DE410311C

DE410311C - Atmungsmaske

Info

Publication number: DE410311C
Application number: DEH96767D
Authority: DE
Original assignee: ALBERT HIRTH DR ING
Current assignee: ALBERT HIRTH DR ING
Priority date: 1924-04-04
Filing date: 1924-04-04
Publication date: 1925-03-02

Description

Atmungsmaske. Die Erfindung betrifft eine Atmungsmaske zu Heilmittel-Vernebelungsapparaten, die an den Schlauch o. dgl., welcher das vernebelte Heilmittel zuführt, angeschlossen, Mund und Nase des Patienten umhüllen soll und mit einem Einlaß- und Auslaßventil versehen ist.
Im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Atmungsmasken ist die neue Maske besser und leichter zu reinigen, weil sie zu diesem Zweck in einzelne einfache und in allen Teilen zugängliche Teile zerlegt werden kann..
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. i zeigt .einen senkrechten Mittelschnitt bei abgebrochener eigentlicher Maske. Abb.2 ist eine Rückansicht bei Weglassung der eigentlichen Maske.
Abb.3 zeigt in einer Ansicht von der linken Seite der Abb. I aus gesehen die Verbindungsstelle zwischen der eigentlichen Maske und dem die Maske abnehmbar tragenden Körper oder Gehäuse. -Der zur Einführung des einzuatmenden Luft-, Gas- bzw. Heilmittelgemisches die. nende Schlauch a steckt mit seinem Kopf b genügend dicht und leicht lösbar m einem, Anschlußstutzen c eines Gehäuses, das im wesentlichen aus einer Scheibe g und dem daran befindlichen eben genannten Anschlußstutzen c besteht.
Die Scheibe g hat in der Mitte eine rechteckige Durchbrechung e. In ihrem äußeren Umfang, der zunächst kreisrund sein mag, ist eine Rille eingeschnitten. An vier Stellen ist sodann der zwischen jener Rille und der vorderen Stirnfläche stehende Rand weggeschnitten, wie Abb.3 erkennen läßt, und zwar zweclunäßig bis auf die Tiefe der Rille, wodurch der mittlere Teil der Scheibe einen Ansatz s erhält, Abb. i.
Der im wesentlichen ebene Boden der eigentlichen, aus Blech gefertigten Maske lt besitzt in der Mitte ein Loch, dessen Umrißform i (Abb. 3) der Umrißform des Ansatzes s der Scheibe g entspricht und ein wenig größer ist als die letztere, so daß die Maske mit ihrem Loch auf den Ansatz gesteckt und dann durch Drehung mit den nach innen vorspringenden Teilen k ihres Lochrandes, hinter die stehengebliebenen Teile der vorderen Rillenwand des Ansatzes s der Scheibe g faßt, worauf nach Art eines Bajonettverschlusses die Maske h an der Scheibe c festgehalten wird. Durch Rückdrehung und Abziehung vom Ansatz s der Scheibe g ist der aus Blech bestehende Teil der Maske h wieder leicht behufs Reinigung abnehmbar.
Auf die Rückseite der Scheibe g sind zwei parallele Rillen m eingeschnitten, die zur Aufnahme der Ränder des, aus Blech gebogener. Ventilgehäuses n dienen, das in jene Nutenm von einer Rückenleiste y o. dgl. am Anschlußstutzenteil der Scheibe c' federnd gedrückt wird und ,so in genügend dichtem Sitz an der Rückwand der Scheibe und am Anschlußstutzenteil gehalten wird.
In den Seitenwänden des: Blechgehäuses it sind die beiden Klappenventile o bzw. p schwingbar eingesetzt. Am einfachsten sind sie aus Blech gefertigt und besitzen beiderseits vorspringende, als Drehzapfen wirkende Nasen, die in entsprechende Löcher der Gehäusewände eingreifen. Das untere Ventil o dient als. Saugventil oder Rückschlagventil und legt sich beim Schließen auf den schmalen. Rand t der Durchtrittsöffnung des Anschlußstutzenteiles. Das andere Ventil p dient als Druck- oder Auslaßventil und findet seinen Sitz auf dem oberen Rand des Gehäuses tt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Atmungsmaske für Heihmittel-Vernebelungsapparate, gekennzeichnet durch eine durchbrochene, mit Anschlußstutzen (c) für einen Schlauch (rc) versehene Scheibe (g), die auf der einen Seite die eigentliche Maske (h), auf der anderen Seite ein Ventilgehäuse, (n) .in entsprechenden Nuten (m) leicht abnehmbar aufnimmt.
2. Maske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der eigentlichen Maske (1t) ein unrundes Loch aufweist, mit dem sie auf einen entsprechenden Ansatz (s) der Scheibe (g) aufgeschoben werden kann, um sodann durch Drehung mit den weiter nach innen ragenden Teilen (k) ihres Lochrandes nach Are eines Bajonettverschlusses zum Eingriff in Hinterschneidungen des Ansatzes (s) der Seheibe (g) gebracht zu werden.
3. Maske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, das in den Nuten (m,) der Seheibe (g) aufgenommene Ventilgehäuse unten durch ein Saugventil (o), das sieh auf den Rand der nach dem Schlauch (a) führenden öffnung auflegt, und oben durch ein Druckventil (p), das sich dacharitig auf den oberen Rand des Gehäuses (n) legt, abgeschlossen wird.