DE4103851A1 - Einrichtung zur montage einer wannenbatterie in einer einbaunische zwischen der seitenwand einer badewanne und einer mauer des badezimmers oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung zur montage einer wannenbatterie in einer einbaunische zwischen der seitenwand einer badewanne und einer mauer des badezimmers oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie in einer Einbaunische zwischen der Seiten­ wand einer Badewanne und einer Mauer des Badezimmers od. dgl. mit einem Halterahmen, an dem verschiedene Sanitärele­ mente, darunter eine ausziehbare Handbrause, mit den erfor­ derlichen Verbindungsleitungen befestigt sind, wobei die Hand­ brause in eine an dem Halterahmen befestigte Aufnahme einsteckbar und über einen durch die Aufnahme geführten Brauseschlauch an ein wasserführendes Sanitärelement ange­ schlossen ist.
Bei sogenannten "Wannenrandmontagen" von Sanitärelementen besteht bekanntlich immer das Problem, daß einerseits die verschiedenen Sanitärelemente möglichst unterhalb einer Verfliesung angeordnet werden sollen, daß aber anderer­ seits diese Sanitärelemente bei Bedarf auch für Wartungs­ arbeiten und Reparaturen zugänglich sein müssen. Bei einer Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie der eingangs genannten Art, die in der DE-OS 39 07 204 beschrieben ist, wird dieses Problem dadurch gelöst, daß alle Sanitär­ elemente insgesamt an dem Halterahmen befestigt sind, der insgesamt lösbar in der Einbaunische untergebracht ist, wobei auf der obersten Abdeckplatte des Halterahmens die Verfliesung vorgesehen ist. Diese Bauweise ermöglicht das Auswechseln bzw. die Reparatur aller Sanitärelemente durch einen Fachmann; das Auswechseln einzelner Sanitär­ elemente durch den Laien dagegen ist nur schwer möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß zumindest der Brauseschlauch auch durch einen Laien einfach ausgetauscht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) der Brauseschlauch an seinem der Handbrause entgegen­ gesetzen, normalerweise unterhalb der Aufnahme liegenden Ende lösbar mit einem hochdruckfesten, flexiblen Panzer­ schlauch verbunden ist, der seinerseits an das wasser­ führende Sanitärelement angeschlossen ist;
  • b) der Panzerschlauch in seiner Länge so bemessen ist, daß die Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch nach oben aus der Aufnahme herausgezogen werden kann.
Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß bei entsprechen­ der Qualität der verwendeten Teile und entsprechender Verarbeitung dasjenige Bauelement, welches vornehmlich im Laufe der normalen Lebensdauer einer Wannenrandbatterie einer Wartung oder eines Austausches bedarf, der zur Hand­ brause führende Brauseschlauch ist. Dieser wird u. a. durch das ständige Vorbeistreifen an der Aufnahme strapaziert; außerdem können die verwendeten Kunststoffe altern und spröde werden. Die Zugänglichkeit zu dem möglicherweise auszu­ wechselnden Brauseschlauch wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß letzterer vollständig nach oben aus der Einbaunische über die Aufnahme der Handbrause herausgezogen werden kann. Dies stellt ein flexibler, hochbelastbarer und hochdruckfester Panzerschlauch sicher, der so ausgelegt werden kann, daß er ebenso wie die anderen Sanitärelemente während der normalen Lebensdauer der Sanitäranlage keiner Wartung bzw. keiner Reparatur bedarf. Sollte also tatsäch­ lich am Brauseschlauch im Laufe der Zeit ein Fehler auf­ treten, wird die Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch einfach aus dem Halterahmen durch die Aufnahme der Handbrause hindurch ins Freie gezogen. Der Brauseschlauch läßt sich dann in einfacher Weise austauschen; der ursprüngliche Zustand wird dann dadurch wieder herge­ stellt, daß die Verbindungsstelle zwischen dem nunmehr neuen Brauseschlauch und dem alten Panzerschlauch durch die Aufnahme der Handbrause hindurch wieder in das Innere des Halterahmens zurückgebracht wird.
Nach einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist im Innenraum des Gehäuses der Aufnahme eine aus minde­ stens zwei Schalen zusammengesetzte Innenbuchse herausnehm­ bar angeordnet, deren untere Stirnseite normalerweise als Anschlag gegen das Herausziehen der Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch dient. Solange also die Innenbuchse innerhalb des Gehäuses der Aufnahme ist, läßt sich der Brauseschlauch nur so weit herausziehen, bis die Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch an der unteren Stirnseite der Innenbuchse anschlägt. Wird aber die Innenbuchse aus dem Gehäuse der Aufnahme herausgenommen, so fällt dieser Anschlag weg; die Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzer­ schlauch kann nunmehr vollständig aus der Aufnahme nach oben herausgebracht werden, so daß sie zum Austauschen des Brauseschlauches zugänglich ist.
In diesem Zusammenhang kann die Kontruktion so sein, daß der Innenquerschnitt der aus den mehreren Schalen gebilde­ ten Innenbuchse der Aufnahme kleiner als der größte Außen­ querschnitt der Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch, der Innenquerschnitt des Gehäuses der Aufnahme dagegen größer als der größte Querschnitt dieser Verbindungsstelle ist. Das mit der unteren Stirn­ seite der Innenbuchse des Gehäuses zusammenwirkende An­ schlagelement ist dann gerade die Verbindungsstelle zwischen den beiden Schläuchen.
Die Axialsicherung der Innenbuchse der Aufnahme innerhalb von deren Gehäuse kann beispielsweise in einer Richtung so erfolgen, daß sie unten auf einer Stufe des Gehäuses der Aufnahme aufsteht.
Diese Maßnahme kann dadurch ergänzt werden, daß die durch die mehreren Schalen gebildete Innenbuchse der Aufnahme nach oben durch eine auf das Gehäuse der Aufnahme geschraub­ te Überwurfmutter axial gesichert ist. Nach Abnehmen dieser Überwurfmutter kann also die Innenbuchse aus dem Gehäuse der Aufnahme nach oben herausgezogen werden, die dann aufgrund ihres mehrschaligen Aufbaues zerfällt und seitlich von dem Brauseschlauch abgenommen werden kann.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung kann darin bestehen, daß an dem zum Panzerschlauch gehörenden Teil der Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzer­ schlauch ein flexibles, elastisches Teil befestigt ist, dessen Abmessungen größer als der Innenquerschnitt des Gehäuses der Aufnahme an dessen oberem Ende sind. Das flexible, elastische Element kann unter Kraftaufwand zusam­ mengefaltet und dann durch das Gehäuse der Aufnahme hindurch­ gezogen werden. Es faltet sich nach dem Verlassen des Innenraumes des Gehäuses wieder auf. Ist also die Verbindungs­ stelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch nach außen herausgezogen, um den Brauseschlauch auszuwechseln, so verhindert das entfaltete flexible elastische Teil ein unbeabsichtigtes Zurückrutschen des Panzerschlauches durch die Aufnahme der Handbrause nach unten, wo der Panzer­ schlauch nicht mehr ohne weiteres zugänglich wäre.
Als solches flexibles, elastisches Teil kommt insbesondere ein ebenes Plättchen aus Gummi oder einem ähnlichen Material in Frage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Einrichtung zur Montage an einer Wannenbatterie;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Axialschnitt durch die Aufnahme für die in Fig. 1 gezeigte Hand­ brause mit durchgeführtem Brauseschlauch;
Fig. 3 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Panzerschlauches.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie umfaßt einen stabilen Halterahmen 1, in dem sämtliche Sanitärelemente (Einzelarmaturen, Verbindungsleitungen, zum Anschluß an die Hausleitung erfor­ derlichen Elemente etc.) nach Art einer Baueinheit zusammen­ gefaßt sind. Soweit nachfolgend nichts anderes beschrieben ist, stimmt die Ausgestaltung des Halterahmens 1 sowie der hieran angeordneten Sanitärelemente mit derjenigen überein, die in der DE-OS 39 07 204 dargestellt ist. Hierauf wird ergänzend Bezug genommen. Der gesamte Halterahmen 1 mit den hieran angeordneten Sanitärelementen wird in einen zwischen der Seitenwand einer Badewanne und dem Mauerwerk für diesen Zweck freigehaltenen Raum ("Einbaunische") eingesetzt.
Der Halterahmen 1 umfaßt eine erste horizontale Montage­ platte 4 sowie in senkrechtem Abstand darüber eine zweite, parallele Montageplatte 5. An der unteren Montageplatte 4 sind die verschiedenen Sanitärarmaturen fest verschraubt. Diese sind in dem in Fig. 1 dargestellten Ausschnitt der Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie nur zum Teil dargestellt. Zu erkennen sind hier ein im wesentlichen senkrecht ausgerichtetes Umstellgehäuse 13, das in der in der DE-OS 39 07 204 näher erläuterten Weise an der oberen Montageplatte 5 axial verschiebbar befestigt ist und auf welches ein Wannenauslauf 14 aufgesteckt ist. Der Wannenauslauf 14 ist in Fig. 1 gegenüber seiner norma­ len Ausrichtung, die senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 verlaufen würde, um 90° verdreht dargestellt. Eine Leitung 12 verbindet das Umstellgehäuse 13 mit einem links von dem in Fig. 1 dargestellten Ausschnitt zu denkenden Sani­ tärventil, beispielsweise einem einem Thermostaten nachge­ schalteten Absperrventil. Seitlich am Umstellgehäuse 13 ist ein starrer Rohrwinkel 50 montiert, welcher die untere Montageplatte 4 nach unten durchsetzt. Am Ende des Rohr­ winkels 50 ist mittels einer Überwurfmutter 51 ein Panzer­ schlauch 52 angeschlossen. Bei diesem handelt es sich um einen besonders stabilen, hochdruckfesten, ggf. mit Armierungen versehenen flexiblen Schlauch, der allen im normalen Betrieb der Wannenbatterie auftretenden Belastungen mit Sicherheit gewachsen ist, so daß Beschädigungen an diesem Panzerschlauch 52 mit Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Der Panzerschlauch 52 ist in einer Schleife in dem Raum unterhalb des Halterahmens 1 gelegt; diese Schleife befindet sich in einer in der Zeichnung nicht eigens dargestellten Auffangwanne, wie dies in vergleichbarer Weise in Fig. 1 der oben bereits mehrfach erwähnten DE-OS 39 07 204 dargestellt ist.
Der Panzerschlauch 52 trägt an seinem der Überwurfmutter 51 abgewandten Ende einen Gewindeanschluß 53, an dem mittels einer weiteren Überwurfmutter 54 ein herkömmlicher Brause­ schlauch 55 angeschlossen ist. Unterhalb einer Sechskant­ fläche 56, die Teil des Gewindeanschlusses 53 des Panzer­ schlauches 52 ist, ist ein viereckiges Plättchen 70 aus flexiblem, elastischem Material angeordnet, auf dessen Sinn später eingegangen wird.
Der Brauseschlauch 55 ist von herkömmlicher Bauweise. Bei ihm handelt es sich um das störanfälligste Element, an dem im Laufe der Betriebszeit der Wannenbatterie am ehesten Beschädigungen zu erwarten sind und das deshalb ggf. in größeren Abständen erneuert werden muß.
Der Brauseschlauch 55 ist durch eine Aufnahme 17 hindurch­ geführt und in bekannter Weise an einer normalerweise in die Aufnahme 17 eingesteckten Handbrause 16 befestigt.
Die Aufnahme 17 für die Handbrause 16 ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Hierauf wird nachfolgend Bezug genommen.
Die Aufnahme 17 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 57, welches im oberen, einen etwas kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich mit einem Außengewinde 58 versehen ist. Das Gehäuse 57 ist von unten her in eine Gewindebohrung 59 der Montage­ platte 5 (vergl. Fig. 1) eingeschraubt. Außerdem ist von oben her auf das Außengewinde 58 des Aufnahmegehäuses 57 ein Schraubteil 60 aufgedreht, welches an seinem oberen Ende mit einem radialen Flansch 61 versehen ist. Im einge­ bauten Zustand, wie er in Fig. 1 zu erkennen ist, liegt der radiale Flansch 61 des Schraubteiles 60 auf der Verflie­ sung 62 auf, die sich oberhalb des Halterahmens 1 befindet. Das obere Ende des Aufnahmegehäuse 57 steht dabei aus Gründen, die später deutlich werden, über den radialen Flansch 61 des Schraubteiles 60 nach oben heraus.
Im Inneren des Aufnahmegehäuses 57 sind zwei entlang einer Axialebene getrennte Halbschalen 63 angeordnet, die in ihrer in Fig. 2 dargestellten Einbauposition innerhalb des Gehäuses 57 eine Art Innenbuchse bilden. Die Halbschalen 63 stehen unten auf einer kleinen Stufe 64 an der inneren Zylinderwand des Gehäuses 57 auf. Oben sind sie durch eine Überwurfmutter 65, die auf das obere, überstehende Ende des Aufnahmegehäuses 57 aufgeschraubt ist, gesichert (vergl. Fig. 1).
Der Innenraum der von den beiden Halbschalen 63 gebildeten Innenbuchse ist im unteren Bereich 63a zylindrisch, im oberen Bereich 63b dagegen konisch ausgestaltet. Der koni­ sche Bereich 63b dient der Aufnahme des üblichen Einsteck­ konus 66, der aus dem Griffbereich 67 der Handbrause 16 in bekannter Weise nach unten herausragt.
Der Sinn der oben beschriebenen Konstruktionsmerkmale ist folgender:
Im Normalbetrieb läßt sich die Handbrause 16 der Aufnahme 17 in üblicher Weise entnehmen; der Brauseschlauch 55 läßt sich durch die Aufnahme 17 hindurchziehen, bis die Überwurfmutter 54 an der unteren Stirnseite der Halbschalen 63, die innerhalb der Aufnahme 17 angebracht sind, anstößt. Der Innendurchmesser der von den beiden Halbschalen 63 gebildeten Innenbuchse ist also kleiner als der Außendurch­ messer der Überwurfmutter 54.
Aus Erfahrung läßt sich sagen, daß alle innerhalb des Halterahmens 1 angeordneten Sanitärelemente innerhalb der normalen Lebenserwartung der Wannenbatterie keiner besonderen Wartung bedürfen, die einen Zugang zu diesen Sanitärelementen unterhalb der Verfliesung 62 erforderlich machen würde. Diese Sanitärelemente können also dauerhaft von der Verfliesung 62 abgedeckt werden. Dies gilt insbe­ sondere auch für den flexiblen Panzerschlauch 52, der die Verbindung zwischen dem Umstellgehäuse 13 und dem Brauseschlauch 55 herstellt. Für letzteren allerdings sind Beschädigungen innerhalb der Lebenserwartung der gesamten Wannenbatterie nicht auszuschließen. Tritt eine derartige Beschädigung auf und muß daher der Brauseschlauch 55 ausgewechselt werden, wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird die Überwurfmutter 65 vom oberen Ende des Aufnahmegehäuses 57 abgenommen. Die beiden Halbschalen 63 verlieren dadurch nach oben ihren axialen Halt. Zieht man die Handbrause 16 und den Brauseschlauch 55 heraus, so findet die Bewegung des Brauseschlauches 55 nicht mehr durch Anlage an der unteren Stirnseite der beiden Halb­ schalen 63 ihr Ende; vielmehr können die beiden Halbschalen 63 nunmehr nach oben herausgezogen werden. Der Innendurch­ messer des Aufnahmegehäuses 57 an der engsten Stelle ist so, daß er größer als der Außendurchmesser der Überwurf­ mutter 54 und des Gewindeanschlusses 53 des Panzerschlau­ ches 52 ist. Die Verschraubungsstelle zwischen dem Brause­ schlauch 55 und dem Panzerschlauch 52 läßt sich also nach oben bis über die Verfliesung 62 herausziehen. Die beiden Halbschalen 63 können seitlich vom Brauseschlauch 55 abge­ nommen werden.
Bei der Passage durch das Aufnahmegehäuse 57 legt sich das Plättchen 70 an dem Gewindeanschluß 53 des Panzer­ schlauches 52 flexibel um, so daß der Durchgang des Gewinde­ anschlusses 53 durch den Innenraum des Aufnahmegehäuses 57 möglich ist. Tritt der Gewindeanschluß 53 aus dem oberen Ende des Aufnahmegehäuses 57 aus, so nimmt das flexible Plättchen 70 elastisch seine frühere, in Fig. 1 dargestellte ebene Konfiguration wieder ein. In dieser Position sind seine äußeren Dimensionen größer als der Innendurchmesser des Gehäuses 57, so daß ein unabsichtliches Zurückrutschen des Panzerschlauches 52 durch das Aufnahmegehäuse 57 nicht möglich ist.
Nunmehr kann die Gewindeverbindung 53, 54 zwischen dem Panzerschlauch 52 und dem Brauseschlauch 55 gelöst und der defekte Brauseschlauch 55 abgenommen werden.
Die verschiedenen Elemente werden nunmehr in der umgekehrten Weise wieder an ihren ursprünglichen Ort gebracht: Ein neuer Brauseschlauch 55 wird mit seiner Überwurfmutter 54 an dem Gewindeanschluß 53 des Panzerschlauches 52 an­ geschlossen. Der Gewindeanschluß 53 wird unter elastischer Verformung des Plättchens 70 durch das Aufnahmegehäuse 57 nach unten hindurch gedrückt. Die beiden Halbschalen 63 werden von der Seite her an den neuen Brauseschlauch 55 angelegt und von oben her in den Innenraum des Aufnahmege­ häuses 57 eingeführt, bis ihre unteren Stirnseiten auf der Stufe 64 des Aufnahmegehäuse 57 aufruhen. Nun wird auf das überstehende Ende des Außengewindes 58 des Aufnahmegehäuses 57 die Überwurfmutter 65 aufgeschraubt. Die gesamte Wannen­ batterie, insbesondere die Handbrause 16, sind nummehr wieder einsatzbereit.

Claims (7)

1. Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie in einer Einbaunische zwischen der Seitenwand einer Badewanne und einer Mauer des Badezimmers od. dgl. mit einem Halte­ rahmen, an dem verschiedene Sanitärelemente, darunter eine ausziehbare Handbrause, mit den erforderlichen Verbindungs­ leitungen befestigt sind, wobei die Handbrause in eine an dem Halterahmen befestigte Aufnahme einsteckbar und über einen durch die Aufnahme geführten Brauseschlauch an ein wasserführendes Sanitärelement angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Brauseschlauch (55) an seinem der Handbrause (16) entgegengesetzten, normalerweise unterhalb der Aufnahme (17) liegenden Ende lösbar mit einem hochdruckfesten, flexiblen Panzerschlauch (52) verbunden ist, der seiner­ seits an das wasserführende Sanitärelement (13) ange­ schlossen ist,
  • b) der Panzerschlauch (52) in seiner Länge so bemessen ist, daß die Verbindungsstelle (53, 54) zwischen Brause­ schlauch (55) und Panzerschlauch (52) nach oben aus der Aufnahme (17) herausgezogen werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Gehäuses (57) der Aufnahme (17) eine aus mindestens zwei Schalen (63) zusammengesetzte Innenbuchse herausnehmbar angeordnet ist, deren untere Stirnseite normalerweise als Anschlag gegen das Heraus­ ziehen der Verbindungsstelle (53, 54) zwischen Brause­ schlauch (55) und Panzerschlauch (52) dient.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der aus den mehreren Schalen (63) gebildeten Innenbuchse der Aufnahme (17) kleiner als der größte Außenquerschnitt der Verbindungsstelle (53, 54) zwischen Brauseschlauch (55) und Panzerschlauch (52), der Innenquerschnitt des Gehäuses (57) der Aufnahme (17) dagegen größer als der größte Querschnitt dieser Verbindungsstelle (53, 54) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aus den mehreren Schalen (63) gebil­ dete Innenbuchse der Aufnahme (17) unten auf einer Stufe (64) des Gehäuses (57) der Aufnahme (17) aufsteht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die mehreren Schalen (63) gebildete Innenbuchse der Aufnahme (17) nach oben durch eine auf das Gehäuse (57) der Aufnahme (17) ge­ schraubte Überwurfmutter (65) axial gesichert ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zum Panzerschlauch (52) gehörenden Teil (53) der Verbindungsstelle (53, 54) zwischen Brauseschlauch (55) und Panzerschlauch (52) ein flexibles, elastisches Teil (56) befestigt ist, dessen Abmessungen größer als der Innenquerschnitt des Gehäuses (57) der Aufnahme (17) an dessen oberem Ende sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible, elastische Teil (56) ein ebenes Plättchen aus Gummi oder einem ähnlichen Material ist.
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