DE60129035T2 - Schüsselanordnung für vakuumtoilette - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Toiletten und, genauer ausgedrückt, einen Abfallaufnahmebehälter für ein Vakuumtoilettensystem gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • Ein Vakuumspülsystem zur Entfernung von Abwasser für Bahnwaggons dieses Typs ist bekannt ( US 5 956 780 ), Entfernung und Austausch von Komponenten sind schwierig auszuführen und darüber hinaus auch zeitaufwendig.
  • Das gleiche gilt für eine Spülwasser-Vakuumtoilette des Standes der Technik ( US 4 041 554 ), in der ein äußeres Abdeckungselement die Komponenten der Toilette, insbesondere die Schüssel hält.
  • Eine weitere Vakuumtoilette ist bekannt ( EP 0 818 589 A2 ), in der die Außenhülle die Schüssel hält.
  • Vakuumtoilettensysteme sind allgemein im technischen Gebiet zum Gebrauch sowohl in Fahrzeug- als auch ortsfesten Anwendungen bekannt. Ein Vakuumtoilettensystem weist typischerweise eine Schüssel zum Aufnehmen von Abfall mit einem Auslass aus, der an eine Vakuumabwasserleitung angeschlossen ist. Ein Ablassventil ist zwischen dem Schüsselauslass und der Vakuumabwasserleitung angeordnet, um selektiv Fluidverbindung zwischen denselben herzustellen. Die Vakuumabwasserleitung ist an einen Sammeltank angeschlossen, der durch eine Vakuumquelle wie zum Beispiel eine Vakuumpumpe unter Teilvakuumdruck gesetzt wird. Wenn das Ablassventil geöffnet wird, wird Material in der Schüssel zu dem Abwasserrohr infolge des Druckunterschieds zwischen dem Innenraum der Schüssel und dem Innenraum der Abwasserleitung befördert. Konventionelle Vakuumtoilettensysteme enthalten ferner eine Spülflüssigkeitsquelle und ein Spülflüssigkeitsventil zum Steuern der Einbringung von Spülflüssigkeit in die Schüssel.
  • Reparatur und Wartung von Vakuumtoilettensystemen ist oft übermäßig zeitaufwendig und arbeitsintensiv. Wartungsbelange sind von besonderer Wichtigkeit in Flugzeuganwendungen, in denen eine Anzahl von Untersystemen an Bord installiert ist. Allgemeiner Praxis in der Luftfahrtindustrie zufolge enthält jedes Untersystem eine oder mehrere Komponenten, die beim Eintreten von Ausfall ersetzt werden müssen, wobei solche Komponenten gewöhnlich als leitungsaustauschbare Einheiten (line replaceable units, LRUs) bezeichnet werden. Derzeit ist die gesamte Toilettenbaugruppe als die LRU für das Vakuumtoilettensystem definiert. Infolgedessen muss eine Fluglinie eine oder mehrere Ersatztoiletten im Fall eines Toilettenausfalls lagern, so dass die Ersatztoilette gegen die defekte Toilette ausgetauscht werden kann. Ein "Prüfstandstest" wird dann an der defekten Toilette ausgeführt zur Bestimmung, welche Komponenten in der Toilette defekt sind. Die defekten Komponenten werden dann repariert oder ausgetauscht (was eine wesentliche Demontage und Neumontage der Toilette beinhalten kann), so dass die Toilette in einem anderen Flugzeug wieder verwendet werden kann.
  • Jeder der während einer Toilettenreparatur ausgeführten Schritte ist übermäßig schwierig und zeitaufwendig. Das Entfernen einer gesamten Toilettenbaugruppe aus einem Flugzeug erfordert Demontage von mindestens vier selbstverriegelnden Einbaubefestigungen, einer elektrischen Verbindung, einer Bodenbefestigung, eines Trinkwasserleitungsanschlusses und eines Anschlusses an eine Abwasserablassleitung. Jede Verbindung kann schwer zugänglich sein und kann ein besonderes Werkzeug zur Lockerung und Lösung erfordern. Die gleichen Verbindungen müssen dann für die Austauschtoilette wieder angeschlossen werden.
  • Selbst wenn es möglich wäre, eine einzelne Toilettenkomponente zu entfernen und auszuwechseln, wäre die Ausführung hiervon übermäßig schwierig und zeitaufwendig. Entfernung einer Komponente würde Lösung mehrerer Kabel und Rohre erfordern, und die Komponenten befinden sich oft in schwer zugänglichen Bereichen. Außerdem würde es schwierig sein, festzustellen, ob eine Komponente oder mehrere Komponenten defekt sind. Es gibt eine Vielzahl von Kombinationen gleichzeitiger Komponentenausfälle, die zu Störungserkennungsfehlern und dem Austausch oder der Reparatur nicht defekter Komponenten führen können.
  • Bestimmte Reparaturen, die kein wesentliches Ausmaß von Störungserkennung zum Identifizieren defekter Komponenten erfordern, benötigen weiterhin umfangreiche Demontage und Neumontage. Zum Beispiel wird die Toilettenschüssel typischerweise aus Edelstahl überzogen mit einer Antihaftbeschichtung ausgebildet, die anfällig für Ausfall ist. In konventionellen Toiletten ist die Schüssel eine Last tragende Strukturkomponente, die an einem Sockelträger befestigt ist. In einigen Toiletten ist der Sockelträger dauerhaft an der Schüssel befestigt und deshalb muss die gesamte Toilette zum Austauschen der Beschichtung entfernt werden. In anderen Toiletten ist die Schüssel von dem Trägersockel entfernbar und deshalb müssen Befestigungen entfernt werden und muss die Schüssel von den Spülflüssigkeits- und Ablassleitungen getrennt werden. Zusätzlich muss der Spülring oder die Spüldüse, der/die zum Richten von Spülflüssigkeit in die Schüssel verwendet wird, entfernt werden. Wenn die Antihaftbeschichtung fehlerhaft ist, muss die Schüssel darüber hinaus von allen der anderen Toilettenkomponenten für einen Neubeschichtungsprozess entfernt werden, dessen Schritte bei hohen Temperaturen ausgeführt werden, um die alte Beschichtung zu entfernen und eine neue Beschichtung auf die Toilettenschüsseloberfläche aufzubringen. Dementsprechend ist der Austausch einer konventionellen Schüssel übermäßig kompliziert und zeitaufwendig.
  • Zusätzlich begrenzt die Verwendung der Schüssel als ein Last tragendes Strukturelement in konventionellen Toiletten übermäßig die Auswahl von Schüsselmaterialien. Da die Schüssel das Gewicht eines Benutzers und jeglicher daran angebrachter Komponenten tragen können muss, wird sie typischerweise aus einem Metall wie zum Beispiel Edelstahl hergestellt. Da nur starre Materialien verwendet werden können, ist die Auswahl von Materialien zum Gebrauch in konventionellen Toilettenschüsseln übermäßig eingeschränkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Abfallaufnahmebehälter zum Gebrauch in einem Vakuumtoilettensystem geschaffen, das ein Ablassventil mit einem Einlass gemäß Anspruch 1 aufweist. Der Abfallaufnahmebehälter weist eine Stützstruktur und eine Schüssel auf, die lösbar an der Stützstruktur befestigt ist, wobei die Schüssel einen Auslass begrenzt, der zum Ergreifen des Ablassventilauslasses und Abdichten an demselben ausgeführt ist.
  • Zusätzlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine Schüsselbaugruppe für eine Vakuumtoilette zum Gebrauch in einer Vakuumtoilette geschaffen, die auf einer Stützfläche positioniert ist und ein Ablassventil mit einem Einlass gemäß Anspruch 12 aufweist. Die Baugruppe weist einen Rahmen mit einem unteren Element, das zum Ergreifen der Stützfläche ausgeführt ist, und einem oberen Element auf, das eine Öffnung begrenzt, wobei ein Paar von Schlitzen im oberen Element ausgebildet ist. Eine entfernbare Schüssel weist eine Seitenwand mit Abmessungen zur Einführung in die Öffnung und einen Flansch auf, der ein Paar von Vorsprüngen trägt, die zum verriegelnden Eingreifen in die Schlitze bemessen sind, wobei die Schüssel einen Auslass begrenzt, der für Fluidverbindung mit dem Einlass des Ablassventils angepasst ist.
  • Die beanspruchte und offenbarte Vorrichtung weist weitere Merkmale und Vorteile auf und diese werden dem Fachmann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung nur als Beispiel und ihrer anliegenden schematischen Zeichnungen deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1A und 1B sind eine perspektivische Front- bzw. Rückansicht eines Vakuumtoilettenrahmens und einer Schüssel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm der Vakuumtoilette von 1.
  • 3 ist eine Draufsicht der Schüssel.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Vorsprungs, der zum Befestigen der Schüssel an dem Rahmen verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUFSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zuerst bezugnehmend auf die 1A, 1B und 2 ist eine zum Gebrauch in einem Fahrzeug geeignete Vakuumtoilette 10 gezeigt, die einen Rahmen 20 und eine Schüssel 36 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Das Fahrzeug ist mit einer Abwasserleitung 11, einem Vakuumtank 13 angeschlossen an die Abwasserleitung 11, und einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) versehen, um den Vakuumtank 13 unter Teilvakuumdruck zu setzen. Das Fahrzeug enthält weiter eine Quelle von Spülflüssigkeit 15, die an eine Spülflüssigkeits-Zuführleitung 19 angeschlossen ist.
  • Die Toilette 10 enthält vorzugsweise ein Ablassventil 70, das zum Anschluss an den Vakuumtank angepasst ist, und ein Spülventil 72 angepasst zum Anschluss an die Quelle von Spülflüssigkeit. Weiter ist eine Spülsteuereinheit (flush control unti, FCU) 74 zum Steuern des Betriebs des Ablassventils 70 und Spülventils 72 vorgesehen. Wie in der dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, werden das Ablassventil 70, Spülventil 72 und die FCU 74 vorzugsweise als ein einstückiger Ventilsatz 8 bereitgestellt, wie detaillierter in der gleichzeitig schwebenden US-Patentanmeldung der Seriennr. 09/713,870 des selben Anmelders unter dem Titel "Integrated Valve Set For Vacuum Toilet" [Integrierter Ventilsatz für Vakuumtoilette] beschrieben ist.
  • Der Rahmen 20 ist zum Tragen der Komponenten der Vakuumtoilette 10 vorgesehen. Wie am besten unter Bezugnahme auf die 1A und 1B gezeigt ist, umfasst der Rahmen 20 ein unteres Element 24, das zur Befestigung an einer Stützfläche des Fahrzeugs angepasst ist. Vertikale Stützen 26 erstrecken sich nach oben von dem unteren Element 24 und ein oberes Element 28 ist an den vertikalen Stützen befestigt. Das obere Element 28 ist mit einer Öffnung 30 nahe der Vorderseite, und zwei Schlitzen 29 nahe der Rückseite desselben ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Zwischenstütze 32 zwischen benachbarten vertikalen Stützen 26 befestigt, und ein Träger 27 ist an dem unteren Element 24 befestigt. Das untere Element 24, obere Element 28 und der Träger 27 werden vorzugsweise aus Metallblech hergestellt, während die vertikalen Stützen 26 und Zwischenstütze 32 vorzugsweise aus Rohrstahl gebildet werden, die beide einfach erhältlich und kostengünstig sind. Es können jedoch auch andere Materialien mit ausreichender Steifigkeit verwendet werden.
  • Die Schüssel 36 ist zum Aufnehmen von Abfallmaterial vorgesehen. Die Schüssel 36 umfasst eine gekrümmte Seitenwand 38 und einen nach außen gewendeten Flansch 40, der sich um eine Oberkante der Seitenwand herum erstreckt (1A und 1B). Der nach außen gewendete Flansch 40 enthält weiter Vorsprünge 39, die zur Einführung durch die in dem oberen Rahmenelement 28 ausgebildeten Schlitze 29 bemessen sind, wie am besten in 4 gezeigt ist. Ein Boden der Seitenwand ist zu einem Auslass 42 ausgebildet, und die Seitenwand 38 weist Abmessungen zur Einführung in die Öffnung 30 des oberen Rahmenelements 28 auf. Der Auslass 42 steht durch ein Übertragungsrohr 44 in Fluidverbingung mit dem Ablassventil 70. Das Übertragungsrohr 44 schließt vorzugsweise einen Bund 47 ein, der zum reibschlüssigen Ergreifen des und Abdichten an dem Auslass 42 bemessen ist.
  • Zum Befestigen der Schüssel 36 an dem Rahmen 20 wird die Schüssel 36 durch die Öffnung 30 eingeführt und so positioniert, dass die Vorsprünge 39 mit den Schlitzen 29 ausgerichtet sind und der Auslass 42 mit dem Bund 47 ausgerichtet ist. Die Schüssel 36 wird so abgesenkt, dass die Vorsprünge 39 die Schlitze 29 durchqueren und mit diesen verriegelt werden. Gleichzeitig wird der Auslass 44 in den Bund 47 eingeführt und kommt mit diesem in Eingriff. In dieser Position überlagert der nach außen gewendete Flansch 40 eng das obere Rahmenelement 28, so dass auf die Schüssel 36 ausgeübte, nach unten gerichtete Kräfte zum Rahmen 20 übertragen werden. Infolgedessen ist die Schüssel 36 keine Last tragende Komponente und kann aus nichtstrukturellen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff, dünnwandigem Metall (hier als weniger als ungefähr 1 mm (ungefähr 0,040 Zoll) dick definiert) oder anderen bekannten Alternativen hergestellt werden. Zusätzlich kann die Schüssel 36 von dem Rahmen 20 getrennt werden und kann deshalb unabhängig von dem Rest der Toilette 10 ausgetauscht werden. Darüber hinaus können die Vorsprünge 39 manuell gehandhabt werden, und deshalb werden keine Werkzeuge zum Installieren oder Entfernen der Schüssel 36 benötigt.
  • Wenigstens ein Spülflüssigkeitsspender, wie zum Beispiel Düsen 46, ist innerhalb der Schüssel 36 zum Richten von Spülflüssigkeit über die Oberfläche der Schüssel vorgesehen. Wie am besten in den 1A und 1B gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Düsen 46 um die Schüsselseitenwand 38 herum verteilt und ausgerichtet, um Spülflüssigkeit über Teile der Schüsseloberfläche zu richten. Die Anzahl von Düsen kann größer oder kleiner als die gezeigte sein, abhängig von der Größe der zu spülenden Schüsseloberfläche. Wie hier verwendet, schließt der Ausdruck "Spülflüssigkeitsspender" die dargestellten Düsen 46 sowie bekannte Ersatzelemente wie zum Beispiel Sprühringe ein.
  • Ein Rückschlagventil 33 gegen Vakuum ist über der Oberkante der Schüssel 36 positioniert, und ein erstes Spülflüssigkeitsrohr 35a erstreckt sich von den Düsen 46 zu dem Rückschlagventil 33 gegen Vakuum. Ein zweites Spülflüssigkeitsrohr 35b erstreckt sich von dem Rückschlagventil 33 gegen Vakuum zu dem Spülventil 16. Schnell-Trennkupplungen 108a, 108b sind vorgesehen, um das erste und zweite Spülflüssigkeitsrohr 35a, 35b an das Rückschlagventil 33 gegen Vakuum anzuschließen.
  • Der separate Rahmen 20 lässt vorteilhaft zu, dass die Schüssel 36 eine leitungsaustauschbare Einheit (LRU) ist. Wenn die Schüssel 36 abgenutzt wird oder aus anderem Grund ausgetauscht werden muss, kann eine Wartungsperson einfach das erste Spülflüssigkeitsrohr 35a unter Verwendung der Schnell-Trennkupplung 108a lösen, die Vorsprünge 39 so betätigen, dass sie aus den Schlitzen 29 gelöst werden, und die Schüssel 36 nach oben ziehen, um die Schüssel 36 aus dem Rahmen 20 zu entfernen. Eine neue Schüssel 36 kann dann in den Rahmen 20 wie oben beschrieben eingesetzt werden, und das erste Spülflüssigkeitsrohr 35a kann an das Rückschlagventil 33 gegen Vakuum unter Verwendung der Schnell-Trennkupplung 108a angeschlossen werden. Infolgedessen muss nicht die gesamte Toilette entfernt und gewartet werden. Der Schüsselaustauschvorgang ist nicht nur schnell, sondern erfordert darüber hinaus nicht die Verwendung jeglicher Werkzeuge. Zusätzlich zur Vereinfachung von Schüsselentfernung und -Austausch ermöglicht der Rahmen 20 die Verwendung eines breiteren Sortiments von Materialien für die Schüssel 36, da der Rahmen 20 anstelle der Schüssel 36 die Last trägt.
  • Die vorhergehende ausführliche Beschreibung ist nur zum deutlichen Verstehen angeführt worden und ihr sollen keine unnötigen Begrenzungen entnommen werden, da Modifikationen für den Fachmann offensichtlich sein werden.

Claims (6)

  1. Schüsselbaugruppe für eine Vakuumtoilette zum Gebrauch in einer Vakuumtoilette (10), die auf einer Stützfläche positioniert ist und ein Ablassventil (70) mit einem Einlass aufweist, umfassend: einen Rahmen (20) mit einem unteren Element (24), das zum Ergreifen der Stützfläche angepasst ist, und ein oberes Element (28), das eine Öffnung (30) begrenzt, und eine entfernbare Schüssel (36) mit einer Seitenwand (38), die zum Einsetzen in die Öffnung (30) bemessen ist, sowie einen Flansch (40), wobei die Schüssel (36) einen Auslass (42) begrenzt, der für Fluidverbindung mit dem Einlass des Ablassventils (70) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ein Paar von Schlitzen (29) aufweist, die in dem oberen Element (28) ausgebildet sind, und der Flansch (40) ein Paar von Vorsprüngen (39) trägt, die zum verriegelnden Eingreifen in die Schlitze (29) bemessen sind.
  2. Schüsselbaugruppe für eine Vakuumtoilette von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (20) weiter einen Träger (27) aufweist, der zum Abstützen des Ablassventils (70) angepasst ist.
  3. Schüsselbaugruppe für eine Vakuumtoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel (36) keine Last tragende Komponente ist.
  4. Schüsselbaugruppe für eine Vakuumtoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel (36) ein Kunststoffmaterial aufweist.
  5. Schüsselbaugruppe für eine Vakuumtoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel (36) einen dünnwandigen Stahl aufweist.
  6. Schüsselbaugruppe für eine Vakuumtoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (29) manuell zum Ausklinken aus den Schlitzen (39) lösbar sind.
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