DE4100996A1 - Tuchlose kaesepresse sowie verfahren zu deren betrieb - Google Patents
Tuchlose kaesepresse sowie verfahren zu deren betriebInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/12—Forming the cheese
- A01J25/15—Presses therefor
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine tuchlose Käsepresse
gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner betrifft
die Erfindung ein Verfahren zu deren Betrieb.
Käsepressen der genannten Art sind z. B. aus den
Schweizer Patentschriften Nr. 4 44 567 und Nr. 5 12 177, aus
den deutschen Patentschriften 16 07 026 und 18 02 822 und
der DE-OS 31 34 607 bekannt.
Die derartigen Pressen sind so aufgebaut, daß
die Preßkraft des Druckelementes die zu pressende Käsemasse
von einer Seite beaufschlagt. Aufgrund der rheologischen
Eigenschaften der Käsemasse und deren starker Haftung an der
Siebform muß von der Preßseite mit sehr hohem Druck
gepreßt werden, um auf der gegenüberliegenden Seite der
Käsemasse und insbesondere in deren Randbereichen eine
genügende Verdichtung der Käsemasse zu bewirken. Es besteht
somit die Gefahr, daß die oberen Ränder des Käses
ungenügend gepreßt werden. Die Anwendung hohen Druckes
birgt andererseits die Gefahr, daß die Käsemasse an der
druckbeaufschlagten Seite Schaden nimmt und daß das
Endprodukt qualitative Mängel aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es des
halb, eine Käsepresse zu schaffen, bei welcher diese
Nachteile vermieden werden.
Dies wird bei einer Käsepresse der eingangs
genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruches 1 erreicht.
Durch die Verschiebbarkeit der Siebform ergibt
sich ohne weiteres eine freie Einstellung der Lage der
Siebform zwischen Boden- und Deckelteil der Presse derart,
daß die Preßkraft gleichmäßig vom Bodenteil und vom
Deckelteil ausgeübt wird. Dadurch können die oben
geschilderten Probleme der schlechten Verdichtung im Rand
bereich und des einseitig zu hohen Druckes vermieden werden.
Es kann dadurch auch ermöglicht werden, das Druckelement für
geringeren Dauerdruck auszulegen, was den Bauaufwand für die
Käsepresse verringern kann. Vorzugsweise ist die Siebform
mit dem Support lösbar verbunden. Dies ergibt eine stabile
Lage der Siebform während des Füllvorganges. Auch das
anfängliche Pressen zum Ausgleich der bombierten Oberfläche
der Käsebruchfüllung kann noch bei am Support befestigter
Siebform erfolgen; danach wird diese indes vom Support
gelöst und ist frei verschieblich zwischen Boden- und
Deckelteil angeordnet. Vorzugsweise ist die Siebform in
einer Wanne angeordnet, wie an sich bekannt. In der Regel
sind dabei mehrere Siebformen in derselben Wanne vorgesehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsart ist der
Deckelteil der Siebform an einer schwenkbaren, seitlich an
der Wanne angeschlagenen Gegenhalterung befestigt. Dies
vereinfacht das Öffnen der Presse im Vergleich zu den
herkömmlichen separaten Gegenhalterungen, welche jeweils an
mehreren Stellen an der Wanne im Eingriff gebracht werden
müssen.
Das Verfahren zum Betrieb der Käsepresse weist
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches
11 auf. Demgemäß erfolgt der Betrieb bevorzugterweise
während des Einfüllens des Käsebruchs und in einem ersten
Preßschritt mit am Support befestigter Siebform. Der
restliche Preßvorgang erfolgt dann mit der sich frei
einstellenden Siebform.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand
der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Käsepresse gemäß der
Erfindung beim Einfüllen des Käsebruchs;
Fig. 2 die Presse gemäß Fig. 1 vor Beginn des
Preßvorgangs;
Fig. 3 die Presse gemäß Fig. 1 und 2 zu Beginn
des Preßvorgangs;
Fig. 4 die Presse gemäß Fig. 3 während des
restlichen Preßvorgangs;
Fig. 5 schematisch den Reinigungsvorgang der
Käsepresse.
Fig. 6a und 6b ein Beispiel für die lösbare
Verbindung zwischen Support und Siebform.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht
der Käsepresse 1 mit einer Wanne 2, in welcher eine Siebform
4 angeordnet ist. Natürlich ist es auch möglich, in der sel
ben Wanne mehrere Siebformen anzuordnen. Die Siebform 4 wird
von einem zylindrischen oder rechteckförmigen, perforierten
Mantel aus rostfreiem Material gebildet, wie an sich
bekannt. Die Siebform 4 kann auch so ausgeführt sein, daß
sie nach dem Pressen aufgeweitet werden kann, um das Entfor
men des Käselaibes zu erleichtern. Die Siebform 4 ist in dem
gezeigten Beispiel an einem Support befestigbar. Im
gezeigten Beispiel dient die Wanne 2 zugleich als Support
und die Siebform 4 ist am Wannenboden mit
Verbindungselementen 8, 10 sowie 14, 15, 16 lösbar befestigt,
welche nachstehend näher erläutert werden. Ist keine Wanne
vorgesehen, bzw. ist diese unterhalb der Siebform angeord
net, so ist als Support für die Form 4 ein Tisch oder ein
Gestell vorzusehen.
Die Verbindung zwischen Support und Siebform
muß indes nicht vorgesehen sein. Die Siebform 4 kann auch
frei in der Wanne aufgestellt sein. Sie wird dann nur
seitlich durch das (nachstehend erläuterte) Boden- bzw.
Deckelteil gehalten. Das anhand der Figuren erläuterte
Beispiel weist indes die lösbare Verbindung auf.
Die in der Figur untere Öffnung der Siebform 4
ist durch ein eingesetzes Bodenteil 5 gegenüber der Wanne
abgegrenzt. Dieses Bodenteil 5 ist mittels eines Preßstem
pels 7 innerhalb der Siebform 4 nach oben verschiebbar. Der
Preßstempel 7 wird auf bekannte Weise von einem
Antriebselement 6 (nur teilweise dargestellt) verschoben.
Dabei kann es sich z. B. um eine hydraulische
Kolben/Zylinderanordnung handeln.
In der Wanne 2 ist ferner ein Überlaufrohr 20
und ein Ablaufrohr 21 vorgesehen. Ferner sind Spülrohre
22, 23 für die Reinigung dargestellt.
An der Wanne schwenkbar angeschlagen und im nach
oben geschwenkten Zustand dargestellt, ist eine Gegenhal
terung 11, 12, 13, deren Funktion nachfolgend beschrieben
wird.
Fig. 1 stellt das Füllen der Siebform mit
Käsebruch 36 dar, der sich innerhalb der Siebform anhäuft.
Um das Füllen in die Form 4 zu erleichtern, ist auf dieser
ein Füllrahmen 25 aufgesetzt, der nach dem Füllvorgang ent
fernt wird. Mit dem Käsebruch gelangt auch Molke in die
Siebform, welche durch das Sieb austritt und die Wanne bis
zum oberen Rand des Überlaufrohres 20 füllt, was durch die
strichlierte Niveaulinie 31 dargestellt werden soll.
Weiter ist in Fig. 1 eine Achse 28 eines
(ansonsten nicht dargestellten) Traggestells für die Wanne
angedeutet, um welche Achse die Wanne gedreht werden kann,
wie an sich bekannt, um während des Pressens eine ungleiche
Flüssigkeitsverteilung innerhalb des Käselaibes zu vermei
den.
Fig. 2 zeigt die Käsepresse 1 bereit zum
Pressen. Auf die Oberfläche des Käsebruches 36 ist ein dem
Bodenteil 5 entsprechendes Deckelteil 9 aufgelegt worden.
Sowohl das Boden- als auch das Deckelteil können als Siebe
oder als Platten ohne Durchbrechungen ausgestaltet sein.
Ihre Form ist aber jeweils der Öffnung der Siebform 4
angepaßt und das Boden- und Deckelteil sind im Durchmesser
geringfügig kleiner als die Siebform, also in diese
einsetzbar, bzw. die Siebform ist gegenüber dem Boden- und
Deckelteil verschiebbar. Oberhalb des Deckelteils 8 ist die
Gegenhalterung 11, 12, 13 angeordnet, welche über die Wanne 2
geschwenkt und mittels einer Verriegelung 30 an dieser
fixiert worden ist. Das Deckelteil kann zusätzlich mit nicht
dargestellten Befestigungmitteln an der Platte 13 der
Gegenhalterung befestigt werden. Die Wanne 2 ist weiterhin
bis zum Niveau 31 mit Molke gefüllt.
Fig. 3 zeigt die beschriebene Presse nach einer
ersten Betätigung des Antriebselementes 6. Der Preßstempel
7 und der Bodenteil 5 sind demgemäß in Richtung auf die
Gegenhalterung verschoben worden und die Käsebruchmasse ist
in dem vom Bodenteil 5, Deckelteil 9 und der Siebform 4 um
schlossenen Raum unter Druck gesetzt worden. Dabei tritt
weitere Molke durch die Siebform hindurch aus der Käsebruch
masse aus. Durch dieses Anpressen unter Molke erfolgt noch
keine innige Verbindung der Käsebruchkörner, und die Masse
verteilt sich gut im genannten Raum.
Fig. 4 zeigt die Käsepresse beim eigentlichen
Pressen des Käses während mehrerer Stunden, wobei die Wanne
vorgängig über das Abflußrohr 21 entleert worden ist. Zum
Pressen ist die Siebform 4 vom Support 8 gelöst worden. Die
Reibung bzw. Haftung der Käsemasse an der Siebform 4 wird
dadurch für den Preßvorgang unerheblich, da sich die Sieb
form 4 frei zwischen Bodenteil 5 und Deckelteil 9 einstellt.
Der Preßdruck auf den Käse wird dadurch gleichmäßig vom
Boden- und Deckelteil ausgeübt und ist dadurch auch gleich
mäßig zwischen Mitte und Randbereich des Käselaibes.
Dank dieser gleichmäßigen Verteilung des Preß
druckes auf den Käse kann die vom Element 6 ausgeübte Kraft
im Vergleich zum Pressen mit feststehender Siebform auch ab
solut verringert werden. Eine unerwünschte Verhärtung der
Järbseite wird dadurch vermieden.
Wie erwähnt und an sich bekannt, wird die
gesamte Wanne in regelmäßigen Zeitabständen um 180 Grad
gewendet.
Nach dem Pressen des Käses und Lösen und
Wegschwenken der Gegenhalterung 11, 12, 13 kann dieser mittels
des Elementes 6 über den Wannenrand gehoben werden. Bei der
in Fig. 4 gezeigten freien Stellung der Siebform 4 wird
diese mitsamt dem Käse gehoben. Ist dies nicht erwünscht,
kann vorgängig der Preßstempel 7 durch das Antriebselement
wieder zum Wannenboden bewegt werden, worauf die Siebform 4
wieder am Support in Eingriff gebracht wird. Beim nachfol
genden Hochfahren des Preßstempels 7 wird der Käselaib ent
formt und ohne Siebform aus der Presse gehoben.
Fig. 6a und 6b zeigen beispielhaft die
Ausführung der lösbaren Verbindung zwischen Support und
Siebform.
Fig. 6a zeigt schematisch eine Ansicht von oben
auf eine teilweise dargestellte Käsepresse mit mehreren
Siebformen 4. Am Boden der Wanne 2 sind pro Siebform 4 vier
Halteböcke 8 angeordnet. Fig. 6b zeigt einen Schnitt durch
einen dieser Halteböcke 8 entlang der Lnie A-A von Fig. 6a.
Jeder dieser Halteböcke 8 weist demgemäß eine Nut 8 auf.
Die Siebform 4, welche mit einem um diese umlaufenden
Verstärkungsring 30 versehen ist, weist vier Nocken 10 auf,
welche so am Umfang der Form verteilt angeordnet sind, daß
die vier Nocken 10 gleichzeitig in die vier Nuten 9
eingreifen können. Ist dies der Fall, so ist die Siebform 4
am Boden der Wanne 2 gegenüber zum Wannenboden vertikalen
Kräften fixiert.
Durch eine Drehung der Siebform um ihre
Zylinderachse können die Nocken 10 aus der Nut 9 ausgefahren
werden. Damit wird die Verbindung zwischen der Siebform und
der Wanne 2 bzw. dem Support gelöst. Der Betrag des
Drehwinkels zur Lösung der Verbindung hängt von der Länge
der Nuten und der Nocken ab. Es genügen wenige Grad Drehung
der Siebform. Eine solche geringe Drehung kann durch eine
Zugstangenanordnung gemäß Fig. 6a erreicht werden. Dabei
verläuft eine Stange 16 entlang der Wandung der Wanne 2. Die
Stange 16 ist dabei in Halterungen 15 gelagert, welche an
der Wanne befestigt sind. Die Stange 16 ist in ihrer
Längsrichtung verschieblich. Am oberen Umfang jeder
Siebform, welcher ebenfalls mit einem Verstärkungsring
versehen sein kann, ist jeweils eine über der Stange
verlaufende Mitnehmergabel 14 angeordnet. Ein an der
Zugstange 16 befestigbares Mitnehmerelement 17 bewirkt einen
Kraftschluß zwischen der Stange 16 und jeweils mindestens
einer der Gabelzinken 14a, 14b. Wird somit die Stange 16 in
Längsrichtung gemäß dem dargestellten Pfeil bewegt, so wird
über den Mitnehmer 17 Druck auf die rechte Gabelzinke 14b
ausgeübt und die Siebform wird gedreht. Derart können die
Nocken 10 aus den Nuten 9 ausgefahren werden. Beim
Befestigen einer Siebform wird die Stange 16 in umgekehrter
Richtung bewegt, was die Drehung der Siebform in
Gegenrichtung bewirkt und das Einschieben der Nocken in die
Nuten. Die Stange 16 ist - wie gezeigt - mehreren Siebformen
zugeordnet. Je nachdem, ob jeweils ein Mitnehmer 17 zwischen
den Gabelzinken angeordnet ist oder nicht, kann aber dennoch
das Lösen jeder einzelnen Siebform vom Support individuell
bestimmt werden.
Die Stange 16 kann von Hand, elektrisch,
pneumatisch oder hydraulisch bewegt werden. Wie bereits
erwähnt, wird das Lösen der Siebformen erleichtert, wenn
dazu der Preßdruck momentan verringert wird.
In Fig. 5 ist schematisch die Reinigung der
Käsepresse dargestellt. Die Siebform 4 weist dazu an min
destens einer Stelle eine Reinigungsöffnung auf, durch die
unter hohem Druck Reinigungsflüssigkeit vom Auslaß des
Rohres 22 in den von der Siebform umschlossenen Raum einge
bracht wird. Weitere Reinigungsrohre mit Auslässen für die
Flüssigkeit können am Wannenboden angeordnet sein. Beispiel
haft dargestellt ist das Rohr 23. Die eingezeichneten Pfeile
sollen dabei schematisch die Sprührichtung für die Flüs
sigkeit darstellen. Vorzugsweise weisen auch Boden- und
Deckelteil Öffnungen 35 für den Austritt von Reinigungs
flüssigkeit auf. Das Niveau der Reinigungsflüssigkeit kann
wiederum durch das Überlaufrohr 20 konstant gehalten
werden. Das Entleeren der Wanne erfolgt durch das Ablaufrohr
21.
Claims (13)
1. Tuchlose Käsepresse mit einem Support, min
destens einer Siebform zur Aufnahme des Käsebruchs, einem
Boden- und einem Deckelteil für die Siebform und einem auf
den Bodenteil oder den Deckelteil einwirkenden Druckelement,
durch welches jenes Teil verschiebbar ist, um eine
Preßkraft auf den Käsebruch in Richtung auf das andere,
feststehende Teil auszuüben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebform (4) in Richtung der Preßkraft frei
verschieblich zwischen Bodenteil (5) und Deckelteil (9)
angeordnet ist.
2. Käsepresse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Siebform (4) mittels einer während
des Preßvorganges lösbaren Verbindung (8, 10) am Support (2)
befestigbar ist.
3. Käsepresse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung mehrere am Support (2)
angeordnete, jeweils mit einer Nut versehene, Halteböcke (8)
und zum Eingriff in die Nuten ausgestaltete Vorsprünge (10)
an der Siebform (4) umfaßt, wobei die Vorsprünge durch
Drehung der Siebform (4) um ihre Hochachse in den Nuten in
Eingriff bringbar bzw. aus den Nuten ausfahrbar sind,
wodurch die Siebform am Support verriegelt, bzw. von diesem
gelöst wird.
4. Käsepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Support von einer die
Siebform umgebenden Wanne (2) gebildet ist.
5. Käsepresse nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckelement (6) unterhalb der Wanne
angeordnet ist und Druck auf den in der Wanne befindlichen
Bodenteil (5) ausübt, und daß der Deckelteil (9) an einen
sich über die Wanne erstreckenden und an dieser
befestigbaren Gegenhalterung (11, 12, 13) abstützbar ist.
6. Käsepresse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenhalterung an einer Wannenseite
mittels eines Scharniers schwenkbar befestigt ist, und min
destens an der gegenüberliegenden Wannenseite mittels einer
Verriegelung (30) befestigbar und lösbar ist.
7. Käsepresse nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenhalterung elektrisch, hydraulisch
oder pneumatisch verschwenkbar ist.
8. Käsepresse nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne mit einem Überlauf
standrohr (20) versehen ist.
9. Käsepresse nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wanne mindestens eine
mit ihrem Auslaß auf die Siebform gerichtete Druckleitung
(22) vorgesehen ist, mittels welcher ein Reinigungsmittel in
die Käsepresse einbringbar ist.
10. Käsepresse nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Boden- und Deckelteil je mindestens eine
Ausnehmung (35) für den Abfluß des Reinigungsmittels
vorgesehen ist.
11. Käsepresse nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wendeeinrichtung, mit
tels welcher die Käsepresse um 180 Grad wendbar ist.
12. Verfahren zum Betrieb der Käsepresse nach
einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei mit dem Support verbundener Siebform die Käsebruchmasse
in die Siebform gefüllt wird, daß ein erster Preßvorgang
erfolgt, um die an ihrer Oberfläche bombierte Käsebruchmasse
zum Anliegen an den Boden- oder Deckelteil zu bringen, daß
danach die Siebform vom Support gelöst wird, und daß danach
der restliche Preßvorgang erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem restlichen
Preßvorgang die Preßkraft reduziert wird, um das Lösen der
Siebform vom Support zu erleichtern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH12990A CH679539A5 (de) | 1990-01-16 | 1990-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100996A1 true DE4100996A1 (de) | 1991-07-18 |
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Family Applications (1)
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DE19914100996 Withdrawn DE4100996A1 (de) | 1990-01-16 | 1991-01-15 | Tuchlose kaesepresse sowie verfahren zu deren betrieb |
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AT (1) | AT398682B (de) |
CH (1) | CH679539A5 (de) |
DE (1) | DE4100996A1 (de) |
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- 1990-01-16 CH CH12990A patent/CH679539A5/de not_active IP Right Cessation
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AT398682B (de) | 1995-01-25 |
CH679539A5 (de) | 1992-03-13 |
ATA7791A (de) | 1994-06-15 |
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