DE1482747B2 - Kontinuierlich arbeitende siebzentrifuge und elastische auf haengung fuer das lagergehaeuse ihrer schleudertrommel - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende siebzentrifuge und elastische auf haengung fuer das lagergehaeuse ihrer schleudertrommel

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DE1482747B2
DE1482747B2 DE1965W0038823 DEW0038823A DE1482747B2 DE 1482747 B2 DE1482747 B2 DE 1482747B2 DE 1965W0038823 DE1965W0038823 DE 1965W0038823 DE W0038823 A DEW0038823 A DE W0038823A DE 1482747 B2 DE1482747 B2 DE 1482747B2
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Joseph B.; Laven Thomas R.; Hamilton Ohio Bange (V.St.A.)
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The Western States Machine Co., Hamilton, Ohio (V.St.A.)
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge mit einer um eine vertikale Achse in einem ortsfesten Gehäuse umlaufenden Schleudertrommel, deren Welle eine Riemenscheibe trägt, die über eine Transmission von einem ortsfesten Motor antreibbar und von einem Lagergehäuse gehalten ist, das durch mindestens drei gleichmäßig rings um die Welle verteilte flexible Aufhängungen auf einem Gehäuseteil montiert ist, von denen
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jede einen mit dem Gehäuseteil starr verbundenen rechte Hälfte), bei der der eine Halter ein horizonersten Halter und einen mit dem Lagergehäuse starr taler Haltearm ist, der zwischen zwei übereinander verbundenen zweiten Halter aufweist, von denen die angeordneten Halteteilen des anderen Halters greift letzteren unter Verformung gegenüber den ersten und mit dessen beiden Halteteilen jeweils über eine Haltern zwischengeschalteter elastischer Massen re- 5 elastische Masse verbunden ist. Die Siebzentrifuge lativ zu den ersten Haltern federnd nachgiebig be- gemäß der Erfindung ist vorzugsweise mit einer solweglich sind und bei Unwucht der Schleudertrom- chen Aufhängung versehen, bei der dann zur Vermel um ein Kreiselzentrum kreiseln. wirklichung der Enfindung die Riemenscheibe in der
Zentrifugen dieser Art sind im allgemeinen Hoch- horizontalen Ebene der mit der Basis starr verbunleistungszentrifugen, bei denen der Antriebsmotor io denen Haltearme angeordnet ist. Auf diese Weise nicht mehr direkt mit dem Lagergehäuse der Schleu- läßt sich besonders günstig eine Symmetrisierung der dertrommel verbunden ist. Eine bekannte Zentrifuge noch verbleibenden Taumelbewegungen der Riemendieser Art (deutsche Patentschrift 1105 350) dient scheibe erreichen.
zum kontinuierlichen Trennen von Feststoff-Flüssig- Zweckmäßigerweise ist ferner bei einer erfmdungs-
keits-Gemischen und insbesondere zur Zuckerge- 15 gemäßen Siebzentrifuge die Kompression der elastiwinnung. Der Antriebsmotor ist hier ortsfest ange- sehen Massen der letztgenannten Aufhängung verordnet, und die Kraftübertragung erfolgt über einen stellbar. Hierdurch läßt sich die Eigenfrequenz der Riemen auf eine Riemenscheibe an der Welle der Schleudertrommelaufhängung entsprechend den Er-Schleudertrommel. fordernissen anpassen.
Nun besteht bei kontinuierlich arbeitenden Sieb- 20 Auch bei einer Siebzentrifuge gemäß der Erfinzentrifugen dieser Art das Problem, daß häufig einer dung ist es noch möglich, daß die Riemenscheibe relativ großen Unwucht der Schleudertrommel Rech- wie bei der eingangs genannten bekannten Zentrinung getragen werden muß, wobei diese Unwucht fuge am unteren Ende der Welle der Schleudertromdarüber hinaus noch während des kontinuierlichen mel angeordnet ist. Dies wird in Weiterbildung der Betriebs der Zentrifuge mehr oder minder zufällige 25 Erfindung dadurch ermöglicht, daß sich das über der Veränderungen erfahren kann. Ein weiteres Problem Riemenscheibe angeordnete Lagergehäuse in eine besteht darin, die Antriebsriemen zwischen dem orts- nach unten offene Hohlnabe der Schleudertrommel festen Motor und der auf der Welle der Schleuder- erstreckt und je ein Lager für die Welle der Schleutrommel angeordneten Riemenscheibe stets ausrei- dertrommel an deren oberem Ende und unterhalb chend straff zu halten, um ständig gleichbleibende 30 des Bodens der Schleudertrommel aufweist,
konstante Antriebsbedingungen zu gewährleisten und Die Erfindung betrifft auch eine spezielle Aufhän-
darüber hinaus den Riemen nicht vorzeitig durch gung für das Lagergehäuse der Welle der Schleuder-Rutschen zu verschleißen. Diesen Bedingungen kann trommel der erfindungsgemäßen Zentrifuge,
man an sich Rechnung tragen, indem man die Hierzu wird ausgegangen von einer bei einer
Schleudertrommel so lagert, daß sich die Unwucht 35 Wäschezentrifuge bekannten elastischen Lagerung praktisch nicht oder jedenfalls nur sehr wenig als des Schleuderaggregats (deutsche Auslegeschrift Kreiseln der Lagerwelle auswirkt. Dann kann man 1127 817) mit einem Haltearm, der zwischen zwei wie bei der genannten bekannten kontinuierlich mit Abstand angeordnete Halteteile eines Halters laufenden Zentrifuge beispielsweise die Riemen- greift, dessen beide Halteteile durch einen Bolzen scheibe am unteren Ende der Welle der Schleuder- 40 miteinander verbunden sind, der eine Bohrung im trommel unterhalb deren Lagergehäuse anordnen. Haltearm mit Abstand durchsetzt und von elasto-Die von dem Lager abzufangenden Unwuchtkräfte merer Masse umgeben ist, welcher einander zugesind bei einer solchen Anordnung jedoch sehr er- wandte Schultern des Haltearmes und der beiden heblich. Halteteile des Halters miteinander verbindet und im
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 45 Bereich des Haltearmes von diesem radial außen auch bei einer Hochleistungszentrifuge der eingangs eingefaßt ist.
genannten Art ein Kreiseln der Schleudertrommel Bei der bekannten Aufhängung besteht die elasto-
unter Unwucht noch bewußt zuzulassen, jedoch be- mere Masse aus zwei Gummihülsen, die durch den sondere Maßnahmen dagegen zu treffen, daß die Haltearm voneinander getrennt und zwischen dem Spannung des Antriebsriemens durch das Kreiseln 50 Haltearm und jeweils einem der beiden Halteteile der Schleudertrommel und damit auch durch die zwischengeschaltet sind. Der Haltearm weist dabei daraus folgenden Schwankungsbewegungen der Rie- ringkragenförmige Einfassungen für die ihm bemenscheibe ernsthaft nachteilig beeinflußt wird. nachbarten Bereiche des Außenumfangs der Gummi-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung hülsen auf. Die Innenflächen der Gummihülsen vorgesehen, daß das axiale und radiale Zentrum der 55 haben ebenso wie die Bohrung des Haltearms AbRiemenscheibe mit dem Kreiselzentrum der mit dem stand gegenüber dem zentralen Bolzen.
Lagergehäuse starr verbundenen zweiten Halter zu- Bei dieser bekannten Aufhängung ist die maximale
sammenfällt. horizontale Schwingungsweite durch den Abstand
Diese Anordnung läßt Schwingungen und Kreisel- zwischen der Bohrung des Haltearms und dem BoI-bewegungen der Schleudertrommel der Zentrifuge 60 Zen gegeben, und die Elastizität in horizontaler Rich- und damit auch der Antriebswelle der Zentrifuge zu; tung beruht auf der Elastizität der Gummihülsen gedie Riemenscheibe bleibt dabei jedoch, abgesehen genüber Scherkräften. In vertikaler Richtung beruht von Taumelbewegungen, annähernd in Ruhe, und statt dessen die Rückfederung auf der Elastizität der damit wird auch die Spannung des Antriebsriemens Gummihülsen gegenüber Kompressions- und Dehnicht erheblich nachteilig beeinflußt. 65 nungskräften.
Es ist an sich eine elastische Aufhängung der Nun ist eine Scherelastizität von etwa hülsenför-
Schleudertrommel in einer Wäschezentrifuge be- migen elastomeren Massen im allgemeinen nicht so kannt (deutsche Patentschrift 1134 337, Fig. 2, wirksam auszunutzen wie eine Kompressions- und
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Dehnungselastizität. Um eine möglichst starke Vorzugsweise ist nach der Erfindung vorgesehen,
Schwingungsdämpfung zu erhalten, wird daher nach daß der Abstand zwischen den Halteteilen einstell-
der Erfindung angestrebt, daß auch in horizontaler bar ist. Hierdurch läßt sich über die Vorkompression
Richtung lediglich eine Kompressionselastizität der der elastomeren Masse die Eigenfrequenz der elasti-
elastomeren Masse wirksam wird. 5 sehen Aufhängung verstellen, so daß deren Eigen-
Hierzu ist nach der Erfindung bei einer elasti- frequenz von der Betriebsfrequenz der Zentrifuge
sehen Aufhängung der genannten Art vorgesehen, verschieden ist und unerwünschte Resonanzerschei-
daß die Einfassung der elastomeren Masse von der nungen vermieden werden.
Bohrung des Haltearms gebildet ist, durch die sich Bei Verwendung schalenförmiger Halteteile läßt
die elastomere Masse erstreckt. Nach der Erfindung io sich die Einstellbarkeit der Vorkompression der ela-
wird also die in horizontaler Richtung wirksame stomeren Masse einfach realisieren, indem der erne
elastomere Masse zwischen der Bohrung und dem schalenförmige Halteteil auf dem Bolzen befestigt
zentralen Bolzen eingesperrt und vorwiegend nur auf und der andere schalenförmige Halteteil längs des
Druck beansprucht. Bolzens verschiebbar ist und von einer Mutter, die
Eine derartige Aufhängung läßt sich besonders 15 in ein Gewinde des durch den beweglichen schalenvorteilhaft verwirklichen, indem die Schultern der förmigen Halteteil ragenden Bolzens eingreift, in Halteteile des Halters als zum Haltearm offene Ring- Richtung zum festen schaltenförmigen Halteteil räume ausgebildet und in der Bohrung des Halte- spannbar ist. Mit einer jeweils passenden Abstandsarms eine elastomere Hülse und in den Ringräumen hülse zwischen der elastomeren Hülse und dem zenje eine elastomere Lochscheibe angeordnet und diese 20 tralen Bolzen läßt sich dabei sowohl ein Hilfsmittel jeweils in dem Ringraum radial eingesperrt werden. für die Einstellung der Vorkompression gewinnen Auf diese Weise dient die elastomere Hülse zur hori- als auch der Durchmesser der elastomeren Hülse für zontalen Abfederung, während die elastomeren Loch- die Abfederung optimal wählen,
scheiben zur vertikalen Abfederung dienen und Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche-Hülse und Lochscheiben den jeweiligen Anforderun- 25 matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeigen entsprechend gesondert als einfache Bauelemente spiel näher erläutert. Es zeigt
bemessen werden können. Fig. 1, teilweise weggebrochen und vertikal ge-
Nach der Erfindung läßt sich nicht nur die schnitten, eine Seitenansicht einer Zentrifuge mit
Schwingungsweite auf ein relativ kleines Ausmaß ab- einer flexiblen Aufhängung für ihre Schleudertrom-
dämpfen, sondern die Dämpfungscharakteristik kann 30 mel gemäß der Erfindung,
zusätzlich stark progressiv eingestellt werden. Hierzu F i g. 2 einen detaillierten horizontalen Schnitt nach
ist nach der Erfindung vorgesehen, daß an den dem der Linie 2-2 von Fig. 1, jedoch in vergrößertem
Haltearm zugewandten Seiten der elastomeren Loch- Maßstab,
scheiben am Haltearm angebrachte Widerlager an- F i g. 3 einen detaillierten vertikalen Schnitt nach
greifen, die sich axial in Richtung vom Haltearm zu 35 der Linie 3-3 von F i g. 2,
den Halteteilen des Halters verjüngen. Diese Wider- F i g. 4 einen abgebrochenen Querschnitt einer
lager lassen sich in einfacher Weise von abgestuften Lagerung der flexiblen Aufhängung und
Zwischenringen bilden. Zweck dieser Anordnung ist, F i g. 5 eine Ansicht ähnlich der der F i g. 4, je-
die elastomere Masse der Lochscheiben daran zu doch in einer verstellten Lage,
hindern, über ein durch die Formgebung der Wider- 4° Die Erfindung ist an einer kontinuierlichen Zentri-
lagerfläche relativ zum ringförmigen Aufnahmearm fuge 10 angewandt, die im allgemeinen eine kegel-
der Lochscheiben gegebenes Maß hinaus eine Ver- stumpfförmige Schleudertrommel 11 aufweist, die in-
formung in Richtung aus dem Ringraum heraus nerhalb eines Gehäuses 12 um eine vertikale Achse
durchzumachen. . drehbar angeordnet ist. Die Schleudertrommel 11
Primär wird durch diese Maßnahme eine progres- '45 wird unten durch einen Motor 13 angetrieben, der sive Abdämpfung . von Vertikalschwingungen er- auf einem festen Gestell 14 der Zentrifuge angeordreicht. Wenn jedoch, wie es vorzugsweise der Fall net ist und auf seiner Welle eine Keilriemenscheibe ist, die elastomere Hülse einen sie radial innen und 15 besitzt und damit über Keilriemen 16 eine Keilradial außen völlig einschließenden Ringraum aus- riemenscheibe 17 antreibt, die am unteren Ende der füllt, der außen von der Bohrung des Haltearms und 50 Trommelwelle 18 befestigt ist.
gegebenenfalls den Zwischenringen und innen von Das Schleudergut wird der Zentrifuge 10 durch dem Bolzen gebildet wird, pflanzen sich Volumen- eine (nicht gezeigte) Speiseleitung zugeführt, die sich änderungen der elastomeren Hülse bei deren Hori- von oben in die Schleudertrommel 11 erstreckt und zontalbeanspruchung stirnseitig auch auf die Loch- das Schleudergut am Boden der Trommel aufgibt, scheiben fort und suchen diese zu verformen, was 55 Auf Grund der kontinuierlichen Zufuhr des Schleuwiederum durch die Widerlagerflächen nur begrenzt dergutes und der kontinuierlichen Drehung der möglich ist. Dadurch erhält man auch eine progres- Trommel wandert das Schleudergut nach oben und sive Federungscharakteristik gegenüber Horizontal- nach außen entlang der Innenfläche der kegelstumpf schwingungen. Um eine gute Übertragung der Ver- förmigen Seitenwand der Trommel. Die Innenfläche formung der elastomeren Hülse auf die Lochscheiben 60 der Trommelwand ist von einem Sieb überdeckt, und zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die die Trommelwand besitzt Abführöffnungen für die Stirnflächen der elastomeren Hülsen an den elasto- abgetrennte Flüssigkeit. Während das Schleudergut meren Scheiben anliegen. aufwärts längs der Wand der Trommel 11 wandert,
Es versteht sich, daß für die progressive Abfede- bewirkt die Zentrifugalkraft, daß die flüssigen Be-
rung die elastomeren Lochscheiben die Ringräume 65 standteile des Schleudergutes auswärts durch das
der Halteteile möglichst ganz ausfüllen sollen. Trommelsieb und die Trommelwand wandern, um
Die Ringräume lassen sich einfach durch schalen- sich in einer Innenkammer 20 des Gehäuses 12 zu
förmige Halteteile des Halters realisieren. sammeln, während die festen Bestandteile des Schleu-
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dergutes über die Oberkante der Trommel 11 radial der sich radial nach außen vom unteren Ende des auswärts abgegeben und in einer Außenkammer 21 Lagergehäuses 22 erstreckt und vorzugsweise mit gesammelt werden. letzterem aus einem Stück besteht. Am äußeren Ende
Während des Betriebs der Zentrifuge besteht die jedes Arms 32 ist ein Halter 33 ausgebildet, der eine Möglichkeit, daß das Schleudergut innerhalb der 5 Gewindebohrung 34 aufweist, die sich durch den Trommel 11 nicht gleichförmig verteilt wird, und daß Halter parallel zur Achse der Welle 18 erstreckt. Jedadurch eine Unwucht der letzteren bezüglich ihrer des Glied 30 umfaßt ferner einen langgestreckten Rotationsachse auftreten kann. Solche Unwucht der Bolzen 35, der einen mit einem Gewinde versehenen Trommel während ihrer mit relativ hoher Geschwin- oberen Endabschnitt 36, der in die Gewindebohrung digkeit erfolgenden Drehung hat die Neigung, ein io 34 eingeschraubt ist, und eine hexagonale oder anKreiseln bzw. Schwingen der Trommel zu bewirken. dere, nicht kreisförmige Vergrößerung 37 am Boden Wenn einem solchen Kreiseln bzw. Schwingen ein des mit dem Gewinde versehenen Abschnitts 36 auf-Widerstand entgegengesetzt wird, was beispielsweise weist, um einen Bolzenschlüssel oder ein anderes dann der Fall ist, wenn man die Trommel in einer Werkzeug aufnehmen zu können, mit dem der BoI-festen Aufhängung anbringt, dann entstehen in den 15 zen 35 so gedreht werden kann, daß er mit dem zu-Lagern, die die Trommelwelle 18 drehbar unterstüt- gehörigen radialen Arm 32 in angespannten Eingriff zen, unerwünschte Vibrationsbeanspruchungen, die kommt.
ernsthaft die Gebrauchsdäuer der Lager beeinträch- Das andere Glied 31 hat die Form eines Stützarms
tigen, und fernerhin werden die entstandenen Vibra- mit einem an seiner Oberseite angeordneten Befestitionen über das Gestell 14 der Zentrifuge auf das 20 gungsteil 38, das durch Schrauben 39 an der Unter-Gesamtgehäuse derselben übertragen. Wenn anderer- seite der Ringplatte 24 befestigt ist, sowie einen seits die Trommel 11 mit einer flexiblen Aufhängung Haltearm 40, der vom Boden des Gliedes 31 radial versehen ist und dadurch ein Kreiseln bzw. Schwin- nach innen in Richtung auf die Welle 18 gerichtet gen zugelassen ist, wenn während ihrer Drehung eine ist. Der Haltearm 40 liegt in der horizontalen Ebene Unwucht auftritt, muß dafür Sorge getragen werden, 25 41 (Fig. 3), die sich durch das Zentrum der Riemendaß ein übermäßiges Anspannen der Keilriemen 16 scheibe 17 erstreckt und außerdem die Längsmittelzwischen der Riemenscheibe 15 auf der Welle des linie des Keilriemens 16 enthält. Der Haltearm 40 fest montierten Motors 13 und der Riemenscheibe 17 besitzt eine Bohrung 42, die sich vertikal durch ihn auf der Welle 18 der kreiselnden Trommel vermieden erstreckt, d. h. parallel zur Achse der Trommelwelle wird. 30 18, und die mit einem Durchmesser ausgebildet ist,
Gemäß der Erfindung weist die Aufhängung 19 der wesentlich größer als der Durchmesser des BoI-für die Schleudertrommel 11 ein Lagergehäuse 22 zens 35 ist, so daß sich letzterer durch die Bohrung auf, in dem die Trommelwelle 18 drehbar gelagert 42 mit einem beträchtlichen radialen Spiel gegenüber ist, und wenigstens drei Lagerungen 23, die mit glei- dieser erstreckt.
chem Abstand rund um das Lagergehäuse 22 ver- 35 Das Glied 30 jeder Lagerung 23 besitzt auf dem teilt sind und letzteres und damit die Trommel 11 an zugehörigen Bolzen 35 solche Mittel, die Ringräume einer festen, ringförmigen horizontalen Platte 24 43 und 44 bilden, die sich axial oberhalb und unterflexibel aufhängen, die sich rund um das Lagerge- halb des Haltearms 40 in Richtung zu diesem erhäuse 22 erstreckt und einen Teil des Gestells 14 der strecken. Bei der dargestellten Ausführungsform sind Zentrifuge bildet. 4° die Ringräume 43 und 44 von oberen und unteren
Damit die Trommelwelle 18 drehbar sowohl an schalenförmigen Halteteilen 45 bzw. 46 gebildet. Das Stellen oberhalb und unterhalb des Schwerpunktes Halteteil 45 besitzt ein zentrales Loch, durch das der Trommel 11 unterstützt sein kann, ist die Trom- sich der Bolzen 35 nach unten erstreckt, und dieses mel vorzugsweise mit einer nach unten offenen Halteteil 45 wird dicht gegen die Unterseite der hohlen Nabe 25 (F i g. 1 und 3) versehen, die sich in 45 hexagonalen Vergrößerung 37 mittels des oberen der Trommel im wesentlichen oberhalb des Bodens Endes einer Abstandshülse 47 gehalten, die sich über der letzteren aufwärts erstreckt. Die Welle 18 er- dem Bolzen 35 erstreckt und eine kürzere Länge als streckt sich koaxial innerhalb der Nabe 25 und be- dieser besitzt. Die Hülse 47 ist mittels einer Mutter sitzt einen Flansch 26 an ihrem oberen Ende, der 48 axial gegen das Halteteil 45 festgelegt, die auf den beispielsweise durch Bolzen 27 mit der Oberseite der 50 unteren Gewindeendabschnitt 49 des Bolzens 35 aufNabe befestigt ist. Das Lagergehäuse 22 erstreckt geschraubt ist. Das andere bzw. niedrigere schalensich zwischen der Welle 18 und der Nabe 25 auf- förmige Halteteil 46 besitzt ein zentrales Loch, das wärts und enthält Lager 28 und 29 (Fig. 3), die mit solche Abmessungen hat, daß es die Abstandshülse vertikalem Abstand voneinander angeordnet sind 47 aufnehmen kann, und das Halteteil 46 ist längs und die Trommelwelle 18 an Stellen an dem oberen 55 der Hülse 47 mittels einer Mutter 50 justierbar anEnde der Welle und unterhalb des Bodens der geordnet, die auf den unteren Gewindeabschnitt 51 Trommel 11 drehbar abstützen. So befindet sich die der Abstandshülse 47 aufgeschraubt ist.
vertikale Lage des Schwerpunktes der Trommel 11 Jede Lagerung 23 gemäß der Erfindung weist fer-
zwischen den Lagern 28 und 29, und auf Grund des ner eine Hülse 52 aus Gummi oder einem anderen relativ großen vertikalen Abstandes zwischen diesen 60 elastomeren Material auf, die sich innerhalb der Lagern bewirkt eine Unwucht der Trommel, die ein Bohrung 42 des Haltearms 40 rund um die AbKreiseln oder Schwingen der letzteren bewirken will, Standshülse 47 erstreckt, um relativen horizontalen nur mäßige Radialbelastungen der Lager. Bewegungen der Glieder 30 und 31 einen nachgiebi-
Gemäß der Erfindung umfaßt jede der Lagerun- gen Widerstand entgegensetzen zu können; Lochgen 23 zwei Glieder 30 und 31, die fest mit dem 65 scheiben 53 und 54, ebenfalls aus Gummi oder einem Lagergehäuse 22 bzw. der Ringplatte 24 des Gestells anderen elastomeren Material, füllen die von den 14 verbunden sind. Wie insbesondere in Fig. 3 dar- Halteteilen 45 bzw. 46 gebildeten Ringräume 43 und gestellt ist, weist jedes Glied 30 einen Arm 32 auf, 44 aus und sind im wesentlichen auf diese Ausneh-
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mungen beschränkt, um axial mit der Ober- und der 57 bzw. 58 und dem benachbarten Rand des schalen-Unterfläche des Haltearms 40 zusammenwirken zu artigen Halteteils 45 bzw. 46 ausbauchen. Wenn hinkönnen und dabei vertikalen Relativbewegungen der gegen die vertikale Relatiwerschiebung von Bolzen Glieder 30 und 31 nachgiebig widerstehen zu können. 35 und Haltearm 40 zunimmt, wird der Ringspalt
Wie insbesondere in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt 5 zwischen der Stützfläche 57 und 58 und dem Rand
ist, besitzt der Haltearm 40 Mittel, beispielsweise in des schalenförmigen Halteteils 45 bzw. 46 zuneh-
Gestalt abgestufter, an seiner Ober- und Unterseite mend verkleinert, wodurch das elastomere Material
anliegender Stützringe 55 und 56, die Stützflächen 57 innerhalb des Ringraums 43 oder 44 weiter abge-
und 58 bilden, die sich in Richtung zum benach- sperrt wird, wenn dieses Material zusammengedrückt
harten schalenförmigen Halteteil 45 bzw. 46 ver- io wird. Die zunehmend anwachsende Absperrung bzw.
jungen und an den elastomeren Lochscheiben 53 und Begrenzung des elastomeren Materials innerhalb des
54 angreifen können. Ringraums 43 oder 44, welche den Widerstand
Die oben beschriebene flexible Aufhängung 19 für gegenüber einer axialen bzw. vertikalen Bewegung
die Trommel 11 arbeitet in folgender Weise: des Bolzens 35 relativ zum Haltearm 40 erhöht,
Wenn in der in Drehung versetzten Schleuder- 15 kommt ferner dadurch zustande, daß in Abhängigkeit trommel 11 eine Unwucht entsteht, gestatten es die von dieser relativen vertikalen Bewegung die Anelastomere Hülse 52 und die Scheiben 53 und 54 griffsfläche der Stützfläche 57 oder 58 an der elastojeder Lagerung 23, daß das Glied 30 der letzteren, meren Scheibe 53 bzw. 54 ebenfalls zunehmend erdas fest mit dem Lagergehäuse 22 verbunden ist, höht wird. Aus dem Vorhergehenden ersieht man, sich relativ zum Glied 31 bewegt, das fest mit dem 20 daß einer zunehmenden Unwuchtkraft, die Anlaß zu Gestell 14 verbunden ist, wodurch eine nachgiebige einer zunehmenden Stärke der Schwingung bzw. des Lagerung der Trommel erreicht wird und eine Über- Kreiseins der Trommel 11 während ihrer Drehung tragung von Schwingungsbeanspruchungen auf die gibt, zunehmende Gegenkräfte einen Widerstand entLager 28 und 29 und ebenso eine Übertragung un- gegensetzen, um die Schwingungen der Trommel zu erwünschter Schwingungen auf das Gestell und damit 25 dämpfen.
auf das Gesamtgehäuse der Zentrifuge verhütet Ferner zeigt ein Vergleich der F i g. 3 und 4, daß werden. Da sich die Halteanne 40 der einzelnen durch ein Drehen der Mutter 50 jeder Lagerung 23 Lagerungen 23 vertikal und symmetrisch bezüglich die Möglichkeit gegeben ist, das schalenförmige EIeder horizontalen Ebene 41 befinden, die sich durch ment 46 axial längs der Abstandshülse 47 zu verden Mittelpunkt der Riemenscheibe 17 erstreckt, er- 39 schieben und dadurch den axialen Abstand zwischen folgt das Kreiseln oder Schwingen der Trommel 11 den Halteteilen 45 und 46 zu verändern. Wenn der infolge einer Unwucht der letzteren ersichtlich um axiale Abstand zwischen den Halteteilen 45 und 46 den Mittelpunkt der Riemenscheibe 17, wodurch verringert wird, treten die allgemein sich verjüngenübermäßige Spannung der Keilriemen 16 vermieden den Stützflächen 57 und 58 an der Ober- und Unterwird, die sich zwischen der Riemenscheibe 17 und 35 seite des Haltearms 40 in die Ringräume 43 und 44 der Riemenscheibe 15 auf der Welle des Antriebs- und erhöhen damit die vorgespannte Kompression motors 13 erstrecken. der elastomeren Scheiben 53 und 54. Man erkennt,
Ferner ist anzumerken, daß die beschriebene daß solch ein Wechsel in der vorgespannten Komflexible Aufhängung 19 eine Charakteristik variabler pression der elastomeren Scheiben 53 und 54 die Steifheit hat, d. h., daß die Gegenkraft, die die Trom- 40 Steifigkeit der flexiblen Aufhängung 19 verändert mel 11 in ihre normale vertikale Lage bringen will, und dadurch zu einer anderen Eigenfrequenz der entsprechend dem Ausmaß der Winkelverschiebung flexiblen Aufhängung führt. Dementsprechend kann der Trommel aus ihrer normalen Lage in ihrer Größe die Eigenfrequenz der flexiblen Aufhängung 19 so zunimmt. Wenn während der Drehung der Trommel justiert werden, daß sie wesentlich gegenüber den bei dieser Unwucht auftritt, wodurch ein Schwingen 45 Geschwindigkeiten bzw. Frequenzwerten differiert, bzw. Kreiseln der Trommel um das Zentrum der mit denen die Trommel 11 während des normalen Riemenscheibe 17 bewirkt wird, werden die Bolzen Betriebes der Zentrifuge 10 gedreht wird. Damit kann 35 der einzelnen Lagerungen 23 nacheinander ab- man die Verstärkung bzw. Vervielfachung der wärts und aufwärts relativ zu den Haltearmen 40 der Schwingung bzw. Kreiselbewegung der Trommel verzugehörigen Lagerung bewegt. Das Ausmaß solcher 50 meiden, die entstehen würde, wenn eine Unwucht der Ab- und Aufwärtsbewegung jedes Bolzens 35 bezug- Trommel entsteht, während letztere mit der Eigenlich des Haltearms 40 hängt von der Winkelverschie- frequenz ihrer flexiblen Aufhängung gedreht wird,
bung der Trommelachse von der Vertikalen während Man erkennt, daß die Enden der elastomeren der Schwingung bzw. des Kreiseins der Trommel ab. Hülse 52, welche horizontalen Relativbewegungen Auf Grund der im allgemeinen sich verjüngenden 55 jedes Bolzens 35 und des Haltearms 40 einen nach-Form der Stützflächen 57 und 58, die an der Ober- giebigen Widerstand entgegensetzen, in Kontakt seite und am Boden jedes Haltearms 40 vorgesehen stehen mit den zugehörigen elastomeren Scheiben 53 sind, ist die elastomere Scheibe 53 bzw. 54, die an- und 54, so daß ein Wechsel in der Vorkompression fänglich eine Relativbewegung des Bolzens 35 und der elastomeren Scheiben, wie er oben beschrieben des Haltearms 40 einen Widerstand entgegensetzt, 60 wurde, ebenfalls einen Einfluß auf die Vorkompresnicht völlig innerhalb des Ringraums 43 bzw. 44 ein- sion der Hülse 52 ausübt und damit den Widerstand gesperrt, sondern sie kann sich axial aus dieser Aus- der letzteren gegenüber horizontalen Relativbewenehmung durch den Spalt zwischen der Stützfläche gungen variiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge mit einer um eine vertikale Achse in einem ortsfesten Gehäuse umlaufenden Schleudertrommel, deren Welle eine Riemenscheibe trägt, die über eine Transmission von einem ortsfesten Motor antreibbar und von einem Lagergehäuse gehalten ist, das durch mindestens drei gleichmäßig rings um die Welle verteilte flexible Aufhängungen auf einem Gehäuseteil montiert ist, von denen jede einen mit dem Gehäuseteil starr verbundenen ersten Halter und einen mit dem Lagergehäuse starr verbundenen zweiten Halter aufweist, von denen die letzteren unter Verformung gegenüber den ersten Haltern zwischengeschalteter elastischer Massen relativ zu den ersten Haltern federnd nachgiebig beweglich sind und bei Unwucht der Schleudertrommel um ein Kreiselzentrum kreiseln, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale und radiale Zentrum der Riemenscheibe mit dem Kreiselzentrum der mit dem Lagergehäuse (22) starr verbundenen zweiten Halter (45, 46) zusammenfällt.
2. Siebzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, der eine Halter (40) ein horizontaler Haltearm ist, der zwischen zwei übereinander angeordnete Halteteile (45, 46) des anderen Halters (33) greift und mit dessen beiden Halteteilen jeweils über eine elastische Masse (52, 53, 54) verbunden ist, und daß die Riemenscheibe (17) in der horizontalen Ebene (41) der mit der Basis starr verbundenen Haltearme (40) angeordnet ist.
3. Siebzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompression der elastischen Masse (52, 53, 54) verstellbar (48, 49) ist.
4. Siebzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Riemenscheibe am unteren Ende der Welle der Schleudertrommel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das über der Riemenscheibe (17) angeordnete Lagergehäuse (22) in eine nach unten offene Hohlnabe (25) der Schleudertrommel erstreckt und je ein Lager (28, 29) für die Welle der Schleudertrommel an deren oberem Ende (28) und unterhalb (29) des Bodens der Schleudertrommel aufweist.
5. Aufhängung für das Lagergehäuse der Welle der Schleudertrommel einer Zentrifuge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einem Haltearm, der zwischen zwei mit Abstand angeordnete Halteteile eines Halters greift, dessen beide Halteteile durch einen Bolzen miteinander verbunden sind, der eine Bohrung im Haltearm mit Abstand durchsetzt und von elastomerer Masse umgeben ist, welche einander zugewandte Schultern des Haltearmes und der beiden Halteteile des Halters miteinander verbindet und im Bereich des Haltearmes von diesem radial außen eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung der elastomeren Masse (52) von der Bohrung (42) des Haltearmes (40) gebildet ist, durch dessen Bohrung sich der Bolzen (35) erstreckt.
6. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern der Halteteile des Halters als zum Haltearm offene Ringräume (43, 44) ausgebildet sind, und daß in der Boh-
rung (42) des Haltearmes (40) eine elastomere Hülse (52) und in den Ringräumen je eine elastomere Lochscheibe (53, 54) angeordnet und diese jeweils in dem Ringraum radial eingesperrt sind.
7. Aufhängung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Haltearm (40) zugewandten Seiten der elastomeren Lochscheiben (53, 54) am Haltearm angebrachte Widerlager (55, 56) angreifen, die sich axial in Richtung vom Haltearm zu den Halteteilen des Halters (33) verjüngen.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (55, 56) von abgestuften Zwischenringen (57, 58) gebildet sind.
9. Aufhängung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Halteteilen (45, 46) einstellbar (48, 49) ist.
10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringräume (43, 44) von schalenförmigen Halteteilen (45, 46) des Halters (33) gebildet sind.
11. Aufhängung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine schalenförmige Halteteil (45) auf dem Bolzen (35) befestigt und der andere schalenförmige Halteteil (46) längs des Bolzens verschiebbar ist und von einer Mutter (48), die in ein Gewinde (49) des durch den beweglichen schalenförmigen Halteteil ragenden Bolzens eingreift, in Richtung zum festen schalenförmigen Halteteil spannbar ist.
12. Aufhängung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden schalenförmigen Halteteilen (45, 46) eine den Bolzen (35) umgebende Abstandshülse (47) angeordnet ist.
13. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der elastomeren Hülse (52) an den elastomeren Scheiben (53, 54) anliegen.
14. Aufhängung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Hülse (52) einen sie radial innen und radial außen völlig einschließenden Ringraum ausfüllt, der außen von der Bohrung (42) des Haltearmes (40) und gegebenenfalls den Zwischenringen (57, 58) und innen von dem Bolzen (35) bzw. der Abstandshülse (47) gebildet wird.
15. Aufhängung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Lochscheiben (53, 54) die Ringräume (43, 44) der Halteteile (45, 46) ausfüllen.
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