DE3634157C2 - Rüttelvorrichtung mit zu verändernder Schwingkraft - Google Patents
Rüttelvorrichtung mit zu verändernder SchwingkraftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rüttelvorrichtung mit zu verändernder
Schwingkraft, umfassend einen Rahmen, eine angetriebene
Hauptwelle, die mit dem Rahmen eine Drehachse bildet,
erste und zweite exzentrisch zur Hauptwelle mit dieser drehende
und mit je einem Zahnrad drehfest verbundene Gewichte und eine
Stelleinrichtung zur zwangsläufigen entgegengesetzten Drehung
der Gewichte zur Hauptwelle.
Rüttelvorrichtungen der vorstehend genannten Art werden
beispielsweise in Gießanlagen zum Verdichten von Formsand
herangezogen, wobei die Rüttelvorrichtung an einem in Vibration
zu versetzenden Formkasten angekoppelt ist, der den Formsand
- und darin eingebettet - ein Schaumstoffmodell des durch
Gießen herzustellenden Produktes enthält. Das Kunststoff- oder
Schaumstoffmodell löst sich auf bzw. verdampft, wenn es beim
Gießen mit dem geschmolzenen Metall in Kontakt kommt. Vor dem
Gießen wird der Formkasten mittels der Rüttelvorrichtung in
Schwingungen versetzt, um den Formsand dicht an die Kontur des
Kunststoff- oder Schaumstoffmodells heranzubringen und zu
verdichten.
Eine Rüttelvorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise
aus der US-2 930 244 bekannt. Bei der Rüttelvorrichtung
nach der US-2 930 244 ist die in einem Rahmen drehbar
gelagerte und als Hohlwelle ausgebildete Hauptwelle von einer
relativ zur Hauptwelle um deren Achse verdrehbaren Hülse
umgeben, an der zwei erste Gewichte exzentrisch zur Hauptwelle
befestigt sind. Zwischen den beiden ersten Gewichten ist auf
der Hülse ein zweites Gewicht exzentrisch zur Hauptwelle
angeordnet, wobei das zweite Gewicht relativ zur Hauptwelle und
zu der drehfest mit den ersten Gewichten verbundenen Hülse um
die Achse der Hauptwelle verdrehbar ist, um die zur Schwingkrafterzeugung
genutzte Unwucht der Baugruppe aus Hauptwelle
und exzentrisch dazu angeordneten Gewichten zu variieren. Die
Stelleinrichtung zur Drehung der Gewichte in entgegengesetzten
Richtungen zueinander an der Hauptwelle umfaßt einen die
Hauptwelle quer zu deren Achse durchsetzenden Stellstift, der
zur Bewegung längs der Achse der Hauptwelle in diametral
einander gegenüberliegenden Längsschlitzen der Hauptwelle
geführt ist und mit seinen entgegengesetzten Enden in einander
kreuzende Schrägschlitze am Umfang der Hülse und des zweiten
Gewichtes eingreift, derart, daß eine Verschiebung des Stellstiftes
längs der Hauptwellenachse eine zwangsläufige Verdrehung
der ersten und zweiten Gewichte relativ zueinander
hervorruft. Der Stellstift ist mit einem in dem zylindrischen
Hohlraum der Hauptwelle axial verschiebbaren Kolben verbunden,
der von einem hydraulischen Antrieb gegen Federkraft - oder
gemäß einer alternativen Variante von einem mechanischen
Schraubspindelantrieb bewegt wird. Die Verstelleinrichtung kann
während der Drehung der Hauptwelle aktiviert werden, um die
Unwucht durch Drehung der Gewichte zu variieren.
Parallel zur Hauptwelle ist eine weitere Hauptwelle an dem
Rahmen drehbar angeordnet, wobei die weitere Hauptwelle
ebenfalls erste und zweite Gewichte in einer entsprechenden
exzentrischen Anordnung aufweist. Die beiden Hauptwellen sind
durch miteinander kämmende Zahnräder gekoppelt, die drehfest
mit den zweiten Gewichten verbunden sind.
Die bei der bekannten Rüttelvorrichtung realisierte Schrägschlitzsteuerung
der Drehung der Exzentergewichte relativ
zueinander erfordert große Steigungswinkel der Schrägschlitze
an der Hülse und an dem betreffenden zweiten Gewicht,
um eine feinfühlige und gezielte Einstellung der
Winkelstellungen der Gewichte zueinander vornehmen zu
können. Soll bei großem Steigungswinkel der Schrägschlitze ein
ebenfalls großer Verstellwinkelbereich der Gewichte möglich
sein, so sind die Schrägschlitze entsprechend lang auszubilden,
was zur Vergrößerung der Baulänge in Richtung der
Hauptwellenachse führt. Andererseits ist bei
kurzer Baulänge ein kleiner Steigungswinkel der
Schrägschlitze nötig, womit die axiale Verschiebung des mit dem
Stellstift verbundenen Kolbens in der Hohlwelle normalerweise einen großen
Kraftaufwand erfordert, so daß eine feinfühlige und präzise
Einstellung der Schwingkraft kaum möglich ist. Hierbei ist
insbesondere zu beachten, daß bei schneller Rotation der
Hauptwelle aufgrund der Exzenterwirkungen der Gewichte eine
erhöhte Reibungskraft an dem verschachtelten Hülsensystem
überwunden werden muß.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 36 947 ist eine Rütteleinrichtung
bekannt, bei der ein mit einer Hauptwelle zur
gemeinsamen Drehung verbundenes Exzentergewicht um eine quer
und versetzt zur Achse der Hauptwelle verlaufenden Achse drehbar
gehalten ist. Durch Drehen des Exzentergewichtes kann der
Abstand des Schwerpunktes des Exzentergewichtes von der
Hauptwellenachse - und damit die Unwucht der Baugruppe aus
Hauptwelle und Exzentergewicht variiert werden, um die Schwingkraft
einzustellen. Zur Verdrehung des Exzentergewichtes ist
eine Stelleinrichtung vorgesehen, die ein mit dem Exzentergewicht
verbundenes Zahnrad aufweist, welches mit einer Stellspindel
kämmt, die sich längs der Hauptwellenachse erstreckt.
Aus der DE-25 45 593 A1 ist eine Rüttelvorrichtung in Form
eines regelbaren Vibrationsmotors mit zwei an den entgegengesetzten
Enden seiner Rotorwelle angebrachten Exzentergewichtsanordnungen
bekannt. Die Exzentergewichtsanordnungen
bestehen jeweils aus einem drehfest mit der Motorwelle verbundenen
ersten Exzentergewicht und einem relativ zur Motorwelle
verdrehbaren zweiten Exzentergewicht, wobei für die
Verdrehung jedes zweiten Exzentergewichtes eine mechanische
Stelleinrichtung jeweils an den axial entgegengesetzten Enden
der Hauptwelle vorgesehen ist.
FR-PS 821 936 offenbart eine Rüttelvorrichtung mit zwei
parallelen Hauptwellen, die jeweils Exzentergewichte zur
Erzeugung einer Rüttelkraft tragen. Die Hauptwellen rotieren
synchron in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen, so daß
sich die in der gemeinsamen Ebene der beiden Hauptwellen
liegenden Komponenten der Rüttelkraft kompensieren und eine
resultierende, senkrecht zu dieser Ebene gerichtete Rüttelkraft
verbleibt.
Ein Beispiel für die Verwendung einer Rüttelvorrichtung zum
Rütteln eines Formkastens innerhalb einer Gießanlage ist in der
DE-35 00 173 A1 angegeben. Die Rüttelvorrichtung erzeugt
horizontale Schwingungskräfte, deren Resultierende durch den
mit Formsand gefüllten Formkasten verläuft.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Rüttelvorrichtung mit zu verändernder Schwingkraft der eingangs
genannten Art bereitzustellen, bei der mit einfachen Mitteln
eine feinfühlige und gezielte Einstellung der Schwingkraft
möglich ist.
Ausgehend von einer Rüttelvorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 wird zur Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die beiden Zahnräder
zueinander weisende Zähne haben, welche mit einem ersten Ritzel
auf zwei verschiedenen Seiten des ersten Ritzels kämmen, daß
das erste Ritzel drehfest an einer Welle angeordnet ist, deren
Achse senkrecht zur Längsachse der Hauptwelle verläuft, wobei
die Welle des ersten Ritzels mittels der zumindest teilweise in
einer Bohrung in der Hauptwelle angeordneten Stelleinrichtung
verdrehbar ist.
Vorzugsweise umfaßt die Rüttelvorrichtung
zwei parallel zueinander angeordnete, mit entgegengesetzter
Drehrichtung zueinander umlaufende Hauptwellen, wobei die
Gewichte der ersten und zweiten Hauptwelle in entgegengesetzter
Richtung zueinander relativ zu den Hauptwellen zu verdrehen
sind.
Die Welle des ersten Ritzels ist vorzugsweise in einer die
Längsachse der Hauptwelle kreuzenden Querbohrung der Hauptwelle
drehbar aufgenommen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Stelleinrichtung
zur Drehung der Welle des ersten Ritzels eine
axiale Bohrung, die in der betreffenden Hauptwelle angeordnet
ist und die Querbohrung kreuzt, ein Betätigungsorgan, das in
der axialen Bohrung angeordnet und axial darin bewegbar ist,
ein zweites Ritzel an der Welle des ersten Ritzels, so daß die
Welle unabhängig von der Drehung der Hauptwelle drehbar ist,
und eine am Betätigungsorgan vorgesehene Zahnstange, die in
kämmendem Eingriff mit dem zweiten Ritzel steht.
Zur axialen Bewegung des Betätigungsorgans dient vorzugsweise
ein dazu drehbar angetriebenes Element, das mit einer Schraube
und Mutter die Drehung in eine axiale Bewegung umsetzt.
Das Betätigungsorgan ist während der Drehung der Hauptwelle
mittels der Stelleinrichtung axial bewegbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Einbetten eines Gußmodells in
Formsand in einer teils gebrochen dargestellten
Ansicht,
Fig. 2 in teilweise schematischer Darstellung ein Detail der
Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil der Ansicht gemäß Fig. 2 in vergrößerter
und geschnittener Darstellung,
Fig. 4 in vergrößerter Ansicht einen Schnitt längs der Linie
4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 in vergrößerter Ansicht einen Schnitt längs der Linie
5-5 in Fig. 2,
Fig. 6, 7 und 8 in schematischer Darstellung verschiedene
Stellungen von in Fig. 3 gezeigten Gewichten relativ
zueinander.
Fig. 1 zeigt eine Sandverdichtungsvorrichtung 21 für eine Gießanlage.
Die Sandverdichtungsvorrichtung 21 umfaßt einen Kasten oder Behälter 23 für den Sand
24, in dem ein Modell 25 eingebettet ist. Bei dem
Modell handelt es sich um ein verlorenes Schaumstoffmodell mit
einem sich davon nach oben erstreckenden Eingußkanal 38.
Die Sandverdichtungsvorrichtung 21 umfaßt ferner eine Einrichtung zum Eingeben
von Sand in rieselnder Weise in den Formkasten 23, um das
Formmodell 25 zu umgeben und einzubetten. Obgleich
verschiedene geeignete Einrichtungen für diesen Zweck
verwendet werden könnten, umfaßt diese Einrichtung in der
gezeigten Ausführung einen Verteilerkasten 22, der oberhalb
des Formkastens 23 angeordnet ist. Der Verteilerkasten 22 hat
eine Einrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des Sandes über
den Formkasten 23 mit einer gesteuerten Geschwindigkeit. Bei
der gezeigten Ausführung ist diese Einrichtung ein Sieb 26 im
bodenseitigen Ende des Verteilerkastens. Der Sand 24 wird
durch das Sieb 26 hindurchgesiebt, so daß er wie fallender
Regen gleichmäßig mit gesteuerter Geschwindigkeit auf den
Formkasten 23 fällt. Ein derartiger Verteilerkasten 23 mit
Sieb 26 ist bekannt und braucht hier in näherem Detail nicht
beschrieben zu werden.
Fig. 1 zeigt ferner einen Vorratstrichter 28, der oberhalb des
Verteilerkastens 22 angeordnet ist. Der Trichter 28 kann Sand
aufnehmen und weist eine gezielt betätigbare Einrichtung 30
auf, um den Sand in den Verteilerkasten 22 abzugeben. Diese
Einrichtung 30 könnte z. B. eine Schiebetür 32 im bodenseitigen
Ende des Trichters 28 sein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Trichter 28 und die gezielt betätigbare Einrichtung 30
sind ebenfalls herkömmlicher Bauart und brauchen hier nicht
näher beschrieben zu werden.
Die Sandverdichtungsvorrichtung 21 umfaßt ferner eine Einrichtung 34,
um das Modell 25 in einer relativ stationären Lage im
Formkasten 23 zu halten. Obgleich andere Einrichtungen 34
verwendet werden könnten, hat bei der bevorzugten
Ausführungsform diese Einrichtung 34 eine Klemmeinrichtung 36, die
am Verteilerkasten 22 befestigt ist, um in lösbarem, klemmendem
Eingriff mit dem Eingußkanal 38 des Formmodells 25
zu treten. Obgleich verschiedene geeignete Klemmeinrichtungen
36 verwendet werden könnten, umfaßt bei der gezeigten
Konstruktion die Einrichtung 36 ein im wesentlichen steifes
zylindrisches Rohr 40, das am Verteilerkasten 22 befestigt ist und
sich davon nach unten erstreckt. Das untere Ende des Rohres 40
umfaßt das obere Ende des Eingußtrichters 38 und ist daran
mittels Federklemmen 42 lösbar befestigt.
Lösbar durch eine geeignete Einrichtung am Formkasten 23
angeklemmt ist eine Rüttelvorrichtung 27 nach einer Ausbildung der Erfindung.
Die Rüttelvorrichtung 27 eignet sich
insbesondere zur Schaffung einer resultierenden
Gesamt-Rüttelkraft, die etwa durch den Schwerpunkt von kombiniertem
Formkasten 23, Sand 24 und darin enthaltendem Modell 25 geht.
Wenn der Formkasten 23 Sand enthält, haben der Kasten 23, das
Modell 25 und der Sand einen kombinierten Schwerpunkt. Wenn
der Formkasten 23 mit Sand gefüllt wird, bewegt sich der
kombinierte Schwerpunkt zunächst nach unten und dann zurück
nach oben bis etwa zur Formkastenmitte, wenn Sand hinzugefügt
wird. Daher hat der gemeinsame Schwerpunkt hohe und untere
extreme Lagestellen.
Erwünscht ist es, die Stärke der Rüttelkraft und deren
Anwendungsfrequenz verändern zu können, um Modellen 25
unterschiedlicher Komplexität Rechnung zu tragen. Folglich ist
die Rüttelvorrichtung 27 ausgelegt, um eine Änderung der
Frequenz der Rüttelkraft, deren Stärke und die vertikale Lage
der Rüttelkraft vorzunehmen.
Die Rüttelvorrichtung 27 umfaßt einen Rahmen
31 und (vgl. Fig. 2) ein Paar Hauptwellen 33 und 35, die
drehbar in paralleler Beziehung zueinander durch geeignete
Lager 37 am Rahmen 31 gehalten sind. Obgleich andere
Konstruktionen verwendet werden können, hat bei der gezeigten
Konstruktion jede Hauptwelle 33 und 35 zwei axial ausgerichtete
Wellenabschnitte 34 und 36, die durch eine geeignete Kupplung
38 miteinander verbunden sind.
Die Rüttelvorrichtung 27 umfaßt ferner eine Einrichtung zur Drehung
der Hauptwellen 33, 35 in entgegengesetzten Drehrichtungen mit der
gleichen Geschwindigkeit. Obgleich verschiedene Anordnungen
verwendet werden können, so z. B. eine Anordnung aus
miteinander kämmenden Zahnrädern, umfaßt bei der gezeigten
Konstruktion diese Einrichtung an benachbarten Enden der
Hauptwellen 33 und 35 vorgesehene Riemenscheiben 39 und 41,
die den gleichen Durchmesser haben und durch einen Riemen 43
miteinander verbunden sind. Bei der gezeigten
Wellendreheinrichtung ist ferner eine Spannriemenscheibe 45
vorgesehen, die am Rahmen 31 durch eine geeignete Einrichtung
einstell- und drehbar gehalten ist. Ferner umfaßt die
Wellendreheinrichtung eine Antriebsriemenscheibe 47, die am
Ende einer Abtriebswelle 49 eines geeigneten
Elektroantriebsmotors 51 befestigt ist, der selbst in
geeigneter Weise am Rahmen 31 gehalten ist. Vorzugsweise kann
der Antriebsmotor 51 einstellbar betrieben werden, um eine
unterschiedliche Motordrehzahl vorzusehen. Ferner ist das Ende
der Abtriebswelle 49 vorzugsweise in einem Lager 52
aufgenommen, das die Abtriebswelle 49 stabilisiert.
Der Riemen 43 erstreckt sich um die Riemenscheiben 39, 41, 45
und 47 gemäß Fig. 4, so daß die Hauptwellen 33 und 35 in
entgegengesetzten Richtungen gedreht werden.
Ferner sind in der Rüttelvorrichtung 27 erste, zweite, dritte und vierte
Mechanismen 53, 55, 57 und 59 mit variabler Unwucht
angeordnet. Bei der gezeigten Konstruktion sind die variabel
unwuchtigen Mechanismen 53, 55, 57 und 59 im wesentlichen
identisch aufgebaut und sind die ersten und zweiten
Mechanismen 53 und 55 grundsätzlich in einer ersten Ebene 61
angeordnet, die senkrecht zu den Hauptwellen 33 und 35
liegt. Ferner liegen die dritten
und vierten Mechanismen 57 und 59
in einer zweiten Ebene 63, die im
wesentlichen parallel zur ersten Ebene 61 liegt.
Da die variabel unwuchtigen Mechanismen 53, 55, 57 und 59 im
wesentlichen identisch aufgebaut sind, braucht nur der
Mechanismus 53 im Detail näher beschrieben zu werden. Der
Mechanismus umfaßt (vgl. Fig. 3) erste und zweite
exzentrische Gewichte 65 und 67, die jeweils ein ringförmiges
Nabenteil 69 und ein Gewichtsteil 71 umfassen, das sich radial
nach außen vom Nabenteil 69 erstreckt und eine geeignete
Abmessung und Gestalt hat. Die Gewichte 65 und 67 sind in
koaxialer Beziehung und in entgegengesetzter Richtung relativ
zur Hauptwelle 33 drehbar durch Lager 73 gehalten, die
zwischen der Hauptwelle 33 und den Nabenteilen 69 angeordnet
sind. Bei anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) können
fest mit der Hauptwelle 33 verbundene Gewichte in Verbindung
mit Gewichten verwendet werden, die relativ zur Hauptwelle 33
drehbar gehalten sind.
Eine Dreheinrichtung oder Stelleinrichtung ist vorgesehen, um die Gewichte 65 und 67
zusammen mit der Hauptwelle 33 zu drehen und gezielt die
Gewichte 65 und 67 in entgegengesetzten Drehrichtungen relativ
zueinander und relativ zur Hauptwelle 33 und unabhängig von
der Drehung der Hauptwelle in Drehbewegung zu versetzen. Unter
Drehung unabhängig von der Hauptwelle ist gemein, daß die
Gewichte 65 und 67 relativ zueinander und zur Hauptwelle 33
unabhängig davon gedreht werden können, ob die Hauptwelle 33
sich in Drehbewegung befindet oder nicht. Bei
der gezeigten Konstruktion umfaßt die Dreheinrichtung für die
Gewichte ein Paar Zahnräder 75 und 77, die an den Gewichten 65
bzw. 67 befestigt, in einander zuweisender Beziehung angeordnet
und daher mit den Gewichten 65 und 67 um die Hauptwelle 33
zusammen mit einem Paar Ritzel 79 drehbar sind, welche in
kämmendem Eingriff mit jedem der Zahnräder 75 und 77 stehen
und um eine Drehachse 81, welche sich senkrecht zur Achse der
Hauptwelle 33 erstreckt, drehbar sind. Ferner ist eine
Einrichtung vorgesehen, um die Ritzel 79 zusammen mit der
Hauptwelle 33 um die Hauptwellenachse und relativ zur
Hauptwelle 33 um die Drehachse 81 zu drehen.
Die Dreheinrichtung für die Ritzel 79
umfaßt bei der gezeigten Konstruktion
eine diametrale Querbohrung 83 in der
Hauptwelle 33, eine in der Querbohrung 83 drehbar gehaltene
Querwelle 85, an der die Ritzel 79 angeordnet sind, und eine
Einrichtung zur Drehung der Querwelle 85 um die Drehachse 81.
Ein erstes der beiden Ritzel 79 ist drehfest mit der Querwelle 85 verbunden.
Die Einrichtung zur Drehung der Querwelle 85 umfaßt bei der gezeigten
Konstruktion eine axiale Bohrung 91, die in
der Hauptwelle 33 angeordnet ist, am benachbarten Ende der
Hauptwelle 33 sich öffnet und die Querbohrung 83 kreuzt. In
der axialen Bohrung 91 ist ein axial bewegliches
Betätigungsorgan oder eine Stange 93 angeordnet, welche einen
Zahnstangenbereich 95 aufweist, der in kämmendem Eingriff mit einem an
der Querwelle 85 befestigten Ritzel 97 steht. Die axiale
Verschiebung des Betätigungsorganes 93 bewirkt daher eine
Drehung der Querwelle 85, was wiederum eine Drehung der Ritzel
hervorruft, was eine Drehung der Gewichte 65 und 67 um die
Achse der Hauptwelle 33 und in entgegengesetzten Richtungen
zueinander und zur Hauptwelle 33 bewirkt.
Die Einrichtung zur Drehung der Querwelle 85 umfaßt ferner
eine Einrichtung zur axialen Verschiebung des
Betätigungsorganes oder der Stange 93, wodurch die Querwelle
85 und dadurch die Gewichte 65 und 67 unabhängig von der
Drehung der Hauptwelle 33 gedreht werden.
Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden können, so
z. B. hydraulische, pneumatische oder mechanische
Einrichtungen, ist bei der gezeigten Konstruktion (Fig. 3) ein
Elektromotor 101 vorgesehen, der eine Abtriebswelle 103 hat,
wobei eine Kupplungseinrichtung die Abtriebswelle 103 mit dem
Betätigungsorgan 93 verbindet, so daß eine Axialbewegung des
Betätigungsorganes 93 bei einer Drehbewegung der Abtriebswelle 103
erzielt wird.
Obgleich verschiedene Kupplungseinrichtungen verwendet werden
können, umfaßt bei der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion diese
Einrichtung ein Element 105, welches eine Muffe und Mutter
vorsieht, das in geeigneter Weise am Rahmen 31 gehalten ist,
so daß eine Verschiebung in Richtungen axial zur Hauptwelle 33
möglich ist, jedoch das Element an einer Drehung relativ zum
Rahmen 31 gehindert ist. Das Element 105 umfaßt einen
muffenförmigen oder ausgesparten Bereich 107 mit darin
vorgesehenen Lagern 109, die drehbar einen im Durchmesser
reduzierten Endbereich 111 des Betätigungsorganes 93
aufnehmen, so daß eine gemeinsame Verschiebung axial zur
Hauptwelle 33 des Betätigungsorganes 93 und des Elementes 105
ermöglicht wird, wobei sich das Betätigungsorgan 93 mit der
Hauptwelle 33 drehen kann, ohne daß eine Drehung des Muffen-
und Mutterelementes 105 bewirkt wird und damit das
Betätigungsorgan 93 bei einer linearen Verschiebung des
Elementes 105 eine lineare Verlagerung erfährt.
Das Muffen- und Mutterelement 105 umfaßt einen Mutterbereich
115, der schraubmäßig einen Gewindebereich 117 an der
Abtriebswelle 103 des Elektromotors 101 aufnimmt, so daß eine
lineare Verschiebung des Elementes 105 bei Drehung der
Abtriebswelle 103 des Motors 101 bewirkt wird. Folglich ruft
eine Drehbewegung des Motors 101 eine axiale Verschiebung des
Betätigungsorganes 93 hervor, was wiederum eine Drehung der
Querwelle 85 und damit eine entgegengesetzte Drehung der
Gewichte 65 und 67 relativ zueinander und zur Hauptwelle 33
als auch unabhängig zur Drehung der Hauptwelle 33 bewirkt.
Die unmittelbar zuvor beschriebene Anordnung kann verwendet
werden, um ein einzelnes Betätigungsorgan 93 axial zu
verschieben, und eine derartige Anordnung oder ein Mechanismus
kann verwendet werden, um linear jedes Betätigungsorgan 93 zu
verschieben. Bevorzugt ist jedoch, wie in Fig. 3 gezeigt, die
Verwendung von ersten oder oberen Einrichtungen zur gezielten
linearen gemeinsamen Verschiebung der Betätigungsorgane 93 des
ersten und zweiten Mechanismus 53 und 55 unabhängig von der
linearen Verschiebung der Betätigungsorgane, die den dritten
und vierten Mechanismen 57 und 59 zugeordnet sind, sowie
zweiter oder unterer Einrichtungen zur gezielten linearen
gemeinsamen Verschiebung der Betätigungsorgane, die den
dritten und vierten Mechanismen 57 und 59 zugeordnet sind,
wobei diese Verschiebung unabhängig von den Betätigungsorganen
93 für die ersten und zweiten Mechanismen 53 und 55 erfolgt.
Obgleich andere Anordnungen verwendet werden können, sind die
obere Einrichtung zur linearen gemeinsamen Verschiebung der
Betätigungsorgane 93 der ersten und zweiten Mechanismen 53 und
55 und die untere Einrichtung zur linearen gemeinsamen
Verschiebung der Betätigungsorgane der dritten und vierten
Mechanismen 57 und 59 grundsätzlich identisch aufgebaut, und
folglich wird nachfolgend im Detail nur die obere Einrichtung,
welche gleichzeitig die Betätigungsorgane 93 der ersten und
zweiten Mechanismen 53 und 55 bewegen, erläutert.
Obgleich andere Anordnungen verwendet werden könnten, umfaßt
bei der gezeigten Konstruktion diese Einrichtung, die
gleichzeitig eine lineare Verschiebung der Betätigungsorgane
93 der ersten und zweiten Mechanismen 53 und 55 bewirkt, ein
Querelement 121, das an jedem Ende Muffenteile 123 aufweist,
die dem schon beschriebenen muffenförmigen Bereich 107 entsprechen und mit
dem betreffenden Betätigungsorgan des ersten und zweiten
Mechanismus 53 und 55 verbunden sind, so daß die
Betätigungsorgane 93 und das Querelement 121 eine gemeinsame
lineare Verschiebung erfahren und eine Drehung der
Betätigungsorgane 93 relativ zum Querelement 121 möglich ist.
Zwischen den Enden des Querelementes 121 hat dieses einen
Mutterteil 125, der dem schon beschriebenen Mutterbereich 115
entspricht und schraubmäßig die Abtriebswelle 127 eines
Elektromotors 129 aufnimmt, der dem schon beschriebenen Motor
101 entspricht. Da die Verbindung des Querelementes 121 zu den
Betätigungsorganen 93 eine Drehung des Querelementes 121 um
die Achse der Motorabtriebswelle 127 verhindert, bewirkt eine
Drehung der Abtriebswelle 127 eine lineare Verschiebung des
Querelementes 121 und der Betätigungsorgane 93, was, wie schon
erwähnt, zu einer Drehung der Gewichte 65 und 67 in
entgegengesetzten Drehrichtungen führt.
Aus Vorausgehendem wird deutlich, daß die Verstellung der
Drehzahl des elektrischen Antriebsmotors 51 die Frequenz der
durch die Rüttelvorrichtung 27 erzeugten Rüttelkraft verändert.
Nachfolgend wird auf Fig. 6 bis 8 Bezug genommen. Wenn die
Gewichte 65 und 67 sich in der in Fig. 6 gezeigten Lage
befinden, bei der eine minimale Überlappung vorliegt und die
Schwerpunkte der Gewichte in einer gemeinsamen Ebene 151
liegen, welche die Mittellinie oder Längsachse der zugehörigen
Hauptwelle einschließt, ist die Stärke der resultierenden
Rüttelkraft minimal.
Wenn die Gewichte 65 und 67 in die in Fig. 8 gezeigten
relativen Positionen gedreht sind, bei denen sie in maximaler
Überlappung zueinander stehen und die Schwerpunkte der
Gewichte 65 und 67 ausgerichtet und in einem Abstand A von der
Längsachse der zugehörigen Hauptwelle angeordnet sind, ist die
Stärke der Rüttelkraft maximal.
Wenn die Gewichte 65 und 67 sich in der in Fig. 7 gezeigten
relativen Zwischenlage befinden, steht der kombinierte
Schwerpunkt effektiv in einem Abstand B von der Mittellinie
der Hauptwelle, so daß die Rüttelkraft eine mittlere Stärke
hat.
Durch Drehung der Gewichte 65 und 67 relativ zueinander kann
daher die Stärke der einzelnen Rüttelkraft jedes Mechanismus
53, 55, 57 und 59 verändert werden. Da der erste und zweite
Unwuchtmechanismus 53 und 55 in einer gemeinsamen Ebene
liegen, erzeugen sie eine gemeinsame resultierende
Rüttelkraft.
Da die ersten und zweiten Ebenen 61 und 63 parallel zueinander
liegen, hat die gemeinsame resultierende Rüttelkraft in jeder
Ebene die Wirkung einer kombinierten oder vereinigten
einzelnen resultierenden Gesamtrüttelkraft in einer dritten
Ebene zwischen der ersten und zweiten Ebene 61 und 63.
Da die Stärke der gemeinsamen resultierenden Rüttelkräfte in
jeder ersten und zweiten Ebene zwischen einem Minimum und
Maximum verändert werden kann, ist es möglich, die kombinierte
oder vereinigte einzelne resultierende Gesamtrüttelkraft in
variabler Weise vertikal anzuordnen und dadurch die Lage der
Gesamtrüttelkraft so nahe wie irgendwie möglich in einer
Ebene zu halten, die auch den kombinierten Schwerpunkt von
Formkasten 23, Sand 24 und Modell 25 enthält.
Wenn in diesem Zusammenhang die ersten und zweiten Mechanismen
53 und 55 betätigt werden, um eine gemeinsame resultierende
Rüttelkraft in der ersten Ebene 61 mit einer minimalen Stärke
vorzusehen und die dritten und vierten Mechanismen 57 und 59
betätigt werden, um eine gemeinsame resultierende Rüttelkraft
in der zweiten Ebene 63 mit einer maximalen Stärke zu
schaffen, ist die kombinierte oder vereinigte einzelne
resultierende Gesamtschüttelkraft nahe der zweiten Ebene 63,
und diese Gesamtschüttelkraft hat eine Stärke, die etwas
größer als die Stärke der gemeinsamen resultierenden
Rüttelkraft ist, die durch die dritten und vierten Mechanismen
53 und 57 erzeugt wird. Wenn ferner die Mechanismen betätigt
werden, um gemeinsame resultierende Kräfte mit maximaler
Stärke sowohl in der ersten als auch zweiten Ebene 61 und 63
zu erzeugen, ist die kombinierte oder vereinigte einzelne
resultierende Gesamtrüttelkraft doppelt so stark wie jede
gemeinsame einzelne resultierende Rüttelkraft in der Ebene und
in einer dritten Ebene angeordnet, die mittig zwischen der
ersten und zweiten Ebene 61 und 63 liegt. Durch Ändern der
Lage der Gewichte 65 und 67 der ersten und zweiten Mechanismen
53 und 55 und durch Ändern der Lage der Gewichte 65 und 67 der
dritten und vierten Mechanismen 57 und 59 kann daher die
Stärke der gemeinsamen resultierenden Rüttelkräfte verändert
werden, die in der ersten bzw. zweiten Ebene 61 und 63 erzeugt
werden, so daß sowohl die Stärke als auch die vertikale Lage
der kombinierten oder vereinigten einzelnen resultierenden
Gesamtrüttelkraft gesteuert werden können.
Obgleich die Vorteile der Erfindung vollständig erhalten
werden können, wenn die in Fig. 2 gezeigte Anordnung mit zwei
Wellen und vier Mechanismen vorgesehen wird, lassen sich
wenigstens einige Vorteile der Erfindung auch erzielen, wenn
nur ein einzelner Unwuchtmechanismus auf einer einzelnen Welle
oder wenn ein einzelner Unwuchtmechanismus auf jeweils einer
von zwei parallelen Hauptwellen oder zwei Unwuchtmechanismen
auf einer einzelnen Welle vorgesehen werden.
Von besonderer Bedeutung ist, wie schon erwähnt wurde, daß die
beschriebene Vorrichtung eine Änderung oder Einstellung der
Frequenz, Stärke und Lage der kombinierten oder vereinigten
einzelnen resultierenden Gesamtrüttelkraft ermöglicht, ohne
daß die Drehbewegung der Hauptwellen 33 und 35 unterbrochen
werden muß.
Claims (7)
1. Rüttelvorrichtung mit zu verändernder Schwingkraft,
umfassend einen Rahmen (31), eine angetriebene Hauptwelle
(33 bzw. 35), die mit dem Rahmen (31) eine Drehachse
bildet, erste und zweite exzentrisch zur Hauptwelle
(33 bzw. 35) mit dieser drehende und mit je einem
Zahnrad (75, 77) drehfest verbundene Gewichte (65, 67)
und eine Stelleinrichtung zur zwangsläufigen entgegengesetzten
Drehung der Gewichte (65, 67) zur Hauptwelle
(33 bzw. 35),
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zahnräder (75, 77) zueinander weisende Zähne haben, welche mit einem ersten Ritzel (79) auf zwei verschiedenen Seiten des ersten Ritzels (79) kämmen,
daß das erste Ritzel (79) drehfest an einer Welle (85) angeordnet ist, deren Achse senkrecht zur Längsachse der Hauptwelle (33 bzw. 35) verläuft, wobei die Welle (85) des ersten Ritzels (79) mittels der zumindest teilweise in einer Bohrung in der Hauptwelle (33 bzw. 35) angeordneten Stelleinrichtung verdrehbar ist.
daß die beiden Zahnräder (75, 77) zueinander weisende Zähne haben, welche mit einem ersten Ritzel (79) auf zwei verschiedenen Seiten des ersten Ritzels (79) kämmen,
daß das erste Ritzel (79) drehfest an einer Welle (85) angeordnet ist, deren Achse senkrecht zur Längsachse der Hauptwelle (33 bzw. 35) verläuft, wobei die Welle (85) des ersten Ritzels (79) mittels der zumindest teilweise in einer Bohrung in der Hauptwelle (33 bzw. 35) angeordneten Stelleinrichtung verdrehbar ist.
2. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei parallel zueinander angeordnete, mit
entgegengesetzter Drehrichtung zueinander umlaufende
Hauptwellen (33, 35) aufweist.
3. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewichte (65, 67) der ersten und zweiten
Hauptwelle (33, 35) in entgegengesetzter Richtung zueinander
relativ zu den Hauptwellen (33, 35) zu verdrehen
sind.
4. Rüttelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (85) des
ersten Ritzels (79) in einer die Längsachse der Hauptwelle
(33 bzw. 35) kreuzenden Querbohrung (83) der
Hauptwelle (33 bzw. 35) drehbar aufgenommen ist.
5. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung zur Drehung der Welle (85)
des ersten Ritzels (79) eine axiale Bohrung (91), die in
der betreffenden Hauptwelle (33 bzw. 35) angeordnet ist
und die Querbohrung (83) kreuzt, ein Betätigungsorgan
(93), das in der axialen Bohrung (91) angeordnet und
axial darin bewegbar ist, ein zweites Ritzel (97) an der
Welle (85) des ersten Ritzels (79), so daß die Welle
(85) unabhängig von der Drehung der Hauptwelle (33 bzw.
35) drehbar ist, und eine am Betätigungsorgan (93)
vorgesehene Zahnstange (95) umfaßt, die in kämmendem
Eingriff mit dem zweiten Ritzel (97) steht.
6. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur axialen Bewegung des Betätigungsorgans (93)
ein dazu drehbar angetriebenes Element (103) dient, das
mit einer Schraube (117) und Mutter (115) die Drehung in
eine axiale Bewegung umsetzt.
7. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (93) während der
Drehung der Hauptwelle (33 bzw. 35) mittels der Stelleinrichtung
axial bewegbar ist.
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