgeführt wird, daß der Belichtungswert abgesenkt
wird.
7. Belichtungskontrollvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Anzahl der Pixel
in dem Bereich höherer Leuchtdichte, die benachbart
dem Bewertungsluminanzbereich für die optimale
Belichtung liegt, höher ist als ein festgelegter Wert,
die Belichtung durch die
Belichtungskontrolleinrichtung entsprechend dem
Hauptbewertungsluminanzbereich des Bereiches höherer
Leuchtdichte durchgeführt wird, und daß die
Ausgangssignale des Bildsensors, die durch die
Belichtung erhalten worden sind, mit einer
Kniepunktcharakteristik angewendet werden, so daß der
Bereich niedriger Leuchtdichte des Signales angehoben
und der Bereich hoher Leuchtdichte komprimiert wird.
8. Belichtungskontrollvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Bildsensorsteuervorrichtung zum Steuern der
Betriebsweise des Bildsensors vorgesehen ist, wobei,
wenn die Anzahl der Pixel im Bereich höherer
Leuchtdichte, der dem Bewertungsbereich für die
optimale Belichtung benachbart liegt, größer ist als
ein festgelegter Wert, die Belichtung durch die
Belichtungskontrolleinrichtung entsprechend dem
Hauptbewertungsluminanzbereich des Bereiches höherer
Leuchtdichte durchgeführt wird, und daß das
Ausgangsignal des Bildsensors, der durch die
Belichtung erhalten wird, mit einer
Kniepunktcharakteristik versehen wird, so daß der
Bereich niedriger Leuchtdichte des Signal angehoben
und der Bereich hoher Leuchtdichte komprimiert wird.
9. Belichtungskontrollvorrichtung für eine Kamera, in der
eine Vielzahl von Luminanzbereichen unterschiedlicher
Luminanzwerte definiert ist und durch der ein
Leuchtdichte-Histogramm durch Zählen der Anzahl der
Pixel in jedem Luminanzbereich auf einem Bildschirm
erstellt wird und die Belichtung aufgrund des
Leuchtdichte-Histogramms gesteuert wird, mit:
- a) einem Bildsensor zum Ausgeben von Luminanzsignalen,
- b) einer Belichtungseinstellungseinrichtung zum Einstellen der Belichtung des Bildsensors,
- c) einer Einrichtung zum Erstellen eines Leuchtdichte-Histogramms zum Zählen der Anzahl der Pixel in jedem Luminanzbereich auf dem Bildschirm entsprechend der Luminanzsignale, die von dem Bildsensor ausgegeben worden sind, und zum Erstellen des Leuchtdichte-Histogramms,
- d) einer Einrichtung zum Erhalten einer Bewertung zum Verarbeiten der Information aus dem Leuchtdichte-Histogramm und zum Berechnen einer Bewertung für jeden Luminanzbereich einer festgelegten Breite und danach zum Ausgeben der Bewertung,
- e) einer Eingabeeinrichtung für ein Belichtungskompensationssignal zum Eingeben eines Signales, welches die Kompensation der Belichtung anzeigt,
- f) einer Luminanzbereicherfassungseinrichtung zum Erfassen der Luminanzbereiche entsprechend zweitgrößter fotografischer Objekte und danach auf dem Bildschirm, wobei der wichtigste Bereich, in dem die Bewertung maximal ist, ignoriert wird, wenn das Kompensationssignal eingegeben wird,
- g) einer Belichtungskontrolleinrichtung zum Steuern der Belichtung entsprechend dem Luminanzbereich, in dem die Bewertung maximal ist, wenn normale Betriebsweise durchgeführt wird, und zum Steuern der Belichtung entsprechend den Luminanzbereichen des zweitgrößten fotografischen Objektes und der nachfolgenden, wenn das Kompensationssignal eingegeben wird.
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