DE4105294A1 - Fluessigkeitsauftraeger - Google Patents
FluessigkeitsauftraegerInfo
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- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/0013—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D19/00—Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
- A45D19/02—Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads
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-
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- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/042—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
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- Cleaning And Drying Hair (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsaufträger gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches. Allgemein bezieht sich die
Erfindung auf ein Gerät zum Auftragen von Flüssigkeit, wie
einem flüssigen Haarfärbemittel und dgl.
Bekannt sind Aufträger für Haarfärbemittel, bei denen ein
innerer, das Haarfärbemittel bevorratender Hülsenkörper im
Inneren eines äußeren Mantels frei in axialer Richtung
verschiebbar aufgenommen ist. Zwischen dem inneren
Hülsenkörper und einem am vorderen Ende des äußeren Mantels
befestigten Pinsel ist ein Ventil angeordnet, das sich
öffnet, wenn der innere Hülsenkörper gegenüber dem äußeren
Mantel nach vorne bewegt wird, so daß das flüssige
Haarfärbemittel aus dem inneren Hülsenkörper zum Pinsel
gelangen kann. Bei einem solchen herkömmlichen Aufträger für
Haarfärbemittel hat es sich als nachteilig erwiesen, daß man
nicht feststellen kann, welche restliche Menge an
Haarfärbemittel noch im Inneren des inneren Hülsenkörpers
vorhanden ist.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines
Flüssigkeitsaufträgers mit verbesserter Gebrauchseigenschaft,
in dem die Restmenge an Flüssigkeit, die im Inneren des
inneren Hülsenkörpers bevorratet ist, ohne weiteres
festgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches gelöst. Danach umfaßt der
Flüssigkeitsaufträger nach der Erfindung einen inneren, eine
Flüssigkeit bevorratenden Hülsenkörper, der im Inneren eines
äußeren Mantels so aufgenommen ist, daß er sich dagegen
frei in axialer Richtung bewegen kann. Zwischen dem inneren
Hülsenkörper und einem am vorderen Ende des äußeren Mantels
befestigten Auftragselement in Gestalt z. B. eines Pinsels
oder dgl. ist ein Ventil angeordnet, das sich öffnet, wenn
der innere Hülsenkörper gegenüber dem äußeren Mantel
vorbewegt wird, so daß die Flüssigkeit aus dem inneren
Hülsenkörper dem Auftragselement zugeführt wird.
Erfindungsgemäß besteht der innere Hülsenkörper aus einem
Material, durch das die darin bevorratete Flüssigkeit gesehen
werden kann. Auf dem äußeren Umfangsbereich des hinteren,
aus dem äußeren Mantel nach außen herausragenden Endes des
inneren Hülsenkörpers ist ein Druckschaft mit einer
Fensteröffnung aufgesetzt, die bewirkt, daß ein Teil des
inneren Schaftes nach außen hin freiliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten
Ausführungsform und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäß
aufgebautes Haarfärbegerät mit weggenommener Kappe,
Fig. 2 in längsgeschnittener Ansicht das Haarfärbegerät
mit aufgesetzter Kappe.
Auf das vordere Ende eines äußeren Mantels 2 ist ein
vorderes Mantelteil 6 aufgeschraubt. Im Inneren des vorderen
Mantelteiles 6 ist das Basisteil 7 eines Auftragelementes
befestigt, in dem ein Pinsel 3 eingesetzt ist. In der
zentralen Bohrung des Basisteiles 7 ist ein Schwamm- oder
Schaumstoffelement 8 gehalten, das in Berührung mit dem
Pinsel 3 kommt. Am hinteren Ende des Basisteiles 7 ist ein
Flüssigkeitszuführrohr 10 befestigt. Ein Anlageelement 9 ist
zwischen dem Schwamm- oder Schaumstoffelement und dem
Flüssigkeitszuführrohr 10 vorgesehen. Am äußeren
Oberflächenbereich des vorderen Endes des vorderen
Mantelteiles 6 ist ein Kamm 11 befestigt.
Ein innerer Hülsenkörper 1 mit einem darin eingefüllten,
nicht gezeigten flüssigen Haarfärbemittel ist im äußeren
Mantelteil 2 so aufgenommen, daß er dagegen frei in
Axialrichtung verschoben werden kann. In einer Öffnung am
vorderen Ende des inneren Hülsenkörpers 1 ist ein Ventil
vorgesehen. Das Ventil umfaßt einen Ventilstößel 12, einen
Ventilsitz 13, eine Ventilfeder 14 und ein Federlager 15. Auf
den äußeren Umfangsbereich des vorderen Endes des inneren
Hülsenkörpers 1 ist eine Kappe 17 aufgeschraubt, in der eine
Dichtung 16 gehalten ist. Das hintere Ende des vorerwähnten
Flüssigkeitszuführrohres 10 ist durch eine zentrale Bohrung
in der Kappe 17 dergestalt eingesetzt, daß es in
wasserdichter Berührung mit der Dichtung 16 kommt, während
das hintere Ende des Flüssigkeitszuführrohres 10 am vorderen
Ende des Ventilstößels 12 anliegt. Auf den äußeren
Umfangsbereich des inneren Hülsenkörpers 1 ist ein
Druckschaft 4 aufgesetzt, der so ausgelegt ist, daß, wenn er
in Eingriff mit einer im inneren Hülsenkörper 1 vorgesehenen
und sich in axialer Richtung erstreckenden Nut 18 steht und
eine Drehbewegung verliehen bekommt, der innere Hülsenkörper
1 zusammen mit dem Druckschaft gedreht wird. Sowohl das
hintere Ende des inneren Hülsenkörpers 1 als auch das des
Druckschaftes 4 ragen nach hinten aus der Öffnung im hinteren
Ende des äußeren Mantels 2 heraus. An der Seitenfläche des
herausragenden Bereiches des Druckschaftes 4 ist eine
Fensteröffnung 5 vorgesehen, an der ein Teil der Seitenfläche
des inneren Hülsenkörpers 1 freiliegt. Der innere
Hülsenkörper 1 besteht aus einem dünnen milchig-weißen
transluzenten Kunststoffmaterial, so daß ein darin
enthaltenes flüssiges dunkles Haarfärbemittel von außen
gesehen werden kann. Das flüssige Haarfärbemittel im inneren
Hülsenkörper 1 kann daher durch die Fensteröffnung 5 von
außerhalb des Druckschaftes 4 beobachtet werden. In der
Öffnung am hinteren Ende des äußeren Mantels 2 ist ferner
durch Preßsitz ein Verschlußstück 19 gehalten, das ein nach
hinten gerichtetes Herausgleiten des inneren Hülsenkörpers 1
verhindert. Ferner bedeuten in der Zeichnung die
Bezugszeichen 20 eine Kappe, 21 eine Innenkappe, 22 einen
Dichtring und 23 einen Zierring.
Da erfindungsgemäß der innere Hülsenkörper 1 aus einem
Material besteht, durch das die darin enthaltene Flüssigkeit
gesehen werden kann, und da ferner auf den äußeren
Umfangsbereich des hinteren Endes des inneren Hülsenkörpers
1, welches so ausgebildet ist, daß es aus dem äußeren
Mantel 2 nach außen vorsteht, ein Druckschaft 4 mit einer
Fensteröffnung 5 aufgeschoben ist, die einen Teil des inneren
Hülsenkörpers 1 freilegt, kann die Restmenge an Flüssigkeit
im Inneren des inneren Hülsenkörpers 1 ohne weiteres durch
einen Blick auf die Fensteröffnung von außerhalb des
Druckschaftes 4 festgestellt werden. Für den Verwender
bedeutet dies eine wesentlich verbesserte Handhabung.
Claims (1)
- Flüssigkeitsaufträger mit einem eine Flüssigkeit bevorratenden inneren Hülsenkörper (1), der im Inneren eines äußeren Mantels (2) in Axialrichtung frei verschiebbar aufgenommen ist, und einem zwischen dem inneren Hülsenkörper (1) und einem am vorderen Ende eines äußeren Mantels (2) befestigten Auftragselement in Gestalt z. B. eines Pinsels oder dgl. angeordneten Ventil, das sich öffnet, wenn der innere Hülsenkörper (1) gegenüber dem äußeren Mantel (2) vorbewegt wird, so daß die Flüssigkeit aus dem inneren Hülsenkörper (1) zum Auftragselement geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hülsenkörper (1) aus einem Material besteht, durch das die im inneren Hülsenkörper (1) bevorratete Flüssigkeit beobachtet werden kann, und daß am äußeren Umfangsbereich des aus dem äußeren Mantel (2) nach außen herausragenden hinteren Endes des inneren Hülsenkörpers (1) ein Druckschaft (4) mit einer Fensteröffnung (5) aufgesetzt ist, die einen Teil des inneren Hülsenkörpers (19) freilegt.
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