DE1909356A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE1909356A1 DE19691909356 DE1909356A DE1909356A1 DE 1909356 A1 DE1909356 A1 DE 1909356A1 DE 19691909356 DE19691909356 DE 19691909356 DE 1909356 A DE1909356 A DE 1909356A DE 1909356 A1 DE1909356 A1 DE 1909356A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/12Dry filters
    • A47L9/122Dry filters flat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Der Patentanwalt Dipl-Ing. W. Beyer
fcOOO FRANKFURT/MAIN Dipl . -WirtSCh. -lüg. B.Jochem FREIHERR-VOM-STEIN-STRASSE18
InSadien: Az.: I <J U <J O O
Aktiebolaget Electrolux
Stockholm / Schweden
Birger Jarlsgatan 6
Staubsauger
Priorität der schwedischen Patentanmeldung Nr. 3400/68 vom I5. März I968
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Staubsammler und einer Motorgebläseeinheit innerhalb eines gemeinsamen langgestreckten Gehäuses, das mit einer Saugöffnung und einer Ausblasöffnung für die von der Motorgebläseeinheit durch den Staubsauger geförderte Luft versehen ist, wobei ein Schlauch oder ein Stielrohr an diese Öffnungen anschließbar sind.
Nach der Abscheidung der Staubpartikel aus der in den Staubsauger eingesaugten Luft strömt diese durch den Motor, kühl^ denselben und verläßt hierauf den Staubsauger durch die Ausblasöffnung mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit. Da die Ausblasöffnung bei den bekannten Staubsaugern für gewöhnlich im hinteren Gehäusedeckel in unmittelbarer Nähe der zu behandelnden Oberfläche angeordnet ist, hat die Ausblasluft das Bestreben, mit sich Staubpartikel von nahestehenden Gegenständen zu führen, so daß diese Partikel in die umgebende Atmosphäre geblasen werden und später auf die behandelnde Oberfläche fallen. Dies hat ein erheblich beeinträchtigtes Endergebnis zur Folge, weil es hierdurch unmöglich wird, Staub und Schmutz vollständig zu entfernen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und zusätzlich, zu einer guten Filterung der Ausblasluft eine Anordnung zur wirksamen Herabsetzung der Ausblasgeschwindig— keit und zur breiten Streuung der Ausblasluft zu schaffen, um zu vermeiden, daß die Staubpartikel in der Nahe des Staubsaugers angehoben und hochgewirbelt werden. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausblas— öffnung innerhalb einer im wesentlichen U-fÖrmigen Diffusionskammer angeordnet ist, von welcher die Ausblasluft in die Umgebung des Staubsaugers verteilbar ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Anordnung besteht darin, daß die Diffusionskammer mit einem im wesentlichen U-förmigen Filter für die Ausblasluft versehen ist, der leicht lösbar am Staub— saugergehäuse gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein großer AuslaS-querschnitt für die Ausblasluft erhalten, was zu den oben erwähnten Vorteilen führt. Zusätzlich trägt ein luftdurchlässiges Filter zu einer verbesserten Schalldämpfung bei. Dieses Filter kann aus einer Einlage aus weichem Schaumkunst;-stoff bestehen, die an einem Gitter mittels eines teilvreise luftundurchlässigen Verstärkerrahjaens gehalten ist. Wenn ein derartiger luftundurchlässiger Teil des Rahmens in einer Linie mit der Ausblasöffnung angeordnet wird, wird die Schalldämpfung weiterhin verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend in ihren Einzelheiten in Verbindung mit einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei weitere Merkmale zu ihrer vorteilhaften Ausgestaltung hervortreten. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Staubsauger nach der Erfindung,
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Pig· 2 in Seitenansicht das hintere Ende des Staubsaugers nach E1Xg. 1\ teilweise im Schnitt mit zwei Einzelheiten in vergrößerter Barstellung,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den hinteren Gehäusedeckel und die linke Hälfte des Gitters nach linie 3-3 in Fig. 1 zusammen mit einer vergrößerten Teildarstellung der Befestigung des Filters an dent Gitter,
Fig. 4- in perspektivischer Darstellung; das hintere
Staubsaugerende mit der Diffusionskammer, wobei das Gitter von seinem Elatz: ara Staubsauger abgezogen istv TiUßd
Fig« 5 eine anseiimndergezogeiie Barstellung der; Filterbestandteile·
Bas in der/ Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt einen Staubsauger mitr einem Gehäuse 10r eineE abnehmbaren; vorderen Deckel 11 und; einem ebenfalls abnehmbaren hinteren Deckel 12. Der vordere Deekel hat eine Cnxeh* dargestellte) Saugöffntmp, und der^ hintere Deckel hat eine Ausblasöffnuns 15. Ferner sind in'der Zeichnung ein Traggriff 1^, ein Scfealtes
15 "und Transport glieder in der Form von Gleitrkmreii. und Hääern
16 gezeigt. Eine- in dem Staubsaugergehäuse IO angeordixete Motor^ebläiseeinheit' fördert die Saugluft durch einen (nicht dargestellten) Staubsammler, der nacil Abnahme des vorderen Deckels 11 des Staubsaugers zugänglich; ist.- Ih &«m Staub— sammler wird die Luft von Schmutze- uja# Sfcaubpairtikslii befreit, woraufhin die- saubere= tuf* den Hotor: durjchströrrfe und durch die Aiisblasöffhung 13 wieder: ausfat> Hevoir die Euft: den
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Staubsauger verläßt, passiert sie eine im wesentlichen U-förmige Diffusionsjcammer, die zum Teil von einer senkrechten Gehäusewandung mit der Ausblasöffnung 13 im hinteren Deckel und .zwei leicht konvexen Seitenwandungen und zum anderen !Teil von einem im wesentlichen IT-förmigen Filter 17 für die Ausblasluft gebildet ist, wobei dieses Filter in leicht abnehmbarer Weise am Staubsauger befestigt ist. Das Filter hat den Zweck, diejenigen feinen Staubpartikel zurückzuhalten, die gegebenenfalls durch den Staubsammler im Inneren des Staubsaugergehäuses hindurchgetreten sind, sowie möglicherweise auch Kohlepartikal, die dem Kühlluftstrom von den Kohlebürsten des Motors folgen. Das Filter hat außerdem auch eine schalldämpfende Wirkung.
Das in der Zeichnung dargestellte Filter besteht aus einer scheibenförmigen porösen Einlage 18 aus weichem Schaumkunststoff. Mit Hilfe eines an der Innenseite der Einlage angeordneten Verstärkerrahmens 20 wird die Einlage 18 gegen einen U-förmigen, leicht konvexen Körper in Form eines Gitters gepreßt. Der Rahmen 20 besteht vorzugsweise aus Karton oder Kunststoff und ist an dem Gitter 19 mit Hilfe von zwei an dessen Innenseite angeformten Haken befestigt, die in entsprechende Öffnungen in dem Rahmen 20 einschnappen. Das Filter 17 ist abnehmbar mit dem Staubsaugergehäuse 10 verbunden und wird mit Lippen 22, 23 festgehalten, die an die obere bzw. untere Seite des Gitters 19 angeformt sind. Die Lippen 22, 23 greifen in Ausnehmungen 24·, 25 in einer oberen bzw. unteren Wandung ein, welche die Diffusionskammer nach oben und unten begrenzen. Da der Verstärkerrahmen 20 gegenüber der Ausblasöffnung 13 mit einem luftundurchlässigen Bereich versehen ist und der Querschnitt der beiden Seitenteile der Diffusionskammer, vom Bodenteil aus gesehen, sich
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verengend ausgebildet ist, wird eine gleichmäßige Ausblasgeschwindigkeit durch das ganze Filter erhalten. Der Abstand zwischen den einzelnen Rippen des Gitters 19 ist angenähert der gleiche, und die Eippenflachen bilden einen Winkel von angenähert 30° nach aufwärts gegenüber der Horizontalebene. Durch diese Anordnung wird die Luf^einem halbkreisförmigen Bogen schräg sowohl nach hinten aufwärts wie auch seitlich des Staubsäugers nach aufwärts abgegeben, so daß eine Mitnahme von Staubpartikeln durch die ausgeblasene Luft verhindert wird. Wenn an die Ausblasöffnung 13 ein Blasschlauch angeschlossen werden soll, wird das Filter 17 mit einem einfachen Handgriff von seinem Ort entfernt, wie dies Fig. 4-zeigt, und der Schlauch wird an die freigelegte Ausblasöffnung 13 angeschlossen. Beim Wechsel des Filters wird die zum Wegwerfen bestimmte Einlage 18 zusammen mit dem Sahmen aus dem Gitter 19 ausgeklinkt, und ein neues Filter wird eingesetzt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung wird eine unmittelbare Herabsetzung der Geschwindigkeit und des Druckes in der Ausblasluft erzielt, wodurch gleichzeitig ein leistungsfähigerer und ruhiger arbeitender Staubsauger erhalten wird«
Patentansprüche /
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Staubsauger mit einem Staubsammler und einer Kotorgebläseeinheit innerhalb eines gemeinsamen langgestreckten Gehäuses, das mit einer Säugöffnung und einer Ausblasöffnung für die von der Motorgebläseeinheit durch den Staubsauger geförderte Luft versehen ist, wobei ein Schlauch oder ein Stielrohr an diese öffnungen anschließbar sind, d a d u r c Ii gekennzeichnet , daß die Ausblasöffiiung (13) innerhalb einer im wesentlichen U-föx-iaigen DiffusionskanEserangeordnet ist, von welcher die Ausblasluft in die Umgebung des Staubsaugers verteilbar ist,
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionskasraer derart ausgebildet ist, daß die Ausblasluft im Halbkreis schräg sowohl nach hinten aufwärts wie auch seitlich des Staub-, saugers nach aufwärts abgegeben wird.
  3. 3. . Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Diffusionskammer mit einem im wesentlichen U-förmigen !Tilter ("I?) für die Ausblasluft versehen ist, der leicht lösbar am Staubsaugergehäuse (10) gehalten ist.
  4. 4-. Staubsauger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (17) einbändig ist und an der Innenseite eines leicht konvex gebogenen Körpers in Gestalt eines U-förmigen Gitters (19) angeordnet ist.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das U--förmige leicht konvex
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    gebogene Gitter (19) sick über1 die gesamte Breite des Staubsaugerbodens erstreckt und die beiden Seitenwandungen des Gitters (19) i*& wesentlichen parallel zxtr Längsachse des Staubsaugers verlaufen.
    »u1·
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 4- oder 5j dadurch gekennzeichnet;, daß der Abstand zwischen den einzelnen aus Kunststoff bestehenden Sippen des Gitters (19) angenähert der gleiche ist; und die Hippeziflächen mit der Horizontalebene einen Winkel von etwa 30 einschließen.
  7. 7· Staubsauger nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet , daß das filter (1?) aus einer ursprünglich ebenen weichen Einlage (18) aus Schaumkunststoff besteht, die mittels eines an ihrer Innenseite angeordneten Verstärkerrahmens (20) gegen das Gitter (19) gepreßt ist.
  8. 8. Staubsauger nach Anspruch 7» dadurch g e kennzei chnet , daß der Yerstärterrahnen (20) vorzugsweise aus Karton oder Kunststoff besteht und an dein Gitter (19) mittels an dessen Innenseite angeformter und in entsprechende Öffnungen in den Rahmen (20) einschnappender Haken (21) befestigt ist.
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DE1909356A 1968-03-15 1969-02-25 Anordnung eines Nachfilters an einem Staubsauger mit liegendem Gehäuse Expired DE1909356C3 (de)

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