DE4106675C1 - Mineral sorting tubular screen - incorporates rotating journal with play to facilitate tumbling motion - Google Patents

Mineral sorting tubular screen - incorporates rotating journal with play to facilitate tumbling motion

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Description

Die Erfindung betrifft eine Taumelsiebmaschine mit einer in Drehung angetriebenen Welle, mit einem exzentrisch daran angebrachten, gegen die Welle geneigten Schiefzapfen, der an einer zur Änderung des Exzentrizitätsmaßes an der Welle querverstellbaren Platte mit variabler Neigung gelagert ist, und mit einem gegen Drehung elastisch gehaltenen Siebaufbau, der durch den mit Drehspiel daran angekoppelten umlaufenden Schiefzapfen in Schwingung versetzbar ist.
Eine solche Taumelsiebmaschine ist aus der DE-PS 33 43 615 bekannt. Ihr Schiefzapfen sitzt an einer Platte, die mit einer Kugelkalotte an einem Gleitstück gelagert ist. Letzteres läßt sich an einer von der Welle getragenen Fußplatte quer zu der Wellenachse verstellen, um das Exzentrizitätsmaß zu verändern. Die Platte ist mit zwei Druckschrauben gegen die Fußplatte abgestützt, mit denen sich die radiale und tangentiale Neigung des Schiefzapfens einstellen läßt, und mit einer Zugschraube an der Fußplatte niedergehalten.
Die aufwendige, für viele praktische Anwendungen durchaus entbehrliche Verstellbarkeit der Schiefzapfenneigung um zwei zueinander senkrechte Achsen macht den Aufbau und die Be­ dienung der bekannten Taumelsiebmaschine recht kompliziert. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich die Zugschraube im Betrieb lockert, was unbeabsichtigte Änderungen der Ma­ schineneinstellung zur Folge haben kann. Das bedingt kurze Wartungszyklen und einen entsprechend hohen laufenden Be­ triebsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Aufbau äußerst robuste, bedienungsfreundliche Taumelsiebmaschine der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei der sich der Schiefzapfen ein­ facher in der Neigung verstellen läßt und unbeabsichtigte Änderungen der Maschineneinstellung im Betrieb ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird mit einer derartigen Taumelsiebmaschine dadurch gelöst, daß der Schiefzapfen an dem einen Schenkel eines Winkelhebels sitzt, der um eine von der Platte ge­ tragene, den Scheitelbereich des Winkelhebels durchsetzende Achse drehbar gelagert ist und an dessen anderem Schenkel ein sich mit einstellbarer Länge gegen die Platte abstützendes Stellglied angelenkt ist.
Der Winkelhebel kann sich insbesondere durch Konusspannung im Bereich der Achse arretieren lassen. Dadurch wird eine sichere Fixierung des Winkelhebels im Betrieb bei weitestgehender Entlastung des Stellglieds erreicht. Die Spannbefestigung des Winkelhebels läßt sich auf einfache, bedienungsfreundliche Weise lösen und wieder anziehen, um die Neigung des Schiefzapfens zu verstellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Achse des Winkelhebels von einem Konusdorn gebildet. Der Winkelhebel hat wenigstens eine konische Achsbohrung, durch die der Konusdorn ragt, so daß die Konizitäten von Dorn und Achsbohrung spannend zusammenwirken. Bei dieser Ausführung sind die Funktionen der Achse und des Spannmechanismus auf vorteilhafte Weise in dem Konusdorn vereinigt.
Der Winkelhebel kann gegabelt sein, und mit seinen Gabelzinken einen an der Platte sitzenden, ein Lagerauge aufweisenden Lagerblock beidseits übergreifen. Es empfiehlt sich, beide Gabelzinken mit auf gleicher Achse liegenden, sich zu dem Lagerblock hin verjüngenden konischen Achsboh­ rungen zu versehen und den die Achsbohrungen und das Lagerauge durchsetzenden Konusdorn aus zwei lösbar axial festziehbaren Halbteilen aufzubauen, die jeweils eine mit dem Konusmantel einer Achsbohrung spannend zusammenwirkende Konizität haben. Diese symmetrische Doppekonusspannung ist hoch belastbar und hält den Winkelhebel gegen die im Betrieb wirkenden Kräfte und Momente auf Dauer einwandfrei fest.
Eines der Halbteile des Konusdorns kann einen Gewindezapfen, und das andere Halbteil eine Axialbohrung haben, durch die der Gewindezapfen mit Überstand hindurchpaßt. Die Halbteile lassen sich so durch Anziehen einer auf das überstehende Ende des Gewindezapfens aufgeschraubten Mutter bequem zusammenspannen. Zum Lösen der Halbteile wird die Mutter etwas abgeschraubt, worauf sich die Halbteile durch leichte Schläge gegen den Gewindezapfen lockern lassen.
Das Lagerauge kann einen Konusring enthalten, mit dem der Konusdorn spannend zusammenwirkt, insbesondere einen Doppelkonusring mit zwei in vorzugsweise spiegelsymmetrischer Anordnung zu seiner axialen Mitte hin sich verjüngenden Konusbohrungen, an denen die Halbteile des Konusdorns angreifen. Durch den Konusring wird die Spannwirkung des Konusdorns verstärkt.
Das an dem Winkelhebel angreifende Stellglied ist vorzugsweise ein Gewindebolzen, der mit einer Öse an einem Achsstum­ mel des Winkelhebels gelenkig angebracht ist. Diese Anordnung zeichnet sich durch einen unaufwendigen Aufbau aus. Mit dem Gewindebolzen läßt sich die Neigung von Winkelhebel und Schiefzapfen bequem und mit hoher Genauigkeit und Reprodu­ zierbarkeit einstellen. Der Gewindebolzen ist überdies ge­ eignet, den Winkelhebel zu halten und einen Teil der im Be­ trieb wirkenden Kräfte und Momente aufzunehmen, wenn auch die Konusspannung des Winkelhebels die Hauptlast trägt. Es wird so eine Redundanz und zusätzliche Sicherheit bei der Fixierung des Schiefzapfens erreicht.
Der Achsstummel, an dem der Gewindebolzen angelenkt ist, kann sich zwischen den Gabelzinken des Winkelhebels er­ strecken. Man hat so einen unaufwendigen, für die Übertragung der Stellkraft vorteilhaft symmetrischen Aufbau.
Der Gewindebolzen kann durch ein Langloch der Platte hin­ durchgreifen und sich mit Muttern, die auf Gewindeabschnitten beidseits der Platte sitzen, an dieser festschrauben lassen. Das Langloch läßt dem Gewindebolzen soviel Spiel, daß er beim Verschwenken des Winkelhebels seine Orientierung quer zu der Platte beibehalten und mit den beiden Muttern sicher daran verschraubt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Taumelsiebmaschine, deren Siebaufbau mit einem exzentrischen Schiefzapfen in Antriebsverbindung steht;
Fig. 2 als Einzelheit eine Einrichtung zur Verstellung der Exzentrizität und Neigung des Schiefzapfens;
Fig. 3 und Fig. 4 Schnitte durch die Einrichtung nach III-III bzw. IV-IV von Fig. 2.
Die Taumelsiebmaschine 10 hat ein Untergestell 12, in dem eine vertikale Welle 14 gelagert ist, die durch einen nicht näher dargestellten Motor angetrieben wird. Am oberen Ende der Welle 14 befindet sich ein exzentrisch daran ange­ brachter, in der Neigung verstellbarer Schiefzapfen 16, der durch die Welle 14 in Umlaufbewegung versetzt wird. Der Sieb­ aufbau 18 der Taumelsiebmaschine 10 ist an dem Schiefzapfen 16 gelagert und mit Gummipuffern 20 an dem Untergestell 12 gegen Drehung elastisch gehalten. Der Siebaufbau 18 wird durch den umlaufenden Schiefzapfen 16 in Taumelschwingungen versetzt, wobei eine horizontale Schwingungskomponente im wesentlichen durch die Exzentrizität des Schiefzapfens 16, und eine vertikale Schwingungskomponente im wesentlichen durch dessen Neigung bestimmt ist. Exzentrizität und Neigung des Schiefzapfens 16 lassen sich, wie nachstehend beschrieben, unabhängig voneinander verstellen.
Am oberen Ende der Welle 14 ist eine horizontale Fußplatte 22 fest angebracht. Diese trägt eine weitere, ebenfalls hori­ zontale Platte 24, die sich quer zu der Wellenachse 26 an der Fußplatte 22 verstellen läßt, um das Exzentrizitätsmaß des Schiefzapfens 16 zu beeinflussen.
Die Platte 24 liegt bündig an der Oberseite der Fußplatte 22 an. Sie ist mit Schrauben 28 an der Fußplatte 22 be­ festigt, die in Langlöchern 30 der Platte 24 sitzen. Dadurch ist das erforderliche horizontale Bewegungsspiel der Platte 24 gewährleistet. Die Platte 24 hat einen nach oben abstehen­ den Ansatz 36, an dem ein sich horizontal erstreckender Ge­ windebolzen 34 axial fest, aber mit Drehspiel gelagert ist. Die Fußplatte 22 hat ebenfalls einen Ansatz 32, der in einigem seitlichem Abstand von der Platte 24 nach oben davon abgeht. Der Gewindebolzen 34 ist in eine Gewindebohrung 38 des Ansätzes 32 eingeschraubt, die er mit Überstand durch­ setzt. Am Ende hat der Gewindebolzen 34 einen für den Angriff eines Schraubendrehers geeigneten Kopf 40. Zur Verstellung des Exzentrizitätsmaßes werden die Schrauben 28 gelöst, die Platte 24 durch Drehen des Gewindebolzens 34 an der Fußplatte 22 horizontal verstellt und die Schrauben 28 wieder ange­ zogen.
Die Platte 24 trägt eine Skala 42, an der das eingestellte Exzentrizitätsmaß abgelesen werden kann. Bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel reicht die Skala von 0 bis 35 mm. ln der Position 0 liegt der Fußpunkt des Schiefzapfens 16 auf der Wellenachse. Anders gesagt, fällt bei vertikaler Stellung des Schiefzapfens 16 dessen Achse mit der Wellen­ achse 26 zusammen. In anderen Positionen ist der Fußpunkt des Schiefzapfens 16 um die Skalenzahl mm bezüglich der Wellenachse 26 versetzt.
Auf der dem Fußpunktstellbereich des Schiefzapfens 16 gegen­ überliegenden Seite gehen von der Unterseite der Fußplatte 22 zwei Parallelführungsschienen 44 ab, an denen sich ein Kontergewicht 46 verstellen läßt, um die jeweilige Exzentri­ zität zu kompensieren und eine Unwucht der Welle 14 zu ver­ meiden.
Die Platte 24 hat eine Öffnung 48, in die ein Lagerblock 50 für einen Winkelhebel 52 eingelassen ist. Der Winkelhebel 52 hat zwei einen rechten Winkel einschließende Schenkel 54, 56. An dem einen, nach oben abgehenden Schenkel 54 sitzt der Schiefzapfen 16, während an dem anderen, zur Seite abge­ henden Schenkel 56 ein Stellglied in Form eines Gewinde­ bolzens 58 angreift. Der Winkelhebel 52 ist an dem Lagerblock 50 um eine seinen Scheitelbereich durchsetzende Achse derart gelagert, daß sich seine Neigung und damit die des Schief­ zapfens 16 mit dem Gewindebolzen 58 verstellen läßt.
Der Winkelhebel 52 ist gegabelt. Seine beiden Gabelzinken 60 nehmen den Lagerblock 50 zwischen sich auf. Der Lagerblock 50 hat ein Lagerauge 62, in dem ein Doppelkonusring 64 sitzt. Der durch Stift­ schrauben 65 drehfest an dem Lagerblock 50 angebrachte Doppelkonusring 64 hat einen in das Lagerauge 62 passenden Zylindermantel und zwei in spiegel­ symmetrischer Anordnung zu seiner axialen Mitte hin sich verjüngende Konus­ bohrungen 66.
Die Gabelzinken 60 des Winkelhebels 52 sind mit konischen Achsbohrungen 68 versehen, die einander auf gleicher Achse gegenüberliegen und sich zur axialen Mitte hin verjüngende Konizitäten aufweisen. Letztere haben den gleichen Öffnungs­ winkel wie die Konusbohrungen 66 des Doppelkonusrings 64 und einen stufenlosen Übergang damit.
Die Achsbohrungen 68 und der Doppelkonusring 64 wirken spannend mit einem Doppelkonusdorn 70 zusammen. Der Doppel­ konusdorn 70 besteht aus zwei miteinander verschraubten Halb­ teilen 72, 74, die jeweils an der Konusmantelfläche einer Achsbohrung 68 und einer Halbseite des Doppelkonusrings 64 anliegende Konizitäten haben.
Das eine Halbteil 72 weist an seinem im Durchmesser verjüng­ ten Ende einen axialen Gewindezapfen 76, und das andere Halb­ teil 74 eine Axialbohrung 78 auf, durch die der Gewindezapfen 76 hindurchpaßt. Der Gewindezapfen 76 steht beträchtlich über die Stirnfläche größeren Durchmessers des durchbohr­ ten Halbteils 74 vor. Auf das überstehende Ende sind eine Unterleg­ scheibe 80, eine Mutter 82 und eine Kontermutter 84 aufgeschraubt. Durch An­ ziehen der Mutter 82 werden die Halbteile 72, 74 des Doppel­ konusdorns 70 axial zusammengespannt, die Gabelzinken 60 des Winkelhebels 52 und der Doppelkonusring 64 mit Konusspannung beaufschlagt und der Winkelhebel 52 an dem Lagerblock 50 arretiert. Die Kontermutter 84 dient zur Sicherung der Spannungsendstellung, die dem normalen Betriebszustand ent­ spricht. Die im Betrieb an dem Schiefzapfen 16 wirkenden Kräfte und Momente werden ganz überwiegend durch die hoch belastbare Konusspannung im Achsbereich des Winkelhebels 52 aufgenommen.
An dem zur Seite abgehenden Schenkel 56 des Winkelhebels 52 nehmen dessen Gabelzinken 60 einen Achsstummel 86 zwischen sich auf, der sich parallel zu der Achse des Winkelhebels 52 erstreckt. An dem Achsstummel 86 ist mit einer Öse 88 der zur Neigungsverstellung des Schiefzapfens 16 dienende Gewindebolzen 58 angelenkt. Der Gewindebolzen 58 erstreckt sich vertikal nach unten durch ein Langloch 90 der Platte 24 hindurch, zu der der Gewindebolzen 58 in allen Neigungs­ einstellungen des Winkelhebels 52 senkrecht orientiert ist. Das Langloch 90 läßt dem Gewindebolzen 58 das dafür erforder­ liche seitliche Spiel. An der Oberseite der Platte 24 ist auf den Gewindebolzen 58 eine Mutter 92 aufgeschraubt, die sich über eine Unterlegscheibe 94 an der Platte 24 abstützt. Die Unterlegscheibe 94 ist mit entsprechendem seitlichem Spiel unter die Plattenoberfläche versenkt. An dem nach unten aus der Platte 24 herausstehenden Ende des Gewindebolzen 58 sitzen eine Unterlegscheibe 96, eine Mutter 98 und eine Kontermutter 100. Im normalen Betrieb sind alle Muttern 92, 98, 100 angezogen, so daß der Winkelhebel 52 durch den Ge­ windebolzen 58 zusätzlich abgefangen ist.
Zur Neigungsverstellung des Schiefzapfens 16 werden die Muttern 92, 98, 100 gelöst. Der Doppelkonusdorn 70 wird so­ weit wie erforderlich gelockert. Es genügt dazu, die Mutter 82 und Kontermutter 84 etwas von dem Gewindezapfen 76 abzu­ schrauben und die Halbteile 72, 74 auseinanderzuschlagen. Dann wird die gewünschte neue Winkelstellung durch Ver­ schrauben der Muttern 92, 98 an dem Gewindebolzen 58 herge­ stellt und der Doppelkonusdorn 70 wieder angezogen.
Liste der Bezugszeichen
 10 Taumelsiebmaschine
 12 Untergestell
 14 Welle
 16 Schiefzapfen
 18 Siebaufbau
 20 Gummipuffer
 22 Fußplatte
 24 Platte
 26 Wellenachse
 28 Schraube
 30 Langloch
 32 Ansatz
 34 Gewindebolzen
 36 Ansatz
 38 Gewindebohrung
 40 Kopf
 42 Skala
 44 Parallelführungsschiene
 46 Kontergewicht
 48 Öffnung
 50 Lagerblock
 52 Winkelhebel
 54 Schenkel
 56 Schenkel
 58 Gewindebolzen
 60 Gabelzinken
 62 Lagerauge
 64 Doppelkonusring
 65 Stiftschraube
 66 Konusbohrung
 68 Achsbohrung
 70 Doppelkonusdorn
 72 Halbteil
 74 Halbteil
 76 Gewindezapfen
 78 Axialbohrung
 80 Unterlegscheibe
 82 Mutter
 84 Kontermutter
 86 Achsstummel
 88 Öse
 90 Langloch
 92 Mutter
 94 Unterlegscheibe
 96 Unterlegscheibe
 98 Mutter
100 Kontermutter

Claims (9)

1. Taumelsiebmaschine mit einer in Drehung angetriebenen Welle, mit einem exzentrisch daran angebrachten, gegen die Welle geneigten Schiefzapfen, der an einer zur Ver­ änderung des Exzentrizitätsmaßes an der Welle querver­ stellbaren Platte mit variabler Neigung gelagert ist, und mit einem gegen Drehung elastisch gehaltenen Siebauf­ bau, der durch den mit Drehspiel daran angekoppelten umlaufenden Schiefzapfen in Schwingung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiefzapfen (16) an dem einen Schenkel (54) eines Winkelhebels (52) sitzt, der um eine von der Platte (24) getragene, den Scheitel­ bereich des Winkelhebels (52) durchsetzende Achse drehbar gelagert ist und an dessen anderem Schenkel (56) ein sich mit einstellbarer Länge gegen die Platte (24) ab­ stützendes Stellglied angelenkt ist.
2. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Winkelhebel (52) insbesondere durch Konus­ spannung im Bereich der Achse arretierbar ist.
3. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Winkelhebel (52) wenigstens eine konische Achsbohrung (68) aufweist, und daß die Achse von einem Konusdorn (70) gebildet ist, der durch die Achsbohrung (68) ragt, wobei die Konizitäten von Dorn (70) und Achsbohrung (68) spannend zusammenwirken.
4. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (52) gegabelt ist und mit seinen Gabelzinken (60) einen an der Platte (24) sitzenden, ein Lagerauge (62) aufweisenden Lager­ block (50) beidseits übergreift, daß beide Gabelzinken (60) mit auf gleicher Achse liegenden, sich zu dem Lager­ block (50) hin verjüngenden konischen Achsbohrungen (68) versehen sind, und daß der die Achsbohrungen (68) und das Lagerauge (62) durchsetzende Konusdorn (70) aus zwei lösbar axial festziehbaren Halbteilen (72, 74) besteht, die jeweils eine mit dem Konusmantel einer Achsbohrung (68) spannend zusammenwirkende Konizität haben.
5. Taumelsiebmaschie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das eine Halbteil (72) des Konusdorns (70) einen Gewindezapfen (76) und das andere Halbteil (74) eine Axialbohrung (78) hat, durch die der Gewindezapfen (76) mit Überstand hindurchpaßt.
6. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (62) einen Konusring enthält, mit dem der Konusdorn (70) spannend zusammenwirkt, insbesondere einen Doppelkonusring (64) mit zwei in vorzugsweise spiegelsymmetrischer Anordnung zu seiner axialen Mitte hin sich verjüngenden Konusboh­ rungen (66), an denen die Halbteile (72, 74) des Konus­ dorns (70) angreifen.
7. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein Gewinde­ bolzen (58) ist, der mit einer Öse (88) an einem Achs­ stummel (86) des Winkelhebels (52) gelenkig angebracht ist.
8. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Achsstummel (86) zwischen den Gabelzinken (60) des Winkelhebels (52) er­ streckt.
9. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (58) durch ein Langloch (90) der Platte (24) hindurchgreift und mit auf Gewindeabschnitten beidseits der Platte (24) sitzenden Muttern (92, 98) an dieser festschraubbar ist.
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