DE112008002819T5 - Autofokus-Bildsystem - Google Patents

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DE112008002819T5
DE112008002819T5 DE112008002819T DE112008002819T DE112008002819T5 DE 112008002819 T5 DE112008002819 T5 DE 112008002819T5 DE 112008002819 T DE112008002819 T DE 112008002819T DE 112008002819 T DE112008002819 T DE 112008002819T DE 112008002819 T5 DE112008002819 T5 DE 112008002819T5
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DE112008002819T
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Hiok-Nam Tay
Yunn-En Yeo
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Candela Microsystems S Pte Ltd
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Candela Microsystems S Pte Ltd
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/36Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/32Means for focusing
    • G03B13/34Power focusing
    • G03B13/36Autofocus systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/67Focus control based on electronic image sensor signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene

Abstract

Ein Autofokus-Bildsystem, aufweisend:
einen Bildsensor, der ein Bild erfasst, das mindestens eine Kante mit einer Breite aufweist; und
ein Steuergerät, das an diesen Bildsensor gekoppelt ist, wobei das Steuergerät ein Fokussignal erzeugt, das eine Funktion der Kantenbreite ist.

Description

  • Referenz zu verbundenen Anwendungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/000,053, eingereicht am 22. Oktober 2007, und der nicht-vorläufigen US-Anmeldung Nr. 12/082,577, eingereicht am 11. April 2008.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Autofokussierung elektronisch aufgezeichneter Bilder.
  • 2. Hintergrundinformationen
  • Fotografische Ausrüstungen wie Digitalkameras und digitale Camcorder können elektronische Bildsensoren enthalten, die Licht für das weitere Verarbeiten in Fotos bzw. Videobildern erfassen. Elektronische Bildsensoren enthalten typischerweise Millionen von lichterfassenden Elementen wie etwa Fotodioden.
  • Viele bilderfassende Geräte wie Kameras enthalten ein Autofokussierungs-System. Der Prozess der Autofokussierung umfasst die Schritte des Erfassens eines Bildes, des Verarbeitens des Bildes, um festzustellen, ob es im Fokus liegt und falls es nicht im Fokus ist, des Erzeugens eines Rückkopplungssignals, das verwendet wird, um den Fokus des Objektivs zu verstellen. Es gibt zwei Haupt-Autofokussierungstechniken: Die erste Technik gründet auf Kontrastmessung, die andere Technik auf der Phasendifferenz zwischen zwei Bildern. Bei der Kontrastmethode wird die Intensitätsdifferenz zwischen angrenzenden Pixels analysiert. Der Fokus wird angepasst, bis ein Maximum an Kontrast erreicht wird. Obgleich die Kontrasttechnik für unbewegte Bilder ausreichend ist, so ist sie doch für bewegte Videobilder nicht geeignet.
  • Bei der Phasendifferenz-Methode wird ein eingehendes Bild in zwei Bilder gesplittet, die von separaten Bildsensoren erfasst werden. Die beiden Bilder werden dann verglichen, um eine Phasendifferenz zu ermitteln. Der Fokus wird angepasst, bis die beiden Bilder übereinstimmen. Für die Phasendifferenz-Methode sind weitere Teile erforderlich, wie Strahlteiler und ein weiterer Bildsensor. Dazu kommt, dass beim Phasendifferenz-Ansatz ein relativ schmales Band von festen Erfassungspunkten analysiert wird. Dies macht die Methode fehleranfällig, da ein oder mehrere Erkennungspunkte von Rauschen überlagert werden können. Diese Technik ist ebenfalls ineffizient, wenn die Erkennungspunkte nicht mit Bildkanten übereinstimmen. Und schließlich wird die Lichtmenge, die auf den Lichtsensor fällt, halbiert, da die Phasendifferenz das Licht splittet. Dies kann in dunklen Umgebungen zu Problemen führen, in denen die Lichtintensität bereits niedrig ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Autofokus-Bildsystem mit einem Bildsensor gekoppelt an ein Steuergerät. Der Bildsensor erfasst ein Bild, das mindestens eine Kante mit einer Breite hat. Das Steuergerät erzeugt ein Fokussignal, das eine Funktion der Kantenbreite ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ZEICHNUNGEN
  • ist eine Illustration eines Autofokus-Bildsystems;
  • ist ein Ablaufdiagramm, das einen Autofokusprozess zeigt;
  • ist ein Schaltbild, das das Steuergerät des Systems zeigt;
  • ist ein Schaltbild, das eine weitere Ausführungsform des Steuergeräts zeigt;
  • ist ein Schaltbild, das eine weitere Ausführungsform des Steuergeräts zeigt;
  • ist eine Grafik, welche die Impulsantwort eines Gauss'schen Filters zeigt;
  • ist eine Grafik, die einen Schwellwert-Filter zeigt;
  • ist eine Illustration, die horizontale und vertikale Gradienten mehrerer Bildpixel zeigen;
  • ist eine Illustration, die horizontale Kanten zeigt;
  • ist eine Illustration, die vertikale Kanten zeigt;
  • und b zeigen die Gradienten mehrerer Pixel in einem Winkel von fast 45 Grad zu vertikalen und horizontalen Kanten;
  • und d zeigen die gestörte Erkennung der Kanten in einer Anordnung von Pixels aus den und ;
  • ist eine Illustration, welche die Erkennung von vertikalen Kanten mittels Gradienten-Hysterese zeigt;
  • ist eine Illustration, welche die Erkennung von horizontalen Kanten mittels Gradienten-Hysterese zeigt;
  • ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozess zeigt, mit dem die Kantenbreite bestimmt wird;
  • ist eine Illustration, welche die Pixel einer ausgewählten Kante zeigt.
  • ist eine Illustration, welche die Pixel zeigt, die Gradienten haben, die einen Schwellwert überschreiten;
  • ist eine Illustration, die einen Luminanzwert für eine fokussierte und eine unfokussierte Kante zeigt;
  • ist eine Illustration, die einen Gradientenwert für eine fokussierte und eine unfokussierte Kante zeigt;
  • ist eine Illustration, die Luminanzwerte für die Pixel einer Kante zeigt;
  • ist eine Illustration, die Gradientenwerte für die Pixel zweier Kanten zeigt;
  • ist ein Schaltbild, das eine alternative Ausführungsform des Steuergeräts zeigt;
  • ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozess zeigt, mit dem die Polarität von Kanten bestimmt wird;
  • ist ein Schaltbild, das eine alternative Ausführungsform des Steuergeräts zeigt;
  • ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozess zeigt, mit dem die Kantenbreite bestimmt wird;
  • ist ein Histogramm von Kantenbreiten für ein unfokussiertes Bild;
  • ist ein Histogramm von Kantenbreiten für ein fokussiertes Bild;
  • ist ein Histogramm von bewerteten Kantenbreiten für ein unfokussiertes Bild;
  • ist ein Histogramm von bewerteten Kantenbreiten für ein fokussiertes Bild;
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Beschrieben wird ein Autofokus-Bildsystem mit einem Bildsensor gekoppelt an ein Steuergerät. Der Bildsensor empfängt ein Bild, das mindestens eine Kante mit einer Breite hat. Das Steuergerät erzeugt ein Fokussignal, das eine Funktion der Kantenbreite ist. Eine Linse empfängt ein Fokussignal und korrigiert den Fokus. Die Kantenbreite kann mit verschiedenen Techniken bestimmt werden, einschließlich der Verwendung von Gradienten. Ein Histogramm mit Kantenbreiten kann verwendet werden, um festzustellen, ob ein bestimmtes Bild fokussiert oder unfokussiert ist. Ein Histogramm mit einer großen Population an dünnen Kantenbreiten ist ein Zeichen für ein fokussiertes Bild.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen nach Referenznummer zeigt eine Ausführungsform eines Autofokus-Bildsystems 102. Das System 102 kann Teil einer digitalen Fotokamera sein, aber es sollte betont werden, dass dieses System ebenfalls in jedem Gerät verwendet werden kann, das eine kontrollierte Fokussierung eines Bildes erfordert. Das System 102 kann Folgendes enthalten: eine Linse 104, eine Blende 106, ein Bildsensor 108, einen A/D-Konverter 110, einen Prozessor 112, ein Display 114, eine Speicherkarte 116 und einen Linse-Antrieb 118. Das Licht einer Szene tritt durch die Linse 104 ein. Die Blende 106 kontrolliert die Lichtmenge, die auf den Bildsensor 108 fällt. Der Bildsensor 108 erzeugt ein analoges Signal, das vorn A/D-Konverter 110 in ein digitales Signal umgewandelt wird. Das Digitalsignal wird dann an den Prozessor 112 gesendet, der verschiedene Prozesse wie die Interpolation durchführt. Der Prozessor 112 erzeugt ein Fokus-Steuersignal, das zum Linse-Antrieb 118, um sowohl die Blende 106 als auch die Linse 104 zu steuern. Schließlich wird ein fokussiertes Bild an das Display 114 gesendet und/oder auf der Speicherkarte 116 gespeichert. Der Algorithmus/die Algorithmen, der/die verwendet werden, um zu fokussieren, werden vom Prozessor 112 berechnet. Der Bildsensor 108, der A/D-Converter 110 und der Prozessor 112 können auf dem gleichen integrierten Schaltungschip sitzen.
  • ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozess der Autofokussierung eines Bildes zeigt. Ein Bild wird in der aktuellen Fokusposition in Block 202 erfasst. In Block 204 wird das Bild verarbeitet, um ein Fokussignal, FEV, zu bestimmen. Im Entscheidungsblock 206 bestimmt der Prozessor, ob das Bild fokussiert oder unfokussiert ist, basierend auf dem Fokussignal FEV. Wenn das Bild als unscharf erachtet wird, schreitet der Prozess zu Block 208 fort, in dem eine andere Fokusposition gewählt wird. Die Prozesse in den Blöcken 202, 204 und 206 werden wiederholt. Wem das Bild fokussiert ist, wird der Prozess beendet.
  • zeigt ein Bild mit Einheit 302, verbunden mit einem Autofokus-Steuergerät 304. Einheit 302 liefert Bilder an das Steuergerät 304. Der Steuergerät 304 kann als Teil eines elektronischen Geräts implementiert werden, wie beispielsweise einer Verarbeitungseinheit in einer Kamera oder einem ähnlichen Gerät. Eine Bildgebende-Einheit 302 kann eine digitale Fotokamera sein, ist aber nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Die Einheit 302 kann ein Scanner, ein digitaler Camcorder, ein Webcam oder jedes Gerät sein, das digitale Bilder bereitstellen kann und eine Anpassung der fokalen Distanz des Bildes zur Linse ermöglicht. Die Einheit 302 kann ebenfalls eine Speicherkarte, eine Harddisk mit digitalen Bildern oder jedes Gerät sein, das dem Steuergerät 304 digitale Bilder mit variierenden fokalen Distanzen liefert.
  • Der Fokus-Steuergerät 304 kann eine Kantenerkennungs-Einheit 306 mit einer Breitenmesseinheit 308 sowie eine Fokussignal-Erzeugereinheit enthalten. Die Kantenerkennungs-Einheit 306 erkennt die Präsenz von Kanten aus den Daten in den digitalen Bildern, die durch die bildgebende Einheit 302 bereitgestellt wurden. Die erkannten Kanten werden an die Breitenmesseinheit 308 gesendet, wo die Breite der Kanten gemessen und berechnet wird. Die berechneten Kantenbreiten werden an die Fokussignal-Erzeugereinheit 310 weitergeleitet, wo die Schärfe des Bildes auf Basis der Kantenbreite gemessen wird. Die Schärfe des Bildes wird von einem Fokussignal 312 angezeigt, das von dem Steuergerät 304 erzeugt wird.
  • zeigt eine andere Ausführungsform eines Fokus-Steuergeräts 400 verbunden mit einer bildgebenden Einheit 402. Der Steuergerät 400 umfasst eine Gradienten-Messeinheit 404 und eine Fokussignal-Erzeugereinheit 406. Die Gradienten-Messeinheit 404 erkennt die Präsenz von Kanten aus den Daten in den digitalen Bildern, die durch die bildgebende Einheit 402 bereitgestellt wurden. Die Daten der erkannten Kanten werden dann an die Fokussignal-Erzeugereinheit 406 gesendet, die ein Fokussignal 408 erzeugt, das die Schärfe des Bildes anzeigt.
  • zeigt eine Ausführungsform einer Kantenerkennungs-Einheit 306, die ein Bild 502 empfängt. Die Kantenerkennungs-Einheit 306 umfasst eine RGB-Wandlereinheit 504, die das Bild so umwandelt, dass die drei Signale eines Bildes, rot, grün und blau in ein einziges Signal konvertiert. Das Signal kann erzeugt werden, indem das Bild in ein Grauskalabild umgewandelt wird. Diverse Techniken können verwendet werden, um ein Bild in ein Grauskalabild umzuwandeln. RGB-Werte können verwendet werden, um einen Luminanz- oder Chrominanzwert zu berechnen. Ein bestimmtes Verhältnis von RGB-Werten kann ebenfalls verwendet werden, um das Grauskalabild zu erstellen. Der Luminanzwert kann beispielsweise mit der folgenden Gleichung berechnet werden: Y = 0.2126·R + 0.7152·G + 0.0722·B, wobei Y = Luminanzwert
  • Das Signal des Grauskalabildes wird dann durch die Rauschunterdrückungseinheit 506 weiterverarbeitet, wobei eine frühere Rauschunterdrückung beim Bild durchgeführt wird. Die Rauschunterdrückungseinheit 506 kann ein Tiefpassfilter oder ein Gauss'scher Filter sein. illustriert die Impulsantwort eines Gauss'schen Filters zeigt. Der Gauss'sche Filter glättet Pixelsignalwerte unter benachbarten Pixels.
  • Bezug nehmend auf die , wird dann der Gradient des verarbeiteten Bildes mit der Gradientenerzeugungseinheit 508 berechnet. Es gibt verschiedene Methoden, um den Gradienten zu berechnen, einschließlich der Laplace- und der Sobel-Methode. In einer Ausführung erkennt die Kantenerkennungseinheit 306 vertikale und horizontale Ecken separat. Daher die Gradienten über den Spalten und Reihen berechnet werden, um die vertikalen, bzw. die horizontalen Kanten zu erkennen, mittels eines Sobel-X-Operators beziehungsweise eines Sobel-V-Operators. Sobel X-Operator an der Pixelposition [k, q] wobei k die Reihennummer und q die Spaltennummer ist, vorgegeben durch die Gleichung Sx[k, q] = G[k, q + 1] – G[k, q – 1]. Der Sobel V-Operator an der gleichen Position ist gegeben durch die Gleichung Sy[k, q] = G[k + 1, q] – G[k – 1, q].
  • Sobald der Gradient berechnet ist, weist ein Filter in einer Zuweisungseinheit für abgeschrägte Kanten 510 entweder den horizontalen oder vertikalen Kanten abgeschrägte Kanten zu. Der Filter kann ein einfacher Schwellwert-Filter oder ein Hysterese-Filter sein. zeigt einen Schwellwert-Filter. zeigt mehrere Pixel aus einem Bildteil mit den horizontalen und vertikalen Gradienten für jedes Pixel. Der horizontale Gradient jedes Pixels wird in der linken oberen Ecke jedes Quaders angezeigt, wobei jeder Quader ein Pixel darstellt, während der vertikale Gradient unten rechts angezeigt wird. Bei dem in der gezeigten Schwellenfilter wird eine Kante als vertikale Kante gekennzeichnet, wenn ihr horizontaler Gradient größer als ihr vertikaler Gradient ist und anders herum. Die und zeigen Pixel, die als horizontale Kanten H und vertikalen Kanten V gekennzeichnet sind, aus dem Gradient in .
  • Eine weitere Technik, um Kanten zuzuweisen, ist das Verwenden einer Hysterese. Angenommen, die Pixel werden in den Spalten von oben nach unten und nacheinander, Spalte für Spalte von links nach rechts abgetastet. (Ein alternatives Abtastschema kann horizontal nach Reihen sein und dann nacheinander Zeile für Zeile von oben nach unten.) Die Zuweisung eines Pixels zu einer vertikalen oder horizontalen Kante wird für Pixel vorgenommen, die bereits abgetastet sind. Für ein aktuelles Pixel sind die drei nächstliegenden Pixel, die bereits abgetastet sind oben, links und links oben. Unter diesen drei Pixels wird dasjenige mit dem größten Gradienten unabhängig davon ob vertikal oder horizontal als Referenzpixel ausgewählt. Die Kantenausrichtung des ausgewählten Referenzpixels ist die bevorzugte Ausrichtung des aktuellen Pixels. Ein positiver Gradient-Hysteresewert wird vergeben. Wenn die bevorzugte Ausrichtung horizontal ist, wird das aktuelle Pixel dann als horizontal gekennzeichnet, wenn der horizontale Gradient nicht größer als die Summe des vertikalen Gradienten und der Gradienten-Hysterese ist, andernfalls wird das Pixel als vertikal gekennzeichnet. Wenn die bevorzugte Ausrichtung vertikal ist, wird das aktuelle Pixel als vertikal gekennzeichnet, wenn der vertikale Gradient nicht größer als die Summe des horizontalen Gradienten und der Gradienten-Hysterese ist, andernfalls wird das Pixel als horizontal gekennzeichnet. Die und zeigen eine vertikale Kantengradientenkarte beziehungsweise eine horizontale Kantengradientenkarte unter Verwendung einer Hysterese von 2. Ein Vorteil der Hysterese-Filtermethode gegenüber der Schwellwert-Filtermethode ist die geringere Wahrscheinlichkeit einer Kantenfragmentierung, die aus der zufälligen Zuweisung von Pixels in einer Kante von annähernd 45 Grad zu horizontalen und vertikalen Kanten wegen nahezu gleicher vertikaler und horizontaler Gradientengrößen resultiert. Das kann dazu führen, dass eine Kante in mehrere schmale Kanten aufgesplittet wird, wie in den und . Dies sollte mit den Resultaten in den und verglichen werden, bei denen keine solchen Probleme zu sehe sind.
  • Bezug nehmend wiederum auf präzisiert eine Kantenverfeinerungseinheit 512 die Kanten, deren Daten von der Einheit zur Zuweisung von abgeschrägten Kanten geliefert wurden. Eine solche Verfeinerung ist notwendig, wenn es an einer Position mehrere Kanten gibt, sodass sich mehrere Kanten vielleicht überlappen. Eine solche Verfeinerung stellt sicher, dass nur die steilsten Kanten unter mehreren sich überlappenden Kanten bleiben. Nach der Verfeinerung wird das verarbeitete Bild an die Rauschunterdrückungseinheit 514 weitergeleitet, die das Rauschen entfernt. Die Rauschunterdrückungseinheit 514 kann Kanten mit Gradienten entfernen, die außerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Der Zweck der Rauschunterdrückungseinheit 514 ist sicherzustellen, dass unechte Kanten, erzeugt von Rauschen in hellen und dunklen Bereichen, eliminiert werden. Bearbeitete Daten 516 wird durch Einheit 514 bereitgestellt.
  • zeigt einen Prozess, der von der Kantenverfeinerungseinheit 512 durchgeführt wird. Der maximale Gradient unter den Pixeln der gleichen Kante wird anfänglich im Prozess in Block 902 festgestellt. Pixels sind in der gleichen Kante, wenn sie zusammenhängend sind, als Null andere Gradienten haben, und die gleiche Gradientenpolarität haben. Danach werden Gradienten mit Größen unter einer festgelegten Schwelle in Block 904 eliminiert. Die verbleibenden Gradienten werden abgetastet, um den Anfang und das Ende der Abhang in den Blöcken 906 und 908 auszusuchen.
  • zeigt den Trend der Gradienten einer Kante, die an Position 2 beginnt und an Position 9 endet, bevor die Kantenverfeinerung durchgeführt wird. Der höchste Wert des Trends an Position 4 repräsentiert die Stelle, an der die Kante am deutlichsten hervortritt. Die Kantenverfeinerung wird durchgeführt, wenn sich mehrere Kanten an einer Stelle zusammendrängen, was eine Überlagerung von Gradientensignalen hervorruft. Daher werden nur signifikante Gradienten nahe dem Höchstwert des Gradiententrends berücksichtigt, wenn die Breite der Kante berechnet wird. Der Schwellwert 1004 wird als vorher festgelegter Bruchteil des höchsten Gradienten 1002 einer Kante berechnet, daher werden die Pixel mit Gradienten unter dem Schwellwert 1004 entfernt, wobei in diesem Beispiel nur drei Pixel mit Gradienten über dem Schwellwert 1004 bleiben. Daher beträgt die Breite dieser Kante 3 Pixel. Der Abhang beginnt an Position 3 und endet an Position 5.
  • Die Rauschunterdrückungseinheit 514 aus untersucht jede Kante und entscheidet, ob die Größe des Gradienten der Kante zu niedrig ist. Ist dies der Fall, wird die Kante verwerfen. Der Vorteil ist, dass unechte Kanten in einem dunkleren Bereich aufgrund von Rauschen entfernt werden, oder in einem helleren Bereich aufgrund von einer geringen Änderung im Reflexionsvermögen der Szene, die keine echten Kanten repräsentieren. Eine Ausführungsform der Rauschunterdrückungseinheit 514 nimmt die Differenz des Luminanzsignals (oder allgemein das Ausgabesignal der RGB-Wandlereinheit 504) an der Anfangs- und der Endposition der Kante auf. Die Größen an den Positionen, die von der Kantenverfeinerungseinheit 514 geliefert werden und die in den Blöcken 906 und 908 des Ablaufdiagramms ( ) beschrieben sind, werden mit einem bestimmten Bruchteil des Mittelwerts des Signals an den gleichen Anfangs- und Endpositionen (auch als Schwellwert für die Kantenzurückweisung bezeichnet) verglichen. Wenn die Differenz geringer ist, dann wird die Kante als unecht zurückgewiesen. In einer anderen Ausführungsform der Rauschunterdrückungseinheit 514 wird die maximale Gradientengröße innerhalb der Kante mit einem bestimmten Bruchteil des Mittelwerts des Luminanzsignals (oder allgemein das Ausgabesignal der RGB-Wandlereinheit 504) an der Anfangs- und Endposition der Kante verglichen und die Kante wird als unecht verwerfen, wenn die maximale Gradientengröße geringer ist.
  • zeigt die Technik der Verwendung einer Kantenübergangsbreite, um ein Fokus-Rückkopplungssignal zu erzeugen. Die Linie 1006 ist das Bildsignal eines relativ unfokussiertes Bild einer Kante. Die Linie 1008 ist das Bildsignal eines relativ scharfen Bildes über einer Kante. Die Signalwerte können der Luminanzwert der des Bildes oder der des Chrominanzkanals sein. Die horizontale Achse ist die Pixelzahl von links nach rechts. Die vertikale Achse ist der Signalwert. Das weniger fokussierte Bildsignal 1008 benötigt ungefähr 5 Pixel, um den Übergang vom niedrigeren Signalwert auf der linken Seite zum höheren Signalwert auf der rechten Seite zu vollziehen, beginnend mit Pixel 3 und endend bei Pixel 7. Das besser fokussierte Bildsignal 1008 benötigt ungefähr 3 Pixel, um den Übergang zu vollziehen, von Pixel 4 bis 6. Die Übergangsbreite des weniger fokussierten Bildsignals 1006 ist 5, also ist sie größer als die Übergangsbreite des besser fokussierten Bildsignals 1008, die 3 beträgt.
  • illustriert die Verwendung des Gradienten und Schwellwert eines Anteils des maximalen Gradienten bei benachbarten Pixels, um die Übergangsbreite zu berechnen. Hier wird der Gradient über den Sobel-Operator berechnet. Der Gradient bei Pixel 5 ist beispielsweise ein Signalwert bei Pixel 7 minus dem Signalwert bei 5. Eine andere Gradienten-Berechnungsmethode kann verwendet werden, wenn diese Werte hervorbringt, die proportional zur Steilheit der Übergangsgefälle sind. Linie 1010 repräsentiert eine Gradientenkurve des weniger fokussierten Bildsignals 1006. Linie 1012 repräsentiert eine Gradientenkurve des schärfer fokussierten Bildsignals 1008. Der Maximalwert des fokussierten Bildes liegt bei 60; der Maximalwert des weniger fokussierten Bildes ist mit circa 40 niedriger. Der Gradientenschwellwert wird berechnet aus einem Drittel (1/3) des Maximalwertes in der Pixelumgebung, in diesem Fall 60 für 1012 beziehungsweise 30 für 1010, was für 1012 20 ergibt und für 1010 einen Wert von 10. Die Gradientenschwellwerte werden als Linie 1014 beziehungsweise 1016 gezeigt. Für die Berechnung der Kantenübergangsbreite für 1008 werden die zusammenhängenden Pixel, deren Gradienten 1012 über denn Schwellwert von 1016 liegen, gezählt, was 3 ergibt. Genauso ergibt diese Berechnung für 1006 einen Wert von 5.
  • zeigt Luminanzsignalwerte für Pixel von zwei benachbarten Kanten und die Mittelwerte für eine erste Kante 1102 und 1104. zeigt die Gradientengrößen der gleichen Pixel. Eine erste Kante beginnt bei Position 2 und endet bei Position 5. Eine zweite Kante mit einem viel kleineren maximalen Gradient beginnt bei Position 8 und endet bei Position 9. Die Kantenzurückweisungslevel 1106 und 1108 für die erste bzw. die zweite Kante sind in den Mittelwerten in zu erkennen. Der maximale Gradient der ersten Kante tritt bei der Position 4 auf und liegt damit über dem Schwellenwert der Kantenzurückweisung 1106, daher wird die erste Kante 1102 nicht verwerfen. Die zweite Kante hingegen hat einen maximalen Gradienten bei Position 8, der unter dem Schwellwert der Kantenzurückweisung 1108 liegt, sodass die zweite Kante 1104 zurückgewiesen wird. Der Schwellwert für eine Kantenzurückweisung kann beispielsweise 5% des Mittelwerts des Luminanzsignals der Kante betragen. Bei der Berechnung des Schwellwerts der Kantenzurückweisung kann der Mittelwert des Kantensignals der Mittelwert aller Pixel einer Kante sein, oder der Mittelwert der Start- und Endpositionen, oder eine Formel, die den durchschnittlichen Signalwert innerhalb einer Kante proportional angibt.
  • zeigt eine Ausführungsform einer Kantenerkennungseinheit 306, die ein Bild 1202 empfängt. Das Bild wird an die RGB-Wandlereinheit 1204 weitergegeben, wo die drei Signale des Bildes, rot, grün und blau in ein einziges Signal konvertiert werden. Das Signal kann erzeugt werden, indem das Bild in ein Graustufenbild umgewandelt wird. Diverse Techniken können verwendet werden, um ein Bild in ein Grauskalabild umzuwandeln. RGB-Werte können verwendet werden, um einen Luminanz- oder Chrominanzwert zu berechnen. Ein bestimmtes Verhältnis von RGB-Werten kann ebenfalls verwendet werden, um das Grauskalabild zu erstellen. Der Luminanzwert kann beispielsweise mit der folgenden Gleichung berechnet werden: Y = 0.2126·R + 0.7152·G + 0.0722·B, wobei Y = Luminanzwert
  • Das Signal des Grauskalabildes wird dann durch die Rauschunterdrückungseinheit 1206 weiterverarbeitet, wobei eine frühere Rauschunterdrückung beim Bild durchgeführt wird. Die Rauschunterdrückungs-Einheit 1206 kann ein Tiefpassfilter oder ein Gauss'scher Filter sein. Der Gradient des verarbeiteten Bildes wird dann mit der Gradientenerzeugungseinheit 1208 berechnet. Es gibt verschiedene Methoden, um den Gradienten zu berechnen, einschließlich der Laplace- und der Sobel-Methode. Der berechnete Gradient repräsentiert die Kanten innerhalb des Bildes und kann verwendet werden, um die Schärfe des Bildes zu bestimmen. Die Gradientenerzeugungseinheit 1208 liefert weiterverarbeitete Daten 1210.
  • ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der von den Gradientenerzeugungseinheiten 508 und 1208 durchgeführt werden kann. In Block 1302 wird der Sobel-Kantenerkennungs-Operator auf das Bild angewendet. Der Sobel-Operator erkennt eine Änderung in dem Bild, basierend auf dem Signal, das dem Operator zugeführt wird. Beispielsweise können, wie oben beschrieben, die Bildluminanz, die Bildchrominanz oder einfach ein Verhältnis zwischen den Rot-, Grün- und Blauwerten als Signal G dem Sobel-Operator zugeführt werden. Der Sobel X-Operator an der Pixelposition [k, q] wobei k die Reihennummer und q die Spaltennummer ist, wird von der Gleichung Sx[k, q] = G[k, q + 1] – G[k, q – 1] vorgegeben. Der Sobel V-Operator an der gleichen Position ist gegeben durch die Gleichung Sy[k, q] = G[k + 1, q] – G[k – 1, q]. In dieser Ausführungsform erkennt der Sobel-Operator eine sich abnehmende Änderung in den Signalpegeln durch Kennzeichnen eines negativen Gradienten und eine anwachsende Änderung durch die Verwendung eines positiven Gradienten. Abhängig davon, wie der Sobel-Operator angewendet wird, können andere Bezeichnungen verwendet werden, um die Änderungen der Signalniveaus auszudrücken. In Block 1204 kann die Differenz in der Polarität verwendet werden, um die Kanten und ihre entsprechenden Breiten zu bestimmen.
  • Bezug nehmend auf die empfängt die Breitenmesseinheit 308 Kanten, die von der Kantenerkennungseinheit 306 erkannt wurden. In einer Ausführungsform empfängt die Breitenmesseinheit 308 die Anfangs- und Endpositionen von jeder Kante, die beispielsweise in den Schritten 906 und 908 ( ) erstellt werden und durch die Rauschunterdrückungseinheit 514 ( ) gegangen sind. Die Breite der Kante ist die Differenz zwischen der End- und der Anfangspositionen plus 1.
  • Illustriert wird dies in , die eine vertikale Kanten-Gradientenabbildung zeigt. Bei einer Abtastung von links nach rechts und nacheinander von der obersten bis zur untersten Reihe, und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass alle Pixel, deren Gradienten unter 5 liegt, verwerfen werden, wobei die Pixel mit einem Gradienten über diesem Wert akzeptiert werden, hat die erste der Breitenmesseinheit 308 zu meldende Kante eine Breite von 3, beginnend bei Reihe R1, Spalte C1, endend in Reihe R1, Spalte C3. Die zweite Kante hat eine Breite von 3, beginnend in Reihe R2, Spalte C2, endend in Reihe R2, Spalte C4. Die dritte Kante hat eine Breite von 3, beginnend in Reihe R3, Spalte C3, endend in Reihe R3, Spalte C5. Die vierte und letzte Kante hat eine Breite von 3, beginnend in Reihe R4, Spalte C4, endend in Reihe R4, Spalte C6.
  • Die horizontale Gradientenabbildung in wird ähnlich abgetastet, außer bei der Transponierung, d. h. vertikale Abtastung der Spalten von oben nach unten und nacheinander von der linken Spalte bis zur rechten Spalte. Zwei Kanten werden gefunden, eine erste Kante in Spalte C5 mit einer Breite von 1 und eine zweite Kante in Spalte 6 mit einer Breite von 2.
  • zeigt eine Ausführungsform der Fokussignal-Erzeugereinheit 310. Die Breiten 1402 aus der Breitenmesseineheit 308 werden von der Fokussignal-Erzeugereinheit 310 verwendet, um die Schärfe des Bildes zu messen. Breiten, die außerhalb der vorbestimmten Schwellwerte liegen, werden verwerfen, während die verbleibenden Kanten in der Breitenauswahleinheit 1404 ausgewählt werden. Eine Fokussignal-Berechnungseinheit 1406 erzeugt ein Fokussignal 1408 basierend auf den ausgewählten Kantenbreiten. Alternativ kann die Durchschnittsbreite aller Breiten berechnet durch die Breitenmesseinheit 308 als das Fokussignal 1408 verwendet werden.
  • ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozess zeigt, mit dem der Durchschnitt der Kantenbreite bestimmt wird; Kantenbreiten werden basierend auf vorbestimmten Schwellwerten in den Blöcken 1502 und 1504 verwerfen. In den Blöcken 1506 und 1506 kann das Fokussignal durch Bilden des Mittelwerts der verbleibenden Breiten oder durch eine Beeinflussung der Daten wie etwa der Platzierung größere Gewichte an größere Breiten vor dem Bilden des Mittelwerts berechnet werden.
  • Die und zeigen typische Breitenverteilungen eines unscharfen Bildes beziehungsweise eines scharfen Bildes. Die X-Achse zeigt die Breite, während die Y-Achse die Population der Kanten zeigt. Es wurde beobachtet, dass unscharfe Bilder größere Breiten von 4 bis 5 Pixels aufweisen, während scharfe Bilder Breiten von 2 bis 3 Pixels haben. Die Beziehung zwischen der Schärfe eines Bildes und der Kantenbreite ist die Basis des erzeugten Fokussignals.
  • Die typische Änderung des Histogramms von einer fokussierten Position wie in in eine unfokussierte Position wie in ist solcherart, dass die höchste Populationsanzahl in den breiteren Behältern in der unfokussierten Position geringer ist als die höchste Population in den schmäleren Behältern der fokussierten Position. Das kann wie folgt erklärt werden. In der fokussierten Position gibt es zahlreiche schmale Kanten. Diese schmalen Kanten können an unfokussierten Positionen verschwinden, da ihre Gradienten unter den vorbestimmten Schwellwert fallen oder sie werden zusammengefasst, um breitere Ecken zu formen, die dann dafür in geringerer Zahl auftreten. Statistisch gesehen ist die Anzahl der breiten Kanten umgekehrt proportional zu den Kantenbreiten. Um diesem Effekt entgegen zu wirken, sodass die breiteren Kanten-Behälter an einer unfokussierten Position Zahlen wie die schmäleren Behälter an fokussierter Position haben, wird die Population in jedem Behälter mit einem anderen Gewicht derart multipliziert, dass breitere Behälter größere Gewichte erhalten. zeigt eine Breitenverteilung eines unscharfen Bildes vor der Anwendung von Gewichtes, und zeigt eine Breitenverteilung nach der Anwendung von Gewichtes. In dieser Ausführungsform ist für jede Breite das Gewicht, das für die Population der Kanten angesetzt wird, die Breite selbst. Wenn es beispielsweise eine Population von 10 Kanten mit Breite 2 gibt, werden diese 10 Kanten mit 2 multipliziert, um eine neue Population von 20 zu erhalten.
  • Ein Vorteil des Autofokus-Steuergeräts ist, dass das minimale Fokussignal FEV von verschiedenen Bildern ungefähr die gleichen Werte hat. Dies stellt sicher, dass das Objektiv in der gleichen Position bleibt, selbst wenn die Kamera wackelt – das Bild bleibt scharf. Ein anderen Vorteil ist, dass der Bereich zwischen dem größten und dem kleinsten Fokussignal für eine Szene mit verschiedenen fokalen Distanzen groß genug ist, um sicherzustellen, dass eine optimale Fokussierung erreicht werden kann.
  • Auch wenn hier verschiedene beispielhafte Ausführungsformen beschrieben und gezeigt wurden, sollte klar sein, dass solche Ausführungsformen eher der Illustration dienen und keine Einschränkung der Erfindung darstellen sollen. Diese Erfindung ist nicht auf bestimmte Konstruktionen und die Zusammenstellungen beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben wurden, da Experten mehrere weitere Variationen erstellen könnten.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Autofokus-Bildsystem mit einem Bildsensor gekoppelt an ein Steuergerät. Der Bildsensor erfasst ein Bild, das mindestens eine Kante mit einer Breite hat. Das Steuergerät erzeugt ein Fokussignal, das eine Funktion der Kantenbreite ist. Eine Linse empfängt ein Fokussignal und korrigiert den Fokus. Die Kantenbreite kann mit verschiedenen Techniken bestimmt werden, einschließlich der Verwendung von Gradienten. Ein Histogramm mit Kantenbreiten kann verwendet werden, um festzustellen, ob ein bestimmtes Bild fokussiert oder unfokussiert ist. Ein Histogramm mit einer großen Population an dünnen Kantenbreiten ist ein Zeichen für ein fokussiertes Bild.

Claims (28)

  1. Ein Autofokus-Bildsystem, aufweisend: einen Bildsensor, der ein Bild erfasst, das mindestens eine Kante mit einer Breite aufweist; und ein Steuergerät, das an diesen Bildsensor gekoppelt ist, wobei das Steuergerät ein Fokussignal erzeugt, das eine Funktion der Kantenbreite ist.
  2. System aus Anspruch 1, wobei das Steuergerät eine Kantenerkennungseinheit (306) mit einer Breitenmesseinheit (308) enthält sowie eine Fokussignal-Erzeugereinheit
  3. System aus Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Linse, die den Fokus als Reaktion auf das besagte Fokussignal anpasst.
  4. System aus Anspruch 2, wobei die Kantenbreite bestimmt wird, indem mehrere Gradienten mehrerer Bildpixel berechnet werden.
  5. System aus Anspruch 1, wobei die Kantenbreite dadurch verfeinert wird, dass Gradienten entfernt werden, die unter einem gewissen Schwellenwert liegen, der ein Bruchteil eines maximalen Gradienten ist.
  6. System aus Anspruch 4, wobei die Gradienten mehrere horizontale Gradientenwerte und mehrere vertikale Gradientenwerte umfassen.
  7. System aus Anspruch 6, wobei eine vertikale Kante ausgewählt wird, um mindestens ein Pixel zu enthalten, das einen horizontalen Gradienten enthält, der größer als ein vertikaler Gradient ist, und wobei eine horizontale Kante ausgewählt wird, die mindestens ein Pixel enthält, das einen vertikalen Gradienten aufweist, der größer als ein horizontaler Gradient ist.
  8. System aus Anspruch 7, wobei eine Kante durch Vergleichen des Gradienten mit einem Schwellenwert bestimmt wird.
  9. System aus Anspruch 1, wobei das Fokussignal auf einem Histogramm einer Mehrzahl von Kantenbreiten basiert ist.
  10. System aus Anspruch 8, wobei mindestens eine der Kantenbreiten einen gewichteten Wert aufweist.
  11. Ein Autofokus-Bildsystem, aufweisend: einen Bildsensor, der ein Bild erfasst, das mindestens eine Kante mit einer Breite hat; und Mittel zum Erzeigen eines Fokussignals, das eine Funktion der Kantenbreite ist.
  12. System aus Anspruch 11, wobei die Mittel Gradienten einer Mehrzahl von BildPixels berechnen.
  13. System aus Anspruch 11, wobei die Kantenbreite dadurch verfeinert wird, dass Gradienten entfernt werden, die unter einem gewissen Schwellenwert liegen, der ein Bruchteil eines höchsten Gradienten ist.
  14. System aus Anspruch 11, weiterhin aufweisend eine Linse, die den Fokus als Reaktion auf das Fokussignal anpasst.
  15. System aus Anspruch 11, wobei die Gradienten mehrere horizontale Gradientenwerte und mehrere vertikale Gradientenwerten einschließen.
  16. System aus Anspruch 15, wobei eine vertikale Kante ausgewählt wird, um mindestens ein Pixel zu enthalten, das einen horizontalen Gradienten enthält, der größer als ein vertikaler Gradient ist, und wobei eine horizontale Kante wird ausgewählt, die mindestens ein Pixel enthält, das einen vertikalen Gradienten hat, der größer als ein horizontaler Gradient ist.
  17. System aus Anspruch 16, wobei eine Kante durch Vergleichen der Gradienten mit einem Schwellenwert bestimmt wird.
  18. System aus Anspruch 11, wobei das ein Fokussignal auf einem Histogramm einer Mehrzahl von Kantenbreiten basiert.
  19. System aus Anspruch 18, wobei mindestens eine der Kantenbreiten einen gewichteten Wert aufweist.
  20. Ein Verfahren zur Erzeugung eines Fokussignals, aufweisend: Aufnehmen eines Bildes, das mindestens eine Kante mit einer Breite hat; Erzeugen ein Fokussignal, das eine Funktion der Kantenbreite ist.
  21. Verfahren aus Anspruch 20, weiterhin aufweisend einen Objektivfokus, der auf das Fokussignal reagiert.
  22. Verfahren aus Anspruch 20, wobei die Erzeugung des Fokussignals die Berechnung mehrerer Gradienten mehrerer Bildpixel enthält.
  23. Verfahren aus Anspruch 22, weiterhin aufweisend eine Kantenverfeinerung, wofür Gradienten entfernt werden, die unter einem gewissen Schwellenwert liegen, der ein Bruchteil eines maximalen Gradienten ist.
  24. Verfahren aus Anspruch 22, wobei die Gradienten mehrere horizontale Gradientenwerte und mehrere vertikale Gradientenwerte einschließen.
  25. Verfahren aus Anspruch 24, wobei eine vertikale Kante ausgewählt wird, um mindestens ein Pixel zu enthalten, das einen horizontalen Gradienten enthält, der größer als ein vertikaler Gradient ist, und eine horizontale Kante wird ausgewählt, die mindestens ein Pixel enthält, das einen vertikalen Gradienten hat, der größer als ein horizontaler Gradient ist.
  26. Verfahren aus Anspruch 21, wobei eine Kante dadurch bestimmt wird, dass die Gradienten mit einem Schwellenwert verglichen werden.
  27. Verfahren aus Anspruch 22, wobei das Fokussignal auf einem Histogramm mehrerer Kantenbreiten basiert.
  28. Verfahren aus Anspruch 27, bei dem mindestens eine der besagten Kantenbreiten einen gewichteten Wert hat.
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