DE4104991A1 - Einrichtungssystem - Google Patents
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/002—Combination of tables; Linking or assembling means therefor
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- Furniture Connections (AREA)
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Einrichtungssystem für das Heim-
Groß- und Chef-Büro, insbesondere mit Tischmöbeln, mit einer
Platte und zwei seitlich an der Platte angeordneten
Stützelementen, wobei sowohl die Platte als auch die
Stützelemente erste und zweite Beschlagelemente zur
Befestigung der Platte an den Stützelementen aufweisen.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Einrichtungssystem,
insbesondere mit einer Ablagefläche, mit einer Platte und
einem seitlich an der Platte angeordneten Stützelement,
wobei sowohl die Platte als auch das Stützelement erste und
zweite Beschlagelemente zur Befestigung der Platte an dem
Stützelement aufweisen.
Es ist bekannt, daß Tischmöbel aus einer Platte und einem
oder mehreren Stützelementen bestehen. Üblicherweise sind
diese Stützelemente unterhalb der Platte angeordnet, d. h.
die Platte liegt auf den Stützelementen auf. Bei
Schreibtischen können die Stützelemente z. B. als Container,
Seitenwangen oder als Tischfußpaar ausgebildet sein.
Vorteilhaft sind derart aufgebaute Tischmöbel sehr stabil
und standfest. Als nachteilig hat sich jedoch
herausgestellt, daß der Bereich unterhalb der Platte, unter
dem z. B. ein Container steht, zum Sitzen am Schreibtisch
verloren geht. Ferner hat sich als nachteilig
herausgestellt, daß bei der Verwendung von Seitenwangen als
Stützelemente diese Seitenwangen zusätzlich über
Versteifungswangen, die sich über die ganze Länge der Platte
erstrecken und unterhalb der Platte angeordnet sind, mit der
Platte verbunden werden müssen, so daß eine relativ steife
und standsichere Einheit entsteht. Ist jedoch ein Tisch mit
derartigen Versteifungswangen versehen, so kann nur an einer
Seite des Tisches bequem Platz genommen werden, wohingegen
auf der anderen Seite des Tisches die Versteifungswange, die
sich unterhalb der Platte befindet, störend auf die Knie-
und Beinfreiheit auswirkt. Als weiterer Nachteil hat sich
herausgestellt, daß die Stützelemente eine definierte Höhe
aufweisen müssen, so daß der Tisch mit der auf die
Stützelemente aufgesetzten Platte die erforderliche
Tischhöhe besitzt. Von diesem definierten Maß abweichende
Stützelemente können nicht oder nur mit aufwendigem Umbau
verwendet werden.
Bei einer anderen Variante von Tischmöbel werden ein Teil
dieser Nachteile dadurch vermieden, daß die Stützelemente
seitlich neben der Platte angeordnet sind. Zur Befestigung
der Platte sind in der Regel die Stützelemente horizontal
durchbohrt, so daß Schrauben in die Seitenflächen der Platte
eingeschraubt werden können. Hierdurch wird der Vorteil
erzielt, daß die Stützelemente nun eine beliebige Höhe
aufweisen können, bzw. die Arbeitshöhe des Tisches
individuell gewählt werden kann. Jedoch ist auch bei dieser
Variante zur Versteifung des Tisches, d. h. zur sicheren
Festlegung der Platte an den Stützelementen eine
Versteifungswange erforderlich, die sich ebenfalls unterhalb
des Tisches über dessen Länge erstreckt. Auch hier ist die
Knie- und Beinfreiheit von am Tisch sitzenden Personen
eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß
die Seitenflächen der Platte durch das Anbringen der
Befestigungselemente, was in der Regel Befestigungsschrauben
sind, beschädigt werden, so daß dann, wenn der Tisch
abgeschlagen und in anderer Anordnung mit den Stützelementen
wieder zusammengefügt wird, die beschädigten Seitenflächen
der Platte nachbehandelt werden müssen, falls an diesen
nicht wieder ein Stützelement befestigt wird. Dies ist in
der Regel bei quadratischen Tischplatten für Bürotische der
Fall, wenn zum Beispiel die Stützelemente, die vorher an
einander gegenüberliegenden Seitenflächen befestigt waren
nunmehr über Eck an der Platte angeschlagen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Einrichtungssystem der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß die Variationsmöglichkeiten der Verbindung
der Platte mit den Stützelementen uneingeschränkt ist, die
Knie- und Beinfreiheit von am Tisch sitzenden Personen nicht
beschränkt ist und der Raum unterhalb der Platte zur
beliebigen Verwendung zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Platte über die Beschlagelemente frei tragend zwischen den
Stützelementen gehalten bzw. getragen wird.
Dadurch, daß sich die Platte zwischen den Stützelementen
befindet, wird der Vorteil erzielt, daß der Raum unterhalb
der Platte zur beliebigen Verwendung zur Verfügung steht.
Ferner wird durch das Merkmal, daß die Platte über die
Beschlagelemente frei getragen wird, der Vorteil erzielt,
daß die Seitenflächen der Platte nicht beschädigt werden,
da die Platte als Ganzes auf den Beschlagelementen aufliegt,
bzw. von den Beschlagelementen getragen wird. Eine
Verbindung der Tischplatte mit den Stützelementen über die
Seitenfläche der Tischplatte erfolgt nicht. Dies hat den
Vorteil, daß bereits montierte Tischplatten wieder
abgeschlagen werden können und in einer anderen
Zusammensetzung mit den Stützelementen verbunden werden
können, wobei es keiner Nachbehandlung bzw. Reparatur der
nunmehr nicht mehr verdeckten Seitenflächen bedarf.
Vorteilhaft ist außerdem, daß die Stützelemente keine
bestimmte Höhe aufweisen müssen, so daß insbesondere auch
Hochschränke als Stützelemente verwendet werden können.
Eine derartige Ausgestaltung von Tischplatte und
Stützelementen hat außerdem den weiteren, bedeutenden
Vorteil, daß aus den Tischplatten und den Stützelementen ein
Einrichtungssystem gebildet wird, das aus einer Vielzahl
unterschiedlich geformter Tischplatten und einer Vielzahl
verschiedenster Stützelemente bestehen kann. Die
Tischplatten können z B. quadratisch, rechteckförmig,
rauten- oder trapezförmig, mit geraden oder geschwungenen,
wie runden, konkaven und konvexen Ränder aufweisen. Die
Stützelemente können z. B. als Tischbeinpaar, als
Tischwange, als Container, als Hochcontainer, als
Schrankelement oder als Regalelement ausgebildet sein. Es
muß lediglich die Tischplatte eine Kante aufweisen, die mit
ihrer Form an die Form des anschließenden Stützelements
paßt. Die Stützelemente bedürfen ihrerseits lediglich eine
die Tischplatte frei tragende Aufnahme, nämlich die
Beschlagelemente. Mit derartigen Tischplatten können auch
mehrere Tischplatten über ein einziges oder mehrere
Stützelemente zu einem Einrichtungssystem miteinander
verbunden werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Breiten- und Tiefenabmessungen der Stützelemente
und/oder die Tiefenabmessungen der Platte ein Rastermaß, z. B.
32,5 mm, einhalten. Derartige Einrichtungssysteme sind
kostengünstiger herzustellen, da aufgrund des Rastermaßes
wiederkehrende Abmessungen auftreten, was die Einrichtung
bzw. Umrüstung der Herstellungsmaschinen wesentlich
erleichtert. Ferner ist die Katalogisierung durch die
Rasterabmessungen vereinfacht. Weiterhin ist durch das
Rastermaß gewährleistet, daß die Platten an jeder Seite des
z. B. als Container oder Hochschrank ausgebildeten
Stützelements befestigbar sind. Derartige Platten und
Stützelemente bilden ein modulartiges Einrichtungssystem mit
einer uneingeschränkten Kombinationsmöglichkeit.
Mit Vorteil sind die Platten und die Stützelemente derart
ausgebildet, daß die Platte zwischen die Stützelemente
einhängbar ist. Vorteilhaft kann dadurch das Möbel oder das
Einrichtungssystem schnell und einfach aufgebaut und wieder
zerlegt werden.
Die Beschlagelemente sind derart ausgebildet, daß über sie
auch kurze Platten mit den Stützelementen verbunden werden
können, ohne daß die Platte an ihrem gegenüberliegenden Ende
ebenfalls gestützt wird. Derartige Platten sind frei
auskragend und lediglich an einer Seite über die
Beschlagelemente mit dem Stützelement verbunden. Auch hier
ist die Platte nicht über ihre Seitenfläche mit dem
Stützelement verbunden, sondern lediglich über das an der
Platte vorgesehene Beschlagelement, auf dem die Platte
aufliegt. Derartige Platte können z. B. als kurze
Ablageflächen, wie Wand- oder Regalböden verwendet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das erste
Beschlagelement über einen Paßsitz im bzw. am zweiten
Beschlagelement festgelegt. Über diesen Paßsitz wird nicht
nur das erste Beschlagelement, sondern über dieses auch die
Platte am Stützelement befestigt. Der Paßsitz hat den
Vorteil, daß ein Spiel zwischen den beiden Beschlagelementen
vermieden wird. Hierdurch wird die Platte an dem jeweiligen
Stützelement relativ starr und standsicher befestigt. Der
Paßsitz kann in bevorzugter Weise mit einer geringfügigen
Klemmung bemessen sein, so daß auch nach längerem Gebrauch
noch ein sicherer Halt des ersten Beschlagelements im
zweiten gewährleistet ist.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Paßsitz für das eine
Beschlagelement zwischen der Seitenfläche des Stützelements
und dem daran festgelegten anderen Beschlagelement gebildet
wird. Hierdurch wird eine sehr einfach Ausgestaltung des
Paßsitzes ermöglicht, da das andere Beschlagelement
lediglich einen Teil des Sitzes bildet, wobei der andere
Teil von der Seitenfläche des Stützelements gebildet wird.
In bevorzugter Ausgestaltung ist das eine Beschlagelement
an der Unterseite der Platte und das andere Beschlagelement
an einer Seitenfläche des Stützelements vorgesehen.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Seitenfläche der
Platte nicht beschädigt wird. Eventuelle Befestigungsspuren
an der Unterseite der Platte, die durch das Befestigen des
einen Beschlagelements entstehen, sind in der Regel nicht
sichtbar und wirken sich daher auch nicht störend aus.
In vorteilhafter Ausgestaltung entspricht der Abstand des
an der Seitenfläche des Stützelements vorgesehenen
Beschlagelements zur Oberseite des Stützelements wenigstens
der Dicke der Platte. Hierdurch wird ermöglicht, daß die
Seitenfläche der Platte direkt an der Seitenfläche des
Stützelements anliegt, so daß von oben zwischen diesen
beiden Möbelteilen nicht hindurch auf die Beschlagelemente
gesehen werden kann. Ferner kann durch geeignete Befestigung
des am Stützelement vorgesehenen Beschlagelements ein
fluchtender Obergang von der Oberfläche der Platte auf die
Oberseite des Stützelements erzielt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß das am Stützelement vorgesehene
Beschlagelement an der der Platte zugewandten Seitenfläche
festgelegt ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das
Beschlagelement bzw. dessen Befestigung an der der Platte
abgewandten Seitenfläche des Stützelements nicht erkennbar
ist. Es entsteht somit der Eindruck, daß die zwischen den
Stützelementen sich befindende Platte schwebend zwischen
diesen festgelegt oder aufgehängt ist.
Mit Vorzug ist das an der Unterseite der Platte festgelegte
Beschlagelement im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei
der eine Schenkel an der Unterseite der Platte festgelegt
ist und der andere Schenkel rechtwinklig absteht und von der
Platte wegweist. Dieses Beschlagelement hat die Funktion
eines Hakens, so daß es in eine geeignete Aufnahme am
Stützelement eingehakt werden kann.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Beschlagelement derart
an der Platte, z. B. über eine Verschraubung oder Verklebung
festgelegt ist, daß die vom einen Schenkel abgewandte
Oberfläche des von der Platte wegweisenden anderen Schenkels
mit der zugeordneten, insbesondere geraden Seitenfläche der
Platte fluchtet. Die Seitenfläche der Platte und die
Außenoberfläche dieses Schenkels liegen somit in einer
Ebene. Wird dieser Schenkel an der Seitenfläche eines
Stützelements angeschlagen, so liegt demgemäß auch die
Seitenfläche der Platte paßgenau an dem Stützelement an.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das an dem Stützelement
festgelegte Beschlagelement plattenförmig mit einer seitlich
abstehenden Fahne ausgebildet ist. Dieses Beschlagelement
bildet mit seiner Fahne eine Aufnahme, in die z. B. das
hakenförmig ausgebildete Beschlagelement der Platte
eingehakt werden kann. Dabei stützt sich der nach unten
ragende Schenkel des plattenseitigen Beschlagelements an dem
plattenförmigen Abschnitt des stützelementseitigen
Beschlagelements ab.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Beschlagelement derart
an dem Stützelement festgelegt ist, daß zwischen der
Seitenfäche des Stützelements und der Fahne der Paßsitz
gebildet wird. Um ein einfaches Einführen des nach unten
ragenden Schenkels des an der Unterseite der Platte
befestigten Beschlagelements in den Paßsitz zu ermöglichen,
weist die Fahne an der dem Stützelement zugewandten Seite
eine Abschrägung auf. Diese Abschrägung ist jedoch nur im
oberen Bereich, d. h. am freien Ende der Fahne vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform greift nur ein Teil
des nach unten ragenden Schenkels des an der Unterseite der
Platte befestigten Beschlagelements, nämlich ein
Fixierabschnitt dieses Schenkels in den Paßsitz ein und ist
dort fixiert. Dies hat den Vorteil, daß das den
Fixierabschnitt aufnehmende Beschlagelement, welches am
Stützelement befestigt ist, lediglich die Größe des
Fixierabschnitts aufweisen muß und sich nicht über die ganze
Länge des nach unten ragenden Schenkels erstrecken muß.
Vorteilhaft ist der Fixierabschnitt bezüglich der freien
Kante des nach unten ragenden Schenkels zurückversetzt und
weist eine Abschrägung in Richtung auf diese Kante auf. Dies
hat den Vorteil, daß die beiden zusammengefügten
Beschlagelemente eine sehr geringe Bauhöhe aufweisen, so daß
sie an dem fertigen, aufgestellten Möbel nicht oder nahezu
kaum zu erkennen sind.
Bevorzugt läuft die Abschrägung über einen Absatz in den
Fixierabschnitt über. Dies hat den Vorteil, daß das an der
Unterseite der Platte befestigte Beschlagelement über den
Absatz eine bezüglich einer seitlichen Verschiebung
definierte Lage zum anderen Beschlagelement einnimmt. In der
Regel entspricht der Abstand der beiden am Stützelement
befestigten Beschlagelemente dem Abstand zweier solcher
Absätze. Hierdurch werden die Beschlagelemente und somit die
Platte am Stützelement gegen eine seitliche Verschiebung
fixiert.
Gemäß einer Weiterführung ist vorgesehen, daß der nach unten
ragende Schenkel des an der Unterseite der Platte
befestigten Beschlagelements z. B. über Fixierschrauben am
Stützelement fixierbar ist. Dies hat den Vorteil, daß durch
die Fixierung eine weiter Steigerung der Steifigkeit
zwischen Platte und Stützelement erreicht wird.
Eine andere Ausgestaltung des am Stützelement befestigten
Beschlagelements wird dadurch erreicht, daß die Fahne L-
förmig ausgebildet ist, wobei der vom Stützelement
wegweisende Schenkel parallel zu dem der Unterseite der
Platte festgelegten Schenkel des anderen Beschlagelements
verläuft und an diesem satt anliegt. Der wegweisende
Schenkel wirkt beim aufgerichteten Möbel einem Einklappen
der Stützelemente unter die Tischplatte wirksam entgegen,
da er sich an der Unterseite der Tischplatte über dessen
Beschlagelement abstützt.
Eine große Variations- und Kombinationsvielfalt von Platte
und Stützelementen wird dadurch erreicht, daß die
Stützelemente an zwei parallelen oder einen Winkel
einschließenden Seitenkanten der Platte befestigbar sind.
An den Stützelementen müssen lediglich die greiferförmigen
Befestigungselemente und an der Unterseite der Platte
lediglich das hakenförmige Beschlagelement angebracht
werden, so kann an jeder beliebigen Seite der Platte ein
Stützelement festgelegt werden, vorausgesetzt die Kontur des
Plattenrandes entspricht der Kontur der anliegenden
Seitenwand des Stützelements.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte
Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Die in
der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale können einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination miteinander
zusammenwirken. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausschnitt einem aus den erfindungsgemäßen
Möbel aufgebauten Einrichtungssystem;
Fig. 2 ein Draufsicht auf eine individuell geformte
Tischplatte;
Fig. 3 einen Schnitt III-III, gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Tischwange;
Fig. 5 eine Ansicht der Tischwange gemäß Fig. 4 in
Blickrichtung gemäß Pfeil V;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Tischbeinpaares;
Fig. 7 eine Ansicht des Tischbeinpaares gemäß Fig. 6
in Blickrichtung gemäß Pfeil VII;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein an der Unterseite einer
Platte befestigbares Beschlagelement;
Fig. 9 das Beschlagelement gemäß Fig. 8 in einer
Ansicht in Blickrichtung gemäß Pfeil IX, und
eine Draufsicht auf zwei an einem Stützelement
befestigbare Beschlagelemente;
Fig. 10 einen Schnitt X-X gemäß Fig. 9, mit
zusätzlich angedeutetem Stützelement und
angedeuteter Platte;
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Fig. 10 jedoch einer
anderer Ausführungsform mit geringfügig
abgeändertem am Stützelement befestigbarem
Beschlagelement; und
Fig. 12 einen Längsschnitt durch einen Fuß eines
Stützelements.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einem aus den
erfindungsgemäßen Möbel aufgebauten Einrichtungssystem. Es
ist erkennbar, daß vier Tischplatten (1) mit unterschiedlich
ausgestalteten Stützelementen (24) individuell verbunden
sind. Dabei sind an drei Seiten eines als Container (28)
ausgebildeten Stützelements (24) je eine Tischplatte (1)
festgelegt, die wiederum an einem Hochschrank (47) und je
einer Tischwange (11) anliegen. Eine der Tischplatten (1)
weist eine trapezförmige Gestalt auf und eine andere ist
gebogen. Durch derartige oder andere, nicht gezeigte
Plattenformen können die Stützelemente (24) zu einer
beliebigen Büroeinrichtung zusammengestellt werden. Dabei
können die miteinander verbundenen Möbel optimal an
vorgegebene Raumformen und an bereits aufgestellte Möbel
angepaßt werden. Die in der Fig. 1 wiedergegebene
Büroeinrichtung ist nur beispielhaft zu verstehen und soll
die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten nicht beschränken
sondern nur andeuten.
Die Fig. 2 zeigt eine Tischplatte 1, die aufgrund
gestalterischen Gesichtspunkten individuell ausgeführt ist,
wobei sie zwei geschwungene, einander gegenüberliegende
Seiten und zwei gerade, einen Winkel von etwa 45°
einschließende Seiten 2 und 3 aufweist. Auf der Unterseite
der Tischplatte 1 ist mit gestrichelten Linien ein
Kabelkanal (Tehalit) angedeutet, der zwischen einer oberen
Grenzlinie 5 und einer unteren Grenzlinie 6 beliebig
anbringbar ist. Ferner sind mit ebenfalls gestrichelten
Linien erste Beschlagelemente 7 angedeutet, die an den
Seiten 2 und 3 mit der Unterseite der Tischplatte 1 z. B.
über eine Verschraubung verbunden sind. Ein mit einer derart
ausgebildeten Tischplatte 1 aufgebauter Tisch kann z. B.
einerseits als Arbeitstisch, andererseits als
Besprechungstisch verwendet werden. Dabei können sowohl an
den konkav ausgebildeten Bereichen als auch an dem konvex
ausgebildeten Bereich Personen Platz nehmen, wobei die Knie-
und Beinfreiheit dieser am Tisch sitzenden Personen nicht
eingeschränkt ist, wie weiter unten noch näher erläutert
ist.
In der Fig. 3 ist ein Schnitt III-III der Tischplatte 1
gemäß Fig. 2 wiedergegeben, wobei im mittleren Bereich der
Kabelkanal 4 deutlich erkennbar ist. Im oberen und unteren
Bereich der Seitenkanten sind Blenden 8 und 9 vorgesehen,
die den Eindruck einer Tischplatte 1 mit großer Dicke
vermitteln und die Sicht auf die Unterseite der Tischplatte
1 erschweren, so daß das Beschlagelement 7 von oben und von
der Seite nicht sichtbar ist. Diese Blenden 8 und 9 sind im
Randbereich der gekrümmt ausgebildeten Seiten angebracht und
mit der Unterseite der gewöhnlich aus einer furnierten
Spanplatte bestehenden Tischplatte 1 verbunden. Ferner ist
ein Schenkel 10 des winklig ausgebildeten Beschlagelements
7 erkennbar. Eine detaillierte Beschreibung des
Beschlagelements 7 findet sich weiter unten.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Tischwange 11, die an ihrer
Unterseite 12 mit höhenverstellbaren Füßen 13 versehen ist.
Die Tischwange 11 ist aus einem Wangenabschnitt 14 und einem
Befestigungsabschnitt 15 aufgebaut. In der in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsform sind beide Abschnitte 14 und
15 hohl ausgebildet, was den Vorteil hat, daß einerseits das
Gewicht der Tischwange 11 nicht allzu hoch ist, andererseits
der Hohlraum zur Führung von Kabel, wie Telefonkabel, Kabel
von Schreibtischleuchten usw., verwendbar ist. Bei anderen,
nicht gezeigten Ausführungsformen kann einer oder können
auch beide Abschnitte 14 und 15 massiv ausgeführt sein.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Tischbeinpaar 16, das an
seiner Unterseite 12 ebenfalls mit höhenverstellbaren Füßen
13 versehen ist. Auch hier ist der Befestigungsabschnitt 15
hohl ausgeführt, so daß er zur Aufnahme von Kabel geeignet
ist. An diesen Befestigungsabschnitt 15 schließen sich im
Bereich der Enden massive Tischfüße 17 an. Die Pfeile IV bis
V zeigen die Blickrichtungen der jeweils zugeordneten
Fig. 4 bis 7 an.
Sowohl die Tischwange 11 als auch das Tischbeinpaar 16
stellen Stützelemente 24 dar, die mit der Tischplatte 1 zu
einem Tisch zusammengebaut werden können. Außer den in den
Fig. 4 bis 7 gezeigten Stützelementen 24 sind noch eine
Vielzahl weiterer Stützelemente, wie Container, Hochschränke
usw. denkbar, die zum Aufbau des erfindungsgemäßen
Tischmöbel geeignet sind.
In den Fig. 8 und 9 ist das Beschlagelement 7 gegenüber
den Fig. 2 und 3 in vergrößerter Darstellung
wiedergegeben. Dabei zeigen auch hier die Pfeile VIII und
IX die Blickrichtungen der jeweils zugeordneten Fig. 8
und 9 an. Das Beschlagelement 7 ist winklig ausgebildet und
weist neben dem Schenkel 10 noch einen weiteren Schenkel 18
auf. Der Schenkel 18 ist mit Befestigungslöchern 19
versehen, über die er an die Unterseite der Tischplatte 1
befestigbar ist. Bevorzugt weisen die Befestigungslöcher 19
eine Einsenkung 20 (Fig. 9) auf, so daß bei der Befestigung
mittel Senkkopfschrauben gleichzeitig eine Zentrierung
erfolgt. In Fig. 9 ist außerdem erkennbar, daß der Schenkel
10 im Bereich seiner Enden verjüngt ist. Diese verjüngten
Abschnitte stellen Fixierabschnitte 21 dar, an denen ein
weiteres Beschlagelement 22 angreift. Die Fixierabschnitte
21 hintergreifen die Beschlagelemente 22 und werden dadurch
von diesen gehalten, was in den Fig. 10 und 11 noch
ausführlicher dargestellt ist. Die Beschlagelemente 22 sind
ebenfalls mit Befestigungslöchern 23 versehen, über die sie
an dem Stützelement 24 z. B. mittels Schrauben befestigbar
sind. Neben den Befestigungslöchern 23 sind die
Beschlagelemente 22 mit Paßöffnungen 25 ausgestattet, so daß
das Beschlagelement 22 in am Stützelement 24 vorgesehene
Paßstifte 26 einsetzbar ist. Hierdurch wird eine hochexakte
Befestigung des Beschlagelements 22 am Stützelement 24
erzielt, was für die spätere Aufnahme des anderen
Beschlagelements 7 wichtig ist. Schließlich sind am Schenkel
10 noch zwei Befestigungslöcher 27 vorgesehen, über die das
Beschlagelement 7 nach dem Ansetzen der Tischplatte 1 an das
Stützelement 24 an diesem zusätzlich fixiert wird.
Die Fig. 10 zeigt den Schnitt X-X durch die beiden
Beschlagelemente 7 und 22 gemäß Fig. 9, wobei zur besseren
Darstellung deren Wirkungsweise sowohl die Tischplatte 1 als
auch ein als Container 28 ausgeführtes Stützelement 24
angedeutet sind. Der eine Schenkel 18 des ersten
Beschlagelements 7 ist über Senkkopfschrauben 30 an der
Unterseite 29 der Tischplatte 1 befestigt. Neben oder an
Stelle der Verschraubung kann der Schenkel 18 des ersten
Beschlagelements 7 mit der Unterseite 29 der Tischplatte
auch verklebt sein. Der andere Schenkel 10 des ersten
Beschlagelements 7 steht rechtwinklig nach unten ab. Das
Beschlagelement 7 ist derart mit der Tischplatte 1
verbunden, daß die vom Schenkel 18 abgewandte Fläche 31 des
Schenkels 10 mit der Seitenfläche 32 der Tischplatte 1
fluchtet. Das freie Ende des Schenkels 10, bzw. dessen
Fixierabschnitt 21 ruht im anderen Beschlagelement 22,
welches über eine Senkkopfschraube 33 am Stützelement 24
angeschraubt ist. Dieses Beschlagelement 22 besteht aus
einem plattenförmigen Abschnitt 34 welcher das
Befestigungsloch für die Senkkopfschraube 33 aufweist und
einer seitlich abstehenden Fahne 35. Die Fahne 35 erstreckt
sich in Richtung auf das Beschlagelement 7 und liegt im
wesentlichen parallel zum Schenkel 10. Zwischen der Fahne
35 und der Seitenfläche 36 des Stützelements 24 wird ein
Paßsitz gebildet, dessen lichte Weite der Dicke des
Schenkels 10 entspricht. Der Schenkel 10 wird dadurch
spielfrei im Paßsitz gehalten. Zur einfachen Einführung des
Schenkels 10 in den Paßsitz weist die Fahne 35 an ihrer dem
Paßsitz zugewandten Seite ihres freien Endes eine
Abschrägung 37 auf.
Über den Paßsitz werden die Tischplatte 1 und das
Stützelement 24 spielfrei aneinander gehalten. Um ein
seitliches Verschieben dieser beiden Elemente zu verhindern,
ist der Schenkel 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
die im rechten Teil der Fig. 9 wiedergegeben ist, mit einem
Absatz 38 ausgestattet, an dem bei aneinandergefügten
Beschlagelementen 7 und 22 der plattenförmige Abschnitt 24
des Beschlagelements 22 anliegt. Da die Beschlagelemente 22
über die Paßstifte 26, die von den Paßöffnungen 25
aufgenommen werden, einen definierten Abstand zueinander
aufweisen, wobei dieser Abstand dem Abstand zweier Absätze
38 entspricht, ist der Schenkel 10 definiert am
Beschlagelement 22 festgelegt. Ein leichtes Einführen des
Schenkels 10 in bzw. zwischen zwei Beschlagelemente 22 wird
durch eine Abschrägung 39 erreicht. Ober diese Abschrägung
39 schließt sich der in der Fig. 9 rechts wiedergegebenen
Ausführungsform Absatz 38 und schließlich der
Fixierabschnitt 21 an.
Die Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform des
Beschlagelements 22. Bei dieser Ausführungsform ist die
Fahne 35 L-förmig ausgebildet und weist einen Schenkel 40
auf, der sich parallel zum Schenkel 18 erstreckt. Die Höhe
des zwischen der Seitenfläche 36 des Stützelements 24 und
der Fahne 35 gebildeten Paßsitzes entspricht der
Eingriffslänge des Fixierabschnitts, so daß der Schenkel 40
satt am Schenkel 18 anliegt. Hierdurch wird eine weitere
Versteifung zwischen Stützelement 24 und Tischplatte 1
erzielt. Aus den Fig. 10 und 11 ist ferner erkennbar, daß
durch die Blende 8 die Beschlagelemente 7 und 22 so verdeckt
werden, daß sie weder von oben noch von der Seite sichtbar
sind.
Schließlich zeigt die Fig. 12 den höhenverstellbaren Fuß
13, der an der Unterseite 12 des nur andeutungsweise
wiedergegebenen Stützelements 24 befestigt ist. Der Fuß 13
besteht im wesentlichen aus einem halbkugelförmigen
Standelement 41, das an seiner Oberseite eine Hülse 42
trägt. Ferner ist die Oberseite mit einer Gewindebohrung 43
versehen, in die ein Gewindestab 44 eingeschraubt ist.
Dieser Gewindestab 44 stützt sich, z. B. über eine
Schweißverbindung mit seinem freien Ende an einer Platte 45
ab, die schließlich an der Unterseite 12 des Stützelements
24 befestigt ist. Durch Verdrehen des Standelements 41 des
Fußes 13 wird die Einschraubtiefe des Gewindestabs 44 in die
Gewindebohrung 43 und dadurch der Abstand der Platte 45 vom
Boden verändert. Mittels einer Schiebehülse 46, die über der
Hülse 42 angeordnet ist, wird der Gewindestab 44 verdeckt.
Eine Höhenverstellbarkeit des Fußes 13 ist erforderlich, um
das Stützelement 24 auch bei unebenen Böden ausrichten zu
können, so daß die Beschlagelemente 7 und 22 ohne Spiel
ineinander greifen.
Claims (24)
1. Einrichtungssystem, insbesondere mit Tischmöbeln, mit
einer Platte (1) und zwei seitlich an der Platte (1)
angeordneten Stützelementen (24), wobei die Platte (1)
und/oder die Stützelemente (24) Beschlagelemente (7
und 22) zur Befestigung der Platte (1) an den
Stützelementen (24) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (1) über die Beschlagelemente (7 und
22) frei tragend zwischen den Stützelementen (24)
gehalten wird.
2. Einrichtungssystem, insbesondere mit einer
Ablagefläche, mit einer Platte (1) und wenigstens
einem seitlich an der Platte (1) angeordneten
Stützelement (24), wobei sowohl die Platte (1) als
auch das Stützelement (24) erste und zweite
Beschlagelemente (7 und 22) zur Befestigung der Platte
(1) am Stützelement (24) aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (1) über die
Beschlagelemente (7 und 22) frei auskragend neben dem
Stützelement (24) gehalten wird.
3. Einrichtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (1) individuell geformt
ist.
4. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement (24) z. B. als Tischbeinpaar, Tischwange,
Container, Hochschrank, Hochregal oder dergleichen
ausgebildet ist.
5. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere Platten (1) mit einem oder mehreren
Stützelementen (24) z. B. zu einer Büroeinrichtung
verbindbar ist bzw. sind.
6. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten-
und Tiefenabmessungen der Stützelemente (24) und/oder
die Tiefenabmessungen der Platte (1) ein Rastermaß
einhalten.
7. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Beschlagelement (7) über einen Paßsitz im bzw. am
zweiten Beschlagelement (22) festgelegt ist.
8. Einrichtungssystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Paßsitz für das eine
Beschlagelement (7) zwischen einer Seitenfläche (36)
des Stützelements (24) und dem daran festgelegten
anderen Beschlagelement (22) gebildet wird.
9. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Beschlagelement (7) an der Unterseite (29) der Platte
(1) und das andere Beschlagelement (22) an einer
Seitenfläche (36) des Stützelements (24) vorgesehen
sind.
10. Einrichtungssystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des an einer
Seitenfläche (36) des Stützelements (24) vorgesehenen
Beschlagelements (22) zur Oberseite des Stützelements
(24) wenigstens der Dicke der Platte (1) entspricht.
11. Einrichtungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Stützelement (24)
vorgesehene Beschlagelement (22) an der der Platte (1)
zugewandten Seitenfläche (36) festgelegt ist.
12. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an der
Unterseite (29) der Platte (1) festgelegte
Beschlagelement (7) im wesentlichen L-förmig
ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (18) an der
Unterseite (29) der Platte (1) festgelegt ist und der
andere Schenkel (10) insbesondere rechtwinklig absteht
und von der Platte (1) wegweist.
13. Einrichtungssystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Beschlagelement (7) derart an
der Platte (1) z. B. über eine Verschraubung oder
Verklebung festgelegt ist, daß die vom einen Schenkel
(18) abgewandte Oberfläche des von der Platte (1)
wegweisenden anderen Schenkels (10) mit einer
insbesondere geraden Seitenfläche (32) der Platte (1)
fluchtet.
14. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem
Stützelement (24) festgelegte Beschlagelement (22)
plattenförmig mit einer seitlich abstehenden Fahne
(35) ausgebildet ist.
15. Einrichtungssystem nach Anspruch 7 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Beschlagelement (22) derart an
dem Stützelement (24) festgelegt ist, daß zwischen der
Seitenfläche (36) des Stützelements (24) und der Fahne
(35) der Paßsitz gebildet wird.
16. Einrichtungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahne (35) an der dem
Stützelement (24) zugewandten Seite eine Abschrägung
(37) aufweist.
17. Einrichtungssystem nach Anspruch 7 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fixierabschnitt (21) des
anderen Schenkels (10) in den Paßsitz eingreift und
dort fixiert ist.
18. Einrichtungssystem nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fixierabschnitt (21) bezüglich
der freien Kante des anderen Schenkels (10)
zurückversetzt ist und eine Abschrägung (39) in
Richtung auf die Kante aufweist.
19. Einrichtungssystem nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschrägung (39) über einen
Absatz (38) in den Fixierabschnitt (21) überläuft.
20. Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 12, 13, 17
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Schenkel (10) wenigstens zwei Fixierabschnitte (21)
aufweist.
21. Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 12, 13, 17
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Schenkel (10) z. B. über Fixierschrauben am
Stützelement (24) fixierbar ist.
22. Einrichtungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahne (35) L-förmig
ausgebildet ist, wobei der vom Stützelement (24)
wegweisende Schenkel (40) parallel zu dem an der
Unterseite (29) der Platte (1) festgelegten Schenkel
(18) des anderen Beschlagelements (7) verläuft und
insbesondere satt an diesem anliegt.
23. Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4
oder 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente (24) an zwei parallel oder einen Winkel
einschließenden Seitenflächen (32) der Platte (1)
angeordnet sind.
4. Einrichtungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1)
zwischen die Stützelemente (24) einhängbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104991 DE4104991A1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Einrichtungssystem |
PCT/EP1992/000267 WO1992014384A1 (de) | 1991-02-19 | 1992-02-07 | Einrichtungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914104991 DE4104991A1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Einrichtungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4104991A1 true DE4104991A1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6425305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914104991 Withdrawn DE4104991A1 (de) | 1991-02-19 | 1991-02-19 | Einrichtungssystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4104991A1 (de) |
WO (1) | WO1992014384A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012011352U1 (de) | 2012-11-25 | 2012-12-13 | REISS Büromöbel GmbH | Beistellcontainer oder Beistellschrank für wenigstens einen Arbeitstisch |
Citations (1)
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CH347318A (de) * | 1956-12-18 | 1960-06-30 | Geigy Ag J R | Möbelkombination |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1147625A (en) * | 1967-03-13 | 1969-04-02 | Goodearl Brothers Ltd | Improvements in or relating to collapsible tables |
IT7921981V0 (it) * | 1979-06-29 | 1979-06-29 | Samuyllo George Ets | Dispositivo d'aggancio in particolare per rendere solidali una pluralita' di tavoli. |
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1991
- 1991-02-19 DE DE19914104991 patent/DE4104991A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-02-07 WO PCT/EP1992/000267 patent/WO1992014384A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1992014384A1 (de) | 1992-09-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MATHIAS HOFFMANN DESIGN GMBH, 7400 TUEBINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |