DE4105901A1 - Unterfluriges lagergehaeuse mit hubeinrichtung und abdeckung und einem lagerbehaelter - Google Patents
Unterfluriges lagergehaeuse mit hubeinrichtung und abdeckung und einem lagerbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein unterfluriges Lagergehäuse mit Hubein
richtung und Abdeckung und einem Lagerbehälter, das mit seiner
Abdeckung und der diese umgebenden Geländedecke vorzugsweise eine
abschließende Ebene bildet. Ihr Vorteil liegt im Wesentlichen darin
begründet, Lagergut außer Haus klimatisch und vor Verschmutzung ge
schützt platzsparend und optisch vorteilhaft im Boden aufzubewahren.
In ihnen lassen sich z. B. geöffnete Müllbehälter einlagern und von
oben bequem auffüllen und zur Entsorgung mittels der Hubeinrich
tung nach außen führen. Weil letztgenannter Vorgang für diesen
beispielsweise angeführten Verwendungszweck relativ selten statt
findet, wird auf den Einsatz solcher Lagergehäuse vor allem in den
Privathaushalten verzichtet, zumal die bekannten großvolumigen
Lagergehäuse mit Hubeinrichtungen und bestimmten Sicherheitsvor
kehrungen den Anschaffungspreis in die Höhe treiben. Daher kommen
diese Geräte für den genannten Sektor kaum in Betracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lagergehäuse mit
Hubeinrichtung und ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen zu kom
binieren, das auch für Privathaushalte erschwinglich ist, und da
mit der Einführung dieser an sich so vorteilhaften Lagerungsmög
lichkeit in breiterem Rahmen dienlich ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Maßnahme, daß eine Lastaufnahme
mittels einer Zugbandanordnung und einer bei Verwendung entweder
muskulärer oder schwachmotoriger Antriebsvorrichtung deren Wir
kung steigernde Verstärkereinrichtung entlang der aufrechten
Achse des Lagergehäuses auf- und abwärts verschiebbar ist.
Diese herstellungsmäßig deutlich erkennbare einfache und damit
billige Bauweise auch der Hubeinrichtung, auf der Basis von Zug
bändern (Seile, Ketten, Breitbänder oder dgl.) begünstigt den Her
stellungs- und damit den Anschaffungspreis und gewährt dem Be
nutzer in Verbindung mit der Verstärkereinrichtung die Möglich
keit, relativ schwere Lasten sicher ein- und auszubunkern.
Von hoher sicherheitstechnischer Dringlichkeit, aber auch von
praktischer Bedeutung ist es, daß die Position der an sich stabil
ausgeführten Lastaufnahme im oberen Be- und Entladebereich durch
eine Arretierung feststellbar ist. Hierdurch bedingt, ist es
möglich, daß unbeabsichtigt in die dann ausgefüllte Öffnung
tretende Personen sicher gegen Einsturz aufgefangen werden. Dieses
ist besonders wichtig für die Phase in der das Lagergut aus dem
Lagergehäuse entfernt worden ist und die Abdeckung und die Last
aufnahme zum Zwecke der erneuten Beschickung der Einfachheit wegen
geöffnet, bzw. in oberer Position verbleiben sollen.
Um die Last ausreichend störungsfrei und lagestabil im Inneren
des als Kasten ausgebildeten Lagergehäuses auf- und abwärts be
wegen zu können, ist es vorteilhaft, daß die als eine Plattform
ausgebildete Lastaufnahme an zwei oder mehreren in ihrem Randbe
reich verteilt angeordneten Zugbändern, die mit untereinander ge
kuppelten achsialverdrehbaren, in der oberen Innenwandung des
Kastens entsprechend verteilt angeordneten Tragrollen kraft
schlüssig verbunden sind, lageorientiert verbleibt.
Zur gleichmäßigen Bewegung der Zugbänder und aus Gründen geringer
Platzentfaltung und billiger Fertigung ist es besonders vorteil
haft, diese mit einfachen Verbindungsgliedern kraftschlüssig zu
koppeln, derart, daß auf gleicher Achslinie zwei oder mehr sich
gegenüberstehende Tragrollen über ein starres Überbrückungsglied
miteinander verbindbar sind, während parallel radial zueinander
weisende, sich gegenüber befindliche Tragrollen über angekuppelte
Treibrollen und über Zugbänder verbindbar sind, und daß damit
beide Systeme kombinierbar sind. Bei Verwendung breiter Zug
bänder sind die Überbrückungsglieder breite Tragrollen.
Um das Innere des Kastens mehrheitlich für das Ladegut nutzen zu
können, ist es vorteilhaft, daß die in den Kasten hineinragenden
Elemente der Hubeinrichtung eng an den Seitenwänden und/oder in
in diesen angebrachten Ausbuchtungen angeordnet sind.
Um die Herstellungskosten der Hubeinrichtung bei gleichbleibender
Sicherheit wesentlich senken zu können, ist es von besonderem Vor
teil, daß ein manuellbetätigbares Zugband an einer Treibrolle an
deren Umfang zugwirksam tätig wird und die Antriebseinrichtung dar
stellt.
Damit auch die Verstärkereinrichtung vereinfacht gefertigt werden
kann, ist es günstig, daß beispielsweise eine Treibrolle mit der
im Durchmesser größeren, die Antriebseinrichtung bildenden Treib
rolle auf einer Achse kraftschlüssig verbunden ist und mit ihr ein
drehmomentänderndes Wandlerelement bildet. Hierdurch ist auch eine
Verknüpfung mit den Verbindungselementen der Tragrollen möglich.
Eine sehr einfache Bauweise der Zugbandanordnung erzielt man da
durch, daß die Zugbänder als dünne, endliche Flachbänder ausgeführt
sind, die auf als Spulrollen ausgeführte Tragrollen um ein bestimm
tes Maß auf- und abwickelbar sind.
Von gleichem Vorteil ist es, daß die Treibrollen und die Zugbänder
als Spulrollen bzw. als dünne endliche Flachbänder ausgeführt sind.
Diese sind mit den Treibrollen in ihrem Endbereich fest und schlupf
frei verbunden.
Um eine gleichmäßige Aufhängung und Führung der Plattform zu erzie
len, ist es besonders zweckmäßig, daß vier Tragrollen mit Zugbän
dern einzeln in den Eckbereichen des Kastens angeordnet sind.
Damit die Aufhängung der Plattform stabil genug und mit relativ
kleinen Lagern für die Überbrückungsglieder erfolgen kann, ist es von
Bedeutung, daß das jeweilige Überbrückungsglied beidseitig gelagert
ist.
Um den Platzbedarf der Hubeinrichtung weiter zu reduzieren, ist
es vorteilhaft, daß die Verstärkereinrichtung an zwei Überbrüc
kungsgliedern mit Zugbändern über Treibrollen drehwirksam ver
bunden und an der Innenwandung gelagert ist.
Von besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, daß an nur
einer als Spulrolle ausgeführten Treibrolle zwei Zugbänder ange
bracht sind, und daß sie Bestandteil der Verstärkereinrichtung
ist.
Wenn die Plattform unbelastet abgesenkt werden soll, ist es notwen
dig, daß die Plattform ein Gewicht aufweist, durch welches sie
nach Lösen einer Haltekraft selbsttätig absenkbar ist. Hierzu
müssen die Reibungskräfte der Hubeinrichtung überwunden werden,
wobei die Gewichtskraft der Zugbänder unberücksichtigt bleibt.
Um hauptsächlich nach Lösen des antriebsmäßigen Zugbandes eine
gleichmäßige und relativ straffe Wicklung auf der Spulrolle zu er
zielen, und sie in deren Ruhestellung beizubehalten, ist es von
Bedeutung, daß ein als Hebel ausgebildeter druckausübender Kon
taktfuß das Zugband unter Berücksichtigung ständig variierender
Wickeldurchmesser gegen die Spulrolle drängt.
Um die übrigen Zugbänder ebenfalls sicher aufwickeln zu können,
ist vorgesehen, daß Kontaktfüße den Spulrollen zugeordnet sind.
Um das den Antrieb einspeisende Zugband beim Abspulen nicht in
den Schmutz fallen zu lassen, es an gleicher Stelle vorpositio
niert vorzufinden, ist es nicht unerheblich, daß das freie Ende
des Zugbandes mit einer Haspel verbunden ist, welche dieses auto
matisch aufwickelt, wenn es von der Zugrolle abgespult wird, der
art, daß ein mechanischer Kraftspeicher drehwirksam angeordnet
ist.
Vereinfachend ist vorgesehen, daß der mechanische Kraftspeicher
eine vorgespannte Spiralfeder darstellt, und daß diese beim Ab
wickeln des Zugbandes von der Haspel durch deren Drehwirkung vor
spannbar ist.
Von weiterem Vorteil ist es, daß die Kraft des mechanischen Kraft
speichers in Verbindung mit dem Reibungswiderstand der Hubein
richtung und dem Gewicht der unbelasteten Plattform so aufein
ander abgestimmt sind, daß diese an einem beliebigen Punkt auf
ihrer Verschiebeachse in ihrer jeweiligen Stellung haltbar ist.
Hierbei bleibt das Gewicht der Zugbänder außeracht.
Im Zusammenhang mit der Arretierung der Plattform, ist vorgesehen,
daß die Bewegung der Lastaufnahme in einer oberen Stellung nach
oben durch Anschläge begrenzt ist, und in dieser Position durch
die Arretierung nach unten fixierbar ist. In diesem Falle werden
die Überbrückungsglieder als Anschläge benutzt. Durch diese Anord
nung wird die Bewegung der Plattform in notwendiger Weise gestoppt
und in beiden Richtungen fixiert.
Um die Baugröße der Arretierung gering zu halten, und die sie an
greifende Gewichtskraft von Plattform und Last zu schwächen, ist
es von Bedeutung, daß die Gewichtskraft über die Hubeinrichtung
die Arretierung geschwächt angreift, und daß vorzugsweise zwischen
einem starren, direkt oder indirekt am Lagergehäuse befestigten
Dorn und einer am Zugband eingebrachten Lochung eine Fixierung
durchführbar ist.
Um die Ansprüche an die Sicherheit zu verfeinern, wird erfindungs
mäßig vorgeschlagen, daß im oberen Randbereich des Kastens Ab
deckleisten angebracht sind. Dadurch werden die Bereiche, die die
Plattform an der Öffnungsebene nicht abdeckt, ebenfalls verschlos
sen.
In vereinfachender Weise ist vorgesehen, daß die Lastaufnahme über
ihren Umriß ihre Bewegung am Innenquerschnitt des Kastens führt.
Dadurch kann auf aufwendige Führungsschienen im Kasten verzichtet
werden.
Um die Öffnungsebene des Kastens einer bis zu einem bestimmten
Grade geneigten Geländedecke parallel anpassen zu können, ist es
erforderlich, daß die Elemente der Hubeinrichtung auch unter Be
rücksichtigung eines eventuellen Schrägeinbaues des Kastens funk
tionswirksam sind.
Bei schräg eingebauten Kästen, empfiehlt es sich, daß die Platt
form an der Kontaktseite zum Kasten hin Reibungsminderer auf
weist. Diese lassen sich je nach Bedarf auf die erforderliche
Seite der Plattform umstecken und sind z. B. als Rollen ausgebil
det.
Weiter wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Platt
form als Gitterrost ausgebildet ist. Hierdurch wird ein hohes
Maß an Stabilität erreicht.
Für die Lagerung von Lasten mit gleichen Abmessungen ist es
sinnvoll, daß Positioniermarken und/oder Positioniereinrastungen
angebracht sind.
Bei dünnwandig ausgeführten Kästen ist die Notwendigkeit ge
geben, sie wegen etwaig anfallenden Erddruckes zu formstabili
sieren. Dieses erreicht man vorteilhaft durch die Maßnahme, daß
die Seitenwände über ihre vertikalen Mittelachsen hinaus ge
wölbt sind.
Bei einer Variante nach der Erfindung, ist vorgesehen, daß dem
als Kasten ausgebildeten Lagergehäuse ein schräg übergestülpter,
mit einer oberen geraden und offenen und einer unteren offenen
Seite versehener Kastenaufsatz zugeordnet ist, und daß dieser
allseitig rahmenartig den Rand der Öffnungsebene des Kastens nach
unten übergreift, wobei die Abdeckung stellvertretend an ihm be
festigt ist. Durch diese Maßnahme begünstigt, ist es möglich, den
Kasten aufrecht zu stellen, dabei aber den Kastenaufsatz mit dem
geschlossenen Deckel parallel einer stärker geneigten Gelände
decke anzupassen.
Eine Maßnahme zur Materialersparnis ist es, daß die untere offene
Seite des Kastenaufsatzes schräg zur oberen offenen Seite ausge
führt ist.
Um den Kastenaufsatz verschieden geneigten Geländedecken anpassen
zu können, ist es erforderlich, daß der Kastenaufsatz in Ausdeh
nung der schräg angestellten Seiten der oberen Öffnung um ein be
stimmtes Maß verlängert ausgeführt ist. Es wird ein maximaler An
stellwinkel angenommen, bei dem die aus dem anderswinklig einge
bauten Kasten heraus- oder hineingeführten Lasten anstoßfrei be
wegt werden können.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kastenaufsatz
am Rande der unteren Öffnungsseite nach außen abgewinkelte Stell
flächen aufweist. Hierdurch soll dem Einsinken des Kastenaufsatzes
begegnet werden.
Wenn beim Kasten oder bei Verwendung des Kastenaufsatzes zwischen
der oben stehenden Plattform und der in ihrer Nähe liegenden
Geländedecke ein Höhenversatz herrscht, der das Erreichen der
Plattform mit z. B. einem fahrbaren Lagerbehälter erschwert, ist
vorgesehen, daß ein Brückenelement in Form einer "Schrägen
Ebene" an der Öffnungsseite postiert ist.
Weiterhin wird erfindungsmäßig vorgeschlagen, daß der Kasten
und/oder der Kastenaufsatz entweder eine schützende Außenhaut
aufweisen oder aber aus einem feuchtigkeitsabweisenden Bau
stoff gefertigt sind.
Um das Lagergehäuse im geschlossenen Zustand begehbar zu machen
ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Stabilität und Auf
lage der Abdeckung zum Begehen durch Personen ausreichend be
messen ist.
Um das Lagergehäuse beispielsweise in Garageneinfahrten postieren
zu können, ist es von großem Nutzen, daß die Abdeckung zum Be
fahren durch PKW′s stabil genug ausgeführt ist und sicher auf
liegt.
Von weiterem Vorteil ist gemäß der Erfindung, daß eine zwischen
dem festen Teil des Lagergehäuses und einer als verschwenkbarer
Deckel ausgebildeten Abdeckung eine beispielsweise als Sperr
schiene ausgeführte Haltevorrichtung wirksam ist, die den Deckel
nach Aufschwenken ein bestimmtes Maß über die Lotrechte hinaus
an einem Anschlag festhält. Um den Deckel beim Auftreffen einer
Windlast auch in entgegengesetzter Richtung zu halten, ist vor
gesehen, daß die Sperrschiene im Bereich des Anschlages auch in
Gegenrichtung fixierbar ist.
Einen warnenden Hinweis auf das geöffnete Lagergehäuse erhält man
dadurch, daß die Abdeckung beidseitig, mindestens aber innenseitig
eine optisch auffällige Kennzeichnung aufweist.
Damit andrängendes Wasser nicht unter dem Deckel hindurch in den
Kasten gelangt, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Deckel
entlang des unteren Randes einen geschlossenem elastischen Dicht
wulst aufweist.
Kleinere Mengen eingesickerten Wassers werden am Eindringen in den
Kasten dadurch gehindert, daß entlang des Öffnungsrandes parallel
und im geringen Abstand zum Dichtwulst eine etwas nach innen ver
setzte Rahmenrille angeordnet ist, welche das Wasser gezielt au
ßerhalb des Kastens abführt.
Um eine Verriegelung des Deckels bequem öffnen zu können, ist es
von besonderem Vorteil, daß eine Verriegelung mit dem Fuße ent
riegelbar ist.
Von Vorteil ist es auch, daß eine Aufdrückeinrichtung den ent
riegelten Deckel in einem bestimmten Winkel nach oben schwenkt.
Hierdurch gelangt der Deckel mit einer Kante in eine Höhe, in
der er bequem erfaßt und weiter nach oben geschwenkt werden
kann.
Bequemes Öffnen in sicherer Weise erreicht man durch die Maß
nahme, daß die Aufdrückeinrichtung vorzugsweise als ein gegen
den Deckel gerichtetes druckausübendes Bauteil ausgebildet ist,
welches durch diesen beim Verschließen rückwirkend Druckenergie
eingespeichert bekommt, und daß sie übergangslos gegen den
steuerbaren Widerstand des nach dem Entriegeln noch auf dem
Deckel lastenden Fußes den Öffnungsvorgang auslöst und zu einem
bestimmten Teil ausführt.
Vereinfachend und kleine Abmessungen erzeugend, ist die Maßnahme,
daß ein oder mehrere vorspannbare Federelemente die Druckenergie
in der Aufdrückeinrichtung speichern und nach Abbau des Halte
widerstandes abgeben.
Eine weitere Verbesserung der Handhabung erhält man dadurch, daß
die Aufdrückeinrichtung relativ kurzhubig ist und winklig und in
Nähe der Verschwenkachse druckwirksam am Deckel ansetzt. Durch
diese Maßnahme schwenkt der Deckel bei einem relativ kurzen
Hub der Aufdrückeinrichtung in einem großen Winkel nach oben.
Damit nur wenig Kraft zum Entriegeln eingesetzt werden braucht
und die Verriegelung klein ausgeführt werden kann, ist es von
Vorteil, daß die aus einem Riegel und einem Nocken bestehende
Verriegelung möglichst weit von der Aufdrückeinrichtung entfernt,
auf dem der Verschwenkachse gegenüberliegenden Bereich angeordnet
ist. Hierdurch entsteht ein langer Hebelarm, mit dem sich die
Aufdrückeinrichtung beim Verschließen des Deckels leicht über
winden läßt.
Um am verschlossenen Deckel keine nach oben zeigenden Vorsprünge
zu erhalten, ist es sinnvoll, daß ein auf dem Deckel angeordneter
Teil des Riegels in einer ausgesparten Vertiefung untergebracht
ist.
Zum Schutz von Personen und als Sicherung gegen Selbstzerstörung
durch unbeabsichtigtes oder mutwilliges Zuschlagen des Deckels
sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor,
das die Aufdrückeinrichtung eine Puffereinrichtung bildet.
Auch das Verriegeln ist gemäß der Erfindung, aus Gründen der
Bequemlichkeit mit dem Fuße in der Art auszuführen, daß beispiels
weise ein sich starr verhaltender Riegel einen Nocken gegen den
Widerstand einer Druckfeder verdrängt, der, sobald dieser seine
Bahn passiert, zurückschnellt und sich vor ihn stellt, wobei zum
Vorgange des Entriegelns, der Riegel dreh- oder längsverschieb
bar ausgeführt, in "Freistellung" zu bringen ist und den Nocken
seitlich umgeht.
Um zwei Plattformen an je einer Hubeinrichtung unabhängig von
einander auf- und abwärts bewegen zu können, ist es vorteilhaft,
daß zwei Überbrückungsglieder auf einer Achslinie angeordnet
sind und an den parallel zu ihnen liegenden Seitenwänden in
ihren benachbarten Eckstücken an Konsolelementen gelagert sind.
Aus sicherheitstechnischen Gründen ist es auch von Bedeutung,
daß kein Bauteil des Lagergehäuses den geschlossenen Deckel
überragt.
Soll das Lagergehäuse dem Lagergut Schutz gegen Wärme und/oder
Kälte gewähren, ist es von besonderer Bedeutung, daß der Deckel,
bei Bedarf aber auch das übrige Lagergehäuse entweder aus ge
eignetem Isoliermaterial gefertigt sind, oder andere, oder mit
diesen kombinierte Vorkehrungen mit ähnlicher Wirkung getroffen
sind.
In einer die Anwendungsbreite des erfindungsgemäßen Gegenstandes
steigernden Weise, ist besonders sinnvoll, daß die Plattform als
Lagerregal ausgebildet ist oder ein solches aufnimmt. Dadurch
bedingt läßt sich je nach Ausgestaltung des Lagerregals von
oben oder nach Anheben desselben auch zur Seite entnehmen oder
einbringen.
Zum Lagern kleinerer Mengen oder verschiedener Arten von Lagergut,
ist es von Vorteil, daß das Lagerregal Aufnahmekammern beispiels
weise für Schubkästen aufweist.
Um das Lagergut auch zu anderer Stelle transportieren zu können,
ist es sinnvoll, daß das Lagerregal auf Rädern verfahrbar ist.
An Hand der Zeichnung ist die Erfindung an drei Beispielen näher
erläutert und zwar zeigen
Fig. 1 ein Lagergehäuse mit aufgeschwenkter Abdeckung in
perspektivischer aufgeschnittener Darstellung mit Blick auf die
Hubeinrichtung,
Fig. 2 eine schematisch aufgeschnittene Seitenansicht des
im Erdreich eingebauten Lagergehäuses mit Kastenaufsatz,
Fig. 3 in Draufsicht einen Teil der Abdeckung,
Fig. 4 einen Ausschnitt "X" aus Fig. 2,
Fig. 5 bis 9 die Funktionsphasen der Verriegelung der
Abdeckung und
Fig. 10 einen Kasten mit zwei Lastaufnahmen.
Der als unterfluriges Lagergehäuse mit Hubeinrichtung bezeichnete
erfindungsgemäße Gegenstand, besteht im Wesentlichen aus einem ab
gedichteten Kasten 1 mit viereckigem Querschnitt (Fig. 1), der
nach oben eine mit einem Deckel 2 verschließbare Öffnung aufweist
und in seinem Inneren die Hubeinrichtung beherbergt, mittels
der eine an vier Zugbändern 3 aufgehängte Plattform 4 parallel
zur Senkrechtachse des Kastens 1 verschiebbar ist und dazu recht
winklig lagestabil verbleibt und das Lagergut zum Ein- oder Aus
bunkern transportiert. Die Mantelfläche des Kastens 1 besteht aus
vier rechtwinkligen Seitenwänden 5, 6, 7 und 8, die unter Berück
sichtigung eines seitlich auf sie einwirkenden Bodendruckes in
der Art verstärkt sind, daß sie über ihre vertikalen Mittelachsen
hinaus gewölbt sind. Zwei zueinander parallel und jeweils einzeln
in Nähe der Seitenwände 6 oder 8 verlaufende, auf gemeinsam hori
zontaler Ebene im oberen Bereich des Kastens 1 befindliche Ver
bindungswellen 9 sind aus Gründen höherer Belastbarkeit beidseitig
und zwar an den gegenüberliegenden Seitenwänden 5 und 7 drehbar
gelagert und weisen in ihren Endbereichen je eine kraftschlüssig
angeordnete als Spulrolle ausgebildete Tragrolle 10 auf, die mit
je einem der Zugbänder 3 an ihrem Umfangsbereich schlupffrei ver
bunden ist. Die in Nähe der Seitenwand 5 gelagerten Endstücke der
Verbindungswellen 9 weisen jeweils noch eine zweite, kraftschlüs
sig mit ihnen verbundene Spulrolle 11 auf, an denen je ein Zug
band 12
befestigt ist. Beide Zugbänder 12 sind aus Gründen der Verein
fachung und wegen gleichmäßiger Weitergabe des Kraftflusses mit
ihren übrigen Enden gemeinsam auf einer weiteren Spulrolle 13 be
festigt, die auf einer an der Seitenwand 5 zwischen den Verbin
dungswellen 9 separat angeordneten Achse 14 drehbar gelagert
ist. Mit der Spulrolle 13 ist eine im Durchmesser größer be
messene Spulrolle 15 kraftschlüssig verbunden, an der ein manuell
betätigbares Zugband 16 angebracht ist. Gemeinsam bilden die
Spulrollen 13 und 15 eine Verstärkereinrichtung, die als Wandler
elemente zur Verstärkung des an der Spulrolle 15 hervorgerufenen
Drehmomentes dienen. Durch Anziehen des Zugbandes 16 werden die
Wandlerelemente 13 und 15 um die Achse 14 gedreht, wodurch die
Antriebskraft in verstärkter Weise über die Zugbänder 12, die
Spulrollen 11, die Verbindungswellen 9 und die Tragrollen 10 an
den Zugbändern 3 die Plattform 4 anhebt. Bei diesem Vorgang wird
das Zugband 16 von der Spulrolle 15, die Zugbänder 12 von den Spul
rollen 11 auf die Spulrollen 13 und die Zugbänder 3 synchron
auf die Tragrollen 10 gewickelt. Während des Absenkens der Platt
form 4, überwiegend ausgelöst durch ihre Gewichtskraft und der
ihrer Last in Verbindung mit der taktweisen Freigabe des Zugbandes
16 erfolgt der Bewegungsablauf der Hubeinrichtung in umgekehrter
Reihenfolge. Um den Durchmesser der Spulrollen 10 und 11 gering
ausführen zu können, und die jeweiligen Spiralwicklungen an diesen
und an den Spulrollen 13 und 15 umfangsmäßig in ihren einzelnen
Schichtungen zueinander nicht zu sehr zu variieren, was sonst
trotz eines relativ konstanten Einsatzes von Antriebsenergie zu
krassen Veränderungen der Hubgeschwindigkeit führen könnte, sind
die Zugbänder 3, 12 und 16 als relativ dünne flexible und end
liche Flachbänder ausgeführt. Um das mit den Händen abgespulte
Zugband 16 nicht in den Schmutz fallen zu lassen, es immer an
gleicher Stelle vorzufinden, bzw. es beim Aufspulen lagemäßig
vorpositioniert zur Verfügung zu haben, ist sein freies Ende an
einer an der Seitenwand 5 unterhalb einer der Spulrollen 10 be
findlichen Haspel 17 befestigt (Fig. 2), auf die es beim Abspu
len von der Spulrolle 15 mittels einer an der Haspel 17 vorge
spannten Spiralfeder 18 aufgewickelt wird, wobei deren in ihrem
Zentrumsbereich liegendes Ende an einer starren Achse 19 be
festigt ist und wohingegen das äußere mit der Haspel 17 ver
bunden ist und daran drehwirksam tätig wird und die starre Achse
19 zusätzlich Basispunkt für die Haspel 17 ist. Beim Absenken der
Plattform 4 wird die Haspel 17 mittels des Zugbandes 16 gegen den
Widerstand der Spiralfeder 18 entgegengesetz gedreht, wobei diese
im Zuge der Drehbewegung mitgeführt und erneut vorgespannt wird
und das Zugband 16 wiederum auf die Spulrolle 15 zurückgeführt
wird. Zwischen den Phasen des Aus- und Einbunkerns von Lagergut,
in der der Deckel 2 für einen bestimmten Zeitraum aufgeschwenkt
verbleibt, ist es sowohl von größter sicherheitstechnischer Dring
lichkeit als auch von praktischer Bedeutung, daß die Position der
Plattform 4 im Bereich der Öffnungsebene des Kastens 1 arretier
bar ist, in der Art, daß sie nach oben gegen die als Anschlag
wirkenden Verbindungswellen 9 gefahren wird, und daß das Zugband
16 eine Lochung 20 aufweist, die auf einem an der Seitenwand 5
(Fig. 3) angebrachten Dorn 21 aufgestülpt wird. Durch diese Maß
nahme begünstigt, wird es möglich, das Gewicht einer unbeabsich
tigt auf die an sich stabil genug ausgeführte Plattform 4 treten
den Person zu tragen, wobei deren rückwärtig über die Hubeinrich
tung die Arretierung 20 und 21 angreifende Gewichtskraft in
günstiger Weise in ihrer Wirkung geschwächt wird. Zusammen mit
den als Anschlag dienenden Verbindungswellen 9, spannt die Arre
tierung 20 und 21 die Plattform 4 sicher ein, so daß sie auch ein
seitig begehbar ist, ohne an anderer Seite hochzuschlagen. Die
Fläche der Plattform 4 ist in zwei parallel übereinanderliegenden
Ebenen unterteilt, wobei die höher gestufte, die Last aufnehmende
Ebene innen liegt und am Umfang so ausgebildet ist, daß sie die
Hubeinrichtung auf dem Weg in die obere Position berührungsfrei
passiert, während der Teil der unteren Ebene auf die Verbindungs
wellen 9 gerichtete Anschlagnocken aufweist und jeweils eines der
Zugbänder an seinen vier Eckbereichen aufnimmt und lediglich das
Gehäuse der Haspel 17 und einen Teil der Spulrollen 13 und 15
passiert für die es eine gemeinsame Aussparung erhalten hat. Zum
Zwecke der erweiterten Sicherheit, ist auch der vom oberen Teil
der Plattform 4 nicht abdeckbare Raum der Öffnung des Kastens 1,
in ausreichender Weise durch an den Seitenwänden 5, 6, 7 und 8 ver
ankerte Abdeckleisten 24 in gleicher Höhe verschlossen (Fig. 3),
wobei für das Zugband 16 Durchbrüche 25 eingebracht sind. Für
die Lagerung von Lasten mit gleicher Abmessung sind Positionier
marken und Positioniereinrastungen vorgesehen (Fig. 1). Zur Sta
bilisierung und Gewichtseinsparung ist mindestens die die Last
aufnehmende Ebene der Plattform 4 als Gitterrost ausgebildet.
Um die Öffnungsebene des Kastens 1 mit seinem im geschlossenen
Zustand parallel anliegenden Deckel 2 auch einer gering schräg
verlaufenden Geländedecke durch Neigung des gesamten Lagerge
häuses, abweichend vom Lot anpassen zu können, und dazu die
Funktion der Hubeinrichtung nicht zu beeinträchtigen, entspricht
der untere Teil der Plattform 4 in etwa dem inneren Querschnitt
des Kastens 1, abzüglich einer bestimmten Bewegungstoleranz und
wirkt in Verbindung mit den Zugbändern 3 lagestabilisierend auf
die Last. Bei der für die Fertigung des Kastens 1 eventuell
erforderliche Konizität zur Entformung aus einem Werkzeug ist
zur Führung der Plattform berücksichtigt. Damit sich die Zug
bänder 3, 12 und 16 beim Absenken der Plattform 4 genügend straff
auf die ihnen zugeordneten Spulrollen 10, 11, 13 bzw. 15 wickeln,
werden sie kontinuierlich durch je einen als Doppelhebel ausge
führten Kontaktfuß 27 mit dessen einer als Schleifkontakt ausge
bildeten Hebelseite gegen die Spulrollen 10, 11, 13 bzw. 15 ge
drückt, während eine Zugfeder 28 die übrige Hebelseite um eine
gemeinsame, an der Seitenwand 5 befestigte Achse 29 in entgegen
gesetzter Richtung spannt. Die in das Innere des Kastens 1 hin
einragenden Elemente (Fig. 1) der Hubeinrichtung sind zu dessen
besserer Ausnutzung hinsichtlich seines Lagerraumes, eng an die
Seitenwände 5, 6, 7 und 8 angebracht. Beim Einbau von Lagerge
häusen in Bodenabschnitten mit unterschiedlichen, aber stärker
vom Lot abgewinkelten Geländedecken und der Notwendigkeit den
geschlossenen Deckel 2 deren Ebene anzupassen, dabei aber den
Kasten 1 ausreichend senkrecht zu lagern, ist der Deckel 2 in
einer weiteren Ausbildung an einem separaten, zusätzlichen
Kastenaufsatz 30 angeordnet (Fig. 2), welcher in Form eines
rechteckigen aber schiefen Pyramidenstumpfes mit einer kleineren
oben liegenden Öffnung und einer größeren, schief zu dieser
unten liegenden Öffnung über den Kasten 1 winklig aufgestülpt
ist, so daß die Oberkante der Seitenwand 6 des Kastens 1 und
eine der schmalen oberen Öffnungsseiten des Kastenaufsatzes 30
in unmittelbarer Nachbarschaft parallel beieinanderliegen und
hier den Zugang zur Plattform 4 bilden. Wegen des an dieser
Stelle nicht gänzlich zu vermeidenden Höhenunterschiedes zwischen
der Geländedecke und der Plattform 4 und einer dadurch einge
engten Möglichkeit zum Erreichen derselben mit Ladegut, z. B. in
Form eines fahrbaren Lagerbehälters 32, ist hier an der Öffnungs
seite des Kastenaufsatzes ein Brückenelement 33 in Form einer
"Schrägen-Ebene" zum Überfahren angebracht. Die beiden schräg
liegenden Öffnungsseiten des Kastenaufsatzes 30, sind zum Aus
gleichen größer bemessen, als die des darunter befindlichen
Kastens 1, da beim winkligen Anstellen diese Ausdehnung in senk
rechter Richtung betrachtet, geringer wird und das Ein- und Aus
bunkern des Ladegutes beeinträchtigt werden könnte. Wegen der
Gefahr des Absinkens weist der Kastenaufsatz 30 um die untere
Öffnung herum eine rahmenartig angeformte Stellfläche 31 auf.
Der auf dem Kastenaufsatz 30 verschwenkbar angeordnete Deckel 2
ist von seiner Art her identisch mit einem direkt auf einen
Kasten 1 montierbaren Deckel 2 und wird nachfolgend für beide
in der Fig. 2 erläutert, wobei die Ränder der Öffnungen beider
Bauteile ähnliche Voraussetzungen zur Montage und Funktion des
Deckels 2 aufweisen. Zum günstigen Erfassen wird der Deckel 2
für den Verschließvorgang in annäherndem Maße aufrecht gehalten,
in der Art, daß er nach dem öffnen geringfügig über die Lotrechte
hinausgeschwenkt wird und dann von einer Sperrschiene 34 gehalten
wird, die mit einem Ende durch ein Gelenk 35 an ihm befestigt ist
und an ihrem anderen Ende an einem am Randbereich des Kasten
aufsatzes 30 befestigten Dorn 36 zum Anliegen kommt, wobei von
hier eine Längsnut 37 durch die Längsachse der Sperrschiene 34
bis kurz vor dem Gelenk 35 führt, an der diese ständig am Dorn
36 positioniert oder entlanggeführt wird. Das den Anschlag bil
dende Ende der Längsnut 37 ist rechtwiklig ein geringes Stück
fortgesetzt, wodurch dieser Teil der Sperrschiene 34 hier ein
Stück nach unten fällt und den Deckel 2 in seiner Lage beid
seitig festhält. Einen zusätzlich warnenden Hinweis auf den
geöffneten Zustand des Lagergehäuses, erhält man durch einen
beidseitig angebrachten auffälligen Deckelanstrich. Ein am Rande
des Deckels (Fig. 4) umlaufender elastischer Dichtwulst 38 ver
schließt die Öffnung nach unten. Geringe, den Dichtwulst pas
sierende Feuchtigkeitsmengen werden in einer parallel innen
neben ihm gelegenen, im Randbereich der Öffnung angeordneten
Rahmenrille 39 gesammelt und an einer tiefergelegenen Stelle
außerhalb des Kasten 1 in ein diesen einlagerndes Schotterbett
abgeführt. Um das Lagergehäuse z. B. auch innerhalb einer Fahr
bahndecke postieren zu können, ist die Stabilität und Auflage
des Deckels 2 ausreichend zum Überfahren durch einen PKW ausge
legt. Damit der Deckel 2 auch für Personen mit eingeschränkter
Körpertüchtigkeit einfach zu öffnen ist, weist er einen, mit dem
Fuße betätigbaren Riegel 41 auf (Fig. 3), der ihn an einem am
Randbereich des Kastenaufsatzes 30 befestigten Nocken 42 ver
schließt. Eine am Kastenaufsatz 30 rechtwinklig und in Nähe zur
Verschwenkachse angeordnete Aufdrückeinrichtung 43 mit zylin
drischer Druckfeder 43 a wird mit dem Verschließen des gegen
sie drückenden Deckels 2 vorgespannt und öffnet denselben nach
Betätigen des Riegels 41 selbsttätig um ein bestimmtes Maß,
wobei die Geschwindigkeit des Aufschwenkens mit dem zur Ent
riegelung benutzten Fuß unmittelbar im Anschluß daran im Zuge
der Bewegung gesteuert werden kann. Durch die Nähe zur Ver
schwenkachse reicht eine kurzhubige Druckfeder 43a. Die durch
die Aufdrückeinrichtung 43 erzielte Aufschwenkhöhe erleichtert
das Erfassen des Deckels 2 zum weiteren Öffnen desselben, umge
kehrt wird er beim unbeabsichtigten Zuschlagen, hier beginnend,
elastisch aufgefangen. Der Riegel 41 ist als verkröpfter, doppel
seitiger Schwenkhebel ausgeführt, dessen lange, mit dem Fuße
betätigbare Hebelseite an der Oberseite des Deckels 2 parallel
anliegt, wozu dieser in dessen Schwenkbereich eine Verteifung
aufweist, damit der Riegel 41 nicht übersteht. Der kürzere Teil
des Schwenkhebels liegt an gleicher Achse 41a, versetzt auf der
unteren Seite des Deckels 2, ebenso sind auch die übrigen Teile
der Verriegelung 41 und 42 verdeckt untergebracht. Um wenig
Kraft zum Entriegeln einsetzen zu müssen und Riegel 41 und
Nocken 42 klein ausführen zu können, sind sie an der der Schwenk
achse gegenüberliegenden Seite von Deckel 2 und Kastenaufsatz 30
untergebracht, so daß die Druckausübung der Aufdrückeinrichtung
43 auf sie von geringfügiger Natur ist, umgekehrt diese in ihrer
Vorspannung aufgrund des günstigen Hebelarmes des Deckels 2 aber
mühelos gehalten werden kann. Zum besseren Verständnis wird die
Verriegelung 41 und 42 in verschiedenen Funktionsphasen ohne
Deckel 2 dargestellt: In den Fig. 5 und 6 liegt der kürzere
Teil des Riegels 41 an der Unterseite des am Kastenaufsatz 30
in einer Führung 45 verschiebbar gelagerten, durch eine Druck
feder 46 vor ihn geschobenen Nockens 42, wodurch der Verriege
lungszustand stattfindet. Eine Zugfeder 47 fixiert den Riegel
41 an einem Anschlag 48, wobei diese Bauteile am Deckel 2 be
festigt sind. In Fig. 7 ist der Riegel 41 gegen den Widerstand
der Zugfeder 47 so weit verschwenkt worden, daß sein kürzerer
Teil seitlich des Nockens 41 in "Freistellung" gerät und der
Deckel 2 aufgeschwenkt werden kann. Die Fig. 8 und 9 zeigen
die Verriegelung kurz vor dem Abschluß, hervorgerufen durch
herunterdrücken des Deckels 2. Die Zugfeder 47 hat den Riegel
erneut am Anschlag 48 positioniert. Die sich an ihren flachen
Seiten genäherten, mit rechteckigen Querschnitten versehenen
Enden von Riegel 41 und Nocken 42 schlagen mit gleichwinklig an
geschrägten Stirnseiten Parallel aneinander, wobei der Nocken 42
gegen den Anpressdruck der Druckfeder 46 in der Führung 45 zu
rückweicht, um nach Passieren des Riegels 41 erneut vorzu
schnellen und den Verriegelungsprozeß abzuschließen (Fig. 5
und 6). Bei gezieltem Schrägeinbau des Kastens drängt die eben
falls schiefhängende Plattform 4 hauptsächlich gegen die am
tiefsten stehende Seitenwand 6 Die PLattform 4 hat deshalb
Aussparungen 49 (Fig. 1), in denen aus Rollen bestehende Rei
bungsminderer 50 entsprechend der Hauptberührungsseite, nach
träglich auswechselbar eingebaut sind. Ein auf der Plattform 4
aufgestellter Lagerbehälter ist als Lagerregal 32 mit seitlich
und von oben zugänglichen Aufnahmekammern 51 ausgebildet und
auf Rädern 52 verfahrbar. In der Fig. 10 wird ein weiteres
Beispiel einer möglichen Ausgestaltung sichtbar, in dem ein
Kasten 1 mit zwei Plattformen 4 ausgerüstet ist, die unabhängig
voneinander über je eine Zugbandanordnung bewegt werden. Dazu
sind zwei Hubeinrichtungen mehrheitlich in Ausbuchtungen 53
des Kastens 1 untergebracht, um das Kasteninnere noch besser
nutzen zu können, wobei die Endstücke von je zwei auf einer
Achslinie gegenüberstehenden Verbindungswellen 9 an einer
Wandkonsole 54 gelagert sind. Nicht dargestellt ist, daß der
Deckel 2 und das übrige Lagergehäuse zum Schutze des Lager
gutes gegen Temperatureinwirkungen entweder aus geeignetem
Isoliermaterial gefertigt sind oder andere oder mit diesen
kombinierte Vorkehrungen mit ähnlicher Wirkung getroffen sind.
Aus der Beschreibung wird ersichtlich, daß das für den unter
flurigen Einsatz entwickelte Lagergehäuse, mit seiner relativ
einfachen Hubeinrichtung, die an ihn gestellten Anforderungen
bezüglich der billigen Herstellungskosten, gepaart mit sicher
heitstechnischen Belangen erfüllt und wegen seiner einfachen
Bedienbarkeit verständlich und leicht gehandhabt werden kann.
Claims (56)
1. Unterfluriges Lagergehäuse mit Hubeinrichtung und Abdeckung,
die mit der sie umgebenden Geländedecke vorzugsweise eine ab
schließende Ebene bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Last
aufnahme (4) mittels einer Zugbandanordnung (3) und einer bei Ver
wendung entweder muskulärer oder schwachmotoriger Antriebsvorrich
tung (15 u. 16) deren Wirkung steigernde Verstärkereinrichtung (13
u. 15) entlang der aufrechten Achse des Lagergehäuses auf- und ab
wärts verschiebbar ist.
2. Lagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Position der an sich stabil ausgeführten Lastaufnahme (4) im oberen
Be- und Entladebereich durch eine Arretierung (20 u. 21) feststell
bar ist.
3. Lagergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die als eine Plattform ausgebildete Lastaufnahme (4) an zwei
oder mehreren in ihrem Randbereich verteilt angeordneten Zugbändern
(3), die mit untereinander gekuppelten achsialverdrehbaren, in der
oberen Innenwandung des Kastens (1) entsprechend verteilt ange
ordneten Tragrollen (10) kraftschlüssig verbunden sind, lageorien
tiert verbleibt.
4. Lagergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf
gleicher Achslinie zwei oder mehr sich gegenüberstehende Trag
rollen (10) über ein starres Überbrückungsglied (9) miteinander
verbindbar sind, während parallel radial zueinanderweisende, sich
gegenüber befindliche Tragrollen (10) über angekuppelte Treibrollen
(11) und über Zugbänder (12) verbindbar sind, und daß damit beide
Systeme kombinierbar sind.
5. Lagergehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Kasten (1) hineinragenden Elemente der Hubeinrich
tung eng an den Seitenwänden (5, 6, 7 u. 8) und/oder in in diesen
angebrachten Ausbuchtungen (53) angeordnet sind.
6. Lagergehäuse nach dem Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein manuellbetätigbares Zugband (16) an einer Treib
rolle (15) an deren Umfang zugwirksam tätig wird und die Antriebs
einrichtung darstellt.
7. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß beispielsweise eine Treibrolle (13) mit der im Durch
messer größeren, die Antriebseinrichtung bildenden Treibrolle (15)
auf einer Achse (14) kraftschlüssig verbunden ist und mit ihr ein
Drehmoment änderndes Wandlerelement bildet.
8. Lagergehäuse nach dem Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zugbänder (3) als dünne, endliche Flachbänder
ausgeführt sind, die auf als Spulrollen ausgeführte Tragrollen (10)
um ein bestimmtes Maß auf- und abwickelbar sind.
9. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Treibrollen (11, 13 u. 15) und die Zugbänder (12 u. 16)
als Spulrollen, bzw. als dünne endliche Flachbänder ausgeführt sind.
10. Lagergehäuse nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß vier Tragrollen (10) mit Zugbändern (3) einzeln
in den Eckbereichen des Kastens (1) angeordnet sind.
11. Lagergehäuse nach dem Anspruch 4 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß das jeweilige Überbrückungsglied (9) beidseitig gelagert
ist.
12. Lagergehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkereinrichtung (13 u. 15) an zwei Überbrückungsgliedern
(9) mit Zugbändern (12) über Treibrollen (11) drehwirksam verbunden
und an der Innenwandung gelagert ist.
13. Lagergehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
an nur einer als Spulrolle ausgeführten Treibrolle (13) zwei Zug
bänder (12) angebracht sind, unddaß sie Bestandteil der Verstärker
einrichtung (13 u. 15) ist.
14. Lagergehäuse nach dem Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Plattform (4) ein Gewicht aufweist, durch welches sie
nach Lösen einer Haltekraft selbsttätig absenkbar ist.
15. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß ein als Hebel ausgebildeter, druckausübender Kontaktfuß
(27) das Zugband (16) unter Berücksichtigung ständig variierender
Wickeldurchmesser gegen die Spulrolle (15) drängt.
16. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß Kontaktfüße (27) den Spulrollen (10, 11 und 13) zuge
ordnet sind.
17. Lagergehäuse nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende des Zugbandes (16) mit einer Haspel (17) verbunden
ist, welche dieses automatisch aufwickelt, wenn es von der Zug
rolle (15) abgespult wird, derart, daß ein mechanischer Kraft
speicher (18) drehwirksam angeordnet ist.
18. Lagergehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der mechnische Kraftspeicher (18) eine vorgespannte Spiralfeder
darstellt, und daß diese beim Abwickeln des Zugbandes (16) von
der Haspel (17) durch deren Drehwirkung vorspannbar ist.
19. Lagergehäuse nach dem Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraft des mechanischen Kraftspeichers (18) in
Verbindung mit dem Reibungswiderstand der Hubeinrichtung und dem
Gewicht der unbelasteten Plattform (4) so aufeinander abgestimmt
sind, daß diese an einem beliebigen Punkt auf ihrer Verschiebe
achse in ihrer jeweiligen Stellung haltbar ist.
20. Lagergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung der Lastaufnahme (4) in einer oberen Stellung nach
oben durch Anschläge (9) begrenzt ist, und in dieser Position
durch die Arretierung (20 u. 21) nach unten fixierbar ist.
21. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 2 u. 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewichtskraft über die Hubeinrichtung die
Arretierung (20 u. 21) geschwächt angreift, und daß vorzugsweise
zwischen einem starren, direkt oder indirekt am Lagergehäuse be
festigten Dorn (21) und einer am Zugband (16) eingebrachten Loch
ung (20) eine Fixierung durchführbar ist.
22. Lagergehäuse nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im oberen Randbereich des Kastens (1) Abdeckleisten (24) ange
bracht sind.
23. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lastaufnahme über ihrem Umriß ihre Bewegung am
Innenquerschnitt des Kastens (1) führt.
24. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4 oder 6 bzw. 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Hubeinrichtung auch
unter Berücksichtigung eines eventuellen Schrägeinbaues des
Kastens (1) funktionswirksam sind.
25. Lagergehäuse nach dem Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattform (4) an der Kontaktseite zum Kasten (1)
hin, Reibungsminderer (50) aufweist.
26. Lagergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (4) als Gitterrost ausgebildet ist.
27. Lagergehäuse nach dem Anspruch 3 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß Positioniermarken und/oder Positioniereinrastungen
(26) angebracht sind.
28. Lagergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (5, 6, 7 u. 8) über ihre vertikalen Mittelachsen hin
aus gewölbt sind.
29. Lagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem als Kasten (1) ausgebildeten Lagergehäuse ein schräg überge
stülpter, mit einer oberen geraden und offenen und einer unteren
offenen Seite versehener Kastenaufsatz (30) zugeordnet ist, und
daß dieser allseitig rahmenartig den Rand der Öffnungsebene des
Kasten (1) nach unten übergreift, wobei die Abdeckung (2) stell
vertretend an ihm befestigt ist.
30. Lagergehäuse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere offene Seite des Kastenaufsatzes (30) schräg zur oberen
offenen Seite ausgeführt ist.
31. Lagergehäuse nach dem Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kastenaufsatz (30) in Ausdehnung der schrägan
gestellten Seiten der oberen Öffnung um ein bestimmtes Maß ver
längert ausgeführt ist.
32. Lagergehäuse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kastenaufsatz (30) am Rande der untern Öffnungsseite nach
außen abgewinkelte Stellflächen (31) aufweist.
33. Lagergehäuse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Brückenelement (33) in Form einer "Schrägen-Ebene" an der
Öffnungsseite postiert ist.
34. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 3 und 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kasten (1) und/ oder der Kastenaufsatz (30) ent
weder eine schützende Außenhaut aufweisen oder aber aus einem
feuchtigkeitsabweisenden Baustoff gefertigt sind.
35. Lagergehäuse nach dem Anspruch 2 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stabilität und Auflage der Abdeckung (2) zum
Begehen durch Personen ausreichend bemessen ist.
36. Lagergehäuse nach dem Anspruch 2 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (2) zum Befahren durch PKW′s
stabil genug ausgeführt ist und sicher aufliegt.
37. Lagergehäuse nach dem Anspruch 35 oder 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine zwischen dem festen Teil des Lagergehäuses
und einer als verschwenkbarer Deckel ausgebildeten Abdeckung (2)
eine beispielsweise als Sperrschiene ausgeführte Haltevorrichtung
(34) wirksam ist, die den Deckel (2) nach Aufschwenken ein be
stimmtes Maß über die Lotrechte hinaus, an einem Anschlag fest
hält.
38. Lagergehäuse nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrschiene (34) im Bereich des Anschlages auch in Gegen
richtung fixierbar ist.
39. Lagergehäuse nach dem Anspruch 37 oder 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (2) beidseitig, mindestens aber innen
seitig eine optisch auffällige Kennzeichnung ausweist.
40. Lagergehäuse nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) entlang des unteren Randes einen geschlossenen,
elastischen Dichtwulst (38) aufweist.
41. Lagergehäuse nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß
entlang des Öffnungsrandes parallel und im geringen Abstand zum
Dichtwulst (38) eine etwas nach innen versetzte Rahmenrille (39)
angeordnet ist, welche das Wasser gezielt außerhalb des Kastens (1)
abführt.
42. Lagergehäuse nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verriegelung (41 u. 42) mit dem Fuße entriegelbar ist.
43. Lagergehäuse nach Anspruch 37 oder 42, dadurch gekennzeich
net, daß eine Aufdrückeinrichtung (43) den entriegelten Deckel (2)
in einem bestimmten Winkel nach oben schwenkt.
44. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 42 und 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufdrückeinrichtung (43) vorzugsweise als ein
gegen den Deckel (2) gerichtetes druckausübendes Bauteil ausge
bildet ist, welches durch diesen beim Verschließen rückwirkend
Druckenergie eingespeichert bekommt, und daß sie übergangslos
gegen den steuerbaren Widerstand des nach dem Entriegeln noch
auf dem Deckel (2) lastenden Fußes den Öffnungsvorgang auslöst
und zu einem bestimmten Teil ausführt.
45. Lagergehäuse nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeich
net, daß ein oder mehrere vorspannbare Federelemente (43a) die
Druckenergie in der Aufdrückeinrichtung (43) speichern und nach
Abbau des Haltewiderstandes abgeben.
46. Lagergehäuse nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufdrückeinrichtung (43) relativ kurzhubig ist und
winklig und in der Nähe der Verschwnkachse druckwirksam am Deckel
(2) ansetzt.
47. Lagergehäuse nach den Ansprüchen 42 und 46, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aus einem Riegel (41) und einem Nocken (42) be
stehende Verriegelung möglichst weit von der Aufdrückeinrichtung
(43) entfernt, auf dem der Verschwenkachse gegenüberliegenden
Bereich angeordnet ist.
48. Lagergehäuse nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
ein auf dem Deckel (2) angeordneter Teil des Riegels (41) in
einer ausgesparten Vertiefung (44) untergebracht ist.
49. Lagergehäuse nach dem Anspruch 44 oder 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufdrückeinrichtung (43) eine Puffereinrich
tung bildet.
50. Lagergehäuse nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß
beispielsweise ein sich starr verhaltender Riegel (41) einen
Nocken (42) gegen den Widerstand einer Druckfeder (46) verdrängt,
der, sobald dieser seine Bahn passiert, zurückschnellt und sich
vor ihn stellt, wobei zum Vorgange des Entriegelns, der Riegel
(41) dreh- oder längsverschiebbar ausgeführt, in "Freistellung"
zu bringen ist und den Nocken (42) seitlich umgeht.
51. Lagergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Überbrückungsglieder (9) auf einer Achslinie angeordnet
sind und an den parallel zu ihnen liegenden Seitenwänden (6)
und (8) in ihren benachbarten Eckstücken an Konsolele
menten (54) gelagert sind.
52. Lagergehäuse nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß
kein Bauteil des Lagergehäuses den geschlossenen Deckel (2)
überragt.
53. Lagergehäuse nach dem Anspruch 1 oder 37, dadurch gekennzei
chnet, daß der Deckel (2), bei Bedarf aber auch das übrige
Lagerge
häuse entweder aus geeignetem Isoliermaterial gefertigt sind,
oder andere, oder mit diesen kombinierte Vorkehrungen mit ähn
licher Wirkung getroffen sind.
54. Lagergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform (4) als Lagerregal ausgebildet ist, oder ein sol
ches aufnimmt.
55. Lagergehäuse nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagerregal (4) Aufnahmekammern (51) beispielsweise für Schub
kästen aufweist.
56. Lagergehäuse nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeich
net, daß das Lagerregal (4) auf Rädern (52) verfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105901 DE4105901A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Unterfluriges lagergehaeuse mit hubeinrichtung und abdeckung und einem lagerbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105901 DE4105901A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Unterfluriges lagergehaeuse mit hubeinrichtung und abdeckung und einem lagerbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105901A1 true DE4105901A1 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6425846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105901 Withdrawn DE4105901A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Unterfluriges lagergehaeuse mit hubeinrichtung und abdeckung und einem lagerbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4105901A1 (de) |
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- 1991-02-26 DE DE19914105901 patent/DE4105901A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |