DE10107913B4 - Brausesystem für den Sanitärbereich - Google Patents

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Abstract

Brausesystem für den Sanitärbereich, wie Bad oder Duschkabine, mit einer Handbrause, einem Brauseschlauch, einem einfach verstellbaren Brausehalter für den Handbrausengriff und einem Zuwasseranschluss zu insbesondere eine Mischbatterie, wobei der Brauseschlauch der Handbrause in eine etwa bündig zur raumseitigen Wandoberfläche verblendete und in der Wand oder einer Vorwand verankerte Brauseinstallationseinheit geführt ist und bedarfsweise aus dieser herausgezogen oder hineingelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausehalter (14) hinter der Wand- oder Vorwandebene liegt, raumseitig durch einen offenen schlitzartigen Ausschnitt (28) einer Blende (4) zugänglich ist und im Grundkörper (2) der Brauseinstallationseinheit sowohl höhenverschieblich als auch vertikal verschwenkbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brausesystem für den Sanitärbereich, wie Bad oder Duschkabine, mit einer Handbrause, einem Brauseschlauch, einem einfach verstellbaren Brausehalter für den Handbrausengriff und einem Zuwasseranschluss zu insbesondere eine Mischbatterie, wobei der Brauseschlauch der Handbrause in eine etwa bündig zur raumseitigen Wandoberfläche verblendete und in der Wand oder einer Vorwand verankerte Brauseinstallationseinheit geführt ist und bedarfsweise aus dieser herausgezogen oder hineingelassen wird.
  • Die Handbrausen üblicher Brausesysteme sind in Aufwandinstallation errichtet. Dies hat zum Nachteil, dass der Brauseschlauch, der Handbrausehalter und die Wandgleitstange für die Handbrause ständig gepflegt werden müssen. Ansonsten werden insbesondere bei kalkhaltigem Wasser die üblicherweise verchromten Armaturen schnell unansehnlich. Aber auch anderweitig können diese Armaturen störend wirken, beispielsweise hindert der Brauseschlauch in der Wanne beim Baden oder Säubern der Wanne.
  • Es ist bekannt, Mischbatterien "unter Putz" in die Wand oder hinter eine Vorwand einzubauen. Ebenso ist es bekannt, Brausen entweder direkt oder in Verlängerung eines fest installierten Brausearms an eine Wand oder auf eine Vorwand eines Brauseraumes fest zu installieren. Für ein allseitiges Brausen sind hierfür allerdings mehrere Brausen anzuordnen, üblicherweise eine Kopfbrause, eine Rückenbrause, eine Mittelbrause, mehrere Seiten- und Fußbrausen. Es ist dabei zu bedenken, dass Brauseanlagen auch behindertengerecht sein müssen, also z.B. ein Behinderter im Sitzen sowohl die Regelarmaturen bedienen als auch von dem Brausestrahl ganzkörperlich erfasst werden muss. Hierbei ist eine Handbrause als Mehr zweckbrause eindeutig von Vorteil. Auch werden beim Anschluss nur einer Brause nicht mehr als nötig Fliesen o.ä. auf den Installationswänden durchbohrt, das heißt zerstört, was sich nicht wieder rückgängig machen lässt.
  • DE 197 02 356 A1 behandelt die Befestigung einer Abdeckrosette für eine zum Teil in der Wand montierte Sanitärarmatur. Die Rosette erfüllt rein optische Anforderungen. Sie wird mittels eines Klettverschlusses auf der Wand dauerhaft befestigt.
  • DE 41 03 851 A1 zeigt eine Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie in „Wannenrandmontage". Die Handbrause lässt sich so weit herausziehen, dass der Brauseschlauch vom Panzerschlauch gelöst und damit ohne Öffnen der Einbaunische ausgewechselt werden kann. Das Brausesystem besitzt keinen verschwenkbaren und verschiebbaren Brausehalter.
  • DE 40 25 798 A1 betrifft eine in Vorwandmontage montierbare modulartig aufgebaute Brauseeinheit. Das Basismodul enthält eine Kopfbrause.
  • DE 38 12 399 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Brauseschläuchen. Der Brauseschlauch lässt sich vom Wickel abziehen und wickelt sich wieder auf eine Trommel auf. Der Brauseschlauch ragt ungeführt durch einen kleinen Schlitz, der den Zweck hat, ein gleichmäßiges Auftrommeln durch entsprechende Führung des Schlauches von Hand zu fördern. Ein Brausehaltersystem und eine Höhenverstellung sind nicht offenbart.
  • DE 37 21 152 A1 bezieht sich auf eine Wasserauslaufarmatur für Waschtische/Spülen mit einem aus einer Führung gegen Fe derkraft herausziehbaren Schlauch. Ein verschwenk- und verschiebbarer Brausehalter fehlt.
  • DE 28 50 647 A1 beansprucht eine Schlauchbrausearmatur mit einem Unterputzkasten. Die Brause liegt in einer Griffmulde des Unterputzkastens und lässt sich unter Abspulen des Brauseschlauchs der Griffmulde entnehmen.
  • DE 87 15 230 U1 offenbart einen mittels eines Faltenbalges zu einem Waschbecken hin abgedichteten Brauseschlauch, der durch das Waschbecken geführt ist. Ein Faltenbalg ermöglicht jedoch nicht, einen Brausehalter vertikal zu verschieben.
  • CH 393 206 weist einen Durchsetzungsstutzen für einen Brauseschlauch auf, der in einem festen Winkel von etwa 60° die Plattenverkleidung durchsetzt und in einen Brausenhalter im selben Winkel mündet. Der Mündungsrand des Brausenhalters weist zwei 90° versetzte Rasten auf, die es ermöglichen, die Brause entweder in die Nichtgebrauchsstellung oder in die Gebrauchsstellung einzurasten. Außerdem lässt sich die Brause unter Ausziehen des Brauseschlauches als Handbrause verwenden. Der Brausehalter erfüllt keine Dichtfunktion. Ebenso fehlt eine Schlauchrückholung.
  • FR 1 163 343 ermöglicht das Verschwenken einer Handbrause, wenn diese mit dem Griffende in ein kalottenartiges Gelenk eingesteckt ist. Der Brausehalter lässt sich nicht vertikal verschieben, was für Kinder oder im Sitzen Duschende ein großer Nachteil ist.
  • US 38 06 963 betrifft eine in einem vertikalen Schlitz fest montierten Brauseauslauf. Der Brausekopf lässt sich vertikal einstellen, indem er längs eines Vertikalschlitzes verschoben wird. Außerdem lässt sich der Brausekopf seitlich verdrehen, weil sein Anschlussende gekrümmt ist. Die gewünschte Einstellung wird (einmalig) mit einem Maulschlüssel vorgenommen, jedenfalls aber nicht während des Duschens. Die Brause lässt sich nicht als Handbrause benutzen, da sie fest im Gehäusekasten installiert ist. Die Wurfweite des Brausestahls lässt sich nicht einstellen, da eine vertikale Schwenkbewegung nicht möglich ist. Der Schlitz wird von einem Rollband abgedeckt.
  • Schließlich sind noch Spültischarmaturen mit herausziehbarer Geschirrbrause bekannt. Die Geschirrbrause sitzt anstelle eines Auslaufs im Ventil und kann dank eines Anschlussschlauches aus diesem ein kurzes Stück gezogen werden. Allerdings eignet sich eine solche Armatur aufgrund des kurzen Aktionsradius nicht für Bäder oder Duschkabinen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile einer Handbrause um die Vorteile einer fest installierten Brausenanlage anzureichern, ohne deren Nachteile zu übernehmen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen geben die Unteransprüche an.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale verschwindet der Brauseschlauch einer Handbrause in einer Brauseinstallationseinheit, die in einer Wand oder im Trockenbau hinter einer Vorwand angeordnet ist. Der Brauseschlauch muss damit nicht mehr eingehender Pflege unterworfen werden und stört auch nicht mehr beim Hantieren im Brausenraum. Außerdem entfallen Fliesenbohrarbeiten für das Montieren einer Wandgleitstange für die Handbrause und der Wandanschlussstutzen für das Zuwasser zum Brauseschlauch.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Grundkörper in einer teilweise geschnittenen Ansicht von unten, eingebaut in eine Wand,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schiebe- und Drehmechanik im Grundkörper,
  • 3 eine Seitenansicht des unteren Teils des Grundkörpers,
  • 4 eine Vorderansicht auf den unteren Teil des teilweise geschnittenen Grundkörpers und
  • 5 eine Vorderansicht auf den unteren Teil der Verblendung des Grundkörpers, eingebaut in eine Wand.
  • Nach 1 sitzt in einem Schlitz der Fliesenwand 1 und im dahinterliegenden Mauerwerk eines Brausenraumes ein länglicher Grundkörper 2, das Herzstück der erfindungsgemäßen Brauseinstallationseinheit, nachfolgend als "Duschbox" bezeichnet. Der Grundkörper 2 ist im Mauerwerk mittels mehrere Maueranker 3 befestigt. Nach vorn, zum Brausenraum hin, ist er durch eine Blende 4 aus Chromstahl verblendet. Die Blende 4 und der Grundkörper 2 gehen über die gesamte Länge des Mauerschlitzes. Die Blende 4 hat mittig einen länglichen Ausschnitt, der seinerseits durch flexible, sich ca. 1 cm überlappende magnetische Dichtstreifen 5 selbsttätig geschlossen wird. Der Dichtstreifen 5 ist flexibel, um das Hindurchführen des Handgriffs 6 einer Handbrause 7 und des Brauseschlauches 8 zu ermöglichen. Die Blende 4 ist mittels Klettbänder 9 an der Frontseite des Grundkörpers 2 befestigt. Ein umlaufender Dichtring 10 sperrt Feuchte. Federspangen 11, die beidseitig innen an der Blende 4 befestigt sind, greifen hinter Vorsprünge 12 am Grundkörper und geben der Blende 4 zusätzlichen Halt.
  • Das Konusstück 13, an dem einerseits der Brauseschlauch 8 angeschlagen ist und das andererseits auf das Griffende der Handbrause 7 geschraubt ist, steckt in einem Brausehalter 14, einer Rundhülse, die mit einer flexiblen Schutzhülse 15 ausgekleidet ist. Beiderseits des Brausehalters 14 sind Schieber 16 positioniert, die mit dem Brausehalter 14 über Achsstifte 17 drehbeweglich verbunden sind. Dadurch kann der Brausehalter 14 und mit ihm die eingesteckte Handbrause 7 um die Achsstifte 17 geschwenkt werden und auf diese Weise die vertikale Richtung des Brausestrahls verändert werden. Die horizontale Richtung des Brausestrahls lässt sich durch Verdrehen der Handbrause 7 und damit des Konusstückes 13 der Handbrause 7 im Brausehalter 14 beeinflussen.
  • Zur Höhenverstellung der Handbrause 7 werden über die in den Brausehalter 14 eingesteckte Handbrause 7, genauer gesagt, über das eingesteckte Konusstück 13 der Handbrause 7, und die Achsstifte 17 die Schieber 16 in Führungsrippen 18 im Grundkörper 2 verschoben. Um ein ungewolltes Absenken der Handbrause 7 zu verhindern, besitzen die Schieber 16 und die Führungsrippen 18 eine einseitige Rastenzahnung 19 (siehe auch 2, Bezugszeichen 19). Gegen den Druck von federgelagerten Kugeln 20 können die Schieber 16 rastenweise höhenverstellt werden. Je nachdem, in welcher Höhe sich die Handbrause 7 befindet, gibt der magnetische Dichtstreifen eine kleine Öffnung für den Handgriff 6 der Handbrause 7 frei. Die Gleitführung 18 ersetzt mithin eine übliche auf Fliesen montierte Wandgleitstange.
  • Der Brauseschlauch 8 bleibt versteckt, solange nicht die Handbrause 7 dem Brausehalter 14 entnommen wird. Geschieht dieses, so zieht sich Brauseschlauch 8 aus der "Duschbox" nach, wobei ein nicht näher dargestellter Anschlag dafür sorgt, dass der Brauseschlauch 8 nicht durch zu heftiges Ziehen vom Wasseranschluss abgerissen wird. Zwischen dem Brauseschlauch 8 und dem Wasseranschluss kann ein Flecksschlauch (4, Bezugszeichen 21) eingebunden werden, der sich bei Zugspannung elastisch längt oder bei nachlassendem Zug sich wieder zusammenzieht. Der Brauseschlauch 8 verschwindet dann wieder hinter der Verblendung.
  • Aus 2 gehen Einzelheiten des Verstellmechanismus der Duschbox hervor. Gleiche Teile sind, wie auch in den folgenden Figuren, wieder mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Der Handbrausengriff 6 ist über das Konusstück 13 mit dem Brauseschlauch 8 verbunden, wie dies in 1 näher zu sehen ist. Das Konusstück 13 der Handbrause ist in den Brausehalter 14 gesteckt, geschützt durch die elastische Schutzhülse 15. Über Achsstifte 17 ist eine drehbewegliche Verbindung zu den Schiebern 16 hergestellt. Die Schieber 16 werden von Führungsrippen 18 im Grundgehäuse 2 geführt, wobei eine Zahnung 19 und federbelastete Kugeln 20 auf der Gegenseite ein ungewolltes Herunterrutschen der Schieber 16 verhindern. Die Handbrause kann aus dem Brausehalter 14 herausgezogen werden, wobei Brauseschlauch 8 nachgezogen wird. Die Handbrause 7 kann aber auch im Brausehalter 14 eingesteckt bleiben und auf eine gewünschte Höhe über die Schieber 16 gestellt und in eine gewünschte Richtung über die Achsstifte 17 gedreht werden. Alle Möglichkeiten sind durch Pfeile dargestellt und entsprechen der üblichen Handhabung einer aufputzmontierten Handbrause.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des unteren Teils des Grundkörpers 2 der Duschbox. Für den Wasserzulauf, für gewöhnlich von einer Mischbatterie kommend, ist ein Anschlussstutzen 22 zu sehen. Der Boden 23 ist trichterförmig ausgebildet und hat einen Tropfwasseranschlussstutzen 24, um Feuchte und "Duschwasser" abzuleiten.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass für einen universellen Einsatz der Duschbox es zweckmäßig ist, beiderseits einen Anschlussstutzen 22 vorzusehen. Außen können die Anschlussstutzen 22 Außengewinde tragen oder für eine Pressverbindung ausgelegt sein, innen wird der Brauseschlauch 8 bzw. der Flecksschlauch 21 mit einem üblichen Überwurf 25 angeschraubt, wobei eine Kontermutter 26 eine Selbstlösung der Verbindung verhindert. Mit 27 sind Riegel bezeichnet, die Schieber 16 des Brausehalters 14 auf eine bestimmte Höhe festlegen können.
  • In 5 ist letztlich eine Vorderansicht des unteren Teiles der eingebauten Duschbox zu sehen. Eine rechteckige Blende 4 aus Chromstahl überdeckt den Wandspalt und den dahinter eingebauten Grundkörper 2. Die Ecken der Blende 4 können selbstverständlich geeignet abgerundet sein. Die Blende 4 ist außenrandseitig leicht abgekantet und weist einen schlitzförmigen Ausschnitt 28 zum Hindurchführen des Brausegriffs 6 der Handbrause 7 über eine gewisse Länge auf. Von der Handbrause 7 ist nur der Brausekopf sichtbar. Die Länge des Ausschnittes 28 ist in Anlehnung an die Länge einer Wandgleitstange dimensioniert, sie beträgt also beispielsweise 900 mm. Auch die Anordnung der Blende und der "Duschbox" ist auf übliche Höhen einer Wandgleitstange abgestimmt, beispielsweise ab 1000 mm aufwärts. Die Ausschnittbreite beträgt etwa 40 mm. Der Ausschnitt 28 ist durch zwei sich überlappende Dichtstreifen 5 abgedichtet. Die Dichtstreifen 5 sind flexibel und vorzugsweise magnetisch. Dadurch sind die sich ca. 1 cm überlappenden Enden stets selbsttätig geschlossen mit Ausnahme an der Stelle, wo der Handgriff 6 bzw. Brauseschlauch 8 hindurchgeführt ist. Weitere Einzelheiten der Blendenabdichtung und Blendenbefestigung sind bereits in Zusammenhang mit den Erläuterungen zu 1 beschrieben worden. In 5 ist der Brausehalter zum Ende des Ausschnittes 28 hin verschoben. Er kann natürlich über die gesamte Länge des Ausschnittes 28 verschoben und festgestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann im Rahmen ihrer Offenbarung vielfach abgewandelt sein.
  • 1
    Fliesenwand
    2
    Grundkörper
    3
    Maueranker
    4
    Blende
    5
    Dichtstreifen
    6
    Handgriff
    7
    Handbrause
    8
    Brauseschlauch
    9
    Klettband
    10
    Dichtring
    11
    Federspange
    12
    Vorsprünge
    13
    Konusstück
    14
    Brausehalter
    15
    Schutzhülse
    16
    Schieber
    17
    Achsstifte
    18
    Führungsrippen
    19
    Rasterzahnung
    20
    federgelagerte Kugel
    21
    Flecksschlauch
    22
    Anschlussstutzen
    23
    Trichterboden
    24
    Tropfwasseranschlussstutzen
    25
    Überwurf
    26
    Kontermutter
    27
    Riegel
    28
    Ausschnitt

Claims (10)

  1. Brausesystem für den Sanitärbereich, wie Bad oder Duschkabine, mit einer Handbrause, einem Brauseschlauch, einem einfach verstellbaren Brausehalter für den Handbrausengriff und einem Zuwasseranschluss zu insbesondere eine Mischbatterie, wobei der Brauseschlauch der Handbrause in eine etwa bündig zur raumseitigen Wandoberfläche verblendete und in der Wand oder einer Vorwand verankerte Brauseinstallationseinheit geführt ist und bedarfsweise aus dieser herausgezogen oder hineingelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausehalter (14) hinter der Wand- oder Vorwandebene liegt, raumseitig durch einen offenen schlitzartigen Ausschnitt (28) einer Blende (4) zugänglich ist und im Grundkörper (2) der Brauseinstallationseinheit sowohl höhenverschieblich als auch vertikal verschwenkbar befestigt ist.
  2. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausehalter (14) eine Rundhülse aufweist, die eine konische, flexible Schutzhülse (15) zur Aufnahme des Konusstückes (13) am Ende des Brausegriffs (6) bzw. am Anfangs des Brauseschlauches (8) aufnimmt.
  3. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schlitzartige Ausschnitt (28) in der Blende (4) mit Ausnahme der jeweiligen Durchführungsstelle des Handbrausegriffes (6) weitestgehend durch sich überlappende flexible Dichtstreifen (5) abgedeckt ist.
  4. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Brausehalter (14) Schieber (16) angelenkt sind, die in Führungsrippen (18) des Grundkörpers selbsthemmend laufen.
  5. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (4) mittels Federspangen (11) an der Frontseite der Wand oder Vorwand befestigt ist, die Hinterschneidungen (12) am Grundkörper (2) hintergreifen.
  6. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (4) zur Wand oder Vorwand hin mittels eines umlaufenden Dichtprofils (10) abgedichtet ist.
  7. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) mindestens einseitig einen Wasseranschlussstutzen (22) besitzt.
  8. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) am trichterförmigen Boden (23) einen Tropfwasseranschluss (24) besitzt.
  9. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brauseschlauch (8) mindestens im unteren Bereich in einen längenelastischen Flecksschlauch (21) übergeht.
  10. Brausesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Brauseschlauch (8), insbesondere am Übergang zum Flecksschlauch (21), ein Festanschlag gegen übermäßiges Herausziehen vorgesehen ist.
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