DE3042457C2 - - Google Patents

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DE3042457C2
DE3042457C2 DE19803042457 DE3042457A DE3042457C2 DE 3042457 C2 DE3042457 C2 DE 3042457C2 DE 19803042457 DE19803042457 DE 19803042457 DE 3042457 A DE3042457 A DE 3042457A DE 3042457 C2 DE3042457 C2 DE 3042457C2
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DE19803042457
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Peter A. 8909 Neuburg De Walther
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Kreckl Anton Dipl-Kaufm 8910 Landsberg De
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein kastenförmiges Entstaubungsgerät mit einem die Staubluft oder das zu reinigende gasförmige Medium über eine Einlaßöffnung an­ saugenden Ventilator, mit einem oder mehreren im Staub­ luftstrom angeordneten Filterkörpern und einer Auslaß­ öffnung für die gereinigte Luft, wobei unterhalb der Filterkörper ein die Verunreinigungen auffangender Be­ hälter auswechselbar angeordnet ist.
Die bekannten Entstaubungsgeräte haben Quaderform und weisen an ihrer Oberseite die Eintritts­ öffnung für die zu entstaubende Luft und an der Unter­ seite die Austrittsöffnung für die gereinigte Luft auf.
Bei den bekannten Geräten ist der Saugven­ tilator im unteren Bereich des Gehäuses untergebracht und saugt durch die unter der Eintrittsöffnung ange­ ordneten Vor- und Feinstfilter die zu entstaubende Luft von oben an und leitet die gereinigte Luft tangential durch die erwähnte seitliche untere Austrittsöffnung ins Freie. Diese Luftführung ist zwar einfach aber mit dem Nachteil behaftet, daß die unten austretende gereinig­ te Luft neuerlich für eine Aufwirbelung der Raumluft, insbesondere der am Boden des betreffenden Raumes la­ gernden Luft sorgt, wobei es neuerlich zu einer starken Vermengung des am Bogen liegenden Staubes mit der Luft kommen kann.
Der Austausch der Filterelemente bei den be­ kannten Entstaubungsgeräten ist deswegen kompliziert, weil ein sogenannter Niederspannrahmen auf einer Gummi­ unterlage beim Einsatz des Filters befestigt werden muß, wobei die Dichtheit des Filters von der sorgfältigen Be­ festigung natürlich abhängt. Andererseits besteht ein Nachteil der bekannten Geräte darin, daß an der Vorder­ seite der elektrische Schalter angeordnet ist und auf der Hinterseite der Staubbehälter vorgesehen ist. Bei der Entleerung des Staubbehälters muß daher das an einer Wand aufgestellte Gerät vorgeschoben werden, damit der gefüllte Staubbehälter entnommen, entleert und wie­ der eingesetzt werden kann.
Schließlich ist der bei den bekannten Ge­ räten verwendete Ventilator innerhalb des Gehäuses ein­ gebaut, so daß ein Austausch des Ventilators mit Schwie­ rigkeiten verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs erwähnte Entstaubungsgerät so auszubilden, daß einer­ seits eine Luftführung erfolgt, die keinerlei Staub­ aufwirbelung der Raumluft beim Austritt der gereinig­ ten Luft hervorruft, anderseits eine bequeme Bedienung des Gerätes von einer Seite gestattet, insbesondere das Auswechseln der Filterkörper.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einlaßöffnungen für die zu reinigende Luft unterhalb der im oberen Bereich des Gerätes angeordneten Filterkörper vorge­ sehen sind, so daß die Filterkörper von unten nach oben durch­ strömt sind, daß die oberhalb der Filterkörper befindliche Reinluftseite mit einem außerhalb der Filterkörper im hinte­ ren Geräteteil nach unten verlaufenden Kanal kommuniziert, der zur Saugseite des Ventilators führt, daß an die Aus­ blasseite des Ventilators ein Kanal angeschlossen ist, der durch das hintere Geräteteil zu der an der Oberseite des Ge­ rätes angeordneten Auslaßöffnung führt, und daß die den Fil­ terkörperraum abdeckende Oberseite des Gerätes leicht ent­ fernbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Entstaubungsgerät mit unten liegender Einströmung und oben liegender Ausströ­ mung geschaffen, ohne daß an der üblichen Anordnung des Ven­ tilators im unteren Gerätebereich etwas geändert werden müßte. Hierzu dienen die im hinteren Geräteteil verlaufenden Kanäle, die in einer Art Schleife über den Ventilator führen. Damit liegt der Filterkörperraum hinter der Vorderwand des Gerätes, so daß nach Entfernen oder Öffnen der Oberseite des Gerätes die Filterkörper leicht aus dem Gerät zum Reinigen oder Aus­ wechseln herausgenommen werden können. Beim Filterwechsel ist eine Demontage der Saugrohrleitung, wie bei bekannten Geräten notwendig, nicht erforderlich, da dem im hinteren Geräteteil nach unten verlaufenden Saugkanal der Raum der Reinluftseite vorgeordnet ist.
Die beiden außerhalb der Filterkörper angeordneten Kanäle werden zweckmäßig dadurch geschaffen, daß der die Filterkörper aufnehmende Raum von einer etwa parallel zur Rückwand ausge­ richteten Zwischenwand begrenzt ist, und daß der durch Zwischen­ wand und Rückwand gebildete, im Verhältnis zum Filterraum schmale Raum durch eine von der Oberseite bis zur Unterseite des Gerätes reichenden Querwand in die beiden Kanäle unter­ teilt ist. Indem hierzu nur zugeschnittene Bleche verwendet zu werden brauchen, sind die Herstellkosten niedrig gehalten.
Die Erfindung besteht auch darin, daß die Zwischenwand mit einem den unterhalb der Filter­ körper liegenden, mit der Einlaßöffnung verbundenen Raum nach unten verjüngenden Fortsatz versehen ist. Da der oder die eingesetzten Filterkörper rechtecki­ gen oder quadratischen Querschnitt aufweisen, stützen sie sich an den Wänden des kastenförmigen Entstaubungs­ gerätes ab und sind durch den erwähnten Fortsatz der Zwischenwand auch von unten her abgestützt. Der schrä­ ge Fortsatz hat auch den Vorteil, daß beim Abreinigen des Filterelementes das abgeschiedene Material gänz­ lich von selbst in den darunter befindlichen Behälter gleitet.
Die Erfindung besteht auch darin, daß der Fortsatz der Zwischenwand zusammen mit der Vor­ derwand des Gerätes an der Unterseite den auswechsel­ baren Staubbehälter trägt. Für diese Maßnahme ist sicher­ gestellt, daß der Staubbehälter an der Vorderseite des Gerätes leicht zugänglich ist und daher leicht ausge­ tauscht werden kann. Er kann zum Beispiel mit oberen Randleisten in Führungen, die an den Unterseiten der Vorderwand und des Fortsatzes der Zwischenwand ange­ ordnet sind, leicht eingeschoben werden. Er kann aber auch mittels Schnellverschlüssen befestigt sein.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß der eine durch die Querwand gebildete Kanal mit der Reinluftseite des Filterraumes über eine Öffnung in der Zwischenwand in Verbindung steht und an der Un­ terseite mit einer abgewinkelten Schrägwand versehen ist, die eine zur Ansaugseite des Ventilators gerichtete Öffnung aufweist, wobei ein unterer Fortsatz der Quer­ wand sowohl mit der Schrägwand als auch mit dem Fort­ satz der Zwischenwand verbunden ist.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der an die Ausblasseite des Ventilators an­ geschlossene Kanal einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweist und mit einem von oben her ein­ setzbaren, den Kanalquerschnitt ausfüllenden Schall­ dämpfer ausgestattet ist. Durch diese Maßnahme ist si­ chergestellt, daß die Geräuschentwicklung des erfin­ dungsgemäßen Gerätes gering ist.
Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, daß der an die Reinluftseite anschließende Kanal an seiner Oberseite mit einem Schaltkasten abgeschlossen ist. Damit ist gewährleistet, daß die elektrischen In­ stallationen einerseits in einem geschlossenen Kasten untergebracht, anderseits von oben her leicht zugänglich sind.
Ein anderes Merkmal besteht darin, daß die leicht entfernbare Obersei­ te mit einer schräg nach unten anschließenden Klappe versehen ist. Diese Oberseite kann samt der erwähn­ ten Klappe von einer schienenartigen Führung aufgenommen sein, die sich am oberen Rand der Seitenwand sowie der Zwischenwand befindet. Durch diese Maßnahme ist ein be­ sonders leichter und rascher Austausch der Filterkörper möglich, weil nach Entfernung der Oberseite und der Klappe der gesamte Querschnitt des Filterraumes von oben her zu­ gänglich ist und ein diesen Querschnitt ausfüllender Fil­ terkörper lediglich von oben her ohne Schwierigkeiten ein­ gesetzt werden kann.
Dasselbe gilt für die Entnahme eines ver­ brauchten Filterkörpers. Die Klappe dient auch zur Sicht­ kontrolle der Filter, welche, falls staubbedeckt, undicht sind und ausgetauscht werden müssen.
Erfindungsgemäß ist es außerdem möglich, daß die Seitenwände an nach innen umgebogenen und ent­ sprechend der Schrägwand ausgerichteten Leisten einge­ schweißte Muttern zur Aufnahme von Befestigungsbolzen für den Ventilator aufweisen. Damit ist sichergestellt, daß der Ventilator ebenfalls rasch ausgewechselt werden kann, da er eine separate Einheit darstellt und nicht wie bei den bekannten Geräten das Gehäuse geöffnet wer­ den muß, um den Ventilator ausbauen zu können.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß in jeder Seitenwand eine Eintrittsöffnung durch Abnahme einer Abdeckung herstellbar ist. Damit ist sicherge­ stellt, daß man auf der einen oder anderen Seitenwand des Gerätes diejenige Lufteintrittsöffnung benützt, die benötigt wird.
Schließlich besteht die Erfindung auch darin, daß der Staubbehälter durchsichtig ist und daß ein Fahrgestell mit Rädern unterhalb des Ventilators am Gerät befestigt ist. Damit ergibt sich eine optische Kontrolle über den Füllzustand des Staubbehälters.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäße Entstaubungsgerät im Schaubild und schematisch und
Fig. 2 ebenfalls eine schaubildliche Darstellung des kastenförmigen Gerätes, wobei sämtliche Zwischen- und Querwände sowie Kanäle für die Luftführung dargestellt sind.
Das erfindungsgemäße Gerät gemäß Fig. 1 weist eine quaderartige Kastenform auf und besteht aus Vorderwand 1, Rückwand 2, den Seitenwänden 3, 4 der Oberseite 5, der anschließenden Klappe 6, einem Venti­ latorgehäuse 7 mit einem nicht dargestellten Gestell für Räder 8 und einem Staubbehälter 9, der an der Vor­ derseite 1 und zwar unten einschiebbar oder mit Schnell­ verschlüssen befestigt ist. Auf der Klappe 6 sind Be­ dienungs- und Wartungsanleitungen sichtbar gemacht.
In der Höhe der Oberseite 5, die als Ab­ lage dienen kann, befindet sich ferner ein Schaltkasten 10 für elektrische Installationen, wobei neben diesem Schaltkasten 10 eine Austrittsöffnung 11 für die gereinig­ te Luft vorgesehen ist. Die Eintrittsöffnung 12 für die zu reinigende Luft befindet sich in der Seitenwand 3 oder 4 und zwar im unteren Bereich des Gerätes.
Gemäß Fig. 2 ist das kastenförmige Entstaubungs­ gerät durch Blechplatten so zusammengesetzt, daß eine ganz bestimmte Führung der zu reinigenden Luft geschaf­ fen wird. Zu diesem Zweck ist parallel zur Vorderwand 1 und Rückwand 2 eine Zwischenwand 13 so eingesetzt, daß in dem zwischen der Vorderwand 1 und der Zwischenwand 13 vorgesehenen quaderförmigen Innenraum Filterkörper 14, 15 die mit schraffierten Linien angedeutet sind, von oben her eingesetzt werden können und von unten her durch einen Fortsatz 16 der Zwischenwand 13 abgestützt sind. Da die Filterkörper 14, 15 den erwähnten Filterraum zur Gänze ausfüllen, stützen sie sich auch an den Seiten­ wänden 3 und 4 sowie an der Vorderwand 1 und der Zwi­ schenwand 13 mittels einer nicht dargestellten Gummiwulst ab, und benötigen keine weiteren Befestigungsmittel.
Durch die Zwischenwand 13 wird auch ein verhältnis­ mäßig schmaler, zwischen ihr und der Rückwand 2 gebilde­ ter Raum geschaffen, der durch eine sich von oben nach unten erstreckende Quaderwand 17 in zwei Kanäle 18, 19 unterteilt wird, von denen der eine Kanal 18 mit der Reinluftseite des Filterraums 20 über eine in der Zwi­ schenwand 13 vorhandene Öffnung 21 in Verbindung steht und anderseits mit der Ansaugseite 22 des Ventilators 7 verbunden ist. Diese Ansaugseite 22 des Ventilators 7 ist praktisch durch eine Öffnung in einer Schrägwand 23 festgelegt, die den Kanal 18 an seinem unteren Ende ab­ schließt, wobei auch ein weiterer Fortsatz 24 der Quer­ wand 17 für einen innenseitigen Abschluß dieses Ka­ nals 18 sorgt.
An der Oberseite des Kanals 18 befindet sich ein Schaltkasten 25, der den Kanal 18 nach außen hin ab­ schließt und den Zugang zu elektrischen Installationen von außen her ermöglicht, ohne das Gerätegehäuse selbst zu öffnen.
Durch die Querwand 17, die, wie die Fig. 2 zeigt, nicht vertikal sondern in einem Winkel zur Vertikalen angeordnet ist, erhält der andere Kanal 19 einen Querschnitt, der sich von unten nach oben hin er­ weitert.
Das untere Ende dieses Kanals 19 ist mit der Ausblasseite des Ventilators verbunden, wogegen das obere breitere Ende des Kanals 19 entweder offen sein kann oder mit einem nicht dargestellten, den Quer­ schnitt des Kanals 19 ausfüllenden Schalldämpfer ver­ sehen sein kann. An den mit Kreuzen versehenen Stellen können an nach innen gebogenen, nicht besonders darge­ stellten Randleisten der Seitenwände 3 und 4 Schrauben­ muttern eingeschweißt sein, in welche Befestigungs­ bolzen des Ventilators oder das Ventilatorgehäuses 7 eingeschraubt werden können, so daß dieses den Venti­ lator aufnehmende Gehäuse 7 vom übrigen Gerät leicht entfernbar ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Oberseite 5 kann in schienenartige Führungen 26, 27 an den oberen Rändern der Seitenwände 3 und 4 eingeschoben und so ge­ halten werden.
Die zu reinigende Luft tritt bei der Öffnung 12 an der Unterseite des Gerätes ein und wird über den Ventilator durch die Filterkörper 15, 14 nach oben gesaugt, wobei sie im Bereich der Öffnung 21 in die Zwischenwand 13 nach unten umgelenkt und nunmehr in entgegengesetzter Richtung vom Ventilator 7 ange­ saugt wird. Die nunmehr gereinigte Luft gelangt von der Ventilatorausblasseite direkt in den unteren Be­ reich des Kanals 19 und strömt von hier durch einen allenfalls eingesetzten Schalldämpfer nach oben, um an der Austrittsöffnung 11 das Gerät zu verlassen.
Da im Filterraum 20 durch den Sog des Ventilatorluftstromes ein Unterdruck herrscht, werden die Seitenwände 3, 4 und die Vorderwand 1 infolge des atmosphärischen Außendruckes etwas nach innen aus­ weichen und so zum festen Halt der Filterblöcke 14, 15 beitragen.

Claims (10)

1. Kastenförmiges Entstaubungsgerät mit einem die Staubluft oder das zu reinigende gasförmige Medium über Einlaßöff­ nungen ansaugenden Ventilator, mit einem oder mehreren im Staubluftstrom angeordneten Filterkörpern und einer Auslaßöffnung für die gereinigte Luft, wobei unterhalb der Filterkörper ein die Verunreinigungen auffangender Behälter auswechselbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnungen (12) für die zu reinigende Luft unterhalb der im oberen Bereich des Gerätes angeordneten Filterkörper (14, 15) vorgesehen sind, so daß die Filter­ körper von unten nach oben durchströmt sind,
daß die oberhalb der Filterkörper befindliche Reinluftseite (20) mit einem außerhalb der Filterkörper im hinteren Geräte­ teil nach unten verlaufenden Kanal (18) kommuniziert, der zur Saugseite des Ventilators (Ventilatorgehäuse 7) führt,
daß an die Ausblasseite des Ventilators ein Kanal (19) an­ geschlossen ist, der durch das hintere Geräteteil zu der an der Oberseite des Gerätes angeordneten Auslaßöffnung (11) führt,
und daß die den Filterkörperraum abdeckende Oberseite (5) des Gerätes leicht entfernbar ist.
2. Entstaubungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Filterkörper (14, 15) aufnehmende Raum von einer etwa parallel zur Rückwand (2) ausgerichteten Zwischenwand (13) begrenzt ist,
und daß der durch die Zwischenwand (13) und die Rückwand (2) gebildete, im Verhältnis zum Filterraum schmale Raum durch eine von der Oberseite bis zur Unterseite des Ge­ rätes reichenden Querwand (17) in die beiden Kanäle (18, 19) unterteilt ist.
3. Entstaubungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (13) mit einem den unterhalb der Filterkörper (14, 15) liegenden, mit der Einlaßöffnung (12) verbundenen Raum nach unten verjüngen­ den Fortsatz (16) versehen ist (Fig. 2).
4. Entstaubungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) der Zwischenwand (13) zusammen mit der Vorderwand (1) des Gerätes an der Unterseite den auswechselbaren Staubbehälter (9) trägt (Fig. 1).
5. Entstaubungsgerät nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine durch die Querwand (17) gebildete Kanal (18) mit der Reinluft­ seite (20) des Filterraumes über eine Öffnung (21) in der Zwischenwand (13) in Verbindung steht und an der Unter­ seite mit einer abgewinkelten Schrägwand (23) versehen ist, die eine zur Ansaugseite des Ventilators (7) gerich­ tete Öffnung (22) aufweist, wobei ein unterer Fortsatz (24) der Querwand (17) sowohl mit der Schrägwand (23) als auch mit dem Fortsatz (16) der Zwischenwand (13) verbunden ist (Fig. 2).
6. Entstaubungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Ausblasseite des Ventilators (7) angeschlossene Kanal (19) einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweist und mit einem von oben her einsetzbaren, den Kanalquerschnitt ausfüllen­ den Schalldämpfer ausgestattet ist.
7. Entstaubungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Reinluftsei­ te (20) anschließende Kanal (18) an seiner Oberseite mit einem Schaltkasten (25) abgeschlossen ist.
8. Entstaubungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht entfernbare Oberseite (5) mit einer schräg nach unten anschließenden Klappe (6) versehen ist.
9. Entstaubungsgerät nach einem der An­ sprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei­ tenwände (3, 4) an nach innen umgebogenen und entspre­ chend der Schrägwand (23) ausgerichteten Leisten einge­ schweißte Muttern zur Aufnahme von Befestigungsbolzen für den Ventilator (7) aufweisen (Fig. 2).
10. Entstaubungsgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenwand (3, 4) eine Eintrittsöffnung (12) durch Abneh­ men einer Abdeckung herstellbar ist.
DE19803042457 1979-11-12 1980-11-11 Entstaubungsgeraet Granted DE3042457A1 (de)

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