DE10152180A1 - Schraubverbindung zum Einstellen zweier Bauteile - Google Patents

Schraubverbindung zum Einstellen zweier Bauteile

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DE10152180A1
DE10152180A1 DE2001152180 DE10152180A DE10152180A1 DE 10152180 A1 DE10152180 A1 DE 10152180A1 DE 2001152180 DE2001152180 DE 2001152180 DE 10152180 A DE10152180 A DE 10152180A DE 10152180 A1 DE10152180 A1 DE 10152180A1
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Germany
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screw
sheet
bores
bolts
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DE2001152180
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English (en)
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Ulrich Koestler
Christian Hiergeist
Juergen Mayr
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable
    • F16B5/0233Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment perpendicular to the plane of the plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Eine Schraubverbindung dient zum Verlagern des Abstands (a) zwischen einem ersten plattenförmigen Bauteil (1) und einem zweiten plattenförmigen Bauteil (2), wobei auf dem ersten Bauteil (1) zwei, im Abstand voneinander liegende Muttern (3) starr befestigt sind. In diese ist jeweils ein erstes Bauteil (10) eingeschraubt, an das sich über eine Auflageschulter (5) ein zweites Schraubteil (20) anschließt, wobei an dessen freiem Endabschnitt ein Sechskant (6) ausgebildet ist. Dabei durchsetzt das zweite Schraubteil (20) eine im zweiten Bauteil (2) vorgesehene Durchgangsöffnung (7) mit großem radialen Abstand (b). Das erste Schraubteil (10) kann durch einen am Sechskant (6) angreifenden Schraubenschlüssel um seine Längsachse gedreht und damit das Abstandsmaß (a) zwischen dem ersten Bauteil (1) und dem zweiten Bauteil (2) verändert werden (einzige Figur).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE 33 28 338 C2 hervorgehenden Art.
  • Bei der aus dieser Druckschrift bekannten Schraubverbindung ist mit dem ersten, plattenförmigen Bauteil eine Gewindehülse starr verbunden. In deren Innengewinde ist eine Distanzbuchse mit einem Innengewinde eingeschraubt, das zum Einschrauben eines Befestigungsbolzens dient. Dieser hat eine radial gerichtete Auflageschulter, über die durch Festziehen des Befestigungsbolzens ein plattenförmiges, zweites Bauteil gegen die Stirnseite der Distanzbuchse gepresst wird. Zum Verändern des zwischen den plattenförmigen Bauteilen vorhandenen Abstandes muss der Befestigungsbolzen abgeschraubt, die Distanzbuchse um ihre Längsachse gedreht und schließlich der Befestigungsbolzen wieder in das Innengewinde der Distanzbuchse eingeschraubt werden, wobei zwischen deren Stirnseite und dem Befestigungsbolzen das zweite Bauteil liegt. Das Einstellen des Abstandes zwischen den beiden plattenförmigen Bauteilen ist somit verhältnismäßig arbeitsaufwendig und damit teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schraubverbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, dass der Abstand zwischen den beiden Bauteilen rasch und in einfacher Weise einstellbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
  • Da das erste und das zweite Bauteil dreh- und schubfest miteinander verbunden sind und eine von der Außenseite - die dem ersten Bauteil abgewandt ist - des zweiten Bauteils her zugängliche Dreheinrichtung, wie Sechskant oder dergleichen aufweist, kann an dieser zum Verändern des Abstandes zwischen den Bauteilen ein Schraubenschlüssel oder Schraubendreher in bequemer Weise angesetzt und der Abstand durch bloße Schraubdrehungen eingestellt werden.
  • Zweckmäßigerweise besteht das erste und das zweite Schraubteil aus einem einstückigen Drehteil, das für die beiden Schraubteile jeweils ein Außengewinde aufweist, an deren Übergangsbereich sich eine radial gerichtete Auflageschulter zur Auflage des zweiten Bauteils befindet. Dabei ist am freien Endabschnitt des zweiten Schraubteils ein Mehrkant vorgesehen, über das durch Einleitung von Schraubdrehungen in das einstückige Drehteil sich der Abstand zwischen den beiden Bauteilen einstellen lässt. Ferner weist das zweite Bauteil eine mit großem radialem Abstand das Außengewinde des zweiten Schraubteils umgebende Durchgangsöffnung auf, so dass sich das zweite Bauteil in Bezug auf die Schraubteile sowohl axial als auch radial verlagern lässt. Schließlich wird durch eine auf das Außengewinde des zweiten Schraubteils aufgeschraubte Mutter unter Zwischenlage einer Beilagscheibe das zweite Bauteil gegen die Auflageschulter gepresst (Merkmale der Patentansprüche 2 und 3).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Diese zeigt ein erstes und zweites plattenförmiges Bauteil, die über zwei, im Abstand voneinander liegende Schraubteile in Verbindung stehen.
  • Die in der Zeichnung dargestellten beiden Schraubverbindungen dienen zum Einstellen des zwischen einem ersten plattenförmigen Bauteil 1 und einem zweiten plattenförmigen Bauteil 2 vorhandenen Abstands a, wobei auf dem ersten Bauteil 1 zwei, im Abstand voneinander liegende, durch Schweißen oder dergleichen starr befestigte Muttern 3 auf. Dabei sind in die beiden Muttern 3 jeweils ein erstes Schraubteil 10 eingeschraubt, wofür im ersten Bauteil 1 jeweils eine Durchgangsbohrung 4 vorgesehen ist. Ferner ist am ersten Schraubteil 10 eine radial gerichtete Auflageschulter 5 ausgebildet, von der ein zweites Schraubteil 20einstückig axial absteht, das koaxial zum ersten Schraubteil 10 verläuft; die beiden Schraubteile 10 und 20 sind jeweils mit einem Außengewinde versehen.
  • Schließlich ist am freien Endabschnitt des zweiten Schraubteils 20 ein Sechskant 6 ausgebildet, das von der Außenseite 2' des zweiten Bauteils 2 her zugänglich ist. Wie in der Zeichnung ersichtlich, ist zwischen dem Außengewinde des zweiten Schraubteils 20 und den beiden, im zweiten Bauteil 2 vorgesehenen Durchgangsöffnungen 7 ein großer radialer Abstand b vorgesehen, so dass das zweite Bauteile 2 über einen relativ großen Bereich rechtwinklig zur Rotationsachse des ersten und zweiten Schraubteils 10 und 20, also radial zu diesen, verlagerbar ist. Schließlich ist auf den freien Endabschnitt des zweiten Schraubteils 20 eine Mutter 8 aufgeschraubt, über die unter Zwischenlage einer Beilagscheibe 9 das zweite Bauteil 2 gegen die Auflageschulter 5 des ersten Schraubteils 10 gepresst wird.
  • Zur Veränderung des zwischen dem ersten Bauteil 1 und zweiten Bauteil 2 vorhandenen Abstands a wird nach Lösen der Mutter 8 und Anordnung eines Schraubenschlüssels am Sechskant 6, der erste Schraubteil 10 um seine Längsachse gedreht, so dass das zweite Bauteil 2 in Bezug auf das erste Bauteil 1 verlagert und damit das Abstandsmaß a verändert wird. Nachdem dieses in erwähnter Weise eingestellt ist und auch der radiale Abstand b zwischen dem Außengewinde des zweiten Schraubteils 20 und der Wandung der Durchgangsöffnung 7 gewählt ist, werden nur noch die Muttern 8 festgezogen, wobei das zweite Bauteil 2 gegen die Auflageschulter 5 des ersten Schraubteils 10 gepresst wird.

Claims (3)

1. Schraubverbindung zum Einstellen zweier Bauteile, im Wesentlichen bestehend aus einem ersten, zumindest eine dreh- und schubfest angebrachte Mutter aufweisenden Bauteil, wobei in die Mutter ein erstes Schraubteil einschraubbar ist, mit dem über ein zweites Schraubteil ein an einer radial gerichteten Auflage des ersten Schraubteils anliegendes, zweites Bauteil verbindbar ist, das durch Schraubdrehungen des ersten Schraubteils relativ zum zweiten Bauteil verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Schraubteil (10 und 20) drehfest verbunden sind, wobei das zweite Schraubteil (20) eine vom Bereich der Außenseite (2') des zweiten Bauteils (2) her zugängliche Dreheinrichtung (Sechskant 6) aufweist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Schraubteil (10 und 20) als ein einstückiges Teil ausgebildet sind, wobei die beiden Schraubteile jeweils ein Außengewinde aufweisen, an deren Übergangsbereich sich eine radial gerichtete Auflageschulter (5) befindet, während am freien Endabschnitt des zweiten Schraubteils (20) ein Mehrkant (Sechskant 6) ausgebildet ist.
3. Schraubteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außengewinde des zweiten Schraubteils (20) und einer Durchgangsöffnung (7) im zweiten Bauteil (2) ein großer radialer Abstand (b) vorgesehen ist, wobei das zweite Bauteil durch eine auf das Außengewinde des zweiten Schraubteils (20) aufgeschraubte Mutter (8) gegen die Auflageschulter (5) gepresst wird.
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