DE410240C - Vorrichtung zur Reinigung von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Rohrleitungen

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DE410240C
DE410240C DEE27944D DEE0027944D DE410240C DE 410240 C DE410240 C DE 410240C DE E27944 D DEE27944 D DE E27944D DE E0027944 D DEE0027944 D DE E0027944D DE 410240 C DE410240 C DE 410240C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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Description

  • Vorrichtung zur Reinigung von Rohrleitungen. Alle zur Reinigung von Bier- oder sonstigen Leitungen dienenden Vorrichtungen haben den großen Nachteil, daß die Reinigungsmasse nicht mit der zu einer gründlichen Reinigung der 'Leitung erforderlichen Schnelligkeit und ohne Unterbrechung oder Stauung in letzterer so lange hindurchströmt, bis (der Reinigungsprozeß als beendet angesehen «=erden kann. Zum Teil sind diese Vorrichtungen so eingerichtet, daß sich die Reinigungsmasse nach einmaligem Durchgang durch die Leitung sammelt oder aufgefangen- wird, um erneut durch letztere geschickt zu werden, und selbst bei denjenigen Vorrichtungen, bei denen die Reinigungsmasse durch Strahldruck in Bewerrttng bleibt, scheidet sie sich infolge Aufprallens von dem durchgeflossenen Wasser, wodurch die Strahlwirkung beeinflußt wird und keine gleichmäßige Mischung mit dein durchfließenden Wasser erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, in der die zu reinigende Leitung innerhalb des zur Aufbewahrung und als Sammelort der Reinigungsmasse dienenden Behälters mittels eines Verbindungsrohres zu einer endlosen Leitung vereinigt wird. In dieser Leitung mischt sich die Reinigungsmasse mit durchströmendem Wasser und selbsttätig eindringender Luft und strömt durch Wasserstrahldruck - unter Ausschluß ihres Aufbewahrungs- bzw. Sammelraumes -ohne Unterbrechung so lange durch die endlose Leitung, bis diese durch entsprechende Hahnstellung unterbrochen wird und sich die Reinigungsmasse im genannten Behälter sammelt. Die Strahlwirkung bleibt vollständig unbeeinflußt, da sich die Reinigungsmasse infolge des anhaltenden Durchganges durch die Leitung gleichmäßig im Wasser verteilt, wodurch auch Ansammlungen der Sandkörner und damit verbundene Verstopfungen in Krümmungen der Leitung, die bei den bekannten Vorrichtungen häufig vorkommen, vermieden werden.
  • Durch die Abb. i, welche einen senkrechten Mittelschnitt der Vorrichtung, und Abb. 2, die einen senkrechten Schnitt des Hahnes darstellt, wird der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht.
  • Der vorzugsweise aus Glas bestehende Behälter a ist unter Zwischenschaltung des Dichtungsringes b auf dem Rande des trichterartigen Untersatzes c befestigt, der in den mit einem aufschraubbaren Deckel d versehenen Hahnkörper e ausläuft. Zwischen dem Hahnkörper e und dem Sockel der Vorrichtung liegen die Anschlußstutzen g und h und mündet über ersterem dicht bei der Düse f das durch den Hahn i absperrbare Luftzufuhrrohr k ein. Das Verbindungsrohr i, in welches das Anschlußrohr m hineinragt, mündet in den Hahnkörper e. In das mit dem freien Ende in den Behälter a ragende Ableitungsrohr n ist ein Sieb o eingelassen. Der in dem Hähnkörper e steuerbare Hahn p wird mittels der Scheibe q, gegen die sich die Spiralfeder r legt, in der eingestellten Lage gehalten und ermöglicht das wechselweise Öffnen und Schließen der unteren Mündung des Rohres I sowie des Durchlasses s. Die dazu erforderlichen Stellungen des Hahnes sind durch die Anschläge t gesichert. Außerhalb des Hahnkörpers e kennzeichnet eine bestimmte Hahngriff stellung den in der Abbildung gezeigten X@erschluß beider Öffnungen. Der Stutzen ist mit einer Druckwasserleitung und der Stutzen 1v sowie das Rohr m mit den zu reinigenden Leitungen zu verbinden und sind die Hähne p und i auf die bei der Inbetriebsetzung der Vorrichtung notwendige Stellung zu bringen. Dem aus der Düse f in einem dünnen Strahl in die Leitung dringenden Wasser teilt sich durch die bei ersterer hervorgerufene Saugwirkung äußere Luft und gleichzeitig aus dem Behälter a durchfallende Reinigungsmasse init. Durch die sich selbsttätig beimischende Luft wird die Spülwirkung wesentlich erhöht, da erstere zur Beunruhigung der Mischung und zur leichteren Hebung derselben in steigenden Leitungen beiträgt. Befindet sich genügend Reinigungsmasse in der Leitung, so ist der Hahn p auf Freigabe der 2-Iündung des Rohres l zu stellen, so daß die unter anhaltender Zuströmung von Frischwasser stehende Mischung durch die endlos Leitung fließen kann. Währenddessen ist der Durchlaß s gesperrt, so daß sich das überschüssige Wasser in dem Behälter a sammeln und durch das Ableitungsrohr n ausscheiden kann, durch welches auch die mitgeführte Luft wieder austritt. Die in der Zeichnung dargestellte Stellung des Hahnes p ist nach genügender Reinigung vorzunehmen, damit die Reinigungsmasse sich in dem Behälter a für die nächstfolgende Reinigung wieder saminelt und das Wasser abfließen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Reinigung von Rohrleitungen mittels einer unter Wasserstrahldruck stehenden körnigen Reinigungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die sich mit dem durchströmenden Wasser mischende Reinigungsmasse unter Ausschluß ihres Sammelbehälters (a), aus dein sie in die Leitung gelangt, anhaltend durch die mittels des Rohres (l) geschlossene endlose Leitung strömt und erst bei der die letztere unterbrechenden Sperrlage des Hahnes (p) wieder in den Behälter (a) zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung zur Reinigung von Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sich infolge der bei der Düse (f durch die Strömung des Wassers hervorgerufenen Saugwirkung dem Wasser und der Reinigungsmasse durch das Luftzufuhrrohr (k) eindringende Luft selbsttätig beimischt.
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