DE410635C - Vorderradkotfluegel fuer Motorwagen - Google Patents

Vorderradkotfluegel fuer Motorwagen

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DE410635C
DE410635C DED43687D DED0043687D DE410635C DE 410635 C DE410635 C DE 410635C DE D43687 D DED43687 D DE D43687D DE D0043687 D DED0043687 D DE D0043687D DE 410635 C DE410635 C DE 410635C
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DE
Germany
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fender
outer edge
brim
motor vehicles
dirty water
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Expired
Application number
DED43687D
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DUX AUTOMOBIL WERKE AKT GES
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DUX AUTOMOBIL WERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorderradkotflügel für Motorwagen. Die l;ekannten Kotflügel, «-elche an den Vorder- und Hinterrädern von Kraftwagen :cum Schutze der Insassen angebracht sind, besitzen an der Außenkante eine durch Aufb5rdeln oder durch angesetztes Winkeleisen 0. d-1. gebildete, nach unten vorspringende Krempe, welche dazu dienen soll, das während der Fahrt durch die Räder oder den Luftzug hegen die Unterseite des Kotflügels gespritzte Schmutzwasser nach unten abzuleiten, und (las verhindern soll -daß es über den Außenrand de"s Kotflügels übertritt und in denLuftwirbel gerät, der bei der schnellen Fahrt eines Wagens entsteht und die Schmutzteilchen gegen den Wagenkasten und die Insassen schleudert. Der nach unten gebogene Außenrand des Kotflügels erfüllt diesen Zweck aber nur mangelhaft, weil die Luftströmung fast stets der Fahrtrichtung nicht genau entgegen-, gesetzt, sondern größtenteils mehr oder weniger. seitlich zur Fahrtrichtung gerichtet ist. Infolgedessen wird das von den Rädern gegen die -Innenseite des Kotflügels geschleuderte dünnflüssige Schmutzwasser wenigstens auf einer Seite des Wagens nach der Außenkante des Kotflügels hingedrängt und durch die Krempe gestaut, bis -es teilweise, soweit es nicht an der Krempe nach unten läuft, über den Rand hinübertritt und von der Luftströniung mitgenommen wird.
  • Diesem Chelstand wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, (laß auf der Unterseite eines jeden Vorderradkotflügels parallel zu der nach unten gebogenen Außenkrempe in geringem Abstande von ihr ein Steg oder eine Rippe von etwa gleicher Höhe wie die Krempe vorgesehen ist, so daß zwischen dem Steg und der Krempe eine Rinne gebildet wird, die zur Ableitung des von der Luftströmung über den Steg hinausgeschobenen Schmutzwassers dient. Innerhalb dieser Rinne kann die Luftströmung auf (las Schmutzwasser nicht mehr in der Weise einwirken,* daß das Schmutzwasser gegen die Außenkante gedrängt und über diese hinausgetrieben wird, da am Boden der Rinne durch die Luftströmung eher ein gewisser Unterdruck erzeugt wird, als eine das Schmutzwasser vor sich herschiebende Druckströmung. Statt eines Steges und einer Ableitungsrinne können auch mehrere Stege und durch sie gebildete Ableitungsrinnen vorgesehen werden.
  • Die Zeichnung erläutert beispielsweise den Erfin(lungsgegenstand. Abb. i und 2 zeigen in Seitenansicht und Vorderansicht die Anordnung eines Vorderradkotflügels, während Abb.3 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach Linie _d-B der Abb. i zeigt.
  • Der Vorderradkotflügel a ist auf der Innenseite bis zum Längsträgerb des Rahmens herabgezogen, damit dem schädlichen Einfluß seitlicher Luftströmungen soweit als möglich begegnet wird. Der Außenrand des Kotflügels ist Hingebördelt und zu einer Krempe c nach unten gebogen. Parallel zur Krempe c ist auf der Unterseite des Kotflügels in gering eni Abstande von der Krempe ein Steg d @ an etwa gleicher Höhe wie die Krempe vorgesehen. Zwischen dem Steg d und der Krempe c ist eine Rinne e gebildet.
  • Der Vorgang der Ableitung des von den Rädern und dem Luftzug aufgespritzten und gegen d@:nterseite des Kotflügels geschleuderten Schmutzwassers spielt sich in folgender Weise ab: Bei dein in der Zeichnung dargestellten Vorderrad treibt eine nach der äußeren @#@Tagenseite gerichtete Luftströmung das auf der L"nterseite des Kotflügels niedergeschlagene Schmutzwasser nach der umgebördelten Außenkante des Kotflügels hin. Das Schmutzwasser staut sich an dem Steg d und wird teilweise, soweit es nicht an der Innenseite des Steges entlang abwärts fließt, über den Steg hinausgedrängt und gerät in die Rinne e, in welcher es der Einwirkung der L uftströinung entzogen ist und ungestört abfließen kann. Etwa von der Luftströmung beim C'bertritt über den Steg d mitgerissene Schmutzwasserteilchen werden von der Krempe c aufgefangen und ebenfalls in der Rinne e nach unten geleitet.
  • Die Schutzwirkung der Kotflügel wird durch die Anordnung des Steges und der Ableitungsrinne also bedeutend verhessert, (la in die Luftströmung, 'welche die Seiten des Wagens bestreicht und sich über ihn hinweg verbreitet, Schmutzwasserteilchen nur in äußerst geringer Menge geraten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. 1`orderradkotflügel für Motorwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, (iaß auf der Unterseite des Kotflügels an der Außenkante eine oder mehrere Rinnen mit abwärts gerichteter Öffnung zur ungestörten Albleitung des gegen den Kotflügel gespritzten und von der Luftströinung nach der Außenkante des Kotflügels hingedrängten Schmutzwassers vorgesehen sind. a. Vorderradkotflügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Rinne ein parallel zu der krempenför-.mig abwärts gebogenen Außenkante des Kotflügels in geringem Abstande von ihr verlaufender Steg von etwa gleicher Höhe vorgesehen ist.
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