DE4100954A1 - Trennverfahren sowie trennvorrichtung fuer faserbaender - Google Patents

Trennverfahren sowie trennvorrichtung fuer faserbaender

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Konrad F Dr Gilhaus
Ulrich Badtke
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SEYDEL VERMOEGENSVERWALTUNG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Trennen von bei der Reißkonvertierung oder dgl. von Chemie­ faserkabeln endlos hergestellten und jeweils in Vorratsbehältern (Kannen, Containern) abzulegenden Faserbändern.
Reißkonvertiermaschinen verarbeiten Chemiefaserkabel (bestehend aus endlosen Filamenten mit einem Längengewicht von ca. 1 bis 10 dtex und einem Gesamtlängengewicht von ca. 50 bis 200 ktex) durch stufenweise Überdehnung zu sogenannten Faserbändern (bestehend aus Fasern einer mittleren Länge von ca. 75 bis 130 mm und einer maximalen Länge bis zu ca. 270 mm). Die Faserbänder haben ein Längengewicht von ca. 20 bis 60 ktex. Die durch die Reißkonvertierung hergestellten Faserbänder werden in Vorrats­ behältern in Form von Kannen oder Containern abgelegt, wobei zur optimalen Ausnutzung des Kannen- bzw. Containervolumens Verlege­ einrichtungen eingesetzt werden, so daß das Faserband gleichmäßig die Kanne bzw. den Container ausfüllt. Wenn eine Kanne oder ein Container gefüllt ist, wenn also eine vorgewählte, gemessene Anzahl laufender Bandmeter abgelegt ist, erfolgt programmgemäß ein Austausch des vollen Vorratsbehälters gegen einen leeren. Beim Wechsel der Kanne bzw. des Containers ist dabei sicherzustellen, daß das endlos von der Reißkonvertiermaschine abgelegte Faserband getrennt wird, wobei zweckmäßigerweise das Ende des in der vollen Kanne bzw. dem Container abgelegten Faserbandes leicht greifbar über den Rand abgelegt wird, was die manuelle oder automatisierte Handhabung des Kanneninhalts in der folgenden Verarbeitungsstufe erleichtert. Das andere Ende bzw. der Anfang des in der leeren Kanne bzw. in dem leeren Container abgelegten Faserbandes wird entweder ebenfalls über den Rand oder aber auf dem Behälterboden abgelegt. Die Bandtrennung beim Wechsel der Kanne bzw. des Containers ist erforderlich, um zu vermeiden, daß sich das Band unkontrolliert um die sich drehende Kanne oder andere Maschinenteile wickelt und Prozeßstörungen und Abfall verursacht.
Die Bandtrennung erfolgt entweder manuell oder aber maschinell. Die maschinelle Bandtrennung entlastet das Bedienungspersonal und vermeidet Maschinenstillstandszeiten infolge Maschinenstop und nachfolgendes Warten auf den manuellen Eingriff einer Bedienungsperson. Die maschinelle Bandtrennvorrichtung ist dabei im Bereich der Kannen- bzw. Containerwechselvorrichtung angeordnet, da bei einem Kannen- oder Containerwechsel das Problem der Trennung des abzulegenden Faserbandes auftritt.
Eine maschinelle Trennvorrichtung für Faserbänder ist aus der DE-PS 34 09 825 bekannt. Die Bandtrennvorrichtung ist dabei zwischen der vollen Kanne und der nachfolgenden, zu befüllenden leeren Kanne im Überbrückungsbereich des über die Ränder der Kannen verlaufenden Faserbandes angeordnet und besteht aus zwei Klemmschienenpaaren, zwischen denen das zu trennende Faserband festgeklemmt und derart gedehnt wird, daß das Faserband reißt. Zu diesem Zweck sind oberhalb der Kannenränder zwei horizontale Klemmschienen angeordnet, die jeweils das eine Klemmschienenteil der beiden Klemmschienenpaare bilden. Die beiden anderen Klemm­ schienen der beiden Klemmschienenpaare befinden sich in der Aus­ gangsstellung im Bodenbereich und werden für den Trennvorgang derart hochgefahren, daß sie das die beiden Kannen überbrückende Faserband mitnehmen und schließlich an zwei Punkten festklemmen.
Die bekannte Bandtrennvorrichtung erfüllt zuverlässig die ihr gestellten Aufgaben. Allerdings benötigt die Bandtrennvor­ richtung einen hohen Raumbedarf in vertikaler Richtung, der häufig einen Deckendurchbruch erfordert. Zudem ist die Breite der Trennvorrichtung mindestens so groß, daß die Kannen durch die Trennvorrichtung hindurch transportiert werden können. Die große und zwangsläufig offene Konstruktion der bekannten Band­ trennvorrichtung hat darüber hinaus ein Bedienungssicherheits­ risiko zur Folge, da die Bedienungspersonen in den laufenden Bandtrennvorgang eingreifen können, wobei Verletzungen nicht ausgeschlossen werden können. Die Funktionssicherheit ist beein­ trächtigt, wenn beispielsweise die verschiebbaren Gegenkegel im rauhen Produktionsbetrieb beschädigt werden und klemmen. Schließlich ist die hohe Dauer des Bandtrennvorganges bedingt durch den langen Verfahrweg und die geringe Geschwindigkeit des Kettenantriebs für die Klemmschienen.
Die aus dem DE-GM 77 34 175 bekannte automatische Faserband­ trennvorrichtung ist ebenfalls zwischen der durch eine Verschiebeeinrichtung für die Kannen aus der Ablegestellung verschobenen vollen Kanne und der in die Ablagestellung verschobene zu befüllende leere Kanne im Überbrückungsbereich des über die Ränder der Kannen verlaufenden Faserbandes angeordnet.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein einfacheres Trennverfahren sowie eine einfachere Trennvorrichtung für in Vorratsbehältern (Kannen, Container) abzulegenden Faserbändern zu schaffen, wobei insbesondere die Trennvorrichtung kleiner bauen soll.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung verfahrensmäßig vorgeschlagen, daß der Trennvorgang des Faser­ bandes unmittelbar nach Verlassen der letzten Station zur Her­ stellung des Faserbandes durchgeführt wird.
Im Gegensatz zu den bekannten Trennvorgängen, bei denen die Trennung zwischen der befüllten Kanne und der nachfolgenden, leeren Kanne erfolgt, erfolgt erfindungsgemäß der Trennvorgang unmittelbar nach Verlassen der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes, also beispielsweise nach der Dämpfvorrichtung oder nach dem Kühltransportband. Dadurch vereinfacht sich der Trennvorgang, da das Faserband genau an der Stelle getrennt werden kann, wo es der jeweiligen Kanne oder dem jeweiligen Container zugeführt wird, ohne daß beispielsweise das Faserband über zwei Kannen geführt werden muß, um es dann im Zwischen­ bereich zu durchtrennen. Man macht sich dabei den Umstand zunutze, daß auf ein Ablegen des Faserbandendes über den Rand beim Beginn der Befüllung der leeren Kanne bzw. des leeren Containers in der Regel verzichtet werden kann. Der Trennvorgang schließt sich somit unmittelbar an den Befüllvorgang an, ohne daß zum Trennen des Faserbandes die gerade gefüllte Kanne bzw. der gerade gefüllte Container verschoben werden muß.
Vorzugsweise wird der Trennvorgang im wesentlichen vor sowie unterhalb der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes durchgeführt. Da das Faserband in der Regel über eine Dämpfvor­ richtung oder über ein Kühltransportband abgegeben wird, erfolgt in dieser Weiterbildung der Trennvorgang unmittelbar in dem Bereich, wo das gedämpfte bzw. gekühlte Faserband nach Verlassen des Transportbandes nach unten fällt.
In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Faserband geführt auf einen bestimmten Raum­ bereich begrenzt. Diese enge Begrenzung des Faserbandes hat den Vorteil, daß dieses für den Trennvorgang jederzeit auf einem eng begrenzten Raum zur Verfügung steht, d. h. jederzeit in einer definierten Position zur Verfügung steht.
In einer weiteren Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß in der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes kurz vor dem Trennvorgang die Transportgeschwindigkeit für das Faserband kurzfristig erhöht wird. Dadurch wird sichergestellt, daß keine Bandschlingen auftreten. Aus diesem Grunde wird kurz vor der Stillsetzung beispielsweise des Kühltransportbandes der Reißkon­ vertiermaschine das Kühltransportband kurzfristig (beispielsweise für zehn Sekunden) mit einer erhöhten, beispielsweise verdoppelten Liefergeschwindigkeit betrieben.
Schließlich wird in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei für den Trennvorgang das Faserband zwischen zwei Klemmpunkten festgeklemmt wird, vorgeschlagen, daß das Faserband nacheinander an den beiden Klemmpunkten festgeklemmt wird. Dies unterscheidet sich von den bekannten Verfahren, bei denen die Festklemmung an den beiden Klemmpunkten synchron erfolgt.
Als technische L ö s u n g wird mit der Erfindung vor­ richtungsmäßig vorgeschlagen, daß die Trennvorrichtung unmittelbar der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes nachgeordnet ist.
Durch diese Anordnung der Trennvorrichtung unmittelbar im Anschluß an die letzte Station zur Herstellung des Faserbandes läßt sich die Trennvorrichtung einfach und kompakt mit hoher Bedienungssicherheit und mit kurzer Dauer des Trennvorganges herstellen. Insbesondere ist es nicht notwendig, mit der Trenn­ vorrichtung auf die Abmessung der Kannengrößen Rücksicht zu nehmen, da die Trennvorrichtung außerhalb des Verfahrweges der Kannen angeordnet werden kann.
Vorzugsweise ist die Trennvorrichtung an der Unterseite der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes, insbesondere an der Unterseite eines Kühltransportbandes und/oder einer Dämpfeinrichtung derart angeordnet, daß der Trennvorgang im wesentlichen vor sowie unterhalb dieser letzten Station durch­ führbar ist. Durch diese Anordnung der Trennvorrichtung benötigt sie keinen zusätzlichen Platz, da unterhalb des Kühltransport­ bandes bzw. der Dämpfeinrichtung genügend Platz für die Anordnung einer Zusatzeinrichtung, also der Trennvorrichtung vorhanden ist. Diese Anordnung bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß das Faserband genau in dem Bereich getrennt werden kann, wo es die letzte Herstellungsstation verläßt.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist eine Führung für das Faserband vorgesehen, die dieses auf einen bestimmten Raumbereich begrenzt. Vorzugsweise ist die Führung eine Öffnung in einem Gestell oder in einem Gestellteil der Trennvorrichtung, durch die hindurch das Faserband begrenzt geführt ist. Diese enge Begrenzung des Faserbandes hat den Vorteil, daß das Faser­ band jederzeit in einer definierten Position zur Verfügung steht, so daß die Trennelemente entsprechend klein ausgebildet werden können.
Ausgehend von einer Trennvorrichtung mit zwei Klemmschienen­ paaren, zwischen denen zwei Klemmstellen definierend das zu trennende Faserband festklemmbar ist und wobei das Faserband zwischen den beiden Klemmstellen bis zum Abreißen dehnbar ist, wird in einer Weiterbildung der Trennvorrichtung vorgeschlagen, daß die beiden Klemmschienenpaare übereinander angeordnet sind und daß die jeweiligen Klemmschienen der beiden Klemmschienen­ paare jeweils im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen und in dieser Ebene relativ zueinander bewegbar sind. Da somit die Trenneinrichtung in einer horizontalen Ebene liegt und die Trennelemente in dieser horizontalen Ebene betätigt werden, baut die Trennvorrichtung sehr niedrig und kann somit problemlos beispielsweise unterhalb eines Kühltransportbandes angeordnet werden. Irgendwelche Probleme hinsichtlich der Raumhöhe bestehen dadurch nicht. Zum Abreißen des zwischen den beiden Klemm­ schienenpaaren festgeklemmten Faserbandes können diese Klemm­ schienenpaare voneinander wegbewegt werden, so daß durch die Vergrößerung des Abstandes die Dehngrenze überschritten wird und das Faserband abreißt. Stattdessen ist es auch möglich, zwischen den beiden Klemmschienenpaaren eine Messer anzuordnen.
In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß ein Klemmschienenpaar, vorzugsweise das untere Klemmschienenpaar, aus einer feststehenden Klemmschiene sowie aus einer dazu in der im wesentlichen horizontalen Ebene verschwenkbaren Klemmschiene besteht, wobei die beiden Klemmschienen scherenartig schließ­ und öffenbar sind. Dies stellt eine einfache Möglichkeit zum Festklemmen des Faserbandes durch das Klemmschienenpaar dar.
In einer Weiterbildung hiervon ist die verschwenkbare Klemm­ schiene vorzugsweise am vorderen Ende eines Kolbens einer vorzugsweise pneumatisch betätigbaren Zylinder/Kolben-Einheit verschwenkbar angelenkt sowie in einer Drehführung verschiebbar gelagert. Dadurch läßt sich auf technisch einfache Weise eine Verschwenkbewegung der einen Klemmschiene des Klemmschienen­ paares bewerkstelligen.
In einer Weiterbildung hiervon ist das hintere Ende der Zylinder/Kolben-Einheit an einem gestellfesten Drehgelenk angeordnet und die Verschwenkverbindung zwischen dem Kolben und der Klemmschiene ist bezüglich des Gestells zumindest teilweise zwangsgeführt. Dadurch läßt sich eine optimale Kinematik zum Verschwenken der Klemmschiene realisieren.
Eine weitere Weiterbildung der Trennvorrichtung schlägt vor, daß ein Klemmschienenpaar, vorzugsweise das obere Klemmschienenpaar, aus einer feststehenden Klemmschiene sowie aus einer im wesent­ lichen horizontal sowie dazu parallel verschiebbaren Klemm­ schiene besteht. Durch diese Ausbildung des Klemmschienenpaares läßt sich das Faserband sicher dazwischen festklemmen und anschließend trennen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die verschiebbare Klemmschiene durch die Vorderkante einer verschiebbaren Klemmplatte gebildet. Eine derartige Klemmplatte läßt sich sehr einfach und sicher führen.
Zum Verschieben der Klemmschiene ist vorteilhafterweise eine vorzugsweise pneumatisch betätigbare Zylinder/Kolben-Einheit vorgesehen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Klemmschienen ist zwischen diesen die Führung für das Faserband gebildet. Dadurch wird auf technisch einfache Weise der eng begrenzte Raum definiert, in der das Faserband jederzeit in einer definierten Position zur Verfügung steht.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Klemmschienenpaar an einer vorzugsweise mittels einer pneumatischen Zylinder/Kolben- Einheit betätigbaren, schlittenartigen Verfahreinheit derart angeordnet, daß das Klemmschienenpaar bezüglich zum anderen Klemmschienenpaar zum Dehnen des zwischen den beiden Klemm­ punkten festgeklemmten Faserbandes bewegbar ist. Auf diese Weise läßt sich konstruktiv sehr einfach der Dehnvorgang und damit der Trennvorgang realisieren.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist am vorderen Ende der schlittenartigen Verfahreinheit an seitlichen Streben die eine Klemmschiene angeordnet, wobei die beiden Klemmschienen sowie die Streben zwischen sich die Öffnung zur Führung des Faserban­ des definieren.
Die zuvor beschriebenen beiden konstruktiven Ausführungsformen von Klemmschienenpaaren können in jeder beliebigen Kombination miteinander zur Bildung der Trennvorrichtung angeordnet werden. So ist es beispielsweise auch denkbar, die eine Ausführungsform für beide Klemmschienenpaare vorzusehen.
Schließlich wird in einer Weiterbildung die Verwendung einer Rundumverkleidung insbesondere aus Blech vorgeschlagen. Diese schützt zuverlässig vor einem manuellen Eingriff, so daß die Bediensicherheit der Trennvorrichtung gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung für ein Faserband wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des hinteren Bereiches einer Reißkonvertiermaschine mit einer Ablegevorrichtung zum Ablegen des Faserbandes in Kannen sowie einer Trennvor­ richtung für das Faserband;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage in Fig 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Trennvorrichtung in der Ruhe­ position;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Trennvorrichtung in der Unter­ klemmposition;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Trennvorrichtung in der Ober­ klemmposition;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Trennvorrichtung in der Trenn­ position;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fig. 9.
In den Fig. 1 und 2 ist in einer Seitenansicht sowie in einer Draufsicht der hintere Bereich einer Reißkonvertiermaschine 1 dargestellt, auf der endlose Chemiefaserkabel in Faserbänder 2 umgewandelt werden. Nach Verlassen eines letzten Verzugskopfes 3 wird das Faserband 2 in eine kontinuierliche Dämpfvorrichtung 4 geführt, von wo aus es über ein Kühltransportband 5 in einen Vorratsbehälter in Form einer Kanne 6 abgelegt wird. Das Faser­ band 2 kann auch nach seitlichem Wegschwenken der kontinuier­ lichen Dämpfvorrichtung 4 direkt vom letzten Verzugskopf 3 auf das Kühltransportband 5 geführt werden (nicht dargestellt). Die unter dem Kühltransportband 5 befindliche Kanne 6 wird während des Füllvorganges mittels einer nicht dargestellten Drehvorrich­ tung langsam gedreht, so daß ein einwandfreies Befüllen der Kanne 6 gewährleistet ist.
An der Unterseite des Kühltransportbandes 5 ist eine Trennvor­ richtung 7 für das Faserband 2 montiert. In den Fig. 3 bis 10 ist diese Trennvorrichtung 7 in verschiedenen Positionen vergrößert dargestellt.
Die Trennvorrichtung 7 besteht aus zwei Klemmschienenpaaren 8, 9, nämlich dem oberen Klemmschienenpaar 8 und dem unteren Klemmschienenpaar 9. Jedes dieser Klemmschienenpaare 8, 9 weist Klemm­ schienen 8′, 8′′ sowie 9′, 9′′ auf. Jedes der beiden Klemmschienenpaare 8, 9 definiert jeweils eine Klemmstelle A, B für das Faserband 2.
Das untere Klemmschienenpaar 9 weist zunächst die feststehende Klemmschiene 9′ auf. Dieser ist eine verschwenkbare Klemmschiene 9′′ zugeordnet. Diese ist am vorderen Ende eines Kolbens 10 einer Zylinder/Kolben-Einheit 11 über eine Verschwenkverbindung 12 in einer horizontalen Ebene verschwenkbar angeordnet. Das rückseitige Ende der Zylinder/Kolben-Einheit 11 ist ebenfalls an einem Drehgelenk 13 angelenkt, so daß die Zylinder/Kolben-Ein­ heit 11 in der horizontalen Ebene verschwenkbar ist. Die Klemmschiene 9′′ ist in einer Drehführung 14 gelagert und geführt, wobei diese Drehführung 14 an einer gestellfesten Halterung 15 in der horizontalen Ebene verschwenkbar gelagert ist. Die Verschwenkverbindung 12 zwischen dem Kolben 10 und der Klemmschiene 9′′ liegt gleitend auf einem Führungsblech 16 auf.
Das obere Klemmschienenpaar 8 besteht zunächst aus der fest­ stehenden Klemmschiene 8′, welche über zwei seitliche Streben 17 an einer längsverfahrbaren, schlittenartigen Verfahreinheit 18 in Form eines Abreißwagens angeordnet ist. Diese Verfahreinheit 18 ist mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit 19 nach vorne und zurück verfahrbar. Das rückwärtige Ende dieser Zylinder/Kolben- Einheit 19 ist dabei gestellfest festgelegt, ebenso wie das Drehgelenk 13 der Zylinder/Kolben-Einheit 11. Die plattenförmige Verfahreinheit 18 ist in gestellfesten Gleitführungen 20 für die Verschiebebewegung geführt.
Auf der plattenförmigen Verfahreinheit 18 hinwiederum ist eine Klemmplatte 21 ebenfalls mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit 22 in Gleitführungen 23 längsverschiebbar gelagert. Die Zylinder/Kolben-Einheit 22 ist dabei mit ihrem hinteren Ende im Bereich des hinteren Randes der Verfahreinheit 18 an dieser befestigt. Die vordere Querkante der Klemmplatte 21 definiert die Klemmschiene 8′′ des Klemmschienenpaares 8.
Die beiden Klemmschienen 8′, 8′′ des oberen Klemmschienenpaares 8 bilden zusammen mit den beiden seitlichen Streben 17 eine Öffnung 24, durch die hindurch das Faserband 2 von oben nach unten durchgeführt ist.
Die Funktions- und Arbeitsweise der Trennvorrichtung 7 wird nachfolgend beschrieben:
In den Fig. 3 und 4 ist die Ruheposition der Trennvorrichtung 7 dargestellt. Das von der Reißkonvertiermaschine 1 abgelieferte Faserband 2 läuft ungehindert durch die Öffnung 24 im vorderen Teil der Verfahreinheit 18. Diese Ruhestellung wird solange beibehalten, bis die vorgewählte Meterzahl abgelieferten Faserbandes 2 für eine Kannenfüllung erreicht ist. Gesteuert von der Reißkonvertiermaschine 1 wird das Kühltransportband 5 gestoppt. Gleichzeitig wird der Bandtrennvorgang eingeleitet. Um sicherzustellen, daß keine Bandschlingen zwischen die die beiden Klemmstellen A, B definierenden Klemmschienenpaare 8, 9 der Bandtrennvorrichtung gelangen, wird zweckmäßig kurz vor der Stillsetzung des Kühltransportbandes 5 kurzfristig (beispiels­ weise für 10 Sekunden) das Kühltransportband 5 mit einer erhöhten (beispielsweise verdoppelten) Liefergeschwindigkeit betrieben.
Der Bandtrennvorgang beginnt mit der Festklemmung des Faser­ bandes 2 am unteren Klemmschienenpaar 9. Dies ist in Fig. 5 und 6 dargestellt betreffend die sogenannte Unterklemmposition. Aus der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ruheposition heraus wird die pneumatisch betätigbare Zylinder/Kolben-Einheit 11 mit Preß­ luft beaufschlagt. Da die Zylinder/Kolben-Einheit 11 mit ihrem rückseitigen Ende über das Drehgelenk 13 mit dem Gestell 25 verbunden ist, gleitet bei Ausfahren des Kolbens 10 der Zylinder/Kolben-Einheit 11 die Klemmschiene 9′′ durch die Drehführung 14 und wird, da die Verschwenkverbindung 12 in Form eines Gleitsteines vom Führungsblech 16 gehalten wird, solange in der Drehführung 14 gedreht, bis die Klemmschiene 9′′ fest an der feststehenden Klemmschiene 9′ des unteren Klemmschienen­ paares 9 anliegt. Dabei wird das Faserband 2 an einer ersten Stelle festgeklemmt, so daß die Klemmstelle B definiert ist.
In den Fig. 7 und 8 ist die sogenannte Oberklemmposition dar­ gestellt. Aus der in Fig. 5 und 6 dargestellten Unterklemmposi­ tion heraus wird die pneumatisch betreibbare Zylinder/Kol­ ben-Einheit 22 mit Preßluft beaufschlagt. Dadurch wird die Klemmplatte 21 mit ihrer vorderen Klemmschiene 8′′ nach vorne geschoben, bis sie mit ihrer Frontseite gegen die Klemmschiene 8′ stößt und dabei das Faserband 2 an einer zweiten Klemmstelle A festklemmt.
In Fig. 9 und 10 schließlich ist die sogenannte Trennposition dargestellt. Aus der in Fig. 7 und 8 dargestellten Oberklemm­ position heraus wird die ebenfalls pneumatisch betreibbare Zylinder/Kolben-Einheit 19 mit Preßluft beaufschlagt. Die Verfahreinheit 18 wird daher zusammen mit dem an der Klemmstelle A festgeklemmten Faserband 2 soweit bewegt, bis das Faserband sicher reißt.
Anschließend wird durch Zurückfahren der Zylinder/Kolben-Ein­ heiten 11, 19 und 22 die Trennvorrichtung 7 wieder in die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ruhestellung gefahren. Gleichzeitig wird der Kannenwechselvorgang eingeleitet, wie er in Fig. 1 und 2 zu erkennen ist.
Für den Kannenwechselvorgang wird eine leere Kanne 6 mittels eines Kannentransportwagens 26 in Richtung 27 transportiert, bis die volle Kanne 6 außerhalb der Kannenwechselvorrichtung steht und sich die nachgeschobene leere Kanne 6 unter dem Kühltrans­ portband 5 befindet. Anschließend erfolgt die Rückfahrt des Kannentransportwagens 26 in die Ruheposition. Danach rollen die restlichen beiden leeren Kannen 6 in Richtung 28 nach.
Das mit der gefüllten Kanne 6 verbundene Ende des Faserbandes 2 fällt über den Rand dieser vollen Kanne 6. Das Kühltransportband 5 wird gestartet und die nächste, leere Kanne 6 gefüllt.
Die Vorteile der Trennvorrichtung 7 betreffen die Einfachheit der Konstruktion, die kompakte Bauweise, die Bedienungssicher­ heit, die Funktionssicherheit sowie die kurze Dauer des Trenn­ vorganges. Die Einfachheit der Konstruktion ist durch die Verwendung weniger handelsüblicher oder leicht herstellbarer Teile gekennzeichnet. Die kompakte Bauweise wird dadurch erreicht, daß das Faserband 2 während der normalen Produktion nach Verlassen des Kühltransportbandes 5 und vor Eintritt in die Kanne 6 durch eine Öffnung 24 in der Verfahreinheit 18 geführt wird. Daher steht das Faserband 2 für einen Trennvorgang jederzeit auf eng begrenztem Raum zur Verfügung. Zusätzliche Hilfsmittel, um das Faserband 2 in eine für den Trennvorgang günstige Position zu befördern, entfallen gänzlich. Die kompakte Bauweise der Trennvorrichtung 7 hat eine hohe Bedienungssicher­ heit zur Folge. Dabei kann die Trennvorrichtung 7 so kompakt ausgeführt und an der Unterseite des Kühltransportbandes 5 montiert werden, daß eine einfache Rundumblechverkleidung vor einem manuellen Eingriff zuverlässig schützt. Die Funktions­ sicherheit wird wesentlich durch die Zwangsführung des Faserbandes 2 durch die Öffnung 24 der Verfahreinheit 18 erzielt. Das Faserband 2 steht jederzeit in einer definierten Position zur Verfügung. Die Trennelemente in Form der beiden Klemmschienenpaare 8, 9 sind einfach und robust gestaltet. Die Dauer des Trennvorganges kann durch die kompakte Gestaltung der Trennvorrichtung 7 erheblich reduziert werden, da die erforder­ lichen Verfahrwege aufgrund der definierten Position des zu trennenden Faserbandes 2 kurz ausfallen.
Bezugszeichenliste
 1 Reißkonvertiermaschine
 2 Faserband
 3 Verzugskopf
 4 Dämpfvorrichtung
 5 Kühltransportband
 6 Kanne
 7 Trennvorrichtung
 8 Klemmschienenpaar
 8′ Klemmschiene
 8′′ Klemmschiene
 9 Klemmschienenpaar
 9′ Klemmschiene
 9′′ Klemmschiene
10 Kolben
11 Zylinder/Kolben-Einheit
12 Verschwenkverbindung
13 Drehgelenk
14 Drehführung
15 Halterung
16 Führungsblech
17 Strebe
18 Verfahreinheit
19 Zylinder/Kolben-Einheit
20 Gleitführung
21 Klemmplatte
22 Zylinder/Kolben-Einheit
23 Gleitführung
24 Öffnung
25 Gestell
26 Kannentransportwagen
27 Richtung
28 Richtung
A Klemmstelle
B Klemmstelle

Claims (20)

1. Verfahren zum Trennen von bei der Reißkonvertierung oder dgl. von Chemiefaserkabeln endlos hergestellten und in Vorratsbehältern (Kannen, Containern) jeweils mit vorge­ gebener Länge abzulegenden Faserbändern, dadurch gekennzeichnet daß der Trennvorgang des Faserbandes unmittelbar nach Verlassen der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennvorgang im wesentlichen vor sowie unterhalb der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband geführt auf einen bestimmten Raumbereich begrenzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes kurz vor dem Trennvorgang die Transportgeschwin­ digkeit für das Faserband kurzfristig erhöht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei für den Trennvorgang das Faserband zwischen zwei Klemmpunkten fest­ geklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband nacheinander an den beiden Klemmpunkten festgeklemmt wird.
6. Vorrichtung zum Trennen von bei der Reißkonvertierung oder dgl. von Chemiefaserkabeln endlos hergestellten und in Vorratsbehältern (Kannen 6; Containern) jeweils mit vorgege­ bener Länge abzulegenden Faserbändern (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (7) unmittelbar der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes (2) nachgeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese an der Unterseite der letzten Station zur Herstellung des Faserbandes (2), insbesondere an der Unterseite eines Kühltransportbandes (5) und/oder einer Dämpfvorrichtung (4) derart angeordnet ist, daß der Trennungsvorgang im wesent­ lichen vor sowie unterhalb dieser letzten Station durchführ­ bar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung für das Faserband (2) vorgesehen ist, die dieses auf einen bestimmten Raumbereich begrenzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine Öffnung in einem Gestell oder einem Gestellteil der Trennvorrichtung (7) ist, durch die hindurch das Faser­ band (2) begrenzt geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, mit zwei Klemmschienenpaaren (8, 9), zwischen denen zwei Klemmstellen (A, B) definierend das zu trennende Faserband (2) festklemm­ bar ist und wobei das Faserband (2) zwischen den beiden Klemmstellen (A, B) bis zum Abreißen dehnbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmschienenpaare (8, 9) im wesentlichen übereinander angeordnet sind und daß die jeweiligen Klemmschienen (8′, 8′′; 9′, 9′′) der beiden Klemm­ schienenpaare (8, 9) jeweils im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen und in dieser Ebene relativ zueinander bewegbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmschienenpaar (9), vorzugsweise das untere Klemmschienenpaar (9), aus einer feststehenden Klemmschiene (9′) sowie aus einer dazu in der im wesentlichen horizon­ talen Ebene verschwenkbaren Klemmschiene (9′′) besteht, wobei die beiden Klemmschienen (9′, 9′′) scherenartig schließ- und öffenbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Klemmschiene (9′′) am vorderen Ende eines Kolbens (10) einer vorzugsweise pneumatisch betätigbaren Zylinder/Kolben-Einheit (11) verschwenkbar angelenkt sowie in einer Drehführung (14) verschiebbar gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Zylinder/Kolben-Einheit (11) an einem gestellfesten Drehgelenk (13) angeordnet ist und daß die Verschwenkverbindung (12) zwischen dem Kolben (10) und der Klemmschiene (9′′) bezüglich des Gestells (25) zumindest teilweise zwangsgeführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmschienenpaar (8), vorzugsweise das obere Klemm­ schienenpaar (8), aus einer feststehenden Klemmschiene (8′) sowie aus einer im wesentlichen horizontal sowie dazu parallel verschiebbaren Klemmschiene (8′′) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Klemmschiene (8′′) durch die Vorderkante einer verschiebbaren Klemmplatte (21) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß zum Verschieben der Klemmschiene (8′′) eine vorzugsweise pneumatisch betätigbare Zylinder/Kolben-Einheit (22) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 sowie nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Klemmschienen (8′, 8′′) die Führung für das Faserband (2) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschienenpaar (8) an einer vorzugsweise mittels einer pneumatischen Zylinder/Kolben-Einheit (19) betätigbaren, schlittenartigen Verfahreinheit (18) derart angeordnet ist, daß das Klemm­ schienenpaar (8) bezüglich des anderen Klemmschienenpaares (9) zum Dehnen des zwischen den beiden Klemmstellen (A, B) festgeklemmten Faserbandes (2) bewegbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der schlittenartigen Verfahreinheit (18) an zwei seitlichen Streben (17) die eine Klemmschiene (8′) angeordnet ist, wobei die beiden Klemm­ schienen (8′, 8′′) sowie die Streben (17) zwischen sich die Öffnung (24) zur Führung des Faserbandes (2) definieren.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, gekenn­ zeichnet durch eine Rundumverkleidung insbesondere aus Blech.
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