DE1301161B - Schwingungserzeuger zum Antrieb eines Vibrationsschwingsiebes - Google Patents
Schwingungserzeuger zum Antrieb eines VibrationsschwingsiebesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungserzeuger zentrizität herbeigeführt ist. Ein weiterer Vorteil
zum Antrieb eines Vibrationsschwingsiebes, das in besteht darin, daß durch die Beweglichkeit der
einem Gestell federnd gelagert ist und an dessen Ausgleichsgewichte Störschwingungen während des
Bodenfläche ein senkrechter Achsstumpf zentrisch Betriebes des Schwingungserzeugers gedämpft wer-
und starr befestigt ist, der die Laufachse für das 5 den, so daß die Siebwirkung besser als bei den
auf ihm mittels eines Pendellagers gelagerte Vibra- bekannten Anordnungen ist.
torgehäuse bildet, welches durch eine mit dem In vorteilhafter Weise ist die Einstellschraube mit
Gehäuse starr verbundenen Keilriemenscheibe ange- zwei Gewinden unterschiedlicher Steigung versehen,
trieben ist. wobei die Ausgleichsgewichte kugelförmig sind und
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art be- io die Laufbahn ringförmig ist sowie am Umfang des
steht der Achsstumpf aus einem Hohlzylinder, der Vibratorgehäuses angeordnet ist.
das Pendellager aufnimmt und den Außenring des Um Bewegungen in der Hauptschwingungsrich-
Pendellagers fest trägt, wobei die im Innenring des tung zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise für den
Pendellagers gehalterte Antriebsachse in zwei Wälz- Achsstumpf ein Führungslager vorgesehen, das ein
lagern des Gestelles drehbar aber im übrigen unbe- 15 Führungslagergehäuse mit einer nicht kreisförmigen
weglich gelagert ist. Öffnung aufweist, durch welche der Achsstumpf hin-
Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, daß die durchgeführt ist, wobei die Längsachse der Öffnung
auftretenden Schwingungskräfte des Vibrationssiebes, in Richtung der Bewegung des Lagergehäuseteiles
die durch die Exzentrizität der Antriebsachse her- liegt.
vorgerufen werden, über die Antriebsachse selbst ao Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Schwin-
und deren Lagerung im Gestell auf das Gestell gungserzeugers auf nicht koaxial angeordnete
übertragen werden, wodurch nachteilige Erschütte- Schwingsiebe ist vorteilhafterweise ein Übertragungsrungen auf die Befestigung des Gestelles herbeige- arm vorgesehen, der einerseits mit dem Achsstumpf
führt werden und im übrigen die Schwingungs- und andererseits gelenkig mit dem Schwingsieb einamplitude
sowie die Schwingungsfrequenz des Siebes 25 stellbar verbunden ist.
in nicht steuerbarer Weise beeinflußt wird. Außer- Eine besonders vorteilhafte Art der Schmierung
dem ist es bei der hier vorgesehenen festen Lagerung für das Pendellager mit gleichzeitiger Schwingungs-
der Antriebsachse und der vorgegebenen Exzentrizi- dämpfung ergibt sich, wenn zwei achsparallele
tat nicht möglich, überhaupt Einfluß auf Amplitude Schmiermittelbohrungen im Achsstumpf vorgesehen
und Frequenz der zu erzeugenden Schwingung zu 30 sind, die beidseitig des Pendellagers enden,
nehmen. Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung
Die gleichen Mängel weist eine andere bekannte sind in den Zeichnungen gezeigt, in denen
Anordnung auf, bei welcher zwei hintereinander- F i g. 1 ein teilweiser Schnittaufriß einer Kreiselgeschaltete Pendellager für den Achsstumpf vorge- trennvorrichtung nach der Erfindung ist,
sehen sind, die in einem äußeren zylindrischen Ge- 35 F i g. 2 ein senkrechter Schnitt durch die Mitte des häuse angeordnet sind, das seinerseits mit einer in Bewegungserzeugers nach F i g. 1 ist,
einem weiteren Pendellager angeordneten Achszapfen Fig. 3 ein waagerechter Schnitt längs der Linie fest verbunden ist, wobei dieses Pendellager mit III-III der F i g. 2 ist,
Anordnung auf, bei welcher zwei hintereinander- F i g. 1 ein teilweiser Schnittaufriß einer Kreiselgeschaltete Pendellager für den Achsstumpf vorge- trennvorrichtung nach der Erfindung ist,
sehen sind, die in einem äußeren zylindrischen Ge- 35 F i g. 2 ein senkrechter Schnitt durch die Mitte des häuse angeordnet sind, das seinerseits mit einer in Bewegungserzeugers nach F i g. 1 ist,
einem weiteren Pendellager angeordneten Achszapfen Fig. 3 ein waagerechter Schnitt längs der Linie fest verbunden ist, wobei dieses Pendellager mit III-III der F i g. 2 ist,
seinem Außenring fest am Maschinenrahmen ge- Fig. 4 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht
lagert ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird das 40 längs der Linie IV-IV der F i g. 2 ist,
Sieb durch Gelenkstäbe geführt, die es mit dem F i g. 5 ein teilweiser senkrechter Schnitt durch
Maschinenrahmen verbinden. Auch bei dieser An- die Mitte des Bewegungserzeugers nach Fig. 2 ist,
Ordnung werden somit die am Sieb erzeugten die die Einstellung für die maximale Exzentrizität
Schwingkräfte über die Pendellager und ihre Halte- zeigt,
rungen auf den Maschinenrahmen übertragen. 45 Fig. 6 eine schematische Ansicht ist, die den
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu- Bewegungserzeuger nach F i g. 1 zeigt, der an ein
gründe, einen Schwingungserzeuger der eingangs Trenngerät von rechteckiger Bauart angepaßt ist,
genannten Art so auszubilden, daß die durch die F i g. 7 ein vergrößerter teilweiser Schnitt längs der erzeugte Schwingung hervorgerufene Lager- und Linie VII-VII der Fig. 6 ist.
Maschinenrahmenbelastung trotz der Möglichkeit 50 Ein Schwingsieb 15 (F i g. 1) ist mit einem Schwineiner Veränderung der Exzentrizität des Antriebes gungserzeuger 16 versehen und hat einen zylindri- und damit einer Veränderung von Frequenz und sehen Maschinenrahmen 17, der auf dem Boden 18 Amplitude der Schwingung weitgehend verringert befestigt ist. Der Maschinenrahmen 17 besitzt einen bzw. ausgeschaltet wird. waagerecht verlaufenden, nach außen ringförmigen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 55 Flansch 19, der einen Sitz für mehrere entlang gelöst, daß das Vibratorgehäuse nur von dem Achs- seinem Umfang im Abstand angeordnete Spiralstumpf getragen ist, diesen umgibt und eine koaxiale federn 20 bildet, die dazu dienen, einen mit 21 Laufbahn hat, in welcher sich Ausgleichsgewichte bezeichneten Behälter federnd zu lagern. Der Beentsprechend ihrer Trägheitskraft frei bewegen kön- hälter 21 kann einen oder mehrere Siebrahmenteile nen, wobei das Gehäuse des Pendellagers in dem 60 22 umfassen.
genannten Art so auszubilden, daß die durch die F i g. 7 ein vergrößerter teilweiser Schnitt längs der erzeugte Schwingung hervorgerufene Lager- und Linie VII-VII der Fig. 6 ist.
Maschinenrahmenbelastung trotz der Möglichkeit 50 Ein Schwingsieb 15 (F i g. 1) ist mit einem Schwineiner Veränderung der Exzentrizität des Antriebes gungserzeuger 16 versehen und hat einen zylindri- und damit einer Veränderung von Frequenz und sehen Maschinenrahmen 17, der auf dem Boden 18 Amplitude der Schwingung weitgehend verringert befestigt ist. Der Maschinenrahmen 17 besitzt einen bzw. ausgeschaltet wird. waagerecht verlaufenden, nach außen ringförmigen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 55 Flansch 19, der einen Sitz für mehrere entlang gelöst, daß das Vibratorgehäuse nur von dem Achs- seinem Umfang im Abstand angeordnete Spiralstumpf getragen ist, diesen umgibt und eine koaxiale federn 20 bildet, die dazu dienen, einen mit 21 Laufbahn hat, in welcher sich Ausgleichsgewichte bezeichneten Behälter federnd zu lagern. Der Beentsprechend ihrer Trägheitskraft frei bewegen kön- hälter 21 kann einen oder mehrere Siebrahmenteile nen, wobei das Gehäuse des Pendellagers in dem 60 22 umfassen.
Vibratorgehäuse in bezug auf die Antriebsachse Ein Motor 24, der mit einer Abtriebswelle 25, die
im Bereich einstellbarer Endanschläge durch wenig- »auf dem Maschinenrahmen 17 montiert ist, treibt
stens eine Stellschraube im Stillstand verstellbar ist. mittels einer Riemenscheibe 26 über einen Riemen
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch 27 und einer Riemenscheibe 28 eine Achse 29 des
die Mitbewegung des gesamten Schwingungserzeugers 65 Schwingungserzeugers 16.
die erzeugten Schwingkräfte praktisch nicht mehr Der Schwingungserzeuger 16 hat ein Vibrationsauf
das Maschinengestell übertragen werden, wobei gehäuse 30 mit einer unteren Abdeckplatte 31, die
gleichzeitig eine weitgehende Veränderung der Ex- beispielsweise durch Schweißen, wie bei 32 ange-
deutet, an der Achse 29 befestigt ist. Die Platte 31 ist durch mehrere Stiftschrauben 33 mit einer ringförmigen
Bodenplatte 34, mit einer Auflagefläche 36 und einem Zentrierflansch 35 verbunden.
Eine ringförmige Dichtung 38 liegt zwischen der Platte 31 und der Bodenplatte 34.
Das Gehäuse 30 hat eine innere zylindrische Wandung 40, die koaxial zur Achse 29 durch die Stiftschrauben
33 an der Bodenplatte 34 befestigt ist. Eine Dichtung 41 ist zwischen der Oberkante der
Wandung 40 und einem Deckel 43 angeordnet. Der Deckel 43 ist über Stiftschrauben 45 mit einer zylindrischen
äußeren Gehäusewandung 46 verbunden. Der Deckel 43 ist mit einer zur Achse 29 koaxialen
Bohrung 48 versehen.
Das Gehäuse 30 hat eine äußere zylindrische Kammer 50 und eine innere Lagerkammer 51. Die Kammer
50 bildet eine Laufbahn für kugelförmige Ausgleichsgewichte 52 mit einer flachen konkaven Rille
54 in der inneren Oberfläche der Außenwandung 46, die auf halber Höhe der Wandung 46 liegt. Ein
Begrenzungsbolzen 55 ist zwischen dem Deckel 43 und der Bodenplatte 34 angeordnet, um die ringförmige
Laufbahn in zwei, im wesentlichen halbkreisförmige Abschnitte zu teilen. Der Bolzen 55 ist
durch Stifte 57 an den Wandungen 43 und 44 befestigt, die in Bohrungen 56 eingreifen.
Die Drehachse des Gehäuses 30 fällt mit der Achse 29 zusammen, und alle zylindrischen Oberflächen
der Außenwandungen 46 und der Innenwandung 40 sind dazu konzentrisch.
Der Schwingungserzeuger 16 hat einen Achsstumpf 60 mit einem Zylinderkopf 61, der mit dem Behälter
21 an der Bodenwandung des unteren Siebabschnittes 22 verbunden ist.
In der Lagerkammer 51 trägt der Achsstumpf 60 ein Pendellager 65 mit einem inneren Ring 66, der
auf einem Zapfen 67 des Achsstumpfes 60 sitzt und an einer Schulter 68 anliegt. Eine untere Beilagscheibe
69 ist durch eine Kronmutter 70, die auf das Ende 62 der Welle 60 aufgeschraubt ist, befestigt.
Der äußere Ring des Lagers 65 sitzt in einem Lagergehäuse 74, das mit einer zylindrischen Wandung
75 und mit einem nach innen verlaufenden, oberen geflanschten Abschnitt 76 versehen ist, der
eine Schulter für die Oberkante des äußeren Ringes 73 bildet. Die untere Kante des Ringes 73 ist durch
eine aufrecht stehende Ringmutter 77 befestigt.
Ein Ringflansch 78 liegt über der Bodenplatte 34 und haltert ein Führungslager 80, das auf die äußere
zylindrische Oberfläche der Kronmutter 70 aufgepreßt ist. Eine Öffnung 81 in dem Flansch 78 ist
leicht oval, um Schräglagen des Achsstumpfes 60 zu ermöglichen. Hierbei liegt die lange Ausdehnung
des Ovals entlang einem Durchmesser, der durch die Mitte des Bolzens 55 läuft und durch die Achse
einer Stellschraube 82. Die leicht ovale Ausbildung ist in Fig.4 übertrieben dargestellt. In der Praxis
kann der lange Durchmesser der Öffnung 81 den kurzen Durchmesser um etwa 2/ioo mm überschreiten.
Der obere Flansch 76 haltert eine Dichtung 84 in dem Raum zwischen dem Achsstumpf 60 und der
Öffnung 85, die in dem Lagergehäuseteil 74 angeordnet ist.
In F i g. 2 fluchten die Achsen des Achsstumpfes 60 und der Antriebsachse 29 miteinander. In F i g. 5
ist die Achse des Achsstumpfes 60 seitlich der Antriebsachse 29 versetzt. Die Stellschraube 82 zur Einstellung
dieser Exzentrizität hat Einstellbolzen 83 mit einem äußeren Schraubenkopfende 84, das in
eine Öffnung 85 eingreift. Ein Zapfenende des Bolzens 83 ist mit einem Gewinde versehen und bei 90 in
eine Bohrung mit Innengewinde in der inneren Lagergehäusewandung 75 eingeschraubt. Im Abstand
zu Ende 89 ist der Bolzen 83 mit einem Gewindeabschnitt 91 versehen, der bei 92 in ein Innengewinde
in der inneren Wandung 40 eingreift, wobei
ίο die Steigung der Gewindegänge des Gewindeabschnittes
91 von der Steigung der Gewindegänge des mit einem Gewinde versehenen Endes 89 abweicht.
Infolgedessen kann durch Einstellbolzen 83 das Lager 65 und der Achsstumpf 60 mittels des Lagergehäuseteiles
74 relativ zum Gehäuse 30 eingestellt werden. Zur Abdichtung ist eine Dichtung 94 zwischen
dem inneren Lagergehäuse 74 und den Wandungen 43 und 44 angeordnet. Hierbei ermöglicht
die Anordnung von voneinander getrennten Gewindeabschnitten verschiedener Steigungen auf dem
Einstellbolzen 83 eine Selbstblockierung.
Das innere Lagergehäuse wird durch diametral gegenüberliegende Schrauben 100 geführt, die in mit
Gewinde versehene Bohrungen 101 in der Innenwandung 40 eingeschraubt sind. Die Schrauben 100
können zur Veränderung der Passungstoleranzen eingestellt werden.
Aus den F i g. 2 und 5 geht hervor, daß die Bewegung des Lagergehäuses 74 zwischen einstellbaren
Endausschlägen 104 und 102 in Form von Einstellschrauben erfolgt.
Ferner sind Mittel zum Schmieren des Pendellagers 65 und des Führungslagers 80 vorgesehen, die
aus einer achsparallelen Bohrung 110 und einer Bohrung 112 in dem Achsstumpf 60 bestehen, die beidseitig
des Pendellagers bei 63 und 111 enden. Ein durch die Bohrung 110 eingeführtes Schmiermittel
füllt den Raum 63 und den Raum zwischen dem Flansch 78 des inneren Lagergehäuses 74 und der
Platte 31. Die diametral gegenüberliegenden Schlitze 71 in der Kronmutter 70 bilden Zerstäuberdüsen für
das Schmiermittel. Für den Schmiermittelabfluß kann die Achse 29 mit einer Bohrung 114 versehen sein,
die mit einem Schließgewinde 115 versehen ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 5 wird das zu trennende Gut axial in Richtung des Pfeiles
120 eingeführt. Während das Gut in den Behälter 21 fällt, werden Schwing- oder Rüttelkräfte darauf
übertragen, die das Gut auf den Siebabschnitten 22 und schließlich an deren Rand trennen und Teilchen
bestimmter Größe Austragsöffnungen 121 und 122 zuführen. Durch Einstellung des Bolzens 83 sind der
Achsstumpf 60 und die Achse 29 gegeneinander versetzt, so daß eine Drehung des Gehäuses 30 einen
Schwingimpuls auf den Achsstumpf 60 ausübt, der auf den Behälter 21 übertragen wird.
Durch das Vorhandensein der Ausgleichsgewichte 52, die durch die Zentrifugalkraft in eine Umfangslage
in der Rille 54 gebracht werden, werden weitgehend alle Schwingkräfte ausgeglichen, die dem
Antrieb und dem Maschinenrahmen des Schwingsiebes übertragen werden.
Während die in der oben beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung vorhandene
relative seitliche Bewegung oder die Exzentrizität verhältnismäßig klein ist, können durch Vergrößerung
der Exzentrizität Schwingkräfte mit größeren Amplituden ermöglicht werden.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 6 kann ein Sieb21' von rechteckiger Bauart Schwingungen
eines rechteckigen Siebkastens 22' in zwei oder drei Dimensionen ermöglichen. Hierbei wird das zu
trennende Gut am oberen Ende des Siebkastens eingeführt und fließt zum entgegengesetzten Ende des
Siebkastens.
Ein Ende des Siebkastens 22' ist mit einem Paar im Abstand liegender Winkel 160 versehen, die einen
querliegenden Gelenkstift 161 nahe der Mittellinie des Kastens 22' tragen. Der Gelenkstift 160 ergibt
eine gelenkige Verbindung für einen Kraftübertrager-Arm 162, der mit Haltern 164 verbunden ist, die
an dem Kopf des Achsstumpfes 60 befestigt sind. Die Halter 164 liegen parallel zur Achse des Einstellbolzens
63 und daher in der Richtung der Exzentrizität des Schwingungserzeugers.
Durch eine beliebige Winkelanordnung des Schwingungserzeugers 16 um eine Gelenkverbindung
mit dem Siebkasten herum kann eine bestimmte ao Richtung der Schwingkraftkomponenten erzielt
werden.
Die Verbindung des Armes 162 mit dem Achsstumpf 60 kann starr oder gelenkig sein.
Claims (5)
1. Schwingungserzeuger zum Antrieb eines Vibrationsschwingsiebes, das in einem Gestell
federnd gelagert ist und an dessen Bodenfläche ein senkrechter Achsstumpf zentrisch und starr
befestigt ist, der die Laufachse für das auf ihm mittels eines Pendellagers gelagerte Vibratorgehäuse
bildet, welches durch eine mit dem Gehäuse starr verbundene Keilriemenscheibe angetrieben
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibratorgehäuse (30) nur von dem Achsstumpf
(60) getragen ist, diesen umgibt und eine koaxiale Laufbahn (54) hat, in welcher sich Ausgleichsgewichte
(52) entsprechend ihrer Trägheitskraft frei bewegen können, wobei das Gehäuse
(74) des Pendellagers (65) in dem Vibratorgehäuse (30) in bezug auf die Antriebsachse (29)
im Bereich einstellbarer Endanschläge (102,104) durch wenigstens eine Stellschraube (82) im Stillstand
verstellbar ist.
2. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube
(82) mit zwei Gewinden unterschiedlicher Steigung versehen ist und daß die Ausgleichsgewichte
(52) kugelförmig sind, wobei die Laufbahn (54) ringförmig ist und am Umfang des Vibratorgehäuses
(30) angeordnet ist.
3. Schwingungserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Achsstumpf (60) ein Führungslager (70) vorgesehen ist, das ein Führungslagergehäuse
(80) mit einer nicht kreisförmigen öffnung (81) (F i g. 4) aufweist, durch welche der
Achsstumpf (60) hindurchgeführt ist, wobei die Längsachse der Öffnung (81) in Richtung der Bewegung
des Lagergehäuseteiles (74) liegt.
4. Schwingungserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Übertragungsarm (162), der einerseits mit dem Achsstumpf (60) und andererseits gelenkig
mit dem Schwingsieb (21) einstellbar verbunden ist.
5. Schwingungserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
zwei achsparallele Schmiermittelbohrungen (110, 112) im Achsstumpf (60), die beidseitig des Pendellagers
(65) enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=23063978
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (4)
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DE (1) | DE1301161B (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |