DE4106675C1 - Mineral sorting tubular screen - incorporates rotating journal with play to facilitate tumbling motion - Google Patents
Mineral sorting tubular screen - incorporates rotating journal with play to facilitate tumbling motionInfo
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Taumelsiebmaschine mit einer
in Drehung angetriebenen Welle, mit einem exzentrisch daran
angebrachten, gegen die Welle geneigten Schiefzapfen, der
an einer zur Änderung des Exzentrizitätsmaßes an der Welle
querverstellbaren Platte mit variabler Neigung gelagert ist,
und mit einem gegen Drehung elastisch gehaltenen Siebaufbau,
der durch den mit Drehspiel daran angekoppelten umlaufenden
Schiefzapfen in Schwingung versetzbar ist.
Eine solche Taumelsiebmaschine ist aus der DE-PS 33 43 615
bekannt. Ihr Schiefzapfen sitzt an einer Platte, die mit
einer Kugelkalotte an einem Gleitstück gelagert ist.
Letzteres läßt sich an einer von der Welle getragenen Fußplatte
quer zu der Wellenachse verstellen, um das Exzentrizitätsmaß
zu verändern. Die Platte ist mit zwei Druckschrauben gegen
die Fußplatte abgestützt, mit denen sich die radiale und
tangentiale Neigung des Schiefzapfens einstellen läßt, und
mit einer Zugschraube an der Fußplatte niedergehalten.
Die aufwendige, für viele praktische Anwendungen durchaus
entbehrliche Verstellbarkeit der Schiefzapfenneigung um zwei
zueinander senkrechte Achsen macht den Aufbau und die Be
dienung der bekannten Taumelsiebmaschine recht kompliziert.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich die Zugschraube im
Betrieb lockert, was unbeabsichtigte Änderungen der Ma
schineneinstellung zur Folge haben kann. Das bedingt kurze
Wartungszyklen und einen entsprechend hohen laufenden Be
triebsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Aufbau äußerst robuste,
bedienungsfreundliche Taumelsiebmaschine der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei der sich der Schiefzapfen ein
facher in der Neigung verstellen läßt und unbeabsichtigte
Änderungen der Maschineneinstellung im Betrieb ausgeschlossen
sind.
Diese Aufgabe wird mit einer derartigen Taumelsiebmaschine
dadurch gelöst, daß der Schiefzapfen an dem einen Schenkel
eines Winkelhebels sitzt, der um eine von der Platte ge
tragene, den Scheitelbereich des Winkelhebels durchsetzende
Achse drehbar gelagert ist und an dessen anderem Schenkel
ein sich mit einstellbarer Länge gegen die Platte abstützendes
Stellglied angelenkt ist.
Der Winkelhebel kann sich insbesondere durch Konusspannung
im Bereich der Achse arretieren lassen. Dadurch wird eine
sichere Fixierung des Winkelhebels im Betrieb bei weitestgehender
Entlastung des Stellglieds erreicht. Die Spannbefestigung
des Winkelhebels läßt sich auf einfache, bedienungsfreundliche
Weise lösen und wieder anziehen, um die Neigung
des Schiefzapfens zu verstellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Achse des
Winkelhebels von einem Konusdorn gebildet. Der Winkelhebel
hat wenigstens eine konische Achsbohrung, durch die der
Konusdorn ragt, so daß die Konizitäten von Dorn und Achsbohrung
spannend zusammenwirken. Bei dieser Ausführung sind
die Funktionen der Achse und des Spannmechanismus auf vorteilhafte
Weise in dem Konusdorn vereinigt.
Der Winkelhebel kann gegabelt sein, und mit seinen Gabelzinken
einen an der Platte sitzenden, ein Lagerauge aufweisenden
Lagerblock beidseits übergreifen. Es empfiehlt
sich, beide Gabelzinken mit auf gleicher Achse liegenden,
sich zu dem Lagerblock hin verjüngenden konischen Achsboh
rungen zu versehen und den die Achsbohrungen und das Lagerauge
durchsetzenden Konusdorn aus zwei lösbar axial festziehbaren
Halbteilen aufzubauen, die jeweils eine mit dem Konusmantel
einer Achsbohrung spannend zusammenwirkende Konizität
haben. Diese symmetrische Doppekonusspannung ist hoch belastbar
und hält den Winkelhebel gegen die im Betrieb wirkenden
Kräfte und Momente auf Dauer einwandfrei fest.
Eines der Halbteile des Konusdorns kann einen Gewindezapfen,
und das andere Halbteil eine Axialbohrung haben, durch die
der Gewindezapfen mit Überstand hindurchpaßt. Die Halbteile
lassen sich so durch Anziehen einer auf das überstehende
Ende des Gewindezapfens aufgeschraubten Mutter bequem zusammenspannen.
Zum Lösen der Halbteile wird die Mutter etwas
abgeschraubt, worauf sich die Halbteile durch leichte Schläge
gegen den Gewindezapfen lockern lassen.
Das Lagerauge kann einen Konusring enthalten, mit dem der
Konusdorn spannend zusammenwirkt, insbesondere einen Doppelkonusring
mit zwei in vorzugsweise spiegelsymmetrischer
Anordnung zu seiner axialen Mitte hin sich verjüngenden
Konusbohrungen, an denen die Halbteile des Konusdorns angreifen.
Durch den Konusring wird die Spannwirkung des Konusdorns
verstärkt.
Das an dem Winkelhebel angreifende Stellglied ist vorzugsweise
ein Gewindebolzen, der mit einer Öse an einem Achsstum
mel des Winkelhebels gelenkig angebracht ist. Diese Anordnung
zeichnet sich durch einen unaufwendigen Aufbau aus. Mit dem
Gewindebolzen läßt sich die Neigung von Winkelhebel und
Schiefzapfen bequem und mit hoher Genauigkeit und Reprodu
zierbarkeit einstellen. Der Gewindebolzen ist überdies ge
eignet, den Winkelhebel zu halten und einen Teil der im Be
trieb wirkenden Kräfte und Momente aufzunehmen, wenn auch
die Konusspannung des Winkelhebels die Hauptlast trägt. Es
wird so eine Redundanz und zusätzliche Sicherheit bei der
Fixierung des Schiefzapfens erreicht.
Der Achsstummel, an dem der Gewindebolzen angelenkt ist,
kann sich zwischen den Gabelzinken des Winkelhebels er
strecken. Man hat so einen unaufwendigen, für die Übertragung
der Stellkraft vorteilhaft symmetrischen Aufbau.
Der Gewindebolzen kann durch ein Langloch der Platte hin
durchgreifen und sich mit Muttern, die auf Gewindeabschnitten
beidseits der Platte sitzen, an dieser festschrauben lassen.
Das Langloch läßt dem Gewindebolzen soviel Spiel, daß er
beim Verschwenken des Winkelhebels seine Orientierung quer
zu der Platte beibehalten und mit den beiden Muttern sicher
daran verschraubt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Taumelsiebmaschine,
deren Siebaufbau mit einem exzentrischen Schiefzapfen
in Antriebsverbindung steht;
Fig. 2 als Einzelheit eine Einrichtung zur Verstellung der
Exzentrizität und Neigung des Schiefzapfens;
Fig. 3 und Fig. 4 Schnitte durch die Einrichtung nach
III-III bzw. IV-IV von Fig. 2.
Die Taumelsiebmaschine 10 hat ein Untergestell 12, in dem
eine vertikale Welle 14 gelagert ist, die durch einen nicht
näher dargestellten Motor angetrieben wird. Am oberen Ende
der Welle 14 befindet sich ein exzentrisch daran ange
brachter, in der Neigung verstellbarer Schiefzapfen 16, der
durch die Welle 14 in Umlaufbewegung versetzt wird. Der Sieb
aufbau 18 der Taumelsiebmaschine 10 ist an dem Schiefzapfen
16 gelagert und mit Gummipuffern 20 an dem Untergestell 12
gegen Drehung elastisch gehalten. Der Siebaufbau 18 wird
durch den umlaufenden Schiefzapfen 16 in Taumelschwingungen
versetzt, wobei eine horizontale Schwingungskomponente im
wesentlichen durch die Exzentrizität des Schiefzapfens 16,
und eine vertikale Schwingungskomponente im wesentlichen
durch dessen Neigung bestimmt ist. Exzentrizität und Neigung
des Schiefzapfens 16 lassen sich, wie nachstehend beschrieben,
unabhängig voneinander verstellen.
Am oberen Ende der Welle 14 ist eine horizontale Fußplatte
22 fest angebracht. Diese trägt eine weitere, ebenfalls hori
zontale Platte 24, die sich quer zu der Wellenachse 26 an
der Fußplatte 22 verstellen läßt, um das Exzentrizitätsmaß
des Schiefzapfens 16 zu beeinflussen.
Die Platte 24 liegt bündig an der Oberseite der Fußplatte
22 an. Sie ist mit Schrauben 28 an der Fußplatte 22 be
festigt, die in Langlöchern 30 der Platte 24 sitzen. Dadurch
ist das erforderliche horizontale Bewegungsspiel der Platte
24 gewährleistet. Die Platte 24 hat einen nach oben abstehen
den Ansatz 36, an dem ein sich horizontal erstreckender Ge
windebolzen 34 axial fest, aber mit Drehspiel gelagert ist.
Die Fußplatte 22 hat ebenfalls einen Ansatz 32, der in
einigem seitlichem Abstand von der Platte 24 nach oben davon
abgeht. Der Gewindebolzen 34 ist in eine Gewindebohrung 38
des Ansätzes 32 eingeschraubt, die er mit Überstand durch
setzt. Am Ende hat der Gewindebolzen 34 einen für den Angriff
eines Schraubendrehers geeigneten Kopf 40. Zur Verstellung
des Exzentrizitätsmaßes werden die Schrauben 28 gelöst, die
Platte 24 durch Drehen des Gewindebolzens 34 an der Fußplatte
22 horizontal verstellt und die Schrauben 28 wieder ange
zogen.
Die Platte 24 trägt eine Skala 42, an der das eingestellte
Exzentrizitätsmaß abgelesen werden kann. Bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel reicht die Skala von 0 bis 35 mm.
ln der Position 0 liegt der Fußpunkt des Schiefzapfens 16
auf der Wellenachse. Anders gesagt, fällt bei vertikaler
Stellung des Schiefzapfens 16 dessen Achse mit der Wellen
achse 26 zusammen. In anderen Positionen ist der Fußpunkt
des Schiefzapfens 16 um die Skalenzahl mm bezüglich der
Wellenachse 26 versetzt.
Auf der dem Fußpunktstellbereich des Schiefzapfens 16 gegen
überliegenden Seite gehen von der Unterseite der Fußplatte
22 zwei Parallelführungsschienen 44 ab, an denen sich ein
Kontergewicht 46 verstellen läßt, um die jeweilige Exzentri
zität zu kompensieren und eine Unwucht der Welle 14 zu ver
meiden.
Die Platte 24 hat eine Öffnung 48, in die ein Lagerblock
50 für einen Winkelhebel 52 eingelassen ist. Der Winkelhebel
52 hat zwei einen rechten Winkel einschließende Schenkel
54, 56. An dem einen, nach oben abgehenden Schenkel 54 sitzt
der Schiefzapfen 16, während an dem anderen, zur Seite abge
henden Schenkel 56 ein Stellglied in Form eines Gewinde
bolzens 58 angreift. Der Winkelhebel 52 ist an dem Lagerblock
50 um eine seinen Scheitelbereich durchsetzende Achse derart
gelagert, daß sich seine Neigung und damit die des Schief
zapfens 16 mit dem Gewindebolzen 58 verstellen läßt.
Der Winkelhebel 52 ist gegabelt. Seine beiden Gabelzinken
60 nehmen den Lagerblock 50 zwischen sich auf. Der Lagerblock
50 hat ein Lagerauge 62, in dem ein Doppelkonusring 64 sitzt. Der durch Stift
schrauben 65 drehfest an dem Lagerblock 50 angebrachte Doppelkonusring 64
hat einen in das Lagerauge 62 passenden Zylindermantel und zwei in spiegel
symmetrischer Anordnung zu seiner axialen Mitte hin sich verjüngende Konus
bohrungen 66.
Die Gabelzinken 60 des Winkelhebels 52 sind mit konischen
Achsbohrungen 68 versehen, die einander auf gleicher Achse
gegenüberliegen und sich zur axialen Mitte hin verjüngende
Konizitäten aufweisen. Letztere haben den gleichen Öffnungs
winkel wie die Konusbohrungen 66 des Doppelkonusrings 64
und einen stufenlosen Übergang damit.
Die Achsbohrungen 68 und der Doppelkonusring 64 wirken
spannend mit einem Doppelkonusdorn 70 zusammen. Der Doppel
konusdorn 70 besteht aus zwei miteinander verschraubten Halb
teilen 72, 74, die jeweils an der Konusmantelfläche einer
Achsbohrung 68 und einer Halbseite des Doppelkonusrings 64
anliegende Konizitäten haben.
Das eine Halbteil 72 weist an seinem im Durchmesser verjüng
ten Ende einen axialen Gewindezapfen 76, und das andere Halb
teil 74 eine Axialbohrung 78 auf, durch die der Gewindezapfen
76 hindurchpaßt. Der Gewindezapfen 76 steht beträchtlich
über die Stirnfläche größeren Durchmessers des durchbohr
ten Halbteils 74 vor. Auf das überstehende Ende sind eine Unterleg
scheibe 80, eine Mutter 82 und eine Kontermutter 84 aufgeschraubt. Durch An
ziehen der Mutter 82 werden die Halbteile 72, 74 des Doppel
konusdorns 70 axial zusammengespannt, die Gabelzinken 60 des
Winkelhebels 52 und der Doppelkonusring 64 mit Konusspannung
beaufschlagt und der Winkelhebel 52 an dem Lagerblock 50
arretiert. Die Kontermutter 84 dient zur Sicherung der
Spannungsendstellung, die dem normalen Betriebszustand ent
spricht. Die im Betrieb an dem Schiefzapfen 16 wirkenden
Kräfte und Momente werden ganz überwiegend durch die hoch
belastbare Konusspannung im Achsbereich des Winkelhebels
52 aufgenommen.
An dem zur Seite abgehenden Schenkel 56 des Winkelhebels
52 nehmen dessen Gabelzinken 60 einen Achsstummel 86 zwischen
sich auf, der sich parallel zu der Achse des Winkelhebels
52 erstreckt. An dem Achsstummel 86 ist mit einer Öse 88
der zur Neigungsverstellung des Schiefzapfens 16 dienende
Gewindebolzen 58 angelenkt. Der Gewindebolzen 58 erstreckt
sich vertikal nach unten durch ein Langloch 90 der Platte
24 hindurch, zu der der Gewindebolzen 58 in allen Neigungs
einstellungen des Winkelhebels 52 senkrecht orientiert ist.
Das Langloch 90 läßt dem Gewindebolzen 58 das dafür erforder
liche seitliche Spiel. An der Oberseite der Platte 24 ist
auf den Gewindebolzen 58 eine Mutter 92 aufgeschraubt, die
sich über eine Unterlegscheibe 94 an der Platte 24 abstützt.
Die Unterlegscheibe 94 ist mit entsprechendem seitlichem
Spiel unter die Plattenoberfläche versenkt. An dem nach unten
aus der Platte 24 herausstehenden Ende des Gewindebolzen
58 sitzen eine Unterlegscheibe 96, eine Mutter 98 und eine
Kontermutter 100. Im normalen Betrieb sind alle Muttern 92,
98, 100 angezogen, so daß der Winkelhebel 52 durch den Ge
windebolzen 58 zusätzlich abgefangen ist.
Zur Neigungsverstellung des Schiefzapfens 16 werden die
Muttern 92, 98, 100 gelöst. Der Doppelkonusdorn 70 wird so
weit wie erforderlich gelockert. Es genügt dazu, die Mutter
82 und Kontermutter 84 etwas von dem Gewindezapfen 76 abzu
schrauben und die Halbteile 72, 74 auseinanderzuschlagen.
Dann wird die gewünschte neue Winkelstellung durch Ver
schrauben der Muttern 92, 98 an dem Gewindebolzen 58 herge
stellt und der Doppelkonusdorn 70 wieder angezogen.
Liste der Bezugszeichen
10 Taumelsiebmaschine
12 Untergestell
14 Welle
16 Schiefzapfen
18 Siebaufbau
20 Gummipuffer
22 Fußplatte
24 Platte
26 Wellenachse
28 Schraube
30 Langloch
32 Ansatz
34 Gewindebolzen
36 Ansatz
38 Gewindebohrung
40 Kopf
42 Skala
44 Parallelführungsschiene
46 Kontergewicht
48 Öffnung
50 Lagerblock
52 Winkelhebel
54 Schenkel
56 Schenkel
58 Gewindebolzen
60 Gabelzinken
62 Lagerauge
64 Doppelkonusring
65 Stiftschraube
66 Konusbohrung
68 Achsbohrung
70 Doppelkonusdorn
72 Halbteil
74 Halbteil
76 Gewindezapfen
78 Axialbohrung
80 Unterlegscheibe
82 Mutter
84 Kontermutter
86 Achsstummel
88 Öse
90 Langloch
92 Mutter
94 Unterlegscheibe
96 Unterlegscheibe
98 Mutter
100 Kontermutter
12 Untergestell
14 Welle
16 Schiefzapfen
18 Siebaufbau
20 Gummipuffer
22 Fußplatte
24 Platte
26 Wellenachse
28 Schraube
30 Langloch
32 Ansatz
34 Gewindebolzen
36 Ansatz
38 Gewindebohrung
40 Kopf
42 Skala
44 Parallelführungsschiene
46 Kontergewicht
48 Öffnung
50 Lagerblock
52 Winkelhebel
54 Schenkel
56 Schenkel
58 Gewindebolzen
60 Gabelzinken
62 Lagerauge
64 Doppelkonusring
65 Stiftschraube
66 Konusbohrung
68 Achsbohrung
70 Doppelkonusdorn
72 Halbteil
74 Halbteil
76 Gewindezapfen
78 Axialbohrung
80 Unterlegscheibe
82 Mutter
84 Kontermutter
86 Achsstummel
88 Öse
90 Langloch
92 Mutter
94 Unterlegscheibe
96 Unterlegscheibe
98 Mutter
100 Kontermutter
Claims (9)
1. Taumelsiebmaschine mit einer in Drehung angetriebenen
Welle, mit einem exzentrisch daran angebrachten, gegen
die Welle geneigten Schiefzapfen, der an einer zur Ver
änderung des Exzentrizitätsmaßes an der Welle querver
stellbaren Platte mit variabler Neigung gelagert ist,
und mit einem gegen Drehung elastisch gehaltenen Siebauf
bau, der durch den mit Drehspiel daran angekoppelten
umlaufenden Schiefzapfen in Schwingung versetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schiefzapfen (16) an
dem einen Schenkel (54) eines Winkelhebels (52) sitzt,
der um eine von der Platte (24) getragene, den Scheitel
bereich des Winkelhebels (52) durchsetzende Achse drehbar
gelagert ist und an dessen anderem Schenkel (56) ein
sich mit einstellbarer Länge gegen die Platte (24) ab
stützendes Stellglied angelenkt ist.
2. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkelhebel (52) insbesondere durch Konus
spannung im Bereich der Achse arretierbar ist.
3. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Winkelhebel (52) wenigstens eine
konische Achsbohrung (68) aufweist, und daß die Achse
von einem Konusdorn (70) gebildet ist, der durch die
Achsbohrung (68) ragt, wobei die Konizitäten von Dorn
(70) und Achsbohrung (68) spannend zusammenwirken.
4. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (52) gegabelt
ist und mit seinen Gabelzinken (60) einen an der Platte
(24) sitzenden, ein Lagerauge (62) aufweisenden Lager
block (50) beidseits übergreift, daß beide Gabelzinken
(60) mit auf gleicher Achse liegenden, sich zu dem Lager
block (50) hin verjüngenden konischen Achsbohrungen (68)
versehen sind, und daß der die Achsbohrungen (68) und
das Lagerauge (62) durchsetzende Konusdorn (70) aus zwei
lösbar axial festziehbaren Halbteilen (72, 74) besteht,
die jeweils eine mit dem Konusmantel einer Achsbohrung
(68) spannend zusammenwirkende Konizität haben.
5. Taumelsiebmaschie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das eine Halbteil (72) des
Konusdorns (70) einen Gewindezapfen (76) und das andere
Halbteil (74) eine Axialbohrung (78) hat, durch die der
Gewindezapfen (76) mit Überstand hindurchpaßt.
6. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (62) einen
Konusring enthält, mit dem der Konusdorn (70) spannend
zusammenwirkt, insbesondere einen Doppelkonusring (64)
mit zwei in vorzugsweise spiegelsymmetrischer Anordnung
zu seiner axialen Mitte hin sich verjüngenden Konusboh
rungen (66), an denen die Halbteile (72, 74) des Konus
dorns (70) angreifen.
7. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein Gewinde
bolzen (58) ist, der mit einer Öse (88) an einem Achs
stummel (86) des Winkelhebels (52) gelenkig angebracht
ist.
8. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Achsstummel (86)
zwischen den Gabelzinken (60) des Winkelhebels (52) er
streckt.
9. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (58) durch
ein Langloch (90) der Platte (24) hindurchgreift und
mit auf Gewindeabschnitten beidseits der Platte (24)
sitzenden Muttern (92, 98) an dieser festschraubbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106675 DE4106675C2 (de) | 1991-03-02 | 1991-03-02 | Taumelsiebmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106675 DE4106675C2 (de) | 1991-03-02 | 1991-03-02 | Taumelsiebmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106675C1 true DE4106675C1 (en) | 1992-04-30 |
DE4106675C2 DE4106675C2 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=6426322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914106675 Expired - Fee Related DE4106675C2 (de) | 1991-03-02 | 1991-03-02 | Taumelsiebmaschine |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4106675C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994009919A1 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-11 | Minox Mineralien Gmbh | Taumelsiebmaschine mit drehstellgliedverstellung der schiefzapfenneigung |
WO2000041461A2 (de) * | 1999-01-13 | 2000-07-20 | Gkm Siebtechnik Gmbh | Taumelsiebmaschine |
CN113083666A (zh) * | 2021-03-29 | 2021-07-09 | 东北农业大学 | 可变倾角籽粒筛选装置 |
CN115301541A (zh) * | 2022-07-12 | 2022-11-08 | 迟慧 | 一种高速公路施工用物料旋转筛选装置及筛选方法 |
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---|---|---|---|---|
CN106140622B (zh) * | 2016-08-30 | 2018-11-27 | 郑州三和水工机械有限公司 | 一种翻板式筛分装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343615C2 (de) * | 1983-12-02 | 1985-10-10 | Allgaier-Werke Gmbh, 7336 Uhingen | Zwangsgesteuerte Taumelsiebmaschine |
-
1991
- 1991-03-02 DE DE19914106675 patent/DE4106675C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3343615C2 (de) * | 1983-12-02 | 1985-10-10 | Allgaier-Werke Gmbh, 7336 Uhingen | Zwangsgesteuerte Taumelsiebmaschine |
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WO2000041461A2 (de) * | 1999-01-13 | 2000-07-20 | Gkm Siebtechnik Gmbh | Taumelsiebmaschine |
WO2000041461A3 (de) * | 1999-01-13 | 2000-12-07 | Gkm Siebtechnik Gmbh | Taumelsiebmaschine |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4106675C2 (de) | 1996-11-28 |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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