DE4413243A1 - Staub- und Wassersauger - Google Patents
Staub- und WassersaugerInfo
- Publication number
- DE4413243A1 DE4413243A1 DE4413243A DE4413243A DE4413243A1 DE 4413243 A1 DE4413243 A1 DE 4413243A1 DE 4413243 A DE4413243 A DE 4413243A DE 4413243 A DE4413243 A DE 4413243A DE 4413243 A1 DE4413243 A1 DE 4413243A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- baffle
- water
- suction
- inlet
- vacuum cleaner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/12—Dry filters
- A47L9/127—Dry filters tube- or sleeve-shaped
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L7/00—Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
- A47L7/0004—Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners
- A47L7/0023—Recovery tanks
- A47L7/0028—Security means, e.g. float valves or level switches for preventing overflow
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L7/00—Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
- A47L7/0004—Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners
- A47L7/0023—Recovery tanks
- A47L7/0038—Recovery tanks with means for emptying the tanks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/0072—Mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staub- und Wassersauger mit einem einen
Einlaß für den Saugstrom aufweisenden Auffangbehälter und einem darauf
aufliegenden Saugkopf. In diesem Saugkopf ist mindestens ein Sauggebläse
untergebracht, das im Auffangbehälter einen Unterdruck erzeugt. Auf diese Weise
wird durch den Einlaß des Auffangbehälters über einen daran angeschlossenen
Schlauch mit einer Saugdüse Staub oder Flüssigkeit eingesaugt.
Bei einem Gerät, das für hohe Saugleistung ausgelegt ist, hat der eintretenden Staub
oder besonders der Flüssigkeitsstrahl eine beträchtliche Energie. Bei bekannten
Geräten wird dadurch Flüssigkeit, die sich im Auffangbehälter angesammelt hat,
durcheinandergewirbelt. Diese schlägt Wellen, spritzt hoch und zerstäubt auch zum
Teil. Dabei kann auch Schmutz aufgewirbelt werden, wodurch die im Saugkopf
untergebrachten Teile gefährdet werden. Flüssigkeit und Schmutz kann in das
Gebläse gelangen und der Motor kann überlastet werden. Im Laufrad
zurückbleibender Schmutz führt zu einer Unwucht des Laufrades, so daß die Lager
beschädigt werden und das Sauggebläse ausfällt. Auch korrodieren die Metallteile
dadurch unverhältnismäßig schnell. Durch Wasser oder Schmutz können auch
andere Teile, wie Steuer- und Schaltelemente, beschädigt werden oder
funktionsunfähig gemacht werden. Es kann Wasser oder Schmutz in die Umgebung
austreten.
Soll mit dem Gerät auch Staubluft abgesaugt werden, so ist es zweckmäßig, einen
Filter vorzusehen, der gewöhnlich als Faltenfilterpatrone ausgebildet ist. Durch
aufgewirbelte Flüssigkeit und/oder Schmutz verstopft die Filterpatrone sehr rasch.
Durch die Reduzierung der wirksamen Filterfläche sinkt die Leistung des Gerätes und
der Filter muß öfter gereinigt bzw. ausgewechselt werden. Durch die kinetische
Energie des im Saugstrom mitgeführten Sauggutes- Luft, Partikel, Flüssigkeit- sowie
durch aufgewirbelte Flüssigkeit wird der Filter mechanisch sehr stark beansprucht;
dabei kann es zu lokalen Beschädigungen des Filters und damit zu einer reduzierten
Filterwirkung kommen. Häufig zerreißt der Filter und wird somit völlig unbrauchbar.
Um zu verhindern, daß Flüssigkeit und/oder Schmutz in den Saugkopf gelangt oder
daß bei Geräten mit einem Filter dieser zu stark beansprucht wird, muß dafür gesorgt
werden, daß ein bestimmter Flüssigkeitsspiegel im Auffangbehälter nicht
überschritten wird. Bei bekannten Geräten wird dies durch eine
Schwimmereinrichtung bewirkt, die die Saugöffnung verschließt und damit den
Saugluftstrom unterbricht. Die häufig nur mangelhaft und unregelmäßig durchgeführte
Reinigung und Wartung der Abschaltvorrichtung führt häufig zur
Funktionsuntüchtigkeit der Abschaltvorrichtung. Dadurch kann der Wasserspiegel im
Gerät zu hoch ansteigen, was zu einem Eintreten von Wasser in die Turbinen und
dadurch zu schweren Schäden am Gerät führen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Staub- und Wassersauger
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten
Nachteile nicht auftreten, der weniger störanfällig ist und mit dem effizienter
gearbeitet werden kann als mit bekannten Geräten. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Einlasses eine dem Einlaß
zugewandte Prallwand vorgesehen ist, die in Saugstromrichtung eingewölbt ist.
Beim Betrieb des Saugers trifft somit der aus Luft, Partikelschmutz oder Flüssigkeit
bestehende und durch den Einlaß in den Auffangbehälter mit hoher Geschwindigkeit
eintretende Saugstrom auf die Prallwand. Durch die eingewölbte Form der Prallwand
wird der Saugstrom abgebremst und auf bogenförmige Bahnen gelenkt. Durch die so
lokalisiert entstehenden Wirbelströmungen, die aufeinandertreffen oder auf die innere
Seite des Auffangbehälters gelenkt werden, wird dem Saugstrom nahezu die
gesamte Energie entzogen und das Sauggut - Partikelschmutz und Flüssigkeit - kann
in den unteren Bereich des Auffangbehälters sinken, während in das Sauggebläse im
Saugkopf nur flüssigkeitsfreie Luft gelangt.
Hierbei ist denkbar, daß die eingewölbte Prallwand die Form einer bezüglich einer
Achse gewölbten Fläche aufweist, etwa die einer in Achslängsrichtung geschnittenen
Hülse beliebigen Querschnitts, oder eines in Längsrichtung abgeschnittenen
Zylindermantelbereiches. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, einen unteren
Rand der Prallwand so auszubilden, daß er nach der Einlaßseite hin gebogen oder
aufwärts gebogen oder gekrümmt ist, um auch durch die untere Seite der Prallwand
den vorstehend beschriebenen Effekt zu erzielen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugers bildet die
Prallwand zusammen mit einem daran anschließenden Bereich des Saugkopfes in
Saugstromrichtung eine Muldenform. In diesem Fall wird also ein dem unteren Rand
der Prallwand entsprechender Bereich durch den genannten Bereich des Saugkopfes
gebildet. Dies kann vorteilhaft sein, da sich die Werkzeuge zur Herstellung der
Prallwand vereinfachen.
Gleichwohl kann es sich empfehlen, die Prallwand selbst muldenförmig oder konkav
gekrümmt auszubilden, etwa wenn die Prallwand nicht unmittelbar an den Saugkopf
angrenzt oder die genannte Ausbildung des Saugkopfes aus anderen Gründen nicht
möglich ist. Um eine kompakte Bauausführung und eine einfache Handhabbarkeit
von Saugkopf und Auffangbehälter, insbesondere beim Entleeren des
Auffangbehälters zu erreichen, wird vorgeschlagen, die Prallwand am Saugkopf
anzubringen, so daß der Saugkopf mit der Prallwand vom Auffangbehälter
abnehmbar ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine zweite, vom Einlaß abgewandte und der
dem Einlaß gegenüberliegenden Innenseite des Auffangbehälters zugewandte
Prallwand vorgesehen ist. Auf diese Weise wird nämlich verhindert, daß beim
Bewegen des Gerätes die im Auffangbehälter enthaltene Flüssigkeit aufgrund ihrer
Trägheit auf der dem Einlaß gegenüberliegenden Seite hochschwappt und in das
Gebläse des Saugkopfes eingesogen wird. Da das Gerät üblicherweise mittels eines
vom Einlaß wegführenden Saugschlauches bewegt wird, kommt es auf der
gegenüberliegenden Seite des Einlasses zu der beschriebenen, unerwünschten
Erscheinung, der durch die zweite Prallwand wirksam begegnet werden kann.
Vorteilhafterweise kann die zweite Prallwand wie vorstehend für die erste Prallwand
ausgeführt ausgebildet sein. Insbesondere wird vorgeschlagen, die beiden
Prallwände symmetrisch anzuordnen. Dies kann sich nicht nur in
fertigungstechnischer Hinsicht positiv auswirken, sondern es erleichtert es auch, den
Saugkopf so auszubilden, daß er in zwei, um 180° gegeneinander gedrehten Lagen
auf den Auffangbehälter aufsetzbar ist. Letzteres bietet insbesondere den Vorteil, daß
ein auf einer Seite des Saugkopfes angeordnetes und die Bedienelemente des
Saugkopfes tragendes Steuergerät durch Umsetzen des Saugkopfes wahlweise auf
der Seite des Einlasses oder auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen werden
kann. Dies kann sich bei der Verwendung von bestimmtem Zubehör als vorteilhaft
erweisen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, einen in Saugstromrichtung
von der ersten Prallwand abgeschirmten Filter vorzusehen. Hiermit wird eine direkte
Beaufschlagung des Filters mit Partikeln und Wasser und somit eine erhöhte
Beanspruchung des Filters vermieden. Um den Filter weiterhin vor schädlichen
Einwirkungen zu schützen, empfiehlt es sich, den Flüssigkeitspegel nicht bis zum
Filter ansteigen zu lassen, sondern eine Überwachungseinrichtung so vorzusehen,
daß sie unterhalb des Filters mit der Flüssigkeit bzw. deren Oberfläche
zusammenwirkt. Die Überwachungseinrichtung kann dabei durch einen Schwimmer
gebildet sein, der in einem gegen das Innere des Auffangbehälters offenem und
gegen das Innere des Filters abgedichtetem Schwimmergehäuse beweglich
angeordnet ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der beigefügten
Zeichnung sowie aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Saugers. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Staub- und Wassersauger in der Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Saugkopf des Gerätes in vereinfachter
Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 2 in vereinfachter Darstellung.
Das als Staub- und Wassersauger ausgebildete Gerät umfaßt einen Auffangbehälter
1, der auf einem Saugkopf 2 sitzt. Der Auffangbehälter 1 ist in einem Fahrgestell mit
Rädern 4 aufgehängt, das mit einem Bügelgriff 5 versehen ist. Mit Hilfe dieses Bügels
kann das Gerät geschoben oder gezogen werden. In dem Saugkopf befinden sich ein
Steuergerät 6, dessen Stirnwand 7 Bedienungselemente und Anzeigeelemente wie
einen Schalter 8 und eine Warnlampe 9 trägt. An dem Auffangbehälter 1 durch
Tragbolzen 12 befindet sich ein Einlaß 10. Der Saugkopf 2 hat eine Tragplatte 11, die
auf dem Rand des Auffangbehälters 1 aufliegt. Mit ihr ist eine Bodenplatte 13 lösbar
verbunden, die in ihrer Mitte ein Schwimmergehäuse 14 trägt, das sich nach oben
leicht kegelförmig verjüngt. In diesem befindet sich ein Schwimmer 15, der mit Hilfe
einer Stange 16 im Schwimmergehäuse 14 geführt ist. Das obere Ende der Stange
16 trägt eine Platte 17. Dieser gegenüber befindet sich eine Öffnung 18 in der
Tragplatte 11.
Zwischen der Tragplatte 11 und der Bodenplatte 13 sind einander diametral
gegenüberliegend zwei Prallwände 19, 20 angeordnet. Jede weist einen lotrechten
Bereich 21 auf, der von oben betrachtet nach außen konkav gekrümmt ist. Der untere
Rand 22, 23 jeder Prallwand 19, 20 ist nach oben gekrümmt. Die Prallwand 19 ist mit
ihrer Einwölbung dem Einlaß 10 zugewandt angeordnet. Ein Luftfilter 24 liegt
zwischen den Prallwänden 19, 20. Er ist als Faltenfilter ausgebildet.
Auf der Tragplatte 11 ist eine Zwischenplatte 25 befestigt. Sie trägt das Steuergerät 6
und hat einen aufwärts gerichteten Rand 26. Auf dessen nach außen gerichtetem
Flansch liegt eine Trennplatte 27. Diese wird von einem Elektromotor 28
durchdrungen, der mit einem unterhalb der Trennplatte 27 liegenden und auf der
Zwischenplatte 25 abgestützten Gebläse 29 verbunden ist. Ein Deckel 30 schließt
den Saugkopf 2 nach oben ab. Er und die Trennplatte sind so weit ausgespart, daß
das Steuergerät 6 Platz hat. Durchbrüche 31, 32 im Deckel 30 erlauben die Lüftung
des Elektromotors 28. Der diesen umgebende Raum ist dicht von dem zwischen
Trennplatte 27 und Zwischenplatte 25 liegenden Raum 33 getrennt. In dem Rand 26
der Zwischenplatte befinden sich Durchbrüche 34. Die Zwischenplatte 25 hat
unterhalb des Gebläses 29 eine Saugöffnung 35.
Wenn der Staub- und Wassersauger in Betrieb genommen werden soll, wird an den
Einlaß 10 ein Schlauch angeschlossen, der mit einer Saugdüse versehen ist. Wird
der Elektromotor 28 eingeschaltet, so erzeugt das Gebläse einen Unterdruck, der
sich durch die Öffnungen 35 und 18 zunächst in den Raum innerhalb des Luftfilters
24 und durch diesen hindurch bis in den Auffangbehälter 1 erstreckt. Dadurch wird
durch den Einlaß 10 das vor der angeschlossenen Saugdüse befindliche Gut
eingesaugt. Handelt es sich um mit Staub vermischte Luft, so prallt der eintretende
Luftstrom auf die Prallwand 19 und verliert dort seine dynamische Energie.
Mitgerissene gröbere Schmutzteilchen fallen daher in den Auffangbehälter 1, die Luft
durchströmt den Filter 24 und wird gereinigt. Dann wird die Luft vom Gebläse 29
durch die Öffnungen 18 und 35 angesaugt und durch die Durchbrüche 34 nach
außen geblasen. Der Raum zwischen der Prallwand 19 und der Wand des
Auffangbehälters 1, in welchem die einströmende Luft verwirbelt und verlangsamt
wird, ist mit 36 bezeichnet.
Wenn Flüssigkeit angesaugt wird, tritt diese mit hoher Geschwindigkeit durch den
Einlaß 10 in den Auffangbehälter 1. Sie prallt auf die Prallwand 19 und wird von
dieser seitlich abgelenkt, zum Teil auf die Wand des Auffangbehälters 1
zurückgeworfen und verliert ihre Energie in dem Raum 36. Direkt nach unten kann sie
nicht strömen, da sie von dem aufwärts gerichteten Rand 22 wieder aufwärts gelenkt
wird. Schließlich fließt die Flüssigkeit seitlich und abwärts aus diesem Raum zum Teil
an der Wand des Auffangbehälters 1 entlang nach unten und sammelt sich dort.
Da im Raum 36 die Energie des Flüssigkeitsstrahls weitgehend vernichtet wird, reißt
der Luftstrom keine Flüssigkeit und keinen Schmutz mit sich. Der Filter 24 bleibt
daher trocken und frei von grobem Schmutz und damit funktionstüchtig. Die
herabtropfende Flüssigkeit bewegt die Oberfläche der im Auffangbehälter 1
angesammelten Flüssigkeit kaum, so daß dort keine Flüssigkeit aufwärts spritzt, die
in das Luftfilter 24 gelangen könnte. Auch der Schwimmer 15 und andere den
Flüssigkeitsstand überwachende Einrichtungen werden nicht durch die
Beaufschlagung mit Flüssigkeit beeinträchtigt. So kann der Auffangbehälter 1
weitgehend mit Flüssigkeit gefüllt werden, bis der Schwimmer 15 von der Flüssigkeit
angehoben wird und mit Hilfe der Platte 17 die Öffnung 18 verschließt, so daß die
Saugwirkung aufhört. Der Auffangbehälter 1 muß daher verhältnismäßig selten
geleert werden, was das Arbeiten mit dem Gerät erleichtert.
In der beschriebenen Weise wird gearbeitet, wenn der Arbeitende auf der Seite des
Einlasses steht und dort einen Schlauch mit einer Saugdüse oder Ähnlichem
handhabt. Wenn der Staub- und Wassersauger aber zum Beispiel mit einer
Bodendüse betrieben wird, die fest mit dem Fahrgestell 3 unterhalb vom Einlaß 10
am Auffangbehälter 1 verbunden ist, so muß der damit Arbeitende auf der der
Bodendüse und damit dem Einlaß 10 gegenüberliegenden Seite stehen und das
Gerät vor sich her schieben. Dann hätte er in der dargestellten Lage der Teile das
Steuergerät 6 nicht mehr vor sich, was Überwachung und Bedienung des Gerätes
erschweren würde. Für diese Betriebsart wird daher der Saugkopf 2 um 180°
gedreht auf den Auffangbehälter 1 gesetzt. Dann tritt die Prallwand 20 mit der
gleichen Funktion an die Stelle der Prallwand 19, und das Steuergerät 6 ist wieder
zum Arbeitenden hin gerichtet.
Wenn hohe Saugleistungen erwartet werden, kann in dem Saugkopf 2 auch noch ein
zweiter Elektromotor mit Gebläse angebracht werden. Dann ist die Geschwindigkeit
des im Einlaß 10 eintretenden Strahls besonders hoch (sie kann zum Beispiel bis zu
200 km/h betragen), und die Wirkung der Prallwände 19, 20 ist besonders wichtig.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellte Anordnung von Schwimmer, Luftfilter und
anderen Teilen des Saugkopfes gebunden, sondern läßt sich auch mit anderen
Elementen, zum Beispiel andersartigen Filtern und einem elektrischen
Flüssigkeitsstandanzeiger verwenden.
Claims (13)
1. Staub- und Wassersauger mit einem einen Einlaß (10) für den Saugstrom
aufweisenden Auffangbehälter (1) und einem darauf aufliegenden Saugkopf (2),
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einlasses (10) eine dem Einlaß (10)
zugewandte Prallwand (19) vorgesehen ist, die in Saugstromrichtung eingewölbt
ist.
2. Staub- und Wassersauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
unterer Rand (22) der Prallwand (19) aufwärts gebogen ist.
3. Staub- und Wassersauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prallwand (19) zusammen mit einem daran angrenzenden Bereich des
Saugkopfes (2) in Saugstromrichtung eine Muldenform bilden.
4. Staub- und Wassersauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prallwand (19) in Saugstromrichtung muldenförmig ausgebildet ist.
5. Staub- und Wassersauger nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (19) am Saugkopf (2)
gehalten ist.
6. Staub- und Wassersauger nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, vom Einlaß (10)
abgewandte und der dem Einlaß (10) gegenüberliegenden Innenseite des
Auffangbehälters (1) zugewandte Prallwand (20) vorgesehen ist.
7. Staub- und Wassersauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Prallwand (20) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, jedoch mit
entgegengesetzter Wölbung, ausgebildet ist.
8. Staub- und Wassersauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung der beiden Prallwände (19, 20) symmetrisch ausgebildet ist.
9. Staub- und Wassersauger nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saugkopf (2) in zwei um 180° gegeneinander gedrehten
Positionen auf den Auffangbehälter (1) aufsetzbar ist.
10. Staub- und Wassersauger nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Saugstromrichtung von der
ersten Prallwand (19) abgeschirmter Filter (24) vorgesehen ist.
11. Staub- und Wassersauger nach den Ansprüchen 10 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter (24) zwischen der ersten (19) und der zweiten
Prallwand (20) angeordnet ist.
12. Staub- und Wassersauger nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Flüssigkeitsstand im Auffangbehälter (1)
überwachende Einrichtung vorgesehen ist, die beim Betrieb des Gerätes
unterhalb des Filters (24) mit der Flüssigkeit bzw. deren Oberfläche
zusammenwirkt.
13. Staub- und Wassersauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Flüssigkeitsstand überwachende Einrichtung durch einen Schwimmer (15)
gebildet wird, der in einem gegen das Innere des Filters (24) abgedichteten
Schwimmergehäuse (14) beweglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413243A DE4413243A1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-16 | Staub- und Wassersauger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949405605 DE9405605U1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Staub- und Wassersauger |
DE4413243A DE4413243A1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-16 | Staub- und Wassersauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413243A1 true DE4413243A1 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=6906899
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949405605 Expired - Lifetime DE9405605U1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Staub- und Wassersauger |
DE4413243A Ceased DE4413243A1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-16 | Staub- und Wassersauger |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949405605 Expired - Lifetime DE9405605U1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Staub- und Wassersauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9405605U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6219880B1 (en) | 1998-09-17 | 2001-04-24 | Pullman-Holt Corporation | Vacuum cleaner |
CN100339036C (zh) * | 2003-10-28 | 2007-09-26 | Lg电子株式会社 | 集尘装置以及使用该集尘装置的用于干湿净化的真空吸尘器 |
US7653963B2 (en) | 2002-11-12 | 2010-02-02 | Black & Decker Inc. | AC/DC hand portable wet/dry vacuum having improved portability and convenience |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2438583A (en) | 2006-06-02 | 2007-12-05 | Vax Ltd | Wet suction cleaner deflector |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2867231A (en) * | 1954-03-11 | 1959-01-06 | Gerstmann William | Liquid separator |
DE3243506A1 (de) * | 1981-07-16 | 1984-05-24 | Guido Oberdorfer Wap-Maschinen, 7919 Bellenberg | Schmutzsauger mit filterpatrone |
-
1994
- 1994-04-02 DE DE19949405605 patent/DE9405605U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-04-16 DE DE4413243A patent/DE4413243A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2867231A (en) * | 1954-03-11 | 1959-01-06 | Gerstmann William | Liquid separator |
DE3243506A1 (de) * | 1981-07-16 | 1984-05-24 | Guido Oberdorfer Wap-Maschinen, 7919 Bellenberg | Schmutzsauger mit filterpatrone |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6219880B1 (en) | 1998-09-17 | 2001-04-24 | Pullman-Holt Corporation | Vacuum cleaner |
US7653963B2 (en) | 2002-11-12 | 2010-02-02 | Black & Decker Inc. | AC/DC hand portable wet/dry vacuum having improved portability and convenience |
US8365350B2 (en) | 2002-11-12 | 2013-02-05 | Black & Decker Inc. | AC/DC hand portable wet/dry vacuum having improved portability and convenience |
CN100339036C (zh) * | 2003-10-28 | 2007-09-26 | Lg电子株式会社 | 集尘装置以及使用该集尘装置的用于干湿净化的真空吸尘器 |
EP1535560A3 (de) * | 2003-10-28 | 2009-04-15 | LG Electronics Inc. | Staubsammelvorrichtung und damit ausgerüsteter Nass- und Trockenreinigungssauger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9405605U1 (de) | 1994-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10335186B4 (de) | Naß-Trocken-Kombinationsstaubsauger | |
EP0740922B1 (de) | Nassreinigungsgerät | |
EP0301132A1 (de) | Nasssauger | |
DE102017108731B4 (de) | Saugbagger mit schwenkbarer Filtereinheit | |
EP2063189A2 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE102010001678A1 (de) | Kehrmaschine | |
DE3411918C2 (de) | ||
DE19517197A1 (de) | Selbstreinigender Staubsauger | |
EP2327483B1 (de) | Abblas-Gerät | |
DE4413243A1 (de) | Staub- und Wassersauger | |
DE3610780C2 (de) | ||
EP2821553B1 (de) | Bodenreinigungsmaschine mit einem in einer Auffangwanne angeordneten Bürstenelement | |
DE4235701C2 (de) | Filtergerät für ein gasförmiges Medium | |
DE102019002670A1 (de) | Kompakter Wassersauger mit integrierter Entleerungspumpe | |
DE3436064C2 (de) | Naß- und Trockensauger | |
EP0598246B1 (de) | Zahntechnischer Arbeitsplatz mit einem Arbeitstisch und einer Absaugeinrichtung mit einem Filtergerät | |
DE102009040489A1 (de) | Sauggerät | |
EP0334124A2 (de) | Mühle | |
DE29715048U1 (de) | Selbstreinigender Staubsauger | |
DE102021116686B3 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
EP3809937B1 (de) | Sauggerät für reinigungszwecke | |
DE3002266A1 (de) | Filter mit reinigungsvorrichtung in einem schutzsauger | |
DE3042457C2 (de) | ||
DE29521391U1 (de) | Selbstreinigender Staubsauger | |
DE3802486A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen mechanischer geraete, kleinteile und/oder elektronischer schalteinheiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |