AT398682B - Tuchlose käsepresse sowie verfahren zu deren betrieb - Google Patents

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AT398682B
AT398682B AT7791A AT7791A AT398682B AT 398682 B AT398682 B AT 398682B AT 7791 A AT7791 A AT 7791A AT 7791 A AT7791 A AT 7791A AT 398682 B AT398682 B AT 398682B
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • A01J25/15Presses therefor

Description

AT 398 682 B
Die Erfindung betrifft eine tuchlose Käsepresse gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zu deren Betrieb. Käsepressen der genannten Art sind z.B. aus den Schweizer Patentschriften Nr. 444 567 und Nr. 512 177, aus den deutschen Patentschriften 1 607 026 und 1 802 822 und der DE-OS 3 134 607 bekannt.
Die derartigen Pressen sind so aufgebaut, dass die Presskraft des Druckelementes die zu pressende Käsemasse von einer Seite beaufschlagt. Aufgrund der rheologischen Eigenschaften der Käsemasse und deren starker Haftung an der Siebform, muss von der Pressseite mit sehr hohem Druck gepresst werden, um auf der gegenüberliegenden Seite der Käsemasse und insbesondere in deren Randbereichen eine genügende Verdichtung der Käsemasse zu bewirken. Es besteht somit die Gefahr, dass die oberen Ränder des Käses ungenügend gepresst werden. Die Anwendung hohen Druckes birgt andererseits die Gefahr, dass die Käsemasse an der druckbeaufschlagten Seite Schaden nimmt und dass das Endprodukt qualitative Mängel aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Käsepresse zu schaffen, bei welcher diese Nachteile vermieden werden.
Dies wird bei einer Käsepresse der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 erreicht.
Durch die Verschiebbarkeit der Siebform ergibt sich ohne weiteres eine freie Einstellung der Lage der Siebform zwischen Boden- und Deckeiteil der Presse derart, dass die Presskraft gleichmässig vom Bodenteil und vom Deckelteil ausgeübt wird. Dadurch können die oben geschilderten Probleme der schlechten Verdichtung im Randbereich und des einseitig zu hohen Druckes vermieden werden. Es kann dadurch auch ermöglicht werden, das Druckelement für geringeren Dauerdruck auszulegen, was den Bauaufwand für die Käsepresse verringern kann. Vorzugsweise ist die Siebform mit dem Support lösbar verbunden. Dies ergibt eine stabile Lage der Siebform während des Füllvorganges. Auch das anfängliche Pressen zum Ausgleich der bombierten Oberfläche der Käsebruchfüllung kann noch bei am Support befestigter Siebform erfolgen; danach wird diese indes vom Support gelöst und ist frei verschieblich zwischen Boden- und Deckelteil angeordnet. Vorzugsweise ist die Siebform in einer Wanne angeordnet, wie an sich bekannt. In der Regel sind dabei mehrere Siebformen in derselben Wanne vorgesehen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsart ist der Deckelteil der Siebform an einer schwenkbaren, seitlich an der Wanne angeschlagenen Gegenhalterung befestigt. Dies vereinfacht das Oeffnen der Presse im Vergleich zu den herkömmlichen separaten Gegenhalterungen, welche jeweils an mehreren Stellen an der Wanne im Eingriff gebracht werden müssen.
Das Verfahren zum Betrieb der Käsepresse weist die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 11 auf. Demgemäss erfolgt der Betrieb bevorzugterweise während des Einfüliens des Käsebruchs und in einem ersten Pressschritt mit am Support befestigter Siebform. Der restliche Pressvorgang erfolgt dann mit der sich frei einstellenden Siebform.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Käsepresse gemäss der Erfindung beim Einfüllen des Käsebruchs;
Fig. 2 die Presse gemäss Fig. 1 vor Beginn des Pressvorgangs;
Fig. 3 die Presse gemäss Fig. 1 und 2 zu Beginn des Pressvorgangs;
Fig. 4 die Presse gemäss Fig. 3 während des restlichen Pressvorgangs;
Fig. 5 schematisch den Reinigungsvorgang der Käsepresse.
Fig. 6a und 6b ein Beispiel für die lösbare Verbindung zwischen Support und Siebform.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht der Käsepresse 1 mit einer Wanne 2, in welcher eine Siebform 4 angeordnet ist. Natürlich ist es auch möglich, in der selben Wanne mehrere Siebformen anzuordnen. Die Siebform 4 wird von einem zylindrischen oder rechteckförmigen, perforierten Mantel aus rostfreiem Material gebildet, wie an sich bekannt. Die Siebform 4 kann auch so ausgeführt sein, dass sie nach dem Pressen aufgeweitet werden kann, um das Entformen des Käselaibes zu erleichtern. Die Siebform 4 ist in dem gezeigten Beispiel an einem Support befestigbar. Im gezeigten Beispiel dient die Wanne 2 zugleich als Support und die Siebform 4 ist am Wannenboden mit Verbindungselementen 8,10 sowie 14,15,16 lösbar befestigt, welche nachstehend näher erläutert werden. Ist keine Wanne vorgesehen, bzw. ist diese unterhalb der Siebform angeordnet, so ist als Support für die Form 4 ein Tisch oder ein Gestell vorzusehen.
Die Verbindung zwischen Support und Siebform muss indes nicht vorgesehen sein. Die Siebform 4 kann auch frei in der Wanne aufgestellt sein. Sie wird dann nur seitlich durch das (nachstehend erläuterte) Boden- bzw. Deckelteil gehalten. Das anhand der Figuren erläuterte Beispiel weist indes die lösbare Verbindung auf.
Die in der Figur untere Oeffnung der Siebform 4 ist durch ein eingesetzes Bodenteil 5 gegenüber der Wanne abgegrenzt. Dieses Bodenteil 5 ist mittels eines Pressstempels 7 innerhalb der Siebform 4 nach 2
AT 398 682 B oben verschiebbar. Der Pressstempel 7 wird auf bekannte Weise von einem Antriebselement 6 (nur teilweise dargestellt) verschoben. Dabei kann es sich z.B. um eine hydraulische Kolben/Zylinderanordnung handeln.
In der Wanne 2 ist ferner ein Ueberlaufrohr 20 und ein Ablaufrohr 21 vorgesehen. Ferner sind Spülrohre 5 22,23 für die Reinigung dargestellt.
An der Wanne schwenkbar angeschlagen und im nach oben geschwenkten Zustand dargestellt, ist eine Gegenhalterung 11,12,13, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird.
Hg. 1 stellt das Füllen der Siebform mit Käsebruch 36 dar, der sich innerhalb der Siebform anhäuft. Um das Füllen in die Form 4 zu erleichtern, ist auf dieser ein Füllrahmen 25 aufgesetzt, der nach dem io Füilvorgang entfernt wird. Mit dem Käsebruch gelangt auch Molke in die Siebform, welche durch das Sieb austritt und die Wanne bis zum oberen Rand des Ueberlaufrohres 20 füllt, was durch die strichlierte Niveaulinie 31 dargestellt werden soll.
Weiter ist in Fig. 1 eine Achse 28 eines (ansonsten nicht dargestellten) Traggestells für die Wanne angedeutet, um welche Achse die Wanne gedreht werden kann, wie an sich bekannt, um während des 15 Pressens eine ungleiche Flüssigkeitsverteilung innerhalb des Käselaibes zu vermeiden.
Fig. 2 zeigt die Käsepresse 1 bereit zum Pressen. Auf die Oberfläche des Käsebruches 36 ist ein dem Bodenteil 5 entsprechendes Deckelteil 9 aufgelegt worden. Sowohl das Boden- als auch das Deckelteil können als Siebe oder als Platten ohne Durchbrechungen ausgestaltet sein. Ihre Form ist aber jeweils der Oeffnung der Siebform 4 angepasst und das Boden- und Deckelteil sind im Durchmesser geringfügig 20 kleiner als die Siebform, also in diese ersetzbar, bzw. die Siebform ist gegenüber dem Boden- und Deckelteil verschiebbar. Oberhalb des Deckelteils 9 ist die Gegenhalterung 11,12,13 angeordnet, welche über die Wanne 2 geschwenkt und mittels einer Verriegelung 30 an dieser fixiert worden ist. Das Deckelteil kann zusätzlich mit nicht dargestellten Befestigungmitteln an der Platte 13 der Gegenhalterung befestigt werden. Die Wanne 2 ist weiterhin bis zum Niveau 31 mit Molke gefüllt. 25 Fig. 3 zeigt die beschriebene Presse nach einer ersten Betätigung des Antriebselementes 6. Der Pressstempel 7 und der Bodenteil 5 sind demgemäss in Richtung auf die Gegenhafterung verschoben worden und die Käsebruchmasse ist in dem vom Bodenteil 5, Deckelteil 9 und der Siebform 4 umschlossenen Raum unter Druck gesetzt worden. Dabei tritt weitere Molke durch die Siebform hindurch aus der Käsebruchmasse aus. Durch dieses Anpressen unter Volke erfolgt noch keine innige Verbindung der 30 Käsebruchkörner, und die Masse verteilt sich gut im genannten Raum.
Fig. 4 zeigt die Käsepresse beim eigentlichen Pressen des Käses während mehrerer Stunden, wobei die Wanne vorgängig über das Abflussrohr 21 entleert worden ist. Zum Pressen ist die Siebform 4 vom Support 8 gelöst worden. Die Reibung bzw. Haftung der Käsemasse an der Siebform 4 wird dadurch für den Pressvorgang unerheblich, da sich die Siebform 4 frei zwischen Bodenteil 5 und Deckelteil 9 einstellt. 35 Der Pressdruck auf den Käse wird dadurch gleichmässig vom Boden- und Deckelteil ausgeübt und ist dadurch auch gleichmässig zwischen Mitte und Randbereich des Käselaibes.
Dank dieser gleichmässigen Verteilung des Pressdruckes auf den Käse kann die vom Element 6 ausgeübte Kraft im Vergleich zum Pressen mit feststehender Siebform auch absolut verringert werden. Eine unerwünschte Verhärtung der Järbseite wird dadurch vermieden. 40 Wie erwähnt und an sich bekannt, wird die gesamte Wanne in regelmässigen Zeitabständen um 180 Grad gewendet.
Nach dem Pressen des Käses und Lösen und Wegschwenken der Gegenhalterung 11,12,13 kann dieser mittels des Elementes 6 über den Wannenrand gehoben werden. Bei der in Hg. 4 gezeigten freien Stellung der Siebform 4 wird diese mitsamt dem Käse gehoben. Ist dies nicht erwünscht, kann vorgängig 45 der Pressstempel 7 durch das Antriebselement wieder zum Wannenboden bewegt werden, worauf die Siebform 4 wieder am Support in Eingriff gebracht wird. Beim nachfolgenden Hochfahren des Pressstempels 7 wird der Käselaib entformt und ohne Siebform aus der Presse gehoben.
Fig. 6a und 6b zeigen beispielhaft die Ausführung der lösbaren Verbindung zwischen Support und Siebform. so Fig. 6a zeigt schematisch eine Ansicht von oben auf eine teilweise dargestellte Käsepresse mit mehreren Siebformen 4. Am Boden der Wanne 2 sind pro Siebform 4 vier Halteböcke 8 angeordnet. Fig. 6b zeigt einen Schnitt durch einen dieser Halteböcke 8 entlang der Lnie A-A von Fig. 6a. Jeder dieser Halteböcke 8 weist demgemäss eine Nut 9 auf. Die Siebform 4, welche mit einem um diese umlaufenden Verstärkungsring 30 versehen ist, weist vier Nocken 10 auf, welche so am Umfang der Form verteilt 55 angeordnet sind, dass die vier Nocken 10 gleichzeitig in die vier Nuten 9 eingreifen können. Ist dies der Fall, so ist die Siebform 4 am Boden der Wanne 2 gegenüber zum Wannenboden vertikalen Kräften fixiert.
Durch eine Drehung der Siebform um ihre Zyiinderachse können die Nocken 10 aus der Nut 9 ausgefahren werden. Damit wird die Verbindung zwischen der Siebform und der Wanne 2 bzw. dem 3

Claims (12)

  1. AT 398 682 B Support gelöst. Der Betrag des Drehwinkeis zur Lösung der Verbindung hängt von der Länge der Nuten und der Nocken ab. Es genügen wenige Grad Drehung der Siebform. Eine solche geringe Drehung kann durch eine Zugstangenanordnung gemäss Fig. 6a erreicht werden. Dabei verläuft eine Stange 16 entlang der Wandung der Wanne 2. Die Stange 16 ist dabei in Halterungen 15 gelagert, welche an der Wanne befestigt sind. Die Stange 16 ist in ihrer Längsrichtung verschieblich. Am oberen Umfang jeder Siebform, welcher ebenfalls mit einem Verstärkungsring versehen sein kann, ist jeweils eine über der Stange verlaufende Mitnehmergabel 14 angeordnet. Ein an der Zugstange 16 befestigbares Mitnehmerelement 17 bewirkt einen Kraftschluss zwischen der Stange 16 und jeweils mindestens einer der Gabelzinken 14a, 14b. Wird somit die Stange 16 in Längsrichtung gemäss dem dargestellten Pfeil bewegt, so wird über den Mitnehmer 17 Druck auf die rechte Gabelzinke 14b ausgeübt und die Siebform wird gedreht. Derart können die Nocken 10 aus den Nuten 9 ausgefahren werden. Beim Befestigen einer Siebform wird die Stange 16 in umgekehrter Richtung bewegt, was die Drehung der Siebform in Gegenrichtung bewirkt und das Einchieben der Nocken in die Nuten. Die Stange 16 ist - wie gezeigt - mehreren Siebformen zugeordnet. Je nachdem, ob jeweils ein Mitnehmer 17 zwischen den Gabelzinken angeordnet ist oder nicht, kann aber dennoch das Lösen jeder einzelnen Siebform vom Support individuell bestimmt werden. Die Stange 16 kann von Hand, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch bewegt werden. Wie bereits erwähnt, wird das Lösen der Siebformen erleichtert, wenn dazu der Pressdruck momentan verringert wird. In Fig. 5 ist schematisch die Reinigung der Käsepresse dargestellt. Die Siebform 4 weist dazu an mindestens einer Stelle eine Reinigungsöffnung auf, durch die unter hohem Druck Reinigungsflüssigkeit vom Auslass des Rohres 22 in den von der Siebform umschlossenen Raum eingebracht wird. Weitere Reinigungsrohre mit Auslässen für die Flüssigkeit können am Wannenboden angeordnet sein. Beispielhaft dargestellt ist das Rohr 23. Die eingezeichneten Pfeile sollen dabei schematisch die Sprührichtung für die Flüssigkeit darstellen. Vorzugsweise weisen auch Boden- und Deckelteil Oeffnungen 35 für den Austritt von Reinigungsflüssigkeit auf. Das Niveau der Reinigungsflüssigkeit kann wiederum durch das Ueberlaufrohr 20 konstant gehalten werden. Das Entleeren der Wanne erfolgt durch das Ablaufrohr 21. Patentansprüche 1. Tuchlose Käsepresse mit einem Support, mindestens einer Siebform zur Aufnahme des Käsebruchs, einem Boden- und einem Deckelteil für die Siebform und einem auf den Bodenteil oder den Deckelteil einwirkenden Druckelement, durch welches jenes Teil verschiebbar ist, um eine Presskraft auf den Käsebruch in Richtung auf das andere, feststehende Teil auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebform (4) in Richtung der Presskraft frei verschieblich zwischen Bodenteil (5) und Deckelteil (9) angeordnet ist, wodurch sich eine freie Einstellung der Lage der Siebform zwischen Boden- und Deckelteil derart ergibt, dass die Presskraft gleichmässig vom Bodenteil und vom Deckelteil ausgeübt wird.
  2. 2. Käsepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebform (4) mittels einer während des Pressvorganges lösbaren Verbindung (8,10) am Support (2) befestigbar ist.
  3. 3. Käsepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mehrere am Support (2) angeordnete, jeweils mit einer Nut versehene, Halteböcke (8) und zum Eingriff in die Nuten ausgestaltete Vorsprünge (10) an der Siebform (4) umfasst, wobei die Vorsprünge durch Drehung der Siebform (4) um ihre Hochachse in den Nuten in Eingriff bringbar bzw. aus den Nuten ausfahrbar sind, wodurch die Siebform am Support verriegelt, bzw. von diesem gelöst wird.
  4. 4. Käsepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Support von einer die Siebform umgebenden Wanne (2) gebildet ist.
  5. 5. Käsepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (6) unterhalb der Wanne angeordnet ist und Druck auf den in der Wanne befindlichen Bodenteii (5) ausübt, und dass der Deckelteil (9) an einen sich über die Wanne erstreckenden und an dieser befestigbaren Gegenhalterung (11,12,13) abstützbar ist.
  6. 6. Käsepresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhalterung an einer Wannenseite mittels eines Scharniers schwenkbar befestigt ist, und mindestens an der gegenüberliegenden Wannenseite mittels einer Verriegelung (30) befestigbar und lösbar ist. 4 AT 398 682 B
  7. 7. Käsepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhalterung elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch verschwenkbar ist.
  8. 8. Käsepresse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne mit einem 5 Ueberlaufstandrohr (20) versehen ist.
  9. 9. Käsepresse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne mindestens eine mit ihrem Auslass auf die Siebform gerichtete Druckleitung (22) vorgesehen ist, mittels welcher ein Reinigungsmittel in die Käsepresse einbringbar ist.
  10. 10 10. Käsepresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden- und Deckelteil je mindestens eine Ausnehmung (35) für den Abfluss des Reinigungsmittels vorgesehen ist.
  11. 11. Käsepresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wendeeinrichtung, 75 mittels welcher die Käsepresse um 180 Grad wendbar ist.
  12. 12. Verfahren zum Betrieb der Käsepresse nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit dem Support verbundener Siebform sie Käsebruchmasse in die Siebform gefüllt wird, dass ein erster Pressvorgang erfolgt, um die an ihrer Oberfläche bombierte Käsebruchmasse zum 20 Anliegen an den Boden- oder Deckeiteil zu bringen, dass danach die Siebform vom Support gelöst wird, und dass danach der. restliche Pressvorgang erfolgt, wobei zwischen dem ersten und dem restlichen Pressvorgang die Presskraft reduziert wird, um das Lösen der Siebform vom Support zu erleichtern. 25 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 5 55
AT7791A 1990-01-16 1991-01-16 Tuchlose käsepresse sowie verfahren zu deren betrieb AT398682B (de)

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AT290905B (de) * 1969-01-27 1971-06-25 Erich Henseler Vorrichtung zum Herstellen von Käse, insbesondere Hartkäse

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