DE410564C - Vorrichtung zum Messen der Menge koerniger oder pulverfoermiger Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Menge koerniger oder pulverfoermiger Stoffe

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DE410564C
DE410564C DEM84949D DEM0084949D DE410564C DE 410564 C DE410564 C DE 410564C DE M84949 D DEM84949 D DE M84949D DE M0084949 D DEM0084949 D DE M0084949D DE 410564 C DE410564 C DE 410564C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

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Description

  • Vorrichtung zum 1VIessen der Menge körniger oder pulverförmiger Stoffe. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Messen der Menge des aus einem Vorratsraum abgleitenden. körnigen oder pulverförmigen Stoffes, bei welchen das Messen dadurch erfolgt, daß man einen sich drehenden Teil mitnehmen läßt, der seine Bewegung auf einen Tourenzähler o. dgl. überträgt.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die durch den zu messenden Stoff mitzunehmenden Teile schwer zugänglich und deshalb schwer auszuwechseln und zu reinigen sind und außerdem den Durchgang des Stoffes behindern, da sie vollständig innerhalb der Leitung angeordnet sind.
  • Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man den von dem Stoff mitzunehmenden Teil als Zahnrad mit schräger Verzahnung ausbildet, welches sich: m einer Öffnung in der Wandung der Durchlaufleitung um eine Achse drehen kann, die senkrecht zur Richtung der Leitung angeordnet ist und sich an die Wandung der Leitung anlegt. Auf diese Weise ragen nur diejenigen Zähne des Rades in die Leitung hinein, die von dem herabfallenden Stoff mitgenommen werden können. Zum Festhalten der sich unterhalb des Rades bildenden Böschung des Stoffes ist dem Rade gegenüber außen auf der Wandung der Leitung ein Trichter angebracht. Dieser Trichter wird mit einem Deckel versehen, so daß das Rad vollständig geschützt ist und nach. Abheben des Deckels leicht zugänglich ist. Durch die Achse des Rades wird ein Tourenzähler betätigt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i veranschaulicht den Apparat sehe-, matisch im Aufriß, Abb. z denselben im senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Die zu messenden Stoffe .gleiten in einer Leitung i abwärts, die beispielsweise senkrecht angeordnet ist und konstanten recht-! winkligen Querschnitt besitzt.
  • In einer senkrechten Wand dieser Leitung ist eine Öffnung z von besonderer Form vorgesehen, in welcher sich frei ein Rad 3 mit schräg angeordneten Zähnen bewegt. Dieses Rad 3 dreht sich. um -eine horizontale Achse 4., d. h. senkrecht zur Richtung C-D der Leitung und in der Ebene der genannten Öffnung 2.
  • Die Stoffe gleiten unter der Einwirkung ihrer Schwere in der Richtung der Pfeile F abwärts., und zwar mit einer sehr geringen Geschwindigkeit von höchstens einigen Zentimetern pro Sekunde, wobei sie das Rad 3 in der Richtung des Pfeiles F1 mitnehmen, indem sie auf die im Bogen a des Rades befindlichen Zähne einwirken. Von dem Zahn 31 ab hört die Einwirkung der Stoffe auf das Rad 3 auf, und die Stoffe breiten sich aus, indem sie einen natürlichen Böschungswinkel 5, der für jede Art von Stoffen charakteristisch ist, bilden.
  • Vor dem Rade 3 und außerhalb der Leitung i ist ein Trichter 6 auf der senkrechten Wandung der Leitung befestigt, der das Material der Böschung 5 festhält.
  • Alle Zähne des Rades 3, die außerhalb des Bogens n liegen, sind frei und der Einwirkung des Durchlaufs der zu messenden Stoffe entzogen. Mittels eines um ein Scharnier 8 drehbaren Deckels ; kann man den Trichter 6 schließen.
  • Im oberen Teile der für das Rad ; in der senkrechten Wandung der Leitung i vorgesehenen öffnung 2 oberhalb der Radachse q. ist der Raum zwischen den Kanten 21 der öffnung und dem Rade 3 sehr klein und beträgt nur einige Millimeter. In diesem Teile ist die Bewegungsrichtung des Rades eine solche; daß dasselbe die Stoffe, welche aus der Leitung auszustreben versuchen würden; in das Innere der Leitung zurückführt, so daß ein Festklemmen der Stoffe zwischen dem Rade.3 und den Kanten 21 der öffnung 2 nicht zu befürchten ist.
  • Unterhalb der Achse q. ist dagegen der Raum zwischen dem Rade 3 und den Kanten 22 der öffnung 2 groß genug, damit die gröbsten Stücke, die sich dort zeigen können, durchtreten können, so da.ß kein Klemmen die Drehbewegung des Rades aufhalten kann.
  • Der Raum zwischen dem untersten Zahne des Rades 3 und der unteren Kante 2 3 der Öffnung 2 ist groß genug, damit sich der Böschungswinkel 5 frei bilden kann.
  • Wenn man annimmt, daß die zu messenden Stoffe das Rad 3 mitnehmen, ohne daß ein Gleiten der Stoffe mit Bezug auf das Rad 3 stattfindet, was man als ziemlich sicher hinstellen kann, so muß das Rad 3 jedesmal dann eine Umdrehung machen, wenn die Stoffe in der Leitung einen Weg zurückgelegt haben, dessen Länge gleich dem mittleren Umfange der Verzahnung des; Rades ist. Da der Durchtrittsquerschnitt der Stoffe in der Leitung in der Höhe des Rades genau bestimmt ist, so entspricht die Höhe des vorhergehenden Durchtritts einembestimmt--n Volumen durchgegangener Stoffe. Folglich entspricht jede Umdrehung des Rades 3 dem Durchgang eines bestimmten Stoffvolumens in der Leitung i.
  • In Wirklichkeit kann je nach der Natur der zu messenden Stoffe ein geringes Gleiten derselben mit Bezug auf das Rad stattfinden. Andererseits kann der Querschnitt der Leitung i in der Höhe des Rades 3 wegen der AnweSenhelt des Rades und der Böschung 5 nicht sehr genau gemessen werden. Ebenso ist die Länge des mittleren Umfangs der Verzahnung des; Rades nicht sehr genau bekannt. Schließlich ist die Durchtrittsgeschwindigkeit der Stoffe keineswegs an allen Punkten des horizontalen Querschnitts der Leitung in der Höhe des Rades genau die gleiche; sie ist nahe den Wandungen und nahe dem Rade 3 ein wenig kleiner als in der Mitte des Querschnitts.
  • Man muß also durch einen vorläufigen Versuch das Stoffvolumen feststellen, welches bei einer Umdrehung des Rades 3 durchläuft.
  • Das, Rad 3 nimmt einen Tourenzähler 9 mit, der nach Litern oder Kubikmetern oder nach Gewichten, wenn die Dichtigkeit der Stoffe genau bekannt ist, graduiert sein kann.
  • Damit der Apparat genau funktioniert-, darf die Leitung i nie, auch nur teilweise, frei von zu messenden Stoffen sein. Es ist also unerläßlich, daß der untere Teil der Leitung i beständig in den Stoffhaufen eintaucht, der bereits, durchgelaufen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Messen der Menge des aus einem Vorratsraum abgleitenden körnigen oder pulverförmigen Stoffes durch Mitnehmenlasseneines sich drehenden Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil von einem Rade (3) mit schräger Verzahnung gebildet wird, welches, sich in einer Öffnung (2) in der Wandung einer Durchlaufleitung (i) um eine Achse (4.) drehen kann, die senkrecht zur Richtung der Leitung angeordnet ist und sich an die Wandung der Leitung anlegt, auf welcher außen, dem Rade (3) gegenüber, ein Trichter (6) zum Festhalten des; Materials der sich unterhalb des Rades bildenden Böschung (5) angebracht ist.
DEM84949D 1924-01-31 1924-05-15 Vorrichtung zum Messen der Menge koerniger oder pulverfoermiger Stoffe Expired DE410564C (de)

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