DE410606C - In ein Bett verwandelbares Ruhebett - Google Patents

In ein Bett verwandelbares Ruhebett

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DE410606C
DE410606C DEK88955D DEK0088955D DE410606C DE 410606 C DE410606 C DE 410606C DE K88955 D DEK88955 D DE K88955D DE K0088955 D DEK0088955 D DE K0088955D DE 410606 C DE410606 C DE 410606C
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Germany
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end walls
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bed
hinged
walls
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Expired
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DEK88955D
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ERNST KLITZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part

Description

Die Erfindung betrifft ein in ein Bett verwandelbares Ruhebett, dessen Untergestell, wie bekannt, aus einem unten geschlossenen Kasten besteht, und an dessen Stirnkanten die Stirnwände für die Herrichtung des Bettes angelenkt sind.
33 ei den bekannten Liegemöbeln dieser Art sind zur Feststellung der Stirnwände umständliche Einrichtungen erforderlich, oder
to die Stirnwände bleiben, da die Polsterstirnkanten weich sind und ein festes Widerlager •nicht bieten, ungenügend gesichert. Außerdem machen diese Liegemöbel infolge des Fehlens des seitlichen Abschlusses, also des Sichtbarwerdens der Seitenkante des Polsters, auch bei der Benutzung als Bett nicht den Eindruck eines solchen, sondern man sieht ihnen den Behelfs Charakter an.
Der Erfindung gemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß auch an der einen, Längsseite des Untergestelles eine Klappe: angelenkt ist, derart, daß sie beim Niederlegen unterhalb der Stirnwände liegt, auf welche sich in bekannter Weise das Polster auflegt, während die Seitenklappe hochgeklappt das Polster an der Längsseite verdeckt und überragt. Diese Seitenklappe trägt an den Stirnkanten Zapfen, die beim Hochklappen in Führungsschlitze der Stirnwände eingreifen und diese mit der Klappe verrier geln. Die Verriegelung erfolgt so unmittelbar an der Seitenklappe, und zwar entfernt von der Drehachse der Stirnwände und wirkt daher besonders sicher.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt das Möbel als Ruhebett in Seitenansicht.
' Abb. 2 zeigt eine Stirnansicht gemäß Abb. 1.
Abb. 3 zeigt das Möbel als Bett in Seitenansicht.
Abb. 4 zeigt eine Draufsicht mit niedergelegten Klappen und zurückgeschlagenem Oberteil. ·
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 3, jedoch mit hochgeklapptem Oberteil.

Claims (3)

  1. Abb. 6 zeigt einen senkrechten Querschnitt in größerem Maßstabe zur Verdeutlichung der Zapfenführung. ...
  2. Das Untergestell ι bildet, wie üblich, einen flachen Kasten mit den Seitenwänden 2 und dem Boden
  3. 3. An den oberen Stirnkanten dieses Kastens sind die Wände 4 und 5, an der einen Längskante die den Gegenstand der Erfindung bildende Klappe 6 angelenkt. Die Stirnwände des Kastens sind etwas höher als die Seitenwand, an welcher die Klappe 6 angelenkt ist. und zwar um die Dicke der Seitenkiappe, so daß. wie insbesondere in den Abb. 1 und 4 dargestellt ist, die Stirnwände 4 uad 5 flach auf der Seitenklappe 6 auf ruhen können. An der zweiten Längskante des Untergestelles ι ist mittels der Scharniere 7 der gepolsterte Oberteil 8 angelenkt. An der Unterseite sind die Vorsprünge 9 angeordnet, die den zwischen den Stirnwänden 4 und 5 verbleibenden Spalt ausfüllen.
    Die Seitenklappe 6 ist an ihren Stirnseiten mit den Zapfen 10 versehen, die bei niedergelegter Klappe in eine Aussparung 11 der Untergesteilstirnwände eingreifen, so daß sie das Niederlegen der Stirnwände 4 und 5 nicht hindern. Wird nach Hochstellung der Stirnwände 4 und S die Seitenklappe aufgerichtet, so führen sich die Zapfen 10 in durch kreis-
    Abb. i.
    bogenförmige Flacheisen 12 und durch Nuten der Stirnwände gebildeten Führungen. Die Zapfen sind an ihren Enden bei 14 kopfförmig verstärkt, so daß sie die Stirnwände in der hochgestellten Lage verriegeln. Der Schlitz 14 ist nicht vollkommen nach außen durchgeführt, so daß auch die Seitenklappei verankert wird. Die Seitenklappe 6 ist innen mit Leisten 15 versehen, auf welchen das Polster 8 aufruht, wenn das Möbel als Bett benutzt wird.
    Paten τ-Anspruch:
    in ein Bett verwandelbares Ruhebett, dessen Untergestell aus einem unten geschlossenen Kasten besteht, und an dessen Stirnkanten die Stirnwände für das Bett angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Längsseite eine Klappe (6) angelenkt ist, und zwar derart, daß sie nach dem Niederlegen unterhalb der Stirnwände (4, 5) liegt, dagegen hochgeklappt das Polster an der Längsseite verdeckt und überragt, und daß sie an den Stirnkanten Zapfen (10) trägt, die beim Hochklappen in Führungsschlitze der Stirnwände eingreifen und diese mit der Klappe verriegeln.
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